Die Gefahr im Gleisbereich | Was ist da so gefährlich?
Вставка
- Опубліковано 4 жов 2024
- Hallo zusammen!
Immer wieder wird die Gefahr im Gleis verharmlost und ins lächerliche gezogen oder mit der Straße verglichen.
Anhand eines Q&A Videos habe ich mal erklärt, dass nicht nur heranfahrende Züge eine Gefahr sind.
Q&A Videos:
• Eure Fragen beantworte...
Fragen, die darin beantwortet sind, werde ich nicht in den Kommentaren beantworten.
Meine Website (Q&A):
www.regiotf206...
Da siehst Du auch, was und wo ich fahre und mehr von meinem Alltag.
Schaut auf Instagram vorbei um mehr über mich zu erfahren:
/ regiotf206
finde es echt begeisternd, wie du für deinen Beruf brennst. Wünschte ich von mir selbst oftmals auch xD
Wer sagt das, dass es so ist? Spaß danke :-)
Nur mal so am Rande: Eisenbahnschienen sind hart, außer es kommt eine Weiche. 🤔 😁
Sowas kann nur von einem waschechten Eisenbahner kommen 😊
Der Witz daran: Gleisbögen und vor allem Weichen sind aus deutlich härterem Material.
der kam genauso gut an wie die Bahn
MeinstDu wegen den schlägen die es gibt?😂
Besser als jede andere Eisenbahner auf UA-cam
Hier ist nicht nur mitfahren sondern sehen wie es wirklich ist
Dankeschön :-)
Genau das was du veröffentlicht hast was heute Thema in der TF Schulung
Grundsätze meiner Ausbildung im Sicherheitsbereich: Absteigen vom Fahrzeug wenn immer möglich auf der gleisabgewandten Seite, Überqueren mit Sichtkontakt zum Fahrzeug im 6m-Abstand (es sollen sich schon Wagen verselbständigt haben...), Handzeichenverständigung, Schienen- und Schwellenköpfe nicht betreten, auf PSA sollte Selbstverständlichkeit liegen. Und die Gefahren des elektrischen Stromes sind ständig ins Bewußtsein zu rufen, wie auch Weichen... Gut gemacht!
Wobei das Ding mit dem Sichtkontakt zum FahrER (nicht FahrZEUG) auch im Straßenverkehr eine gute Idee ist, gerüchten zufolge sehen LKW-Fahrer auch nicht viel besser, was direkt vor deren Fahrzeugen passiert.
Absolut! Die UVV-Vorschriften sind sehr ernst und klar definiert. Und wenn wir Lokführer schon dermaßen aufpassen müssen, obwohl wir erfahren im Umgang mit dem Gleis sind, muss das bei dem Fahrgast und den Menschen am Gleis, die das nicht kennen, doch eigentlich mehr als klingeln, im Kopf.
Ihr könnt das Tempo nicht einschätzen! Egal, wie ruhig das Gleis erscheint, betretet es NIEMALS! Am Bahnsteig auch immer hinter den Markierungen bleiben. Der Sog eines Zuges ist von Euch nicht einschätzbar.
Selbst erfahrene Lokführer haben aufgrund des Unterschätzen eines Soges schon ihr Leben gelassen!
Am Bahnübergang: tut Euch den Gefallen: Bleibt bei Rot einfach stehen! Kein Grund rechtfertigt es, Euer Leben aufs Spiel zu setzen!
Und klettert NIEMALS auf Züge. Sensibilisiert Eure Kinder, ein Abstellbahnhof oder auch nur die Nähe von Gleisen ist kein Spielplatz. Höchstens für das Leben, mit dem man dann spielt!
Danke für die Aufklärungsarbeit!
Sehr gut geschrieben 👍
Ich habe einmal in Maintal-West (Maintal-Bischofsheim bei Frankfurt) doppelt so weit wie die Markierung auf dem Boden ist gestanden. Da schießen ICEs mit deutlicher Geschwindigkeit durch. Das könnten 140 sein (habe da keine Streckenkunde als Passagier :D), sind aber unter 160, da die Signale noch an sind und da keine LZB Strecke ist. Die ziehen auch noch deutlich spürbar hinter der Markierung einen ordentlichen Luftzug mit. Immerhin sind das mehr Tonnen als ein voll beladener LKW der deutlich schneller fährt als ein sportlicher PKW und das auch "innerorts". Wenn man dort in der Markierung steht, fährt man ein paar Meter per Anhalter mit und dann mit dem Bestattungswagen den Rest.
Im Grunde müsste man den ICE mit voll beladenen LKWs auf Formel 1 Geraden mit entsprechender Geschwindigkeit vergleichen. Da überquert auch keiner die Rennstrecke während eines Rennens. Auf Deutschlands Gleisen sind das aber 7 Tage die Woche die 24 Stunden von Le Mans.
@@migga86 Gibt etliche solcher Bahnhöfe, muss nicht mal eine ICE-Strecke sein. Freising bei München bspw. - da fahren entweder Güterzüge durch (max. 100 km/h) oder es kommt ein Regio oder 'ne S-Bahn, die alle halten. Aber gelegentlich kommt halt auch mal eine einzeln fahrende Lok, die mit 140 durchschießt ...
@@netizen78 Jup, vor allem Lz-Fahrten sind so schwer einzuschätzen. Da "singt" die Schiene auch nicht so viel. Je nach dem, wie die Fahrstraße im Bahnhof gestellt ist, knallen die mit Streckengeschwindigkeit durch. Und kaum sind sie da, sind sie auch schon wieder weg, und dann kommt der Luftsog und reißt dich von den Füßen und in den Gleisbereich. Und Leute, die zu nah an einer Bahnsteigkante stehen oder sitzen, sind Lokführern nie so ganz geheuer. Einmal erlebt, mit einer Gruppe relativ knapp hinter dem Sicherheitsbereich gesessen. Wir konnten nicht mal abschätzen, ob der Güterzug überhaupt bei uns am Gleis durch fährt, der Tf hat das Makro benutzt, eine Minute kamen ein paar Leute von der BPol vorbei - in der schlimmsten Befürchtung - und die meinten dann nur "Ihr *wisst*, dass ihr nicht aufs Gleis springt, der Tf nicht. Macht den Leuten das Leben nicht unnötig schwer und macht ihnen mit solchen Aktionen nicht solch eine Angst!"
Für einen Regio-Bewerber, wie mich, sind deine Videos absolut Gold wert. Hier wird nichts geschönt. Vom Kundenkontakt bis hin zu den "Idioten". Alles authentisch. Danke dafür und weiterhin gute Fahrt.
Ich musste unlängst an einem Sonntag in Großkorbetha umsteigen. Dort befinden sich neben mehreren Bahnsteigen auch zahlreiche Güterbahngleise, die z.B. fürs Rangieren von Kesselwagen genutzt werden. Alles elektrifiziert.
An jenem Sonntag habe ich gesehen, wie jemand offensichtlich nicht UVV-Unterwiesenes versucht hat, auf einen Güterwaggon zu klettern. Zum Glück war auf dem nachbarbahnsteig Personal, das ich darauf hingewiesen habe. Da ging dann aber sowas von der Alarm los... einer ist da hin um sich den zu holen (natürlich immer auf Eigenschutz bedacht), ein zweiter hat den FDL angerufen und der dritte die Polizei...
In Folge dieser Alarmierung war der ganze Verkehrsbereich gesperrt und stromlos geschaltet (ich weiß, da sind auch weiterhin erhebliche Rest- und Feldspannungen anliegend). Die Verspätung, welche mein Zug dadurch bekommen hat, habe ich aber gern in Kauf genommen, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit wurde hier ein Menschenleben gerettet.
du wärst ein toller Ausbilder: du magst deine Arbeit, erklärst ganz präzise und es ist trotzdem nicht langweilig
Als du die Oberleitungen erwähnt hast, hab ich mich an Warn-Plakate der ÖBB erinnert... da steht auf einem zum Beispiel "riskiert-riskiert-flambiert" und solche Plakate hängen an sämtlichen Bahnsteigen
Die Ösis haben halt meinen Humor ;)
7:15
Da sieht man schön, wie es NICHT aussehen sollte. Unbenutzte Kabel liegen kreuz und quer auf dem Boden herum (Stolper-/Rutschgefahr) und die Kupplung ist beschädigt (Nicht mehr spritzwassergeschützt, da der Deckel abgebrochen ist). Das gehört ausgetauscht!
Fredmstromkabel - ja da passiert jetzt nichts... und hält die defekte Kupplung in die Kamera! Hoffe ein Fehlerbericht ist anschließend rausgegangen. Video ist toll aber das war ein suboptimales Beispiel 😉
@@grisueitorf Im Gegenteil: Es war das beste Beispiel, warum Betriebsfremde nicht über Gleise spazieren sollten. Bei optimalen Zuständen sind viele Gefahren kleiner. Es gibt aber selten optimale Zustände.
Gott sei Dank ist der Reißverschluss der Warnweste zu. Vorbildlich.🫡
Mittagessen in den Ferien und ein Video von meinem Lieblingsyoutuber.
Die Kabelkupplung vom gezeigten Fremdstromkabel sollte mal getauscht werden. Der abgebrochene Deckel stellt einen erheblichen Sicherheitsmangel dar. Der Berührungsschutz im ungesteckten Zustand ist nicht mehr gegeben. Außerdem werden die Kontakte nass und dreckig.
Danke für das wieder mal super informative, wichtige & leider absolut nötige Video! Weiter so! 😊
Genau das sollte man mal in den Schulen zeigen, damit denen auch mal die Gefahr bewusst wird was von den Gleisen ausgeht. 👍👍
Geniales Video! Kurz, Prägnant und Informativ.
Wie immer gut erklärt.
Super Beitrag, Du machst es echt gut, sage ich als alter Bahner.
Schönes Video für Anlage 5 und UVV. Sehr geil.
Vielen vielen Dank für die Erklärung!
Ich selber finde es einfach dumm über die Schienen zu rennen, ich wurde dazu erzogen es nicht zu tun, hab mich aber tatsächlich immer gefragt was daran so gefährlich sein soll, weil man Züge im Normalfall ja hört bevor sie kommen und Ampeln gibts ja auch noch, etc. aber. ich glaube ich habs jetzt verstanden xD
Auf das "Hören des Zuges" würde ich mich nicht verlassen. Es gibt genügend Situationen, wo man einen herannahenden Zug eben NICHT akustisch wahrnimmt, sei es durch Ablenkung, anderen Lärm oder die Umgebung (Lärmschutzwände, Wald etc.), welche die Geräusche dämpft. Zwischen dem bewussten Wahrnehmen des Zuges und dem Zusammentreffen können nur wenige Sekunden vergehen. Rechne eine Schrecksekunde hinzu, womöglich noch in der Panik einen Stolperer im Gleis und das wars. Manche Opfer haben nicht mal mehr mitbekommen, was sie da gerade zermatscht hat.
@@netizen78 Interessant. Ich bin halt so jemand der alle Geräusche immer hört weil mein Gehör überempfindlich ist, ich hab da gar nich dran gedacht.
Aber genau deshalb geh ich eh nie über die Gleise. Safety first.
Finde es echt schön, was du alles zeigst, und auch das du sehr gewissenhaft Zeit nimmst um zu prüfen was alles sicherheitsrelevant ist und nicht gezeigt werden darf.
Könnten sich einige Kollegen mal ne Scheibe davon abschneiden.
Bei uns bei der SBB sind es sogar 5m Sicherheitsabstand vor stillstehenden Fahrzeugen.
Jeder Fahrgast kann die Türen im Detail anschauen. Funktionen, für die man einen Schlüssel braucht, sollte hoffentlich außer den Bahnmitarbeitern niemand einen passenden Schlüssel haben. Was kann da sicherheitsrelevant sein, das nicht gezeigt werden darf? Die Notentriegelung wird vermutlich immer funktionieren, denn bei einem Notfall sollte man aus dem Fahrzeug gelangen können (das bedeutet nicht, dass man immer sofort und überall aussteigen kann oder soll!).
Es wäre interessant, zu erfahren, was nicht gezeigt werden darf (und gerne auch warum) - sofern nicht schon das Erwähnen verboten ist... Wobei "Verbergen" und "Verstecken" grundsätzlich schlechte Sicherheitsverfahren sind. Darum sind z.B. in der Informatik die Algorithmen von guten Verschlüsselungsverfahren öffentlich, jeder kann nachschauen, wie sie funktionieren. Deren Sicherheit wird z.B. durch ein zeit- und ressoucen-aufwendiges Verfahren und lange Schlüssel erreicht. Die Schlüssel muss man, im Gegensatz zum Algorithmus, sicher aufbewahren.
@@edhoc2 Türen kann man z.b. absperren, dass sie nicht mehr aufgehen. Ist jetzt nicht um bedingt sicherheitsrelevant, aber trotzdem nervig wenn auf einmal Witzbolde alle Türen schliessen gehen. Und auch ein Schloss kann nicht alles verhindern, vor allem nicht bei einem Schloss, bei dem es 10'000 Schlüssel gibt, die passen.
@@TheMawiLP Wenn ich so einen Schlüssel in die Flossen bekomme, brauche ich garantiert keinen Nico, der mir erklärt, wie ich damit Unsinn anstellen kann.
Sehr informatives und gut gestaltetes Video mal wieder. Vielen Dank für die Videos 🤗
Danke für das Interessante Video voralem was es Für gefahren gibt😎😉👍 ich wünsche dir All zeits' gute Fährt
Cooles Video cool das du die Gefahren Videos der DB erwähnt hast
Tolles Erklärvideo 😊
Der Lautsprechermast steht ca. 15 Schwellen vor der Kupplung. Wenn Du sitzt, sind davon noch etwa 5 zu erkennen, also ab 6 Metern vor dem Fahrzeug. Nun würde ein Hindernis aufgrund seiner Höhe eher erkennbar sein, aber so an die 5 Meter ist definitiv ein guter Anhaltswert.
Ich versuche normalerweise sogar, bei gepflasterten Straßenbahnstecken nicht auf die Schienen zu treten, was z. B. bei Dreischienengleis in Braunschweig (1435 mm / 1100 mm) nicht immer einfach ist.
Und was die Spannung angeht: Einfach mal fragen, ob die Leute glauben, dass Strom aus der Steckdose tödlich sein kann. Dann den Faktor 65 bringen ...
👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻Danke lieber Nico für dieses informative Video
7:00 Und bei einer dritten Schiene nur das Gleis überqueren, wo die 3. Schiene unterbrochen ist.
Super klasse erklärt! mach weiter so. LG aus Mitteldeutschland
Ein Bekannter von mir hatte in der Grundschule einen Klassenkameraden, der bei nem fahrenden Dosto-Zug zwischen den Wagen nach oben aufs Dach geklettert ist. Hat er natürlich nicht überlebt, gerade bei diesen Wagen ist das Dach ja wirklich nah an der Oberleitung dran. Und mein Bekannter ist mittlerweile Eisenbahner geworden, aber vorsichtshalber bei einem EVU was im Niederspannungsbereich fährt
Klasse erklärt .😊
Ich habe erst gestern wieder eine Person gesehen die über die Gleise laufen wollte. Bin da auch sofort eingeschritten und hab die Person darauf hingewiesen das sie bitte die Unterführung nutzen soll was sie dann auch getan hat
Danke. Selbst wenn der Person selbst nichts passiert, kann so ein Verhalten Folgen haben und am Ende werden die Verspätungen und Zugausfälle natürlich wieder der Bahn angelastet, obwohl die dafür gar nichts kann. Vorfall vergangenen Sonntag: Würzburg Hbf, früher Nachmittag, kommt per Funk ein Nothaltauftrag - alles steht, Bahnhof gesperrt, nix rein und nix raus. Laut DB-App "Notarzteinsatz", der Fahrdienstleiter bestätigte aber natürlich Personenunfall (Details dazu habe ich keine), vermutlich an/mit einem ICE, der abfahrbereit am Bahnsteig stand. Blaulicht, Sirenen, Bahnsteig geräumt, sich in der Unterführung stapelnde Fahrgäste, volles Programm. Es scheint immerhin glimpflich abgelaufen zu sein, denn nach "nur" knapp einer Stunde war die Sperrung aufgehoben und die Züge rollten wieder. Aber sowas kann auch passieren, wenn "nur" jemand über die Gleise läuft: Das ist eine betriebsgefährdende Situation, die einen Nothaltauftrag rechtfertigt - und dann steht erstmal alles. Wer ist dann wieder schuld? Natürlich die Bahn und nicht der Depp, der das Ganze verursacht hat.
...vorbildlich🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
08:45 Volt mal Ampere gibt Watt. Da der Bahnstom 15'000 Volt hat und eine Stromstärke von 1000 Ampere, stehen den Loks 15'000'000 Watt (15 Millionen Watt) zur Verfügung, bevor es beim E-Werk die Sicherungen raushaut . Wenn durch Berührung eines stromführenden Anlageteils ein Erdschluss entsteht, ist dieser Strom sehr tödlich. Besondere Gefahr besteht bei herabhängenden Leitungen, was vorkommt, wenn eine Lok die Fahrleitung herunter reisst.
Danke für die Info. Über die möglichen Ampere von einer Oberleitung hatte ich mich immer mal wieder gewundert, was da vorgesehen ist.
15MW können dem Ego schon mal guten Auftrieb geben. Wenn etwa auf einem Kesselwagen Testosteron abgebaut werden soll, geht das besonders elegant.
@@SB-cz9vo - *"Über die möglichen Ampere von einer Oberleitung hatte ich mich immer mal wieder gewundert, was da vorgesehen ist."*
Mit einem normalen Güterzug ziehe ich locker schon mal 400 A aus dem Draht, nach oben geht aber noch mehr.
Sehr schönes Video wie immer
Macht Euer Arbeitgeber denn keine jährliche DGUV-V3 Prüfung der Kabel (elektrische und optische Prüfung)? Glaube schon der fehlende Deckel ist Grund für Beanstandung. 🤔
Damit, das es tief runter geht, bin ich groß geworden. Die heute üblichen hohen Bahnsteige gab es früher weder bei der Eisenbahn, noch bei der Straßenbahn. Die m.W. einzige Ausnahme sind U-Bahnen und S-Bahnen innerstädtisch. Und die wuppertaler Schwebebahn.
Und beim Bus muss man Glück haben, das es ein Niederflurbus ist.
Bahnhöfe/Haltepunkte, wo man die Gleise queren muss mag ich nicht. Ja, Treppen steigen ist mühsamer, dafür fühle ich mich dort nicht unwohl.
Ja gut, dass du das sagst ,for ein par Monaten sind Jugendliche auf einen abgestellten Kesselwagen geklettert und sind dabei getötet worden. Weil die zu dicht an die Strom führde Leitung gekommen sind. Die waren bestimmt betrunken gewesen . Normalerweise bekommt Mann, wen man die Leitungen sieht Angst und geht normalerweise sofort weg.
Wieso bekommt man (Mann und Frau und divers..., alle) Angst, wenn man Leitungen sieht??? Wer vor Leitungen Angst hat, sollte sich behandeln lassen.
Man muss Respekt haben vor den hohen Spannungen, die die Oberleitungen gegenüber "Erde" haben. Man sollte wissen oder abschätzen können, ab welchem Abstand Ladung überspringen kann, und in welchem Abstand man sicher ist. Ganz grob sollte man einem Abstand von ca. 10 cm je 1000 V halten, bei Bahnstromanlagen also 1,5 m (wie Niko im Video erwähnte). Diesen Mindestabstand sollte man einhalten. (Dieser Mindestabstand bedeutet nicht, dass bei Unterschreiten sofort ein Spannungsüberschlag erfolgt, dieser tritt normalerweise erst bei kleineren Abständen auf, und hängt von verschiedenen Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, Leitfähigkeit des Gegenpols (z.B. isoliert), Form der Pole (Spitze, ebene Fläche, usw.) ab. Die Isolatoren z.B. an den Leitungen sollte man nicht als Maßstab nehmen, denn diese haben eine spezielle Form, die einen Überschlag unwahrscheinlicher macht.)
Aber auch bei spannungsführenden Teilen ist Angst kein guter Ratgeber. Umsicht ist hier wichtig, damit man z.B. beim Abstand halten von einer Leitung nicht zu nah an eine andere, ebenfalls spannungsführende Leitung kommt (Beispiel).
Bei uns hier im Ort waren die normalen Stromkabel zu den Häusern (Dachkabel) bis vor rund 10 Jahren noch alle blank. Das war damals gefährlich wir Sau, als wir (mein Vater und ich) ein Dachstuhl abgebaut haben, jedes mal, wenn wir mit der Leiter hantiert haben, mussten wir höllisch aufpassen, dem Kabel nicht zu dicht zu kommen. Heute sind die isoliert und die drei Phasen verdrillt, da herrscht jetzt keine Gefahr mehr - ist sicherlich auch für die Dachdecker deutlich angenehmer. Aber auch da war klar: Respekt muss man haben, Angst besser nicht.
Nennt sich natürliche Auslese, früher wurden die Dummen vom Bären gefressen, heute eben vin der Oberleitung
5:40 "slipping is easier than tripping" aus einem US-Eisenbahn Lehrfilm
Lustig wie direkt die ganzen Nackbots kommen 😂😂😂😂
Danke das du sohne Videos machst
Mein Freund hat mal ein Stein also von den Schotter an die oberleitung geworfen und es kam drei Minuten später ein Zug und der stand dann vor 3 Minuten in den Gleisen ohne Warnweste auf dem bahngelände
Pass auf dich auf😊
Als jemand, der sich tagtäglich aufgrund der Arbeit in Gleisbereichen aufhält, kann ich das nur bestätigen! Vor allem die Betonschwellen sind so ekelhaft glatt, wenn nass. Selbst mit Sicherheitsschuhen.
Finde persönlich die Holzschwellen viel glatter wenn diese Nass sind Beton geht noch klar aber auch nervig .
@@xnights6974 Vor allem halten Holzschwellen die Nässe. Beton- und Metallschwellen trocknen viel schneller.
War ein sehr interessantes Video hat mir gefallen
Sichtkontakt halten...oder einfach Kommunizieren. Auch dem Lokführer, Busfahrer oder LKW Fahrer durch die Körperhaltung signalisieren, das man als Fußgänger aufmerksam ist, ist schon viel Wert.
Dazu kommt auch noch das bestimmte Züge, z.b. S-Bahnen keine Oberleitung haben sondern den Strom von der Seite unten abnehmen. Wenn man da gegen kommt war es das auch und das ist noch viel dichter als so eine Oberleitung
Die Spannungen bei den Stromschienen sind viel geringer als bei der Oberleitung der Bahn in Deutschland (das schreibe ich, weil es auch Oberleitungen mit niedriger Spannung gibt, z.B. für Straßenbahnen, oder manche Bahnen in der Schweiz). Die Berliner S-Bahn wird beispielsweise mit 750 V Gleichstrom betrieben. Da ist die Gefahr eines Überschlags viel geringer. Bei Berührung bekommt man natürlich auch einen Stromschlag, auch der kann tödlich sein (je nach Übergangswiderständen an den Kontaktstellen).
Richtig, da muss man (Bahnmitarbeiter) noch viel vorsichtiger sein beim Überqueren der Gleise.
7:15 grundsätzlich kann an den blauen Cekon Kupplungen nichts passieren, aber wer hat den Klappdeckel abgerissen? XD Das gehört getauscht!
Ich habe mal Fotos auf einer ehemaligen Bahnstrecke gemacht. Ehemalig heißt, daß das Gleis nur noch stückweise vorhanden ist, etwa an früheren Bahnübergängen. Manchmal liegen noch Schwellen da, manchmal noch Schotter, manchmal fehlt selbst dieser. Ein Schienenfahrzeug - gleich welcher Art - kann dort nicht mehr fahren. Aber selbst ohne ein befahrenes Gleis gibts noch genügend Gefahrstellen dort. So ein Bahndamm ist beispielsweise ziemlich steil. Es gibt kaum sichtbare Gruben, größere Steine liegen umher. Solche Orte sind einfach nicht für den Aufenthalt von Personen vorgesehen, das soll man nicht unterschätzen. Das kommt noch zu den Gefahren duch das Gleis, die Züge oder die restliche Bahntechnik dazu.
Das Einzige Gleis das man betrechten kann sind nicht abgebaute Reste von Stillgelegten Strecken. Bei uns um die Ecke ist so eins, auf beiden Seiten sind mehrer KM weg aber in der Mitte gibt's noch paar Meter. An sonsten wenn man nicht 100% weis hier ist nix mehr kein Anschlussa n nix, weg da. (Wobei die Kaiserlichen Siegel auf Bauteilen auch bei uns hier ein Hinweiß auf das Hohe alter uns nicht genutzt sein bieten).
Kam es schonmal vor das ein 612 oder 622 auf der seenlandbahn oder der Gredl gefahren ist???
Hast du deine ausbildung damals verkürzt?
Interessantes Video. So eine kleine Kamera für den Kupplungsbereich wäre ja nicht wirklich teuer... wie die Rückfahrkamera im Auto.
Um wen vor was zu schützen? Irgendwelche Irrläufer, die sich fälschlicherweise in der Nähe abgestellter bzw. frisch aufgerüsteter, rangierender Fahrzeuge aufhalten? Dann muss ich auch jeden Güter- und Personenwagen so ausstatten, denn auch die können sich mal in die Richtung bewegen, vor der ich gerade herumtanze. Der effektivste Schutz ist, sich aus dem Gefahrenbereich rauszuhalten, wenn man da nix verloren hat - was vermutlich für die meisten von uns gilt. Funktioniert auch ganz ohne Strom, Elektronik, Licht...
Als die Züge vor zehn, zwanzig, dreißig Jahren gebaut wurden, gab es noch keine "so eine kleine Kamera". Es gab schon Kameras, aber nicht so leistungsfähige kleine und günstige, wie wir sie heute in Smartphones, Digitalkameras, usw. haben. Nachrüsten ist wohl nicht so einfach, dann bräuchte der Zug vielleicht eine Neuzulassung, diese wäre aber tatsächlich teuer und zeitaufwendig.
Letztens musste in der Eurobahn der Tf mitten in der Nacht aussteigen um einen Bahnübergang zu entstören( Die Infrastruktur is nur noch ein witz). Er ist in der Eile gestürzt und den Bahndamm runtergefallen da dachte ich schon wir fahren nicht mehr weiter und müssen einen Krankenwagen holen. Is zum glück nix passiert aber es zeigt wie tief der Ausstieg sein kann. War echt nicht sein Tag.
Sollte Schulungsmaterial werden für die Allgemeinheit. Insbesondere das mit dem Blickfeld im Führerstand hab ich auch noch nicht gewusst.
Das mit dem Blickfeld hat er schon öfters erwähnt.
Bei mir in die Gegend sind vor Jahre ein paar Jugendliche auf die Dächer von stehende Güterwagen gestiegen die auch noch unter Oberleitung standen. Die haben eine Art Mut Probe gemacht und am Ende gab's leider ein Tote zu beklagen. Der hat wohl sogar die Oberleitung nicht angefasst war aber sehr nahe dran.
Kommt immer wieder mal vor, vermutlich jedes Jahr. Mir ist ein Fall im Gedächtnis in Berlin vor etlichen Jahren, aber gleiche Situation - Güterwagen im Bf Greifswalder Straße, Jugendliche im Übermut, einer lebend rauf - und tot wieder runter. 15 Kilovolt sind kein Spielzeug und man braucht die Leitung auch nicht mal anzufassen. Es reicht schon die Annäherung für einen Überschlag und dann war es das. Als unterwiesenes Bahnpersonal darf man zwar gemäß Vorschrift erstaunlich nah ran an spannungsführende Teile der Oberleitung, aber so verrückt bin ich dann auch wieder nicht, dass auch auszunutzen. Hab ich auch keinen Grund für, auf Güterwagen klettert man selbst als Lokführer nicht rum. Sollte oben an einem Wagen was sein, dann muss eben ein Wagenmeister anrücken und ggf. die Oberleitung abgeschaltet und geerdet werden - ohne solche Schutzmaßnahmen geht man da einfach nicht drauf, sonst geht man drauf ...
Wollte mal fragen was die Anforderungen von der Bahn sind um seine Ausbildung dort machen zu können wäre gerne bei der sbahn
wie sind da eigentlich Straßenbahnweichen im vergleich? Die sind ja per definition in der Straße, wo Leute laufen können sollen.
Deutlich schwächer als die von der Eisenbahn. Im Störungsfall kann der Tramfahrer die weiche per Hand mit einer Stange umlegen, was bei der Eisenbahn grundsätzlich nicht geht. Natürlich gibt es auch handweichen bei der Eisenbahn, aber die sind nur für sehr geringe Geschwindigkeiten vorgesehen. Die "normale" Weichen haben sehr starke Stellmotoren
Hätte jetzt nicht erwartet, dass das Sichtfeld nach vorne für Triebfahrzeugführendes Personal fast ident mit dem eines Lkw ist.
Abhängig von Typ und Hersteller können sich bis zu 3 Pkw im toten Sichtfeld vor einem Lkw verbergen.
10:12 entspricht grob dem Sichtfeld von einer Sattelzugmaschine
Ich hab halt schon mehr oder weniger Angst bei Straßenbahnschienen 😅
Haben eigentlich Güterzüge Vorfahrt oder müssen die warten bis der Nahverkehr oder Fernverkehr durch gefahren ist
Oft müssen die warten bis der Personenverkehr durch ist. Kann in einzelnen Fällen aber anders sein, aber keine Ahnung in welchen Situationen genau.
Es gibt auch Express Güterzüge, die haben eine höhere Priorität
Genau, normalerweise dürfen die fahren, die schneller sind, damit die nicht ausgebremst werden (was im Regelfall der Personenverkehr ist). Aber für wichtige (Güter)Züge kann eine Prio beantragt werden (was das EVU dann entsprechend eine höhere Trassengebühr kostet). Oft ist es aber auch im Ermessen des Bereichsdisponenten oder Fdl welchen Zug er zuerst ausfahren lässt und welcher in die Überholung geht
@@Daniel87491Das wäre beispielsweise wenn eine Regionalbahn oder gar S-Bahn auf die Strecke fahren soll, die jede Milchkanne bedient. Da wäre es wesentlich sinnvoller den GV vorzulassen anstelle den hinter der Bummelbahn unnötig herumtuckern zu lassen. Gerade was auch den Verschleiß am Zug angeht wird viel gespart wenn der GZ smooth seine Strecke vor dem Bummelzug durchfahren kann.
meist haben Personenzüge (ICE, IC, EC, RE) Vorrang, im Falle von sehr langsamen Personenzügen, also vor allem S-Bahnen oder manche RBs hat dann aber der Güterzug ggf Vorrang
Resümee des Videos: Bahnfahren kann tödlich sein.
Klar kann sehr vieles gefährlich sein, aber das Schallplattenähnliche Tot nervt mehr als das es hilft.
Wie macht ihr das überhaupt mit der Zeit für das Gehalt habt ihr da eine App wo ihr das Eintragwn könnt oder wie läuft das ab wäre mal schon zu wissen
Einige Unternehmen haben Apps dafür, bei anderen ist sowas zumindest in Vorbereitung - da füllt man nach der Schicht bislang einen Stundenzettel aus (immerhin digital) mit den wichtigsten Angaben für die Abrechnung.
@@netizen78 vielen Dank für die Antwort
Rechte Hand am rechten Griff wie's so schön heiß...umpf 😂
Du kannst ja gerne versuchen mit der rechten Hand den linken Griff zu greifen und andersrum
Spaß ich weiß wie du es meinst 😂
Es gibt tatsächlich Menschen die 15 KV überlebt haben, ob man das anschließend noch "Leben" nennen kann mag jeder selbst bewerten!
Mit der Sichtbarkeit ist es wie im LKW. Nur wenn man den Fahrer sieht kann er euch auch sehen!
Gut das die deutsche Bahn die Schienen immer kontrolliert und neugebaut werden müssen damit die Züge sicher fahren.
Kontrollieren schon, aber wird wirklich auch jedes Mal etwas gerichtet? Bei uns gab es mal monatelang eine Stelle im Gleis an der man jedes Mal gefühlt fast aus dem Sitz rausgedrückt wurde. Das soll wohl auch bei der Bahn bekannt gewesen sein aber hat nichts gemacht weil man wohl dachte „Passt schon noch“
Soll jetzt kein Hate gegen die Bahn sein aber man merkt auch als Fahrgast dass das deutsche Schienennetz noch viel stärker instand gehalten werden muss als zurzeit.
Es gibt genug Berichte der BEU über Unfälle die durch mangelhafte Instandhaltung verursacht wurden. Da ist die DB InfraGO leider bei weitem nicht perfekt.
@@Daniel87491 Es kommt halt immer drauf in welcher fehlerstufe der Schienenfehler eingeordnet wurde wenn er in eine niederigen einestuft ist hat die Bahn längere Zeit diesen zu beseitigen und dazu noch kommt es drauf an ob man stoßlückengleise hat oder lückenlos verschweißte Gleise. zu dem kann das auch nicht durch die Schiene entstehen sondern durch den Schotteroberbau wo eine Verwindung / Längshöhenfehler drin ist wo das Gleis ais seiner Solllage um paar milimiter absackt und dadurch passeiren kann was sie beschrieben haben.
@@Daniel87491 Sieht eher so aus, dass jeder verdammte Zug, der drüberfährt, das meldet.
Und das so lange bis was gemacht wird. u.U. auch Jahre lang
@@MrMarci878 Erst kommt das "La" dann der Ersatz. Wie das La bei EBuLa (Elektronischer Buchfahrplan und Langsamfahrstellen) und dann lange Zeit später oder bei genügend Entgleisungen (Einzelne Räder verlassen die Spur, nicht "Zug kippt um"), wird ein Teil ersetzt. Wenn man die Strecke sofort sperren würde, wären gar keine Züge mehr unterwegs. Das ist auch nicht im Sinne der dort Lebenden.
Eigentlich sind gewisse Tips auch für normale Leute wichtig auch bei einem Bahnübergang sollte man nicht über die Schienenköpfe gehen und Weichen meiden. Auch können von der Oberleitung Teile herabhängen.
Hi. Wie ist das mit diesen kleinen Fussgängerübergängen mitten in der Pampa? Grad in Franken anzutreffen. Da kanns mich doch auch hinlegen und der Zug kommt, wenn auch langsamer.
Naja, so gefährlich ist es da nicht. Dort sind Gummimatten am Überweg. Da ist es nicht glatt. Wenn man links und rechts schaut oder vom Fahrrad absteigt, dann ist das völlig ungefährlich.
@@regiotf206 Das war zumindest nicht immer so. Früher waren dort oft einfache Holzplankenüberwege und rutschig war es da allemal. Sehr sympathisch sind mir solche Überwege nicht zumal bisweilen komische Metallsperren eine schnelle Räumung noch erschweren.
Hätte ja trotzdem gern die Notentriegelung der Türen gesehen. Für den Notfall.
Hat er ja gesagt - er muss noch abklären was er zeigen darf und dann kommt noch nen Video
2:40 So würde ich wenn ich Lokführer wäre auch aussteigen
5:28 Ich entschludige mich für diesen FLACHWITZ: "2 laufen auf den Gleisen. Einen haut es hin "Aua, das war jetzt aber hart." -"Na dann fall doch auf ne WEICHE" 😆
Was ist eigentlich dein Kommentar zu der Unterstellung die Lokführer wären an defekten Toiletten im Zug Schuld? :D
Das treten auf Schienenköpfe ist grundsätzlich untersagt, ob die trocken, feucht oder Nass sind, uninteressant.
@9:36 Ich dachte, du fährst in der Nähe von Füssen? Da hat sich der Kollege aus Baden-Württemberg wohl verfahren. :-)
Nach Füssen fährt die Bayerische Regiobahn und nicht DB Regio Bayern da kann/darf er also gar nicht fahren. Die Begegnung hier war sicherlich in Nürnberg mit dem RE90 :)
Gefahr hin oder her, solange man 3 Stunden oder länger ohne genaue Info und/oder ausgefallener Klimaanlage im Zug hocken muss weil Evakuierungen scheinbar eine wahre Challenge sind (am besten noch in Sichtweite eines Bahnsteigs), und weil "man darf ja nicht ins Gleis" wird sich das schon der ein oder andere überlegen. Nicht jeder bleibt in so einer Situation entspannt.
Bitte auch die Stromstärke nennen. Der Weidezaum vom Bauern nebenan hat auch 15kV, aber eben nur 10 mA. Das zwickt mal kurz.
Jeden Tag steht ein Dummer auf, daher würde ich da Vergleiche ziehen. Bspw eben zum Zaun, oder auch zum Hausstrom. Da griffelt man schließlich auch nicht in die Dose. 🤷
in meiner E-Ausbildung wurde uns dieses schöne Video gezeigt, ein interview mit wem der an einer Oberleitung rumfingern musste...... ua-cam.com/video/-dnpyoyy2u0/v-deo.html&pp=ygUfb2JlcmxlaXR1bmcgdW5mYWxsIGFybSB2ZXJsb3Jlbg%3D%3D
ich finde die frage an sich dumm, dass man diese überhaupt stellt. Logisches denken verschwindet wohl ^^
War das jetzt ne Anleitung für Leute die dort überhaupt nichts zu suchen haben? So wie ich.
Das hätte ich als Kind wissen sollen, denn da sind wir öfter mal über eine zweigleisige nicht einsehbare Strecke gelaufen.
7:14 Die Kupplung in deiner Hand gehört aber dringend ausgewechselt. Das ist jetzt ehrlich ein Negativbeispiel.
Und die "Kabelverlegung" im Anschluss ist auch nicht ideal für das Kabel an sich, denn wenn jeder da drüber läuft tut das dem Kabel, besser der Isolierung" nicht besonders gut.
So, nun genug "gemeckert". Ein Dislike gibt es trotzdem nicht von mir und das Abo wird auch nicht gekündigt.
Das hast du nun davon, weil du das so gut erklärt hast. VG Hübi
8:17 Nicht die Spannung (Volt) ist das entscheidende (15kV kann auch ein menschlicher Körper durchaus ab), entscheidend ist die Stromstärke (Ampere) ;-)
Auch 12V (Auto) oder 24V (z.B. LKW) können einen ausknocken ... sofern genug Ampere dahinter stehen ;-)
OK, ändert nix dran, dass man von solchen Leitungen tunlichst Abstand halten sollte ;-)
Es ist die Mischung aus Beidem. Nicht umsonst kommen Stromstärke und Spannung zur Berechnung des Widerstands vor. Aber wenn man halt berücksichtigt, dass da 15kV anliegen und Stromlimits in die Kiloampere gehen können, dann nützt einem das Megaohm an Leitungswiderstand des Körpers einfach mal gar nichts, dann kriegt man je nach Ein- und Austrittsstelle schnell auch die 20mA über das Herz zusammen, dann gehen die Lichter aus und dann wars das.
Wenn mir irgendwo 16 Ampere bei 1 Volt durch den Körper Jagen, (Herz und Hirn mal Außen vor) werde ich das spüren, aber es sind nur 16 Watt, wenn mit 16 Ampere bei 230 Volt durch den Körper gehen (Herz und Hirn wieder außen vor) dann sind wir bei 3680 Watt, was Verbrennungen zur folge haben kann(dazu im Folgenden mehr). Gleicher Strom bedeutend anderes Ergebnis.
Zeitliche Einwirkung spielt auch eine Rolle, ähnlich wie beim Ofen kann man ab einem gewissen Punkt, Leistung gegen Zeit tauschen und Lebensgefährliche Bereiche zu erlangen. Frequenz spielt ebenfalls eine Rolle, wo man 50V DC bei 30mA für 0,5 Sekunden über das Herz noch aushalten kannst bist du bei AC (referenz 50Hz) schon im Lebensgefährlichen bereich, weil es dein Herz aus dem Rhythmus bringen kann, die Folge eines Herzstillstandes kann bis zu 24h später erst eintreten.
Die Gefahren der Elektrizität sind nicht so einfach wie der Strom ist das Gefährliche, alles ist gefährlich, wenn es über ein Maß hinaus geht für das dein Körper kompensieren kann.
@@SidneyKenson Bei mir in der Ausbildung wurde gesagt man soll einen Kiloohm als Referenz für den Menschlichen Körper nehmen, aber ich glaube das ist dann auch nur ein Unterschied wie sehr der Körper verbrannt ist, Tod ist man allemal.
hi
Moin 👋