Jobs free - why everyone is suddenly looking and where people have gone | Mexican
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- Опубліковано 2 вер 2022
- At the airport, in gastronomy, in retail, in industry - workers are desperately needed everywhere. There are still jobs and HR managers are faced with an almost impossible task. #mex
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#jobs #labor market #shortage of skilled workers - Розваги
Wer anständig bezahlt und seine Mitarbeiter wertschätzt bekommt auch gute Leute. Das ist in jeder Branche so.
Wir haben keinen Fachkräftemangel, wir haben einen Mangel an Arbeitgebern die vernünftige Löhne zahlen wollen.
Und klar wenn ich in einer anderen Branche mehr Geld für eine angenehmer Arbeit und Work-Live-Balance bekomme warum sollte ich wechseln.
Ich bin selbst Kfz-Meister und war jahrelang in der Werkstatt. Vor knapp 9 Jahren bin ich aus der Werkstatt raus und Arbeit jetzt in der Entwicklung für einen großen Automobil OEM.
Ich würde nicht mehr zurück und für das was ich jetzt verdiene würde mich keine Werkstatt einstellen egal wie groß ihr Mangel ist.
Da klagen sie lieber, dass es keine Leute gibt.
Nagel auf den Kopf getroffen
Doch, wir haben einen Mangel an Arbeitskräften. Einen ganz klaren, der noch deutlich schlimmer werden wird. Wenn jetzt jeder Arbeitgeber genug bezahlt, haben wir trotzdem nicht genug Arbeitskräfte, um den Bedarf auf dem Markt zu decken. Zumindest nicht so, wie wir es gerne hätten.
Ja, das Gehaltsthema spielt da natürlich auch eine Rolle. Aber eben nicht nur - denn mehr Gehalt fürt nicht dazu, dass wir plötzlich alle offenen Stellen besetzen können.
Zum Teil richtig, was sie sagen, nur zu dem Lohn, das sie aktuell bekommen, kann keine Werkstatt die Leute beschäftigen, weil eine Werkstatt auch in der Lage sein muss als Reparaturbetrieb für eine alleinerziehnde Lisschen Müller noch bezahlbar zu bleiben, ohne ein Kredit aufnehmen zu müssen... Würde die ganze Belegschaft in der Werkstatt nach ihrem Tarif bezahlt, wäre es vermutlich eine Rolls-Roys- Werkstatt... Ich persönlich schaue auch ganz genau, dass die Reparaturkosten für mich noch wirtschaftlich interessant und bezahlbar bleiben... Ich würde auch kein Friseursalon besuchen, wo ein Haarschnitt 70 Euro kostet...
@@o.b.6658 Zum Teil richtig.
Wenn Lischen Müller anständig bezahlt wird könnte sie es sich auch leisten.
Mechaniker werden leider sehr oft wirklich ausgebeutet. Wenn man mal schaut was eine Stunde kostet und wie viel beim Mechaniker ankommt ist das teils wirklich traurig.
Klar gehen in die Berechnung noch Sachen wie Miete, Strom, Versicherungen etc mit ein (hab ich auch mal gelernt) aber glaub mir oben bleibt oft genug reichlich hängen.
Die Chefs haben teils mehrere Häuser die sie auch noch vermieten und der Mechaniker kann teils seine Miete kaum bezahlen. Ist leider immer öfters der Fall.
Anstatt ein weiteres Haus zu kaufen könnte man seinen Leuten auch mal etwas mehr bezahlen damit sie besser leben können. Ich kenne gute Mechaniker in gut laufenden Werkstätten die mit 1,3-1,6k netto (LSK 1) heim gehen und das für den Job und teils unbezahlten Überstunden.
Das ist traurig!
@@t0xanes ja und nein. Arbeit muss sich auch lohnen. Wenn ich 40h arbeite und z.B. unter 1,5k verdiene und nach Abzug von Miete und Kosten für den Arbeitsweg weniger habe als wenn ich Hartz4 beantrage und mir alles bezahlt wird und dabei 0h arbeite, warum soll man dann arbeiten gehen.
Es gibt viele Ausbildungsberufe und Jobs die sich kaum noch rentieren.
Klar kommt es hier auch auf die Region an wo man lebt.
Viele gehen auch ins Ausland (war ich auch schon) weil es dort einfach lukrativer ist in seinem Job zu arbeiten.
Diese Leute könnte man auch im Land halten.
Es wird tatsächlich noch gefragt warum. Ein absolut hoffnungsloser Fall.
Das ist einfach menschlich. Ein Arbeitgeber ist auch nur ein Mensch, und es kommt oft vor, dass er seine eigene Unvollkommenheit nicht wahrhaben kann. Dann sieht er sowas auch nicht und fragt sich das allen Ernstes.
Es gibt keinen Fachkräftemangel. Es gibt einen Mangel an billigen Arbeitskräften! Da wurden die AG über Jahrzehnte verwöhnt. 8,50 brutto für ausgebildete Kräfte incl. aller Mehrarbeit ist nicht mehr. Jetzt sieht es zum Glück anders aus.
Ja. Ich kenne das noch früher für Ausbildungen. Wenn sich dann 200 Personen auf eine Stelle beworben haben :D .... war doch egal wie man die behandelt, kamen ja eh immer neue nach....
Das System wird brökelich ich geh auch nicht mehr für 1500 Euro Arbeiten
Genau 😔
Ne die Jobs machen jetzt Rumänen und Bulgaren. Die freun sich noch sooo viel zu verdienen. 🥺
@@DennisZ jaja😃
Es wird gefühlt nur noch über zeitarbeitsfirmen gesucht. Kaum eine Firma stellt direkt ein. In vielen Branchen. Nur eine Überlegung...
das ist ein niederträchtiges geschäftsmodel das verboten gehört.
in anderen ländern ist es so das man bei zeitarbeitsfirmen wegen dem zusatzstress mehr gehalt bekommt nicht weniger!
wir hätte da von anfang an nicht mit arbeiten sollen aber das intressiert einen nicht wenn man denkt der eigene arbeitsplaz ist sicher und man kommt eh nicht in die lage das man da hinkommt!
dann denkt man noch gut das die die nicht arbeiten wollen mal gefordert werden!
dabei geht das heute schneller als man denkt und man ist genau da gelandet!
ja nach 9 Monaten kannst du übernommen werden, so sagt dad gesetz
@@stefanschulz3229 ja nee ist klar
Vielleicht hat das ja etwas mit der schwierigen konkunturellen Lage und den Kündigungsschutzregelungen zu tun?
Mein Gedanke geht so etwa in die Richtung das wenn ein Arbeitgeber eine Fachkraft sucht und ich eine Fachrkraft bin, werden wir uns aufgrund der untransparenten Stellenangebote die sich durch immer mehr werdende Leiharbeitsfirmen ergeben, wohl nicht finden. Oder mehr durch Zufall. Die Hintergründe dazu (Marktwirtschaft, schwankende Auftragslagen aufgrund globaler Umstände, Rohstoffmangel etc.) sind vielfältig. Viele Betriebe bilden zwar aus. Aber eine abgeschlossene Berufsausbildung ist nicht mehr zwingend gefragt. Meiner Erfahrung nach. Das kann natürlich auch ein Regionales Problem sein und ist somit keine pauschale Aussage
Viele Unternehmen werden sterben müssen, daran führt kein Weg vorbei. Ein guter Freund von mir hat kürzlich ein Praktikum in einem kleineren Familienbetrieb in der Industrie absolviert. Er meinte zu mir, dass es dort für ein Praktikum okay war, aber dort zukünftig zu arbeiten, könnte er sich nicht vorstellen. Das lag u.a. an Verträgen und Arbeitsbedingungen. Um ein Beispiel zu nennen, unbezahlte Überstunden im Vertrag. Und lt. seiner Aussage fallen dort fast immer Überstunden an. Solche Betriebe müssen einfach sterben, das geht nicht. Es ist richtig, dass man sich das nicht mehr bieten lässt.
Das deutlich gestiegene Anspruchsdenken vieler Arbeitnehmer passt bisweilen nicht zu deren Leistungsfähig- und Willigkeit. In der aktuellen Arbeitsmarktsituation können sich viele diese Haltung vielleicht noch leisten - im Verlauf der Rezession wird sich aber vieles aussortieren.
@@MB-mx1wu geht es Ihnen gut?
@@MB-mx1wu was ist daran verkehrt für geleistete Überstunden entlohnt werden zu wollen ?
@@MB-mx1wu Kalendersprüche
Diese Drecksbetriebe und die Porschefahrenden Ausbeuter enteignen, Vermögen einziehen und ausbürgern 😜
Jugendliche und junge Erwachsene wollen sich nicht mehr zu Tode arbeiten, damit Firmen reicher werden.
Genauuu
und was genau machen die alle??? Wie finanzieren sie sich denn????
👍🏻
Wenn die Leute am Fließband nichtmal Zeit haben zum Wasser trinken ist das krank
Ach ja?
Das muss man nur da stehen haben.
Übrigens gibt es Pausen und Akkordpausen.
Ich bin Fachkraft und habe 3 Jahre lang mein Beruf gelernt. Ich bekomme nur einen Mindestlohn und bezahle jeden Monat 300€ damit ich zu meiner Arbeitsstelle hinkomme. Ich überleg jetzt auch bei uns im Dorf anzufangen als Paketbotin. Dann hätte ich jeden Monat 600 € mehr raus und bräuchte kein Auto. Meine Chefs sagten mir, dass sie mir nicht mehr zahlen können ( was ich nicht glaube). Und das obwohl auch in der Branche Fachkräftemangel herrscht.
Dann schmeißen hin
Es herrscht kein Mangel an Fachkräften, sondern an Fachkräften, die bereit sind, für Mindestlohn oder minimal darüber zu knechten. Das wird in diesen Berichten immer verschwiegen. Die Konzerne fahren Milliardengewinne ein, von denen nichts bei den Arbeitern ankommt.
Dann bewirb dich woanders, oder frag deinen Chef, ob er dir doch mehr Geld bezahlt. Mindestlohn? Das gibt allerhöchstens noch in der Kfz-Branche, wenn jemand in der Berufsschule schlecht war und nur Reifen, Bremsen und Auspuff reparieren kann. Oder vielleicht bei Friseur. Weil es bei Kfz-Mechatroniker und Friseur auch heute noch mehr Bewerber als Stellen gibt.
@@stahlhort ja, Großkonzerne vielleicht , aber der kleine Handwerksbetrieb wird auch vom Finanzamt gefickt. Ihr versteht auch immer nicht was Arbeitgeber zu stemmen haben. Achja , ich bin Angestellter und könnte mich über die Gier meiner Kollegen jedes Mal aufregen . Gründet doch selbst ne Firma! Geht doch das Risiko ein, kämpft doch selbst mit Banken wenn mal Kunden nicht bezahlen wollen, springt doch selbst mal ein wenn Mitarbeiter krank werden!!!!!!!
Na dann nix wie weg 😀🍀
Wenn die Konditionen so schlecht sind, dass sich keiner mehr auf die Stelle bewirbt, ist das dann "Fachkräftemangel". Ja ne ist klar. Am besten 20 Jahre alt, Master Abschluss und 15 Jahre Berufserfahrung für 30k brutto mit 10 unbezahlten Überstunden jede Woche.
Sehr gut beschrieben
Genau so ist es.
Das Problem ist eine Mischung an zu hoher Arbeitsanforderung und zu niedriger Entlohnung.
Die junge Generation hat dies satt und flüchtet jetzt ins Studium und später an den Schreibtisch.
Kannst du es denen verübeln? Deutsche Arbeitgeber sind nunmal geizig. Da wird dann gesagt, dass man top ausgebildet sein soll, jedoch gibt es zum Schluß nur ein durchschnittliches Gehalt.
... um daran den Hartz4-Antrag auszfüllen? Wenn das Rückgrat des Wohlstandes - die Industrie - schwächelt, wird es keinen Wohlstand geben, der auf die Bullshitjobinhaber an Schreibtischen herabregnet. Es gibt interessante Umfragen an Hochschulen - ein erheblicher Teil der Absolventen träumt von einem Job im Staatsdienst - mit der Idee, mit wenig Leistung ein gut bezahltes, komfortables und sicheres Auskommen zu haben. Das wird für die meisten ein Wunschtraum bleiben. Umso härter ist dann der Aufschlag in der Realität.
Das haben die Leute nicht nur "satt", als wäre es nur eine Sache der Einstellung. Das geht einfach nicht mehr!
Alles ist teurer geworden, vor allem die notwendigen Lebenshaltungskosten. Strom, Gas, Heizöl, Benzin, Miete, Lebensmittel...
Hier geht's nicht um irgendwelche Luxusprobleme sondern ums einfache überleben. 🤷♂️
Wie der andere schon erwähnte, dass können sich irgendwann die Leute auch schlicht nicht mehr leisten. Es gibt tatsächlich Stellenanzeigen wo z. B. berufserfahrene ausgebildete Installateure "dringend" gesucht werden in Berlin (nur als ein Beispiel). Tatsächlich auch so dringend gesucht, dass mal satte 2200 brutto angeboten werden (wohl um die 1600 netto), während allein schon Mietpreise bei Neuvermietungen schon fast bei 800-1000 Euro inkl. der Nebenkosten liegen🤡. Da kann man sich ja lange wundern warum man "keinen Bock" hat am Ende an der Tafel zu landen oder vielleicht als Angestellter genauso viel zu verdienen wie wenn man arbeitslos Grundsicherung durch Arbeitslosengeld erhalten würde. Meine Miete für eine Einzimmerwohnung alles inkl. ist da schon bei knapp 750, jeder Job der da überhaupt weniger anbietet als 2000 netto ist für mich da schon tot (kurzfristig und aus Notlage vielleicht, aber definitiv nicht als Karrierentscheidung), und das wird vielen hier so ergehen. Man kann sich lange wundern warum der Nachwuchs fehlt.
@@saschamayer4050 😂😂😂
Ich habe meinen Realabschluss gemacht und habe vor einem jahr meine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel abgeschlossen (Baumarkt)
Alles so Weit so gut. Dann wollten die mich fest Einstellen für 1500 Netto das habe ich zu gesagt und arbeiten für diesen Lohn ein ganzes Jahr.
Jetzt wurden mir 5 mal Versprechungen nicht eingehalten meine Motivation wie in der leere ist auf null gestoßen ich habe kein bock auf mein job seit 6 Monate, weil die Geschäftsleitung mich nach strich und faden verarscht hat. Ich war zu vor ein richitg fleißiger Mitarbeiter. JETZT interessiert mich alles ein Scheiß und arbeite meinen Gehalt entsprechend!
Übrigens sollte ich nach einen jahr eine Lohnerhöhung bekommen aber ich wurde wie es aussieht wieder nur verarscht.
Jetzt wechsle ich meinen Beruf am Sontag Unterschreib ich meinen Arbeitsvertrag wie geplant. Heute
komm zu Lidl ins lager 2200 netto sind locker drin mit spätschicht
@@dufftvhhftz4208: Wow 😂😂😂!
Leider ein typischer Fall. Müssen viele von uns realisieren. Man muss wirklich von Tag 1 an ein ordentliches Gehalt haben. Kenne nur wenige Fälle, wo jemand eine gescheite Gehaltserhöhung nach einem oder mehreren Jahren bekommen hat.
Die Post ist doch ein sehr gutes Beispiel, wie man Leute so richtig verprellen kann.
Der "romantische" Beruf des Postboten wurde zu einem schlecht bezahlten und belastenden Knochenjob.
Statt also die Leute vernünftig zu bezahlen und Bezirke kleiner zu machen, drückt man die Löhne und steckt riesige Bezirke ab.
Das führt dann dazu, dass sich das nur noch wenige antun, und bald möglichst wieder gehen.
Zum Thema: Fachkräftemangel: Hier erntet die Industrie die Früchte ihrer Politik der letzten 20 Jahre. Wenn für Jugendliche (und deren Eltern) die einzige erstrebenswerte Ausbildung, Richtung Abitur und Universität geht, braucht man sich doch nicht wundern. Und warum ist das so? Weil Jahrzehnte lang, die Ausbildungsberufe immer weiter herabgesetzt wurden. Sinkende Real-Löhne, im Vergleich zu Akademikern. Steigende Arbeitsbelastungen und Ansprüche im Gegensatz dazu.
Zudem hat das Handwerk seine Zielgruppe für Azubis aus den Augen verloren. Handwerk war Jahrhunderte lang die Arbeit der Menschen, die mit ihren Händen arbeiten wollen/ müssen.
Heute hat man manche Handwerksberufe zum Ingenieursstudium pervertiert. Das Basis-Handwerk muss wieder zu seinen Wurzeln zurück finden. Den Teil mit den höheren Fähigkeiten und den komplexeren Formeln muss man auf den Meister auslagern. Dann zählt auch der Meister wieder mehr. Manche Handwerksmeister sind inzwischen schlicht viel zu inflationär.
Geld bei der Post/DHL gibt es nur für die in den oberen Etagen, der ganze Rest geht leer aus...
Habe die letzten 10 Jahre in einem Unternehmen mit 800 mitarbeitern gearbeitet. Jedes Jahr Umsatzsteigerung, von anfangs 85mill im Jahr auf zuletzt 135mill im Jahr, gab pro Jahr 1% lohnanpassung, wenn man nach einer Gehaltserhöhung gefragt hat wurde die abgeschmiert mit der Begründung man sei ja 4 Tage krank gewesen im Jahr, oder man hatte krank mit Kind gemacht und sei dadurch unzuverlässig, ebenso die Aussage das man ja keinen neuen Bereich in der Abteilung erlernt hätte etc. Wenn man jeden Bereich der Abteilung beherrscht und überall einsetzbar ist kann man nichts neues lernen.
Neu eingestellte Mitarbeiter in anderen Abteilungen bekommen direkt 5€mehr die Std.
Tja, meine Stelle ist dort jetzt frei, sollen sie nen anderen dummen suchen. Ohne die Fahrtkosten hab ich mit alg genauso viel Geld im Monat übrig als vorher, finde den Fehler. Wer nicht bezahlen möchte bekommt auch niemanden
Wir haben meiner Ansicht nach Mängel bei der Wertschätzung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Das beinhaltet u.a. Bezahlung, Arbeitszeiten, Urlaub und Sonderzahlungen sowie der Umgang mit der Arbeitskraft Mensch. Obwohl der Job als staatlich anerkannter ErzieherInnen überall gesucht wird, habe ich jetzt nach Jahren hingeschmissen und zwar genau wegen diesen Mängeln. Und so ist es auch in anderen Branchen, die Menschen haben einfach die Nase voll, was geringe Wertschätzung angeht. Und wer mal ehrlich zu sich selbst ist, jeder hat bestimmt schon gesehen wie Menschen in der Gastronomie, im Einzelhandel, in der Pflege, in der KiTa, in Schulen usw. oft behandelt werden. Da vergeht vielen die Motivation bei der Arbeit und man ist froh, wenn Feierabend ist.
Die Firmen hatten sich Jahre lang daran gewöhnt die Arbeitnehmer auszubeuten 🤣
Ja genau, da kommt der Rechtsanwalt und die Marketingchefin (können auch andere gut bezahlte Menschen sein) und geben ihr Kind möglichst schon mit 1 Jahr in der Kita ab, nach dem Motto jetzt kümmert ihr euch mal darum. Kind krank, egal.....! Öffnungszeiten nur bis 17:00 Uhr?????????? Nein ich bin kein Erzieher.
Ja, mangelnde Wertschätzung hört man oft.
Allerdings muss man auch selber mal etwas Mut zeigen und sich dagegen wehren! Nicht juristisch, sondern direkt, eins zu eins und unmissverständlich. Ist nicht leicht, kann man aber lernen.
Natürlich ändert das erstmal wenig am ungerechten Bedingungen, aber man behält seine Würde!
Ich bin Industriemechaniker, bekomme aber von so gut wieder FIrma die im Metallhandwerk tätig ist, nur absagen.
Und die, die einen einstellen würden, zahlen nur minimal mehr als mindestlohn :( da stimmt doch was nicht.
Wenn ich da als Facharbeiter sag, ich möchte 16 Euro... bekommt man zuhören " wir zahlen ihnen nur 14,50" und der Lohn wird mit der Zeit nicht steigen. Das ist doch ein witz....
hätten die menschen als die agenda 2010 umgesetzt worden ist sich nicht den neid auf die arbeitslosen in der sozialen hängematte einreden lassen dann hätte man bemerkt das der eigentliche zweck darin bestand einen niedriglohnsoktor zu etablieren und die löhne der arbeitenden zu drücken.
die reichen die davon profitieren würden sagen selber schuld!
die arbeitslosen wahren nur der vorwand.
ohne denn sanktionsdruck und das aufgebaute negativ image das ein hartzer bekommt hätte dieses geschäftsmodel zeitsarbeitsfirma in deutschland scheitern müssen.
Wo wohnen Sie denn? Bei uns im Süden wird bei vielen nach Tarif bezahlt und es gibt jede Menge freie Stellen bei uns in der Abteilung haben jetzt auch wieder zwei neue junge angefangen und bekommen in etwa 21,85€/Std
Im Bauhandwerk genau das Selbe in Hessen.
@@Josch_Lala ich komm aus m schwarzwald. Kreis fds
@@Josch_Lala Guter Hinweis - man muß auch mal über den Tellerrand schauen. In Oberbayern zahlt Aldi 15,60 für angelernte Kräfte - DHL um 18,00 für Paketfahrer...
Die ganzen Zeitarbeitsfirmen müssen weg, ist doch komisch, dass anstatt die Unternehmen selber einstellen es lieber über die Zeitarbeitsfirmen machen.
Und das kostet die sogar am Ende mehr Geld.
Die müssen nicht direkt weg. sondern müsste es nur einen höheren Mindestlohn geben ( einen der nur Zeitarbeit und Werksarbeit betrifft).
So das man im mehr verdient als die festangestellten.
Denn die meisten Firmen wollen Zeit Arbeiter aus 2 Gründen.
Das eine ist wenn sie nicht mehr arbeiten können oder wollen bekommen sie eine neue.
Der 2 Grund ist Saison Arbeit.
Wir müssen Zeitarbeiter nehmen da wir in unserem Betrieb 80% des Jahres Umsatz in 2-3 Monaten machen.
Und das finde ich auch nicht schlimm nur wir bekommen ein Gehalt von 2800 ( Einstiegsgehalt) und die bekommen den Mindestlohn.
Quatsch bin in der Zeitarbeit Pflege habe meine Ruhe und verdiene knapp 1000 Euro mehr. Für mich heißt es nurnoch Zeitarbeit.
@@adrianhilgers7833 es ist schön das es in der Pflege "schon" Klappt
Aber leider nicht in allen Branchen
Gerade in der Logistik und Produktion ist das sehr sehr selten der Fall
Die Zeitarbeitsfirmen sind ein wichtiger Katalysator, um Flexibilität ins System zu bringen. Es ist sehr schwer, sich von Mitarbeitern zu trennen, wenn die wirtschaftliche Situation sich verschlechtert. Das Problem verkrusteter, unflexibler Arbeitsmärkte führt dazu, daß Unternehmen in volatilen Branchen sehr zurückhaltend einstellen. Sinnvoll wäre es indes, wenn die Arbeitsstunde eines Leiharbeitnehmers im Unternehmen stets gleich vergütet sein müsste wie die eines Festangestellten.
@@adrianhilgers7833 Kenne ich aus meinem Bekanntenkreis, kann dem nur zustimmen.
noch geht es den Unternehmen gut, der fachkräftemangel muss sich noch weiter verschärfen, damit ENDLICH MEHR MEHR BEZAHLT WIRD.
Und wenn mehr bezahlt wird, dann wird gejammert, wenn es teurer wird.
Wie kommen Sie darauf, daß es dem Mittelstand gut geht?
@@123orchidee Es wird auch so teurer, auch wenn Arbeitnehmer nicht mehr Bezahlung bekommen. Und dadurch trifft es sie umso härter
@@Taker214 Das ist klar.
Es ist eine Kettenreaktion.
@@Taker214
Die Inflation ist auf einem Rekordhoch, aber meinen Arbeitgeber interessiert das nicht. Mein Gehalt wurde nicht erhöht, bloß weil alles teurer geworden ist. Und so langsam scheint mir Hartz-IV ohne Arbeitsstreß und Pendelei immer attraktiver zu werden. 🤷♂️
Vielleicht sollten die Firmen mal darüber nachdenken wie sie mit ihren Mitarbeitern umgehen! Ich habe genügend schlechte Erfahrungen mit namenhaften Firmen gemacht! Und da spreche ich nicht nur von Überstunden und Mehrarbeit sondern die Art und Weise wie mit Mitarbeitern umgegangen wird die Jahre lang ihr Bestes gegeben haben . Gerade in diesen Aktiengesellschaften. Da wird immer mehr von immer weniger Personal erwartet. Das geht soweit das erwartet wird ständig zur Verfügung zu stehen. Oder das für gleiche Arbeit 4-8 verschiedene Löhne gezahlt wird. Da beweihräuchern sich Betriebsräte und Gewerkschaften mit dem Thema Frauenquote anstatt für bestehendes Personal auch gleiche Löhne zu fordern.
Trifft in der Firma wo ich arbeite 100% zu
Man braucht ~min.3300 brutto um über die Grundsicherung der Rente zu kommen...
Als Facharbeiter fang unter 19€/std. erst garnicht an
Richtig so. 😎👍
Dann werdet ihr arbeitslos bleiben. Solch Ansprüche zu stellen, finde ich Recht frech. Wer neu eingestellt wird, muss erstmal mit Mindestlohn auskommen und sich beweisen. Nach der Probezeit, kann man ja über Lohnerhöhungen verhandeln.
@@matthiasmertins4774 nö wenn der Arbeitnehmer bereits Berufserfahrung hat muss er absolut nicht für Mindestlohn anfangen. Die Zeiten sind zum Glück vorbei. Firmen die heute noch so denken werden keine neuen Mitarbeiter mehr finden.
@@matthiasmertins4774 ich verhandele nicht, ich bekomme was ich fordere oder der nächste arbeitgeber darf sich bewerben.
@@TheSeneca16 Richtig so
"Fachkräftemangel" Man muss nur genug bieten und schon sind diese wieder da. Leider wollen viele Arbeitgeber aber die Löhne so niedrig wie möglich halten und erwarten maximale Arbeitsleistung und wollen zudem sich selbst soviel Geld wie möglich in die eigene Tasche einstecken.
Ich habe Elektroniker und Industriemechaniker Gelernt habe 10 Jahre in Beiden Bereichen gearbeitet, wer gerne schlecht behandelt wird vom Arbeitgeber und vom Staat dazu kein Lohn hat und wenn man das Rentenalter erreicht, und gezeichnet ist vom Job eine Rente bekommt die grade zum überleben reicht, dann ist dies der richtige Beruf für einen. Habe danach meinen Ingenieur gemacht, Verdiene jetzt 4500 Netto, muss viel weniger Arbeiten sowohl Körperlich als Psychisch. Bekomme Anerkennung, und wenn ich auch mal 2 Stunden Pause mache ist dies egal. Und Natürlich jeden Tag 2-3 Stunden Meetings :D. Also wer das Gehirn besitzt und nicht Studiert der bestraft sich selbst.. Berufsausbildung ist der weg in die Moderne Sklaverei.
Leider ist das so.
Und dennoch sind die meisten Ausbildungsberufe anspruchsvoll und systemrelevant.
Auch wenn das die meisten arroganten studierten Schnösel es nicht wahrhaben wollen.
Was wird aus einer Gesellschaft, wo diese Berufsgruppen einfach weg sind?
Unsere kleine KFZ Werkstatt schließt...keine Mitarbeiter, neues Bad geplant..anderthalb Jahre Wartezeit etc.
Pflegebedürftig?!? Krank?!? Pech gehabt...leider kein Personal.
Du bist nur ein bessere Sklave, mehr nicht.
Was für ein Ingenieur denn? Im Maschinenbau? Elektrotechnik? Ingenieurwesen?
kriegst du dann nicht ca. 9000 brutto ? das ist auch für einen ingenieur eher selten und nicht jeder ist für ein studium geeignet, braucht sehr viel disziplin und auch können
Ausserdem muss man ja irgendwo anfangen ausbildung weiterbilden gut verdienen
Es ist nicht allein die Bezahlung. Es gibt in meinem Job keinerlei Wetschätzung und es wird ein Höchstmaß an Arbeitszeitflexibilität erwartet. Durch die zu dünne Personaldecke ist der Zeitdruck enorm. Privatleben ? Ich bin nach der Arbeit so fertig, dass ich nur noch meine Ruhe haben möchte. Der Körper zahlt auch den Preis der ständigen Überlastung. Selbst wenn ich doppelt so viel verdienen würde - es könnte meine fehlende Lebensqualität nicht ausgleichen. Ich hätte gerne Zeit für ein Hobby oä. . Versuche seit 2 Wochen einen Termin zu finden, um mit meiner Freundin etwas Zeit zu verbringen, aber wir bekommen unsere Freizeit nicht koordiniert. Wenn ich könnte, würde ich lieber heute als morgen kündigen, aber ich habe keine Alternative.
Tja, und genau bei solchen Stellen wäre es eigentlich sinnvoll, dass Ding auf zwei Teilzeitstellen aufzuteilen! Aber dann hätte der Arbeitgeber ja höhere Lohnkosten, also schuftest du dich zu Tode, während ich mich zu Tode langweile und keinen Job finde.
Also ich bewerbe mich seit 2021 wieder. Mich will keine Firma haben, oder warum werde ich bei Vorstellungsgesprächen immer angelogen. ( wir melden uns )
Darf man nicht fragen was man verdienen könnte und weitere Vertragsbedingungen?
Bekomme keine Anstellung.
Zu mir 42Jahre, gelernter Maler und Lackierer. Kein Gerüstbauer, Verputzer oder Trockenbauer.
Da ich über drei Jahre Berufserfahrung im Lager und Logistikbereich habe, bewerbe ich mich auch auf solche Stellen.
Kommt mir nicht mit Zeitarbeit, so hat man mich in den Anfang der 2000er ausgebeutet.
Die Firmen suchen hörige Arbeitsklaven und kein denkendes Personal.
Ihre Ausführungen triefen vor Anspruchsdenken, Schuldzuweisungen und Klassenkampf. Würden Sie einen solchen Mitarbeiter haben wollen?
Dir würde sicherlich Angebote gemacht die du abgelehnt hast ?
@@DennisZ ja ganz viel lehne ich ab 10 Jobs pro Woche. Wieso?
@@MB-mx1wu Nein, er hat Zivilcourage und benennt die Dinge beim Namen.
@@gabischon9214 Leider hat der Schwarz-Gelbe Raubtierkaptalismus der letzten 20 Jahre viele Menschen stark verändert, so dass diese nicht über den Tellerrand mehr schauen können und Ellenbogen benutzen.
Zum Glück lassen sich unsere Nachkommen nicht mehr so vor den Karren spannen.
Die Arbeitgeber suchen nachwievor 20 Jährige mit mindestens 10 Jaren Berufserfahrung, die willig sind, flexibel, kein Privatleben haben und für's Mindestlohn arbeiten würden... Ja, diese junge Leute sind eine sehr seltene Gattung, daher gibt's soviele Stellenanzeigen ...
Aber selbst "die jungen" bewerben sich ja anscheinend nicht mehr drauf 😀. Geschieht diesen Arbeitgebern recht.
In der Pflegebranche sieht es auch bescheiden aus....und trotz des Mangels trumpfen die Arbeitgeber noch arrogant auf.
Vergeben am liebsten Teilzeitstellen, dazu jede Menge Hilfskräfte zum Mindestlohn....und wenn alles zusammen bricht und es keinen Nachschub gibt, wird Mehrarbeit angeordnet.
Ich kann gut verstehen, dass das kaum noch jemand mitmacht.
Teildienste werden auch gerne gegeben...egal, wie hoch die Spritpreise für die Mitarbeiter sind.
Eine Freundin ist da radikal - sie bewirbt sich, sie bekommt was versprochen (sie ist Alleinerziehend) und wenn das länger nicht eingehalten wird - dann bewirbt sie sich woanders und geht.
Einfach mal Nein sagen bei den Teildiensten ;)
Pflege und IMPFLICHTnachweis.
Ich hab der Pflege deshalb den Rücken gekehrt.
Viele aus der Veranstaltungstechnik sind während zwei Jahren Corona in die Photovoltaik und IT abgewandert. Keine 14h Tage mehr, fünf Tage Woche, feste Anstellung, gutes Gehalt, ... der Mangel an Personal hat jetzt zu guten Preisen geführt, danke an alle die gegangen sind ;-)
Gerne ☺️
So ist es, hatte heute ein Vorstellungsgespräch in der Veranstaltungstechnik als Fachkraft. Mir wurden 13-14€/h geboten. Überstunden werden nicht vergütet... lol
Die Firmen hatten sich Jahre lang daran gewöhnt die Arbeitnehmer auszubeuten 🤣
Irgendwer muss die Dividenden an die Aktionäre schließlich bezahlen.
@@republik1590 🤣
Ja, wo sind sie denn alle hin? Sie sind in Großunternehmen und in Firmen abgewandert, die mehr Geld zahlen und/oder moderne Arbeitszeitmodelle wie z.B. 4-Tage-Woche bieten. Das muss man machen, wenn man als Arbeitgeber mit der Zeit gehen will, und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
bester Kommentar
Ganz so simpel ist das nicht. Viele kleine Unternehmen können solche Leistungen nur schwer erbrigen. Die zahlen nämlich volle Steuern - im Gegensatz zu Konzernen, die durch Steuersparmodelle eine andere Ertragssituation haben.
@@MB-mx1wu Steuern müssen bezahlt werden.
@@MB-mx1wu Auch große Konzerne zahlen alle vorgeschriebenen Steuern. Sie können auch gar nichts diese Steuerzahlungen Auslassen, da es sonst eh vollstreckt wird.
@@MB-mx1wu Das Gejammere geht mir langsam echt auf den Sack. Hier mal zum mitschreiben:
Steuern zahlt man nur auf Gewinne!
In einem normalen mittelständischen Betrieb bei dem der Eigentümer als Geschäftsführer mitarbeitet, wird das Geschäftsführergehalt als Betriebsausgabe miteingeplant.
Das Unternehmen unbedingt Gewinne machen müssen ist eines der großen Übel unserer Zeit. Natürlich sollte man Rücklagen bilden um z.B. für Innovationen im Unternehmen sorgen zu können, aber auch solche zweckgebundenen Rücklagen sind steuerlich nicht relevant.
Einige hier in diesem Land haben von ökonomischen Themen echt keine Ahnung, aber wen wundert es, der Schwachsinn wird ja auch an unseren wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten so gelehrt🤦🏿♂️🤦♂️🤦🏻♂️
Gewinne sind nur für börsennotierte Unternehmen wichtig, weil die Shareholder, welche übrigens nicht direkt im Unternehmen mitarbeiten, gerne, quasi parasitär, eine Rendite abschöpfen möchten🤮
Nur mal so als kleines Beispiel:
Ein mittelständisches Unternehmen in dem der Eigentümer mitarbeitet, kommt bei seiner GuV-Rechnung auf +-0 raus. Bei dieser Rechnung wurden alle Zulieferer bezahlt, die Angestellten haben ihre Löhne inkl. Sozialabgaben ausgezahlt bekommen, der Geschäftsführer (hier Eigentümer) hat sein Auskommen durch sein Gehalt erhalten und die Kunden haben ihre Waren zur Bedarfs- bzw. Bedürfnisdeckung bekommen. Eigentlich sollten doch jetzt alle zufrieden sein auch ohne dass das Unternehmen jetzt einen Gewinn erzielt hat.
Denkt mal darüber nach😉
Verstehe ich nicht. Laut Politik haben wir Mio. von Fachkräften bekommen und es werden doch immer mehr. Komisch
Nicht jeder kann alles verstehen sonst gäbe es nur Leute wie Albert Einstein.
Mein letzter Betrieb (fast 1.000 Mitarbeiter an fünf Standorten)
zeigt sich so arrogant, als ob es keinen Fachkräftemangel gäbe. Und das in 2022.
Auch manche Zeitarbeitsfirmen sind so arrogant.
Als ob man froh sein soll, (als Fachkraft) für so schlechten Lohn zu arbeiten.
"Wir suchen......." - interessiert mich nicht mehr.
Denn sie bieten nur 13,50/Stunde ? - oder noch weniger ?
Und verlangen Praxiserfahrungen in dieser Tätigkeit ?
Ich hab mich früher bei Discounter und Supermärkten beworben, als sie Arbeitskräfte suchten.
Bekam überall Absagen, ohne Begründung.
Als gelernte Fachkraft ist man in Dtl. der drittletzte Dreck.
Kein Wunder, wenn so Viele studieren wollen.
Das ist die Marktwirtschaft. Verlangt man etwas unter dem eigentlichen Wert bekommt man es meist nicht.
Die Leute sind es einfach Leid, für wenig Geld und noch weniger Zeit für die Familie sich um Belange zu kümmern, die nicht die eigenen sind.
Die wenigsten üben Tätigkeiten aus, die zu einem passen und von Freude kann schon kaum die Rede sein. Rigide Bedingungen und schlechte Stimmung im Team zermuerben jeden.
Arbeit sollte dem Menschen das Gefühl der Souveränität geben, sich und die seinen versorgen zu können, und zwar mit dem, was man wirklich kann und tun möchte. Arbeit sollte eine Bereicherung sein, und keine Gelegenheit für andere, sich zu bereichern und Kontrolle auszuüben.
Danke für deinen Kommentar! Es ist spannend und nachzuvollziehen, was du schreibst. Hast du denn eine berufliche Erfüllung gefunden? 😊
Ich versteh nicht, wieso ausgerechnet auf dem Arbeitsmarkt (unterhalb der Führungs- und Fachkräfte-Ebene) die Marktgesetze nicht genauso nach Angebot und Nachfrage funktionieren, wie bei der Preisfindung von Waren. Irgendwie scheint es so eine Art Mantra zu sein, dass man als "Malocher" gefälligst scheiß Bedingungen hinzunehmen hat. So als hätte es etwas anrüchiges, z.B. den Arbeitsplatz einer Verkäuferin mal so richtig attraktiv zu gestalten. Die Rewe's und Edeka's verwandeln sich in wahre Erlebnis-Shopping-Tempel, in denen nix dem Zufall überlassen wird. Aber geht man durch die magische Zaubertür in den Personalbereich, ummantelt einen der Mief und Muff vergangener Tage: Klinisch weiße Wände, lieblos gestaltete Pausenräume, frustrierte, überarbeitete Mitarbeiter, Verbots- und Warnschilder, verwaschene Verdi-Kaffeetassen, Dienstanweisungen an den Wänden...
Noch ein Beispiel: Der Personalmangel bei LKW-Fahrern ist ein Extrembeispiel. Der Bedarf ist schon seit Jahren RIESIG! Mit Billigkräften aus Osteuropa kriegt man ihn bei weitem nicht gedeckt! Warum - um alles in der Welt - finden die Fahrer nicht ausnahmslos moderne, schicke, komfortable LKW vor? Warum verdient ein LKW-Fahrer nicht 3.000 - 4.000 € Brutto (bei 40 Stunden, Überstunden selbstverständlich extra bezahlt!!!), WENN ES DER MARKT DOCH VERLANGT??!! Rechnet man das aufs einzelne DHL-Paket um (Beispiel), dass er / sie befördert, ist das ein lächerlicher Cent-Betrag an Mehrkosten pro Stück! Von den Zumutungen wie Parkplatznot und Infrastruktur auf den Straßen ganz zu schweigen.
Liebe Industrie: Heult lieber weiter rum und verharrt in eurer Feudalherren-vs-Untertanen-Denke und ihr werdet sehr bald sehen, wohin es euch führt, ausgerechnet beim Arbeitsmarkt die Marktgesetze mit Füßen zu treten. Viel Erfolg beim Recruiting!!
Ja genau voll deiner Meinung. Möglichst billig und keine Rechte. Bin selber Chef und mich kotzt diser Umgang mit den Menschen an. Keine Wertschätzung.....zu seinen Mitarbeitern....
@@nbdiscover7278 Wertschätzung ist schön, aber damit kann man an der Tanke nicht bezahlen.
Oder wie in Deutschland üblich sollten alle nochmal klatchen. Vielleicht kann man die Klatcher umwälzen gegen Geld.
Lohnabhänige lautet das Zauberwort! Machtgefälle zwischen Kapital und Arbeit das nächste!Umtransformierte Demokratie und der Staat als Sklavenhändler und gesamtgesellschftlicher Kapitalist das nächste! Ein part Dosen 0:07 Marxismus und die würdest den "Arbeitsmarkt😅" verstehen... Also warum die Marktgesetze nicht funktionieren 😉😉!
Ich habe studiert und könnte rein theoretisch hier in der Umgebung nur in unterbezahlen Jobs in meinem Bereich anfangen. Hab mich aber selbstständig gemacht, weil die Firmen einen hier schlimmer behandeln wie ein Mastschwein.
Jetzt arbeite ich selbstständig für andere Firmen, werde besser bezahlt und behandelt und hab mehr Zeit für mich.
Warum ein ganzen Monat das selbe machen für 1200€ wenn ich das auch mit 4 Aufträgen rein bekomm
Es kommt halt ganz stark darauf an, was man studiert.
Außerdem Vergleichst du gerade dein Firmenumsatz mit einem Netto Gehalt. Als selbständiger sollte mann die restlichen Kosten nicht unterschätzen
@@julian0025 Es könnten 4 Aufträge von 20 sein im Monat
Lohnsklavenmangel.
20€/std und bei dir stehen die Leute an.
zahlen 14€/std und wundern sich, dass keine Fachkraft anklopft.
Bei uns werden 22€/h gezahlt und trotzdem haben wir 2 Jahre für 5 Mitarbeiter gesucht.
@@Kaidan49 ich spreche von dem Osten des Landes für eine normale 2-3jährige Ausbildung.
glaube kaum, dass du 22€/std für einen elektriker/Berufskraftfahrer/Bäcker in Sachsen oder Brandenburg zahlst und 2 Jahre suchst, wenn du ordentlich inserierst.
Natürlich meldet sich kein Beachlor of science in München für 22€ ...
@@ToopackFromAugu Berlin 3115€ Einstiegsgehalt mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld + Gewinnbeteiligung macht knapp 22€/h. Gesucht wurden vorrangig Elektroniker. Dazu kommen noch Zulagen.
Von zb. 10 Bewerbern sind Vll. 2 geeignet. Momentan übernehmen wir unsere Azubis.
@@Kaidan49 das ist gut. hätte nicht gedacht, dass das überhaupt gibt.
sucht ihr noch? dann schick gerne mal n Link von der Ausschreibung. 22€/std 2017 war richtig gutes Geld für Berlin.
@@ToopackFromAugu momentan nicht, für unsere beiden zukünftigen Rentner werden unsere Azubis eingesetzt.
Also jeder, der das Problem nicht schon vor Jahrzehnten gesehen hat, als sich die relativ "normale" Verteilung zwischen Hauptschule/Realschule/Gymnasium immer mehr in Richtung Gymnasium verschoben hat, dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen.
Früher konnte man mit einem guten Hauptschulabschluss noch eine Facharbeiterstelle kriegen, die ausgereicht hat eine Familie zu ernähren, und wenn man fleißig und sparsam genug war eventuell sogar für ein Eigenheim. Jemand der einmal studiert hat, macht genau diese (für ein Land als ganzes absolut überlebenswichtigen) Arbeiten aber eher nicht mehr. Und als Begleiterscheinung ist gleichzeitig auch das Niveau des Abiturs nach unten gegangen, weil eben jeder unbedingt ins Gymnasium musste. (Ich persönlich hänge als alter Sack ja irgendwie zischen den Stühlen, da ich als jemand mit nur Realschule inzwischen Studenten ausbilde, die von Niveau her aber gefühlt auch nicht wirklich höher sind als ich in der Handwerker-Lehre damals in den 1980ern.)
Politisch müssten auch die anderen Bildungswege wieder mehr wertgeschätzt werden, vor allem die Hauptschule, als Weg um möglichst viele auf "normale" Facharbeiterstellen vorzubereiten, anstelle sie als Abstellplatz für die zu betrachten, die sowieso nur in Hartz 4 landen.
Ich habe nach der 10. weiter gemacht, da ich mich noch nicht festlegen wollte. Mit Fachabi wurde ich weder im Handwerk, noch im Einzelhandel genommen, weil es immer hieß, ich würde dann eh irgendwann studieren gehen... Letztendlich habe ich dann studiert, weil ich keine Ausbildung mehr gefunden habe...
Man müsste also auch überlegen, ob man Menschen mit Abi vielleicht Chancen im Ausbildungsmarkt einräumen will...
Nicht nur was Sie beschreiben ....
Wenn jemand arbeitslos wird, ist es fast unmöglich in Deutschland ohne riesige Probleme umzuziehen. Der Partner muss ja auch arbeiten, hat also wahrscheinlich eine Anstellung. Wohnraum am neuen Arbeitsplatz ist kaum zu finden. Kündigungsfristen für die alte Wohnung, 2 Wohnungen übergangsweise finanzieren, etc usw. Der Staat hat mit seinen Vorgaben dem Markt jede Flexibiliät genommen.
Kohl sagte in den 90ziger "Wir müssen flexibler werden". Das Gegenteil ist geschehen. Ich bin Ausgewandert. Ich bin gegen diesen Nanny Staat.
Dann lese ich, was eine IT Fachkraft in Deutschland verdient. Das ist absolut lächerlich. Ich sehe nicht, wo es hier eine Gehaltsanpassung in 30 Jahren gegeben hat.
Ich verdiene das 3-fache von dem, was mir der deutsche Markt anbieten will.
Was der Staat hier an "Fachkräften" anlocken will sind die, die es nicht können, andernfalls würden die nicht in ein Billiglohnland ziehen, inklusive massiver Einmischung des Staates in alle Lebensbereiche.
Wirklich gute bezahlte IT Jobs sind die absolute Ausnahme in Deutschland.
Ich hatte als Berater ein paar davon, also zeitlich begrenzt. Leider erfährt man dann auch wie die Einstellung sich im Arbeitsumfeld geändert hat.
Es ist keine Leistungsgesellschaft sondern eine Minimalgesellschaft. Es grenzt schon an Arbeitsverweigerung in einigen Bereichen. Bloß keine eMails ausserhalb der Arbeitszeit beantworten. Geht gar nicht. Die Servicewüste lässt grüßen.
Es sind grundsätzliche Dinge, die nicht funktionieren, nur anpacken will die keiner.
Auch einem Herrn Merz fällt ausser Umverteilung nichts ein.
Das System ist kaputt und ohne massive Änderungen wird es nicht gehen.
Wobei ich traurig finde, dass selbst Lehrer teilweise ihren Schülern sagen, dass das Handwerk für Verlierertypen wäre. Ein Mathelehrer hat beispielsweise einen Mitschüler von mir angeschrieen, als dieser nicht lernen wollte: "Ja dann geh halt auf den Bau, oder in irgendeine Werkstatt, wenn es dir da besser gefällt!"
@@biancaj.d.148 Wobei das Argument nicht von der Hand zu weisen ist. Es gibt tatsächlich viele Studenten, die z.B. wegen eines NC nicht sofort einen Studienplatz bekommen, dann eine Ausbildung anfangen und den Ausbilder anlügen, sie würden das langfristig machen wollen, und dann die Ausbildung mittendrin trotz hervorragender Leistungen abbrechen, wenn sie dann einen Studienplatz bekommen. - Ich weiß allerdings auch von einem Fall, wo ein Ausbilder mit einem (unreifen) Jugendlichen massive Probleme hatte, und sich daher entschieden hatte, das nächste Mal lieber einen älteren Azubi zu nehmen.
@@baureihe218freak2 Was völlig ironisch ist, weil man beispielsweise als Zimmermann einen Haufen Statik berechnen können muss 😳😐
Ich arbeite in einer Schule und sehe, dass die rein akademische Ausbildung der Lehrkräfte ein Problem darstellt... Langsam rücken auch Arbeiterkinder nach, aber früher waren Lehrer eigentlich fast immer Akademikerkinder und das merkt man dann auch klassistisch gegenüber den Kindern...
Ich höre immer nur Fachkräftemangel. Die Politik sollte mal definieren was sie genau als Fachkraft verstehen. Ich habe das Gefühlt, für die gilt bereits ein Lieferando Fahrer als Fachkraft.
Und, ist das etwa keine Fachkraft? Bei vielen Akademikern würden das Essen verschimmeln ehe es beim Empfänger ankommt.
Viele sind entweder arbeitslos gemeldet, haben besser bezahlte Jobs gefunden oder sind tatsächlich ins Ausland abgewandert - wo gute Arbeit noch gut bezahlt und wertgeschätzt wird. 😎👍
Habe ich auch festgestellt dass man im Ausland eher bereit ist gut zu bezahlen. Ich bin jetzt zwar nicht ausgewandert werde aber 100% remote arbeiten bei einer Firma im Ausland. Ich glaube auch nicht dass ich jemals wieder in einer deutschen Firma arbeiten werde.
Wer gut zahlt findet auch Personal!
Tja,
Früher mussten die ArbeitNEHMER flexibel sein und heute die ArbeitGEBER!
Arbeitnehmer sind flexibel in Deutschland. Das mit den Firmen stimmt.
Wie wärs mal mit mehr zahlen?
@Nutzer Sht
Wenn du ein richtiger Mann wärst, hättest du deinen Kommentar nicht gelöscht, aber hinter dem Bildschirm sogar hast du keine Eier in der Hose
Wie ist das im realen Leben?
@@bawarrasowl171 ich hab nichts gelöscht
Die Löhne ist super peinlich, 1200 Neto Ist ein Witz.
Wieso ist doch Mittelschicht 😅
Dann schau mal in Autowerkstätten
Wer so doof ist und für den lohn lutschen geht ist selber schuld
@@basilikum20 In der Kfz-Branche vielleicht, ja 😂 oder bei Friseuren. Woanders war das vor 20 Jahren Mittelschicht.
@@basilikum20 die CDU würde sagen für einen Privatjet reichts
Vielleicht sollte ein umdenken auf AG stattfinden. Flexibe Arbeitszeiten, Vollzeitstelle 35 h Woche, verschiedene Teilzeit, Gleitzeit, auch Homeoffice anzubieten. Und natürlich Wertschätzung und Respekt seinem Arbeitnehmer. Kreativität ist gefragt und jeder möchte was. Stundenlohn 12 Euro beschämend unter 17 Euro kann nicht mehr möglich. Umdenken muss stattfinden aber jeglicher Weise!!!!
@@berndcasparseinsameseele5342 Kann doch meinem Chef egal sein ob ich mich für das Unternehmen und die Produkte interessiere - ich bin da ja nicht zum Spass sondern um Geld zu verdienen.
@@berndcasparseinsameseele5342 Dann such mal.
Habe 15 Jahre im Handwerk für Mindestlohn gearbeitet. Die Gewerkschaft hat in dieser Zeit nichts auf die Reihe bekommen, außer Beiträge zu kassieren. Bin dann wieder ausgetreten, für Mindestlohn brauche ich keine Gewerkschaft.
Arbeite heute im öffentlichen Dienst mit Tarifvertrag und sämtlichen Vergünstigungen die es gibt.
Jeder lebt nur einmal, und soll sich genau überlegen was er machen will.
Habe auch den Einzelhandel verlassen arbeite jetzt im Büro.
Mein alter Chef hat mich in der Corona Zeit zu null unterstützt. Den ganzen Schieß Tag habe ich Maske getragen und mich anmaulen lassen wegen den ganzen Verordnungen. Jetzt gibt es mehr Geld, freundlichere Chefs und bessere Arbeitsbedingungen. Im Einzelhandel wieder arbeiten? Ne lass Mal da gehe ich lieber stempeln, kaputt mache ich mich nicht mehr für solche Unternehmen. Ich sehe jetzt endlich meine Kinder aufwachsen.
Mit Stempeln wird man doch nicht reich.
Genauso mache ich es auch
Alle möchten mit gutem Abschluss, mindestens mit 2 Jahren Erfahrung und nicht älter als 30 Jahre alt...Selber schuld...
Dann soll die mehr Geld bezahlen
Ganz genau.
Aber am besten wäre, 18 Jahre alt und 40 Jahre Berufserfahrung.
@@Aerick666 Es wegen soll tiefer in die Tasche greifen weil das Leben wir immer treuer und die lohnen bleiben gleich nicht mit uns
Das Ding ist halt auch bei vielen Jobs, dass es sich einfach gar nicht mehr lohnt wenn du kein Studium hast kannst du keine große Wohnung dir erlauben du kannst dir kaum Kinder erlauben du hast halt auch Nachteile und das ist einfach traurig und das ist das Problem auch mit dieser ganzen Sache warum ich auch viele nachvollziehen kann warum die studieren ich z.B bin einfach nur ein zuerst Kaufmann und werde in Einzelhandel teilweise mit Billiglöhne abgespeist ich bin froh dass ich in einer größeren Discounter Kette bin wo ich wenigstens einigermaßen Geld bekommen in "aber das macht auch mal erstmal jahrelang die sortieren ja schon mit 30 bald aus
Das Problem ist aber auch, daß vielen Menschen schon Grundfertigkeiten abgehen. Wer sich nicht angemessen ausdrücken kann, wird im kaufmännischen Bereich immer Probleme haben, gut bezahlte Tätigkeiten ausführen zu können. Handwerk hat eben auch etwas für sich.
@@MB-mx1wu
Jeder der Vollzeit arbeitet sollte auch so anständig bezahlt werden, dass er gut davon leben kann.
Völlig egal, wie er sich ausdrückt.
Selbst wenn man eine kleinere Wohnung sucht bezahlt man mittlerweile für weniger Wohnraum mehr Geld, das ist ja das perfide.
@@MB-mx1wu Es gibt eben Arbeitskräfte und Arbeitskräfte. Von mir aus könnten die leistungsbezogene Vergütung einführen. Ist man bei uns fleissig und vor den anderen fertig wird man noch mit einer zusätzlichen OP "belohnt"(und es kann sein das man dann länger bleiben muss), während die anderen, die geschlendert haben früher fertig sind und entsprechend früher nachhause gehen können. Finden sie das gerecht?
@@october65-h6e Gerechtigkeit ist ein schwieriges Konzept. Wenn der Arbeitgeber die Leistung nicht misst und Unterschiede zwischen den Mitarbeitern nicht zum Anlass nimmt, etwas zu ändern, ist es vermutlich für die Leistungswilligen geboten, sich eine neue Wirkungsstätte zu suchen.
Ich war im Rettungsdienst, habe den Job geliebt. Aber er ist absolut familienfeindlich. Schichtarbeit, miese Bezahlung (12 Stundenschicht = 60 Euro Brutto). Hab nebenher studiert und bin dann in die IT gewechselt. Der Arbeitgeber war aber sehr arrogant. Ich sollte dankbar dafür sein, dass ich für ihn arbeiten und ein Team von über 15 Leuten führen durfte. Aber "Führungskraft" durfte ich mich nicht nennen. Und bezahlt wurde ich nur für 30 Wochenstunden, musste aber fast immer 40 Stunden oder mehr arbeiten, weil "unerwartete Aufträge" reinkamen. Unbezahlte Überstunden.
Tja, jetzt bin ich weg und er hat auch 9 Monate nach meiner Kündigung niemanden auf meiner alten Stelle. Mit mir sind 3 weitere gegangen, einer hat sich jetzt wegbeworben.
und wo bist du jetzt ?
Ganz einfach, ich suchte als Softwareentwickler nen Job aber ohne Papier keine Chance unabhängig davon wie lange ich schon programmiere und welche projekte ich vorweisen kann.
ich beobachte wie es mit ALG2 weiter geht wenn die noch mehr geld bekommen und Gas vom staat geschenkt bekommen bleibt ich auch daheim, denn arbeiten lohnt sich bei den preisen für Arbeitende nicht mehr
Dann waren die Unternehmen, bei denen du dich beworben hast einfach inkompetent. Normalerweise reicht es schon aus einfach sein eigenes Git-Depot zu zeigen
@@Jan12700 ich bin in umschulung zum FIAE wegen des Papiers kostet aber unnötig Geld und Zeit.
Manche Firmen suchen auch gleich ne ganze IT Abteilung als 1-Mann Show zum Mindestlohn da schlag ich als die Hände überm Kopf zusammen bei solchen Stellenangeboten
Dann melde dich einfach als Externer zur Prüfung bei deiner IHK an, das geht mit 4 1/2 Jahren Berufserfahrung (theoretische Ausbildungszeit + 50%).
@@nyrantenecros9256 das hab ich tatsächlich, umschulung war der falsche Begriff. Aktuell Projekt, Dezember schriftlich und danach Fachgespräch
Ja, Deutschland ist ein Scheineland. Man muß Zeugnisse vorweisen können. Ob man wirklich kann was drinsteht, ist zweitrangig. Hauptsache das Papier stimmt.
Die Mitarbeiter werden nicht genug bezahlt ,deswegen gibt es einen Mangel
Nein, als Arbeitsloser bekomme ich zu viel bezahlt, deswegen sind nur wenige Arbeitslose an Arbeit interessiert ! Staatliche Leistungen senken, mehr Brutto vom netto und das Thema wäre ziemlich schnell erledigt
@@Sebastian-eg3fj Was willst Du bei Arbeitslosen noch senken?
Die bekommen weniger als einer der Arbeitet und trotzdem nicht richtig von Leben kann.
@@Sebastian-eg3fj Neoliberales Stammtischgelaber.
@@lemetwe3401 du fühlst dich wohl angesprochen
@@Sebastian-eg3fj ja lebe von Harz4, danke dass du mein Leben finanzierst ;)
Naja manche dieser Unternehmen die angeblich dringend Personal suchen haben gar keine HR um sich noch um Bewerbungen zu kümmern (Zeit).
Wieso es kommen doch angeblich keine Bewerbungen rein und man sei so arm dran
@@Peterderbrecher Aber natürlich.
Die einfach und jederzeit zu ersetzende BWL Studierte Bürokraft verdient mehr wie der dringend benötigte und schwer austauschbare LKW Fahrer.
Beim 1+1 scheitert es halt leider manchmal :-(
Das wird uns allen noch mal ganz arg auf die Füße fallen.
Die branche, die lkw fahrer braucht, hat sich jahrelang auf dem Pflichtwehrdienst ausgeruht, in dem viele Führerscheine gemacht haben. Statt selbst Führerscheine und Ausbildungen anzubieten
@@EinfachFredhaftGaming
Automaten und Roboter müssen gewartet werden. Und billig sind die auch nicht gerade. Außerdem kann man vieles nicht automatisieren, sonst wäre das schon längst geschehen. 😉
Man kann fast jeden Beruf austauschen.
Warum denn auf BWL rumhacken, Nimm doch deinen LKW Fahrer, den Führerschein kann man im Schnellkurs machen dauert 2-4Wochen, Fertig da hast du deine Fachkraft.
BWL dauert 3-5 Jahre ob man diese Studiendauer wirklich braucht? Vermutlich nicht aber man braucht in den wenigsten Berufen wirklich alles gelernte.
Oder warum gehen Ausbildungen 3-3,5 Jahre? Man könnte auch den kompletten schulischen Teil vorziehen dauert maximal 6 Monate und dann nochmal 6 Monate anlernen und 6 Monate praktisch arbeiten lassen fertig.
So könnte man die deutsche Ausbildung um 50% reduzieren, dass will Man aber auch nicht. Klar kann man das Wissen eines Handwerkselektronikers mit 20 Jahren Berufserfahrung nicht einfach mal so erlernen, aber der hat sein Wissen über die Berufserfahrung gesammelt und in der Berufsschule lediglich die Grundlagen.
So einfach kann man diese zwei Berufe nicht vergleichen.
Echt komisch dass keiner zum Hungerlohn arbeiten will mit schlechter Stimmung.. Seltsam. Was man da wohl machen kann. Am besten stellen wir dafür für 300 Mios ein paar Berater ein.
Stimmt!
Allerdings müssen die Berater für Folgeaufträge sorgen. Und deshalb werden die so eine einfache Lösung höchstens so verschwurbelt rauslassen, dass das eh fast keiner verstehen kann.
@@matthiasscherer9270 In einem Bericht, der mindestens 250 Seiten umfasst. Muss ja nach wissenschaftlicher Arbeit aussehen...
Arbeiten lohnt sich fast garnicht mehr ! Ich sage nur Lohnsteuerklasse 1 !
Man kann 60.000 Euro pro Jahr verdienen. Die Hälfte zieht der Staat weg. Der Blick auf den Lohnzettel löst dann einen Schock aus. Je mehr man verdient, desto mehr wird abgezogen. Die Summen sind beträchtlich 💸💸💸.
Wir waren auch Fachkräfte in D mit Höchstbesteuerung: wir sind ins außereuropäische Ausland ausgewandert. Minijobs lohnen nicht wenn man H4 bekommt und wir Fachkräfte wandern aus...
Immer die gleiche Mär vom Fachkräftemangel...eigentlich meinen die Arbeitgeber: "Wir finden niemanden, der für die miese Bezahlung und prekäre Arbeitsbedingungen arbeiten will!"
Ist genauso wie mit dem Porschemangel... ich suche seit Ewigkeiten einen 911er Porsche in einwandfreien Zustand und mit max. 10.000KM für 5000€. Finde auch keinen, eindeutig - Porschemangel...😁😉☝
Leiharbeit muss ein Ende haben 😉
Nach Dænemark auswandern, Hæuser mit grossen Grundstueck gibt es schon fuer 100 000 Euro.
Høheres Gehalt und mehr Freizeit.
Keine Corona Massnahmen.
Ich bereue es nicht nach Dænemark auszuwandern.
Meine Frau ist bei mehreren Zeitarbeitsfirmen, und hat immer 20 Euro die Stunde und geht arbeiten wenn sie Lust hat.
Ich verdiene als Paketzusteller genug. In Dænemark bin ich Niedrigløhner, aber in Deutschland wuerde ich zur Mittelschicht gehøren.
In Deutschland habe ich 16 Jahre gepuckelt, nie wieder.
Wenn sie Lust hat?
Also unzuverlässig?
@@123orchidee er meinte wohl eher, dass sie es sich aussuchen kann, ob sie überhaupt arbeiten will und wie viel, da es dort nicht so angespannt ist, wie hier.
@@Jesuslovesyou782 Das geht hier auch bei den vernünftigen Betrieben.
Wie es später mit Rente aussieht...
Soso 100000Euro ,dann hast du eine Bruchbude oder auf dem Lande . Bin Rentner und schon `74 ausgewandert nach Dk habe es nicht bereut.
@@wernerrauhut615 ich habe erst eine Andelsbolig gekauft auf Amager fuer 210 000 kronen und verkauft fuer 395 000 kronen, danach ein Reihenhaus gekauft fuer 1,4 Millionen kronen 2015 hat jetzt einen Wert bei 3 Millionen kronen.
Bin 14 Jahre in Dænemark.
Fuer 100 000 Euro sind es 70er Hæuser.
Aber nicht Schrott.
Fuer 150 000 Euro ist schon besser.
In Deutschland sind die Preise noch viel høher im Durchschnitt
Sucht ihr grade nach einem Job?
Schreibt es uns in die Kommentare👇und teilt das Video! Mehr Videos von mex findet ihr hier: 1.ard.de/Alle_Videos_von_mex?p=yt
Nö bin versorgt.
Ich suche dringend nach einem Job, habt Ihr ein Jobangebot, ich bin gelehrter Strassenfeger
@@meno4004 Ich fege Straßen als Gelehrter.
@@frankdittrich7262und du hast scheisse aufgefressen,denn anscheinend bist du zu dumm für einer reflektierten kommentar
@@frankdittrich7262 Isso
Ich kann das Geseier mit dem Fachkräftemangel nicht mehr hören. Firmen, die marktgerecht bezhlen, und vernünftig mit den Leuten umgehen, haben auch deutlich weniger Probleme Leute zu finden. Daß es für Mindestlohn auch nur Mindestarbeit gibt will in die Köpfe einiger Personaler nicht rein.
Personaler arbeiten auch nicht für den Mindestlohn. Die können das Problem nicht erkennen.
Genauso. Mindestlohn=Mindesarbeit. Mach nicht zu viel Arbeit, denn du wirst dafür nicht bezahlt. So sehe ich das.
21€ Stundenlohn hab ich zuzüglich Nachtschichtzulagen und sonntagszulagen, wieso sollte ich für lächerliche 15€ arbeiten
👍
Ausbeutung muss ein Ende haben 😒
Ich habe erst gestern einige Bewerbungen rausgeschickt und von einem eine Rückmeldung erhalten. Im Telefongespräch hat er eher Gründe gesucht, warum er mich nicht einstellen soll. Was soll das? Er hat meinen Lebenslauf und meine Zeugnisse, die er sich erstmal zurechtlegen musste, weil er sie im Vorfeld nicht gelesen hat. Wenn er kein Interesse hat und auch null vorbereitet ist, braucht er auch nicht anzurufen. Verstehe ich nicht wirklich.
Wenn Chefs einfach mal besser zahlen und zu besseren Konditionen arbeiten lassen, dann kommen die Menschen auch. Ich will flexibel arbeiten und gutes Geld bekommen, damit ich nicht für einen hungerslohn arbeiten. Lieber bin ich arm, als mich ausbeuten zu lassen.
Noch besser ist es aber, wenn man reich ist und sich nicht ausbeuten lässt.
@@republik1590 das stimmt 😂
Der eine Teil des Problems sind Firmen, die immer noch mit Löhnen und weiteren Vertragsbestandteilen geizen. (Bewirbt sich halt kaum einer drauf)
Der andere Teil des Problems ist eine völlig fehlgeleitete Familien und Bildungspolitik. (zu wenig Nachwuchs, der dann auch noch vorzugsweise studieren geht statt eine Ausbildung zu machen)
Kinder muss man sich leisten können.
Das funktioniert mit Handwerk weniger.
Also Studium oder Akkord.
Ausbildungen lohnen sich ja auch nicht...wozu soll ich Gymnasium machen um dann in die Ausbildung zu gehen ?
Die Betriebe sollten sich mehr auf die Realschüler und Hauptschüler fokussieren, die können nicht mal eben studieren gehen.
Aber die sind ihnen ja nicht gut genug...
@@blablup1214 Und wie viele vom Gymnasium brechen ab bzw. sind zu dumm handwerklich zu arbeiten?
Selbst in der eigenen Wohnung überfordert 🤣
Zuviele die studieren aber nicht mehr arbeiten wollen, weil diese Arbeit nicht mehr honoriert wird oder Betriebe sich Ausbildung nicht leisten können. Wenn ich jemanden anlernen will brauche ich Zeit, die Handwerker nicht haben. Verfehlte Bildungspolitik. Es fehlen 40.000 Lehrer. Das weiß man natürlich nicht im Land des freien Marktes. 😤🤦♀️🥺
@@123orchidee Gymnasium heißt ja nicht das jemand schlau ist. Habe leider keine zahlen, wie viele abbrechen, weil sie unfähig sind.
Alle die ich kenne, die eine Ausbildung gemacht haben fanden den Inhalt einfach. Das Anstrengende waren meistens die Betriebe und vor allem die Ausbilder.
Ich bin 17 Jahre alt und bettele geradezu um jede Art von Job, mit fast 250 Bewerbungen in 6 Monaten.
Ich bekomme nur entweder keine oder negative Antworten.
Bitte teilen Sie mir mit, wer zur Einstellung bereit ist.
Ich wohne in der Nähe von Mannheim.
Ich bin fit und gesund und bereit, alles zu unterstützen und zu lernen. Aber leider habe ich in meinem Alter keine Erfahrung außer Praktika.
Ich habe über 150 Bewerbungen abgeschickt und immernoch keine Lehrstelle gefunden. Kotzt mich an wenn ich von diesem angeblichen „Fachkräftemangel“ höre.
Ja es wird gesucht. Aber bitte nicht älter als 25 und 10 Jahre Berufserfahrung. Den Superprofi dann bitte noch für kleines Geld (unter €14) . So wird das nix!
Und mindestens 8 Fremdsprachen fliessend in Schrift und Wort.😁.
Wow, Datenvolumenpakete 😲 Na da unterschreibe ich doch sofort. Bisher musste ich dafür 15€ im Monat an Aldi zahlen, das ist ja ein huger Benefit!!!1
Ich kann mich noch an die Zeiten der Hochnäsigkeit der Unternehmen erinnern: Einfache Bürotätigkeiten und kein Abitur....versuchen Sie es erst garnicht....Hauptschüler hatten es ganz schwer, obwohl technisch gewandt mindestestens mittlere Reife. Auf dem Amt musste mann schon Beziehungen haben sonst keine Chance. 100 Bewerbungen habe ich ende der 80 ziger geschrieben mit mittlerer Reife. Und nun liebe Firmen kommen andere Zeiten😃😃😃👍
Ich habe Mitte/Ende der 80er über 100 Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz geschrieben. Von den Personalern die mir damals abgesagt oder gar nicht geantwortet haben dürfte allerdings kaum einer mehr berufstätig sein und die "kommenden anderen Zeiten" mitbekommen.
Bei der Deutschen Post hab ich mich schon beworben. Das Vorstellungsverfahren war nichts. Zuerst sollte man Matheaufgaben lösen mit 4stelligen Zahlen, ohne Taschenrechner. Mathe liegt mir nicht. Ich war da auch schon 20 Jahre aus der Schule. Anschließend wurde in einer großen Runde ein Gespräch geführt.
Das war auch nichts für mich.
Ich mein das hat nichts mit dem Job ansich zu tun.
Dabei hab ich den Job schon gemacht. Bei einer privaten Firma. Die haben jeden genommen, der den Job machen wollte. Sie waren sehr zufrieden mit mir. Die Firma ist aber Pleite gegangen.
Höhere Löhne, wie innovativ!
Doch, das ist sehr innovativ. Viele Arbeitgeber, Politiker und Manager kommen nicht auf diese Idee.
Ich bin eine Fachkraft aber niemand will mich.
Zu teuer
Ich kann mich als Fernfahrer nicht beklagen,früher hätten mich Firmen beim Anliefern oder Abladen mir nie Angebote unterbreitet für den Werksverkehr etc,in den letzten 7 Wochen,habe ich 3 direkte Ansprachen von den Mitarbeitern im Büro bekommen ( weil sie gesehen haben,das ich nicht Trödel und die Ladung gut sicher). Aber es war noch kein gutes Angebot dabei,Geld ist mir nicht wichtig. Sondern das Umfeld,ist man nett zueinander, unternimmt man als Firma mal wtwas zsm. Und ganz wichtig festes Fahrzeug,wenn Urlaub bleibt das Fahrzeug stehen,aber das möchten Sie stets nicht,deswegen bin ich immer noch beim jetzigen Arbeitgeber.
Danke für Ihre Arbeit! 🫶
Der Geschäftsführer spricht von Fachkräftemangel, weil sich die Anzahl an Bewerbern pro offener Stelle reduziert hat. Das ist doch kein Mangel...
Wenn sich nur ein Bewerber auf die offene Stelle bewirbt, dann kann man die Bewerber nicht gegeneinanderausspielen.
Wertschätzung- menschlich und monetär- sehr häufig nicht vorhanden. Ich freue mich auf die neue, bessere Zeit.
Bei uns „jüngeren“ bekomme ich das so mit, dass wir einfach höhere Ansprüche haben. Nicht weil wir undankbar sind, sondern weil sich unsere Vorstellungen von einem erfüllten Leben so entwickelt haben. Das ist bestimmt nicht der Hauptgrund, sind einfach eigene Erfahrungen im Umkreis.
Genau richtig so. Ich bin 55 Jahre. Vor 30 - 40 J. wurden uns Märchen erhählt ... Bildungsaufstieg, vie l Kohle ... ja, das stimmte mal ... aber die Opfer waren zu gross ... Burn out, Frust ... heute kann ich nur sagen: Deutschland und die Deutschen sind eine schreckliche Sekte. Das muss gebrochen werden. Und sich in jüngeren Jahren nicht verar... lassen von den Terroralten. Die ich jetzt sehe und reden höre ... die haben die Ressourcen vergeudet und machen nun auf Moralisieren Ätzend.
Man sieht halt eben das Leben der eigenen Eltern und denkt sich das will ich auch
In meinem Fall mit 1-1,5 Gehältern Familie und Haus problemlos bezahlen können
Theoretisch verdient mein Vater genug für beide aber meine Mutter will arbeiten weils ihr Spaß macht er hat gerade mal ein Hauptschulabschluss (arbeitet aber auch schon seit über 30 Jahren im gleichen Betrieb)
Wen jemand heute sowas will wird man als traumtänzer oder verwöhnt Balg bezeichnet
Deutschland hat seit Jahren einen hohen Niedriglohnsektor von fast 1/4! Höhere Ansprüche sind ein Schritt in Richtung Normalität bei den Arbeitnehmern. Viele niedrige Preise waren nur möglich, weil andere dafür mehr oder weniger ausgebeutet wurden. Die Pandemie hat anscheinend bewirkt, dass viele sich das nicht mehr gefallen lassen. Ansonsten hat auch der Wandel weg von Leben um zu Arbeiten mehr hin zu Arbeiten um zu Leben seine Berechtigung. Man muss nicht 50+ Stunden die Woche arbeiten. Von weniger lässt es sich auch leben und der eine oder andere hat dann vielleicht sogar die Zeit, noch etwas für die Gesellschaft zu tun.
Im Kapitalismus herrscht (oder herrschte?) bei einigen das Narrativ, man müsse arbeiten ohne Ende um wer zu sein und viel Geld zu verdienen. Mit der Zeit merkt man, dass das gar nicht sein muss, sondern sogar seine Schattenseiten hat: Wenig/kein Privatleben, Gesundheitliche Probleme, Umweltverschmutzung durch teils unnötigen Konsum etc. Es ist positiv, dass hier zunehmend ein Umdenken stattfindet 👍
Und das bist wirklich du auf dem Bild? 😍
@@solanashoon7974 Ist egal, die Jungen sind eh eine kleine Minderheit.
Einfach einen Obstkorb anbieten und Titel wie Global Heatmanager für den Heizungsinstallateur.
Oder man bezahlt Löhne.
Interessante Logik. "Weil wir auf einem expandierenden Wachstumsmarkt sind...." Da andere ja massiv abgebaut haben, müssten da ja dann massig Arbeitskräfte frei sein. Im Grunde gibt es drei Gründe. 1. Die Ausbildung durch Firmen wurde in den letzten Jahrzehnten drastisch zurückgefahren. Man konnte , dank hoher Arbeitslosickeit ja gu und günstig abwerben. 2. Die Gier auf Renditen hat dafür gesorgt, dass Unternehmer und Anleger jedes Jahr Maximale Gewinnsteigerungen erwarten, die nur durch minimallsten Einsagz beim Personal, bzw. den Angestellten erreicht werden können. Und 3. Hat sich die Lebfnseinstellung und Erwartungshaltung der Mitarbeiter verändert. Mehr Freizeit, bessere Arbfitsbedingungen und Flexibilität, die den Angestellten, nicht dem Unternehmen entgegen kommt. Dazu kommen noch fehlende Wertschätzung des Handwerks und Difnsvlristern "Kind, Du musst Studieren". Solange man sich SEINEN Arbeitykgäftemangfl aber schönreden, wird sich nichts ändern. MICH freut, denn selbst als "Alte" Mann war meine Arbeitskraft nie so gefragt... und bei mir steht neben vielen anderen neuen Benefits, jetzt auch immer eine Schale frisches Obst im Büro :-) Denn Headhunter sind so aktiv wie nie.
Ich bin nach meiner Ausbildung ins Ausland gegangen, da ich in Deutschland in meinem Beruf über 1000€ netto weniger verdiene.
Dito. Hier in De werden einem absurde Gründe genannt, wieso man nicht mehr als X € pro Stunde zahlen kann. Ich bin jetzt in NL, verdiene 60% mehr, bin an 4/5 Tagen pro Woche im Homeoffice. Geht doch!
Wie kommt der Fachkräftemangel zustande:
1. Wehrpflicht
Viele bei der Bundeswehr haben ihren LKW Schein gemacht oder sind dort in einem technischen Beruf gewesen, schon hatte man Fachkräfte
2. Zivildienst
Man hatte genug "freiwillige" Pflegekräfte und einige haben auch dort anschließend eine Ausbildung gemacht
3. Demographischer Wandel
Es gibt immer weniger Kinder und die Menschen werden immer älter
4. höherer Bildungsgrad
Früher wurde auf Bildung nicht so viel wert gelegt, weil man arbeiten musste, heute haben die Menschen den Luxus eine lange Bildung zu genießen
5. zu hohe Steuerlast für den Mittelstand
Man bekommt erst dann mehr Geld wenn man die Firma wechselt
War bei mir genau so. In meiner alten Firma habe ich nach mehr Geld gefragt: "Nö, ist nicht drin!" Dann habe ich meinem Chef ein Jobangebot der Konkurrenz vorgelegt. Plötzlich wollte er mir dasselbe bieten. Ich so: "Ach so, plötzlich geht es also? Wenn Sie mich behalten wollen, dann legen Sie Mal noch ne Schippe drauf." Bin dann aber zur Konkurrenz gegangen. War wesentlich entspannter und weniger Fahrzeit.
Wie schaut das mit den Gehältern aus? Wie lange müssten diese gesuchten Fachkräfte arbeiten, bis die Eigentumwohnung, das Eigenheim abbezahlt ist? Kann sich die Jugend heute überhaupt noch Vermögen schaffen durch Arbeit?
Dieser Elefant im Raum wird bei gefühlt keiner Reportage richtig benannt. Dann müsste man das Problem ja bei sich im Unternehmen suchen^^.
Naja, das geht schon. Allerdings nicht durch ehrliche Arbeit... Der Staat zwackt immer mehr von dem Bisschen ab, was als "Gehalt" bezeichnet wird. So kann man kein Vermögen aufbauen.
Dann schraubt mal eure Ansprüche in den Firmen nicht so hoch, und nimmt ruhig schwäche, oder die, die halt keinen Abschluss haben!
Genau meine Tochter ist 18 jahre alt kommt von der schule . Möchte Arbeiten und Berufserfahrung sammeln. Schreibt Bewerbungen Wird eingeladen. Und ich als Mutter sehe wie hoch die Ansprüche eine Firma ist . Da kommt der Satz haben sie ein Füherschein . Haben sie schon Berufserfahrung usw .
Wenn eine Stelle unbesetzt bleibt, kann das 2 Gründe haben:
1. Es gibt zu wenig oder keine für die Stelle qualifizierte Leute, die einen Job/Ausbildungsplatz suchen.
2. Es gibt zwar genug Leute, die die Qualifikationsanforderungen erfüllen, denen aber die Bedingungen des Jobs oder Ausbildungsplatzes nicht passen.
Unsere momentane Situation liegt eher an Grund Nr.2.
Als Paketbote arbeiten kann fast jeder, aber es will halt keiner!
Man findet immer geeignete Bewerber, wenn die Konditionen passen oder mangelt es im Bundestag an Abgeordneten?
@@republik1590
Hab nachgeguckt; da hängt kein Schild: "Abgeordnete dringend gesucht! Keine Ausbildung oder Berufserfahrung benötigt! 12.000€ brutto + Zulagen; freie Zeiteinteilung (auch nichts tun ist ok!); abschlagsfrei in Pension nach nur 28 Jahren!"
@@republik1590 nein aber geeignet sind die i.d.r. nicht wirklich ;-).
Nr. 3: man wird abgelehnt weil man keine 5 Jahre Berufserfahrubg hat und man von niemandem die Chance bekommt diese zu sammeln. Insgesamt einfach lächerlich.
Hatte letztens erst so ein Gespräch.
Gesucht die eierlegende wollmilchsau, welche noch lohn mit bringt.
Es gibt keinen Fachkraeftemangel. Es liegt am HR in den Firmen -:)
Genau - die Personalabteilungen der Gaststätten und Einzelhandelsgeschäfte arbeiten einfach nicht professionell genug.
HR = Human Ressource = Menschliche Ressource. Das sagt doch schon alles!
HR ist - für mich persönlich - sowieso einer der größten Bullshit-Jobs. Die führen mit einem Gespräche, haben von der eigentlichen Stelle aber NIE Ahnung. Der Fachbereichsleiter wäre hier der richtige Ansprechpartner. Der wird doch wohl pro Woche 1 bis 2 Stunden Zeit haben, um ein paar Bewerbungen (wenn denn eine kommt...) durchzulesen und geeignete Kandidaten einzuladen. Wenn er diese Zeit nicht hat, ist er (oder die Firma) selbst Schuld.
Ich saß so oft vor HR'lern, die entweder frisch von der Uni kamen oder sehr "alteingesessen" waren und nach Schema F gehandelt haben: Stärken und Schwächen, wo sehen Sie sich in 5 Jahren ("hier sicherlich nicht, wenn Sie mir nur einen befristeten Vertrag andrehen wollen"), etc. Auf meine fachlichen Rückfragen konnte natürlich nie geantwortet werden. Ergo ist diese ganze Abteilung für mich Murks.
@@phimu5854 In großen Organisationen ist nun Mal Arbeitsteilung erforderlich + das hat negative, aber auch positive Aspekte. Sie verwechseln hier sachliche Kritik mit Frustkompensation. 15 Euro werden übrigens schon bei Aldi und DHL auf unterster Anforderungsstufe überboten.
Ich wollte Sie keineswegs angreifen. Das war nur meine Meinung zur HR. Mir ist klar, dass Gaststätten idR. keine HR haben.
Bei Fach- und Führungskräften wird inzwischen Active Sourcing eingesetzt. Damit werden potentielle Mitarbeiter eingesetzt die auch in Festanstellung sind. Bei Interesse vermittle ich gerne einen Kontakt.
Sorry, da habt ihr auch noch was vergessen an Info, warum auch die Unternehmen suchen und keinen Finden, ich geb euch ein Wink: Personal Management!!! Den Verdacht hatte ich schon lange und wurde mir durch eine interne Person bestätigt!
Die Menschen denken halt mehr nach. Wer soll mit solchen Löhnen eine Familie ernähren
Die Gehälter in vielen Unternehmen sind gar nicht so schlecht. Das Problem in Deutschland sind die exorbitanten Abgaben.
@@MB-mx1wu ob Gehälter gut oder schlecht sind, lässt sich doch am besten damit Messen, wie viel man sich davon leisten kann? 40k im München sind kein gutes Gehalt, 40k in Brandenburg schon.
vielleicht, da der anspruch und die bezahlung nicht passt! 🤗
Ich werden nach meiner Ausbildung auch noch studieren. Geringes Gehalt, hohe Arbeitsbelastung und die Aussich, dass man seinen Job aufgrund der hohen körperlichen Belastung nicht bis zur Rente machen kann, sind nicht grade attraktiv. Selbst die paar Leute die Bock auf den Job haben können sie nicht halten. Da kann man wohl kaum noch sagen, dass die Unternehmen nicht mit verantwortlich sind.
In meiner Generation will man sich halt auch nicht mehr die Gesundheit für den Job kaputt machen, so wie es bei unseren Eltern noch der Fall war.
Moin, kann ich dir nur empfehlen. Habe nach meiner Ausbildung zum Werkzeugmechaniker mein Fachabitur gemacht und noch Maschinenbau studiert. Auch wenn es hart ist, es lohnt sich.
@@franzjosefstrau9555 Damit es sich lohnt, bedarf es aber auch einer gewissen Arbeitshaltung und Leistungsorientierung.
Ich sehe bei vielen eher Anspruchs- als Arbeitshaltung.
Wenn ich mir die haarsträubende Rechtschreibung in vielen Kommentaren ansehe, passt diese nicht ansatzweise zu dem geäußerten Anspruchsniveau. Wenn es an Grundfertigkeiten mangelt (Sprache, grundlegende Mathematik, angemessene Umgangsformen, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit - all diese DInge werden von Unternehmen bei jungen Menschen stark beklagt), kann kein hohes Entgelt erwartet werden.
@@MB-mx1wu mimimi Rechtschreibung.
@@lemetwe3401 Ob es Ihnen gefällt oder nicht: wer sich nicht vernünftig ausdrücken kann, hat weniger Chancen am Arbeitsmarkt.
@@MB-mx1wu mein Mathe Prof musste in der Vorlesung auch schon mal ein Wort googeln wie man es schreibt, also so wichtig ist die Rechtschreibung seit der Digitalisierung nicht mehr
Die Bäckereiverkäuferin mit Master in Lebensmitteltechnik, die für Mindestlohn arbeitet 20 Jahre Berufserfahrung mitbringt nicht älter als 35 ist gibt es halt nicht.
Was?! Da gibt es schlechte Arbeitsbedingungen und wenig Gehalt und dann will da niemand arbeiten? Wie kann das nur sein :O
Freie Jobs (eigentlich sind das ja Arbeitsplätze, weil Jobs sind für Schüler, reine Wertschätzung) gibt es nur in den Bereichen die billige Arbeitskräfte wollen. Arbeitsplätze die keine sind, sondern die der Staat subventionieren muss, bedeutet der Minilohnempfänger bezahlt seinen Arbeitsplatz selbst um sich erhalten zu können. Dieses System ist hausgemacht durch die politischen Entscheidungen, das der freie und unregulierte Markt alles regelt und somit der Politik die Arbeit abnimmt. Was Facharbeiter betrifft, so sind ja die Handwerker gemeint und da hat nicht nur die Politik versagt, sondern auch die Medien. Die Aussage dass Bildung einzig nur Studieren bedeutet, hat Massen an Studierten gebracht, weil die Menschen genug Geld besaßen, auch ihr dümmsten Kind zum Abitur zu bringen, egal wie es etwas versteht, sondern einzig auswendig lernen war angesagt. Die können Juristen sein, aber kein Hammer benutzen, haben keine Ahnung wie ein Haus nicht nur gezeichnet wird, sondern gebaut, geschweige von anderen wichtigen handwerklichen Wissen, was die Menschen zum Leben brauchen. Schult alle Juristen und Lehrer um und dann ist der Fachkräftemangel im Handwerk ausgeglichen und vergeßt bitte nicht die vielen Parlamentarier, die da als größte Juristenschwemme auftritt, die eigentlich laut Verfassung so gar nicht gedacht war. Dann bekommen wir auch wieder eine eine realistische Politik.
Wieso denn ? Sind doch seit 2015 soviele Fachkräfte gekommen ? Ironie.
Oah musste ja wieder einer dieses Quatsch-Argument bringen. So viele Menschen können gar nicht kommen wie Leute in Rente gehen, viele Leute haben keine Arbeitserlaubnis bekommen und sicher gibt es auch welche die die Sozialnetze ausnutzen, aber der einzige Grund ist es nicht.
Ob die Ende des Jahres immer noch gesucht werden wenn die Energiekosten die Firmengewinne auffressen ?
Es wird spannend
Wieso redet niemand über die Löhne?
Wenn man vernünftig bezahlt würde, könnte man auch Leute finden
12€ Lohn für eine Vollzeitstelle und 29qm in einer Fünfer-WG (jederzeit kündbar) für 535€ erklären eventuell den Fachkräftemangel?
toll 1/3 reduziert heist sie haben Bewerber und nehmen sie nicht?