Hallo Steffen,...das Video war klasse wie ich finde.Ich freue mich immer über diese Art Videos.Fotografieren mit selbst gebastelten Kameras hat immer 'nen speziellen Reiz und 'nen "Streetshooter" mit dem Format findet man auch nicht an jeder Straßenecke!....well done! Ein Aspekt, speziell bei Streetshooting,finde ich, daß das Fotografieren auf der Straße mit solchen großen alten Kameras eher ein Vorteil ist in der heutigen Zeit.Die Menschen freuen sich geradezu so etwas zu sehen,..sind eigendlich immer freundlich, haben immer etwas dazu zu sagen oder zumindest ein Lächeln im Gesicht.Ich selbst bin sehr oft mit einer Mamiya c330 auf der Straße unterwegs und habe nur gute Erfahrungen damit gemacht.Niemand hat mich bisher aufgefordert Bilder zu löschen oder mich komisch angeschaut,...ganz im Gegenteil.Es ist eine ganz andere Art von Straßenfotografie als ich sie mit meinen Digitalen machen könnte.Ich glaube daß die Straßenfotografie ohne Versteckspiel und Heimlichtuerei mit so einer alten Kamera ein zweites Leben bekommen hat. Ich denke in einigen anderen Sparten ist es genauso,....als Oldtimer Fahrer zaubert man heutzutage den Menschen ein Lächeln in's Gesicht obwohl es laut ist,...manchmal stinkt,....und vielzuviel Sprit braucht,....aber da setzen dann andere Mechanismen ein. Ich sag' mal Danke für das Video und freue mich natürlich das ein oder andere Bild von dem "Streetmonster" sehen zu können.
Das kommt immer auf die Art der Streetfotografie und die Situation an. Aber du jast schon recht, dass die Reaktion bei alten Kameras oft anders ist :-)
Sehr spannend Steffen! Eine super Idee! Ich finde besonders reizvoll, dass die Kamera eine Größe hat, um sie auch mal auf eine längere Auslandsreise auf einen Roadtrip mitzunehmen, wenn so etwas wieder sicher möglich ist.
mega cool. Mit meiner Graflex könnte ich theoretisch auch Street machen, ist ja mindestens so unauffälig wie diese Kamera, aber das tue ich mir nicht an. Sieht aber schon richtig gut aus die Kamera, viel Spass damit.
Servus Steffen, sehr interessantes Projekt, das Du da angegangen bist. Mir wäre mal wichtig zu wissen, mit welcher Farbe Du lackiert hast. Ich habe das mit eher zweifelhaftem Erfolg, was die Haltbarkeit betrifft, versucht, weshalb ich immer für Tipps dankbar bin. Viele Grüße aus Frankfurt
Den langfristigen Erfolg kann ich noch nicht beschreiben, aber in der Regel spielt ja der Haftvermittler bei Lackirungen immer eine große Rolle. Ebenso die Versiegelung durch Klar- oder Hartlacke und eine möglichst große Schichtzahl bei gleichzeitig minimalster Schichtdicke. Sowas würde ich - wenn es halten soll - stets weggeben. In diesem Fall habe ich mich für eine ganz andere Lösung entschieden und die Kamera mit einem Gummilack der normalerweise für Autofelgen Verwendung findet beschichtet. Der Vorteil und Hauptgrund für diese Lösung in diesem Fall: Der Lack ist wie eine zweite Haut komplett abziehbar, wenn er wieder runter soll. Der Prozess ist also reversibel und wiederholbar :-) Und da der Lack auch Waschstraßen und harsche Umwelteinflüsse aushalten soll, traue ich ihm einiges zu....Aber das wird erst die Zeit zeigen ;-)
@@Analogfotografie Dank Dir für Deine Antwort! Ich habe es bisher bei meiner SRT 101 mit Abschleifen bis zu einer Körnung von 1200 gemacht, fettfrei mit Isopropyl 99,5% gereinigt. Dann in 3 Lagen mit Emaillack, wegen der hohen Pigmentdichte und dünnen Schichtdicke aus dem Modellbau. Danach mit 2x Kunstharzklarlack. Und doch ist der Lack so extrem empfindlich, dass sich sehr schnell Kratzer zeigen und das blanke Messing rausschaut. Dann werde ich es mal mit dem Felgenlack versuchen, den gibt's ja sicher auch in Silber. Dir noch einen schicken Sonntag!
Klasse, so würde ich das Format auch gerne ausprobieren können. Nur eine Kleinigkeit zum Umbaukit - warum zur Hölle roter Kunststoff? Macht ein bißchen Augenaua finde ich.
Weil ich das schön finde :-) Türkis wäre einfach nicht mein Geschmack gewesen... ich finde rot passt hervorragend zum grundsätzlichen Farbkonzept der Kamera :-)
Super Sache! Hat mein Interesse geweckt. Zumal ich immer vom Großformat Abstand genommen habe, da mich die eingeschränkte Mobilität doch sehr abgeschreckt hat. Darf man fragen in was für einem Preisrahmen du gute, gebrauchte Polaroid 110er siehst? Oder gar zu welchem Preis du diese erstanden hast?
Klar darfst du fragen. Für die 110A habe ich 67 Euro gezahlt. Bei der 110B waren es deutlich über 100,-. ABER man muss sich in dieser Preisregion klar darüber sein, dass man einiges wird machen müssen. Ich habe an beiden Kameras die Verschlüsse komplett revidiert (wirklich komplett) und auch die Messsucher sind meist blind und sehr beschlagen. Auch die Optiken dürften in der Regel eine Behandlung brauchen. Wenn man ein gutes Basis-System will, dürfte man bei der A so ab 150 Euro fündig werden, bei der B kommt gerne noch ein Hunderter oben drauf. Aber selbst da wird man z.B. an den Verschluss ran müssen ...
Super Recycling ;) Bei dem Titel dachte ich zuerst, du stellst eine der Weitwinkel-Großformatkameras mit festem Body aus einem Stück Plastik, also jeweils für eine Brennweite, vor.
@@Analogfotografie Hat beides seine Vor- und Nachteile :) dieses Video war auf jeden Fall interessanter. Ich hatte bisher weder eine fixe Großformat-Weitwinkelkamera noch eine Pathfinder in den Händen. Vorteil zweiterer ist natürlich dass man fokussieren kann, während erste unter Umständen etwas handlicher und leichter/schneller in der Benutzung ist.
@@fricki1997 Naja, für Street ist Focus schon irgendwie hilfreich... für Landschaften nehme ich dann doch eher die Nagaoka mit. Die Cone-Kameras finde ich hingegen für Panorama-Formate sehr spannend :-)
Es gab mal jemanden in Chicago, der fertig umgebaute Kameras mit Rückteil für rund 1.400 $ angeboten hat, aber ich glaube der macht das nicht mehr. Bei wirklichem Interesse aber gerne mal eine Mail schreiben. Das lässt sich sicherlich machen!
Hallo Steffen,...das Video war klasse wie ich finde.Ich freue mich immer über diese Art Videos.Fotografieren mit
selbst gebastelten Kameras hat immer 'nen speziellen Reiz und 'nen "Streetshooter" mit dem Format findet man
auch nicht an jeder Straßenecke!....well done!
Ein Aspekt, speziell bei Streetshooting,finde ich, daß das Fotografieren auf der Straße mit solchen großen alten Kameras
eher ein Vorteil ist in der heutigen Zeit.Die Menschen freuen sich geradezu so etwas zu sehen,..sind eigendlich immer freundlich,
haben immer etwas dazu zu sagen oder zumindest ein Lächeln im Gesicht.Ich selbst bin sehr oft mit einer Mamiya c330
auf der Straße unterwegs und habe nur gute Erfahrungen damit gemacht.Niemand hat mich bisher aufgefordert Bilder zu
löschen oder mich komisch angeschaut,...ganz im Gegenteil.Es ist eine ganz andere Art von Straßenfotografie als ich sie mit meinen Digitalen machen könnte.Ich glaube daß die Straßenfotografie ohne Versteckspiel und Heimlichtuerei mit so einer alten Kamera ein zweites Leben bekommen hat.
Ich denke in einigen anderen Sparten ist es genauso,....als Oldtimer Fahrer zaubert man heutzutage den Menschen ein
Lächeln in's Gesicht obwohl es laut ist,...manchmal stinkt,....und vielzuviel Sprit braucht,....aber da setzen dann andere Mechanismen ein.
Ich sag' mal Danke für das Video und freue mich natürlich das ein oder andere Bild von dem "Streetmonster" sehen zu
können.
Das kommt immer auf die Art der Streetfotografie und die Situation an. Aber du jast schon recht, dass die Reaktion bei alten Kameras oft anders ist :-)
Du machst ja Sachen, ich falle vom Glauben ab! Sehr schönes Video ich bin begeistert! LG und ein wunderschönes Wochenende, Thomas
Ich danke dir!!
Wahnsinn! Und schon wieder geht mir ein neues Projekt durch den Kopf :-) Danke
Na dann wünsche ich schon jetzt: Ganz viel Spaß!!!
@@Analogfotografie I did it! Heute in etwa 3 Stunden umgebaut. Fehlt noch die Endjustierung und dann kanns losgehen. Nochmals danke für das Video.
Sehr spannend Steffen! Eine super Idee! Ich finde besonders reizvoll, dass die Kamera eine Größe hat, um sie auch mal auf eine längere Auslandsreise auf einen Roadtrip mitzunehmen, wenn so etwas wieder sicher möglich ist.
Also für 4x5 ist die Kamera sehr portabel. Das war auch einer der Hauptauslöser für das Projekt!
Tolles Projekt! Sowas ähnliches habe ich mit einer Kodak Cartridge No 4 (1897!) vor.
Na dann ran und bitte ein Video dazu machen :-)!!!
mega cool. Mit meiner Graflex könnte ich theoretisch auch Street machen, ist ja mindestens so unauffälig wie diese Kamera, aber das tue ich mir nicht an. Sieht aber schon richtig gut aus die Kamera, viel Spass damit.
Ja, aber das Gewicht ;-) Und Spaß macht sie tatsächlich !!!
Servus Steffen,
sehr interessantes Projekt, das Du da angegangen bist.
Mir wäre mal wichtig zu wissen, mit welcher Farbe Du lackiert hast.
Ich habe das mit eher zweifelhaftem Erfolg, was die Haltbarkeit betrifft, versucht,
weshalb ich immer für Tipps dankbar bin.
Viele Grüße aus Frankfurt
Den langfristigen Erfolg kann ich noch nicht beschreiben, aber in der Regel spielt ja der Haftvermittler bei Lackirungen immer eine große Rolle. Ebenso die Versiegelung durch Klar- oder Hartlacke und eine möglichst große Schichtzahl bei gleichzeitig minimalster Schichtdicke. Sowas würde ich - wenn es halten soll - stets weggeben. In diesem Fall habe ich mich für eine ganz andere Lösung entschieden und die Kamera mit einem Gummilack der normalerweise für Autofelgen Verwendung findet beschichtet. Der Vorteil und Hauptgrund für diese Lösung in diesem Fall: Der Lack ist wie eine zweite Haut komplett abziehbar, wenn er wieder runter soll. Der Prozess ist also reversibel und wiederholbar :-) Und da der Lack auch Waschstraßen und harsche Umwelteinflüsse aushalten soll, traue ich ihm einiges zu....Aber das wird erst die Zeit zeigen ;-)
@@Analogfotografie
Dank Dir für Deine Antwort!
Ich habe es bisher bei meiner SRT 101 mit Abschleifen bis zu einer Körnung von 1200 gemacht, fettfrei mit Isopropyl 99,5% gereinigt.
Dann in 3 Lagen mit Emaillack, wegen der hohen Pigmentdichte und dünnen Schichtdicke aus dem Modellbau.
Danach mit 2x Kunstharzklarlack.
Und doch ist der Lack so extrem empfindlich, dass sich sehr schnell Kratzer zeigen und das blanke Messing rausschaut.
Dann werde ich es mal mit dem Felgenlack versuchen, den gibt's ja sicher auch in Silber.
Dir noch einen schicken Sonntag!
Klasse, so würde ich das Format auch gerne ausprobieren können. Nur eine Kleinigkeit zum Umbaukit - warum zur Hölle roter Kunststoff? Macht ein bißchen Augenaua finde ich.
Weil ich das schön finde :-) Türkis wäre einfach nicht mein Geschmack gewesen... ich finde rot passt hervorragend zum grundsätzlichen Farbkonzept der Kamera :-)
Tolles Video..Vielen Dank
.
Gernestens!
Sehr interessant und spannend…
Danke :-)
Super Sache! Hat mein Interesse geweckt. Zumal ich immer vom Großformat Abstand genommen habe, da mich die eingeschränkte Mobilität doch sehr abgeschreckt hat.
Darf man fragen in was für einem Preisrahmen du gute, gebrauchte Polaroid 110er siehst? Oder gar zu welchem Preis du diese erstanden hast?
Klar darfst du fragen. Für die 110A habe ich 67 Euro gezahlt. Bei der 110B waren es deutlich über 100,-. ABER man muss sich in dieser Preisregion klar darüber sein, dass man einiges wird machen müssen. Ich habe an beiden Kameras die Verschlüsse komplett revidiert (wirklich komplett) und auch die Messsucher sind meist blind und sehr beschlagen. Auch die Optiken dürften in der Regel eine Behandlung brauchen. Wenn man ein gutes Basis-System will, dürfte man bei der A so ab 150 Euro fündig werden, bei der B kommt gerne noch ein Hunderter oben drauf. Aber selbst da wird man z.B. an den Verschluss ran müssen ...
Super Recycling ;)
Bei dem Titel dachte ich zuerst, du stellst eine der Weitwinkel-Großformatkameras mit festem Body aus einem Stück Plastik, also jeweils für eine Brennweite, vor.
Hmm...wäre dir das lieber gewesen?
@@Analogfotografie Hat beides seine Vor- und Nachteile :) dieses Video war auf jeden Fall interessanter.
Ich hatte bisher weder eine fixe Großformat-Weitwinkelkamera noch eine Pathfinder in den Händen.
Vorteil zweiterer ist natürlich dass man fokussieren kann, während erste unter Umständen etwas handlicher und leichter/schneller in der Benutzung ist.
@@fricki1997 Naja, für Street ist Focus schon irgendwie hilfreich... für Landschaften nehme ich dann doch eher die Nagaoka mit. Die Cone-Kameras finde ich hingegen für Panorama-Formate sehr spannend :-)
Eine tolle Idee! Ich wollte mir wegen des Objektes schon mal eine Pola kaufen und das Objektiv auf eine Wechselplatte für 4x5 basteln . Aber jetzt …
... ja, da kommt man ins überlegen ;-)
kann man die Kamera schon umgebaut kaufen ?
Es gab mal jemanden in Chicago, der fertig umgebaute Kameras mit Rückteil für rund 1.400 $ angeboten hat, aber ich glaube der macht das nicht mehr. Bei wirklichem Interesse aber gerne mal eine Mail schreiben. Das lässt sich sicherlich machen!
Cool! soll sehr gut geeignet sein um in Gärten zu Fotografieren :P
Ist so ... aber nicht nur!
COOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL
A B S O L U T ! :-)
...und er geht mit ner Kippe im Mund durch den gut besuchten Laden!
... und keinen stört es :-)
@@Analogfotografie Damals war rauchen auch noch gesund! Sagten jedenfalls die testimonials der "Ärzte"!
@@captainbackflash Tja, so ist das mit der Wissenschaft ... nix ist falscher, als die Erkenntnis von Gestern. ;-) wie das wohl übermorgen aussieht ;-)
@@Analogfotografie Ich befürchte, mittel bis dunkelblond schwarz!