Notaufnahmen in Not - Krankenhäuser schlagen Alarm
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- Опубліковано 6 жов 2024
- Personalmangel in den Krankenhäusern. In den meisten Kliniken ist das Realität.
Die steigende Belastung in Notaufnahmen und Kliniken führt derzeit dazu, dass sich Kliniken und Zentrale Notaufnahmen übergangsweise als "nicht aufnahmebereit" abmelden. Für nicht lebensbedrohliche Notfälle kann das zu langen Fahrten im Rettungswagen führen, bis die nächste behandlungsbereite Klinik gefunden ist. Sibylle Bassler berichtet.
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#Krankenhaus #Pflege #Notaufnahme
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Ich arbeite selbst seit mehr als 3 Jahren in einer Notaufnahme in einem Krankenhaus der Maximalversorgung. Jeder Dienst fühlt sich mittlerweile an wie ein Marathon - essen oder trinken, nicht einmal aufs Klo gehen sind meistens nicht möglich. Wir und auch unsere ärztlichen Kollegen arbeiten täglich am Limit und es macht sich sowohl körperlich als auch psychisch sehr bemerkbar. Die Patienten sind oft schlecht versorgt, manchmal besteht sogar eine Patientengefährdung, weil es uns nicht möglich ist die Leute adäquat zu versorgen. Es kommt nicht selten vor, dass Patienten 8-12h bei uns liegen. Wir haben keine Kraft mehr. Die Politik muss uns doch irgendwann mal helfen und ernst nehmen!!! Seit Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten immer nur leere Versprechungen… dann sollen die Leute die an der Spitze sitzen sich nicht über die katastrophalen Umstände wundern, wenn sie denn mal selbst Hilfe im Krankenhaus in Anspruch nehmen müssen!!! Eine aktuelle große Enttäuschung ist mal wieder, dass die Pflegekräfte in Notaufnahmen von der letzten Coronaprämie ausgeschlossen wurden. Das gilt zumindest in NRW, weiß nicht ob es auch bundesweit so ist. Man reißt sich täglich den Arsch auf und erfährt kein bisschen Wertschätzung!! Das Gesundheitssystem ist verloren!!!!
Was viele nicht wissen, ist dass es bei weniger schlimmen Beschwerden/Verletzungen häufig sinnvoller ist, zum ärztlichen Bereitschaftsdienst zu gehen. Oft gehen Menschen aus Panik gleich in die Notaufnahme, obwohl der Bereitschaftsdienst völlig ausreichen würde und überlasten die Notaufnahmen somit.
Das ist gut und schön. Aber aus persönlicher Erfahrung: Ich rufe wegen Beschwerden am Wochenende beim ärztlichen Bereitschaftsdienst an. Die sagen ich soll vorbeikommen. Der Arzt dort ist sich unsicher und schickt mich dann doch in die Notaufnahme. Im Nachhinein war es kein Notfall. Aber was hätte ich denn jetzt als medizinischer Laie noch machen sollen. Mein Eindruck ist eher, dass alle überlastet sind und das „Problem“ Patient dann lieber weiterschicken. Und als Patient bekommt man dann noch den Frust ab.
Vielerorts geht dort aber schon keiner mehr ans Telefon geschweige denn ruft zeitig zurück.
Oder auch wie viele nach Hause geschickt werden weil sie nicht ernstgenommen werden und abkratzen
Man kann sogar mit gebrochenem Fuß, verdrehtem Knie etc PP einfach zu ner entsprechenden Praxis gehen als Notfall ohne Termin...aber vielleicht wissen die Leute das auch nicht?
Ich gehe erst gar nicht zum Arzt oder in die Notaufnahme. Nur bei starken Beschwerden. Bin selbst in der Pflege und auf die Wartezeiten habe ich keine Lust.
Ich selbst war im Rettungsdienst tätig, ich bin mittlerweile aus diesem Job ausgestiegen. Es war mein absoluter Traumjob, jedoch haben mich die immer schlimmer werdenden Belastungen von diesem Beruf wegbewegt. Man sollte am besten 6x die Woche eine 12h Schicht machen, dann hat man ständig Diskussionen mit Patienten, Angehörigen, Hausärzten weshalb Bauchschmerzen seit 3 Wochen kein Notfall sind und so weiter. Ich befürchte, dass es noch einige Mitarbeiter so tun werden wie ich. Unser Gesundheitssystem, vor allem die Notfallmedizin, fährt gerade mit 200 kmh auf eine Mauer zu, die Politik schaut hier überwiegend nur zu, ohne zu handeln.
Die Politik handelt doch... Die bauen in das 200 kmh fahrende Auto 6 Flugzeugturbinen & Nitroeinspritzung ein
Ja! - Ich bin soo fassungslos, was DARAUS geworden ist! Warum wird da nichts reformiert?? Kostet das etwa zuviel??!! Das versteht kein Mensch mehr... Einfach so traurig
Die Pflege der Menschen, der Kranken meine ich, die Rettung derer und damit das ganze Gesundheitssystem müsste eigentlich DAS HERZ eines Landes sein!!
Wie viele dieser Dokumentationen gibt es schon zum Thema „Notruf aus der Klinik“ … und nichts ändert sich.
Bin selber Krankenschwester und mittlerweile so frustriert vom System
Ich habe selber sehr lange als Arzt im Krankenhaus gearbeitet. Ein sehr großes Problem ist, dass sehr viele Menschen meinen mit jedem quer sitzenden Furz in die Notaufnahme gehen zu müssen. Das hat so extrem zugenommen. Da muss man definitiv etwas dran machen. Wobei Lauterbach ja die offenen Sprechstunden bei den Hausärzten jetzt erstmal gestrichen hat bzw. streichen will. Manchmal fragt man sich echt wer da noch mit denkt.
Am schönsten ist es, wenn der halbe Clan mit anrückt und droht.
Der Lauterbach will die offenen Sprechstunden streichen? Der Typ gehört dich echt eingesperrt....
@@matthiasmertins4774 Die deutschen Gutmenschen haben das doch so gewollt. "Deutschland zuletzt" führt in die Katastrophe... wie gewünscht - so geliefert.
Also Herr Lauterbach scheinbar wohl nicht… aber generell hat man bei der Regierung das Gefühl das Dummheit, Gleichgültigkeit und Ignoranz Mindestvoraussetzung sind um an die Macht zu kommen…
@@ninabrunner6369 Davon ist nichts geplant, nicht immer auf alles hören was irgendwer behauptet.
Es soll eine Änderung geben: bisher werden die Ärzte bei Neupatienten höher vergütet als bei Stammpatienten und das soll wegfallen.
Lufthansa hat ein Problem: Lösung innerhalb einer Woche.
Gesundheitsbereich hat ein Problem, seit vielen Jahren: Lösung keine in Sicht, dafür immerhin eine sichere Verschlechterung in den kommenden Jahren.
Finde den Fehler.
Spaß und Freude ist wichtiger als die entscheidende Themen. Jeder für sich.
Kapitalismus und neoliberale Politik
seit Anfang der 80iger Jahre besteht das Problem. Es ist nicht nur ein politisches Problem , sondern auch ein gesellschafltisches Problem. Pflege hat keine Lobby
@@aktivaktiv8580 Pflege hat keine Gewerkschaft (also keine ausreichend starke)
Wenn die Pflege streikt, werden tausende Menschen sterben. Und langsam überlege ich mir als Altenpflegerin, ob das nicht in Kauf genommen werden muss.
@@MrsKurry wir streiken schon seit Jahren , bekommen kein Gehör .
Soziale Menschen lassen sich halt am Besten ausbeuten. Im Kapitalismus wird Empathie zum Handicap. Herzlichen Glückwunsch, Sozialstaat Deutschland.
Das einzig sinnvolle Kommentar hat am wenigsten Beachtung 😂
Ohne den Kapitalismus säh die Notaufnahme aus wie 1820.
Was abgeschafft gehört ist die Fallpauschale bzw. der Dokumentationswahnsinn.
Traurig.
Das sind aber doch alles keine Probleme des Kapitalismus:
Wären die Krankenhäuser gewinnorientierte müssten sie die guten Fachkräfte netter behandeln, weil sie sonst keine mehr bekämen in dieser Mangellage. Der Unternehmer hätte dann ein finanzielles Interesse diejenigen auszusieben die den Betrieb eben nicht am laufen halten bzw ihr Gehalt nicht wiedereinbringen. Aber hier können Leute einfach ohne Konsequenzen krank machen und die die arbeiten haben demgegenüber nix davon. Und jeder Patient kann kommen, weil es ihn nichts kostet.
Und wenn es für das Krankenhaus gar nicht mehr geht würden die Kosten für die Notbehandlungen eben steigen und die Menschen würden sich 3x überlegen ob sie mit ihrem Krankheitsbild in die Notaufnahme kommen.
Ich weiß natürlich um die Nachteile und möchte auch nicht für ein rein gewinnorientiertes System werben.
Trotzdem…..
für mich klingt das hier eher nach sozialistischer Mangelwirtschaft.
@@emilnoter1834 was ich nicht ganz verstehe warum ein Klinikbetreiber zwangsweise eine große Rendite machen muss?
Dies wird letztenendes durch Personalabbau noch begünstigt, da es eine sehr einfache Stellschraube im System ist und gerne genutzt wird, in dem man die restliche Besetzung einfach mehr arbeiten lässt.
Es entsteht ja keine Angebot und Nachfrage Situation wenn die Kosten zwangsweise auf alle umgelegt werden über die Krankenkasse.
Sozialismus ist kacke, aber auch arme Menschen sollten eine Grundversorgung haben.
Wenn die Stellschraube sowieso nicht gegeben ist, warum muss dann ein Klinikbetreiber noch eine dicke Rendite einfahren? Die er dann über Personalkürzungen etc erreicht.
Gerade bei Zahnarztpraxen führt das oft dazu dass die durch einen Investor geführten Praxen oft viel mehr Behandlungen durchführen als die durch Ärzte geführten. Warum? Weil die sinnloserweise Behandlungen anordnen, um den Profit zu steigern.
Medizinische Leistungen sind keine Güter im klassischen Sinne von denen man nach Möglichkeit unendlichen Gebrauch macht.
Eigentlich sollten die nur bei Bedarf genutzt werden.
Wie gesagt - es entsteht auch in dem Sinne keine Regulation über den Preis, da die Leute es nicht bzw nur über Umwege am Ende des Monats über ihren Beitrag bezahlen. Dennoch sagt sich der einzelne (Privat-)patient joa die Behandlungen kann man ja machen. Kostet ja nix.
Exakt so ist es. Leider.
Arbeite selbst seit 23 Jahren in der Branche. Diese katastrophalen Zustände sind politisch gewollt, Punkt.
Zwischen gewollt und geduldet existiert ein Unterschied.
@@Fanasfreaks Definitiv. Und es ist gewollt, nicht nur geduldet.
@@Diana-ih9uu Dämlicher Blödsinn! Nenn mir den Grund, warum das so gewollt sein sollte!
@@DerNachbarvonGretaThunberg weil es nun kein akutes Thema mehr ist in der Politik, und sich auch nach Corona nichts geändert hat!!! Obwohl das genau das Hauptthema war in der Pandemie, warum wir die Coronaregeln im Strengen Maß hatten!!!!
Und jetzt Top Thema bei Herrn Lauterbach Cannabis.
Mehr gibt's nicht zu sagen.
Wieso machen die Krankenhäuser nichts?
So traurig und beschämend 😪😪😪. Denke an die rede von Steinmeier, was sagte?? Wir leben in einer der besten Zeiten in Deutschland 🤮🤮
Das trifft für Herrn Steinmeier sicher auch zu.Ich habe über 40 Jahre im Gesundheitsbereich gearbeitet.Die Arbeitsbedingungen haben sich stetig verschlechtert.Ich find ein gewinnorientiertes Gesundheitswesen furchbar.
@@christelheld4065. Ja, es herrscht nur noch die reine Gier. Da kann man nur hoffen gesund 🙏🙏. Menschlichkeit und Mitgefühl, mit den kranken sowie die pfleger usw, sind in der heutigen Zeit Fremdwörter 😪😪
@@christelheld4065 jo . so ist es
@@christelheld4065 sie wissen aber schon warum?
Alterspyramide angucken, Babyboomerzeit angucken, chronische Krankheiten angucken,
......Arbeitslose kann man auch die meisten nicht in so einem Job brauchen.
Die medizinische Versorgung ist trotzdem deutlich angestiegen in den letzten Jahren. Allein was die Krebsforschung angeht, können heute Todesurteile sehr gut behandelt werden. Insofern wegen überlasteten Notaufnahmen von nichte besten Deutschland zu sprechen ist ein wenig lächerlich. Noraufnahmen sind da ja nicht das einzige Kriterium
Ich bin selber Arzt im Krankenhaus, FA. für Gynäkologie und Geburtshilfe, und kenne diese Zustände nur zu gut. Sowohl unsere Kreißsaal Ambulanz als auch die eigentliche Notaufnahme sind sehr stark frequentiert. Lange Wartezeiten und ständig Leute, die GAR NICHT dort sein müssten. Wegen jedem Ziepen, weil "man mal gucken lassen wollte" stehen die Leute dort. Viele Kollgen werden in den letzten 12 Monaten immer öfter krank und personell wird die seit Jahren steigende Arbeit (auch durch mehr Geburten) nicht abgebildet. Ich werde sehr genau darauf achten, dass ich mich nicht kaputt mache, und sobald ich eine bessere Möglichkeit für gleichen Verdienst sehe, bin ich weg. Wenn ich mir Lauterbachs "tolle" Ideen so ansehe: In 10 Jahren wird med. Versorgung ein Luxusgut sein, welches nicht mehr für alle da ist. Leute gewöhnt euch dran.
Wieviele impfschäden haben Sie?
@@christianschmidt6140 Da kann ich nichts sinnvolles zu sagen. Sowas landet in der Inneren, wenn etwas kommt, das bekomme ich nicht so mit. Bei Schwangeren habe ich aber noch nichts derartiges gehabt. Aber etliche, die trotz teils 4 x Impfung Corona mit Symptomen haben (Grippig halt...).
@2sz your a German dokter and talk like so? I m doubting you. This how Artzt speaks of clients? 100% of German cliënt has insurance, should you have forgotten for instance what country its about..
So its not Nigeria, Mönchengladbach
@@rheijm9201 It is not a question of insurance or not. Some Things just do not belong in a hospital. Yet they come. And the working and payment conditions for 24h duties are not good. So less and less collegues are willing to work under these conditions. We are not samaritans. We work there and a lot of my collegues work there for money and not because they enjoy it. If working conditions for doctors and nurses do not improve we will have quite a low number of people working there in several years. Beside: the insurance system here in Germany is far from perfect. But i will not start to explain here why treating some patients is not cost efficient or why sone patients even cost the hospital money… i just say DRG. Even if they speak about changing this…. Hospitals are like factories. They are expected to make profit… and because of this the management always tries to save money. And often they do this at the expense of the personal.
@2sz Was ich meinte zu sagen : in Deutschland ist man immer bei ein Versicherer, wartet du zu lange? Wählen Sie ein für ihr. Und dann werdet er verschuldete but hey, thats another story. Dieses mit Bezug auf ihr Bemerking Leute die nicht in Krankenhaus sollten , sein. mB auf ihr Geschichte: ich habe immer es so verstanden das challenges and highbrow PhD research ist University Krankenhaus. Hat man weniger Ambition, in die Wüste,die perifär. Selbstverständlich empfangen sie gut Geld für ihr Arbeit, das verhaltet sich dann zu de Stress. DRG ist ne system,andere systemen haben ander Nachteile und papierkram wird mehr, zahlungen numbers are high too 2000 € 10000 its logical
Ich bin MTRA in einem großen Berliner Krankenhaus und wir sind seit Jahren unterbesetzt. Ich kann mich noch sehr gut an die Grippewelle 2018/2019 erinnern, da fielen Weihnachten und Sylvester so günstig, dass alle Hausarztpraxen weit und breit fast 14 Tage geschlossen waren. Die Notaufnahmen waren ständig am Limit, ich habe so oft miterlebt, wie Neurologen händeringend nach einem freien Intensivbett telefonierten, Patienten stundenlang in den Fluren standen und niemand sie abholte, da der Transportdienst auch unterbesetzt war, wo auch seit Jahren gespart wird, Tarife unterwandert werden, durch Tochtergesellschaften usw.
Die Corona Lockdown Zeit war die ruhigste Zeit in meinem Arbeitsleben, da war entgegen der ganzen Horrorberichte in unserem Haus ganz wenig los. Auf der Intensivstation wurde renoviert und wir konnten endlich mal alle Räume durch sortieren und unsere Pausenzeiten einhalten.
Natürlich hielt und hält dieses Umziehen nach jedem Patienten unglaublich auf. Den ganzen Tag mit Maske arbeiten macht müde und kaputt, nach zwei Stunden eine halbe Stunde Pause machen, ist in der jetzigen Situation völlig utopisch und kann garnicht funktionieren.
Ich habe aber vorher schon meine Arbeitszeit verkürzt und verdiene freiwillig viel weniger, da ich Vollzeit nicht mehr aushalten würde, so wie es viele andere auch im Gesundheitswesen getan haben. Auch dadurch gibt es weniger Personal und etliche haben den Beruf durch den Impfzwang aufgegeben.
Dieses System ist völlig kaputt und wir werden von der Regierung verhöhnt. Vor unseren Augen streichen sie ihre Bezüge ein und lachen über die Dummheit des Volkes.
Was hat denn ein Herr Lauterbach, außer Panik zu verbreiten bis jetzt getan? Nichts !!!
P.S. wenn ich Feierabend habe gehe ich, nichts mit Überstunden, wir haben auch noch ein Privatleben und andere Sorgen.
Ich kann nur jedem raten, gesund zu bleiben.
Ja, bei uns war Influenza 17/18 richtig heftig, teils mit sehr jungen Patienten auf der ITS. Das war echt hardcore, da kamen wir auch an unsere Grenzen.
Mit den Überstunden hast du völlig recht. In dem Moment, in dem wir einspringen etc., zeigen wir dem AG dass es auch mit noch weniger Personal trotzdem alles irgendwie läuft - wir denken zwar, wir helfen den Patienten und unseren Kollegen aber genau genommen tun wir der Pflege und dem Personalschlüssel damit keinen Gefallen. Mittlerweile leiden so viele Pflegekräfte an Depressionen bis hin zu Burnout weil die Achtsamkeit sich selbst gegenüber völlig hinten runter fällt. Man versucht zu funktionieren und allem gerecht zu werden - dazu kommen die ständig wechselnden Schichten und immer höheres Patientenaufkommen mit immer weniger Personal.
Na hör Mal! Lauterbach verbreitet nicht nur Panik! Er hat auch viel damit zu tun, unnötige Maßnahmen wie Kita-Verbote oder FFP2-Pflicht nur in Fernzügen zu verordnen.
Ich bin ganz und gar bei euch und sage danke . War im Pflegedienst tätig und bete dafür nie ins Krankenhaus zu müssen. Herr Lauterbach ist untragbar er ist fanatisch Corona verfallen und man sollte seinen geistigen Zustand überprüfen. Ich würde gerne schreiben haltet durch aber das tue ich nicht. 🙏
Ich arbeite auch als Arzt in der Notaufnahme... wir haben genau die selbe Situation, sind die, die sich zuletzt "abmelden". Ich würde schätzen das 80% der Patienten nicht in die Notaufnahme gehört (Knieschmerzen seit 5 Wochen, trockener Husten nach Corona Infekt...). So bleibt kaum Zeit für die wirklich kranken. Und das schlimmste: Keine Einsicht dafür wenn es mal länger dauert. Es wird rumgeschrien und beleidigt.
Eigentlich auch mein Traumberuf, aber unter den aktuellen Umständen macht die Arbeit dort keinen Spaß mehr. Man geht fast täglich mit einem unguten Gefühl nach Hause.
Ich nicht. Ich hasse nur die Menschheit jeden Tag ein bisschen mehr. Heutiges Highlight: Um 6.30 in die ZNA mit ordinärem Halsweh. Warum: Der HA macht doch erst um 7 30 auf, aber das tut jetzt ganz dolle weh...
völlig richtig!
Tja, Hausgemacht. Jeder mit nem Schnupfen und Husten denkt er stirbt an Corona. Dank an all die Ärzte und die Medien die Panik verbreitet haben. Das habt ihr jetzt davon.
@@hebammejassy ein sehr unqualifizierter Kommentar
Sieht man ja auch in der Doku. Ein verdrehtes Knie in der Notaufnahme? Warum wird der aufgenommen? Die Definition "Notfall" sollte im Vordergrund stehen.
Wir brauchen kein Klatschen, kein Danke mehr sondern endlich bessere Rahmenbedingungen, mehr Gehalt und Personal!! Es ist fünf nach 12! Es geht uns alle was an!! Jeder Mensch braucht uns irgendwann. Was macht ihr denn wenn auf einmal die Tür zu ist? Wenn wir nicht mehr da sind? Dann ist es zu spät!! Ich bin echt sauer!
Mehr Gehalt hahaha. Da sind die wahren Motive... Ihr braucht eine Personelle Entlastung, nicht mehr Geld.
Für alles was man will, muss man kämpfen.
So war das schon immer.
@@MT-sd5he und woher kommt das Personal?!
Keine Besserung der Rahmenbedingungen, kein besseres Gehalt, kein ausgleich zur Inflation, mehr Überstunden, weniger Urlaub, keine Pausen mehr usw
Was würdest du denn ändern um mehr Personal zu bekommen? 🤭😀
@@MT-sd5he Ach, und Sie glauben ernsthaft, dass bei derart unattraktiven und undankbaren Rahmenbedingungen passendes Personal den Krankenhäusern die Bude einrennt? Denken Sie doch bitte etwas weiter! Danke.
Das medizinische Personal tut mir so leid. Und die Patienten die darunter leiden auch. Und vergessen wir nicht,dass wir alle auf Krankenhäuser und Ärzte angewiesen sind.
Also und die Schwester,die bei dem Sterbenden bleibt hat mich sehr bewegt. Sehr liebevoll.
Pharmaopfer sind auf Ärzte & Krankenhäuser angewiesen
vergessen wir das sofort amq in deiner von den illlomenaten manipulierten welt sind ALLE menschen auf krankenhäuser und ärzte angewiesen.. viele sind einfach auf sonne, frische luft, klares wasser und feuer um sich zu wärmen angewiesen und wenn die herbstblätter abfallen und man mit 90jahren ein herzinfakt bekommt dann ist das eben so...
Warum leid tun? Alles Schuldparteienwähler. Wie bestellt so geliefert.
Die Ärzte und Pfleger sind nicht mehr so wie sie waren.
@@rebeccaferlemann4341 Viele nicht. Das stimmt. Ich denke die Umstände haben sie oft desillusioniert. Aber es gibt noch welche von den wirklich Guten. Die alles geben
Ich arbeite im Rettungsdienst und versuche so schnell wie möglich aus diesem Job auszusteigen.
Jeden Dienst Diskussionen mit Patienten/Kunden/Angehörigen die meinen sie wären ein Notfall, mit dem KH Personal die uns erzählen sie seien voll und wieso wir so einen Blödsinn überhaupt transportieren.
Es gibt soviele Baustellen im Gesundheitssystem aber man muss auch beim ach so mündigen Bürger ansetzen. Ich kann diesen Satz "geh mal lieber zum upchecken mit" nicht mehr hören.
Jedes Jahr nehmen die Einsatzzahlen zu aber die Zahl der wirklichen Notfälle steigt marginal.
Edit
Danke für die Vorschläge aber ich bin schon an etwas dran^^
Komm in den Einzelhandel, da werden fähige Leute gesucht
@@matthiasmertins4774 danke aber ich werde einen Job wählen, indem ich die menschlichen Kontakte deutlich reduzieren kann
@@matthiasmertins4774 Einzelhandel ist auch Horror. Tankstellen sind da keine Ausnahme. Vor wenigen Jahren war gleich am 2. Arbeitstag eine Dame vor Ort, die wollte (vehement) ihr Geld zurück, weil kurz nach dem Tanken der Sprit auf einmal 6 Cent billiger war; Gruppen von Jugendlichen die sich Kippen erschleichen wollten; und das waren nur zwei Vorfälle von Vielen. Spätschicht auch immer etwas besorgniserregend. Bin auch froh, da wieder raus zu sein.
@@KonsaiAsTai durch Politik verursachtes absichtliches "Chaos"....
@@Dagoba1986 Archivar?
Also ich arbeite selber im Krankenhaus und muss sagen es ist schlimm mit welchen Symptomen die Leute ins Krankenhaus gehen. Es gibt Patienten die haben nen Mini Riss im Fingernägel googlen das ganze und denken dann sie hätten sich den Fuß gebrochen. Es ist aktuell so schwer im Krankenhaus, Überstunden, keine Geduld der Patienten, keiner erhört uns Mitarbeiter Mal aber man muss immer und immer wieder weiter machen und sein eigenes Privatleben + Familie leidet dort am meisten.
Tja - und wenn wir alten weißen Männer erst mit dem Kopf unter'm Arm zum Doc wollen, sind wir toxisch. Ich denke, der allumfassende Kollaps ist in Deutschland gewollt. Ich habe 35 Jahre lang (bis 63) 24/7 gemacht - und weiß, was das heißt.
Eben und Leute mit ner Distorsion machen nen Sehnenriss draus. So locker wie die auf der Trage saß wären 6h immernoch ausreichend.
Wie wäre es denn mal, wenn alle Pflegekräfte auf die Straße gehen würden? So würdet ihr euch auch Gehör verschaffen. Und zwar regelmäßig und beständig.
@@GothicBarbiegirl82 In der Folge der Demos gibt es von den etablierten Parteien höchstens Beruhigungspillen. Ich wähle anders - es gibt etliche Alternativen, aber die Deutschen kleben aus Angst vor Neuem an den 'Etablierten". Alle anderen sind ja böse - die Propaganda wirkt. So wird das nichts. Es wird seit Jahrzehnten immer schlimmer.
@@mindcontrol2182 ich weiß genau was du meinst , aber es gibt immer Alternativen. Es gibt immer eine Lösung. Ich habe sie für mich z.B auch ergriffen. Es nützt aber trotzdem nichts nur darüber zu reden. Die Menschen müssen ihr Schicksal selber in die Hand nehmen. Und eins davon wäre, sich eine Stimme zu verschaffen. Und sei es, dass man jeden Tag vom Reichstag steht und demonstriert. Der Meckerer muss ins Handeln kommen.
Privatisierung und Klinikschliessung der kleinen Häuser fordern ihren Tribut
Krankenhäuser endlich verstaatlichen. Kranke sind keine Kunden. Bei Feuerwehr und Polizei fragt auch keiner nach der Wirtschaftlichkeit. Wenn Krankenhäuser unterbesetzt sind muss die Bundeswehr oder Zwangsverpflichtete helfen wie bei der Feuerwehr auch...
Danke an die Politik....das ihr für den Zustand verantwortlich seid👏👏👏
und das schon seit Jahrzehnten! Und kein Ende in Sicht.. Warum? Weil Lauterbach und Co den Hals nicht vollkriegen!
Die Politik ist nicht daran Schuld, aber vielleicht hättest du mal nach der 5. Klasse nicht aufgehört.
Jens Spahn : ,, Gerne, immer wieder."
richtig dümmliche Antwort... klar die Politik ist an ALLEM schuld.. nur keine Eigenverantwortung... Opfer
@@shockflyer71 Natürlich ist sie das!
Es tut mir so leid!!! Warum tut man nicht endlich mal was Sinnvolles gegen diesen Notstand? Das kann doch einfach nicht wahr sein, dass hier immernoch nichts passiert?
Ganz ehrlich, in so ein Krankenhaus möchte doch niemand eingeliefert werden!
Ich bewundere das Personal, dass immernoch so freundlich zu den Patienten ist, obwohl sie den Druck von allen Seiten spüren! Möchte nicht wissen, wie hoch die Fehlerquote sein muss...
😂😂
@@rebeccaferlemann4341 was ist denn daran so lustig? 🤔
@@godisgood1225 das Personal ist freundlich? Zu mir war es unverschämt. Ärzte sind lächerlich!!! Man geht ins krankenhaus und kommt gezeichnet nach Hause. Fehldiagnose die dürfen sich alles in ihren weißen Kitteln erlauben.
@@godisgood1225 Warten Sie in diesem Falle lieber nicht auf eine rationale Reaktion. In dem Falle hilft auch keine Notaufnahme... Eher etwas Langfristiges, wenn überhaupt. 😉
WAHNSINN!!!
Ich kenne dieses Krankenhaus aber so habe ich es noch nie gesehen.
Ich bin mit vielen Ärzten befreundet und jeder sagt: Gehe nicht ins Krankenhaus wenn du was hast.
Die Zustände sind wirklich schlimm.
Es muss sich was ändern!!!
Danke an unsere Politiker die das seit Jahren verantworten!
Bessere Löhne und bessere Arbeitszeiten...in Schweden zb funktioniert es doch auch.🤷🏼♀️Solch einen Job müsste mal einpaar Monate unser Gesundheitsminister und die Politiker absolvieren,da würde sich schnellstens etwas ändern.
Aber die Politiker sind wahrscheinlich größtenteils privat versichert.Bekommen dann schnellstens eine Chefarztbehandlung.
@@liliam4613 naja sicher...die kennen weder eine Notaufnahme wo sie ewigkeiten warten müßten noch normale Behandlungen in einem KH.Unser Gesundheitssysthem geht einfach zulasten der Patienten...Pflegepersonal und Ärzten.Aber wen interessiert es denn tatsächlich von unseren Staatsangestellten...von wegen hier in Deutschland ist alles tippi toppi!😤😢😡
Danke.
Freiwillig auf unbestimmte Zeit länger bleiben ... eine Kerze aufstellen, kurz inne halten, würdig Abschied nehmen 😔😥
Ich hoffe so sehr, dass dieser Beruf wieder auf ehrenwerte Weise mit genügend Personal und hinsichtlich der Behandlungen so ausgeübt werden kann,
dass die Menschen, die sich täglich dafür einsetzen, anderen
in Notsituationen zu helfen,
nach dem Dienst mit einem guten Gefühl, alles ihnen mögliche getan zu haben, nach Hause gehen können.
Danke ZDF, dass Ihr Alternativen aufzeigt, welche Nummern Menschen wählen können, wenn sie bei niedergelassenen Ärzten trotz akuter Beschwerden keinen kurzfristigen Termin bekommen.
Es gibt halt Bereiche die man nicht privatisieren sollte.
Erzähl sowas mal einem (Ex-?) Pharmalobbyisten wie Lauterbach oder Spahn...
@@why_so_serious Kannst du genauer erklären was Lauterbach oder Spahn damit zu tun haben oder reihst du einfach sinnlos Namen und Sätze zusammen die du irgendwo aufschnappst?
@@xichtbenutzer6166 Puh, du hast wirklich keine Ahnung wovon du sprichst, oder? Sry, aber ich empfinde das Gespräch mit dir als Zeitverschwendung. Und da das Leben zu kurz ist um seine Zeit zu verschwenden beende ich die Zeitverschwendung mit dir nun. Vielen Dank für dein Verständnis.
@@xichtbenutzer6166 Bruh. Spahns Masken-Deals sind bekannt. Lauterbachs Vakzin- und inbesondere Paxlovid-"Connections" sind auch offensichtlich. Denken Sie doch mal nach.
@@xichtbenutzer6166 Lauterbach war daran beteiligt, die Fallpauschalen einzuführen und hat so erst den Druck zum Sparen beim Pflegepersonal aufgebaut. Hast du echt gar keine Ahnung??
Und dass Spahn eine Katastrophe war, muss man nicht wirklich noch ansprechen?
Allein wenn man das Altersdiagramm Deutschlands betrachtet, sind solche Zustände in 10 Jahren wünschenswert.
Man muss schnellmöglichst handeln, unsere Gesellschaft wird immer älter, es werden in 10 Jahren doppelt viele Notfälle entstehen wie heute.
Nicht nur das Alter auch die 'Suppe' wird vielen zur Krankheitsfalle werden.🙁
Die Personalprobleme sind doch schon lange bekannt.
Und werden aktiv gefördert durch die Politik!!
@@why_so_serious So ein Unsinn oder können Sie diese Behauptung erklären?
@@why_so_serious Inwiefern?
@@xichtbenutzer6166 🤣🤣🤣
@@segelschuh6273 Das weiß jedes Baby,
Solange Menschen aus der Medizin alleine leiden und die Bevölkerung weiter macht wird sich nichts ändern. Geht doch mal mit auf die Straße, verstärkt unsere Stimme! Die Politik muss aufwachen. Es geht um unsere nationale Gesundheit.
Grüße von einer grade ausgestiegenen Herzblut-Intensivmedizinern.
Auf die Straße gehen? Fällt in Deutschland schneller als einem lieb ist unter die Kategorie "Delegitimierung des Staates" 😉 Auf der Straße festkleben hingegen ist "legitimer Protest gegen die Klimakatastrophe". Deutschland hat fertig, wenn es so weitergeht!
Vor allem will doch keiner mit gesundem Verstand bei den ganzen Horrornachrichten noch die Ausbildung machen, es verstärkt sich nur noch bis es sich nicht mehr lösen lässt.
ist wohl eher ein demografisches sowie soziokulturelles Problem.
Bei uns wird aktuell aktiv gestreikt, dafür wurden sogar Stationen geschlossen. Bisher hat sich noch nicht viel getan. Es gibt leider einige Menschen in der Bevölkerung, die den Ernst der Lage noch nicht begriffen haben und die Streikenden noch beschimpfen.
Habe selbst einige Jahre in einer zentralen Notaufnahme gearbeitet ehe ich zur Intensivstation gewechselt habe. Und auch zu uns kamen sehr häufig Patienten, die z.B. seit Wochen Rückenschmerzen o.ä. hatten, es bis dato nicht für nötig gehalten hatten diese mal beim Hausarzt abklären zu lassen - und an einem Samstag oder Sonntag dann in die Notaufnahme kamen weil man da ja gleich alles "vor Ort" hat (Radiologie usw.) Ich musste auch mal im Nachtdienst den diensthabenden Arzt holen, weil ein junger Mann wegen einem eingewachsenen Piercing zu uns kam - auf die Frage, warum er da nachts eine Notaufnahme aufsucht, antwortete er völlig dreist "weil ihr ja sowieso arbeiten müsst und mir gerade langweilig war".
Das sind nur ein paar Beispiele und keine Ausnahme! Die Notaufnahmen sind für Notfälle da aber die Ressourcen werden teilweise so missbraucht und viele Menschen fühlen sich absolut im Recht - ohne Rücksichtnahme auf andere! Dieser Egoismus nimmt leider stetig zu, genauso wie der Personalmangel - das ganze System fällt uns noch ordentlich auf die Füße.
bin Fachkrankenschwester in der Notaufnahme.
kann alles nur zustimmen!
Es ist ja nicht nur die Notaufnahme. Alles was danach kommt ist auch überlastet. Ich bin Auszubildene MTRA und bei uns fehlt auch Personal an allen Ecken und Enden. Ich liebe meinen Beruf, aber ich sehe da einfach keine Zukunft für mich. Die Bedingungen sind einfach jetzt schon katastrophal und eine Besserung ist nicht in Sicht. Die Mentalität "Solange die Zahlen stimmen ist ja alles super" ist leider besonders in den höheren Etage noch sehr verbreitet. Die Zahlen stimmen, also ist ja alles super und man muss ja nichts ändern. Langfristig fährt man mit der Methode aber den ganzen Laden vor die Wand. So wie in dem Krankenhaus, wo ich die letzten 6 Monate gelernt habe. Offene Stellen wurden einfach nicht wieder ausgeschrieben und neu besetzt. Vor 10 Jahren waren es noch 12 MTRA's und jetzt sollen nur noch 6 die gleiche Arbeit schaffen. Die Bezahlung ist schlechter als in anderen Häusern und die Wertschätzung und Anerkennung der Arbeit fehlt auch. Sprüche von Oberarzt wie "Wenn sie weniger sind, dann arbeitet der einzelne effektiver" sind in so einer Situation auch nicht grade förderlich. Jetzt haben zum 01.04.2023 von den 6 MTRA's noch mal 4 Gekündigt. Ohne Röntgen und CT wird auch die Notaufnahme schließlich müssen. Das gleiche gilt auch für den OP. Ich bin mal echt gespannt, wie sie sich aus der Lage noch retten wollen. So was passiert halt, wenn man Probleme der Mitarbeiter nicht ernst nimmt.
zwei junge Männer kamen zu uns in die Notaufnahme, etwa zur gleichen Zeit, beide Anfang 20. Der erste hatte schon mal einen Herzinfarkt, hat jetzt wieder gleiche Symptome, starke Schmerzen, wollte aber nicht kommen, weil er "uns nicht belasten" wollte weil andere Leute kränker seien. Der andere hatte Husten und Fieber seit drei Tagen und konnte nicht schlafen. Der Hausarzt acht Uhr morgens sei ihm zu lange Wartezeit gewesen, deshalb vier Uhr Nachts zu uns, mit besorgtem Papa, und verlangte gefälligst unverzügliche Hilfe 🤷
Mein Mutter (93) sagt immer: "Wie man sie eingewöhnt, so hat man sie nun mal !" Diese Polit-Apparatschiks werden immer wieder vom Volk in ihre Ämter gehievt. Wie immer gewählt, so immer geliefert !
Na und ..das ist dein job...scheiss egal
@@Shadowaspen Hübsche Antwort von Dir - klaro ist das sein Job - und was, wenn diesen Job immer weniger machen wollen ?
@@mindcontrol2182 dann muessen andere mehr selber heilen so wie ich
Wer gehört in die Notaufnahme und wer nicht?
Gute Frage.. Ich habe meinen Papa vor knapp 4Monaten in meinen armen verloren. Wir waren von April bis mitte Juni immer wieder bei unserem Hausarzt wegen Herzproblemen. Ihm wurden seine Medikamente umgestellt und eine neue Tablette verschrieben. Diese wurde dann erst einmal genommen und geguckt ob sie Wirkung zeigt. Es wurde mal besser und mal wieder so schlecht wie am Anfang. Wir sind immer wieder zum Hausarzt. Dieser hat nie von sich aus uns z.B. zum Kardiologen überwiesen. Es wurde ein 24h EKG gemacht wo rauskam, dass der Herzschlag zu schnell sei. Erneut wurden Tabletten hin und her gewechselt und die Wirkung beobachtet. Als ich der Meinung war dass wie lange genug Zeit damit verbracht haben die Besserung der Pillen abzuwarten bin ich an einem Montag zum Arzt und wollte dass er eine Überweisung zum Kardiologen sowie eine Einweisung ins Krankenhaus erstellt. Dies hat er dann auch getan. Zeitgleich habe ich noch gefragt ob mein Papa nicht zwei Alternativen für Ramipril und ASS 100 bekommen könnte da er stark hustet und dies ja evtl besser durch andere Tabletten reduziert werden könnte. Hat er aufgeschrieben. Als ich einen Termin bei Kardiologen nachgefragt habe war der früheste Termin in ca 10 Tagen. Dann habe ich die Mutter meiner Freundin, die im Krankenhaus arbeitet gefragt, wie das mit der Einweisung abläuft. Sie meinte man kann im Krankenhaus anrufen und dann die Person vorbei bringen. Jedoch durch Corona dürfte man nur eine Stunde am Tag bei der Person sein. Was auch eine ziemlich beschissene Regel war. Dann meinte sie noch dass wir doch noch die alternativen Pillen noch ausprobieren sollen und es ja dadurch besser werden könnte. Am Montag hatte mein Papa die selben Beschwerden die die Tage/Wochen davor, starkes Husten, (er hatte chronische bronchites daher dachte ich es sei dies und nicht sein Herz), kleinste Dinge wie ins Bad gehen waren sehr kraftraubend, er mochte nicht mehr Essen weil er oft durch den Husten würgen musste, auch mochte er nicht sich nicht mehr viel Unterhalten obwohl er so gerne erzählt hat. In der Nacht von Dienstag dann auf Mittwoch (Er ging um 19Uhr ins Bett und wachte gegen 0Uhr auf) war er zuerst auf der Toilette, kam raus, seine Stirn mit kalten Schweiß überdeckt. Ging ins Schlafzimmer, meine Mutter rief mich, ich bin hingerannt, sah ihn wie er sich aufs Bett gesetzt hat, versuchte sich mit seinen Füßen am Spuckeimer (was wir ihm neben das Bett hingestellt hatten damit er, falls er spucken muss nicht ständig aufstehen und ins Bad gehen muss um Kraft zu sparen) abzustützen, holte immer schneller und schneller Luft, habe direkt die 112 gerufen, die Situation beschrieben und versucht erste Hilfe zu leisten. Durch mundzumund Beatmung und Herzdruckmassage, ich weiß bis heute nicht ob ich das richtig gemacht habe. Ich wollte nur die Zeit überbrücken bis die 112 eintraf. Ich habe beim Luft geben ab und zu Geräusche gehört, wie ein leichtes gurgeln und dachte "ja, ich helfe ihm, es funktioniert". Die Sanitäter trafen ein, ich ging raus, sie legten Papa auf den Boden, ich sag nur eine Schwere die weitergereicht wurde. Der Defibrilator wurde angeschlossen und mein Papa verkabelt. Jedoch haben sie das Gerät nicht mehr eingesetzt. Sie sagten der Körper gibt kein Zeichen mehr. Ich sagte HOLEN SIE IHN ZURÜCK dafür ist das Gerät doch da! Um Leute ZURÜCK ZU HOLEN! Er sagte nur dass es nicht so abläuft wie in den Filmen... Ich bin in Tränen ausgebrochen und musste brechen..
Im Nachhinein wünsche ich mir, dass ich ihn ins Krankenhaus gebracht hätte statt noch einen Tag abzuwarten. Seit 4 Monaten verfolgen mich Schuldgefühle. Ich kann mir das nicht verzeihen und damit auch nicht abschließen.
Was mich auch sehr erschreckt ist das sooo viele keine Pausen machen(können). Das ist eine Schande. Unsere Eltern sind für dieses Recht auf die Strasse gegangen und wir duckmäusern und knechten uns selbst? Der Arbeitgeber hat auch eine Fürsorgepflicht dem Personal gegenüber. 2x keine Pause bekommen...Meldung beim Betriebsrat...keine Besserung... Weiterleitung an Gewerbeaufsicht. Da können empfindliche Strafen auf den Arbeitgeber zukommen. Eigentlich müsste die Gewerbeaufsicht in Dauerschleife durch die deutschen Krankenhäuser ziehen und mächtig abkassieren. Bin selber in der Pflege(OP) aber ich bestehe auf meine Pause nach 6 Stunden(max.6,5).
War in gleicher >Situation, bin diplomiert, beziehe jetzt Hartz 4, hab Konsum eingeschränkt, Auto verkauft, hab 35 m2 Wohnung, ,mir geht es gut jetzt, keine Cortisolausschüttung mehr!
Mehr Menschen ,mehr Chaos...alles gewollt....war schon lange abzusehen.
In Schulen ,Kitas ,Pflegeheimen , öffentlichen Ämtern ( hier in Berlin ) usw . ja genauso:( Trauig nur !
Es ist wie bei uns in den Pflegeheimen überall nur noch unterbewertet und schnell,schnell.Geht man zum Chef und weißt auf die Zustände hin heißt es......ich halte keinen auf.....und das schlimmste ist es kommen immer schlimmere Leute zu uns obwohl es das Personal nicht hergibt.
Ich habe nach dem Zivildienst im Krankenhaus noch 12 Jahre nebenberuflich auf der Notaufnahme gearbeitet. Dass die Notaufnahmen überlastet sind ist nichts neues, das ist seit Jahrzehnten so. Ärzte mit 14+-Stunden Schichten, und am Wochendende war es völlig normal dass der Arzt in der Notaufnahme parallel noch für 4 Stationen, also bis zu ca. 80 Patienten zuständig war. Klar, dass dann die Notaufnahme still steht und überfüllt, wenn der Arzt 30min auf Station gerufen wird. Und das zweite große Problem was sich nicht geändert hat: Die Leute kommen mit Halsweh und eingerissenen Fingernägeln, teilweise weil sie sich für schwerstkrank halten, teilweise weil die Ärzte draußen auch überlastet sind. Wir haben ein absolutes Strukturproblem, dass 20 Jahre nicht gelöst wurde, und mit diesen drecks Privatisierungen angefangen hat. Ein KH soll wirtschaftlich, effizient arbeiten, aber es benötigt keinen Gewinn und schon gar keine Ausschüttungen an irgendwelche Aktionäre aus dem Ausland. Kein Gesundheitsminister hat das beendet, sondern immer weiter privatisiert. Und drittens sind die Leute einfach zuviel krank. Wenn die ganzen Milliarden für sinnlose Corona-Impfstoffe und Dividenden in Aufklärungskampagnen und Prävention gesteckt würden, könnte man hier wesentlich mehr erreichen. Oder Anreize für Ärzte aus dem Ausland. Mit unseren eigenen Studenten bekommen wir den Bedarf gar nicht geregelt. Das ist die AUfgabe eines Gesundheitsministers, nicht das nächtliche Studium irgendwelcher ZeroCovididioten-Studien.
Arbeite selbst als Pflegekraft in der Notaufnahme und diesen Zustand haben wir genauso. Man geht dann immer mit einem mulmigen Gefühl zur Arbeit. Keine Pause, wenn man mal auf Toilette kommt ist schon super! Manche Patienten diskutieren mit einem, obwohl sie genau sehen was los ist. Einige Arbeitskollegen wurde schon angegriffen, bedroht. Es wird sich über einen beschwert, positives hört man kaum. Und ja, auch ich habe viele Dienste bei denen ich mir denke, was ich hier überhaupt mache?!
Das Problem ist seit 2020 massiv in den Blickpunkt geraden, und man kann es einfach mit Geld lösen. Viel mehr Fachpersonal sorgt für weniger Arbeitsstress und macht den Beruf attraktiver. Jetzt 2022 ist das Problem immer noch nicht gelöst, somit besteht kein wirkliches Interesse. Grundrechte einzuschränken ist halt billiger.
Es gibt aber nicht genügend Fachpersonal! Zumindest keins das unter solchen Bedingungen arbeiten möchte.
@@v3ra3490 Hab ich ja geschrieben. Trotzdem lässt das Problem einfach mit Geld lösen.
Darauf erstmal 100mrd fürs Militär😑 100mrd fürs Gesundheitssystem wär ja verschwenderisch, lass die sich doch ausbeuten, irgendwie funktioniert es ja noch… Es sind dort zu viele Gutmenschen unterwegs, die sich immer weiter aufopfern so wird das Problem nicht behoben liebe Leute
Bei dem jetzigen und vohrigen Gesundheitsminister braucht ihr nichts erwarten das ihrgendwas besser wird.
Ich arbeite seit 35 Jahren in der Pflege und das ist ein Kollaps mit Ansage. Das läuft auch nur noch weil med. Personal eine hohe Einsatz-und Leidensbereitschaft hat. Gleichzeitig müssen viele Kliniken Gewinne erwirtschaften um Dividenden an Anleger abzuführen. Einfach nur krank.
Unfassbare Zustände. Dieses Land muss von Grund auf neu Strukturiert werden.
Wahre Helden Deutschlands
Ich selber arbeite in der Wiedereingliederung. Im letzten Jahr ist die halbe Belegschaft geflüchtet weil die Leitung keine gewünschten Veränderungen umgesetzt hat oder in Stress Situationen Arbeit ans Personal weiter gibt. Wenn Leute krank werden haben das Gruppen personal nach Ersatz zu suchen. Wohnstättenleitung und ein Teamleiter haben gekündigt. Anfang des Jahres hat sich fast das komplette Team in dem ich arbeite aufgelöst. Ich hatte für 2 Monate nur 2 Azubis und Arbeiter aus anderen Häusern. Zeitarbeit konnte nicht gebucht werden obwohl das Problem einen Monat zuvor bekannt war. Mittlerweile entsteht extrem dicke Luft. Mitarbeiter die sich krankmelden werden angefeindet. Ich arbeite seit 5 Jahren in dem Beruf und bin schon echt fertig. Und diese geteilten Dienste sind eine extra Belastung. Morgens um 6 auf der Gruppe sein. Arbeiten bis 9 außer es ist team dann bis 11 und dann wieder um 15 Uhr bis 20/22 und das von Montag bis Freitag. Und wenn man am Wochenende Dienst hat dann meistens an beiden Tagen 10 Std.
Wir sind zwar entspannter im Gegensatz und alten oder Krankenpflege. Aber in dem System hat man absolut kein sozial Leben.
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Ich habe vor kurzem selbst unter sehr starken Schmerzen 13 Stunden in der Notaufnahme gelegen, bis mir ein Tumor aus dem Kopf entfernt wurde. Bis es zu dem Eingriff kam, wurde ich zweimal per Rettungswagen mit Blaulicht und Sirene an ein anderes Krankenhaus weitergereicht. So etwas wünsche ich niemandem, auch wenn es bei mir mindestens zum Teil eher damit zu tun hatte, dass die Operation zu speziell für die ersten beiden Krankenhäuser war. Ich habe da gelegen, wo die echten Notfälle waren, und habe mitbekommen, wie Ärzte und Pflegepersonal von Bett zu Bett gejagt sind. Das war wirklich beängstigend. Das sollten mal die mitbekommen, die mit harmlosen Zipperlein im Warteraum der Notaufnahme sitzen und sich beschweren, dass es zu lange dauert!
Sind Sie geimpft? Dadurch wird Turbokrebs ausgelöst
@@christianschmidt6140 sind Sie Querdenker/Reichsbürger/AfD-Wähler? Dadurch wird Turboverblödung ausgelöst.
@@cari793 kleiner systemling 🤗🤭
Fleißig weiter spritzen bitte
@@christianschmidt6140 Was für ein eklatanter Schwachsinn...
@@lucyvanpelt9036 gehen Sie mal auf Friedhöfe spazieren
Vielleicht sollte ZDF kritisch die Politik von Lauterbach hinterfragen. Wie viele Milliarden wurden für Corona Impfungen ausgegeben? Wieviel wird jetzt rausgeschmissen weil das MHD abläuft. Vielleicht wäre 1 Milliarde für Personal besser Investierst und eine weniger für Impfungen? Schon man darüber nachgedacht ZDF.
mehr Geld bringt keine Erleichterung für den eigenen Körper aber wer möchte kann sich in der Pflege bewerben, steht übrigens auch Ihnen frei...
@@gustavrein255 Wieso soll ich mich in der Pflege Bewerben? Ich arbeite schon seit 30 Jahren. Wozu solche dummen Bemerkungen. Gleich Persönlich jemanden angreifen. Kennst du mich Persönlich? Rede mal mit dem Menschen die in Krankenhaus Arbeiten. Ob es nicht besser wäre 1 Milliarde in das Personal zu investieren? Hauptasche Tageschau anschauen Einseitige Berichterstattung und man denkt ich weiß alles. Jetzt kann ich aber den andere eine geben ich bin der Profi. Komisch in der Fabrik wurden wir entlastet als zb. 4 Schichten eingeführt wurden durch mehr Personal. Weißt du überhaupt was das ist. Schichtarbeit 🤔
@@gustavrein255 vllt liegst du ja irgendwann im sterben und niemand hilft dir
@@binchen481 hast mal nachgedacht wieviele Menschen jeden Tag in Deutschland sterben wegen Personal Mangel in den Krankenhäusern 🤔 Aber Hauptsache Milliarden zu viel für Corona Impfstoffe ausgeben die jetzt keiner braucht. Vielleicht wäre es auch besser mehr Geld für andere Impfstoffe ausgeben oder für Medikamente die seit Monaten fehlen in den Apotheken. Es gibt so vieles was fehlt aber Hauptsache 1000% zu viel Corona Impfstoffe zu bestellen.
@@gustavrein255 Mehr Geld bringt aber mehr Personal, was wiederum gut für den Personalschlüssel ist.
Man muss auch sagen, dass nicht nur die Belastung zugenommen hat, aber auch die Mitarbeitende nicht mehr belastungsfähig sind. Die alten finden keinen Sinn mehr, die jungen wollen ihren Lifestyle nicht aufgeben. Die Mitarbeiter sind nicht weniger geworden, sie sind aber nicht mehr bereit sich unendlich zu belasten. Die jungeren Kollegen sagen immer häufiger: "Ist mir egal" oder "Ist nicht mein Problem" oder "Ich bin nur Mitarbeiter, ich bin dafür nicht zuständig". Das sind auch die Menschen, die sportlicher, glücklicher und zufriedener sind, die sich um ihre Beziehungen kümmern. Die, die bleiben und (wie ich) gute 70 Stunden pro Woche arbeiten, wobei nicht mehr als 50 bezahlt werden, also nach 6 Jahren Studium und 5 Jahren Facharztweiterbildung mit 14 Euro netto pro Arbeitsstunde nach Hause gehen, haben nach 12 Stunden am Tag und 7 Nächten pro Monat keine Kraft mehr Sport zu machen oder am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Wenn man mehr hilft und die Arbeit sieht und nicht übersieht, ist man immer schlechter dran, was Gesundheit, Wissenschaft und Beziehungen betrifft.
Die Probleme eskalierten rapide nach dem Pflegestärkungsgesetz, wo man Mindestpersonalzahlen pro Patient in manchen Bereichen vorgeschrieben hat. Betten sind genug da, sie sind mit Folie bedeckt, auch wenn jemand vor der Tür stirbt, es gibt keine Belegung der gesperrten Betten, Notfallpatienten müssen versorgt werden. Und in den 4 Krankenhäusern wo ich war fand sich immer 1 Stunde Zeit zwei Mal pro Tag für eine "Übergabe".
Ja, natürlich haben auch die Mitarbeitende Rechte, aber mit mehr Personal werden wir die Probleme nicht lösen können. Ich zahle nun 16.4% für KV und PV im Monat. Sollen wir 25% zahlen, damit für alle genug da ist?
Das System muss grundlegend reformiert werden, 80% der Kosten für Gesundheit entstehen in den letzten 2.5 Lebensjahren. Ist es wirklich nötig, dass bei allen Patienten alles gemacht wird?
Meine Aufgabe ist jeden Tag zu entscheiden wer stirbt. Ich bekomme ca. 6 Anfragen pro bepflegbarem Bett und ich muss sagen, welchen Patienten ich nehme, der Rest wird es in kleineren Häusern höchstwahrscheinlich nicht schaffen. 2014 war es noch nicht so, der Zustand ist nun relativ neu und entsteht deswegen, weil die Menschen älter werden und mehr Behandlungen verfügbar sind, aber hauptsächlich weil sich die Pflegenden nicht mehr tot arbeiten wollen, was man aus jedem anderen Beruf kennt und auch hier verstehen kann.
So stehen weniger Betten pro Abteilung zur Verfügung und die Notaufnahmen kriegen die Patienten nicht auf Station verlegt. Die Notaufnahme ist wirklich wir ein Kampfgebiet.
Die Pandemie hat noch zu einer Ermüdung geführt. Ich habe 50 ungeimpfte für tot erklärt, 36 selber intubiert. Die extreme und unnötige Belastung wegen Dummheit hat uns gezeigt, dass wir nicht wertgeschätzt werden. Das Arbeitsrecht im ärztlichen Bereich ist ein Fremdwort für die großen Hauptgebiete der Medizin.
Und wenn ich für einen einzigen Patienten einen Antrag vor der KK oder KV stellen muss, weil er ein teueres Medikament benötigt, bin ich mindestens 4 Stunden damit beschäftigt, jede andere Gruppe, die Mittagspause macht und pünktlich nach hause geht sagt "ich bin nicht zuständig".
Es kann nicht sein, dass das System nur deswegen noch nicht zusammengebrochen ist, weil so viele Menschen mit einem enormen und nicht vertraglich geregeltem Einsatz alles aufrechterhalten.
Das Münchner Klinikum Großhadern wurde einst für 1575 stationäre Patienten gebaut. Wegen Personalmangel und anderen Sparmaßnahmen wurden nach und nach rund 500 Betten abgebaut. Das ist nur ein Beispiel unter vielen für den Pflegenotstand in Deutschland.
Habe Abitur und bin seit 10 jahren Gesundheits- und Krankenpfleger, seit 8 jahren in der Notaufnahme.
Die Zustände sind tatsächlich katastophal, sowohl für Ärzte als auch für uns Pflegekräfte. Eigentlich eine spannende und sinnvolle Arbeit, aber unter diesen Umständen dauerhaft nicht zu schaffen.
Es wäre schon geholfen, wenn die "Nicht Notfall" Patienten den Hausarzt oder KV Arzt aufsuchen würden.
Aber mir ist auch klar, dass medizinische Laien vielleicht auch gar nicht einschätzen können, was ein Notfall ist und was nicht.
Bis zur Rente werde ich diesen Beruf (leider) nicht ausüben können.
Den Kollegen auf den Stationen geht es nicht besser, viele überlegen, wie man aus diesem kranken System raus kommt, leider.
Da sollte man dann tatsächlich auch einfach Mal Werbung im TV für Erste Hilfe machen und die Leute jährlich oder alle 2 Jahre zum Erste Hilfe Kurs schicken! Aber es wird ja absolut nichts getan! Und dann wird die Bevölkerung immer älter. Kein Wunder, dass es da zu Engpässen kommt. Das sieht die Politik nur nicht
Jaja, die "nicht Notfall Patienten". Kann das nicht mehr hören, ist doch alles hausgemacht. Schick die Leute doch einfach wieder weg, hast doch genug Berufserfahrung um das zu filtern. Sollen sich am nächsten Tag beim Niedergelassenen vorstellen. Und schon ist die Notaufnahme nur noch halb so voll. Hat aber auch keiner von euch die Eier dazu. Man muss sich ja absichern, nicht wahr? Ich war 10 Jahre MTAR in einer chirurgischen Uniklinik und bin in ein kleineres Haus ohne Kassensitz und ohne Notaufnahme gewechselt, ist das Paradies im Gegensatz zur Uni. Was die Chirurgen Nachts um 3 für einen Sch... zum Röntgen angemeldet haben geht gar nicht. Wie oft ich mitten in der Nacht in der Angio stand oder am CT bei kritischen Patienten und dann fängt die Notaufnahme an zu plärren dass sie zu laufen und so viel zu röntgen haben... Dann rufe ich noch meinen Rufdienst rein weil ich mich nicht teilen kann und was hockt dann da an Patienten? Leute die sich vormittags den Zeh angeschlagen haben und der Chirurg will das jetzt geröntgt haben. Nachts um 3. Und dann heulen dass man nix vernünftig geschafft bekommt, ja kein Wunder wenn man sich in der Notaufnahme eines Hauses der Maximalversorgung 90% seiner Zeit nur mit Kinkerlitzchen beschäftigt hätte ich auch das Gefühl.
@@TamiyaPhilippW du bist auch nicht die hellste Kerze auf der Torte oder? Was hat denn ein erste Hilfe Kurs mit Entlastung von Notaufnahmen zu tun? Meinst du einer der draußen auf der Straße erfolgreich reanimiert wurde, aufsteht und nach Hause läuft? Oder kommt der trotzdem in die Notaufnahme?
@@LCSF123 hahahahhaha bist du ein Idiot. Lese und Textverständnis von einem Toastbrot
Wer als adäquat triagierter Patient einer Notaufnahme physisch und psychisch noch in der Lage ist, sich wiederholt lautstark bezüglich seiner persönlichen Wartedauer zu beschweren, der wartet in der Regel tatsächlich zu Recht. Und das gerne über Stunden..
Ach ja und was planst du für Wartezeiten ein wenn man zb nach einem Sturz die Notaufnahme aufsucht mit akuten Schulter und Oberarm Schmerzen und der Herzschrittmacher zudem noch Alarm gegeben hat zweck Herzryhtmusstörungen man schon 7.std dort auf einem Stuhl im Warteraum verbracht hat und trotzallem Nachts um 0.15uhr darauf hingewiesen wird das man nicht wüßte wieviel Std man dort noch verweilen muss,bis der passende Arzt etwas Zeit für jemanden übrig hat?
Das Problem ist doch das es auf das Wohl der Patienten und der Angestellten geht und genau das darf einfach nicht sein.Ich hab sehr wohl Verständnis für das Pflegepersonal und dem Arzt oder Ärzte,aber ich hatte die Schnauze gestrichen voll nach sovielen Std und auch Schmerzen,die man noch nicht mal versucht hat zwecks einer Banddage etwas zu lindern.
@@helgareimchen572 Dann frag doch mal den Herrn Lauterbach, wie lange du waren musst.
@Rose es war Corona Zeit das KH voll und Notaufnahmen per Rettungswagen kamen noch zusätzlich.Die Corona Stadion unmittelbar neben der überfüllten Notaufnahme.Wir haben hier in Celle nur ein KH.Ich dachte ich hätte mir den Oberarm gebrochen konnte Schulter und Arm nicht mehr bewegen,weil ich bei der Ohnmacht auf die Schulter fiel.Nachdem röntgen und anschließend beim EKG stellte man fest das etwas nicht ganz in Ordnung ist trotz Schrittmacher weil der Sturz aus einer Ohnmacht hervorging.Wohin hätten meine Kinder mich sonst fahren sollen wenn nicht zur Notaufnahme ins KH?
Na du hast eine Ahnung und warst nicht dabei.Ab 21.30Uhr musste ich warten auf einen Kardiologen,bei dem die Mitarbeiterinnen nicht wußten wann dieser zur Kontrolluntersuchung erscheinen würde....1uhr...2.uhr...3uhr in der Nacht...niemand hatte dort einen Plan.🤣🤣🤣🤣🤦🏼♀️Was ich dir damit nur sagen möchte...es muss sich schnellstens etwas ändern.Vernünftige Löhne...andere Arbeitszeiten und mehr Personal...ansonsten geht es zu arg auf die Last der Patienten und soetwas darf einfach nicht sein.Falls soetwas noch einmal passiert,lass ich mich lieber 50km weiter in eine Klinik im Raum Hannover fahren und hoffe,das ich solch eine Erfahrung nie wieder machen muss.
@@helgareimchen572 Auch in Hannover werden sie warten müssen. Schlecht von den Kollegen, ihnen kein Schmerzmittel gegeben zu haben. Hätte man allerdings auch zu Hause nehmen können. Dass der Kardiologe für eine Herzschrittmacherkontrolle nicht gleich Zeit hat, verstehe ich auch. Solange sie noch ansprechbar sind, scheint das Herz ja noch zu schlagen. An der Schulter stirbt niemand so schnell, daher dauert auch das meist lange. Das soll nicht frech klingen aber so denken die Kollegen. Der Kardiologe hat jemand mit Herzinfarkt auf dem Tisch oder einen Patienten dessen Herz grad nicht schlägt, der Chirurg ist im OP oder bei einem offenen Bruch. Sie werden drangekommen sein aber das dauert, manchmal auch über 7h. Allerdings stimme ich ihnen zu. Es sollte sich etwas ändern dass wir, in der Medizin tätige, nicht mehr solche unerträglichen Arbeitsbedingungen haben und sie, sowie alle anderen Patienten, nicht mehr solche Wartezeiten ertragen müssen. Ich hoffe letztlich hat alles geklappt.
@@tomtom-xo2qs alles gut...die Schulter macht zwar heute noch Probleme aber bin zur weiteren Behandlung bei meinen Fachärzten.Was ich damit meinte...das es stresst soviele Std in einer Notaufnahme sitzen zumüssen bis in die Nacht hinein und kein Ende nahm.Ich war da auf Niemanden böse,konnte doch sehen unter welchen Stress alle gearbeitet haben.Es ist einfach eine Schande unter welchen Umständen das Personal/Ärzte den Patienten widmen müssen.Es fehlt am Personal und ich glaube unser KH hat zu wenig Kapazitäten.
Man kann auf keinesfalls von einem Patienten 7.std Wartezeit erwarten die aber noch lange nicht beendet war,weil man einfach nicht wußte wann ein Kardiologe drüber schaut.Irgendwann nach Std war auch ich damit völlig überfordert...tot müde und die abartig Schmerzen im Schulterbereich,das ich dann nur noch nach Hause wollte in mein Bett.Man wollte mich nicht gehen lassen,aber ich bin gegen Unterschrift gegangen.Ich hatte meine Grenze erreicht und konnte einfach nicht mehr.Ich kann den Ärzten und dem Schwesternpersonal daran keine Schuld geben,die hatten gar keine Zeit auf mich einzugehen.
Ich hoffe sehr,das sich im Gesundheitswesen intensiv etwas ändert für alle Beteiligten.
Ich wünsche Ihnen alles alles Gute.🍀🍀🍀🍀
Finanzielle Mittel stehen über dem menschlichen Faktor.
Das ist extrem Würdelos.
Wobei die Würde des Menschen doch angeblich unantastbar ist.
Gedanken sind frei.
Also ich war noch nicht so viel in Krankenhäusern aber das was dort geschildert wird ist doch seit 20 Jahren so. Jedes mal wenn ich im Krankenhaus war ist man erst 5h später dort raus gekommen. und von den 5h sind 4:30 meistens Wartezeit. Und alleine die Tatsache das das ganze schon seit so langer Zeit so schlecht läuft zeigt doch das dieses korrupte System nicht geändert werden kann weil sonst die die davon profitieren nicht genug Profit machen.
@Rose das ist einfach falsch was du sagst. Beispiel blinddarmdurchbruch. Du gehörst definitiv in die notaufnahme aber dennoch kannst du pech haben und musst lange warten. Weil einfach zu viele andere da sind.
Manche Leute gehen in die Notaufnahme, weil ihnen der Termin beim niedergelassen Arzt zu spät ist. In der Notaufnahme müssen sie sich sich ja um einen kümmern. Am besten noch komod das Krankenwagentaxi bestellen und bei Entlassung fragen, wie man denn nach Hause komme und wer denn das Taxi bezahle....
Du ahnst es alles nicht mehr!
Sehen wir mehrfach täglich
Was sagt uns das
1. teilweise wissen die Menschen nicht mehr was ein Notfall ist.
2. manche Personen wissen aber auch nicht mehr weiter, den die niedergelassen Ärzte (Hausarzt) oder auch Fachärzte sind teilweise auch überfordert (Hausarzt/Facharzt Mangel). Denn hier muss teilweise sehr lange auf einen Termin gewartet werden, selbst bei einer Überweisung mit Dringlichkeit. Die Leute sind verzweifelt und gehen dann ins Krankenhaus, weil sie denken, dort kommen sie eher dran.
3. die Menschen werden teilweise immer kränker (multimorbidität) auch psychische Erkrankung nehmen immer mehr zu. Weil ich das Gefühl, auf den Menschen wird immer mehr abverlangt. Was früher 2 Personen geleistet haben, muss jetzt eine Person verbringen. Dadurch passieren Unfälle durch Unachtsamkeit.
4. das leidliche Thema, nach wie vor haben wir ein Pflegepersonalmangel und Ärztemangel.
5. was sagt mir das, bloß nicht krank werden in Deutschland.
Weg mit der Fallpauschale
Ich bin Azubi in der pflege und ich wurde mir wünschen das sich mehr Leute in dem medizinische Bereich bewerben wir brauchen Leute ❤😊
Ich kenne keine guten. Ich hatte zb einen Hörsturz nach tromfell op. Und war fertig 4 op und da sagte die Schwester stell dich nicht so an??
Warum haben Hausärzte schon Freitagnachmittag geschlossen und keinen Wochenenddienst mehr? Das würde doch die Notaufnahmen entlasten.
Das traurige: die ganzen Gesellschaften & Manager der Krankenhäuser verdienen an der Überlastung und mangelnden Pfelge von Patienten.
Die die kein Notfall sind oder den Krankenwagen als Taxi benutzen, bestrafen… entweder noch deutlich länger warten lassen oder zahlen lassen
Ist mittlerweile überall so in Deutschland . Intensiv ist doch auch jeden Tag Mangel an Betten und Personal. Extreme Unzufriedenheit sowohl inder Pflege als auch in der Ärzteschaft (die auch auf der Station oft Einzelkämpfer sind) . Stress und Arbeiten nahe am Herzinfarkt. Ich kann nur empfehlen zu kündigen und den Beruf zu wechseln. Die eigene Gesundheit so zu gefährden, ist es einfach nicht wert.
Respekt an alle, die auf dieser Station arbeiten 🙇 🙏
Das ist keine Station sondern eine Ambulanz dort werden Pat. Im Prinzip grund versorgt und danach auf Stationen im Haus verlegt.Nur in dieser Klinik gibt es keine Betten mehr also müssen sie dort auf dem Flur liegen weil es ja auch keine freien Behandlungsräume gibt.Gleichzeitig gibt es aber auch nicht genug Personal weder ärztlicher seits noch pflegerisch aber abmelden geht nicht?Ich weiß nicht was die machen wenn einer dieser Pat.Reanimationspflichtig wird die da bis zu 6std.liegen und keiner schaut
Danke.
Wir brauchen eine Notaufnahme für Notaufnahmen
Wie viel Stunden müssen diese Krankenhausmitarbeiter die FFP-2 Maske tragen, entgegen den Vorgaben von Arbeitsschutzrichtlinien?
@@stefankretzschmar8769 Das ist Körperverletzung.
Ganz genau, ganztägig. Und dann bekommt man noch zu hören, wer zwischendurch mal raus müsse, sei für den Job nicht geeignet. War kurz davor der Leiterin unserer Notaufnahme an die Kehle zu gehen. Abmelden bei der Leitstelle, bei Überfüllung, dürfen wir uns übrigens lt. Vorgabe unserer Geschäftsleitung nicht. Wenn dann überhaupt dann nur nach Rücksprache mit ihr und maximal eine Stunde. Wir haben täglich durchschnittlich zwischen 100 und 150 Patienten in 24 Stunden und sind teilweise nur 5 Leute pro Dienst. Privatleben liegt völlig brach, weil ich mich nach dem Dienst nur noch nach Hause schleppe und Ruhe will. Vom Kopfchaos, was ich natürlich wegen der teilweise wirklich miserablen Patientenversorgung habe, red ich lieber erst gar nicht. Schön ist tatsächlich was anderes.
Krankenhäuser müssen wieder Verstaatlicht werden und die Pflegekräfte angemessen bezahlt.
Es ist eine Schande bei mir in der Stadt wird unser Krankenhaus zugemacht. Obwohl die Stadt und die Dörfer von der Größe verdoppelt haben. Nächstes Krankenhaus 20 km Weg. Die wollen glaub wirklich das wir auf dem Weg verrecken. Aber bei so einem Gesundheitsminister und dem vohrigen kann man nichts erwarten.
Die Leute kommen in die Notaufnahme auch mit lang anhaltenden Schmerzen, z. B. Kopf- oder Bauchschmerzen, weil sie keinen Arzttermin bekommen. Aber die Leute haben Angst, dass sie eine Krankheit haben, die zu spät entdeckt werden könnte.
Und dass Patienten nervös werden, wenn sie krank oder verletzt dort liegen und sich niemand um sie kümmert kann man wohl auch verstehen.
Jeder Vorwurf der in dem Zusammenhang gegen den Patienten gerichtet ist, ist in meinen Augen falsch. Der Patient hat diese Engpässe nicht hervorgerufen. Der Patient hat Schmerzen und Angst und er kann davon ausgehen dass er, nachdem er in einem fortschrittlichen Land lebt und dort jahrelang in das Gesundheitssystem eingezahlt hat, auch gut und umfassend behandelt wird.
@@Dave_Albright muss ich jetzt raten was "Bereitschaftsarzt? Hallo?" beuten soll?
Verständlich.
Die beste "Therapie" ist es, die Angst zu überwinden. Angstfrei und mit Gottvertrauen erträgt man manches besser.
Vor allem die Zustände auf dieser Erde in dieser wirren Welt, in der man sich manchmal fragt:
"Muß das sein? Geht das nicht auch anders?"
@@Dave_Albright Bereitschaftsärzte mag es in Städten geben. Bei uns auf dem Land nicht.
@@merla9743 Bereitschaftsärzte kümmern sich ja auch nur um akute gesundheitliche Probleme und nicht um bereits lang anhaltende Schmerzen. Dazu kommt dass es, wie du sagst, auf dem Land in der Regel keinen Bereitschaftsarzt gibt.
@@Dave_Albright Das letzte Mal als ich diese Nummer vor gut einer Woche am Samstagvormittag angerufen habe, hatte ich zuerst ewig eine Bandansage, musste dann angeben, ob ich Fragen zu Covid habe, dann kam Dudelmusik und dann irgendwann eine sehr, sehr nette Dame, die mir mitteilen wollte, dass gerade und in der nächsten Zeit kein Bereitschaftsarzt verfügbar sei, ich könne ja aber, wenn es pressiert in die Notaufnahme fahren.
Ich war froh, dass ich die Dame beruhigen konnte. Bei uns hat es nicht mehr geeilt, meine Tante war schon verstorben wir brauchten den Arzt für die Feststellung des Todes.
Hätte ich beispielsweise Schmerzen in der Brust und Atemnot gehabt, wäre ich aber auf jeden Fall in die Klinik gefahren und hätte nicht gewartet, bis sich vielleicht irgendwann ein Bereitschaftsarzt meldet.
Wer sich noch beschweren und rumschreien kann, ist definitiv nicht "krank genug" für die Notaufnahme.
Zwar schon irgendwie "krank", aber sicherlich kein Fall für die Notaufnahme, sondern für eine längerfristige Therapie. Falls überhaupt erfolgversprechend. ;-)
Tja, was soll ich sagen. Ich habe 16 Jahre in verschiedenen Bereichen als Krankenschwester gearbeitet. Bis mich der Job mit einer Not-OP am Rücken in den Rollstuhl gebracht hat. Durch meinen eigentlichen Traumberuf. Jetzt bin ich selbst regelmäßig auf das System angewiesen. In den letzten zwei Wochen zweimal Notaufnahme weil die ambulante ärztliche Versorgung mehrfach versagt hatte bei Tumor an der Hand - einmal 5 Stunden, einmal 6 Stunden. Notwendige OPs nicht möglich, erst nach Wochen. Was dazu geführt hat, dass jetzt auch ein Teil der linken Hand zum Schmerzbild beiträgt - und jetzt auch Funktion ausgefallen ist. Vermutlich dauerhaft. Nachdem schon beide Beine nicht funktionieren. Die Reportage zeigt quasi die Symptome - nicht die Ursache. Das würde ich mir noch wünschen! Und dass ich früher aufgehört hätte. Bevor ich selbst kaputt gegangen wäre - um die Patienten und Kollegen nicht im Stich zu lassen. Heute steht keiner von ihnen hier um mir zu helfen! Weder finanziell noch mit physischer Unterstützung. Ich hoffe nur, dass nicht noch so viel mehr meiner Kollegen mit Schaden davonkommen - von unserem Traumberuf!
Ich habe eben für Sie gebetet. Möge Gott Sie beschützen, Ihnen (Heil)Kraft geben und Zuversicht.
WARUM GIBT ES MOMENTAN SO VIELE PATIENTEN ? 🤔
@BartmanSimpson das sind leider die 💉💉💉 🐇🐇🐇🐇 ......🤷♀️
Die Leute, die in die Notaufnahme kommen, bei denen es gar nicht nötig wäre, sollen einfach 20 Euro bezahlen. Dann ist jeder froh. Die Krankenhäuser und Ihre Angestellten bekommen das Geld für den doch nicht so ernsten Fall, die Patienten können froh sein, dass es nichts schlimmeres ist, fertig.
Wenn man richtig triagieren würde und die ganzen Bagatellerkrankungen an die Praxen verweisen würde und die stationäre Einweisung grundsätzlich besser überdacht werden würde, wären die Ressourcen ausreichend und es könnte qualitativ gute Arbeit geleistet werden.
Ich war 8 Std in der Notaufnahme mit aufgebissener Nase, aber andere haben halt Vorrang weil es denen schlechter ging. Man muss auch mal dankbar sein das man "nur" ein verdrehtes Knie hat. Die Ärztinnen tun schon ihr bestes
Dass wir solche Zustände 2022 in Ländern wie Deutschland und Österreich erleben müssen, hätte ich mir nicht träumen lassen.
Eine Schande und ein Komplettversagen der Politik.
Mein Respekt und tiefer Dank gilt all jenen, welche sich das noch antuen. Euch gebührt allen 1 Jahresgehalt Bonus und 2 Zusatzwochen Urlaub pro Jahr.
Das wichtigste wären aber einfach mehr Ressourcen.
Für mich war das absehbar.
Das ist aber doch schon seit vielen Jahren absehbar gewesen. Es gibt viele Berichte und Dokus zum Thema.
So sah es auch schon 2018 aus .Traurig das immer noch an Krankenhäusern gespart wird.
bei uns in der Notaufnahme auch momentan komplett überlastet, viele haben deswegen gekündigt trotzdem bleiben die Anzahl der Pat. gleich, wir sind auch rot gemeldet..
Wird nur schlimmer und schlimmer...
Und es kommen immer noch mehr Menschen nach Deutschland ,die auch versorgt werden wollen .
07:30 -> Bitte an jeden Menschen am besten monatlich weiterleiten (Nachrichten, Zeitungen, BILD, Privatfernsehen) - Danke, eine in der Rettungsstelle tätige Ärztin
Ich bin Arzt und meine Leidenschaft ist die Notfallmedizin. Ich hoffe, die Zustände zerstören mir diese nicht.
Arzt? Warum machen Ärzte patienten nicht gesund? Ich werde nie mehr zum Arzt gehen. Op Fehler wurden vertuscht.
Wenn in einem Ballungsgebiert wie MÜNCHEN 13 von 16 Kliniken quasi dicht machen braucht man sich doch nicht zu wundern ?!
Wir wissen es seit Jahren, wir wissen es besonders seit 2 Jahren und es ist NULL passiert😢!!! Danke an die Politik, ein besonderen Dank an Herrn Lauterbach.
Die Randbemerkung am Anfang, Corona sei ebenfalls Schuld an der Überlastung in Notaufnahmen, kann man sich echt klemmen.
Da macht man schon was mit, bevor man in die Kiste springt‼
Bitte zahlt den Pflegern und Schwestern einfach mehr Gehalt ! Ein angepasster Lohn würde auch schon viel ändern!
Eigentlich traurig, dass Gesundheit unser größtes und wichtigstes Gut ist, dennoch so wenig darauf geachtet wird. Wir sind auf das Personal / Team angewiesen.
Das ist eine historische Aussage! Heute ist Gesundheit eine Ware!
"Leistungskataloge" für die mit großem 💰 wären in einer humanen Gesellschaft nicht vorstellbar.
Das ganze Problem des Gesundheitssystems ist komplex und nicht nur auf die Notaufnahmen beschränkt. Es zieht sich durch jedes einzelne Krankenhaus und dessen Bereiche. Wir schreien seit Jahren und keiner hört uns, es wird nur an das Geld in der Kasse gedacht! Die Gesellschaft könnte ihren Teil zur Lösung des Problems beitragen, indem sie mehr auf ihren Körper und somit auf ihren Gesundheit achtet, um das System zu entlasten. Diese Überflussgesellschaft führt zu so vielen Erkrankungen, weil die Leute meinen "es gibt ja für alles Medikamente oder eine OP". Kein Witz, so denken viele. Außerdem ist der Egoismus der Leute so groß geworden, das sieht man an dem Herr mit der Knieverletzung: liegt dort, entspannt, auf einer Trage und motzt, dass keiner gucken kommt, während nebenan jemand nach einem schweren Unfall kommt, ein Zimmer weiter jemand stirbt. DAS interessiert nicht, denn man sieht sich selbst als wichtiger an..
Ich bin von einem Patienten beschimpft worden, weil ich ihn warten lassen habe. Als ich ihm erklärte, dass nebenan jemand gestorben ist und das in dem Moment wichtiger war ( er wollte eine Serviceleistung) sagte er, wir dummen ******* würden sowieso immer nur lügen. DAS gehört mittlerweile zum Alltag, in der Notaufnahme und auf Station. Es wird geschimpft, sich beschwert, auch von Angehörigen. "Sie werden dafür bezahlt, also bewegen sie sich gefälligst!" "Was machen sie hier eigentlich den ganzen Tag?!"
Mal über den Tellerrand zu schauen und zu überlegen, dass wir nur Menschen sind, keine Maschinen, fällt denen aber nicht ein. Im schlimmsten Fall wird es so werden wie in anderen Ländern Europas: da pflegen die Angehörigen die Patienten im Krankenhaus und die Pflegekräfte sind für das medizinische zuständig. Wenn nicht bald was passiert, geht dieses System in Flammen auf.
Ich bin so unfassbar froh nicht mehr auf Station arbeiten zu müssen 🎉🎉🎉🎉
Vielleicht muss man auch mal die Privatisierung in einem solch wichtigem Sektor wie der Gesundheit überdenken. Ich bin kein Freund von Verstaatlichung aber sowas wie Infrastruktur und Gesundheitswesen gehören nicht in die private Hand! Hier im Kreis werden Krankenhäuser geschlossen, die vorher schon überarbeitet waren, dies muss jetzt von den anderen KH‘s der Gruppe abgefangen werden, diese sind jedoch auch am Anschlag…. Und das ist doch so sicher wie das Amen in der Kirche das da wirtschaftliche Interessen hinter stehen..
Ein großes Problem ist ja immer noch das die Leute den Notarzt rufen wenn sie sich den kleinen Zeh gestoßen haben.
Quelle: Trust me bro!
Glaube ich fang mal an, dir das unter jeden deiner Kommentare zu schreiben 😉 machst du offensichtlich auch so 👍
Btw, boostern nicht vergessen!
@@why_so_serious Gott wie traurig jemanden zu stalken xDDDD
@@dirkmuller1268 du stalkst doch mich! 🤣
Und bevor diese Leute sich den kleinen Zeh stießen, scheinen sie mehrfach auf den Kopf gefallen zu sein. Ich verstehe auch nicht, wie man mit derlei Bagatellen die Notaufnahmen noch zusätzlich belasten kann.
Ich war mit meiner Tochter einem Krefelder Krankenhaus, ihr Auge wollte nicht mehr nach oben sehen. Sie hielt den Kopf deswegen im Nacken.
Da haben wir 4 Stunden in einer komplett überranten Notaufnahme gessen.
Ich hab die Aufnahme Papiere zurück gegeben und bin ins Uniklinikum Aachen gefahren.
Der in der Notaufnahme diensthabende Augenarzt hatte ein leeres Wartezimmer und sofort Zeit.
Nach der Untersuchung und Rücksprache mit Kollegen wurde eine CT Untersuchung angeordnet, stationäre aufnahme um 23 Uhr lag die kleine in der Röhre.
Nebenbei, im Kopf ist soweit alles okay und der Augenmuskel macht auch wieder was Er soll.( Es wurde ein Medikament abgesetzt, dennoch ist mein Bildmaterial über dieses Phänomen jetzt fester Inhalt im Hörsaal der Uniklinik, weil es so noch nicht dokumentiert ist.)
Diese Erfahrung bringt mich zu der Ansicht das die Orientierung an Gewinn bei Krankenhäusern nicht immer von Vorteil ist, das Sie zu wenig vernetzt sind um Patienten freie Kapazitäten aufzuzeigen und das sie eventuell auch in Konkurrenz agieren.
Ich halte mich hier frei von jedem Urteil, aber ich denke es gibt auf der politischen und organisatorischen Ebene noch Potiential Abläufe und Ressourcen
patientenfreundlicher zu Regeln.
Meine Tochter war gut versorgt, auch wenn in der Abteilung Kinderneurologie wo auch mal drei Hubschrauber pro Nacht Landen und permanent was los ist.
Traurige Welt 😥😥😥
Der Gesundheitsminister muss jetzt über das Kiffen reden !!! Keine Zeit für Blödsinn , wie Menschen retten .
Was ist mit den ganzen Fachkräften die seit 2015 zu uns gekommen sind? Warum arbeiten die nicht in dem Bereich damit es keine Kapazitätsengpässe gibt?
Alle überqualifiziert.
Das ist wie TV Serien, sie kommen immer wieder manchmal wenig dramatisch manchmal sehr dramatisch. Es geht aber immer nur um die gleiche Geschichte- Personalmangel/-Überlastung. Und das seit HUNDRED JAHREN.
Das Problem mit der 116117 ist ja das selbst Profis in der Hotline an ihre Grenzen gebracht wird.
IVENA war in meinen Augen gut gedacht aber hat die Situation nicht verbessert, sonder eher verschlechtert. Auch in NDS sind teilweise ganze Versorgungsgebiete mit 60km Radius abgemeldet.
Ich hab von 116117 noch nie was gehört ( Bin 39 ) in unserer Schule gabs nur 110 und die 112.
@@TwiztedHarlequin ohne das jetzt böse zu meinen, das ist sehr schade. Es ist die Telefonnummer des Kassenärztlichen Beteitschaftsdienstes. Er ist für alle nicht lebensbedrohlichen Notfälle da.
Vor allem wenn eine stationäre Aufnahme im KH nicht nötig oder erwünscht ist
Es liegt größtenteils an dem System, seit Jahren wird gespart und Krankenhäuser werden wie Unternehmen geführt. Facharzt Termine mit 6-9 Monate Wartezeit, und dann heißt es "wenn es ihnen zu lange ist sollten sie in die Notaufnahme ". So sieht das aus. Patienten werden teilweise in die Notaufnahme gezwungen.
Fangt endlich mal an Berufe im Gesundheitswesen anständig zu bezahlen. Dann kommt automatisch das Personal.
Die kommen eher in die Zeitarbeitsfirmen aber nicht mehr als Festangestellte in die Häuser.
Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist leider Mitschuld bei allem, ebenso wie die profitorientierte Politik hinter dem Gesundheitswesen.
Aber solange der ärztliche Bereitschaftsdienst mit Inkompetenz und Überflüssigkeit prahlt, sollte vielleicht endlich mal was reformiert werden…
Notaufnahmen haben keine Pflege Bonuszahlungen erhalten!!
Hilfe. Das alles ist nicht mehr normal. Mir tun die Leid.
Mir auch
Und täglich grüßt die überlastete Klinik....
Bald wird man wieder von Corona überrascht.
Wann wird unsere Politik mal überrascht oder arbeitet an der Leistungsgrenze?
Wenn das so weiter geht sehe ich schwarz für das Pflegesystem