Hallo Jürgen. Vom Ideellen her finde ich solche Pimp-Videos echt super und rührend finde ich auch, dass du die Extrem-Pimper vor Schaden durch Hass-Schreiber schützen möchtest. In meinem Fall musst du das nicht. Dass zum Beispiel der Anschluss 2er serieller 12V Batterien bei einem unter 200€-Gerät Kosten-Nutzen-technisch absurd ist ist klar. Aber muss denn alles vernünftig sein? Darf man keinen Spaß haben und seiner Kreativität freien Lauf lassen? Da bin ich Verurteilern gegenüber völlig immun und mache einfach was mir in den Sinn kommt. Übrigens, mit Batterie-Versorgung kommt aus meinen 92dB-Hörnern, bei Pausentaste beim CD-Player übrigens NULL Rauschen. Das hatte ich mit meinen 40 Jahren Pimperei noch nie. Dachte zuerst ich hätte was kaputt gemacht. Aber wie bei all solchen Sachen, sollte man auf jeden Fall wissen was man da tut. Sonst raucht mal die Bude ab. Für Leute mit wenig Geld ist der JLH sowieso alternativlos. Und für Autodidakten ein geniales Lehr-und Lernstück. Auch da alternativlos. Ich habe inzwischen den Oldchen KT88 K1 in Betrieb. Völlig ohne Mods wusste ich schon nach ein paar Stunden, das isser. Aber der kostet eben auch mehr als das doppelte. DIY ist eine Reise und man wächst mit den Erfahrungen. Ich fühle mich wie ein audiophieler Entdecker. Danke, dass du den 1969 in mein Bewusstsein gerückt hast. Ich habe sehr viel gelernt und sehr viel Freude damit. Habe ich dir zu verdanken 👍👍👍👼 Lg Jürgen
Jürgen, Ehre dem Meister des Pimpen! 😁 Ich hab mit dem OCKT88 das Problem, daß er irgendwie "fleischlos" daherkommt, nach 50h Einspielzeit kann er rein vom Wumms dem 1969 auf der M1 nicht das Wasser reichen, aber der Klang ist absolut schön, kein Thema! 😊 Ganz liebe Grüsse von Jürgen😉
Hallo Jürgen. Das finde ich sehr interessant, denn bei mir ist es umgekehrt. Der OC KT88 klingt freier, räumlicher, detaillierter und satter wie der hyper-gemodete 1969. und der spielt auf näm anderen Niveau wie der originale 1969. Aber so nä Stereoanlage ist für sich schon ein kleines Universum. All die Bauteile, Kabel, Netzfilter. Kleine Anekdote: Ich bin mal dem Tipp von Real World Audio gefolgt und habe die Befestigungsschrauben meiner Lausprecherchassis in der Box von Stahl auf Messing umgestellt. Tja, die kommen nicht mehr raus. Habe mal unter meinem CD-Player ein Birken-Multiplex-Brettchen geklebt um den Blechboden zu beruhigen. Anstatt mehr Ruhe und Details war alles total tot. Resonanzen, Schwingungen, auch das ist ein eigenes Universum. Wie stark sich das ohrtechnisch bemerkbar macht hängt halt von der Auflösung der Komponenten, Ohren und dem Gehirn ab. Das ist ein sehr individueller Prozess. 😂😂😂 Lg Jürgen aus Heidelberg
Thank you Jürgen. Enjoyable and I always learn things from your videos. The fact that you don't show extreme modifications instead only safe reliable ones is respectful to your viewers. We appreciate this Jürgen.
Hallo "Klugscheißermodus ein" mir viel auf, dass die Abschirmung nicht mit Masse verbunden war, konnte aber nicht alle Details im Video erkennen. So kann in die Kabel eingestreut werden. Das heißt ja nicht umsonst "Abschirmung" Den WIMA austauschen austauschen würde ich auch machen, da steht WIMA drauf, aber ob es einer ist? Ich denke, der kleine C im Netzteil wird nichts hörbar verändern. Der dient eher dazu Spannungsspitzen abzufangen. Dazu noch viele Kondensatoren und dazwischen einen kleinen Widerstand. Filtertechnikhalt, um eine saubere Gleichspannung aufzubauen. Im Ausgang über einen Elko ein Folienkondensator anbringen hat sicher mehr Auswirkung, da so Spannungsspitzen besser übertragen werden können. Aber die Grenzfrequenz bei 4 Ohm Last, da berechne ich 120 KHZ mit einem 330 nF Kondensator am LS-Ausgang. Der darf meiner Meinung nach deutlich größer ausfallen. Das Poti überbrücken würde ich, wenn überhaupt, schaltbar machen. Aber das ist halt nach Bedarf. Aber interessant, was sich verändert. Der EVO Alu Öl ist sicherlich eine hörbare Komponente. "Klugscheißermodus aus" Bin son RF-FS Techniker und auch noch staatlich gepr. Techniker, die sind manchmal etwas komisch.
kleiner Nachtrag auch an dieser Stelle Schrieb es schon, der Eingangskondensator koppelt die Gleichspannung am 1 Transistor ab, und diese Gleichspannung an der Basis bestimmt den Arbeitspunkt der Endstufe !!! Wenn du da den C weg lässt und eine ohmsche Last am Eingang hast/bringst, das ist keine gute Idee. Der Arbeitspunkt der Endstufe verschiebt sich. Der Spannungsteiler an der Basis wird mit 100 KOhm angegeben (Schaltbild) Also recht hochohmig - also sehr empfindlich gegenüber ohmsche Lasten. Das Poti am Eingang läuft gegen Null Ohm an Masse - keine gute Idee die Basis von Tr 1 so auf Masse zu ziehen. Und auch eine Veränderung der Lautstärke verändert den Arbeitspunkt der Endstufe drastisch.
Hallöchen und danke für die gute Unterhaltung👍. Den Verstärker gibt es ja schon lange und entsprechend auch die Modifikationen. Gerade durch das Internet wurden die ja jahrzehntelang diskutiert und gebastelt. Deshalb ist ja die chinesische Variante auch in ihrer Bauart so gut gelungen. Die hat denn auch durch Deine Empfehlung viele Freunde gefunden. Das Pimpen ist ganz klar etwas für Fortgeschrittene. Deshalb hast Du ja auch nachgebessert und angepasst, weil Fehler das System belasten können. Das sollte Jeder wissen. Der Mundorf allein ist schon eine Maßnahme und sehr einfach zu bewerkstelligen. Es hat ja nicht jeder den 701 davor, sonder eher Streamer, die kleine Alleskönner sind und den Part eines Vorverstärkers geben. Und da kommt man mit dem JLH anstatt eines Class-D Verstärkers schon richtig weit......mit empfindlichen Lautsprechern. Fachliche Kommentare sind hier ja auch recht gut gelungen, die Bascher finde ich daneben. Gerade weil da der Kritiker den Macher unziemlich behandelt. und unser Land braucht definitiv mehr Macher als Denker.....in welcher Form auch immer. Herzliche Grüße an den Macher.....aber denken darfst Du dabei natürlich trotzdem👍❤🍀Gruß, Rudi
Moin, diese und ähnliche Videos sehe ICH persönlich sehr gerne, weil die ganze Thematik wirklich sehr interessant und manchmal auch zum Schmunzeln ist! Jetzt ernsthaft: Auf Grund dieses Kanals habe ich mir genau diesen Amp gekauft. Weil es finanziell bei Nichtgefallen nicht der Supergau gewesen wäre. Manchmal darf man auch nicht das Risiko scheuen! Da ich den Vorteil habe, einen zweiten Raum zum Musikhören zu besitzen, wäre bei Nichtgefallen der Amp dahin gewandert. Da stand vorher ein ROTEL 06 mit Nubert-Boxen(das am Rande). Jetzt kam der JLH 1969 und wurde erstmal gegen einen Advance-Acoustic 120 Xi(Neupreis ca. 1100,-€(!) ausgetauscht... wichtig zu erwähnen, meine Boxen sind Klipsch-Hersey 3 (Ich finde Hörner einfach geil). Nun ist mein Test-Titel, den ich schon auf vielen verschiedensten, auch hochpreisigen Anlagen getestet habe, einer von George Michael - "Brother Can You Spare a Dime" (ua-cam.com/video/keuyx-ROUA0/v-deo.htmlsi=G7nqi8ybxFFYr2Zi) . Der Titel hat alles, was eine Anlage (für meinen Geschmack) bringen muss! Nach dem Durchhören, habe ich meinen Advance sofort bei Ebay reingestellt und verkauft. Der JLH 1969 ist (für meinen Geschmack) der natürchlichst klingende Amp, den ich je hatte und ich hatte schon Viele! Punkt. Danke für diesen Tipp! ... und weitermachen!
Hallo Jürgen. Mit dem Klang als die Summe der Bauteile sehe ich es es so wie bei einer Gruppe Menschen. Wenn alle gleich harmonisch schwingen und nicht gegeneinander, kann etwas schönes entstehen. Ich denke Bauteile sind da nicht anders 😊. Vielen Dank für deine Videos und bleib so wie du bist.
Hallo lieber Jürgen Sehr tolles Video von dir. Habe den FM300a mit MP701 als Vorstufe. Ein FM300a Pimpvideo wäre auch sehr interessant. Vielen Dank für deine wertvolle Arbeit die du für uns da immer reinsteckst. Liebe Grüsse Michel
Michel, danke für Deinen Kommentar! 😊 Dieses Pimp Video möcht ich auch noch machen, wobei natürlich 2 Massnahmen sehr simpel wären, RCA Eingang direkt und nicht über das PCB Board und eben die Candies an die 4 grossen Elkos. Dann noch eine entsprechende Däpfung anstelle der Potis. LG Jürgen
Sie spielen sehr schön miteinander und bieten viele Einstellmöglichkeiten. Hast du die Videos von Jürgen bisher verfolgt? Lautsprecher habe ich Martin Logan SL2 (Hassliebe?)
@@Iam-mad Ui, das wäre aber echt gute Idee u freue ich mich schon drauf, denke es gibt ja schon eine beträchtliche Anzahl an FM300A Besitzer in der Zwischenzeit!
Hallo Jürgen, so wünsche ich mir den Start in den Sonntag! Ein weiterer weltklasse "Iam mad" Beitrag. Wirklich sehr verständlich und nachvollziehbar erklärt. Und ja, gerade ein Gerät wie der JLH bietet sich geradezu an getunt zu werden. Überschaubare, gute Schaltung und zum unschlagbaren Preis. Vielen herzlichen Dank Jürgen. Ich wünsche Dir einen schönen und erholsamen Sonntag. Liebe Grüße gehen nach Salzburg. 👍🍀🖐
Hallo Jürgen, ein super Video in dem man echt das Maximum mitnehmen kann. Ich habe zwei JLH platinen rumliegen, der Aufbau wie bei deinem, das werde ich versuchen auch so zu pimpen. Danke dir für das Video.
Hallo Jürgen, nach Teil 1 habe ich ganz nervös auf Teil 2 gewartet, der deine Empfehlungen zeigt. Super!!! Vor allem begeistert mich, dass Du nur Komponenten vorschlägst, die zum Preis des JLH 1969 passen und kein Vermögen kosten.
Hallo Jürgen, Du hast mich angesteckt😂. Ich bin nun seit 2 Wochen stolzer Besitzer des JLH Clone. Der treibt meine Klipsch RF80 so sauber und detailreich an, wie noch kein Verstärker ( Mistral Röhrenverstärker/Yamaha Verstärker ) zuvor. Lass Dich nicht unterkriegen und mach gerne weiter so. Ich habe mir mal die Mundoörfer bestellt, schaun wir mal was da so geht… :) Beste Grüße aus dem Sauerland Marcus
Danke für den Tipp Jürgen. Aber keine Panik, ich bin ausgebildeter Elektroniker 😅 also für mich kein Problem. Ich weiß aber über die ,, unschönen“ Dinge der Kapazitäten bestens Bescheid: Wie war das gleich nochmal in der Lehrwerkstatt ( ist zwar schon 35 Jahre her) : Meister der schmeißt mit Strom --> Nen Elko schön aufgeladen und dem Banknachbarn mal eben zugeworfen, blöd nur wenn man den dann falsch fängt 😂. Mach weiter so Jung
Hallo Jürgen, das war ein sehr interessantes Video. Cool wäre wenn du das für die FM 300A auch mal machen würdest. Kann zur Dämpfung an statt dem Pott nicht ein Vishay Wiederstand eingelötet werden?
Ja, Du sagst es, das wollte ich auch schon ewig mit dem FM300A machen! 😉 Ja, eine Dämpfung wäre es 2 Widerstände richtig berechnet einzufügen, einer im Signalweg, einer auf Masse, und Vishays wären eine sehr gute Wahl! Danke für Deinen Kommentar! 😊
Das Video ist interessant und ja ich bin auch Hifi begeistert doch bei der Elektronik bin ich raus 😢 Wenn ich hier manche Kommentare lese stelle ich fest das es zum Thema tunen von Hifi viele Ansätze gibt aber wenn ich soviel Zeit und zusätzlich Geld investiere da gehöre ich zu der Fraktion lieber kaufen als basteln. Trotzdem Danke für das Video 👍
Ein Tipp aus Erfahrung für den Brumm. Du kannst das Kabel zur Lautsprecher MinusKlemme, da wo es an der Platine ankommt lösen und zum Minuspol des 10000u Elkos legen. Direkt am Gleichrichter (wo es bei manchen Geräten anglötet ist) entsteht haufensweise Schmutz, dem wir einen attraktiveren Ausweg geben wollen als durch die Lautsprecher.
Hallo, schön das du Klangtuning betreibst. Mache das schon sehr lange mit viel Erfolg. Tipp von mir , lass die Teile einspielen. Und nicht nur eine Woche oder so . Manche Bauteile ( Mundorf oder so) brauchen schon mal ein paar Monate !!!! Weiter so. LG
Finde es immer schwierig, Klangunterschiede aus dem Gedächtnis zu analysieren. Hilfreich wäre es, erst einen Kanal zu pimpen und dann das identische Signal zwischen beiden Kanälen zu switchen, damit man einen Vergleich hat Oder hast Du's so gemacht?
@Jürgen. Wenn ich dich richtig verstanden habe musstest du den MP als Vorstufe verwenden da der JLH nach Ausbau des Potis zur Endstufe wurde. Woher weißt du das de Klangveräbderung nicht eher von der Vorstzfe kommt? Hast du mal probiert das Poti drin zu lassen und im Vergleich zur Ausgangsversion zu hören?
@vincentbrown6624 Danke für Deinen Einwurf Vincent, ich hab den 1969 immer an der 701 gehabt, mit der M1, jetzt da das Poti weg ist, hab ich ein Dämpfungsglied im 701 aktiviert, das ähnliche Werte wie vor Poti war. Der 701 hat solche Widerstände im Ausgang, die man per Schalter dazuschalten kann. Es hat sich auch die Bühne ohne dem Poti dazwischen um einiges gebessert.
Welche Physik sagt, dass Elkos langsamer sind, als Folien Kondensatoren, im NF Bereich? Das Elocktrolyt ist deutlich leitfähiger als eine PLASTIKFOLIE 🙋♂️!
Die Plastikfolie ist das Dielektrikum, also ein Isolator der die 2 Metallfolien trennt. Bei einem Elko ersetzt die Elektrolytflüssigkeit eine der Metallfolien und die Aufgabe des Dielektrikums übernimmt eine Oxidschicht auf der Oberfläche der einen Metallfolie. Die Leitfähigkeit des Elektrolyts muss also mit der deutlich besseren Leitfähigkeit der Metallfolie verglichen werden. Zudem haben große Kondensatoren immer auch eine Induktivität, weil die Folien wie in einer Spule aufgewickelt sind. Bei einem größeren Kondensator hat man entsprechend mehr Windungen und somit mehr Induktivität.
@@Elektroshmok Danke für diesen Hinweis da bin ich auch noch nicht drauf gekommen lieber Kollege das muss einen erstmal Einfallen, das war sehr interessant. Man lernt eben nie aus!
@@mikailkowalski9425 Bei Hitze -oder Hitzestau im Gerät (z.B. Lüfter ausgefallen oder verdreckt) schon deutlich schneller. Dann schaltet man einmal aus -beim Wiedereinschalten kommt der Zwischenkreis nicht mehr in die Höhe und das Gerät funktioniert nicht mehr. Weit über 50 Prozent aller Defekte könnten dies als Ursache haben! Elkos defekt...
Cooles Video mal wieder und sehr gut erklärt. Ich freue mich schon auf´s basteln und werde dann berichten. Allerdings sind mir die Alu Evo Kondensatoren zu teuer da werde ich lieber nach etwas günstigerem suchen.
Moin Jürgen, alles richtig beschrieben. Habe selbst bereits vor mehr als 40 Jahren bei einem YAMAHA Verstärker das Netzteil mit HUCKEPACK (finde ich treffender als den Begriff BYPASS) Folien Kondensatoren verbessert. Speziell die Höhen wurden deutlich besser. Ich würde an dem Ausgangs Kondensator noch Versuche machen, z.B. lieber zwei kleine Elkos, als einen großen ... verringert nochmal den Innenwiderstand. Und den Wert mal variieren... Was man noch machen könnte ist, den Brücken-GLEICHRICHTER gegen vier SCHNELLERE DIODEN tauschen .... dann hängt das Netzteil 'näher/direkter' am Trafo ... LG Michael
Super Vorschläge Michael, da könnte ich gleich weiter machen! 😊
19 годин тому+1
Hallo Jürgen und alle anderen JLH Spezis, mir ist aufgefallen, daß der JLH weniger dynamisch (spritzig, lebendig) klingt als z. B. mein Sony VFet. Du beschreibst es am Ende des Videos ja auch. Ist das ein generelles Phänomen dieses Amps? Weil er nur wenig Leistung hat? Oder gibt es da eine Modifikation die Abhilfe schafft, weil der Klang ist an sich schon top, mir fehlt nur etwas mehr Antritt an der M#1. Hatte gedacht, daß genau das Entfernen des Potis vielleicht was bringt. Die Bypass Kond. werde ich auf jeden Fall mal probieren. Keep up the good work! Noch ein Musik Tipp: George S Clinton, Wild Things, Soundtrack. Tolles Schlagzeug mit richtig Pfund und Jazz Tröten vermischt.
Das liegt nicht am Verstärker sondern an der Kette. Der JLH ist genaugenommen ein SE, viele meinen ein PP, aber dann halbwellenunsymmetrisch. Dessen Auflösung ist weitaus höher als die des Sony. Der Sony läßt eine Menge weg, faßt vieles zusammen, was ihn deutlicher, punchiger, lebendiger erscheinen läßt. Ich würde am JLH den Bootstrap Kondensator entfernen. Dann die TO-3 Endtransen ersetzen mit TO-220. Es gibt da einige, die das packen. Dann den WIMA am Eingang raus. Die DInger klingen recht quietschig. Als Ausgang nutz einen PEG124 oder einen anderen PEG. Die Kondensatoren mit kleinen Typen brücken ist Fehlpraxis. Das klingt nach Zerrspiegel auf dem Rummel. Bei den meisten Mehrwegelautsprechern mag das Sinn machen, denn auch diese sind quasi Zerrspiegel. Dann noch viele Kleinigkeiten, wie das Weglassen won Steckkontakten... Viel Spaß;-)
Moin, Auch wenn ich nicht so ein Teil habe und auch nicht vorhabe rumzulöten, dennoch ein interessanter Beitrag. Begreift man wieder etwas mehr vom Innenleben eines Verstärkers. Besten Dank. ...ein größeres Gehäuse täte dem auch ganz gut 😊
Ups, bin ja erster !!!🤷♂🤷♂🤷♂🤷♂🤷♂🤷♂ Hallo Jürgen, eine absolut zweckmäßige Umsetzung hast du umgesetzt. Das die Lötstellen nicht so schön aussehen liegt unter Anderem daran das die die "standartmäßig" zur Verfügung stehenden Lote Bleifrei sind, man kann mit "Lötpasten etwas nachhelfen, ich selbst verwende "LÖTHONIG" (heißt wirklich so). Was mir ein wenig Bauchschmerzen bereitet, ist das du die Kabelenden verzinnt hast die auf die beiden grünen Schraubklemmen gehen, da sollten Aderendhülsen drauf da Zinn unter Druck zum "fließen" neigt und sich dadurch die Verbindung lockert. Die Chinesischen "Candy" Kondensatoren sind ein Produkt welches leider bei vielen in einem hohen Maße unterschätzt wird, die klingen oft deutlich besser als so manch teurer in Zylinder-Form, ist eben einfach "nur" die ältere Bauform.
Danke für Deinen Kommentar Andreas! 😊 Ja, alles was Du sagst ist richtig! Wir haben schon Klangunterschiede gehört, und gerade bei Mouser gekaufte originale Vishay Block Folien Cs mit 100nF haben extrem schlecht geklungen, ja gibts denn sowas! 🤯
Wieder ein schönes 0:41 Video zum pimpen. Bin froh das ich mit meinem Verstaerker absolut zufrieden bin. Sowohl Röhre als A9009. Besitze einen CD 903 lohnt es sich zu wechseln auf SACD Player? Diese Leute mit ihrem Teller da könnte ich nur k..... Liebe Grüße aus Sattahip.
Herzlichen Dank für Deinen Kommentar Manfred! 😊 SACD um Gottes Willen nein, das Teil schreit einen an, daß man alle Haare verliert! 😂 Wunderbare Grüsse in die Wärme!
Guten Abend der wunderbare Herr Erklärbär. Dankeschön für die Mühen, das neue Video. Ich hoffe dir und den deinen geht es großartig. Und ich hoffe, dass es nicht gerade nächstes Wochenende wichtige Neuigkeiten zur Bestellung der Dachse geben wird, denn ich wurde ins Ausland gezwungen. Ein Geburtstag im Westerwald. Bah... Sozialkontakte 😂
Frank, im Osten ist gerade Chinese New Year, alles fährt heim und feiert, ähnlich wie Du im WW 😉. So wie es im Moment aussieht, haben wir im April Geräte. Die Fertigungsstrasse ist abgenommen worden (Audit) und der Teile Einkauf hat begonnen, 100 1541er sind schon auf Lager, die kleinen 1543er sind schon mehr Aufwand, aufgrund der schieren Menge... Ich wünsche Überleben im ausländischen Wald! 😇😉
@ Das sind große, großartige Neuigkeiten für die DAC Situation. Wunderbar. Soso von Rostock bis Dresden und Leipzig wird also gerade ein Neujahrsfest gefeiert. Na toll und wir Wessis feiern nur einmal 😑 😉 PS: Kommt vielleicht bald demnächst möglicherweise mal wieder ein Live Stream?
Hallo Jürgen! Die Country Western Musik zum auseinander Schrauben ist super! Ich habe 6 22.000µF Elkos in meiner passiven Gelichstromunterdrückung. Würde deren Arbeit auch von Bypass Candies verbssert werden?
ich bin zwar nicht Jürgen, aber ich sag mal ja. Elkos haben bauartbedingt hohe Induktivitäten und diese bremsen höher frequente Ströme. Genau das können Folien- und Keramikkondensatoren besser. Es geht bei der Parallelschaltung nicht um die Erhöhung der Kapazität, sondern um die Impulsverbesserung. 0,1 Promille Kapazitätserhöhung wirken sich rechnerisch gar nicht aus, das diese Zusatzkondensatoren etwas bewirken liegt nur der anderen Bauart. Die 6 x 22mF sind natürlich trotzdem nützlich, aber eher bei tiefen Tönen.
Genau wie es der Martin schon gesagt hat, ja Du kannst das natürlich da genauso machen, achte nur darauf, daß Deine Elkos entladen sind, und die FolienCs ein entsprechende Spannungsfestigkeit haben! LG Jürgen
Sehr interessant, und auch noch Fachlich leicht verständlich erklärt. Punk. Super 100% Vielen Dank! Und scheiß auf die dummen Hetzer! Mach alles so weiter! Dankeschön 💯👋Super
Das ist ein TS100, den fährt man mit einem potenten 24V Netzteil, geht wie Sau bis über 400°, sehr flink und super bei kleinen filigranen Sachen, ein echter Geheimtipp! (Danke Martin!)
Moin Jürgen, danke für deine Vorschläge! Die Evo's und Candy's probiere ich aus. Meinst du es lohnt sich die Endtransen gegen alte Originale zu tauschen? Grüße aus Norddeutschland!
Das mit den Transen würd ich mich nur trauen, wenn Du die Einstellung 1/2 Netzversorgung und 1-1,5 A am Ende gut justieren kannst, mit Kontrolle auf dem Oszi. Ich hab mir sagen lassen, daß die Malays auch genausogut spielen sollen.. Liebe Grüsse! 😊
Danke fürs zeigen, ja den Wunsch gute Geräte noch zu verbessern kenne ich. Oft bewirkt man aber das Gegenteil und man sollte auch bedenken das die beiden sup.EVO Öl fast genauso viel kosten wie der gesammte Verstärker. Ich selbst habe den musical fidelity a1 als China clon, der ist wohl vergleichbar mit dem JLH1969 und ich bin immer noch geflashed vom Klang dieses 140.- Amps.
Musical Fidelity A1 ist ein Komplementär Gegentakter, auch noch mit halbwellengetrennten Gegenkopplungen. Das war das übelste, was Paravicini entwickelt hatte. Kein Vergleich mit einem JLH, der im Grunde ein dreistufiger SE ist - viele nennen ihn einen Gegentakter, dann aber halbwellenunsymmetrisch. Zumindest konzeptionell ist der JLH ganz woanders. Aber der Aufbau, das praktische Layout, Bauteile und mehr entscheiden wesentlich den Klan gmit.
@@hollaadieewaldfeee Als wenn dieser Amp. das Übelste war was dieser Herr entwickelt hat haben Sie ihn wohl noch nicht gehört und sollten sich Ihre "KSch" Antwort sparen.
Hallo Jürgen, für spät am Abend und alles an einem Stück, hast du die Lötungen ja ganz gut hinbekommen. 🙃 Ich weiß wovon ich rede. Das sieht alles so einfach aus, ist aber am Ende eine Höllenarbeit. So als Tipp… Also ich würde an Stelle der 100n am Lautsprecherausgang mal einen 10-47uF (BiPolar) Kondensator versuchen. (Frolyt EKSU oder Nichicon BP) Das klingt womöglich weniger "nervig" dafür umso geschmeidiger. 🥰🤗👍
Jep,, das wäre ne Grenzfrequenz von 850 Hz bei 4 Ohm mit einem 47 uF Kondansator. Sehe ich auch so. Aber wie das denn klingt? Probieren geht über studieren, wenn es um Klang geht :-)
Danke für Deinen herzlichen Kommentar! 😊 Die goldenen Nichicons sind immer eine gute Wahl! 👌👍 Hier ist es einfach so, daß man auf Erfahrung aufbauen muss, welcher C Typ wo am besten kommt, vorallem in der Kombi mit dem Rest. Alex sagt es auch richtig, Lernen durch Probieren 😉
@@Iam-mad ☝ nee, ich meinte die "Grünen BP" (BiPolar!!!) die "Goldenen klingen recht "spitz" 😉 Übrigens gibt es von Nichicon zwei unterschiedliche Sorten "Goldene". Und die Frolyt EKSU gefallen mir ehrlich gesagt noch besser. 😍
Hallo Jürgen, das war ein sehr interessantes Video. Danke dafür. Ich hatte letztens bei meinem FM300 A Clone die "einfachen" LS-Terminals und die beiden Cinch-Buchsen gegen hochwertigere aus vergoldetem Kupfer getauscht, einschl. der jeweiligen Verdrahtung. Als ich fertig war, klang der Verstärker hörbar besser. Ich hatte dabei auch die Steckkontake vom Board zu den LS-Terminals entfernt und die Leitungen direkt auf das Board gelötet. Ich denke, das alleine macht schon etwas aus. Was ich damit sagen will ist, dass selbst geringe Veränderungen den Klang eines solchen Gerätes beeinflussen können. Aber würdest Du auch hier die jeweils 4 x 10000uF Elkos mit Bypass-Kondensatoren versehen? Vielleicht wäre ja mal ein FM 300 A Tuning Video interesant. Apropos FM 300 A, wer das Gerät und Probleme mit Brumschleifen hat, dem kann ich einen Tipp geben, wie dieses Problem zu beseitigen ist. Keine Sorge, der Schutzkontakt bleibt dabei angeschlossen und auch mit dem Gehäuse verbunden. Grüße, Michael
Danke für Deinen Kommentar Michael! 😊 Beim FM ist das genau derselbe Trick, den ich auch für die 4 Elkos machen möchte. Und das verlegen vom Eingang weg vom PC Board direkt zu dem R/C ist auch sehr zu empfehlen! Brummtipps zum FM immer heraus, man soll ja was lernen hier im Kommentarbereich! 😉 Liebe Grüsse, Jürgen
Was das Brummen (... infolge Brummschleife, je nach Setup) beim FM 300 A Clone betrifft, so gibt es mind. 2 Lösungen: Lösung Nr. 1: Alle anderen Geräte in der Kette haben keinen Kaltgerätestecker und somit keinen Anschluss an den PE bzw. sind galvanisch von weiteren Geräten mit PE Anschluss getrennt, bspw. via Toslink. (Den oder die Schutzkontakte abzukleben oder gar in der Zuleitung zu trennen hilft, ist aber nicht erlaubt und kann tödlich enden. Dies also nicht machen!) Lösung Nr. 2: Im Inneren des Verstärkers führt eine (richtigerweise) gelb-grün markierte Leitung vom PE Kontakt der IEC Buchse direkt zu einer Schraube, wo sie mittels Flachöse und Klemmung direkt mit dem Metallgehäuse verbunden ist. So soll bzw. muss es sein. Von dieser Schraube führt eine weitere gelb-grüne Leitung an das kleine Board hinter dem Ringkerntrafo, wo es aufgelötet ist. Unter dem Board ist ein Brückengleichrichter montiert, welcher zur Kühlung mit der Bodenplatte verschraubt ist. Trennt man nun die Verbindung der oben genannten, gelb-grünen Leitung zum Gleichrichter-Board auf, indem man die Klemmung löst, verschwindet das Brummen augenblicklich. Gemeint ist das Brummen welches bei mir immer dann auftrat, wenn andere Geräte meiner Kette, so etwa der Vorverstärker, ebenfalls mit dem PE verbunden waren und sobald eine Verbindung zu diesen Geräten mittels Cinch Steckern hergestellt wurde - also eine klassische Brummschleife entstanden ist. Mit o. g. Lösung verschwindet das Brummen - wie gesagt - augenblicklich. Selbst mit dem Ohr direkt vor der empfindlichen Monitor#Eins ist absolut kein Brummen oder Rauschen mehr wahrnehmbar. Also, warum gibt es diese PE Verbindung zum Gleichrichter-Board überhaupt? Das lässt sich relativ einfach erklären, denn lässt man die Verbindung - wie oben beschrieben - aufgetrennt, brummt der Verstärker im Leerlauf, also ohne angeschlossene Quelle deutlich hörbar und auch wenn man dann bspw. einen via externem Netzteil gespeisten DAC (z.B. Fosi Audi ZD3) via Cinch an den Verstärker anschließt, bleibt das Brummen bestehen. (...sofern der DAC selbst nicht seinen Datenstrom bspw. via Cinch oder ARC von einem Gerät empfängt, welches wiederum selbst mit dem PE verbunden ist.) Die finale Lösung benötigt also ein 2-pol. Kippschalter, rückseitig im den Verstärker eingebaut, mit welchem man, je nach Setup, das Brummen komplett ausschalten kann. Dazu muss oben erwähnte Leitung aber nicht erst vom Gleichrichterboard abgelötet werden. Es genügt, das andere Ende aus der Klemmung am Gehäuse zu lösen, die Flachöse durch einen zum Kippschalter passenden Flachstecker zu ersetzen und es dort aufzustecken. Für die nun noch offene Verbindung von der Klemmschraube zum anderen Schaltkontakt des Kippschalters, konfektioniert man sich einfach eine neue, gelb-grüne Leitung mit einer Flachöse und einem Flachstecker. Wichtig: Der Kippschalter muss zwingend für unsere Netzspannung ausgelegt sein. Der Gesamtaufwand ist also sehr gering und kostet keine 10 Euro. 1. Netzstecker ziehen, Gehäuse aufschrauben und Deckel abheben. 2. Leitung von der Klemme am Gehäuse lösen. 3. Montageloch in Rückwand des Verstärkergehäuses bohren und entgraten. 4. Kippschalter montieren und dessen festen Sitz prüfen. 5. Die Seite der Leitung zuvor mit der Flachöse umkonfektionieren, mit Flachstecker versehen und mit einem Kontakt des Kippschalters verbinden (...oder dort direkr auflöten) 6. Neue Leitung zur Verbindung der Klemmung am Gehäuse an den zweiten Kontakt des Kippschalters konfektionieren und einbauen. 7. Leitungen auf festen Sitz prüfen und etwaige Materialreste (U-Scheiben, Litze o. ä.) sorgfältig aus Gehäuse entfernen. 7. Gehäuse schließen und Netzstecker einstecken. 8. Wenn es brummt, Kippschalter betätigen und die Einstellung so lange belassen, bis sich das Setup durch Gerätetausch, -erweiterung o. ä. ändert und wieder ein Brummen hörbar ist. Dann den Kippschalter einfach wieder betätigen. Ich weise vorsorglich darauf hin, dass ich nicht überprüft habe, ob der oben beschriebene Eingriff den anerkannten Regeln der Technik entspricht und zugelassen ist. Es besteht jedoch immer eine Verbindung des PE (Schutzkontaktes) zum Metallgehäuse.
@@alexalexalexblexblex Wenn Du auch das Problem mit dem Brummen hast, lass mich wissen, welche Erfahrungen Du mit der Lösung machst oder ob Du eine andere Idee hast. Grüße, Michael
Moin, Tipp, den Eingang mit einem R von Größe des Potis abschließen, somit würde die Eingangsimpedanz wieder stimmen ? Dann dürfte das Teil auch nicht so empfindlich sein ? Mfg Olaf
@@Iam-mad Ja, geht auch, ich meinte aber nur ein Parralelen R um den Eingang auf einen definierten R zu setzten. Die Idee mit dem zusätzlichem Längs R ist natürlich Besser, kommt etwas auf die verwendete Vorstufe an. mit dem Poti den Pegel einstellen, die R Werte messen und dann passende verwenden und das Poti abklemmen
Kleiner Nachtrag zum Eingangs-Kondensator Der Eingangs-C filtert auch die Gleichspannung am 1. Transistor (Basis) raus, da liegt Gleichspannung dran, das bestimmt den Arbeitspunkt ! Nicht, dass ihr euch da eine Vorstufe schrottet und/oder der Arbeitspunkt der Endstufe sich verändert, was bei einer ohmschen Last am Eingang passieren wird.
Ja, Alex, das hab ich angedeutet, eine Dämpfung müsste man statt dem Poti rein setzen. Den Eingangs C kann man nur dann weglassen, wenn man den 701 davor hat, weil der genau for den RCA Ausgängen Koppel Cs mit einem schaltbaren Dämpfungsglied hat.
@@Iam-mad Du darfst ohne den Eingangskondensator keine Dämpfung (Ohmsche Last) an die Basis T1 anlegen ! Das verändert den Arbeitspunkt dramatisch und kann so nicht funktionieren. Damit veränderst du die benötigte 1/2 Betriebsspannung an der an der Basis !!! Egal. was du da an Vorverstärker anschließt, das funktioniert so nicht. Da rettet auch kein 701. Eine Ohmsche Last ist wie ein parallel geschalteter Widerstand von der Basis T1 nach Masse (ohne C) Das Poti drin lassen oder einen Spannungsteiler verwenden (Eingang dämpfen) geht ohne C am Eingang in die Hose. Ich habe Transistorschaltungen bis zum erbrechen berechnet, da darfst du mir ruhig etwas mehr Vertrauen entgegen bringen 🙂 Du hattest ja einen C im Eingang, so wird die Gleichspannung an T1 erhalten. Auch entscheidend, ob eine Dämpfung vor oder nach dem C im Vorverstärker geschaltet ist. Der Vorverstärker darf im Ausgang keine ohmsche Last haben. Also, mit einem weiteren Widerstand nach Masse von T1 (Basis) ist ein NoGo ohne Koppelkondensator. Das bedeutet auch, dass ca die 1/2 Betriebsspannung von ca 27V ohne C auf dem Eingang (Chinchanschluß) liegt.
Moin. Wenn ich die Sache richtig sehe hat der gezeigte Schaltplan 2 Mexikaner, auf der Platine sind jedoch 3 verbaut. Da spricht vieles dafür dass sich einer einen heißen Kopf macht und sich um den Saft kümmert. Eine Art aktive Glättung. Macht bei Class A und dem hohen Ruhestrom oft Sinn. Bedeutet aber auch dass man sich vielleicht diese Stufe noch mal genauer anschauen sollte, wenn man die Qualität der Versorgungsspannung verbessern will. Wenn man dem Mexikaner einen Candy in den Tequila wirft könnte es für den Jürgen ein schöner Sonntag werden :-) Keine Ahnung, ob es was bringt. Aber wenn eine aktive Glättung stattfindet würde ich zuerst an deren Ausgang schauen, ob sich was machen lässt. Hast du dich nun doch für die Fostex 16er entschieden? Du warst doch anfangs so gegen den Schwirrkonus. Ich finde eben selbes Chassis in meinen Hörnern sehr gut. Mir fehlt allerdings auch der Vergleich. VG Stephan
Stephan, danke für Deinen Kommentar! Der Lii ist generell der modernere LS, spielt abgöttisch gut. Leider im Hybrid gar nicht. Der Fostex ist ein Leckerli für Akustische Musik, bei Elektronischer eher nicht so. Aber ich arbeite daran! Der Lii ist definitiv die Zukunft, eine Scarabaeus Pro kann sehr viele Leute glücklich machen, der Fostex ist eher mehr für eine Gruppe genial, aber nicht so für alle. Liebe Grüsse an Dich!
Hallo Jürgen, mir gefällt die Idee Geräte so zu pimpen sehr. Allerdings frage ich mich, warum machen das die Hersteller nicht von Haus aus? Solche Vollverstärker konkurrieren doch nicht mit Budget-Geräten. Wenn du die Eingangskondensatoren weg lassen kannst, dann könntest du auch recht simpel die Eingangsimpedanz auf 10 oder sogar nur 1kOhm durch Parallelschaltung eines Widerstandes verringern. Das geht natürlich nur, wenn der Vorverstärker diese Impedanz treiben kann. Vorteil wäre ein geringeres Rauschen, als bei offen Eingängen und ggf. auch eine wieder gewonnene Dämpfung. Es könnte auch der Brumm reduziert werden. Spricht also eigentlich nichts dagegen. Vielen Dank fürs anschauliche Video und weiterhin viele gute Ideen und viel Erfolg wünsche ich dir.
Schrieb es schon, der Eingangskondensator koppelt die Gleichspannung am 1 Transistor ab, und diese Gleichspannung an der Basis bestimmt den Arbeitspunkt der Endstufe. Wenn du da den C weg lässt und eine ohmsche Last am Eingang hast/bringst, das ist keine gute Idee. Der Arbeitspunkt der Endstufe verschiebt sich. Der Spannungsteiler an der Basis wird mit 100 KOhm angegeben (Schaltbild) Also recht hochohmig - also sehr empfindlich gegenüber ohmsche Lasten.
Vielen Dank für Deinen Kommentar Martin! 😊 Ja, da gehört schon eine Dämpfung davor gesetzt, das sollte ich noch nachreichen. Den Eingangs C hab ich nur zum Weglassen angedeutet, wenn man den 701 hat, da der direkt über genau solche Cs ausgibt. Warum Hersteller so etwas nicht machen? Weil man das bei einem regulären Kaufhaus Lautsprecher nicht hört, und/oder es den Leuten egal ist... 😉😁 Herzliche Grüsse nach Solingen👋
Hallo Jürgen, Samstag Morgen bei dir am Workshop teilnehmen und am Abend mit einem selbst gepimpten JLH 1969 unterm Arm nach Hause gehen😁. Das wäre was
Hallo Jürgen Schade das du die beiden letzten Videos nur für die JLH 1969 Besitzer/Bastler gemacht hast. Ich warte aber bestimmt nicht als einziger auf den Hybrid Lautsprecher oder... um meine schon seit Wochen hier liegenden und eingeschwungenen " LI Audio Fast 6" 16cm Breitbänder in das richtige Gehäuse einbauen zu können was du angekündigt hast. Wann tut sich da denn wieder was oder muß ich jetzt noch Fostex 16cm ( lt heute kurzer eingeblendeter Info) nachkaufen oder ? Die Scarabaeus ist nicht so mein Ding und ich möchte lieber die "Pro Version" nachbauen wegen besserem Klang wie du gesagt hast. Wann wir sie denn fertig und getestet sowie gezeigt ? Weiter besteht ja noch die Frage nach der Mail die wir Besteller bezüglich des DAC bekommen sollen. Ist das auch bald soweit? denn im Moment ruht wohl der See in China. :-)) Grüße aus dem Sauerland Jürgen
Lieber Jürgen, verzeih mein gestressten Zeitplan! 😊 Der Lii ist generell der modernere LS, spielt abgöttisch gut. Leider im Hybrid gar nicht. Bau unbedingt die bald kommende Scarabaeus Pro, ich beeile mich! (Ich plane auch eine Version mit je 2 Treibern pro LS) Der Fostex ist ein Leckerli für Akustische Musik, bei Elektronischer eher nicht so. Aber ich arbeite daran! Der Lii ist definitiv die Zukunft, eine Scarabaeus Pro kann sehr viele Leute glücklich machen, der Fostex ist eher mehr für eine Gruppe genial, aber nicht so für alle. Bitte um Geduld! 😊
Was die DACs betrifft: So wie es im Moment aussieht, haben wir im April Geräte. Die Fertigungsstrasse ist abgenommen worden (Audit) und der Teile Einkauf hat begonnen, 100 1541er sind schon auf Lager, die kleinen 1543er sind schon mehr Aufwand, aufgrund der schieren Menge...
Was denkst du Jürgen wie würde ein JLH 1969 Verstärker aussehen, wenn man ihm auf türme bauen würde? und maximum an Bauteile Qualität benützt? Ist das wert oder sollte man direkt Single Endet Röhre bauen? Schade, dass Menschen unterwegs sind als Besserwisser. Ich hätte so gern das gesehen was andere gebaut haben… Dankeschön dür all deine Mühe !
Hallo mein Lieber, eine Röhre wird immer besser klingen, aber leider lehnen viele Leute Röhren ab! Es ist besser auf eine KT-88 zu gehen, oder natürlich noch besser, die 845!
@@Iam-mad MP-301 MK3 mit KT-88 bestellt, ich werde die zwei Verstärker JLH und Dartziel meine söhne schenken. Lii Audio Music 8 mir AlNiCo5 ebenfalls bestellt. Wird nach Le Petit prinzip was gebaut. Ich warte noch auf deine Projekte um mehr zu lernen. Es ist nicht nur die Kubatur sondern wie du sagst vielles mehr. DeVore hat zB. Kleiner abstand zwieschen die Wende und der vordere Schalwand besteht aus zwei Holzarten, ohne isolation. Ob so die bestehenden Wellen schneler gelöscht werden ?... Ob die Längen sortfältig in eine bestimmte Tonart nach Wellenlängen gedacht sind ?... Noch viel zu Lernen. Dankeschön für deine Tipps !!!
Super interesant, Dein Wissen auch als Vollkoffer 😂 ist enorm….. Danke für das Video! PS: Muss man nicht den Ruhestrom neu einstellen, wenn man die Bauteile wechselt? LG Markus
Danke Markus, Du ehrst den Vollkoffer! 😊 Ich denke erst beim Poti Entzug sollte man sich Gedanken um die Verhältnisse machen, und zumindestens eine Dämpfung in den Eingang einsetzten. (R+R auf Masse) LG Jürgen😉
Hallo lieber Jürgen, ich finde es überhaupt nicht bekloppt an Geräten herumzubasteln. Ich denke das du einer von den bist, die den Herstellern, die Geräte für mehr als 50.000 € anbieten, mal zeigen, wo der Hammer hängt. Du hast in dem Video anmerken lassen, dass dich das Brummen stört, ein Tipp von mir als Elektriker ist, lass den Trafo und die Gleichrichtung einfach weck! 🌍🛰
Nein, das wäre dann kein JLH mehr. In der Tat klingt das Teil so gut, weil es eben nur wenige Leistungstransistoren hat. Der Weg ist es, den Lautsprecher zu wählen, der mit den 2x12 Watt viel Spaß macht, anstatt für Stromhungrigen Lautsprechern sich mit Transistorgräbern zu qüalen, die nie einen Class A Klang bringen können. Der JLH1969 ist als Verstärker das Konzept dieser Schaltung. Liebe Grüsse!
@Iam-mad das wäre mir sogar noch egal ob es dann noch ein JLH wäre. Ich Versuche mich eigentlich nur an den Bau eines Verstärkers heran zu tasten der auf einer relativ einfachen Schaltung basiert . Das der danach kein JLH mehr sein wird ist mir klar ebenso wie die Auswahl bzw.der Bau eines passenden LS dazu. Ich suche einfach nach einem Einstieg in dieses Thema der mit relativ wenig Mitteln und Hilfe selbst für jemanden der Ahnungslos ist so wie ich in diesem Fall hin zu bekommen falls das denn dann möglich ist.
Hi, bei meinem 1969 ist 2,2 uF anstatt 1 uF verbaut 😮 was sagt der Originalplan? 1uF nimmt ja auch weniger Platz ein und ist billiger! Vielen Dank für deine Hilfe 💞 Bleib bei deiner natürlichen Art und lass dich nicht von Besserwissern verbiegen😊
Hallo , immer wieder schön dir zuzuschauen aber bitte nicht den Kondensator aus der Endstufe verbannen er dient in gewisserweise als Schutz vor evt. Gleichspannung die dann ungehindert auf den Transistor gelangen und die Arbeitspunkte verstellen oder sogar zerstören und wenn mal ein Defekt an der Röhrenvorstufe wäre dann gelangen schnell mal ca. 100-200 Volt Gleichspannung am Eingang , also sei Vorsichtig !! Vielleicht erwähnts du das nochmal im nächsten Video damit keiner auf so eine Idee kommt das ist auch schnell lebensgefährlich gerade wenn man mit Röhrenverstärker arbeitet. Nachtrag , wenn man den Alps auslötet dann sollte man zb. 2x25 KOhm Widerstäde als Ersatz einlöten ich schicke ein Schaltbild dann wäre es so als wäre es die 12 Uhr Stellung mit Poti.
Mmmh🤔, jetzt ist das Ding so richtig verbastelt. BypassC's u. neue Koppel-C's sind eigentlich der einfachste Weg mehr raus zu holen. Habe das schon in den 80ern erfolgreich gemacht. AAAber denkt immer dran das da Spannung drauf. Sucht euch doch wenigstens einen Elektriker der den Berührungsschutz hinterher überprüft.
Wenn man gerade keine Mundorf Kondensatoren rumliegen hat tun es vielleicht auch 2 WIMA MKP4 2.2µF 5% 250V- RM27.5 fuer 1E40 bei Reichelt. Die sind 11x schneller als der MKS4 und haben einen 16x geringeren Verlustfaktor.
Sehr schönes Video was sich auch mit meinen Erfahrungen deckt. Aber lass sich doch die Bauteile erst einmal einspielen bevor du anfängst wieder etwas zu entfernen. Das brauch halt seine Zeit. Die Zeit sollte man sich für ein klangliche Beurteilung aber nehmen.
Es kann für einen Vorverstärker tödlich sein, das Lautstärke-Poti aus dem Weg zu nehmen. Ich kenne den exakten Plan nicht, wie der Chinamann den Eingang beschaltet hat. Sollte hinter dem Lautstärke-Poti am Eingang des Verstärkerbausteins nicht noch ein Widerstand gegen Masse geschaltet sein, der Kondensator also "frei in der Luft hängt", würde sich bei einem nicht beschalteten Eingang eine Spannung am Eingang aufbauen. Da dürfte dann etwa die halbe Bestriebsspannung, also etwas um die 12V anliegen. Wenn Poti weg, dann zur Sicherheit an den Eingangsbuchsen einen Widerstand von ca. 47k zwischen Signal und Masse legen. Den Fehler, den Kondensator ganz wegzulassen wurde ja unten schon beschrieben. Ebenso die fehlende Abschirmung am Eingangskabel. Ich denke, dass gerade der Elko im Ausgang das klangentscheidende Bauteil ist. Viele Grüße Dieter
Hallo Jürgen, bin ich froh, dass ich einen Verstärker habe, mit dem ich bisher so zufrieden bin, dass ich noch nirgends Hand angelegt habe (Oldchen 845). Ich halte es mit den alten Griechen, da gibt es so eine Geschichte von einem hervorragend schießenden Bogen, der jetzt auch noch schöner werden soll. Es wird solange herumgeschnitzt, bis er bricht. Never change a winning team. Es sei denn, man weiß sehr genau, was man tut und macht dann auch noch alles richtig. Sei's drum. Jetzt habe ich leider in dem sehr kurzen "Abspann" gesehen, dass der Bassreflex-Horn-Hybrid nicht mit dem Lii Audio Fast 6 "geht", wohl aber mit einem Fostex-6-Zöller. Das hatte ich mir schon gedacht, weil ich die o. g. Box vor ca. 3 Monaten schon gebaut habe, allerdings mit dem 126-er Fostex. Toller Klang, laut, einfach gut, aber nicht sehr bassstark. Mit Subwoofer sehr gut, steht jetzt bei meinem jüngsten Sohn. Für den Lii Audio habe ich ein "großes" Horn gebaut. 113 x 24 x 40 cm. Nur mal so, damit der Lii Audio vielleicht doch noch adäquat verwendet werden kann. Der Klang ist umwerfend. Schnell, dynamisch, feinzeichnend, präziser Bass und sehr laut. Damit kann man Leute erschrecken. Habe hier bei einer Demo "Unter Donner und Blitz" vorgeführt. Es war jemand der dieses Stück (noch) nicht kannte. Der "Donner" ganz am Schluss hat ihn so erschreckt, dass er sich mit aufgerissenen Augen und bebenden Nasenflügeln in der Ledercouch verkrallt hatte. Kommentar: "Das gibt's doch gar nicht". Er wollte nicht glauben, dass nicht noch weitere Treiber im Inneren verbaut waren. Er hat zuhause mannshohe T+A-Lautsprecher stehen, die 5-stellig Geld gekostet haben. Es wäre schade, wenn dieser Treiber "unter Wert" verbaut würde. Nicht dass ich bei Dir Angst hätte, aber trotzdem ein Plädoyer für diesen Treiber. Ansonsten wünsche ich Dir, dass Du alles, was Du Dir so vorgenommen hast schaffst, ohne Dir Deine Gesundheit zu urinieren. Pardon, aber so kann das vertauschen von Buchstaben zu völlig anderen "Inhalten" führen. Alles Gute für die Zukunft und mach' weiter so! Robert
Hallo Jürgen 😊 Es tut mir sehr leid mein Bester aber für mich bist du auf dem Holzweg.... ein solches Gerät zu pimpen halte ich für völlig unsinnig... was gut ist bleibt auch gut ganz ohne Tuning.... wem der JLH 1969 klanglich ab Werk nicht gefällt, kann sich ja was anderes kaufen... Yamaha zum Beispiel 😂😜 Gruß von old Fränkie
Hi, ich hätte mir gewünscht , dass du darauf hiwneist, den Siebkondensator vorher zu entladen, oder mit einem Voltmeter zu prüfen, das der fast entladen ist. Wenn du von dem bei der Basteilei einen gewischt kriegst - holla die Waldfee ruft. Ansonsten sehr interessant. Beste Grüße der Martin aus Hamburg
Ja Martin, Du sagst es, ursprünglich war das als ein Video geplant, und jetzt sind es 2 Teile geworden, und da hab ich beim Ersten Teil gewarnt, das hätte ich wiederholen sollen... Immerhin hab ich es eingeblendet! Schönen Sonntag nach Hamburg! 😊
Hallo Jürgen. Vom Ideellen her finde ich solche Pimp-Videos echt super und rührend finde ich auch, dass du die Extrem-Pimper vor Schaden durch Hass-Schreiber schützen möchtest. In meinem Fall musst du das nicht. Dass zum Beispiel der Anschluss 2er serieller 12V Batterien bei einem unter 200€-Gerät Kosten-Nutzen-technisch absurd ist ist klar. Aber muss denn alles vernünftig sein? Darf man keinen Spaß haben und seiner Kreativität freien Lauf lassen? Da bin ich Verurteilern gegenüber völlig immun und mache einfach was mir in den Sinn kommt. Übrigens, mit Batterie-Versorgung kommt aus meinen 92dB-Hörnern, bei Pausentaste beim CD-Player übrigens NULL Rauschen. Das hatte ich mit meinen 40 Jahren Pimperei noch nie. Dachte zuerst ich hätte was kaputt gemacht. Aber wie bei all solchen Sachen, sollte man auf jeden Fall wissen was man da tut. Sonst raucht mal die Bude ab. Für Leute mit wenig Geld ist der JLH sowieso alternativlos. Und für Autodidakten ein geniales Lehr-und Lernstück. Auch da alternativlos. Ich habe inzwischen den Oldchen KT88 K1 in Betrieb. Völlig ohne Mods wusste ich schon nach ein paar Stunden, das isser. Aber der kostet eben auch mehr als das doppelte. DIY ist eine Reise und man wächst mit den Erfahrungen. Ich fühle mich wie ein audiophieler Entdecker. Danke, dass du den 1969 in mein Bewusstsein gerückt hast. Ich habe sehr viel gelernt und sehr viel Freude damit. Habe ich dir zu verdanken 👍👍👍👼 Lg Jürgen
Jürgen, Ehre dem Meister des Pimpen! 😁 Ich hab mit dem OCKT88 das Problem, daß er irgendwie "fleischlos" daherkommt, nach 50h Einspielzeit kann er rein vom Wumms dem 1969 auf der M1 nicht das Wasser reichen, aber der Klang ist absolut schön, kein Thema! 😊
Ganz liebe Grüsse von Jürgen😉
Hallo Jürgen. Das finde ich sehr interessant, denn bei mir ist es umgekehrt. Der OC KT88 klingt freier, räumlicher, detaillierter und satter wie der hyper-gemodete 1969. und der spielt auf näm anderen Niveau wie der originale 1969. Aber so nä Stereoanlage ist für sich schon ein kleines Universum. All die Bauteile, Kabel, Netzfilter. Kleine Anekdote: Ich bin mal dem Tipp von Real World Audio gefolgt und habe die Befestigungsschrauben meiner Lausprecherchassis in der Box von Stahl auf Messing umgestellt. Tja, die kommen nicht mehr raus. Habe mal unter meinem CD-Player ein Birken-Multiplex-Brettchen geklebt um den Blechboden zu beruhigen. Anstatt mehr Ruhe und Details war alles total tot. Resonanzen, Schwingungen, auch das ist ein eigenes Universum. Wie stark sich das ohrtechnisch bemerkbar macht hängt halt von der Auflösung der Komponenten, Ohren und dem Gehirn ab. Das ist ein sehr individueller Prozess. 😂😂😂 Lg Jürgen aus Heidelberg
Thank you Jürgen. Enjoyable and I always learn things from your videos.
The fact that you don't show extreme modifications instead only safe reliable ones is respectful to your viewers. We appreciate this Jürgen.
Thank You for Your dear comment!
Hallo
"Klugscheißermodus ein"
mir viel auf, dass die Abschirmung nicht mit Masse verbunden war, konnte aber nicht alle Details im Video erkennen. So kann in die Kabel eingestreut werden. Das heißt ja nicht umsonst "Abschirmung"
Den WIMA austauschen austauschen würde ich auch machen, da steht WIMA drauf, aber ob es einer ist?
Ich denke, der kleine C im Netzteil wird nichts hörbar verändern. Der dient eher dazu Spannungsspitzen abzufangen. Dazu noch viele Kondensatoren und dazwischen einen kleinen Widerstand. Filtertechnikhalt, um eine saubere Gleichspannung aufzubauen.
Im Ausgang über einen Elko ein Folienkondensator anbringen hat sicher mehr Auswirkung, da so Spannungsspitzen besser übertragen werden können.
Aber die Grenzfrequenz bei 4 Ohm Last, da berechne ich 120 KHZ mit einem 330 nF Kondensator am LS-Ausgang. Der darf meiner Meinung nach deutlich größer ausfallen.
Das Poti überbrücken würde ich, wenn überhaupt, schaltbar machen. Aber das ist halt nach Bedarf.
Aber interessant, was sich verändert. Der EVO Alu Öl ist sicherlich eine hörbare Komponente.
"Klugscheißermodus aus"
Bin son RF-FS Techniker und auch noch staatlich gepr. Techniker, die sind manchmal etwas komisch.
kleiner Nachtrag auch an dieser Stelle
Schrieb es schon, der Eingangskondensator koppelt die Gleichspannung am 1 Transistor ab, und diese Gleichspannung an der Basis bestimmt den Arbeitspunkt der Endstufe !!! Wenn du da den C weg lässt und eine ohmsche Last am Eingang hast/bringst, das ist keine gute Idee. Der Arbeitspunkt der Endstufe verschiebt sich. Der Spannungsteiler an der Basis wird mit 100 KOhm angegeben (Schaltbild) Also recht hochohmig - also sehr empfindlich gegenüber ohmsche Lasten.
Das Poti am Eingang läuft gegen Null Ohm an Masse - keine gute Idee die Basis von Tr 1 so auf Masse zu ziehen. Und auch eine Veränderung der Lautstärke verändert den Arbeitspunkt der Endstufe drastisch.
@@alexpreusianer5812 Vollkommen richtig.
Hallöchen und danke für die gute Unterhaltung👍. Den Verstärker gibt es ja schon lange und entsprechend auch die Modifikationen. Gerade durch das Internet wurden die ja jahrzehntelang diskutiert und gebastelt. Deshalb ist ja die chinesische Variante auch in ihrer Bauart so gut gelungen.
Die hat denn auch durch Deine Empfehlung viele Freunde gefunden. Das Pimpen ist ganz klar etwas für Fortgeschrittene. Deshalb hast Du ja auch nachgebessert und angepasst, weil Fehler das System belasten können. Das sollte Jeder wissen.
Der Mundorf allein ist schon eine Maßnahme und sehr einfach zu bewerkstelligen. Es hat ja nicht jeder den 701 davor, sonder eher Streamer, die kleine Alleskönner sind und den Part eines Vorverstärkers geben. Und da kommt man mit dem JLH anstatt eines Class-D Verstärkers schon richtig weit......mit empfindlichen Lautsprechern.
Fachliche Kommentare sind hier ja auch recht gut gelungen, die Bascher finde ich daneben. Gerade weil da der Kritiker den Macher unziemlich behandelt. und unser Land braucht definitiv mehr Macher als Denker.....in welcher Form auch immer. Herzliche Grüße an den Macher.....aber denken darfst Du dabei natürlich trotzdem👍❤🍀Gruß, Rudi
Top mein Lieber. Das hat mir sehr gut gefallen. 👍
Herzlichen Dank für Deinen Kommentar Steffen! 😊
Moin, diese und ähnliche Videos sehe ICH persönlich sehr gerne, weil die ganze Thematik wirklich sehr interessant und manchmal auch zum Schmunzeln ist!
Jetzt ernsthaft: Auf Grund dieses Kanals habe ich mir genau diesen Amp gekauft. Weil es finanziell bei Nichtgefallen nicht der Supergau gewesen wäre. Manchmal darf man auch nicht das Risiko scheuen! Da ich den Vorteil habe, einen zweiten Raum zum Musikhören zu besitzen, wäre bei Nichtgefallen der Amp dahin gewandert. Da stand vorher ein ROTEL 06 mit Nubert-Boxen(das am Rande).
Jetzt kam der JLH 1969 und wurde erstmal gegen einen Advance-Acoustic 120 Xi(Neupreis ca. 1100,-€(!) ausgetauscht... wichtig zu erwähnen, meine Boxen sind Klipsch-Hersey 3 (Ich finde Hörner einfach geil). Nun ist mein Test-Titel, den ich schon auf vielen verschiedensten, auch hochpreisigen Anlagen getestet habe, einer von George Michael - "Brother Can You Spare a Dime" (ua-cam.com/video/keuyx-ROUA0/v-deo.htmlsi=G7nqi8ybxFFYr2Zi) . Der Titel hat alles, was eine Anlage (für meinen Geschmack) bringen muss!
Nach dem Durchhören, habe ich meinen Advance sofort bei Ebay reingestellt und verkauft. Der JLH 1969 ist (für meinen Geschmack) der natürchlichst klingende Amp, den ich je hatte und ich hatte schon Viele! Punkt.
Danke für diesen Tipp! ... und weitermachen!
Herzlichen Dank für Deinen Kommentar Wolf! 😊
Ja, natürlichkeit ist genau der Punkt, der ihn am besten beschreibt!
Hallo Jürgen. Mit dem Klang als die Summe der Bauteile sehe ich es es so wie bei einer Gruppe Menschen. Wenn alle gleich harmonisch schwingen und nicht gegeneinander, kann etwas schönes entstehen. Ich denke Bauteile sind da nicht anders 😊. Vielen Dank für deine Videos und bleib so wie du bist.
Herzlichen Dank für Deinen Kommentar Markus! 😊
Sehr schön, das ist die Essenz der Selbstbauer und Bastler, alles etwas besser und auf die Spitze getrieben. Super Video, danke dafür 😊😊😊
Herzlichen Dank Jörg! 😊
Hallo lieber Jürgen
Sehr tolles Video von dir. Habe den FM300a mit MP701 als Vorstufe. Ein FM300a Pimpvideo wäre auch sehr interessant.
Vielen Dank für deine wertvolle Arbeit die du für uns da immer reinsteckst.
Liebe Grüsse
Michel
wie sind die beiden miteinander ? woran spielen sie bei dir ?
würde mich auch interessieren @@lukaswiemer3432
Michel, danke für Deinen Kommentar! 😊 Dieses Pimp Video möcht ich auch noch machen, wobei natürlich 2 Massnahmen sehr simpel wären, RCA Eingang direkt und nicht über das PCB Board und eben die Candies an die 4 grossen Elkos. Dann noch eine entsprechende Däpfung anstelle der Potis.
LG Jürgen
Sie spielen sehr schön miteinander und bieten viele Einstellmöglichkeiten. Hast du die Videos von Jürgen bisher verfolgt?
Lautsprecher habe ich Martin Logan SL2 (Hassliebe?)
@@Iam-mad Ui, das wäre aber echt gute Idee u freue ich mich schon drauf, denke es gibt ja schon eine beträchtliche Anzahl an FM300A Besitzer in der Zwischenzeit!
Das war jetzt so spannend, dass mir meine PIzza im Ofen verbrannt ist. Wirklich super erklärt, gerne mehr davon!
Hehe, noch mehr Pizzas anbrennen lassen?
Aber stimmt schon, die Videos sind sehenswert 🙂
da bist nicht alleine, ist mir auch schon passiert 😂
God save the Pizza! 🍕
wieder was interesantes Jürgen Danke .😇🙃
Hallo Jürgen, tolles Video wiedermal... Danke für die interessanten Links die du angehängt hast, bisch a Schätzle. Gruß Alexander
Danke Alexander! 😊
Hallo Jürgen, so wünsche ich mir den Start in den Sonntag! Ein weiterer weltklasse "Iam mad" Beitrag. Wirklich sehr verständlich und nachvollziehbar erklärt.
Und ja, gerade ein Gerät wie der JLH bietet sich geradezu an getunt zu werden. Überschaubare, gute Schaltung und zum unschlagbaren Preis. Vielen herzlichen Dank Jürgen. Ich wünsche Dir einen schönen und erholsamen Sonntag. Liebe Grüße gehen nach Salzburg. 👍🍀🖐
Herzlichen Dank Helmut, auch Liebe Grüsse nach Hannover und eine wunderbare Zeit für Dich! 😊
Hallo Jürgen, ein super Video in dem man echt das Maximum mitnehmen kann. Ich habe zwei JLH platinen rumliegen, der Aufbau wie bei deinem, das werde ich versuchen auch so zu pimpen. Danke dir für das Video.
Herzlichen Dank für Deinen Kommentar 😊 Hans!
Hallo Jürgen, nach Teil 1 habe ich ganz nervös auf Teil 2 gewartet, der deine Empfehlungen zeigt. Super!!! Vor allem begeistert mich, dass Du nur Komponenten vorschlägst, die zum Preis des JLH 1969 passen und kein Vermögen kosten.
Herzlichen Dank für Deinen Kommentar Peter! 😊
Hallo Jürgen, Du hast mich angesteckt😂. Ich bin nun seit 2 Wochen stolzer Besitzer des JLH Clone. Der treibt meine Klipsch RF80 so sauber und detailreich an, wie noch kein Verstärker ( Mistral Röhrenverstärker/Yamaha Verstärker ) zuvor.
Lass Dich nicht unterkriegen und mach gerne weiter so. Ich habe mir mal die Mundoörfer bestellt, schaun wir mal was da so geht… :)
Beste Grüße aus dem Sauerland
Marcus
Danke Marcus😊, viel Spaß beim Pimpen!😁 (und lass ihn vor dem Pimpen ausgeschaltet spielen, bis die Cs leer sind! 😉)
Danke für den Tipp Jürgen. Aber keine Panik, ich bin ausgebildeter Elektroniker 😅 also für mich kein Problem. Ich weiß aber über die ,, unschönen“ Dinge der Kapazitäten bestens Bescheid: Wie war das gleich nochmal in der Lehrwerkstatt ( ist zwar schon 35 Jahre her) : Meister der schmeißt mit Strom --> Nen Elko schön aufgeladen und dem Banknachbarn mal eben zugeworfen, blöd nur wenn man den dann falsch fängt 😂.
Mach weiter so Jung
Hallo Jürgen, das war ein sehr interessantes Video. Cool wäre wenn du das für die FM 300A auch mal machen würdest. Kann zur Dämpfung an statt dem Pott nicht ein Vishay Wiederstand eingelötet werden?
Das habe ich bei meinem 300er auch schon überlegt.
Ja, Du sagst es, das wollte ich auch schon ewig mit dem FM300A machen! 😉
Ja, eine Dämpfung wäre es 2 Widerstände richtig berechnet einzufügen, einer im Signalweg, einer auf Masse, und Vishays wären eine sehr gute Wahl! Danke für Deinen Kommentar! 😊
Das Video ist interessant und ja ich bin auch Hifi begeistert doch bei der Elektronik bin ich raus 😢
Wenn ich hier manche Kommentare lese stelle ich fest das es zum Thema tunen von Hifi viele Ansätze gibt aber wenn ich soviel Zeit und zusätzlich Geld investiere da gehöre ich zu der Fraktion lieber kaufen als basteln.
Trotzdem Danke für das Video 👍
Das ist sehr richtig Stephan😊, und deswegen möchte ich auch hier mit unseren DACs ansetzten, und später vielleicht mehr! 😉
Ein Tipp aus Erfahrung für den Brumm. Du kannst das Kabel zur Lautsprecher MinusKlemme, da wo es an der Platine ankommt lösen und zum Minuspol des 10000u Elkos legen.
Direkt am Gleichrichter (wo es bei manchen Geräten anglötet ist) entsteht haufensweise Schmutz, dem wir einen attraktiveren Ausweg geben wollen als durch die Lautsprecher.
Sehr gut, ich mache aber nicht alle Veränderungen auf einmal, sondern step by step und höre mir die Veränderungen immer an
Danke für Deinen Kommentar Peter! 😊
Hallo, schön das du Klangtuning betreibst. Mache das schon sehr lange mit viel Erfolg. Tipp von mir , lass die Teile einspielen. Und nicht nur eine Woche oder so . Manche Bauteile ( Mundorf oder so) brauchen schon mal ein paar Monate !!!! Weiter so.
LG
Ja 👌👍 der Evo Alu Öl braucht so ca. 14 Tage bis er im Klangbild präzise wird.
Finde es immer schwierig, Klangunterschiede aus dem Gedächtnis zu analysieren.
Hilfreich wäre es, erst einen Kanal zu pimpen und dann das identische Signal zwischen beiden Kanälen zu switchen, damit man einen Vergleich hat
Oder hast Du's so gemacht?
Das kann man so nicht machen, Du brauchst ja Stereo. 😉
Ich kenn den Klang dieses Teils inzwischen in und auswendig, das ist ein Klacks! 😊
@Jürgen. Wenn ich dich richtig verstanden habe musstest du den MP als Vorstufe verwenden da der JLH nach Ausbau des Potis zur Endstufe wurde. Woher weißt du das de Klangveräbderung nicht eher von der Vorstzfe kommt? Hast du mal probiert das Poti drin zu lassen und im Vergleich zur Ausgangsversion zu hören?
@vincentbrown6624 Danke für Deinen Einwurf Vincent, ich hab den 1969 immer an der 701 gehabt, mit der M1, jetzt da das Poti weg ist, hab ich ein Dämpfungsglied im 701 aktiviert, das ähnliche Werte wie vor Poti war. Der 701 hat solche Widerstände im Ausgang, die man per Schalter dazuschalten kann.
Es hat sich auch die Bühne ohne dem Poti dazwischen um einiges gebessert.
Welche Physik sagt, dass Elkos langsamer sind, als Folien Kondensatoren, im NF Bereich?
Das Elocktrolyt ist deutlich leitfähiger als eine PLASTIKFOLIE
🙋♂️!
Einziger Nachteil ist, dass das Elektrolyt austrocknet mit der Zeit.=10bis50 Jahre.
Die Plastikfolie ist das Dielektrikum, also ein Isolator der die 2 Metallfolien trennt. Bei einem Elko ersetzt die Elektrolytflüssigkeit eine der Metallfolien und die Aufgabe des Dielektrikums übernimmt eine Oxidschicht auf der Oberfläche der einen Metallfolie. Die Leitfähigkeit des Elektrolyts muss also mit der deutlich besseren Leitfähigkeit der Metallfolie verglichen werden.
Zudem haben große Kondensatoren immer auch eine Induktivität, weil die Folien wie in einer Spule aufgewickelt sind. Bei einem größeren Kondensator hat man entsprechend mehr Windungen und somit mehr Induktivität.
@@Elektroshmok Danke für diesen Hinweis da bin ich auch noch nicht drauf gekommen lieber Kollege das muss einen erstmal Einfallen, das war sehr interessant. Man lernt eben nie aus!
@@mikailkowalski9425 Bei Hitze -oder Hitzestau im Gerät (z.B. Lüfter ausgefallen oder verdreckt) schon deutlich schneller. Dann schaltet man einmal aus -beim Wiedereinschalten kommt der Zwischenkreis nicht mehr in die Höhe und das Gerät funktioniert nicht mehr. Weit über 50 Prozent aller Defekte könnten dies als Ursache haben! Elkos defekt...
Cooles Video mal wieder und sehr gut erklärt. Ich freue mich schon auf´s basteln und werde dann berichten. Allerdings sind mir die Alu Evo Kondensatoren zu teuer da werde ich lieber nach etwas günstigerem suchen.
Danke 😊 Da gibt es Kondensatoren aus Wales, die sind das beste P/L Verhältnis, Clarity Caps, der Lautsprechershop hat die...
Moin Jürgen,
alles richtig beschrieben. Habe selbst bereits vor mehr als 40 Jahren bei einem YAMAHA Verstärker das Netzteil mit HUCKEPACK (finde ich treffender als den Begriff BYPASS) Folien Kondensatoren verbessert. Speziell die Höhen wurden deutlich besser.
Ich würde an dem Ausgangs Kondensator noch Versuche machen, z.B. lieber zwei kleine Elkos, als einen großen ... verringert nochmal den Innenwiderstand. Und den Wert mal variieren...
Was man noch machen könnte ist, den Brücken-GLEICHRICHTER gegen vier SCHNELLERE DIODEN tauschen .... dann hängt das Netzteil 'näher/direkter' am Trafo ...
LG Michael
Super Vorschläge Michael, da könnte ich gleich weiter machen! 😊
Hallo Jürgen und alle anderen JLH Spezis, mir ist aufgefallen, daß der JLH weniger dynamisch (spritzig, lebendig) klingt als z. B. mein Sony VFet. Du beschreibst es am Ende des Videos ja auch. Ist das ein generelles Phänomen dieses Amps? Weil er nur wenig Leistung hat? Oder gibt es da eine Modifikation die Abhilfe schafft, weil der Klang ist an sich schon top, mir fehlt nur etwas mehr Antritt an der M#1. Hatte gedacht, daß genau das Entfernen des Potis vielleicht was bringt. Die Bypass Kond. werde ich auf jeden Fall mal probieren.
Keep up the good work!
Noch ein Musik Tipp: George S Clinton, Wild Things, Soundtrack. Tolles Schlagzeug mit richtig Pfund und Jazz Tröten vermischt.
Das liegt nicht am Verstärker sondern an der Kette. Der JLH ist genaugenommen ein SE, viele meinen ein PP, aber dann halbwellenunsymmetrisch. Dessen Auflösung ist weitaus höher als die des Sony. Der Sony läßt eine Menge weg, faßt vieles zusammen, was ihn deutlicher, punchiger, lebendiger erscheinen läßt.
Ich würde am JLH den Bootstrap Kondensator entfernen. Dann die TO-3 Endtransen ersetzen mit TO-220. Es gibt da einige, die das packen. Dann den WIMA am Eingang raus. Die DInger klingen recht quietschig. Als Ausgang nutz einen PEG124 oder einen anderen PEG. Die Kondensatoren mit kleinen Typen brücken ist Fehlpraxis. Das klingt nach Zerrspiegel auf dem Rummel. Bei den meisten Mehrwegelautsprechern mag das Sinn machen, denn auch diese sind quasi Zerrspiegel.
Dann noch viele Kleinigkeiten, wie das Weglassen won Steckkontakten...
Viel Spaß;-)
Danke für den Musiktip👍
Sooo gut die Videos !
Herzlichen Dank für Deinen Kommentar! 😊
Moin,
Auch wenn ich nicht so ein Teil habe und auch nicht vorhabe rumzulöten, dennoch ein interessanter Beitrag. Begreift man wieder etwas mehr vom Innenleben eines Verstärkers. Besten Dank.
...ein größeres Gehäuse täte dem auch ganz gut 😊
Ja, Du hast recht, das wäre der erste Schritt, aber dann, könnte man gleich das Platinenlayout... 🤔
stark, danke!
Ups, bin ja erster !!!🤷♂🤷♂🤷♂🤷♂🤷♂🤷♂
Hallo Jürgen, eine absolut zweckmäßige Umsetzung hast du umgesetzt.
Das die Lötstellen nicht so schön aussehen liegt unter Anderem daran das die die "standartmäßig" zur Verfügung stehenden Lote Bleifrei sind, man kann mit "Lötpasten etwas nachhelfen, ich selbst verwende "LÖTHONIG" (heißt wirklich so).
Was mir ein wenig Bauchschmerzen bereitet, ist das du die Kabelenden verzinnt hast die auf die beiden grünen Schraubklemmen gehen, da sollten Aderendhülsen drauf da Zinn unter Druck zum "fließen" neigt und sich dadurch die Verbindung lockert.
Die Chinesischen "Candy" Kondensatoren sind ein Produkt welches leider bei vielen in einem hohen Maße unterschätzt wird, die klingen oft deutlich besser als so manch teurer in Zylinder-Form, ist eben einfach "nur" die ältere Bauform.
Danke für Deinen Kommentar Andreas! 😊 Ja, alles was Du sagst ist richtig!
Wir haben schon Klangunterschiede gehört, und gerade bei Mouser gekaufte originale Vishay Block Folien Cs mit 100nF haben extrem schlecht geklungen, ja gibts denn sowas! 🤯
Wieder ein schönes 0:41 Video zum pimpen. Bin froh das ich mit meinem Verstaerker absolut zufrieden bin. Sowohl Röhre als A9009. Besitze einen CD 903 lohnt es sich zu wechseln auf SACD Player? Diese Leute mit ihrem Teller da könnte ich nur k..... Liebe Grüße aus Sattahip.
Herzlichen Dank für Deinen Kommentar Manfred! 😊 SACD um Gottes Willen nein, das Teil schreit einen an, daß man alle Haare verliert! 😂
Wunderbare Grüsse in die Wärme!
Guten Abend der wunderbare Herr Erklärbär. Dankeschön für die Mühen, das neue Video. Ich hoffe dir und den deinen geht es großartig. Und ich hoffe, dass es nicht gerade nächstes Wochenende wichtige Neuigkeiten zur Bestellung der Dachse geben wird, denn ich wurde ins Ausland gezwungen. Ein Geburtstag im Westerwald. Bah... Sozialkontakte 😂
Frank, im Osten ist gerade Chinese New Year, alles fährt heim und feiert, ähnlich wie Du im WW 😉.
So wie es im Moment aussieht, haben wir im April Geräte. Die Fertigungsstrasse ist abgenommen worden (Audit) und der Teile Einkauf hat begonnen, 100 1541er sind schon auf Lager, die kleinen 1543er sind schon mehr Aufwand, aufgrund der schieren Menge...
Ich wünsche Überleben im ausländischen Wald! 😇😉
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Das sind große, großartige Neuigkeiten für die DAC Situation. Wunderbar.
Soso von Rostock bis Dresden und Leipzig wird also gerade ein Neujahrsfest gefeiert. Na toll und wir Wessis feiern nur einmal 😑
😉
PS: Kommt vielleicht bald demnächst möglicherweise mal wieder ein Live Stream?
Hallo, Du könntest noch bei den Brückengleichrichter, über jeder Diode einen 100nF löten, minimiert nochmal das Rauschen! Gruß, Volker
Hallo Jürgen! Die Country Western Musik zum auseinander Schrauben ist super! Ich habe 6 22.000µF Elkos in meiner passiven Gelichstromunterdrückung. Würde deren Arbeit auch von Bypass Candies verbssert werden?
ich bin zwar nicht Jürgen, aber ich sag mal ja. Elkos haben bauartbedingt hohe Induktivitäten und diese bremsen höher frequente Ströme. Genau das können Folien- und Keramikkondensatoren besser. Es geht bei der Parallelschaltung nicht um die Erhöhung der Kapazität, sondern um die Impulsverbesserung. 0,1 Promille Kapazitätserhöhung wirken sich rechnerisch gar nicht aus, das diese Zusatzkondensatoren etwas bewirken liegt nur der anderen Bauart. Die 6 x 22mF sind natürlich trotzdem nützlich, aber eher bei tiefen Tönen.
Genau wie es der Martin schon gesagt hat, ja Du kannst das natürlich da genauso machen, achte nur darauf, daß Deine Elkos entladen sind, und die FolienCs ein entsprechende Spannungsfestigkeit haben!
LG Jürgen
Sehr interessant, und auch noch Fachlich leicht verständlich erklärt. Punk. Super 100% Vielen Dank! Und scheiß auf die dummen Hetzer! Mach alles so weiter! Dankeschön 💯👋Super
Danke! 😊
Jürgen, welchen Lötkolben nutzt du eigentlich? Benötige nämlch einen Neuen. Dankei
Das ist ein TS100, den fährt man mit einem potenten 24V Netzteil, geht wie Sau bis über 400°, sehr flink und super bei kleinen filigranen Sachen, ein echter Geheimtipp! (Danke Martin!)
Moin Jürgen, danke für deine Vorschläge! Die Evo's und Candy's probiere ich aus. Meinst du es lohnt sich die Endtransen gegen alte Originale zu tauschen?
Grüße aus Norddeutschland!
Das mit den Transen würd ich mich nur trauen, wenn Du die Einstellung 1/2 Netzversorgung und 1-1,5 A am Ende gut justieren kannst, mit Kontrolle auf dem Oszi. Ich hab mir sagen lassen, daß die Malays auch genausogut spielen sollen..
Liebe Grüsse! 😊
Danke fürs zeigen, ja den Wunsch gute Geräte noch zu verbessern kenne ich. Oft bewirkt man aber
das Gegenteil und man sollte auch bedenken das die beiden sup.EVO Öl fast genauso viel kosten
wie der gesammte Verstärker.
Ich selbst habe den musical fidelity a1 als China clon, der ist wohl vergleichbar mit dem JLH1969
und ich bin immer noch geflashed vom Klang dieses 140.- Amps.
Danke für Deinen Kommentar Bernd! 😊
Musical Fidelity A1 ist ein Komplementär Gegentakter, auch noch mit halbwellengetrennten Gegenkopplungen. Das war das übelste, was Paravicini entwickelt hatte. Kein Vergleich mit einem JLH, der im Grunde ein dreistufiger SE ist - viele nennen ihn einen Gegentakter, dann aber halbwellenunsymmetrisch. Zumindest konzeptionell ist der JLH ganz woanders. Aber der Aufbau, das praktische Layout, Bauteile und mehr entscheiden wesentlich den Klan gmit.
@@hollaadieewaldfeee Als wenn dieser Amp. das Übelste war was dieser Herr entwickelt hat haben Sie ihn wohl noch nicht gehört und sollten sich Ihre "KSch" Antwort sparen.
Hallo Jürgen, für spät am Abend und alles an einem Stück, hast du die Lötungen ja ganz gut hinbekommen. 🙃 Ich weiß wovon ich rede. Das sieht alles so einfach aus, ist aber am Ende eine Höllenarbeit. So als Tipp… Also ich würde an Stelle der 100n am Lautsprecherausgang mal einen 10-47uF (BiPolar) Kondensator versuchen. (Frolyt EKSU oder Nichicon BP)
Das klingt womöglich weniger "nervig" dafür umso geschmeidiger. 🥰🤗👍
Jep,, das wäre ne Grenzfrequenz von 850 Hz bei 4 Ohm mit einem 47 uF Kondansator. Sehe ich auch so. Aber wie das denn klingt? Probieren geht über studieren, wenn es um Klang geht :-)
Danke für Deinen herzlichen Kommentar! 😊 Die goldenen Nichicons sind immer eine gute Wahl! 👌👍
Hier ist es einfach so, daß man auf Erfahrung aufbauen muss, welcher C Typ wo am besten kommt, vorallem in der Kombi mit dem Rest. Alex sagt es auch richtig, Lernen durch Probieren 😉
@@Iam-mad ☝ nee, ich meinte die "Grünen BP" (BiPolar!!!) die "Goldenen klingen recht "spitz" 😉 Übrigens gibt es von Nichicon zwei unterschiedliche Sorten "Goldene". Und die Frolyt EKSU gefallen mir ehrlich gesagt noch besser. 😍
@@Lion-Fairy 🤯 Ouch, Du sagst es, die Grünen, peinlich peinlich! 😂
Hallo Jürgen, das war ein sehr interessantes Video. Danke dafür.
Ich hatte letztens bei meinem FM300 A Clone die "einfachen" LS-Terminals und die beiden Cinch-Buchsen gegen hochwertigere aus vergoldetem Kupfer getauscht, einschl. der jeweiligen Verdrahtung.
Als ich fertig war, klang der Verstärker hörbar besser. Ich hatte dabei auch die Steckkontake vom Board zu den LS-Terminals entfernt und die Leitungen direkt auf das Board gelötet. Ich denke, das alleine macht schon etwas aus.
Was ich damit sagen will ist, dass selbst geringe Veränderungen den Klang eines solchen Gerätes beeinflussen können.
Aber würdest Du auch hier die jeweils 4 x 10000uF Elkos mit Bypass-Kondensatoren versehen?
Vielleicht wäre ja mal ein FM 300 A Tuning Video interesant.
Apropos FM 300 A, wer das Gerät und Probleme mit Brumschleifen hat, dem kann ich einen Tipp geben, wie dieses Problem zu beseitigen ist. Keine Sorge, der Schutzkontakt bleibt dabei angeschlossen und auch mit dem Gehäuse verbunden.
Grüße, Michael
immer raus mit den Tipps bitte 🙏
Danke für Deinen Kommentar Michael! 😊
Beim FM ist das genau derselbe Trick, den ich auch für die 4 Elkos machen möchte. Und das verlegen vom Eingang weg vom PC Board direkt zu dem R/C ist auch sehr zu empfehlen!
Brummtipps zum FM immer heraus, man soll ja was lernen hier im Kommentarbereich! 😉
Liebe Grüsse, Jürgen
Was das Brummen (... infolge Brummschleife, je nach Setup) beim FM 300 A Clone betrifft, so gibt es mind. 2 Lösungen:
Lösung Nr. 1: Alle anderen Geräte in der Kette haben keinen Kaltgerätestecker und somit keinen Anschluss an den PE bzw. sind galvanisch von weiteren Geräten mit PE Anschluss getrennt, bspw. via Toslink. (Den oder die Schutzkontakte abzukleben oder gar in der Zuleitung zu trennen hilft, ist aber nicht erlaubt und kann tödlich enden. Dies also nicht machen!)
Lösung Nr. 2: Im Inneren des Verstärkers führt eine (richtigerweise) gelb-grün markierte Leitung vom PE Kontakt der IEC Buchse direkt zu einer Schraube, wo sie mittels Flachöse und Klemmung direkt mit dem Metallgehäuse verbunden ist. So soll bzw. muss es sein. Von dieser Schraube führt eine weitere gelb-grüne Leitung an das kleine Board hinter dem Ringkerntrafo, wo es aufgelötet ist. Unter dem Board ist ein Brückengleichrichter montiert, welcher zur Kühlung mit der Bodenplatte verschraubt ist.
Trennt man nun die Verbindung der oben genannten, gelb-grünen Leitung zum Gleichrichter-Board auf, indem man die Klemmung löst, verschwindet das Brummen augenblicklich. Gemeint ist das Brummen welches bei mir immer dann auftrat, wenn andere Geräte meiner Kette, so etwa der Vorverstärker, ebenfalls mit dem PE verbunden waren und sobald eine Verbindung zu diesen Geräten mittels Cinch Steckern hergestellt wurde - also eine klassische Brummschleife entstanden ist.
Mit o. g. Lösung verschwindet das Brummen - wie gesagt - augenblicklich. Selbst mit dem Ohr direkt vor der empfindlichen Monitor#Eins ist absolut kein Brummen oder Rauschen mehr wahrnehmbar.
Also, warum gibt es diese PE Verbindung zum Gleichrichter-Board überhaupt?
Das lässt sich relativ einfach erklären, denn lässt man die Verbindung - wie oben beschrieben - aufgetrennt, brummt der Verstärker im Leerlauf, also ohne angeschlossene Quelle deutlich hörbar und auch wenn man dann bspw. einen via externem Netzteil gespeisten DAC (z.B. Fosi Audi ZD3) via Cinch an den Verstärker anschließt, bleibt das Brummen bestehen. (...sofern der DAC selbst nicht seinen Datenstrom bspw. via Cinch oder ARC von einem Gerät empfängt, welches wiederum selbst mit dem PE verbunden ist.)
Die finale Lösung benötigt also ein 2-pol. Kippschalter, rückseitig im den Verstärker eingebaut, mit welchem man, je nach Setup, das Brummen komplett ausschalten kann. Dazu muss oben erwähnte Leitung aber nicht erst vom Gleichrichterboard abgelötet werden. Es genügt, das andere Ende aus der Klemmung am Gehäuse zu lösen, die Flachöse durch einen zum Kippschalter passenden Flachstecker zu ersetzen und es dort aufzustecken. Für die nun noch offene Verbindung von der Klemmschraube zum anderen Schaltkontakt des Kippschalters, konfektioniert man sich einfach eine neue, gelb-grüne Leitung mit einer Flachöse und einem Flachstecker. Wichtig: Der Kippschalter muss zwingend für unsere Netzspannung ausgelegt sein.
Der Gesamtaufwand ist also sehr gering und kostet keine 10 Euro.
1. Netzstecker ziehen, Gehäuse aufschrauben und Deckel abheben.
2. Leitung von der Klemme am Gehäuse lösen.
3. Montageloch in Rückwand des Verstärkergehäuses bohren und entgraten.
4. Kippschalter montieren und dessen festen Sitz prüfen.
5. Die Seite der Leitung zuvor mit der Flachöse umkonfektionieren, mit Flachstecker versehen und mit einem Kontakt des Kippschalters verbinden (...oder dort direkr auflöten)
6. Neue Leitung zur Verbindung der Klemmung am Gehäuse an den zweiten Kontakt des Kippschalters konfektionieren und einbauen.
7. Leitungen auf festen Sitz prüfen und etwaige Materialreste (U-Scheiben, Litze o. ä.) sorgfältig aus Gehäuse entfernen.
7. Gehäuse schließen und Netzstecker einstecken.
8. Wenn es brummt, Kippschalter betätigen und die Einstellung so lange belassen, bis sich das Setup durch Gerätetausch, -erweiterung o. ä. ändert und wieder ein Brummen hörbar ist. Dann den Kippschalter einfach wieder betätigen.
Ich weise vorsorglich darauf hin, dass ich nicht überprüft habe, ob der oben beschriebene Eingriff den anerkannten Regeln der Technik entspricht und zugelassen ist. Es besteht jedoch immer eine Verbindung des PE (Schutzkontaktes) zum Metallgehäuse.
@@neosystas Vielen herzlichen Dank für die ausführliche Beschreibung 👍🏆
@@alexalexalexblexblex Wenn Du auch das Problem mit dem Brummen hast, lass mich wissen, welche Erfahrungen Du mit der Lösung machst oder ob Du eine andere Idee hast. Grüße, Michael
Super! Danke!
Hallo Jürgen
Es braucht eine gewisse einspielzeit weiterhin viel Spaß bei der Sache
Grüße aus Erftstadt 👍🔉🔊
Ja genau, der Evo Alu Öl zB braucht gut 2 Wochen bis er präzise klingt! 😊
Herzliche Grüsse nach Erfstadt! 👋
Moin, Tipp, den Eingang mit einem R von Größe des Potis abschließen, somit würde die Eingangsimpedanz wieder stimmen ? Dann dürfte das Teil auch nicht so empfindlich sein ?
Mfg Olaf
Ja Olaf, danke für Deinen Einwurf, genauso ist es, ein R in Serie, einer gegen Masse, ein Dämpfungsglied mit guten Vishays oder so!
@@Iam-mad Ja, geht auch, ich meinte aber nur ein Parralelen R um den Eingang auf einen definierten R zu setzten. Die Idee mit dem zusätzlichem Längs R ist natürlich Besser, kommt etwas auf die verwendete Vorstufe an. mit dem Poti den Pegel einstellen, die R Werte messen und dann passende verwenden und das Poti abklemmen
Kleiner Nachtrag zum Eingangs-Kondensator
Der Eingangs-C filtert auch die Gleichspannung am 1. Transistor (Basis) raus, da liegt Gleichspannung dran, das bestimmt den Arbeitspunkt !
Nicht, dass ihr euch da eine Vorstufe schrottet und/oder der Arbeitspunkt der Endstufe sich verändert, was bei einer ohmschen Last am Eingang passieren wird.
Ja, Alex, das hab ich angedeutet, eine Dämpfung müsste man statt dem Poti rein setzen.
Den Eingangs C kann man nur dann weglassen, wenn man den 701 davor hat, weil der genau for den RCA Ausgängen Koppel Cs mit einem schaltbaren Dämpfungsglied hat.
@@Iam-mad Du darfst ohne den Eingangskondensator keine Dämpfung (Ohmsche Last) an die Basis T1 anlegen ! Das verändert den Arbeitspunkt dramatisch und kann so nicht funktionieren. Damit veränderst du die benötigte 1/2 Betriebsspannung an der an der Basis !!! Egal. was du da an Vorverstärker anschließt, das funktioniert so nicht. Da rettet auch kein 701. Eine Ohmsche Last ist wie ein parallel geschalteter Widerstand von der Basis T1 nach Masse (ohne C) Das Poti drin lassen oder einen Spannungsteiler verwenden (Eingang dämpfen) geht ohne C am Eingang in die Hose.
Ich habe Transistorschaltungen bis zum erbrechen berechnet, da darfst du mir ruhig etwas mehr Vertrauen entgegen bringen 🙂
Du hattest ja einen C im Eingang, so wird die Gleichspannung an T1 erhalten. Auch entscheidend, ob eine Dämpfung vor oder nach dem C im Vorverstärker geschaltet ist. Der Vorverstärker darf im Ausgang keine ohmsche Last haben.
Also, mit einem weiteren Widerstand nach Masse von T1 (Basis) ist ein NoGo ohne Koppelkondensator.
Das bedeutet auch, dass ca die 1/2 Betriebsspannung von ca 27V ohne C auf dem Eingang (Chinchanschluß) liegt.
Moin. Wenn ich die Sache richtig sehe hat der gezeigte Schaltplan 2 Mexikaner, auf der Platine sind jedoch 3 verbaut. Da spricht vieles dafür dass sich einer einen heißen Kopf macht und sich um den Saft kümmert. Eine Art aktive Glättung. Macht bei Class A und dem hohen Ruhestrom oft Sinn. Bedeutet aber auch dass man sich vielleicht diese Stufe noch mal genauer anschauen sollte, wenn man die Qualität der Versorgungsspannung verbessern will. Wenn man dem Mexikaner einen Candy in den Tequila wirft könnte es für den Jürgen ein schöner Sonntag werden :-) Keine Ahnung, ob es was bringt. Aber wenn eine aktive Glättung stattfindet würde ich zuerst an deren Ausgang schauen, ob sich was machen lässt.
Hast du dich nun doch für die Fostex 16er entschieden? Du warst doch anfangs so gegen den Schwirrkonus. Ich finde eben selbes Chassis in meinen Hörnern sehr gut. Mir fehlt allerdings auch der Vergleich. VG Stephan
Stephan, danke für Deinen Kommentar!
Der Lii ist generell der modernere LS, spielt abgöttisch gut. Leider im Hybrid gar nicht.
Der Fostex ist ein Leckerli für Akustische Musik, bei Elektronischer eher nicht so. Aber ich arbeite daran!
Der Lii ist definitiv die Zukunft, eine Scarabaeus Pro kann sehr viele Leute glücklich machen, der Fostex ist eher mehr für eine Gruppe genial, aber nicht so für alle.
Liebe Grüsse an Dich!
Hallo Jürgen, mir gefällt die Idee Geräte so zu pimpen sehr. Allerdings frage ich mich, warum machen das die Hersteller nicht von Haus aus? Solche Vollverstärker konkurrieren doch nicht mit Budget-Geräten. Wenn du die Eingangskondensatoren weg lassen kannst, dann könntest du auch recht simpel die Eingangsimpedanz auf 10 oder sogar nur 1kOhm durch Parallelschaltung eines Widerstandes verringern. Das geht natürlich nur, wenn der Vorverstärker diese Impedanz treiben kann. Vorteil wäre ein geringeres Rauschen, als bei offen Eingängen und ggf. auch eine wieder gewonnene Dämpfung. Es könnte auch der Brumm reduziert werden. Spricht also eigentlich nichts dagegen. Vielen Dank fürs anschauliche Video und weiterhin viele gute Ideen und viel Erfolg wünsche ich dir.
Schrieb es schon, der Eingangskondensator koppelt die Gleichspannung am 1 Transistor ab, und diese Gleichspannung an der Basis bestimmt den Arbeitspunkt der Endstufe. Wenn du da den C weg lässt und eine ohmsche Last am Eingang hast/bringst, das ist keine gute Idee. Der Arbeitspunkt der Endstufe verschiebt sich. Der Spannungsteiler an der Basis wird mit 100 KOhm angegeben (Schaltbild) Also recht hochohmig - also sehr empfindlich gegenüber ohmsche Lasten.
Vielen Dank für Deinen Kommentar Martin! 😊
Ja, da gehört schon eine Dämpfung davor gesetzt, das sollte ich noch nachreichen.
Den Eingangs C hab ich nur zum Weglassen angedeutet, wenn man den 701 hat, da der direkt über genau solche Cs ausgibt.
Warum Hersteller so etwas nicht machen? Weil man das bei einem regulären Kaufhaus Lautsprecher nicht hört, und/oder es den Leuten egal ist... 😉😁
Herzliche Grüsse nach Solingen👋
Hallo Jürgen,
Samstag Morgen bei dir am Workshop teilnehmen und am Abend mit einem selbst gepimpten JLH 1969 unterm Arm nach Hause gehen😁. Das wäre was
Ja, daß wäre ein Spaß! Da muss ich die Pension anfordern, dann ginge das! 😉
Halllo Jürgen, das riecht doch nach einem pure amp a la madness in naher Zukunft 😅
Yep Peter, das gährt in meinem moddrigen Hirn... 🤪
Hallo Jürgen
Schade das du die beiden letzten Videos nur für die JLH 1969 Besitzer/Bastler gemacht hast. Ich warte aber bestimmt nicht als einziger auf den Hybrid Lautsprecher oder... um meine schon seit Wochen hier liegenden und eingeschwungenen " LI Audio Fast 6" 16cm Breitbänder in das richtige Gehäuse einbauen zu können was du angekündigt hast. Wann tut sich da denn wieder was oder muß ich jetzt noch Fostex 16cm ( lt heute kurzer eingeblendeter Info) nachkaufen oder ?
Die Scarabaeus ist nicht so mein Ding und ich möchte lieber die "Pro Version" nachbauen wegen besserem Klang wie du gesagt hast. Wann wir sie denn fertig und getestet sowie gezeigt ?
Weiter besteht ja noch die Frage nach der Mail die wir Besteller bezüglich des DAC bekommen sollen. Ist das auch bald soweit? denn im Moment ruht wohl der See in China. :-))
Grüße aus dem Sauerland
Jürgen
Lieber Jürgen, verzeih mein gestressten Zeitplan! 😊
Der Lii ist generell der modernere LS, spielt abgöttisch gut. Leider im Hybrid gar nicht. Bau unbedingt die bald kommende Scarabaeus Pro, ich beeile mich! (Ich plane auch eine Version mit je 2 Treibern pro LS)
Der Fostex ist ein Leckerli für Akustische Musik, bei Elektronischer eher nicht so. Aber ich arbeite daran!
Der Lii ist definitiv die Zukunft, eine Scarabaeus Pro kann sehr viele Leute glücklich machen, der Fostex ist eher mehr für eine Gruppe genial, aber nicht so für alle.
Bitte um Geduld! 😊
Was die DACs betrifft: So wie es im Moment aussieht, haben wir im April Geräte. Die Fertigungsstrasse ist abgenommen worden (Audit) und der Teile Einkauf hat begonnen, 100 1541er sind schon auf Lager, die kleinen 1543er sind schon mehr Aufwand, aufgrund der schieren Menge...
Was denkst du Jürgen wie würde ein JLH 1969 Verstärker aussehen, wenn man ihm auf türme bauen würde?
und maximum an Bauteile Qualität benützt? Ist das wert oder sollte man direkt Single Endet Röhre bauen?
Schade, dass Menschen unterwegs sind als Besserwisser. Ich hätte so gern das gesehen was andere gebaut haben…
Dankeschön dür all deine Mühe !
Hallo mein Lieber, eine Röhre wird immer besser klingen, aber leider lehnen viele Leute Röhren ab!
Es ist besser auf eine KT-88 zu gehen, oder natürlich noch besser, die 845!
@@Iam-mad MP-301 MK3 mit KT-88 bestellt, ich werde die zwei Verstärker JLH und Dartziel meine söhne schenken. Lii Audio Music 8 mir AlNiCo5 ebenfalls bestellt. Wird nach Le Petit prinzip was gebaut. Ich warte noch auf deine Projekte um mehr zu lernen. Es ist nicht nur die Kubatur sondern wie du sagst vielles mehr. DeVore hat zB. Kleiner abstand zwieschen die Wende und der vordere Schalwand besteht aus zwei Holzarten, ohne isolation. Ob so die bestehenden Wellen schneler gelöscht werden ?... Ob die Längen sortfältig in eine bestimmte Tonart nach Wellenlängen gedacht sind ?... Noch viel zu Lernen. Dankeschön für deine Tipps !!!
Super interesant, Dein Wissen auch als Vollkoffer 😂 ist enorm….. Danke für das Video! PS: Muss man nicht den Ruhestrom neu einstellen, wenn man die Bauteile wechselt? LG Markus
Danke Markus, Du ehrst den Vollkoffer! 😊 Ich denke erst beim Poti Entzug sollte man sich Gedanken um die Verhältnisse machen, und zumindestens eine Dämpfung in den Eingang einsetzten. (R+R auf Masse)
LG Jürgen😉
Hallo lieber Jürgen, ich finde es überhaupt nicht bekloppt an Geräten herumzubasteln. Ich denke das du einer von den bist, die den Herstellern, die Geräte für mehr als 50.000 € anbieten, mal zeigen, wo der Hammer hängt. Du hast in dem Video anmerken lassen, dass dich das Brummen stört, ein Tipp von mir als Elektriker ist, lass den Trafo und die Gleichrichtung einfach weck! 🌍🛰
Mich würde interessieren ob man den jlh leistungstechnisch etwas Aufblasen könnte, so bis 30/35 Watt
Nein, das wäre dann kein JLH mehr. In der Tat klingt das Teil so gut, weil es eben nur wenige Leistungstransistoren hat. Der Weg ist es, den Lautsprecher zu wählen, der mit den 2x12 Watt viel Spaß macht, anstatt für Stromhungrigen Lautsprechern sich mit Transistorgräbern zu qüalen, die nie einen Class A Klang bringen können.
Der JLH1969 ist als Verstärker das Konzept dieser Schaltung.
Liebe Grüsse!
@Iam-mad das wäre mir sogar noch egal ob es dann noch ein JLH wäre. Ich Versuche mich eigentlich nur an den Bau eines Verstärkers heran zu tasten der auf einer relativ einfachen Schaltung basiert . Das der danach kein JLH mehr sein wird ist mir klar ebenso wie die Auswahl bzw.der Bau eines passenden LS dazu. Ich suche einfach nach einem Einstieg in dieses Thema der mit relativ wenig Mitteln und Hilfe selbst für jemanden der Ahnungslos ist so wie ich in diesem Fall hin zu bekommen falls das denn dann möglich ist.
Hi, bei meinem 1969 ist 2,2 uF anstatt 1 uF verbaut 😮 was sagt der Originalplan? 1uF nimmt ja auch weniger Platz ein und ist billiger! Vielen Dank für deine Hilfe 💞 Bleib bei deiner natürlichen Art und lass dich nicht von Besserwissern verbiegen😊
Hallo , immer wieder schön dir zuzuschauen aber bitte nicht den Kondensator aus der Endstufe verbannen er dient in gewisserweise als Schutz vor evt. Gleichspannung die dann ungehindert auf den Transistor gelangen und die Arbeitspunkte verstellen oder sogar zerstören und wenn mal ein Defekt an der Röhrenvorstufe wäre dann gelangen schnell mal ca. 100-200 Volt Gleichspannung am Eingang , also sei Vorsichtig !! Vielleicht erwähnts du das nochmal im nächsten Video damit keiner auf so eine Idee kommt das ist auch schnell lebensgefährlich gerade wenn man mit Röhrenverstärker arbeitet.
Nachtrag , wenn man den Alps auslötet dann sollte man zb. 2x25 KOhm Widerstäde als Ersatz einlöten ich schicke ein Schaltbild dann wäre es so als wäre es die 12 Uhr Stellung mit Poti.
Mmmh🤔, jetzt ist das Ding so richtig verbastelt.
BypassC's u. neue Koppel-C's sind eigentlich der einfachste Weg mehr raus zu holen. Habe das schon in den 80ern erfolgreich gemacht.
AAAber denkt immer dran das da Spannung drauf.
Sucht euch doch wenigstens einen Elektriker der den Berührungsschutz hinterher überprüft.
Wenn man gerade keine Mundorf Kondensatoren rumliegen hat tun es vielleicht auch 2 WIMA MKP4 2.2µF 5% 250V- RM27.5 fuer 1E40 bei Reichelt. Die sind 11x schneller als der MKS4 und haben einen 16x geringeren Verlustfaktor.
Sehr schönes Video was sich auch mit meinen Erfahrungen deckt. Aber lass sich doch die Bauteile erst einmal einspielen bevor du anfängst wieder etwas zu entfernen. Das brauch halt seine Zeit. Die Zeit sollte man sich für ein klangliche Beurteilung aber nehmen.
Ja absolut, natürlich muss sich das einspielen! 😉😊
Du könntest für den Ein, Aus, Schalter auch geschirmte Kabel benutzen
ja Jörg, absolut, ist aber recht eng da drin! 😉
Es kann für einen Vorverstärker tödlich sein, das Lautstärke-Poti aus dem Weg zu nehmen.
Ich kenne den exakten Plan nicht, wie der Chinamann den Eingang beschaltet hat. Sollte hinter dem Lautstärke-Poti am Eingang des Verstärkerbausteins nicht noch ein Widerstand gegen Masse geschaltet sein, der Kondensator also "frei in der Luft hängt", würde sich bei einem nicht beschalteten Eingang eine Spannung am Eingang aufbauen. Da dürfte dann etwa die halbe Bestriebsspannung, also etwas um die 12V anliegen.
Wenn Poti weg, dann zur Sicherheit an den Eingangsbuchsen einen Widerstand von ca. 47k zwischen Signal und Masse legen.
Den Fehler, den Kondensator ganz wegzulassen wurde ja unten schon beschrieben. Ebenso die fehlende Abschirmung am Eingangskabel.
Ich denke, dass gerade der Elko im Ausgang das klangentscheidende Bauteil ist.
Viele Grüße
Dieter
Dieter, Kommentare mit Wissen zu etwas, das man sich nicht angesehen hat, sind meine Lieblingskommentare!
@@Iam-mad Warum gleich wieder so aggressiv? Das Thema ist mein gelernter Beruf. Ich weiß, wovon ich spreche.
........vergiß es Jürgen, diese Leute werden niemals locker werden. Die Hoffnung stirbt zwar zuletzt aber sie stirbt; so ist das leider............
Na da war aber einer müde beim Video drehen ... besorg dir mal ein Löterich mit mehr Leistung.
Der Löterich ist ein Geheimtipp, aber Du sagst es, ich war müde... 😉
Herzlichen Dank für Deinen Kommentar !😊
👍👍😃👍
Da ist er ja wieder.
Hatte dich schon vermisst.
Hallo Jürgen,
bin ich froh, dass ich einen Verstärker habe, mit dem ich bisher so zufrieden bin, dass ich noch nirgends Hand angelegt habe (Oldchen 845).
Ich halte es mit den alten Griechen, da gibt es so eine Geschichte von einem hervorragend schießenden Bogen, der jetzt auch noch schöner werden soll. Es wird solange herumgeschnitzt, bis er bricht. Never change a winning team. Es sei denn, man weiß sehr genau, was man tut und macht dann auch noch alles richtig. Sei's drum.
Jetzt habe ich leider in dem sehr kurzen "Abspann" gesehen, dass der Bassreflex-Horn-Hybrid nicht mit dem Lii Audio Fast 6 "geht", wohl aber mit einem Fostex-6-Zöller.
Das hatte ich mir schon gedacht, weil ich die o. g. Box vor ca. 3 Monaten schon gebaut habe, allerdings mit dem 126-er Fostex. Toller Klang, laut, einfach gut, aber nicht sehr bassstark. Mit Subwoofer sehr gut, steht jetzt bei meinem jüngsten Sohn.
Für den Lii Audio habe ich ein "großes" Horn gebaut. 113 x 24 x 40 cm.
Nur mal so, damit der Lii Audio vielleicht doch noch adäquat verwendet werden kann.
Der Klang ist umwerfend. Schnell, dynamisch, feinzeichnend, präziser Bass und sehr laut.
Damit kann man Leute erschrecken. Habe hier bei einer Demo "Unter Donner und Blitz"
vorgeführt. Es war jemand der dieses Stück (noch) nicht kannte. Der "Donner" ganz am Schluss hat ihn so erschreckt, dass er sich mit aufgerissenen Augen und bebenden Nasenflügeln in der Ledercouch verkrallt hatte. Kommentar: "Das gibt's doch gar nicht".
Er wollte nicht glauben, dass nicht noch weitere Treiber im Inneren verbaut waren.
Er hat zuhause mannshohe T+A-Lautsprecher stehen, die 5-stellig Geld gekostet haben.
Es wäre schade, wenn dieser Treiber "unter Wert" verbaut würde.
Nicht dass ich bei Dir Angst hätte, aber trotzdem ein Plädoyer für diesen Treiber.
Ansonsten wünsche ich Dir, dass Du alles, was Du Dir so vorgenommen hast schaffst,
ohne Dir Deine Gesundheit zu urinieren. Pardon, aber so kann das vertauschen von Buchstaben zu völlig anderen "Inhalten" führen.
Alles Gute für die Zukunft und mach' weiter so!
Robert
DIE C auslöten und nicht kurzschließen !!!
Ja, dann ist er auch nicht mehr so laut... ;-)
Hallo Jürgen 😊
Es tut mir sehr leid mein Bester aber für mich bist du auf dem Holzweg....
ein solches Gerät zu pimpen halte ich für völlig unsinnig... was gut ist bleibt auch gut ganz ohne Tuning....
wem der JLH 1969 klanglich ab Werk nicht gefällt, kann sich ja was anderes kaufen... Yamaha zum Beispiel 😂😜
Gruß von old Fränkie
Ja, Frank, und das Holz brauch ich dringend für meinen Kachelofen! 😉😂
@Frank, der soll ja nicht Naturgetreu klingen 😉
Hi, ich hätte mir gewünscht , dass du darauf hiwneist, den Siebkondensator vorher zu entladen, oder mit einem Voltmeter zu prüfen, das der fast entladen ist. Wenn du von dem bei der Basteilei einen gewischt kriegst - holla die Waldfee ruft. Ansonsten sehr interessant. Beste Grüße der Martin aus Hamburg
Ja Martin, Du sagst es, ursprünglich war das als ein Video geplant, und jetzt sind es 2 Teile geworden, und da hab ich beim Ersten Teil gewarnt, das hätte ich wiederholen sollen... Immerhin hab ich es eingeblendet!
Schönen Sonntag nach Hamburg! 😊
...habe schon auf das Video gewartet😅...jetzt schonmal 2 Mundorf's bestellt für meine Kiste...mal schauen, was meine 55 Jahre alten Ohren dazu sagen
🔊😂😨