Die Automatikarmaturen von Schell haben wir mehrfach auf der Arbeit und haben sich sehr gut bewährt. Die Dinger sind nicht ganz billig aber zu Hause für das Gäste WC werde ich so was bei Renovierung auf jeden Fall einbauen und kann ich nur empfehlen. Die Batterien halten bei privater Nutzung ca. 1 Jahr.
Hallo! Ich sehe mir seit längerem eure UA-cam-Sendungen immer wieder an. Super interessante Beiträge, aber was meines Erachtens dabei fehlt sind konkrete in der Praxis relevante Informationen. Zum Beispiel, wie Aufwendig ist der Austausch der Armaturen, was kosten die Armaturen, was kostet in etwa der Handwerker..? u.s.w.... Ich weiß, dass nicht alle die diese Berichte schauen, Fachleute sind, aber dennoch wären auch konkretere Angaben wichtig. Zum Beispiel direkt kleinere Experimente mit einbauen, indem man mal die Temperatur des Wassers in der Leitung misst.. ( Leitungswasser etwa 18°C, Grundwasser etwa 10°C) oder auch konkreter über Legionellen spricht... Soll keine Kritik sein sondern lediglich ein Anreiz. VG
Die meisten Sensorarmaturen mit automatischer Spülung spülen dummerweise nur in der aktuellen Mischeinstellung. Deshalb hat der UsI keine Kontrolle über das jeweilige Wasservolumen von Kalt- und/oder Warmwasser, dass tatsächlich ausgetauscht wird. Eine feste Einstellung wäre dann sinnvoll, aber da leidet natürlich der Komfort.
Antwort von Fa. Schell: Du hast Recht, die Stellung der Mischwelle bestimmt das Mischungsverhältnis von warmen zu kaltem Trinkwasser (PWC/PWH). Dies gilt sowohl im Betrieb als auch bei Stagnationsspülungen. Damit entzieht sich beides weitgehend der Kontrolle des UsI. Es ist also keine gesonderte Frage der Stagnationsspülungen, sondern ebenso des generellen „Bestimmungsgemäßen Betriebs“, wie stark PWH und PWC gespült werden! Doch wenn dies im Normalbetrieb für den Erhalt der Wassergüte ausreichet, dann ist dies auch der Fall bei Stagnationsspülungen. Denn Stagnationsspülungen stellen ja lediglich den bestimmungsgemäßen Betrieb nach. Grundsätzlich sorgt aber auch eine andere technische Eigenschaft für den Wasserwechsel warm und kalt: Jede Mischwellen hat eine gewissen Beimischung von PWH zu PWC. Daher wird immer ein gewisser Anteil von Kalt- zu Warmwasser auch in Extremstellung des Mischers mitgespült. Und wer es als UsI möchte, kann auch bei vielen Armaturen eine mechanische Heißwassersperre einsetzten: dann wird zum Warmwasser immer auch Kaltwasser beigemischt. In diesem Sinne: Wasser muss fließen, damit es in der hohen Güter der Wasserversorger auch an jeder Entnahmestelle ankommt. Daran arbeiten wir gemeinsam!
Zu großen Teil ist dies aber auch ein selbstgemachtes Problem, weil in Industrie- und städtischen- Gebäuden die Rohrleitungen sehr oft überdimensioniert sind plus dann noch die Länge der Leistungen und schon haben wir die wohlfühlen- Oasen für die kleinen Scheisserchen gut vorbereitet 🤔😜
Man sollte die Liste noch auf Gebäude, Wohnungen und Haushalte erweitern in denen Personen mit Vorerkrankungen leben oder solche Personen Nutzer der Anlage sein können. Aber ich selbst bin da in meiner Mietwohnung recht pragmatisch, nach dem Urlaub oder sonstiger längerer Abwesenheit lass ich die Wasserhähne einfach großzügig durchlaufen. Bislang bin ich damit gut gefahren und war immer Gesund. Ein grundsätzliches Problem dürfte aber auch lange Stagnation in leerstehenden Wohnungen sein. Hier müssten die Vermieter sensibilisiert werden und Vorkehrungen treffen. Es muss halt klar sein, dass die Trinkwasservorschriften auch gefährdete Personen mit Vorerkrankungen schützen müssen. Für den privaten Gebrauch sind meines Erachtens die Haushaltstipps, wie nach längerer Abwesenheit einfach das Wasser durchlaufen lassen und eine ordentliche Trinkwasserinstallation ausreichend.
@@juergengaluschka8266 ist doch alles eine Geschissmacherei.. Erstens passiert das so gut wie nie und zweitens ist noch keiner am Wasser gestorben.. Typisch Deutschland halt.. Fortschriften ohne Ende.. Na gut, was solls.. Bin selber Anlagenmechaniker SHK und halte mich an alle Vorschriften, auch wenn ich vieles für unnötig finde
Die Automatikarmaturen von Schell haben wir mehrfach auf der Arbeit und haben sich sehr gut bewährt.
Die Dinger sind nicht ganz billig aber zu Hause für das Gäste WC werde ich so was bei Renovierung auf jeden Fall einbauen und kann ich nur empfehlen. Die Batterien halten bei privater Nutzung ca. 1 Jahr.
Hallo! Ich sehe mir seit längerem eure UA-cam-Sendungen immer wieder an. Super interessante Beiträge, aber was meines Erachtens dabei fehlt sind konkrete in der Praxis relevante Informationen. Zum Beispiel, wie Aufwendig ist der Austausch der Armaturen, was kosten die Armaturen, was kostet in etwa der Handwerker..? u.s.w.... Ich weiß, dass nicht alle die diese Berichte schauen, Fachleute sind, aber dennoch wären auch konkretere Angaben wichtig. Zum Beispiel direkt kleinere Experimente mit einbauen, indem man mal die Temperatur des Wassers in der Leitung misst.. ( Leitungswasser etwa 18°C, Grundwasser etwa 10°C) oder auch konkreter über Legionellen spricht...
Soll keine Kritik sein sondern lediglich ein Anreiz. VG
Die meisten Sensorarmaturen mit automatischer Spülung spülen dummerweise nur in der aktuellen Mischeinstellung. Deshalb hat der UsI keine Kontrolle über das jeweilige Wasservolumen von Kalt- und/oder Warmwasser, dass tatsächlich ausgetauscht wird. Eine feste Einstellung wäre dann sinnvoll, aber da leidet natürlich der Komfort.
Antwort von Fa. Schell:
Du hast Recht, die Stellung der Mischwelle bestimmt das Mischungsverhältnis von warmen zu kaltem Trinkwasser (PWC/PWH). Dies gilt sowohl im Betrieb als auch bei Stagnationsspülungen. Damit entzieht sich beides weitgehend der Kontrolle des UsI. Es ist also keine gesonderte Frage der Stagnationsspülungen, sondern ebenso des generellen „Bestimmungsgemäßen Betriebs“, wie stark PWH und PWC gespült werden! Doch wenn dies im Normalbetrieb für den Erhalt der Wassergüte ausreichet, dann ist dies auch der Fall bei Stagnationsspülungen. Denn Stagnationsspülungen stellen ja lediglich den bestimmungsgemäßen Betrieb nach.
Grundsätzlich sorgt aber auch eine andere technische Eigenschaft für den Wasserwechsel warm und kalt: Jede Mischwellen hat eine gewissen Beimischung von PWH zu PWC. Daher wird immer ein gewisser Anteil von Kalt- zu Warmwasser auch in Extremstellung des Mischers mitgespült. Und wer es als UsI möchte, kann auch bei vielen Armaturen eine mechanische Heißwassersperre einsetzten: dann wird zum Warmwasser immer auch Kaltwasser beigemischt.
In diesem Sinne: Wasser muss fließen, damit es in der hohen Güter der Wasserversorger auch an jeder Entnahmestelle ankommt. Daran arbeiten wir gemeinsam!
Zu großen Teil ist dies aber auch ein selbstgemachtes Problem, weil in Industrie- und städtischen- Gebäuden die Rohrleitungen sehr oft überdimensioniert sind plus dann noch die Länge der Leistungen und schon haben wir die wohlfühlen- Oasen für die kleinen Scheisserchen gut vorbereitet 🤔😜
Dieser OV ist ja recht neu . Da gibt es ja noch ältere Schinken. Und so schnell und professionell ist die Bima nicht.
Für Gebäude des Gesundheitswesen völlig in Ordnung. In Privathaushalten wird es schon lächerlich. Mit Kanonen auf Spatzen schiessen!
Man sollte die Liste noch auf Gebäude, Wohnungen und Haushalte erweitern in denen Personen mit Vorerkrankungen leben oder solche Personen Nutzer der Anlage sein können. Aber ich selbst bin da in meiner Mietwohnung recht pragmatisch, nach dem Urlaub oder sonstiger längerer Abwesenheit lass ich die Wasserhähne einfach großzügig durchlaufen. Bislang bin ich damit gut gefahren und war immer Gesund. Ein grundsätzliches Problem dürfte aber auch lange Stagnation in leerstehenden Wohnungen sein. Hier müssten die Vermieter sensibilisiert werden und Vorkehrungen treffen.
Es muss halt klar sein, dass die Trinkwasservorschriften auch gefährdete Personen mit Vorerkrankungen schützen müssen. Für den privaten Gebrauch sind meines Erachtens die Haushaltstipps, wie nach längerer Abwesenheit einfach das Wasser durchlaufen lassen und eine ordentliche Trinkwasserinstallation ausreichend.
Gaga, Steuergelder gut verschwendet.
Was juckt mich Stagnation beim WC? 😅
Die Keime wachsen auch gegen die Fließrichtung...
@@juergengaluschka8266 ist doch alles eine Geschissmacherei.. Erstens passiert das so gut wie nie und zweitens ist noch keiner am Wasser gestorben..
Typisch Deutschland halt.. Fortschriften ohne Ende.. Na gut, was solls.. Bin selber Anlagenmechaniker SHK und halte mich an alle Vorschriften, auch wenn ich vieles für unnötig finde
@@juergengaluschka8266 Naja dafür sind die meisten Spühlkastenventile doch freie ausläufe oder nicht. Höchste sicherheit.