Gärtnern im Einklang mit dem Bundeskleingartengesetz
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- Опубліковано 14 жов 2024
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einfach toll und Ehrlich👍
Ganz lieben Dank 😊
Deine Einstellung und dein Garten gefällt mir. Viele Grüße aus dem Garten und allen einen schönen Sonntag im Grünen!
Liebe Grüße zurück 🤠
Du hast so eine rhuige und angenehme Stimme..... Daumen nach oben und Abo sofort 😊.
Ganz lieben Dank und viele Grüße 😀
@@kleingartenkanal🤗🤗🤗
Von mir bekommst du keinen Daumen nach unten, sondern 10 nach oben! Du sagst, was du denkst, und redest nicht um den heißen Brei herum 👍. Und deine Einstellung finde ich Klasse! Weiter so 👍😉
Das freut mich zu hören. Liebe Grüße 😎
Dein Kleingarten ist aber ordentlich groß bemessen in Kiel! Bei uns sind sie viel kleiner. Er gefällt mir gut! Habt ihr nur noch eingefasste und Hochbeete?
Das sind zwei Parzellen nebeneinander. Nicht eingefasst sind nur noch Rhabarber und das neue Spargel/Erdbeerbeet. Vielen Dank und liebe Grüße 😎
Aus sicht eines permakuluristen?
Du bist einer, sei doch stolz
Was mich die Natur lehrt, macht mich nicht stolz, sondern demütig 😉
Hallo, ich finde deine Art des Gärtnerns absolut in Ordnung, verstehe nur nicht, warum du die Methode der Permakultur so ironisierst. „Wir wollten nur Gemüse anbauen und nicht die Welt retten“ - ein kleines Stück weit rettest du die Welt ja auch mit deinem Garten. Wenn Leute Kurse besuchen, um etwas zu lernen, lass sie doch ihr Geld dafür ausgeben. Ich habe hier zig Bücher stehen über Gartenanbau, ökologisches Gärtnern etc. Wahrscheinlich haben die auch einen Wert von über 1000 Euro. Warum also richtest du dich gegen die anderen und tauschst dich nicht konstruktiv mit ihnen aus? Haben sie dich angegriffen oder kritisiert?
Nein, ich wurde nicht angegriffen. Nicht direkt. Was mich aber richtig aufregt ist die Tatsache, das "konventionelle Kleingärtner" in der öffentlichen Wahrnehmung als spießig und lernresistent hingestellt werden. "Ewig gestrig" habe ich auch schon gelesen und dass die Lauben von "den Alten" bis unters Dach mit Pestiziden vollgestellt sind.
Ich habe auch nicht das Gefühl, dass sich Hardcore - Permakulturisten dazu herablassen, sich mit einem konventionellen Kleingärtner austauschen zu wollen. Es sei denn, sie können von oben herab belehren.
Die ursprüngliche Idee der Permakultur war es, der industriellen Landwirtschaft etwas entgegenzusetzen und alternative Wege aufzuzeigen. Das ist aber auch nichts Neues, Rudolf Steiner hat das schon vor 100 Jahren gemacht und daraus wurde Demeter (biologisch-dynamischer Landbau).
Nun kann man die pervertierte industrielle Landwirtschaft aber nicht mit privatem Gemüseanbau vergleichen. Denn der private Gemüseanbau lag Jahrzehnte lang brach und Wissen wurde nicht mehr überliefert. Denn wer wollte sich schon die Arbeit machen, wenn es alles tiefgefroren oder in Dosen gibt?
Das Permakultur-Konzept passt überhaupt nicht zu einem Kleingarten (kleingärtnerische Nutzung). Es ist nur ein weiterer Versuch, das Kleingartenwesen aufzuweichen mit dem Ziel, das BKleinG zu durchlöchern und obsolet zu machen. Und wenn erst einmal Hand an das BKleinG gelegt wird, wird von der Politik nur noch abgenickt, was die Lobbyisten vorgeben.
Ich habe oft genug in Facebook-Gruppen mitgelesen und weiß daher, dass sich die lautesten Schreihälse gegen das BKleinG aus den Reihen der Permakultur und der "Naturbelassen"-Fraktion rekrutieren.
Von dem, was als Permakultur vermarktet wird, gibt es nichts, was für mich neu oder von Wert ist. Absolut nichts.
Danke für deine ausführliche Antwort. Diese Art der Auseinandersetzung zum Thema Kleingartenverordnung versus Permakultur ist mir allerdings neu. Scheint mir eher ein Kieler Problem zu sein. Ich hatte vor Jahren in Düsseldorf einen 200 Quadratmeter großen Schrebergarten von der Deutschen Bahn gepachtet und da ging es ziemlich leger zu. Es gab aber eine Partei, die das Zentimetermaß ansetzen wollte und darauf fixiert war, dass die Höhe der Hecke von 1,20 Meter eingehalten wurde (von vielen wurde es gerne überschritten). Die meisten haben sich jedoch weitgehend an die Bestimmungen gehalten. Diese Regeln halte ich im Kleingartenwesen für eine gute Grundlage. Denn du hast recht: Permakultur ist eher etwas für größere Flächen. Sicherlich kann man Elemente davon im Schrebergarten oder Hausgarten umsetzen, und man sollte dies meiner Meinung nach auch tun, aber für eine umfassende Realisierung benötigt man ein größeres Terrain. Das unterstellen auch die Permakulturisten, die ich kenne. Neben dem berühmten Sepp Holzer sind das zum Beispiel jüngere wie Sabrina Wagner, Jonas Gampe oder Leon Schlepp. Letzter dann mit seinem Konzept der Verbindung von Marketing Gardening und Agroforst, das natürlich sehr raumfordernd ist. Dass es jetzt schon ein sogenanntes Permakultur-Design gibt und man ein „Zertifikat“ erwerben kann, halte ich für einen Witz. Aber in unserer kapitalistischen Wirtschaft bzw. Gesellschaft wird irgendwann jede gute Idee von irgendwelchen besonders Schlauen zu Geld gemacht. Ich glaube übrigens, dass ein Vertreter/eine Vertreterin der Permakultur, die oder der die Sache verstanden hat, nicht belehrend auftritt. Kommt aber im Eifer des Gefechts bei jedem mal vor. Viele Grüße aus der Eifel!
👍👍👍