Hofer Schlappentag | Geschichte

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  • Опубліковано 2 жов 2024
  • Im Museum Bayerisches Vogtland erzählt der Historiker Dr. Adrian Roßner vom Leben und geistigen Erbe des böhmischen Reformators Jan Hus (gest. 1415) und wie es dazu kam, dass im Jahr 1430 die Taboriten - ein militanter Flügel der Hussiten - unter Führung von Andreas Prokop die Stadt Hof in Schutt und Asche legten.

КОМЕНТАРІ • 4

  • @MrYoginator
    @MrYoginator Рік тому +1

    Der Hofer Schlappentag wird weder erwähnt noch erklärt.🤔

  • @corsacheckerify
    @corsacheckerify Рік тому +1

    Und was hat dies mitn schlappentag Zutun?

    • @stadthof.bayern
      @stadthof.bayern  Рік тому +1

      Hallo Denny, historisch geht die Tradition des Schlappenschießens auf die Zerstörung und Plünderung der Stadt Hof im Jahr 1430 durch die Hussiten zurück. Um Hof nach dem Hussiten-Überfall wieder aufzubauen, baten die Hofer den Markgrafen um eine Steuererleichterung. Diese wurde von ihm auch bewilligt - jedoch nur unter der Voraussetzung, dass ab diesem Zeitpunkt alle Hofer Handwerker und Bürger einmal pro Jahr zu einer Schießübung antraten, um sich bei einem eventuellen nächsten Angriff besser verteidigen zu können. Letztmöglicher Termin für die Übung, die die Privilegierte Scheibenschützengesellschaft 1432 durchführte, war der Montag nach Trinitatis. Daher sind an jenem Tag die meisten von ihnen direkt vom Feld in Arbeits-Schlappen, den typischen Holzschuhen, die zu jener Zeit getragen wurden, zur Schießübung gekommen. Daraus bildete sich im Lauf der Jahre an diesem Tag ein ganzer Zug zum Schießhäuschen. Aus dieser Tradition entstand der Schlappentag mit seinem Umzug. Viele Grüße

  • @matthiasmuller3157
    @matthiasmuller3157 Рік тому

    Wenn das mehrteilig werden soll, dann macht das bitte auch im Titel ersichtlich. Schöner Beitrag, hat aber bisher nichts mit dem Schlappentag zu tun, der käme ja jetzt erst im Nachgang. Achja, Musik ist manchmal schön, wenn Bilder gezeigt werden, aber wenn etwas erzählt wird, dann wäre es schön, wenn man Herrn Roßner auch gut verstehen könnte ohne von der sehr epischen Musik dauerbeschallt zu werden. Just my 2 cents