Brahms: Symphony No. 3, F major op. 90 | Konzerthausorchester Berlin, Christoph Eschenbach
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- Опубліковано 29 лют 2020
- Alle Infos | www.konzerthaus.de/de/livestream
KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN | CHRISTOPH ESCHENBACH Dirigent
JOHANNES BRAHMS: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
I. Allegro con brio 0:54
II. Andante 15:00
III. Poco allegretto 24:40
IV. Allegro - Un poco sostenuto 32:30
Aufnahme vom 28.02.2020 im Großen Saal des Konzerthaus Berlin | Video: 3B-Produktion
Während seiner aktuellen Debutsaison als Chefdirigent des Konzerthausorchesters Berlin dirigiert Christoph Eschenbach sämtliche Sinfonien von Johannes Brahms. Im zweiten Konzert des Zyklus am 28.02.2020 erklingt die Sinfonie Nr. 3 aus dem Jahr 1883.
Alle Infos: www.konzerthaus.de/de/livestream
Kommende Termine | 30.04. und 04.06.2020
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Endlich!!!! Ich kann die dritte Symphonie von Brahms so gespielt hören, wie diese Symphonie ganz genau gespielt werden sollte: singend musikalisch und poetisch bis ins kleinsten Detail. Die Aufnahmetechnik trägt in dieser einmaligen Wiedergabe der Brahms Musik einen entscheidenden Teil bei. Das kann man sehr deutlich hören.
Finally!!!! I can hear Brahms' Third Symphony played the way this symphony should be played exactly: singing, musically and poetically down to the smallest detail. The recording technology plays a decisive role in this unique reproduction of Brahms' music. You can hear that very clearly.
Die atmende Phrasierung durch die sehr genau passenden Rubati, Ritardandi und Accelerandi, der sehr ausdrucksstarke Wechsel zwischen den musikalischen Phrasen und den Pausen dazwischen und der Gesangston aller Instrumente machen diese Wedergabe von Brahms 'Dritter Symphonie ausnahmslos zur besten aller anderen. 137 Jahre sind seit der Entstehung dieser Symphonie vergangen und es hat so lange gedauert, bis diese Symphonie in ihrem vollen Ausdruck klingen und erlebt werden konnte. Zum ersten Mal seit fast 60 Jahren, als ich diese Symphonie im Alter von sieben Jahren zum ersten Mal erlebte, höre ich nur musikalischen Ausdruck ohne aggressive Fortissimi, nur einen Ausdruck musikalischer Intensität. Brahms hat viel Tango in seiner Musik besonders in der dritten und vierten Symphonie und das macht seine Musik so menschlich, zum Unterschied zur Musik von Bruckner, Wagner oder Liszt. Bei 07:45 und 35:10 kann man diese "Tango" Musik wie bei keiner anderen Wiedergabe dieser Symphonie hören.
The breathing phrasing through the very precisely fitting Rubati, Ritardandi and Accelerandi, the very expressive change between the musical phrases and the pauses in between and the singing tone of all instruments make this rendition of Brahms' third symphony without exception the best of all others. 137 years have passed since Brahms has written this symphony and it took so long before this symphony could sound and be experienced in its full expression. For the first time in almost 60 years, when I first experienced this symphony at the age of seven, I hear only musical expression without aggressive fortissimi, just an expression of musical intensity. Brahms has a lot of tango in his music, especially in his third and fourth symphonies, and that's what makes his music so human, in contrast to the music of Bruckner, Wagner or Liszt. At 07:45 and 35:10 you can hear this "tango" music like in no other rendition of this symphony.
Dann haben Sie wohl noch nie die Aufnahmen von Wilhelm Furtwängler gehört. Besonders die Version von 1954. DAS ist die ultimative Wiedergabe, meiner Meinung nach.
@@ct1796 Die Aufnahme von allen Brahms Symphonien mit Furtwängler waren die aller ersten, die ich mit sechs Jahren bis heute immer wieder höre. Furtwängler war ohne keinen Zweifel der beste Beethoven Interpret, und bleibt bis heute. Was mir bei der Interpretation von Brahms bei Furtwängler stört, ist ein wagnerianischer Nachgeschmack. Ich werde aber gerne noch einmal die Version von Furtwängler aufmerksam hören. Für mich der Unterschied zwischen der Aufnahme von Furtwängler und dieser von Eschenbach ist, dass wenn ich Furtwängler höre fließen mir keine Tränen und bei dieser Aufnahme unweigerlich wie ein Wolf heulen und schluchzen muss. Das ist die einzige Aufnahme dieser Symphonie die die ganze kosmische Metaphysik, die in der Brahms Musik zum Ausdruck kommen sollte, auch in der Tat zum Ausdruck durch eine unvergleichbare Achtung aller Ausdrucks Details kommt. Alles in dieser Aufnahme ist reiner Musikalisch metphysischer Ausdruck und kein Fanfarenlärm wie leider auch bei dem großen Furtwängler bei Brahms manchmal zu hören ist. Die Technik und auch der Geschmack des Tonmeisters denke ich, dass eine große Rolle spielt.
26:42 Heartfelt..
36.21 Sie ganze Macht der Polyphonie.Das Aufbäumen eines kompletten Zusammenströmens von klanglichen Eleganz.Diese Sinfonie schwingt und schwingt und schwingt.Sie brennt voller musikalischer Geniestreiche.
Interessanterweise führte die 3te immer ein Mauerblümchendasein, sie steht aber den grossen Erfolgen der 2. und 4. Sinfonie in nichts nach.