Jana! Mir geht echt immer wieder das Herz auf, wenn ich dich vom Glauben sprechen höre!!! Ich fühle diesen Gott, den ich so sehr liebe in so vielem, was du sagst! Er ist in besonderer Weise mit dir - das fühle ich! DANKE für alles, was du gibst! 🙏💪💛🦁👑🌈🕊✝️ Zu diesem hier: Man hätte es nicht schöner formulieren können!
Vielen lieben Dank für diese wunderbaren Worte :) Ich freue mich so, dass es mit dir/euch so junge, coole Christen gibt, die öffentlich ihren Glauben teilen :)
Jesus kennt Dein Herz ganz genau. Er hat mit Seiner Liebesflamme dein Herz entzündet und es brennt für Ihn allein, das spürt man sogar bis nach außen, weil es unsere Herzen berührt. Deine Worte sind überlegt, geprüft und voll mit Feuer vom heiligen Geist🗣💨🔥. Du bist begnadet im mächtigen Namen Jesu. Eine Frau, die wir lieben. Eine starke Frau, die wir brauchen. Durch deine Verdienste, bekommen viele Kraft. We love u 💕🙌
Uff das war was, auf so ne Erklärung wäre ich nie gekommen. 👍💖🙏. Dazu wie ich bin,muss ich dann erstmal nachdenken in deinem Sinne der Erklärung. Mich selbst zu erklären ist schwer. Doch bin mit der Erklärung von komme ich klar. ✌️😅. Muss mir das nochmal anschauen und denken. Liebe Jana. Danke 🙏
Ich bin kein Philosoph - ich bin gelernter Maurer, das einzige philosophische Werk das ich jemals gelesen habe war Nietzsches "Also sprach Zarathustra". Ich habe nicht studiert - habe mal angefangen Architektur zu studieren - und arbeite heute als Fahrradmechaniker - aber eins habe ich gelernt - Liebe ist Göttlich und Gott ist Liebe. Es gibt einen Moment in dem sich Raum und Zeit auflösen - der moment wo man sich seiner Liebe komplett hingibt. Dieser Moment kann ein Schaffensmoment sein, wenn man malt, zeichnet, schreibt, denkt... wenn man Zeit und Raum verliert es kann auch ein intimer moment sein zwischen 2 menschen wenn sie sich komplett gehen und fallen lassen können, miteinander sich aufeinander einlassen und zeit und raum verlieren, sich nur spüren. Was ist Liebe zwischen 2 Menschen? eine Stopuhr? - Wie lang das gedauert hat? Ein ablauf von Techniken und körperlichen Positionen? wie gemeinsames Yoga? Was hat Sex mit Liebe zu tun? Wir haben verlernt zu lieben und damit haben wir jeden zugang zu Gott verloren. Haben wir jeden zugang zu uns selbst verloren., weil wir verlernt haben zu lieben, raum und zeit aufzulösen. # #
Ja, das geht mir auch oft so, dass Leute "Glauben" eher mit "Streng Religiös" verbinden. Aber das ist ja nicht böse gemeint, es ist einfach eine Kollektive Erfahrung. Viele Christen sind so, also glauben Menschen, so geht "Glauben". Cool übrigens, dass du Religion nicht komplett verteufelst, hab ich auch schon öfter gehört. Auch wenn der Begriff sehr verzerrt ist, kann er doch auch eine eigene innere Bewegung zu Gott ausdrücken. Top Video, danke Jana! :)
Deinen Worten entnehme ich in der Tat dass Du streng gläubig bist bist mit Tendenz zum Fundamentalismus. Allein die Tatsache dass Du diesen Kanal betreibst und dich aktiv religiös betätigst ist eine sehr extreme Form des Glaubens. Du sprichst über Glauben Du denkst an deinen Gott und lebst das Ganze was einfache Gläubige die nur auf dem Papier glauben nicht tun.
Hallo Stefan, nur weil Jana im Internet über ihren Glauben spricht, kann man sie nicht als Fundamentalistin bezeichnen. Aber es stimmt, dass sie nicht nur über ihren Glauben spricht, sondern ihn auch im Alltag lebt.
Fundamentalismus hat diesen NEGATIVEN Eindruck erhalten durch die islamistischen Terroranschläge, Fundamental bedeutet aber, Grundlage, bzw. Fundament, jeder gute Bauherr sollte also in diesem Sinne ein Fundamentalist sein! Für Bibelgläubige, sie Vertrauen als Fundament der Bibel.
@@hanshauber7177 Fundamentalismus beschreibt im theismus eine übersteigerte extreme ideologie. Katholiken und Protestanten sehen den Glauben in der Regel als zusatz im Leben und messen ohm oft keine große Rolle bei. Fundamentalisten dagegen wie z.b. die Zeugen Jehovas sehen im Glauben den Kern ihres Lebens und das ist eine ungesunde Einstellung die nicht gut tut.
Vor 13 Jahren hatte ich eine Lebenskrise, ich bin 3 Tage und nächte in den Wald gegangen, es hatte mich dort hingezogen an diesen Ort im Wald. Dort gab es eine Feuerstelle, als ich ins Feuer schaute begann eine Stimme in mir drin mit mir zu reden, eine Energie wie wie ein Art Kraftfeld ging durch mich durch, und die letzten 13 Jahren wurden mir vorausgesagt und vieles ist eingetroffen und jetzt kommt ein wichtiger Teil. mein Vater verstarb mit 40 Jahren ich bin jetzt 39 Jahre die Stimme sagte mir das ich Älter werde als mein Vater wie viele Jahre wurde mir nicht gesagt.
Vorerst danke für das anregende Video . Für mich sind Religiosität und Glauben komplementär. Wie die zwei Seiten einer Münze. Man kann Sie nicht gleichzeitig wahrnehmen. Viele Menschen ist es nicht vergönnt diese Münze zu drehen. Erwachten Menschen ist es jedoch sehr wohl gelungen sie zu drehen und Teil einer Wahrheit zu sein
Ja, natürlich kann man sich auch feststehende Begriffe wie "religiös gläubig sei" einfach für sich privat neu definieren, um sie als etwas besseres darzustellen. Sinn macht das keinen. Aber man fühlt sich dann ganz toll und ganz so werbewirksam strahlen. Und bekommt ganz viel Zuspruch. Dass man damit aber tatsächlich absichtlich Kommunikation torpediert (die nun mal eine Übereinkunft über Begrifflichkeiten braucht) stört da nur wenig.
Ich sehe da jetzt keinen grossen Unterschied zw Glauben und Religion. Wenn man religiös ist, muss man zwangsläufig auch "glauben". Das Adjektiv "religiös" beschreibt lediglich den Kontext, denn "glauben" kann man ja viele Dinge. Streng religiös = streng gläubig =umfassend gläubig
Hallo Juan, du bist dir ja mit Jana erstmal einig, dass Religion Form bzw. Kontext vorgibt, nur was dieser Kontext beinhaltet, da unterscheiden sich eure Definitionen und das ist ja auch vollkommen okay so 😇
Hallo Jana... Also ich glaube an das Gute und die Treue und die Liebe . Ob ich an Gott als höheres Wesen glaube weiß nicht denn immer wenn ich an Ihn glauben wollte hat das Leben mich dafür bestraft. An die Kirche glaube ich schon gar nicht! Wenn es Gott gibt und er Omnipräsent und Allumfassend ist ist er auch Liebe und der laufe ich sowieso immer hinterher.. Danke für das Video..
Was, Wer ist Gott? Was ist liebe? Was ist das Gegenteil von Liebe? Ist es Hass oder vielmehr Angst? Wer braucht Gestze und Kontrolle? der in Liebe lebt oder der in Angst lebt? Ist Glaube Liebe oder Angst? Lebt jemand der glaubt in Liebe oder Angst? Lebt jemand der nicht glaubt in Angst oder in Liebe? Gibt es Menschen die aus Angst vor Liebe andere Menschen verletzen? Gibt es Menschen in Liebe die aus Angst andere Menschen verletzen?
Echt krass deine Aussagen. Ich glaube ja auch an Gott. Ich glaube? Nein ich weiß es. Vielleicht hast du ja auch manchmal das Gefühl, das er nicht da ist. Gläubig=Beziehung? Ich sehe das etwas anders. Beziehung=Glaube. Wenn du glaubst, gehst du eine Beziehung mit Gott ein? Ich denke, ohne die Beziehung, gibt es ja auch ich den Glauben. Was ich auch denke ist, Gottesdienst ist was besonderes. Nicht eine Regel, die man jeden Sonntag nachfolgt. Wenn ich jeden Sonntag zum Gottesdienst gehen würde, wäre es für mich nichts mehr, was besonders ist. So reden wie du, möchte ich mal können, ohne bei mir anzuecken. Und bei mir geht das ganz schnell. Gott segne dich.
Gibt es nicht für jeden Christen Dinge, die ihm im Glaubensleben persönlich wichtig sind und die als Regeln oder Rituale bezeichnet werden können? Für mich ist es wichtig geworden, in meiner pesönlichen Zeit mit Gott vor Ihm zu knien und Ihm damit auch körperlich zu ehren. Ich spüre dann ganz besoders Seine Nähe, Seine Liebe, Seine Gnade und Seinen Segen. Aber das haben mir nicht andere verodnet.
Natürlich kannst du das auch als Regeln oder Rituale bezeichnet. Der Unterschied ist nur, dass du für dich selbst herausgefunden hast, dass dir das guttut und nicht einfach eine Instanz für dich entschieden hat.
Glaube was von Gott kommt ist nicht streng, streng ist negatives Wort. Gott ist barmezig und gut!!!! Ich glaube an Dreifaltigen einen Gott!!!!! In seiner milde, liebe, Glaube vor allem an den gerechten Richter und Gott, ohne strenge sonder milde und Güte ❣❣❣
Ein schöner Beitrag von Dir. Ich glaube aber ich kann nicht an eine Relegion glauben - nicht daran dass es nur eine richtige Religion gibt - Religion ist für mich ein Weg zum Glauben aber kein Glaube. Glaube ist für mich das göttliche in mir zu spüren - ohne Gestze und Regeln das richtige zu tun in dem ich weder andere noch mich verletze. Glaube ist für mich nicht in Grenzen und Abgrenzungen zu leben, nicht in festen regeln zu leben sondern in gemeinsamkeiten, nach gemeinsamkeiten zu suchen - nach den göttlichen Grundprinzipien zu suchen, zu vereinen statt stetig zu trennen. Wenn man sich die Welt, das Universum anschaut dann gibt es nur eine einzige Grundregel - das eine existiert nur weil es auch das gegensätzliche gibt - und beide seiten braucht es damit es auch das andere geben, existieren kann. Die Dualität des Lebens. Religion und Wissenschaft schliessen sich nicht aus - es sind nur 2 verschiedene Ansätze die Welt, das Universum zu betrachten - der Gläubige vertraut sich selber, seiner Intuition, seiner Wahrnehmung - der Wissenschaftler vertraut nur seiner Berechnungen, seinen Studien, seinen Messungen - letztendlich vertraut er sich selber nicht. Nur was verbindet Sie? Der Gläubige spürt das diese Welt, dieses Universum kein Zufall ist - der Wissenschaftler muss sich das erst errechnen um festzustellen das all die Gesetzmässigkeiten kein Zufall sein kann. Stephen Hawking hatte mal errechnet wie gross die Wahrscheinlichkeit ist das dieses Universum so stabil sein kann wie es ist und das leben auf der erde existiert - ich bin mir sicher dass er danach wusste dass all dass kein Zufall ist - und wer in seinen letzten Büchern zwischen den Zeilen liest der wird das auch erkennen. Das gleiche gilt auch für Albert Einstein - beides hochgradig verkopfte Menschen - aber am Ende kommen diese so gegensätzliche Menschen zum gleichen Ergebnis - die Emotionalen wie die Rationalen - das alles ist kein Zufall. Nur braucht es dafür Religionen? Vor allem Religionen die sich nicht gegenseitig respektieren? Die nicht die Gemeinsamkeiten suchen sondern stetig versuchen sich voneinander abzugrenzen? Nun ja - es sind ja nicht die Religionen sondern die Menschen in den Religionen - aber ich frage mich wie können die Menschen innerhalb der Religionen so an Gott zweifeln das sie glauben die einzig wahre Religion zu besitzen und es keine andere geben darf obwohl er doch dieses Universum, unsere Welt, die Lebewesen so vielfältig hat entstehen lassen? Ist das nicht schon Frevel an Gott?
Vielen Dank für diesen ausführlichen Einblick in dein Verständnis von Glaube und Religion 😇 Du hast viele sehr wichtige Fragen angesprochen, die wir uns stellen sollten, um unsere Welt mit mehr Toleranz und Nächstenliebe zu füllen 💛
Gewiss hat sich die westliche Welt über alle Maßen für Philosophie und Politik interessiert und sich in geradezu unsinniger Weise um philosophische und politische Fragen gestritten; gewiss hat die westliche Welt auch eine wahre Leidenschaft für Literatur und Kunst entwickelt, aber nichts in ihrer ganzen Geschichte hat eine solche Bedeutung gehabt wie das Bedürfnis nach rationaler Gewissheit. Diesem Bedürfnis nach rationaler Gewissheit hat die westliche Welt schließlich alles geopfert: ihre Religion, ihr Glück, ihre Hoffnungen und letztlich ihr Leben.“ - Michel Houellebecq, Buch: Elementarteilchen
@@Sun-008 Ja, in der westlichen Welt gab es die Aufklärung. Der Begriff Aufklärung bezeichnet die um das Jahr 1700 einsetzende Entwicklung durch rationales Denken, alle den Fortschritt behindernden Strukturen zu überwinden. Die Grundsätze der Aufklärung prägten das Selbstverständnis der bürgerlichen Kultur und ersetzten in weiten Teilen Europas die fehlende politische Mitbestimmung. Zu ihren bedeutendsten Vertretern gehörten JOHN LOCKE, DAVID HUME, JEAN-JACQUES ROUSSEAU, MONTESQUIEU und VOLTAIRE. Durch die Aufklärung wurden die allgemeinen Menschenrechte eingeführt und die Leibeigenschaft in Europa abgeschafft. Die Aufklärung wurde gegen einen erheblichen Widerstand der Amtskirchen durchgesetzt, die viele ihre Privilegien verlor.Stichwort Säkularisierung.
@@MrSchopenhauer12 Extreme, wie die Säkularisierung oder auch der Ablasshandel, sexueller Missbrauch in Kirchen haben oft die Folge, dass man in extreme Gegensätze verfällt. Beides ist nicht gut. Weder eine rein humanistische Welt noch eine Welt voller Kirchen, die alles kontrollieren... Eine Welt ohne Kirchen, christliche Hilfsorganisationen, christliche Werte, die humanistische Hilfe wiederum stützen, ist ein guter Ansatz damit wir uns gegenseitig schützen & achten. Für mich ergibt eine Welt ohne Gott keinen Sinn, weil so eine Welt uns eine klare Identität raubt... Ein Menschenbild unabhängig von einem Gottesbild geht für mich in eine Richtung von Narzisten, bestenfalls Individualisten.... Das ist nur meine Meinung. Ich finde sowohl ein rationelles Verständnis von Gott, als auch Gotteserfahrungen hilfreich, aber da muss sich sicherlich jeder selbst auf die Suche begeben. Das Prinzip der Vergebung & Annahme, was Jesus lebte, habe ich immer als heilsam empfunden. Es ist eben durch Gnade, dass wir neues Leben empfangen dürfen & nicht durch Gutmenschentum & dem Einhalten von Regeln & Gesetzen. So kann man Glauben auch als einen Weg in die Freiheit betrachten. Die Freiheit man selbst zu sein/werden.
@@Sun-008 Der Glaube ist etwas Universelles - glauben kann ich an alles. Der Glaube ist ja letzten Endes auch etwas sehr Persönliches:"Ich glaube, dass meine Frau (Mann) mich liebt und mir treu ist" -"Ich glaube, dass der FC Bayern die Champion League gewinnt" "Ich glaube, dass es ein Leben nach den Tod gibt.“ Ich glaube daran, dass ich meinen Arbeitsplatz behalte..Ich glaube daran dass das Flugzeug, mit den ich in den Urlaub fliege nicht abstürzt usw. Letztlich muss wohl ein jeder seine eigene Wahrheit (Glauben) finden. Ich persönlich glaube daran, dass rosa Elefanten („Achtung Ironie") auf der Rückseite des Mondes leben. Dieser Glaube (an, die Elefanten), ist genauso plausibel wie der Glaube an einen getöteten Sohn eines jüdischen Bauhandwerkers, (Zimmermann), - der am dritten Tag von den Toten auferstanden sein soll.Genauso ist es plausibel, an heilige Kühe zu glauben oder dass der Prophet Mohammed auf einem Pferd gen Himmel geritten ist. Ich darf selbstverständlich auch an die Zahnfee glauben, wenn ich das möchte. Ja, der Glaube ist etwas Universelles, glauben kann und darf ich auch an den größten Blödsinn.
Ein Mensch der religiös ist braucht eine Religion um zu Glauben - ein Mensch der glaubt braucht keine Religion um zu Glauben weil er sich seiner selbst und seines Glaubens bewusst ist. Was ist dieser Mensch dann? Atheist? - eher nicht Agnostiker? - eigentlich auch nicht
Hell no! Wie kann man heutzutage noch einem Aberglauben verfallen sein? Das Gegenteil von Wissen ist nicht Nichtwissen. Das Gegenteil von Wissen ist Glaube. Nichtwissen ist der erste Schritt um sich Wissen anzueignen. Glaube ist der letzte Schritt um sich neuem wissen zu verweigern.
Es ging Jana hier ja um Religion und Glaube und nicht um Glaube und Wissen. Obwohl das auch ein spannendes Thema wäre, wie Glaube und Wissen(schaft) vereinbar sind 👍🏼
@@HierVRK wie soll glaube und wissen denn vereinbar sein? Sobald man anfängt wissen ernst zu nehmen und Fakten zu akzeptieren, kann man die Märchen und den Hokuspokus von Religion doch nicht mehr ernst nehmen. Religion und Glaube sind das selbe. Welchen Unterschied sollte es denn geben? Religion ist nur ein überbegriff für den Glauben den man auslebt und zu welcher Sekte man gehört (Unterschied zwischen selten und Religion ist die Anzahl der Anhänger).
Religion ODER Evangelium! ..oder wie bei Wilhelm Busch! Glaube sagt eigentlich nichts aus! wie in seinem Beispiel mit: "Zwei Pfund Rindfleisch gibt eine gute Suppe!"
@@HierVRK Liebe Jana, Du redest viel über Religion, bzw. religiös und glauben, richtiger Glaube, zeigt das Vertrauen, wem ich Vertraue. Religion ist ein aus eigener Kraft, etwas Höheres VIELLEICHT zufrieden zu stellen, kann man da auch Vertrauen? ich "glaube" nicht! (Da sind die zwei Pfund Rindfleisch wertvoller!) Wenn ich allerdings dem Evangelium vertraue, wird die Gnade durch Jesus Christus zur sicheren Grundlage. (Römer 8,38.39 und andere "gewiss") . ... es ist schön, dass Du weitermachst!
Ohne Ihnen zu nahe zu treten ... Das Gegenteil von Glauben ist Denken. Wer ganz bewusst behauptet, gläubig zu sein, gibt gleichzeitig und unbewusst zu, nicht zu denken! ... Ich wurde gefragt, ob ich gläubig sei. Meine Antwort: Nein, ich bin gebildet und denke nach! Viele "Gläubige" sind gänzlich ungebildet und nicht Willens sich Wissen anzueignen. Leider.
Hallo Marc! Jana zum Beispiel studiert erfolgreich Medizin. Debbie ist Psychologin. Als "gänzlich ungebildet" würde ich das nicht bezeichnen. Bildung und Glaube schließen sich keinesfalls aus.
@@HierVRK Möglicherweise kam es anders rüber, als es hier verstanden wurde. Mit ungebildet meine ich keineswegs generell "unwissentlich", sondern, die Bildung bzgl. Religion an sich und im speziellen die Kirche als Missbrauch des Christentums. Die wenigsten wissen überhaupt irgendetwas über das Christentum und vor allem die Entstehungsgeschichte dieser Institution, und zwar von Anfang an. Wer dieses Wissen hat, und trotzdem sich selbst als "Gläubig" bezeichnet, ist schlichtweg verblendet oder dumm, was nicht bedeutet dass jemand blöd ist. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Als jemand der Medizin studiert, sollte dieser Unterschied bekannt sein.
@@HierVRK Bitte genau lesen. Keinesfalls habe ich jeden als blöd oder dumm bezeichnet, der gläubig ist. Deswegen nochmals genau lesen, was ich schrieb. Befassen Sie sich mit der Entstehungsgeschichte des Christentums und insbesondere der Kirche und auch deren Machenschaften, und zwar von Anfang an. Was grundsätzlich zu bedenken ist, was den Glauben an sich betrifft. Der Glaube ist immer in der Zukunft, niemals in der Vergangenheit. Geschehnisse in der Vergangenheit und Gegenwart nennt man Wissen. Kleiner, aber feiner Unterschied. Es gäbe zig Dinge zu schreiben dem Thema betreffend. Das würde den Rahmen sprengen und ist hier auch völlig fehl am Platz. Abschließend möchte ich noch Einstein zitieren: "Wer anfängt zu glauben, hat aufgehört zu denken".
@@HierVRK Das schon, aber deepities klingen ja nur deep: an idea or statement that seems to be profound but actually isn't (Definition im MacMillan Dictionary)
Cool, als Atheist, nicht schlecht. Aber, es gibt keinen Gott. Vielleicht ist das Universum eine Art Gott. So, jetzt, hänge ich erst meinen Thorshammer um🤘
Der Thorshammer 😂 Danke dir für den Input; diese Art von Austausch von unterschiedlichen Meinungen, bei denen man sich gegenseitig zuhört und die andere Sichtweise versucht zu verstehen, wünschen wir uns hier 👍🏼
Es gibt keinen Gott, der Mensch schuf Gott nach seinem Ebenbild. Wenn es eine macht, ein höheres Wesen, was auch immer existieren sollte, dann ist das ganz bestimmt nicht eine veraltete, sexistische, gewalttätige, homophobe, zornige und ungerechte märchengestalt aus einem 2000 Jahre alten Märchenbuch
Jana! Mir geht echt immer wieder das Herz auf, wenn ich dich vom Glauben sprechen höre!!! Ich fühle diesen Gott, den ich so sehr liebe in so vielem, was du sagst! Er ist in besonderer Weise mit dir - das fühle ich! DANKE für alles, was du gibst! 🙏💪💛🦁👑🌈🕊✝️ Zu diesem hier: Man hätte es nicht schöner formulieren können!
Liebe Jana, ich bewundere Deine messerscharfe Beobachtungs- und Beschreibungsgabe und stimme Dir voll zu... LG, Martin aus D-Bremen, rk
Vielen lieben Dank für diese wunderbaren Worte :) Ich freue mich so, dass es mit dir/euch so junge, coole Christen gibt, die öffentlich ihren Glauben teilen :)
Wow, das waren tolle Gedanken und Worte. Dankeschön!
Jesus kennt Dein Herz ganz genau. Er hat mit Seiner Liebesflamme dein Herz entzündet und es brennt für Ihn allein, das spürt man sogar bis nach außen, weil es unsere Herzen berührt. Deine Worte sind überlegt, geprüft und voll mit Feuer vom heiligen Geist🗣💨🔥. Du bist begnadet im mächtigen Namen Jesu. Eine Frau, die wir lieben. Eine starke Frau, die wir brauchen. Durch deine Verdienste, bekommen viele Kraft. We love u 💕🙌
Danke, Jana, für deine Worte. Du hast dabei noch so eine schöne Ausstrahlung . Lydia
Ach ja, unsere Jana 😇☺️
Uff das war was, auf so ne Erklärung wäre ich nie gekommen. 👍💖🙏. Dazu wie ich bin,muss ich dann erstmal nachdenken in deinem Sinne der Erklärung. Mich selbst zu erklären ist schwer. Doch bin mit der Erklärung von komme ich klar. ✌️😅.
Muss mir das nochmal anschauen und denken. Liebe Jana. Danke 🙏
Das ist doch genau das Schöne daran, dass man sich gegenseitig zum Nachdenken anregt 😇
Sehr gut gesprochen - so kann ich das nachfühlen.
Danke
Ich bin kein Philosoph - ich bin gelernter Maurer, das einzige philosophische Werk das ich jemals gelesen habe war Nietzsches "Also sprach Zarathustra". Ich habe nicht studiert - habe mal angefangen Architektur zu studieren - und arbeite heute als Fahrradmechaniker -
aber eins habe ich gelernt - Liebe ist Göttlich und Gott ist Liebe.
Es gibt einen Moment in dem sich Raum und Zeit auflösen - der moment wo man sich seiner Liebe komplett hingibt.
Dieser Moment kann ein Schaffensmoment sein, wenn man malt, zeichnet, schreibt, denkt...
wenn man Zeit und Raum verliert
es kann auch ein intimer moment sein zwischen 2 menschen wenn sie sich komplett gehen und fallen lassen können,
miteinander sich aufeinander einlassen und zeit und raum verlieren, sich nur spüren.
Was ist Liebe zwischen 2 Menschen? eine Stopuhr? - Wie lang das gedauert hat?
Ein ablauf von Techniken und körperlichen Positionen? wie gemeinsames Yoga?
Was hat Sex mit Liebe zu tun?
Wir haben verlernt zu lieben und damit haben wir jeden zugang zu Gott verloren. Haben wir jeden zugang zu uns selbst verloren., weil wir
verlernt haben zu lieben, raum und zeit aufzulösen.
#
#
Ja, das geht mir auch oft so, dass Leute "Glauben" eher mit "Streng Religiös" verbinden. Aber das ist ja nicht böse gemeint, es ist einfach eine Kollektive Erfahrung. Viele Christen sind so, also glauben Menschen, so geht "Glauben". Cool übrigens, dass du Religion nicht komplett verteufelst, hab ich auch schon öfter gehört. Auch wenn der Begriff sehr verzerrt ist, kann er doch auch eine eigene innere Bewegung zu Gott ausdrücken. Top Video, danke Jana! :)
Ist es dann nicht genau an der Zeit, diesen negativen Konnotationen ein positives Religionsverständnis entgegenzusetzen? 😁
@@HierVRK absolut :)
Dankeschön. Du beschreibst es so toll.😃✨️✨️✨️
Ganz lieben Dank!
Deinen Worten entnehme ich in der Tat dass Du streng gläubig bist bist mit Tendenz zum Fundamentalismus.
Allein die Tatsache dass Du diesen Kanal betreibst und dich aktiv religiös betätigst ist eine sehr extreme Form des Glaubens.
Du sprichst über Glauben Du denkst an deinen Gott und lebst das Ganze was einfache Gläubige die nur auf dem Papier glauben nicht tun.
Hallo Stefan, nur weil Jana im Internet über ihren Glauben spricht, kann man sie nicht als Fundamentalistin bezeichnen. Aber es stimmt, dass sie nicht nur über ihren Glauben spricht, sondern ihn auch im Alltag lebt.
@@HierVRK
Das liegt im Auge des Betrachters....
Fundamentalismus hat diesen NEGATIVEN Eindruck erhalten durch die islamistischen Terroranschläge, Fundamental bedeutet aber, Grundlage, bzw. Fundament, jeder gute Bauherr sollte also in diesem Sinne ein Fundamentalist sein! Für Bibelgläubige, sie Vertrauen als Fundament der Bibel.
@@hanshauber7177
Fundamentalismus beschreibt im theismus eine übersteigerte extreme ideologie.
Katholiken und Protestanten sehen den Glauben in der Regel als zusatz im Leben und messen ohm oft keine große Rolle bei.
Fundamentalisten dagegen wie z.b. die Zeugen Jehovas sehen im Glauben den Kern ihres Lebens und das ist eine ungesunde Einstellung die nicht gut tut.
Super !
Vor 13 Jahren hatte ich eine Lebenskrise, ich bin 3 Tage und nächte in den Wald gegangen, es hatte mich dort hingezogen an diesen Ort im Wald. Dort gab es eine Feuerstelle, als ich ins Feuer schaute begann eine Stimme in mir drin mit mir zu reden, eine Energie wie wie ein Art Kraftfeld ging durch mich durch, und die letzten 13 Jahren wurden mir vorausgesagt und vieles ist eingetroffen und jetzt kommt ein wichtiger Teil. mein Vater verstarb mit 40 Jahren ich bin jetzt 39 Jahre die Stimme sagte mir das ich Älter werde als mein Vater wie viele Jahre wurde mir nicht gesagt.
Vorerst danke für das anregende Video . Für mich sind Religiosität und Glauben komplementär. Wie die zwei Seiten einer Münze. Man kann Sie nicht gleichzeitig wahrnehmen. Viele Menschen ist es nicht vergönnt diese Münze zu drehen. Erwachten Menschen ist es jedoch sehr wohl gelungen sie zu drehen und Teil einer Wahrheit zu sein
Danke für deinen Kommentar! Interessanter Gedanke!
💯👍!
So ist das Janna.😃😊❤️💞
Ja, natürlich kann man sich auch feststehende Begriffe wie "religiös gläubig sei" einfach für sich privat neu definieren, um sie als etwas besseres darzustellen.
Sinn macht das keinen. Aber man fühlt sich dann ganz toll und ganz so werbewirksam strahlen. Und bekommt ganz viel Zuspruch.
Dass man damit aber tatsächlich absichtlich Kommunikation torpediert (die nun mal eine Übereinkunft über Begrifflichkeiten braucht) stört da nur wenig.
wahnsinnig hübsch
Ich denke ein Glauben braucht keine Religion.
Glaube ist ja auch sehr vielfältig ☺️
Ich denke die Welt braucht weder Glauben noch Religion
Ich sehe da jetzt keinen grossen Unterschied zw Glauben und Religion.
Wenn man religiös ist, muss man zwangsläufig auch "glauben". Das Adjektiv "religiös" beschreibt lediglich den Kontext, denn "glauben" kann man ja viele Dinge.
Streng religiös = streng gläubig =umfassend gläubig
Hallo Juan, du bist dir ja mit Jana erstmal einig, dass Religion Form bzw. Kontext vorgibt, nur was dieser Kontext beinhaltet, da unterscheiden sich eure Definitionen und das ist ja auch vollkommen okay so 😇
Hallo Jana... Also ich glaube an das Gute und die Treue und die Liebe . Ob ich an Gott als höheres Wesen glaube weiß nicht denn immer wenn ich an Ihn glauben wollte hat das Leben mich dafür bestraft. An die Kirche glaube ich schon gar nicht! Wenn es Gott gibt und er Omnipräsent und Allumfassend ist ist er auch Liebe und der laufe ich sowieso immer hinterher..
Danke für das Video..
Halleluja. Segensgruss.
Was, Wer ist Gott? Was ist liebe? Was ist das Gegenteil von Liebe? Ist es Hass oder vielmehr Angst?
Wer braucht Gestze und Kontrolle? der in Liebe lebt oder der in Angst lebt?
Ist Glaube Liebe oder Angst? Lebt jemand der glaubt in Liebe oder Angst?
Lebt jemand der nicht glaubt in Angst oder in Liebe?
Gibt es Menschen die aus Angst vor Liebe andere Menschen verletzen?
Gibt es Menschen in Liebe die aus Angst andere Menschen verletzen?
...und viele weitere spannende Fragen!
Echt krass deine Aussagen. Ich glaube ja auch an Gott. Ich glaube? Nein ich weiß es. Vielleicht hast du ja auch manchmal das Gefühl, das er nicht da ist. Gläubig=Beziehung? Ich sehe das etwas anders. Beziehung=Glaube. Wenn du glaubst, gehst du eine Beziehung mit Gott ein? Ich denke, ohne die Beziehung, gibt es ja auch ich den Glauben. Was ich auch denke ist, Gottesdienst ist was besonderes. Nicht eine Regel, die man jeden Sonntag nachfolgt. Wenn ich jeden Sonntag zum Gottesdienst gehen würde, wäre es für mich nichts mehr, was besonders ist.
So reden wie du, möchte ich mal können, ohne bei mir anzuecken. Und bei mir geht das ganz schnell.
Gott segne dich.
Wenn du nicht glaubst, sondern weißt, solltest du dann nicht konsequenterweise von deinem Wissen statt von deinem Glauben reden?
Gibt es nicht für jeden Christen Dinge, die ihm im Glaubensleben persönlich wichtig sind und die als Regeln oder Rituale bezeichnet werden können? Für mich ist es wichtig geworden, in meiner pesönlichen Zeit mit Gott vor Ihm zu knien und Ihm damit auch körperlich zu ehren. Ich spüre dann ganz besoders Seine Nähe, Seine Liebe, Seine Gnade und Seinen Segen. Aber das haben mir nicht andere verodnet.
Natürlich kannst du das auch als Regeln oder Rituale bezeichnet. Der Unterschied ist nur, dass du für dich selbst herausgefunden hast, dass dir das guttut und nicht einfach eine Instanz für dich entschieden hat.
Schönes Mädchen
Glaube was von Gott kommt ist nicht streng, streng ist negatives Wort.
Gott ist barmezig und gut!!!!
Ich glaube an Dreifaltigen einen Gott!!!!!
In seiner milde, liebe, Glaube vor allem an den gerechten Richter und Gott, ohne strenge sonder milde und Güte ❣❣❣
Ein schöner Beitrag von Dir. Ich glaube aber ich kann nicht an eine Relegion glauben - nicht daran dass es nur eine richtige Religion gibt -
Religion ist für mich ein Weg zum Glauben aber kein Glaube. Glaube ist für mich das göttliche in mir zu spüren - ohne Gestze und Regeln
das richtige zu tun in dem ich weder andere noch mich verletze. Glaube ist für mich nicht in Grenzen und Abgrenzungen zu leben,
nicht in festen regeln zu leben sondern in gemeinsamkeiten, nach gemeinsamkeiten zu suchen - nach den göttlichen
Grundprinzipien zu suchen, zu vereinen statt stetig zu trennen. Wenn man sich die Welt, das Universum anschaut dann gibt es nur eine
einzige Grundregel - das eine existiert nur weil es auch das gegensätzliche gibt - und beide seiten braucht es damit es auch das andere
geben, existieren kann. Die Dualität des Lebens. Religion und Wissenschaft schliessen sich nicht aus - es sind nur 2 verschiedene Ansätze
die Welt, das Universum zu betrachten - der Gläubige vertraut sich selber, seiner Intuition, seiner Wahrnehmung - der Wissenschaftler
vertraut nur seiner Berechnungen, seinen Studien, seinen Messungen - letztendlich vertraut er sich selber nicht.
Nur was verbindet Sie? Der Gläubige spürt das diese Welt, dieses Universum kein Zufall ist - der Wissenschaftler muss sich das erst errechnen
um festzustellen das all die Gesetzmässigkeiten kein Zufall sein kann. Stephen Hawking hatte mal errechnet wie gross die Wahrscheinlichkeit ist
das dieses Universum so stabil sein kann wie es ist und das leben auf der erde existiert - ich bin mir sicher dass er danach wusste dass
all dass kein Zufall ist - und wer in seinen letzten Büchern zwischen den Zeilen liest der wird das auch erkennen.
Das gleiche gilt auch für Albert Einstein - beides hochgradig verkopfte Menschen - aber am Ende kommen diese so
gegensätzliche Menschen zum gleichen Ergebnis - die Emotionalen wie die Rationalen - das alles ist kein Zufall.
Nur braucht es dafür Religionen? Vor allem Religionen die sich nicht gegenseitig respektieren? Die nicht die
Gemeinsamkeiten suchen sondern stetig versuchen sich voneinander abzugrenzen?
Nun ja - es sind ja nicht die Religionen sondern die Menschen in den Religionen - aber ich frage mich wie können die Menschen
innerhalb der Religionen so an Gott zweifeln das sie glauben die einzig wahre Religion zu besitzen und es keine andere
geben darf obwohl er doch dieses Universum, unsere Welt, die Lebewesen so vielfältig hat entstehen lassen?
Ist das nicht schon Frevel an Gott?
Vielen Dank für diesen ausführlichen Einblick in dein Verständnis von Glaube und Religion 😇 Du hast viele sehr wichtige Fragen angesprochen, die wir uns stellen sollten, um unsere Welt mit mehr Toleranz und Nächstenliebe zu füllen 💛
Jeder Mensch hält die Grenzen, des eigenen Gesichtsfelds für die Grenzen der ganzen Welt.
Zitat Schopenhauer
Gewiss hat sich die westliche Welt über alle Maßen für Philosophie und Politik interessiert und sich in geradezu unsinniger Weise um philosophische und politische Fragen gestritten; gewiss hat die westliche Welt auch eine wahre Leidenschaft für Literatur und Kunst entwickelt, aber nichts in ihrer ganzen Geschichte hat eine solche Bedeutung gehabt wie das Bedürfnis nach rationaler Gewissheit. Diesem Bedürfnis nach rationaler Gewissheit hat die westliche Welt schließlich alles geopfert: ihre Religion, ihr Glück, ihre Hoffnungen und letztlich ihr Leben.“
- Michel Houellebecq,
Buch: Elementarteilchen
@@Sun-008 Ja, in der westlichen Welt gab es die Aufklärung. Der Begriff Aufklärung bezeichnet die um das Jahr 1700 einsetzende Entwicklung durch rationales Denken, alle den Fortschritt behindernden Strukturen zu überwinden. Die Grundsätze der Aufklärung prägten das Selbstverständnis der bürgerlichen Kultur und ersetzten in weiten Teilen Europas die fehlende politische Mitbestimmung. Zu ihren bedeutendsten Vertretern gehörten JOHN LOCKE, DAVID HUME, JEAN-JACQUES ROUSSEAU, MONTESQUIEU und VOLTAIRE. Durch die Aufklärung wurden die allgemeinen Menschenrechte eingeführt und die Leibeigenschaft in Europa abgeschafft. Die Aufklärung wurde gegen einen erheblichen Widerstand der Amtskirchen durchgesetzt, die viele ihre Privilegien verlor.Stichwort Säkularisierung.
@@MrSchopenhauer12 Extreme, wie die Säkularisierung oder auch der Ablasshandel, sexueller Missbrauch in Kirchen haben oft die Folge, dass man in extreme Gegensätze verfällt.
Beides ist nicht gut.
Weder eine rein humanistische Welt noch eine Welt voller Kirchen, die alles kontrollieren...
Eine Welt ohne Kirchen, christliche Hilfsorganisationen, christliche Werte, die humanistische Hilfe wiederum stützen, ist ein guter Ansatz damit wir uns gegenseitig schützen & achten.
Für mich ergibt eine Welt ohne Gott keinen Sinn, weil so eine Welt uns eine klare Identität raubt...
Ein Menschenbild unabhängig von einem Gottesbild geht für mich in eine Richtung von Narzisten, bestenfalls Individualisten....
Das ist nur meine Meinung.
Ich finde sowohl ein rationelles Verständnis von Gott, als auch Gotteserfahrungen hilfreich, aber da muss sich sicherlich jeder selbst auf die Suche begeben.
Das Prinzip der Vergebung & Annahme, was Jesus lebte, habe ich immer als heilsam empfunden.
Es ist eben durch Gnade, dass wir neues Leben empfangen dürfen & nicht durch Gutmenschentum & dem Einhalten von Regeln & Gesetzen.
So kann man Glauben auch als einen Weg in die Freiheit betrachten.
Die Freiheit man selbst zu sein/werden.
@@Sun-008 ja schade nur dass wir Menschen oft zu extremen neigen
@@Sun-008 Der Glaube ist etwas Universelles - glauben kann ich an alles. Der Glaube ist ja letzten Endes auch etwas sehr Persönliches:"Ich glaube, dass meine Frau (Mann) mich liebt und mir treu ist" -"Ich glaube, dass der FC Bayern die Champion League gewinnt" "Ich glaube, dass es ein Leben nach den Tod gibt.“ Ich glaube daran, dass ich meinen Arbeitsplatz behalte..Ich glaube daran dass das Flugzeug, mit den ich in den Urlaub fliege nicht abstürzt usw. Letztlich muss wohl ein jeder seine eigene Wahrheit (Glauben) finden.
Ich persönlich glaube daran, dass rosa Elefanten („Achtung Ironie") auf der Rückseite des Mondes leben. Dieser Glaube (an, die Elefanten), ist genauso plausibel wie der Glaube an einen getöteten Sohn eines jüdischen Bauhandwerkers, (Zimmermann), - der am dritten Tag von den Toten auferstanden sein soll.Genauso ist es plausibel, an heilige Kühe zu glauben oder dass der Prophet Mohammed auf einem Pferd gen Himmel geritten ist. Ich darf selbstverständlich auch an die Zahnfee glauben, wenn ich das möchte.
Ja, der Glaube ist etwas Universelles, glauben kann und darf ich auch an den größten Blödsinn.
Ein Mensch der religiös ist braucht eine Religion um zu Glauben - ein Mensch der glaubt braucht keine Religion um zu Glauben
weil er sich seiner selbst und seines Glaubens bewusst ist.
Was ist dieser Mensch dann? Atheist? - eher nicht Agnostiker? - eigentlich auch nicht
Hell no!
Wie kann man heutzutage noch einem Aberglauben verfallen sein?
Das Gegenteil von Wissen ist nicht Nichtwissen. Das Gegenteil von Wissen ist Glaube. Nichtwissen ist der erste Schritt um sich Wissen anzueignen. Glaube ist der letzte Schritt um sich neuem wissen zu verweigern.
Es ging Jana hier ja um Religion und Glaube und nicht um Glaube und Wissen. Obwohl das auch ein spannendes Thema wäre, wie Glaube und Wissen(schaft) vereinbar sind 👍🏼
@@HierVRK wie soll glaube und wissen denn vereinbar sein? Sobald man anfängt wissen ernst zu nehmen und Fakten zu akzeptieren, kann man die Märchen und den Hokuspokus von Religion doch nicht mehr ernst nehmen.
Religion und Glaube sind das selbe. Welchen Unterschied sollte es denn geben?
Religion ist nur ein überbegriff für den Glauben den man auslebt und zu welcher Sekte man gehört (Unterschied zwischen selten und Religion ist die Anzahl der Anhänger).
Religion ODER Evangelium! ..oder wie bei Wilhelm Busch! Glaube sagt eigentlich nichts aus! wie in seinem Beispiel mit: "Zwei Pfund Rindfleisch gibt eine gute Suppe!"
Hallo Hans, was genau meinst du damit?
@@HierVRK Liebe Jana, Du redest viel über Religion, bzw. religiös und glauben, richtiger Glaube, zeigt das Vertrauen, wem ich Vertraue.
Religion ist ein aus eigener Kraft, etwas Höheres VIELLEICHT zufrieden zu stellen, kann man da auch Vertrauen? ich "glaube" nicht! (Da sind die zwei Pfund Rindfleisch wertvoller!) Wenn ich allerdings dem Evangelium vertraue, wird die Gnade durch Jesus Christus zur sicheren Grundlage. (Römer 8,38.39 und andere "gewiss")
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... es ist schön, dass Du weitermachst!
Ohne Ihnen zu nahe zu treten ...
Das Gegenteil von Glauben ist Denken. Wer ganz bewusst behauptet, gläubig zu sein, gibt gleichzeitig und unbewusst zu, nicht zu denken! ... Ich wurde gefragt, ob ich gläubig sei. Meine Antwort: Nein, ich bin gebildet und denke nach! Viele "Gläubige" sind gänzlich ungebildet und nicht Willens sich Wissen anzueignen. Leider.
Hallo Marc! Jana zum Beispiel studiert erfolgreich Medizin. Debbie ist Psychologin. Als "gänzlich ungebildet" würde ich das nicht bezeichnen. Bildung und Glaube schließen sich keinesfalls aus.
@@HierVRK Möglicherweise kam es anders rüber, als es hier verstanden wurde. Mit ungebildet meine ich keineswegs generell "unwissentlich", sondern, die Bildung bzgl. Religion an sich und im speziellen die Kirche als Missbrauch des Christentums. Die wenigsten wissen überhaupt irgendetwas über das Christentum und vor allem die Entstehungsgeschichte dieser Institution, und zwar von Anfang an. Wer dieses Wissen hat, und trotzdem sich selbst als "Gläubig" bezeichnet, ist schlichtweg verblendet oder dumm, was nicht bedeutet dass jemand blöd ist. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Als jemand der Medizin studiert, sollte dieser Unterschied bekannt sein.
Hallo Marc, Jana ist weder blöd noch dumm. Das gilt auch für alle anderen Gläubigen, egal welcher Religion sie angehören.
@@HierVRK Bitte genau lesen. Keinesfalls habe ich jeden als blöd oder dumm bezeichnet, der gläubig ist. Deswegen nochmals genau lesen, was ich schrieb. Befassen Sie sich mit der Entstehungsgeschichte des Christentums und insbesondere der Kirche und auch deren Machenschaften, und zwar von Anfang an. Was grundsätzlich zu bedenken ist, was den Glauben an sich betrifft. Der Glaube ist immer in der Zukunft, niemals in der Vergangenheit. Geschehnisse in der Vergangenheit und Gegenwart nennt man Wissen. Kleiner, aber feiner Unterschied. Es gäbe zig Dinge zu schreiben dem Thema betreffend. Das würde den Rahmen sprengen und ist hier auch völlig fehl am Platz. Abschließend möchte ich noch Einstein zitieren: "Wer anfängt zu glauben, hat aufgehört zu denken".
@@marcschmidt5907 top Kommentare! Es freut mich hier noch normale und vernünftige Menschen anzutreffen.
Sehr eloquent, aber gegen Ende zu viele deepities.
Darf doch auch mal deep sein 😉
@@HierVRK Das schon, aber deepities klingen ja nur deep: an idea or statement that seems to be profound but actually isn't (Definition im MacMillan Dictionary)
Cool, als Atheist, nicht schlecht. Aber, es gibt keinen Gott. Vielleicht ist das Universum eine Art Gott. So, jetzt, hänge ich erst meinen Thorshammer um🤘
Der Thorshammer 😂 Danke dir für den Input; diese Art von Austausch von unterschiedlichen Meinungen, bei denen man sich gegenseitig zuhört und die andere Sichtweise versucht zu verstehen, wünschen wir uns hier 👍🏼
Es gibt keinen Gott, der Mensch schuf Gott nach seinem Ebenbild.
Wenn es eine macht, ein höheres Wesen, was auch immer existieren sollte, dann ist das ganz bestimmt nicht eine veraltete, sexistische, gewalttätige, homophobe, zornige und ungerechte märchengestalt aus einem 2000 Jahre alten Märchenbuch
Du kannst ja glauben, was du willst. Aber dass du damit hausieren gehst und anderen diesen absurden Unsinn reindrücken willst, das ist nervig.
Hallo Alfredo! Jana geht nicht hausieren, sie hat ein Video hochgeladen, dass man sich anschauen kann, oder eben nicht. Da hat jeder die Wahl :)