Stadt baut Radweg nicht zu Ende - Radfahrer fahren auf der Bundesstraße | Kamera Zwei
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- Опубліковано 24 січ 2025
- Der Radweg der neuen Umgehungsstraße endet ganz plötzlich. Die letzten 100 Meter enden für Radler auf der vielbefahrene Bundessstraße. „Sau gefährlich“, macht Horst vom ADFC den Test und setzt sich mit seinem Rad vor einen LKW. „Alles richtig so!“, beharrt das Bauamt und empfiehlt einen Umweg über einen Schotterweg.
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Habe mir die Situation mal bei Google Maps angeschaut und ganz ehrlich die hätten den Radweg zuende bauen müssen.
Bei der Kreuzung rechts ist ein Penny Markt. Von der Stelle, wo der Radweg endet sind es 485m über die B1. Über den Wirtschaftsweg ist es mehr als das dreifache! (1,68 km)
Von daher ist "kein Umweg" einfach falsch und auch wenn der Herr vom ADFC etwas merkwürdig drauf ist, kann ich ihn dennoch verstehen und gebe ihm recht.
Mehrmals sehe ich hier den Radfahrer auf linksseitige Radwege auffahren. Eine Benutzung linker Radwege ist jedoch nur zulässig, wenn dies mit Zeichen 237, 240 oder 241 angeordnet oder ein Benutzungsrecht durch das Zusatzzeichen „Radverkehr frei “(1022-10) eingeräumt wurde. Diese Beschilderung muss an jeder Unterbrechung/Einmündung/Kreuzung wiederholt werden.
Da wird gespart. Damit man sparen kann, wird dann einen Umweg über einen Feldweg geplant. Und wenn ich mir die Situation am Ende anschaue, von der Fahrbahn links rüber, ist auch schön.
Ist hier in meiner Stadt auch so: Um ein gefährliches 200m Stück zu umfahren, muss man schnell 1000m radeln.
Da die Großstadt voller gefährlicher Stellen ist, gleicht meine Fahrt einem Zickzackkurs.
Zur Arbeit bräuchte ich über die kürzeste Strecke etwa 2,5km über eine Tempo 50 Straße mit Schutzstreifen.
Auf Schutzstreifen bin ich gestresst, sicher ist das nicht.
Da ich sicher fahren will, fahre ich etwa 4km durch Tempo 30 Straßen.
2:55 Das ist echt traurig, gerade erst den Führerschein gemacht und trotzdem keine Ahnung von den Verkehrsregeln (also zumindest konnte ich in dem Beitrag kein Schild erkennen, der das Benutzen für Fußgänger verbietet).
Auf dem Land völlig normal, da gibt es keine Radwege. In Städten wird immer gejammert (zurecht), aber wenn ich mal in einer größeren Stadt unterwegs bin, ist es total entspannt. Die Leute achten auf mich, es gibt Radwege, alles super, bis auf ein paar Trottel, die es überall gibt.
Radfahrer fahren auf der Bundesstraße - wo ist das Problem? Außer natürlich bei KFZ-Lenkern, welche sich nicht an die Regeln der STVO halten? Bundesstraßen sind zunächst wie jede andere Straße für den allgemeinen Verkehr zur Benutzung durch jedwege Verkehrsart vorgesehen. Fußverkehr - Radverkehr - KFZ-Verkehr und Verkehrsarten, welche einer der vorgenannten rechtlich gleichgestellt ist (u. a. Rollschuhe, Mobilitätshilfen, Pferdefuhrwerke). Es sei denn, dies ist im Einzelfall durch entsprechende Beschilderung (VZ 331 = Kraftfahrstraße; VZ 254 = Verbot für Radverkehr; VZ 259 = Verbot für Fußverkehr) abweichend geregelt. Da ich derartiges hier nicht erkennen kann, darf also sowohl der Radverkehr als auch der Fußverkehr entsprechend den Vorgaben der STVO die Bundesstraße benutzen. Wenn es keine Sonderverkehrsfläche für den Fuß- und Radverkehr gibt, muss zudem davon ausgegangen werden, dass die besondere Gefahrenlagen als Bedingung für deren Anlage so gering ist, dass die Anlage einer solchen rechtlich auch nicht erforderlich ist.
Ich vermute zudem stark, dass das leider nur rückseitig gezeigte VZ vor der Einmündung ein VZ 138 ist, was den KFZ-Verkehr auf der Fahrbahn gerade darauf hinweist, dass der Radverkehr hier auf die Fahrbahn geleitet wird. Ein weiteres Indiz dafür ist die Geschwindigskeitsbegrenzung auf 50 km/h, obwohl vermutlich noch agO.
Wie der Nils einfach keine Ehre hat 😂
Fahrweg für Fahrräder eindeutig markieren, Schilder dazu - fertig.
Problem erledigt
Typischer Spießrutenlauf. Besonders lustig ist es mit dem Liegerad oder Velomobil hinter Leitplanken und hohen Bewuchs sich auf die Fahrbahn einzufädeln. Das ganze selbstverständlich bei nahezu jeder Ortschaft.
Der Typ vom ADFC ist wirklich komplett unsympathisch
und inkompetent, er fährt mehrfach auf reinen Bürgersteigen
Und wo liegt jetzt das Problem, wenn man den Feldweg nutzt? Übrigens auch ein sehr gutes Vorbild der Herr vom ADFC so ohne Fahrradhelm
Haha stimmt
Typisch Autofahrer. Warum müssen Fahrradfahrer und Fußgänger Umweg nehmen und Autofahrer fahren einfach Geradeaus? Und warum muss der Mann ein Helm tragen? Schließlich gibt's keine Pflicht dafür.
Das ist echt typisch, Autoland Deutschland. Es wird nur an Autoverkehr gedacht.
Ach wie Herrlich. Typische Radfahrer mit ihren typischen Ausreden und Verallgemeinerungen. Alle Böse nur ihr seid die guten.
@Andi Zu der Helmpflicht. Dann beschwer dich auch nicht, wenn du aufgrund des fehlenden Helmes abkratzt. Ach ne. Kannst du ja dann nicht mehr
@@Ludwigsburger85 😂😂😂😂 genau, Verallgemeinerung. Ich fahre nie ohne Helm. Noch eine Ausrede?
Trotzdem gibt es keine Pflicht und die Leute die ohne Helm fahren, machen nichts falsches.
Es bleibt trotzdem dabei, daß gesamte Infrastruktur so gut wie nur für Autos gebaut ist. Und daß ist eine Tatsache.
@@Rad_Vagabund Die Lösung lag im Video.
Man muss es nur raushören. Aber da wird lieber rumgejammert und andere Verkehrsteilnehmer verteufelt.
Übrigens. Ich bin zum Großteil Fußgänger. Und man mag es kaum glauben. Da nehmen Autofahrer deutlich mehr Rücksicht als Fahrradfahrer.
Gerade weil viele Fahrradfahrer meinen sie könnten fahren wie sie wollen
Und das ist eine Tatsache.
Übrigens hatte ich auch nirgends von einer Helmpflicht geschrieben.
Ich hatte etwas von Vorbildfunktion geschrieben. Aber scheinbar ist da jemand nicht in der Lage richtig zu lesen. Mein Beileid. Und jetzt noch nen schönen Tag.
Hier hat die Stadt einfach mal recht und ist sinnvoll mit Steuergeldern umgegangen. Man könnte höchstens noch ein kleines Schild hinstellen, damit es auch jeder weiß. Er hat aber absolut recht dass es über den Feldweg 1000 mal sicherer ist als eine Bundesstraße zu überqueren
Das Video könnte auch heißen: "ADFC-Schnösel fährt lieber ohne Helm auf der Bundesstraße und lässt sich von LKWs überholen, weil er die Verkehrsführung nicht versteht."
Mal im Ernst, der Typ sollte doch die Radwege in und auswendig kennen, wenn er ständig auf dem Rad unterwegs ist.
Die Verkerhsführung muss aber auch für Ortsunkundige im Vorbeifahren erkennbar sein. Da es allem Anschein nach keine gegenteilige Beschilderung gibt, setzt sie sich also offenkundig auf der Fahrbahn fort.
Und wenn man sonst nix findet, landet man wieder beim fehlenden Helm ...🤷
Was genau hat jetzt der fehlende und übrigens auch nicht vorgeschriebene Helm mit der besch ... Infrastruktur/ Planung zu tun?
Die Verkehrsführung und StVo ist eindeutig, Radweg endet, es geht auf der Fahrbahn weiter.
@@tenguayaqa7116 Er fährt bei 0:46 und noch mal bei 3:19 auf reine Bürgersteige auf, kennt also grundlegende Verkehrsregeln nicht mal. Ohne Radfahr-Freigabe oder Radfahr-Benutzungspflicht bleiben es reine Bürgersteige.
@@pickyaudiophile Ein reiner Gehweg an einer Überlandstraße wäre zumindest hochgradig ungewöhnlich. Zudem weisen die Furtmarkierungen darauf hin, dass es sich um eine vorfahrtberechtigte Radverkehrsführung handelt. Vermutlich handelt es sich um einen kombinierten Zweirichtungs Geh-/Radweg, welche bei solchen Überlandstrecken üblich sind.