Schön, das so ein komplexes Thema anschaulich erklärt wird.In den Videos auf UA-cam wird es anschaulich erklärt.In den Büchern die Musikprofessoren schreiben wird viel über Kontrapunkt erzählt, und man versteht nicht wirklich das Thema.
Die Kontrapunkttöne bilden zu den gesetzten Tönen (Alle meine Entchen) immer Konsonanzen. Mehrere Lösungen wären möglich. Was ich gezeigt habe, ist bloß das Prinzip. Mittelalterliche Kontrapunkte hätten andere Noten verwendet. Mein Beispiel wäre historisch nicht korrekt.
Vielen Dank! Spannend wären jetzt noch die angesprochenen Bildungsregeln gewesen, da steckt ja sicher etwas mehr dahinter als "Note auf Note konsonant", oder?
Das Thema Kontrapunkt ist leider sehr komplex. Eine Reihe von Einzelaspekten habe ich völlig außen vor gelassen, z. B. ist der Begriff konsonant einem historischen Wandel unterworfen, was man an der Behandlung der Terz und Quarte sehen kann. Genauso wenig gehe ich auf die Dissonanzbehandlung ein. Auch diese verändert sich… Mein Beispiel ist völlig ahistorisch und soll wirklich nur das Prinzip erklären. Streng genommen müsste man mehrere Videos machen zum Kontrapunkt im frühen Mittelalter, im Hochmittelalter, im späten Mittelalter, in der Renaissance, der Barockzeit, bei Bach, bei Händel, in der Klassik…
Sehr gut erklärt, auch für Erwachsene, deren Musikunterricht schon einige Jahrzehnte zurückliegt. Herzlichen Dank!
Danke für die Mühe die Du Dir gemacht hast, das Video hat mir sehr geholfen das Prinzip Kontrapunkt zu verstehen.
Verstanden schon, aber nicht, wie er dann bestimmt wird.
tolle erklärung! endlich hab ich auch eine ahnung, was es mit diesem ominösen kontrapunkt auf sich hat : )
Schön, das so ein komplexes Thema anschaulich erklärt wird.In den Videos auf UA-cam wird es anschaulich erklärt.In den Büchern die Musikprofessoren schreiben wird viel über Kontrapunkt erzählt, und man versteht nicht wirklich das Thema.
Toll erklärt! Danke !
Sehr verständlich
Kannst du nochmal kurz sagen, wie du die Gegenstimme bestimmt hast (alle meine Entchen)?
Die Kontrapunkttöne bilden zu den gesetzten Tönen (Alle meine Entchen) immer Konsonanzen. Mehrere Lösungen wären möglich. Was ich gezeigt habe, ist bloß das Prinzip. Mittelalterliche Kontrapunkte hätten andere Noten verwendet. Mein Beispiel wäre historisch nicht korrekt.
@@DigitaleSchule ok vielen dank. Ich dachte, es gäbe nur DEN einen Kontrapunkt.
Und gibt es noch einen link zur motivischen Verarbeitung? Lg
Nicht direkt, ein bisschen gehe ich darauf ein, in meinem video zur Sonatenhauptsatzform
ua-cam.com/video/Y3cbLy6pCQk/v-deo.html
Vielen Dank! Spannend wären jetzt noch die angesprochenen Bildungsregeln gewesen, da steckt ja sicher etwas mehr dahinter als "Note auf Note konsonant", oder?
Das Thema Kontrapunkt ist leider sehr komplex. Eine Reihe von Einzelaspekten habe ich völlig außen vor gelassen, z. B. ist der Begriff konsonant einem historischen Wandel unterworfen, was man an der Behandlung der Terz und Quarte sehen kann. Genauso wenig gehe ich auf die Dissonanzbehandlung ein. Auch diese verändert sich… Mein Beispiel ist völlig ahistorisch und soll wirklich nur das Prinzip erklären. Streng genommen müsste man mehrere Videos machen zum Kontrapunkt im frühen Mittelalter, im Hochmittelalter, im späten Mittelalter, in der Renaissance, der Barockzeit, bei Bach, bei Händel, in der Klassik…
@@DigitaleSchule Vielen Dank für die superschnelle Antwort, die neue Aspekte aufzeigt! Dann werde ich mal zu Konsonanz und Dissonanz recherchieren...
Danke
Thomas Krämer hat ein Buch über Kontrapunkt geschrieben.
Ich verstehe leider garnichts. Wieso werden in der Gegenstimme genau die Töne gewählt die gewählt werden ?
Die hören sich einfach gut miteinander an. Es geht eher um das Muster, das die Noten bilden, als die Töne selbst.
👍🎶↗↔⤵➡⤴↘