💥💥💥Du möchtest noch mehr professionelles Training 🏋 für deine Abschlussarbeit? 🎓 Dann nimm JETZT teil an meinem neuen CRASH-KURS (100% kostenlos): ➡ shribe.de/crash-kurs 💥💥💥
Vielleicht könnte man noch ein Video über Evaluationsforschung machen. Sowohl qualitativ als auch quantitativ (angewandte Methoden in der Unternehmenspraxis)
Hallo! Vielen Dank erstmal für das informative Video!Ich sitze derzeit äußerst intensiv an meiner BA. Darin geht es um Prozessoptimierung im Projektmanagement. Ich soll anhand zweier Software-Tools und „ohne software“ einen selbst ausgedachten prozess simulieren und dann in bezug zueinander setzen. also analysieren und vergleichen-in einem programm das sich signavio nennt. schlussendlich dann beantworten inwiefern aspekte aus dem projektmanagement in den tools berücksichtigt werden. mein Prof ist seit wochen im urlaub und ich kann mir die frage ob es nun eine empirische oder ein mix aus theoretischer und empirischer oder nur theoretischer arbeit ist nicht ganz erklären. ich würde vielleicht zu theoretisch und qualitativ empirisch tendieren. Habt ihr da eine Meinung?Ich verstehs noch nicht so ganz un ehrlich zu sein… Mir wäre wirklich sehr sehr geholfen! Vielen Dank im Voraus!
An keiner Methode, aber an dem Erstellen eines Videos zur Präsentation meines Scientific Abstracts. Vielleicht kannst du ein paar Aufnahmeprogramme und deren Anwendung zur Eignung in Online-Semestern empfehlen? Digitales Präsentieren.
Hi Dominik, das wäre ein cooles Video Thema! Ich schau mal ob ich da was hinbekomme für nächste Woche. Ich würde bis dahin so vorgehen: Schau mal, für welche Programme deine Uni Lizenzen hat (beim ZIM oder vergleichbarer Technikabteilung). Die besten sind halt leider immer paid tools. Camtasia ist sicherlich eines der besten Programme, wenn du live präsentieren und aufzeichnen möchtest. So wie ich das verstehe willst du aber ein Video erstellen, in dem du eine Art Voice-Over machst? Da taugt sicherlich ein herkömmliches Schnittprogramm wie iMovie (Mac) oder ein anderes Freeware Tool für Windows (hier haben die Unis meist Lizenzen für gute Windows Schnittprogramme). Dann gibt es noch die Möglichkeit Browser-basierte Animations-Programme zu verwenden wie ich zB für meine Videos verwende (Doodly, Moovly, VideoScribe). Die kosten alle was, haben aber ein Free Trial, was man für dieses eine Projekt mitnehmen könnte. Um das Video zu präsentieren hilft wohl nur einbetten in Powerpoint wenn per Videochat präsentiert wird. An vielen Unis werden auch AdobeConnect oder BBB (Moodle Integration) verwendet, da ist das Video einbetten ganz einfach. BigBlueButton müsste aber auch ohne Moodle gehen, einfach mal ausprobieren. VG, Philip
Eine coole Sache ist auch die Funktion Google Jamboard. Das ist wie ein Interaktives Whiteboard, an dem während der Präsentation Dinge erarbeitet werden können.
@@shribemasteryourstudies Wow, das war eine tolle und umfassende Antwort. Ich habe bisher OBS zweckentfremdet, um die PowerPoint & Kamera aufzunehmen, abzuspeichern und später bei der Uni als Prüfungsnachweis hochzuladen (bei uns wird das nicht live abgehalten).
@@shribemasteryourstudies keine Ahnung,ob Du das hier liest,wäre aber toll,wenn Du mir einen Tipp geben könntest,da man wirklich unterschiedliche Infos im Netz sieht,Kommilitonen im Aufbau anders/unterschiedlich vorgegangen sind und man von Profs. wenig bis keine Auskunft erhält. Daher mein Versuch: Gesetzt den Fall,ich habe nun den Theorieteil fertig,dann komme ich zum Analyseteil (praktisches Arbeiten mit dem Theorieteil). Zunächst schreibt man doch dann den Methodikteil (also wie wird man seine Analyse durchführen (induktiv,qualitativ und ob Kriterien erfüllt wurden etc.)(eigener Abschnitt), führt dann seine Analyse praktisch durch (bspw. anhand einer SWOT-Analyse,oder eines Matrixdiagramms etc.), stellt dann die Ergebnisse (eigener Abschnitt) dar und diskutiert sie (eigener Abschnitt) und schließt mit einem Fazit/Ausblick und kritischer Würdigung (eigener Abschnitt)? Grund der Frage,manche setzen den Analyseteil in die Theorie und sagen der käme zuerst und dann erst die Methodik in der man das beschreibt usw. Das ist alles ein wenig verwirrend und aufgrund mangelnder Hochschullehre (gibt kein Fsch dazu) auch alles sehr schwammig. Wäre toll,wenn Du mir da mal deine Gedanken zu sagen könntest. Beste Grüße!
Is this some esoteric joke I'm too empirical to understand? Also mal im Ernst. Wie armselig ist das denn, wenn man die Methode wählt, die einem am meisten Spaß macht? Oder eine die der eigenen Persönlichkeit am meisten entspricht? Was für ein Kindergarten ist das denn? Und wenn du zu faul bist Statistik zu lernen, dann mach gefälligst keine Forschung. Man wählt, was auch immer am besten zum Problem passt. Und zunächst bedeutet das immer, dass man versucht die Problematik quantitativ zu erfassen. Beispiel 1: Ich leere meinen Geldbeutel auf einem Tisch aus und will wissen wie viele Münzen das sind. Zwei Varianten: A: Ich frage die Anwesenden was die meinen, wie viele Münzen da jetzt auf dem Tisch liegen. B: Man zählt die Münzen. Egal wie viel Spaß man beim interviewen von Menschen hat, A liefert nicht nur ein ungenaues Ergebnis, sondern auch die Antwort auf die FALSCHE FRAGE! "Was schätzen Menschen wie viele Münzen das sind?" Das geht (in diesem Fall) komplett an der Aufgabenstellung vorbei. Beispiel 2: "Waren die Leute vor 1000 Jahren mehr oder weniger glücklich als heute?" Da wird nicht jemand vor 1000 Jahren eine ordentliche Umfrage gemacht haben die bis heute erhalten ist. Aber man kann durchaus Glück in heutigen Gesellschaften (mehr oder weniger gut) quantifizieren, herausfinden welche Faktoren Glück beeinflussen und dann eine vernünftige quantitative Abschätzung für vor 1000 Jahren machen, falls man die Faktoren rekonstruieren kann. Wenn man einfach Leute heute nach ihrer Meinung frägt ob die Menschen früher glücklicher waren misst man wieder nicht die historische Realität, sondern die Vorstellung der heutigen Menschen. Die Erklärungen schockieren mich. Bei "quantitativ": Die Grundlage bilden Forschungsfragen/Hypthesen... Bei "qualitativ" etwa nicht?! Die scheinbare Trennung der beiden Seiten entsetzt mich genauso. Beispiel 3: You choose 100 supermarket loyalty card holders and survey them, asking open text questions, e.g. “How could we improve our store?” or “Were you able to find everything you came in for?” This research will pinpoint problems (a lack of trolleys, dirty toilets, poor stock control) that quantitative research will not. Solche Umfragen muss man quantitativ auswerten. Nur weil ein Hanswurst was dummes draufschreibt hat das noch keine Bedeutung. Aber wenn 20% der Leute ein ähnliches Problem bemängeln sollte man es sich genauer anschauen. Rein qualitative Auswertungen von pseudo Forschern die keine Ahnung von Statistik haben sind brandgefährlich.
deine Beschreibung klingt einleuchtend und ich würde gerne eine Frage stellen, da wir in unserem Studium leider nicht soviel Statistik und auch nur zu Beginn hatten. Wenn man qualitative Antworten herausfinden möchte ohne eine eigene Datenerhebung durchzuführen, auf welchem Wege ließe sich das realisieren? Datenpools bzw. die verfügbaren Archive die als kostenlos angezeigt werden haben soviele Vorgabekriterien und müssen auch explizit angefragt werden (von denen die infrage kämen). Darf man auch Daten aus Monographien bzw. verwendeten Papern nutzen und unter eigenen Kriterien erneut auswerten oder würde man dort die Sinnhaftigkeit infrage stellen, da es sich schließlich um bereits verarbeitetes Datenmaterial handelt? Alternativ gibt es ja noch Berichte, für mein Thema wären einige davon aber um die 600 Seiten lang und ich frage mich ob dann erwartet wird das alles ausführlich "durchanalysiert" wird oder ich mir meins herausgreifen kann oder ob es dann gar als nicht geeignete Datenquelle eingestuft werden könnte, derer man sich bedient hat. Überall findet man leider nur Unterschiede und Erklärungen die überwiegend aufzeigen was selbsterklärend ist. Leider zum Umgang bzw Herangehensweise und Zugangsmöglichkeiten so gut wie nichts wenn einen die Erfahrung fehlt. Würde mich freuen wenn du einen Tipp hättest
@@foreverloveoceanchiller343 Uff, also erstmal habe ich auch nur einen Master und bin kein Doktor/Professor. "Darf man auch Daten aus Monographien bzw. verwendeten Papern nutzen..." Grundsätzlich soll man das imo. Wenn du einfach dein eigenes Bier braust, ohne dir den vorhandenen Stand der Forschung an zu schauen, wäre das seltsam. Ich weiß nicht was du mit "neu auswerten" meinst. Vorhandenes Material kritisch hinterfragen? Ja bitte. Auf vorhandene Forschung aufbauen? Klar. Material so neu interpretieren, dass es dein gewünschtes Ergebnis unterstützt? Das wäre Pseudowissenschaft. Es kommt auch drauf an was du schreibst. Wenn es zum Thema deiner Doktorarbeit ein 600 Seiten Dokument gibt, kann man imo erwarten dass du es sichtest. Das heißt nicht dass du jede einzelne Seite akribisch durcharbeiten musst. Es kommt halt drauf an was du erreichen willst. Metastudien fallen mir noch ein.
@@hanspeterqwe6620 Hallo und vielen Dank dass du geantwortet hast. Meine Frage war so gemeint wie man vorgehen müsste wenn man eine Sekundäranalyse durchführen möchte. Als Beispiel wenn ich eine Inhaltsanalyse durchführen möchte benötige ich ja Textmaterial, aber bei wissenschaftlichen Artikeln handelt es sich ja meist um abgeschlossene / ausgewertete Studien, ob ich das trotzdem für so eine Analyse nutzen kann. Leider findet man nur Erklärungen dazu was Sekundäranalysen sind aber nicht wo man seine Daten für qualitative Sekundäranalyse entnehmen darf. Für Inhaltsanalysen muss es ja auch Textmaterial sein
Wissenschaftliche Methode ist der Grundsatz, der Wissenschaft. Beruht auf den Gesetzen der Logik. Zum Beispiel nimmt man die Raumkrümmung in Betracht. Nach der Logik ist es nicht standhaft. Was krümmt sich, wie es sich krümmt, und wo. Als aller erstes muss man die Begriffe klar definieren. Diese Fragen hat keiner gestellt, aber wir haben diesen Schwachsinn in den Lehrbüchern.
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Herzlich Willkommen :-)
Sehr gerne wieder zugesehen !
Vielleicht könnte man noch ein Video über Evaluationsforschung machen. Sowohl qualitativ als auch quantitativ (angewandte Methoden in der Unternehmenspraxis)
Hallo, wo kann ich etwas zu den Methoden der nicht empirischen Forschung finden?
Hallo!
Vielen Dank erstmal für das informative Video!Ich sitze derzeit äußerst intensiv an meiner BA.
Darin geht es um Prozessoptimierung im Projektmanagement. Ich soll anhand zweier Software-Tools und „ohne software“ einen selbst ausgedachten prozess simulieren und dann in bezug zueinander setzen.
also analysieren und vergleichen-in einem programm das sich signavio nennt.
schlussendlich dann beantworten inwiefern aspekte aus dem projektmanagement in den tools berücksichtigt werden.
mein Prof ist seit wochen im urlaub und ich kann mir die frage ob es nun eine empirische oder ein mix aus theoretischer und empirischer oder nur theoretischer arbeit ist nicht ganz erklären.
ich würde vielleicht zu theoretisch und qualitativ empirisch tendieren. Habt ihr da eine Meinung?Ich verstehs noch nicht so ganz un ehrlich zu sein…
Mir wäre wirklich sehr sehr geholfen!
Vielen Dank im Voraus!
An welcher Methode beißt du dir gerade die Zähne aus? 😬
An keiner Methode, aber an dem Erstellen eines Videos zur Präsentation meines Scientific Abstracts. Vielleicht kannst du ein paar Aufnahmeprogramme und deren Anwendung zur Eignung in Online-Semestern empfehlen? Digitales Präsentieren.
Hi Dominik, das wäre ein cooles Video Thema! Ich schau mal ob ich da was hinbekomme für nächste Woche. Ich würde bis dahin so vorgehen: Schau mal, für welche Programme deine Uni Lizenzen hat (beim ZIM oder vergleichbarer Technikabteilung). Die besten sind halt leider immer paid tools. Camtasia ist sicherlich eines der besten Programme, wenn du live präsentieren und aufzeichnen möchtest. So wie ich das verstehe willst du aber ein Video erstellen, in dem du eine Art Voice-Over machst? Da taugt sicherlich ein herkömmliches Schnittprogramm wie iMovie (Mac) oder ein anderes Freeware Tool für Windows (hier haben die Unis meist Lizenzen für gute Windows Schnittprogramme). Dann gibt es noch die Möglichkeit Browser-basierte Animations-Programme zu verwenden wie ich zB für meine Videos verwende (Doodly, Moovly, VideoScribe). Die kosten alle was, haben aber ein Free Trial, was man für dieses eine Projekt mitnehmen könnte. Um das Video zu präsentieren hilft wohl nur einbetten in Powerpoint wenn per Videochat präsentiert wird.
An vielen Unis werden auch AdobeConnect oder BBB (Moodle Integration) verwendet, da ist das Video einbetten ganz einfach. BigBlueButton müsste aber auch ohne Moodle gehen, einfach mal ausprobieren.
VG, Philip
Eine coole Sache ist auch die Funktion Google Jamboard. Das ist wie ein Interaktives Whiteboard, an dem während der Präsentation Dinge erarbeitet werden können.
@@shribemasteryourstudies Wow, das war eine tolle und umfassende Antwort. Ich habe bisher OBS zweckentfremdet, um die PowerPoint & Kamera aufzunehmen, abzuspeichern und später bei der Uni als Prüfungsnachweis hochzuladen (bei uns wird das nicht live abgehalten).
@@shribemasteryourstudies keine Ahnung,ob Du das hier liest,wäre aber toll,wenn Du mir einen Tipp geben könntest,da man wirklich unterschiedliche Infos im Netz sieht,Kommilitonen im Aufbau anders/unterschiedlich vorgegangen sind und man von Profs. wenig bis keine Auskunft erhält.
Daher mein Versuch: Gesetzt den Fall,ich habe nun den Theorieteil fertig,dann komme ich zum Analyseteil (praktisches Arbeiten mit dem Theorieteil). Zunächst schreibt man doch dann den Methodikteil (also wie wird man seine Analyse durchführen (induktiv,qualitativ und ob Kriterien erfüllt wurden etc.)(eigener Abschnitt), führt dann seine Analyse praktisch durch (bspw. anhand einer SWOT-Analyse,oder eines Matrixdiagramms etc.), stellt dann die Ergebnisse (eigener Abschnitt) dar und diskutiert sie (eigener Abschnitt) und schließt mit einem Fazit/Ausblick und kritischer Würdigung (eigener Abschnitt)?
Grund der Frage,manche setzen den Analyseteil in die Theorie und sagen der käme zuerst und dann erst die Methodik in der man das beschreibt usw. Das ist alles ein wenig verwirrend und aufgrund mangelnder Hochschullehre (gibt kein Fsch dazu) auch alles sehr schwammig. Wäre toll,wenn Du mir da mal deine Gedanken zu sagen könntest. Beste Grüße!
Ist ein Literaturvergleich nicht auch eine Wissenschaftliche Methode?
Na klar, das wäre in diesem Fall eine nicht-empirische Methode. LG
Lass das gendern sein
Is this some esoteric joke I'm too empirical to understand?
Also mal im Ernst. Wie armselig ist das denn, wenn man die Methode wählt, die einem am meisten Spaß macht? Oder eine die der eigenen Persönlichkeit am meisten entspricht? Was für ein Kindergarten ist das denn? Und wenn du zu faul bist Statistik zu lernen, dann mach gefälligst keine Forschung.
Man wählt, was auch immer am besten zum Problem passt. Und zunächst bedeutet das immer, dass man versucht die Problematik quantitativ zu erfassen.
Beispiel 1: Ich leere meinen Geldbeutel auf einem Tisch aus und will wissen wie viele Münzen das sind. Zwei Varianten:
A: Ich frage die Anwesenden was die meinen, wie viele Münzen da jetzt auf dem Tisch liegen.
B: Man zählt die Münzen.
Egal wie viel Spaß man beim interviewen von Menschen hat, A liefert nicht nur ein ungenaues Ergebnis, sondern auch die Antwort auf die FALSCHE FRAGE! "Was schätzen Menschen wie viele Münzen das sind?" Das geht (in diesem Fall) komplett an der Aufgabenstellung vorbei.
Beispiel 2: "Waren die Leute vor 1000 Jahren mehr oder weniger glücklich als heute?" Da wird nicht jemand vor 1000 Jahren eine ordentliche Umfrage gemacht haben die bis heute erhalten ist. Aber man kann durchaus Glück in heutigen Gesellschaften (mehr oder weniger gut) quantifizieren, herausfinden welche Faktoren Glück beeinflussen und dann eine vernünftige quantitative Abschätzung für vor 1000 Jahren machen, falls man die Faktoren rekonstruieren kann. Wenn man einfach Leute heute nach ihrer Meinung frägt ob die Menschen früher glücklicher waren misst man wieder nicht die historische Realität, sondern die Vorstellung der heutigen Menschen.
Die Erklärungen schockieren mich. Bei "quantitativ": Die Grundlage bilden Forschungsfragen/Hypthesen... Bei "qualitativ" etwa nicht?! Die scheinbare Trennung der beiden Seiten entsetzt mich genauso.
Beispiel 3:
You choose 100 supermarket loyalty card holders and survey them, asking open text questions, e.g. “How could we improve our store?” or “Were you able to find everything you came in for?” This research will pinpoint problems (a lack of trolleys, dirty toilets, poor stock control) that quantitative research will not.
Solche Umfragen muss man quantitativ auswerten. Nur weil ein Hanswurst was dummes draufschreibt hat das noch keine Bedeutung. Aber wenn 20% der Leute ein ähnliches Problem bemängeln sollte man es sich genauer anschauen. Rein qualitative Auswertungen von pseudo Forschern die keine Ahnung von Statistik haben sind brandgefährlich.
deine Beschreibung klingt einleuchtend und ich würde gerne eine Frage stellen, da wir in unserem Studium leider nicht soviel Statistik und auch nur zu Beginn hatten. Wenn man qualitative Antworten herausfinden möchte ohne eine eigene Datenerhebung durchzuführen, auf welchem Wege ließe sich das realisieren? Datenpools bzw. die verfügbaren Archive die als kostenlos angezeigt werden haben soviele Vorgabekriterien und müssen auch explizit angefragt werden (von denen die infrage kämen). Darf man auch Daten aus Monographien bzw. verwendeten Papern nutzen und unter eigenen Kriterien erneut auswerten oder würde man dort die Sinnhaftigkeit infrage stellen, da es sich schließlich um bereits verarbeitetes Datenmaterial handelt? Alternativ gibt es ja noch Berichte, für mein Thema wären einige davon aber um die 600 Seiten lang und ich frage mich ob dann erwartet wird das alles ausführlich "durchanalysiert" wird oder ich mir meins herausgreifen kann oder ob es dann gar als nicht geeignete Datenquelle eingestuft werden könnte, derer man sich bedient hat. Überall findet man leider nur Unterschiede und Erklärungen die überwiegend aufzeigen was selbsterklärend ist. Leider zum Umgang bzw Herangehensweise und Zugangsmöglichkeiten so gut wie nichts wenn einen die Erfahrung fehlt. Würde mich freuen wenn du einen Tipp hättest
@@foreverloveoceanchiller343 Uff, also erstmal habe ich auch nur einen Master und bin kein Doktor/Professor.
"Darf man auch Daten aus Monographien bzw. verwendeten Papern nutzen..."
Grundsätzlich soll man das imo. Wenn du einfach dein eigenes Bier braust, ohne dir den vorhandenen Stand der Forschung an zu schauen, wäre das seltsam. Ich weiß nicht was du mit "neu auswerten" meinst. Vorhandenes Material kritisch hinterfragen? Ja bitte. Auf vorhandene Forschung aufbauen? Klar. Material so neu interpretieren, dass es dein gewünschtes Ergebnis unterstützt? Das wäre Pseudowissenschaft.
Es kommt auch drauf an was du schreibst. Wenn es zum Thema deiner Doktorarbeit ein 600 Seiten Dokument gibt, kann man imo erwarten dass du es sichtest. Das heißt nicht dass du jede einzelne Seite akribisch durcharbeiten musst.
Es kommt halt drauf an was du erreichen willst. Metastudien fallen mir noch ein.
@@hanspeterqwe6620 Hallo und vielen Dank dass du geantwortet hast. Meine Frage war so gemeint wie man vorgehen müsste wenn man eine Sekundäranalyse durchführen möchte. Als Beispiel wenn ich eine Inhaltsanalyse durchführen möchte benötige ich ja Textmaterial, aber bei wissenschaftlichen Artikeln handelt es sich ja meist um abgeschlossene / ausgewertete Studien, ob ich das trotzdem für so eine Analyse nutzen kann. Leider findet man nur Erklärungen dazu was Sekundäranalysen sind aber nicht wo man seine Daten für qualitative Sekundäranalyse entnehmen darf. Für Inhaltsanalysen muss es ja auch Textmaterial sein
Wissenschaftliche Methode ist der Grundsatz, der Wissenschaft. Beruht auf den Gesetzen der Logik.
Zum Beispiel nimmt man die Raumkrümmung in Betracht. Nach der Logik ist es nicht standhaft. Was krümmt sich, wie es sich krümmt, und wo. Als aller erstes muss man die Begriffe klar definieren. Diese Fragen hat keiner gestellt, aber wir haben diesen Schwachsinn in den Lehrbüchern.