Ich habe bei spannungsreicher Esche sehr gute Erfahrungen mit dem Quartierschnitt gemacht. Klar, ist zeitaufwändiger aber mir ein paar Kniffen geht es auch einigermaßen schnell. Maschinenunterstützung ist ja zum Glück vorhanden. Der Quartierschnitt, auch Wagenschott genannt gibt es nur stehende Jahresringe was perfekt für Böden oder Treppen geeignet ist.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das bei solchen Stämme durchaus die beste Wahl ist. Ich weiß nicht, ob du mal das Video von uns gesehen hast, wo ich kurz die Hickory-Stämme gezeigt habe, die wir reinbekommen haben, aber die sind wirklich irrsinnig gerissen, schlimmer als die Esche hier. Mein Plan war auch die quartäre zu schneiden und es bestärkt mich jetzt umso mehr, zu hören, dass auch Andere das so machen würden, wenn das Holz sehr spannungsreich ist. Der Zeitaufwand ist mir um ehrlich zu sein, nicht so wichtig, mir ist wichtiger, dass am Ende was Vernünftiges bei rumkommt 👍.
Hallo, Esche ist ein sehr gutes Holz, in manchen Bereichen besser als Eiche. Diese Esche -Olivesche- hat zu lange auf der Halde gelegen, entsprechende Verfärbungen deutlich sichtbar SCHADE.. Der Stamm hatte durch einseitige Sonne über längere Zeit extreme Spannung auf der Außenseite - klar Reist das Holz, spätestens beim Aufschneiden auf der Kreissäge. Im Radialschnitt meistens klare Lineare Maserung ohne Spiegel wie bei der Eiche. Esche lässt sich sehr gut Beizen - Ölen - Lackieren. Grüße aus der Pfalz ..
Moin, Ja Esche ist vor allem deutlich elastischer und ich habe das Gefühlt auch teilweise härter als Eiche. Zumindest hat die Säge noch nie so hart arbeiten müssen und die Eichen, die wir bis dahin geschnitten haben, waren durchaus dicker und astreicher. Ich weiß tatsächlich gar nicht wie lange die gelegen hat, ich habe die vor ein paar Wochen bekommen und schonmal extra gelegt, dass sie schnell aufgeschnitten wird. Auf dem Video sieht man das aber auch nicht so gut, weil das Holz super hell ist und reflektiert. Aber so mindestens 1 cm vom Rand aus, ist die Verfärbung drin und natürlich etwa 10 cm von den Hirnflächen aus, ich habs mir aber deutlich schlimmer vorgestellt. Bei den besäumten Kanteln ist es komplett draußen, die sind wirklich schön geworden. Außer du meinst die dunkle Verfärbung im Kern? Das habe ich jetzt schon bei ein paar Esche gesehen, aber immer nur auf den Hirnflächen, noch nie aufgeschnitten. Alle diese Eschen hatten aber irgendenwo ein Loch, möglich, dass das im Zusammenhang steht 🤔. Ich glaub nicht, dass sich die Spannung durch die Lagerung ergeben haben. Klar reist das Holz wenn das lange liegt und das kann auch ziemlich krass aufreisen, aber ich hab so ähnliche Risse schon bei frisch gefällten Bäumen, die ich aufgeschnitten habe, gehabt und das auch bei unterschiedlichen Arten. Wenn das so massiv reist, dann ist im Holz, meist wuchsbedingt, schon viel Spannung drin und die geht irgendwann raus. Da ist man dann auch einfach ein bisschen machtlos, gerade bei dem Stamm, wo kein Ast da ist, der den Riss aufhält. LG
Sehr geil 👍
Danke 😃
Ich habe bei spannungsreicher Esche sehr gute Erfahrungen mit dem Quartierschnitt gemacht. Klar, ist zeitaufwändiger aber mir ein paar Kniffen geht es auch einigermaßen schnell. Maschinenunterstützung ist ja zum Glück vorhanden.
Der Quartierschnitt, auch Wagenschott genannt gibt es nur stehende Jahresringe was perfekt für Böden oder Treppen geeignet ist.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das bei solchen Stämme durchaus die beste Wahl ist. Ich weiß nicht, ob du mal das Video von uns gesehen hast, wo ich kurz die Hickory-Stämme gezeigt habe, die wir reinbekommen haben, aber die sind wirklich irrsinnig gerissen, schlimmer als die Esche hier. Mein Plan war auch die quartäre zu schneiden und es bestärkt mich jetzt umso mehr, zu hören, dass auch Andere das so machen würden, wenn das Holz sehr spannungsreich ist.
Der Zeitaufwand ist mir um ehrlich zu sein, nicht so wichtig, mir ist wichtiger, dass am Ende was Vernünftiges bei rumkommt 👍.
Hallo,
Esche ist ein sehr gutes Holz, in manchen Bereichen besser als Eiche.
Diese Esche -Olivesche- hat zu lange auf der Halde gelegen, entsprechende Verfärbungen deutlich sichtbar SCHADE..
Der Stamm hatte durch einseitige Sonne über längere Zeit extreme Spannung auf der Außenseite - klar Reist das Holz, spätestens beim
Aufschneiden auf der Kreissäge.
Im Radialschnitt meistens klare Lineare Maserung ohne Spiegel wie bei der Eiche. Esche lässt sich sehr gut Beizen - Ölen - Lackieren.
Grüße aus der Pfalz ..
Moin,
Ja Esche ist vor allem deutlich elastischer und ich habe das Gefühlt auch teilweise härter als Eiche. Zumindest hat die Säge noch nie so hart arbeiten müssen und die Eichen, die wir bis dahin geschnitten haben, waren durchaus dicker und astreicher.
Ich weiß tatsächlich gar nicht wie lange die gelegen hat, ich habe die vor ein paar Wochen bekommen und schonmal extra gelegt, dass sie schnell aufgeschnitten wird. Auf dem Video sieht man das aber auch nicht so gut, weil das Holz super hell ist und reflektiert. Aber so mindestens 1 cm vom Rand aus, ist die Verfärbung drin und natürlich etwa 10 cm von den Hirnflächen aus, ich habs mir aber deutlich schlimmer vorgestellt. Bei den besäumten Kanteln ist es komplett draußen, die sind wirklich schön geworden. Außer du meinst die dunkle Verfärbung im Kern? Das habe ich jetzt schon bei ein paar Esche gesehen, aber immer nur auf den Hirnflächen, noch nie aufgeschnitten. Alle diese Eschen hatten aber irgendenwo ein Loch, möglich, dass das im Zusammenhang steht 🤔.
Ich glaub nicht, dass sich die Spannung durch die Lagerung ergeben haben. Klar reist das Holz wenn das lange liegt und das kann auch ziemlich krass aufreisen, aber ich hab so ähnliche Risse schon bei frisch gefällten Bäumen, die ich aufgeschnitten habe, gehabt und das auch bei unterschiedlichen Arten. Wenn das so massiv reist, dann ist im Holz, meist wuchsbedingt, schon viel Spannung drin und die geht irgendwann raus. Da ist man dann auch einfach ein bisschen machtlos, gerade bei dem Stamm, wo kein Ast da ist, der den Riss aufhält.
LG
Sehr nice 👌