Ein Gerät aus der "Glanzzeit" von Yamaha.. Gebaut ca. 1977-1983.. Das Teil hat mal um die 1900 DM gekostet., wiegt an die 7kg. Ein Gerät aus der Kategorie.. Hard to find. Absolut fantastischer Tuner, und wenn man sich die technischen Daten mal ansieht, absoluter Hammer.🤩 Wünsche dem Besitzer viel Spaß und Freude mit dem Gerät..🙂
Heute würden wir älteren Fans noch gerne derart hochwertige Geräte kaufen können wenn es sie noch gäbe. Wenn man sich heute in der 1000Euro Liga umschaut kommen einem die Tränen über die praktische Ausführung der nicht mehr leicht nachvollziehbaren Technik.
Hallo Jörg, frohes neues Jahr. Und mal wieder gut Erklärt. Ich lasse bei analogen Tunern auch immer den Frequenzzähler in Ruhe. Meist haben sich bei den alten Schätzchen die ZF und Diskriminator Kerne etwas gesetzt und bedürfen einer leichten Nachstellung. Dafür nehme ich mir immer alle Zeit der Welt und gleiche mit mindestens 2 Durchgängen ab. Sehr gut abgegliche Tuner kann man neben der wie von Dir Beschriebenen maximalen Hüllkurven-Ratio Mitte auch an geringen Intermodulationsverzerrungen erkennen. Die normalen k2 und k3 sind davon oft unabhängig. Kannst Du ja mal an so einem hochwertigen Tuner oder einem deiner Revoxe messen. Werte um 0,5% gelten hier schon als gut. Grüße Carsten
Mein Vater hat den auch. Dazu die C-2a Vorstufe, die M-4 Endstufe, TC-1000 Deck, YP-D8 Plattenspieler und die exzellenten NS-1000 Boxen. Ich liebe diese Anlage. Das war damals schon fast Highend.
Wunderbares Gerät. Das war 1982 ein sehr gutes teures Gerät gewesen, konnte ich mir als Jugendlicher nicht leisten. Hab auch noch so ein ähnliches verstimmtes Gerät vorliegen, so einen guten Messsender habe ich leider nicht, kann in diesen HF-/ZF- Stufen nur grob relative Einstellungen vornehmen.
Up side down ist doch ne super Idee... Wenn gewisse Bauteile auslaufen bleibt zumindest die Platine sauber. Wahrscheinlich müsste man auslaufende Bauteile nach unten einbauen und abrauchende nach oben, hihi 😅
Das war seinerzeit bei Blaupunkt in Bielefeld Tagesgeschäft für Autoradios, Kofferradios etc. während meiner Ausbildung zum Radio-und Fernsehtechniker. Allerdings, so einen Messsender hatten wir nicht in den 1970 ziger Jahren. Die allermeisten Rundfunk und Fernseheinzelhandelsgeschäfte hatten so etwas überhaupt nicht.
Tolles Gerät, alles gut zugänglich, viele Steckverbindungen, übersichtlicher Aufbau. Warum allerdings die Bestückungsseite in Richtung Bodenplatte zeigt, wissen nur die Entwicklungsingenieure. Letztlich aber für die Reparatur egal. Offenbar auch aufwendige Schaltung mit sehr guten elektrischen Eigenschaften. Da ist mein Telefunken Receiver von ca. 1978 wesentlich schlichter (funktioniert aber immer noch einwandfrei und in 46 Jahren nur zwei kleine Defekte).
Kann's nicht lassen, ein kleiner ketzerischer Kommentar: Hast Du auch den CMS-50 HF-Ausgang durch einen 25 Ohm Widerstand an den Eingag 75 Ohm vom Tuner angepasst? 😉 Ansonsten Leute: Jörg hat recht, ein Abgleich von HF-Stufen/Filtern ist eine deffizile Sache, da die man sich nur mit passenden Meßgeräten, der notwendigen Erfahrung und Fingerspitzengefühl rantrauen sollte. - Meine Erfahrung ist, das den "Alten" Radio u. Fernsehtechniker so etwas am leichtesten fällt. Man könnte noch die Trennschärfe messen, die bei einem japanischen Gerät von damals i.d.R nicht sehr groß waren (~ 55-70 dB,) im Vergleich zu einigen wirklich guten Tunern die 80-90 dB hatten, aber er ist optimal eingestellt und dann ist auch Gut.
Bin mir sicher.. Wenn so einer "auftaucht" in TOP Zustand, wird der auch heute nicht günstig werden.. Und ehrlich... ca. 1900DM war schon damals für einen Tuner eine Menge Geld... Das Geld, wenn man es hatte, hat man dann eher für einen Verstärker ausgegeben.
Der Frequenzzähler misst dann also die LO-Frequenz und bekommt einen Offset, der sich an diesem Kodierstecker vorgeben läßt, da der ZF-Filter nur nominal eine Mittenfrequenz von 10.7 MHz hat, aber hier ab Werk um 20 kHz "daneben" lag? Eventuell hat bei diesem Gerät auch mal jemand den ZF-Filter erneuert, da es bei älteren Geräten nicht selten vorkommt, dass diese ausfallen und dann auf UKW das "scharfe" ZF-Rauschen zwischen den Sendern fehlt.
![Lp. Сердце Вселенной #60 РОЖДЕНИЕ ЛОЛОЛОШКИ [Финал] • Майнкрафт](http://i.ytimg.com/vi/YoR0pAV9FVQ/mqdefault.jpg)
Wunderschöner Tuner! Kaum zu glauben, dass diese Technik auch schon wieder über 40 Jahre alt ist.
Ein Gerät aus der "Glanzzeit" von Yamaha.. Gebaut ca. 1977-1983..
Das Teil hat mal um die 1900 DM gekostet., wiegt an die 7kg.
Ein Gerät aus der Kategorie.. Hard to find.
Absolut fantastischer Tuner, und wenn man sich die technischen Daten mal ansieht, absoluter Hammer.🤩
Wünsche dem Besitzer viel Spaß und Freude mit dem Gerät..🙂
Heute würden wir älteren Fans noch gerne derart hochwertige Geräte kaufen können wenn es sie noch gäbe. Wenn man sich heute in der 1000Euro Liga umschaut kommen einem die Tränen über die praktische Ausführung der nicht mehr leicht nachvollziehbaren Technik.
Hallo Jörg,
frohes neues Jahr.
Und mal wieder gut Erklärt.
Ich lasse bei analogen Tunern auch immer den Frequenzzähler in Ruhe.
Meist haben sich bei den alten Schätzchen die ZF und Diskriminator Kerne etwas gesetzt und bedürfen einer leichten Nachstellung.
Dafür nehme ich mir immer alle Zeit der Welt und gleiche mit mindestens 2 Durchgängen ab.
Sehr gut abgegliche Tuner kann man neben der wie von Dir Beschriebenen maximalen Hüllkurven-Ratio Mitte auch an geringen Intermodulationsverzerrungen erkennen. Die normalen k2 und k3 sind davon oft unabhängig.
Kannst Du ja mal an so einem hochwertigen Tuner oder einem deiner Revoxe messen.
Werte um 0,5% gelten hier schon als gut.
Grüße Carsten
Ein gutes neuen Jahr 2025 - was fuer ein tolles Geraet und Danke fuer die guten Erklaerungen😊
Mein Vater hat den auch. Dazu die C-2a Vorstufe, die M-4 Endstufe, TC-1000 Deck, YP-D8 Plattenspieler und die exzellenten NS-1000 Boxen. Ich liebe diese Anlage. Das war damals schon fast Highend.
Wunderbares Gerät. Das war 1982 ein sehr gutes teures Gerät gewesen, konnte ich mir als Jugendlicher nicht leisten. Hab auch noch so ein ähnliches verstimmtes Gerät vorliegen, so einen guten Messsender habe ich leider nicht, kann in diesen HF-/ZF- Stufen nur grob relative Einstellungen vornehmen.
Klasse, super Arbeit und tolles Gerät!
Up side down ist doch ne super Idee... Wenn gewisse Bauteile auslaufen bleibt zumindest die Platine sauber. Wahrscheinlich müsste man auslaufende Bauteile nach unten einbauen und abrauchende nach oben, hihi 😅
Das war seinerzeit bei Blaupunkt in Bielefeld Tagesgeschäft für Autoradios, Kofferradios etc. während meiner Ausbildung zum Radio-und Fernsehtechniker.
Allerdings, so einen Messsender hatten wir nicht in den 1970 ziger Jahren. Die allermeisten Rundfunk und Fernseheinzelhandelsgeschäfte hatten so etwas überhaupt nicht.
Tolles Gerät, alles gut zugänglich, viele Steckverbindungen, übersichtlicher Aufbau. Warum allerdings die Bestückungsseite in Richtung Bodenplatte zeigt, wissen nur die Entwicklungsingenieure. Letztlich aber für die Reparatur egal.
Offenbar auch aufwendige Schaltung mit sehr guten elektrischen Eigenschaften. Da ist mein Telefunken Receiver von ca. 1978 wesentlich schlichter (funktioniert aber immer noch einwandfrei und in 46 Jahren nur zwei kleine Defekte).
Super Rhode und Schwarz Geräte. Top. 👍
Kann's nicht lassen, ein kleiner ketzerischer Kommentar: Hast Du auch den CMS-50 HF-Ausgang durch einen 25 Ohm Widerstand an den Eingag 75 Ohm vom Tuner angepasst? 😉
Ansonsten Leute:
Jörg hat recht, ein Abgleich von HF-Stufen/Filtern ist eine deffizile Sache, da die man sich nur mit passenden Meßgeräten, der notwendigen Erfahrung und Fingerspitzengefühl rantrauen sollte. - Meine Erfahrung ist, das den "Alten" Radio u. Fernsehtechniker so etwas am leichtesten fällt.
Man könnte noch die Trennschärfe messen, die bei einem japanischen Gerät von damals i.d.R nicht sehr groß waren (~ 55-70 dB,) im Vergleich zu einigen wirklich guten Tunern die 80-90 dB hatten, aber er ist optimal eingestellt und dann ist auch Gut.
Moin Jörg, leichtes Brummen im UA-cam Ton, schon am Anfang. Oder ist das Dein Equipment? Frohes Neues, Dietmar.
Der T-2 war damals ein Traum, den ich mir nicht leisten konnte
Bin mir sicher.. Wenn so einer "auftaucht" in TOP Zustand, wird der auch heute
nicht günstig werden..
Und ehrlich... ca. 1900DM war schon damals für einen Tuner eine Menge Geld...
Das Geld, wenn man es hatte, hat man dann eher für einen Verstärker ausgegeben.
meinen CT 1010 habe vor 16 Jahren jemand für 90 € übernommen, alles top
an alle, ein gutes neues Jahr 2025
Schade das Ukw bald Geschichte ist.
Der Frequenzzähler misst dann also die LO-Frequenz und bekommt einen Offset, der sich an diesem Kodierstecker vorgeben läßt, da der ZF-Filter nur nominal eine Mittenfrequenz von 10.7 MHz hat, aber hier ab Werk um 20 kHz "daneben" lag? Eventuell hat bei diesem Gerät auch mal jemand den ZF-Filter erneuert, da es bei älteren Geräten nicht selten vorkommt, dass diese ausfallen und dann auf UKW das "scharfe" ZF-Rauschen zwischen den Sendern fehlt.