Damit hätte ich nicht gerechnet.. | Feldaufgang von der Precea im Mais
Вставка
- Опубліковано 24 лип 2023
- In diesem Video gucken wir uns an, ob es Unterschiede im Feldaufgang zwischen dem Mais in "Direktsaat" bzw. Mini Till und nach der klassischen Bodenbearbeitung gibt.
Wie erklärt ihr euch die Unterschiede?
Wenn euch das Video gefallen hat, gebt gerne einen Daumen nach oben und abonniert den Kanal um kein Video mehr zu verpassen!
#fendtfluencer #renewengelewski #precea - Авто та транспорт
Der Unterschied ist deshalb zu erklären, da sich ein Boden immer erst auf Direktsaat einstellen muss durch die Bearbeitung wurde mehr N freigesetzt und dadurch auch das Pflanzenwachstum wenn du auf den Streifen mehrere Jahre mit Zwischenfrüchte und Direktsaat den Boden aufbaust wird der Unterschied nicht mehr so groß sein. Bei Direktsaat wird immer eine Umstellungsphase von 3 bis 7 Jahren je nach Boden genannt bei der der Ertrag geringer Ausfällt.
Alles Richtig :) Und als Ergänzung: Der Humusgehalt und die Nährstoffverhältnisse zueienader werden auch bedeutender, Stichwort Albrecht. Man muss das ganze halt immer als Systemansatz sehen, der (leider) nicht von heute auf morgen funktioniert.
Trotzdem weiterhin viel Erfolg beim Probieren!
(Der Boden würde im DS-System auf Dauer übrigens auch wieder lockerer werden :D)
Mini Till wäre wahrscheinlich angebrachter gewesen als "Direktsaat". Nichtsdestotrotz: Wie erklärt ihr euch die Unterschiede? Haut es gerne mal in die Kommentare.✌
Dieses Jahr hinkt die Direktsaat der Mulchsaat hinterher. Mein Zweitfruchtmais nach Klee-Gras hat mittlerweile 2,5m und der vier Wochen früher gesäte Direktsaatmais 1,5m. Ist halt dieses Jahr so. Letztes Jahr war bei uns die Direktsaat durch die Spätsommertrockenheit bedingt deutlich überlegen.
Sehr interessanter Zwischenstand. Jetzt hast Du hier auf jeden Fall die Verfechter der Direktsaat mit Erklärungsversuchen wie das Ergebnis bisher zu bewerten ist. Bin sehr gespannt was am Ende dabei heraus kommt gerade da das Thema Trockenheit wohl keine große Rolle mehr spielt in der nächsten Zeit bis zur Ernte. Die Zukunft wird sicherlich in einer Mischung der Saattechniken liegen. Je nach Witterungsverhältnissen und Bodenstruktur.
Moin! Kann gut sein..ich gucke mir zumindest mal die verschiedenen Möglichkeiten an. Im nächsten Video gibt’s dann auch mal „richtige Direktsaat“ mit Zwischenfrüchten 👍🏻😅
Die meisten Vorteile der Direktsaat kommen erst wenn sich das Bodenleben erholt hat nach 5 bis 10 Jahren, ab dann braucht man kaum noch Pflanzenschutz und weniger Dünger weil die Umsetzung effizienter wird
Interessant!
Gerne nach der Ernte ein Fazit Video machen!
Ich bin Laie, aber was ich mir gedacht habe, man guckt ja auch auf die Kosten, nicht nur den Ertrag. Du hast dir bei der 'Direktsaat' ja zwei Arbeitsgänge gespart, das sind doch sicherlich einige Kosten weniger?
Am Ende muss doch das Verhältnis Aufwand - Ertrag passen. Die langfristen Vorteile durch die Bodenschonung sind bestimmt auch nicht zu vernachlässigen?
Bin gespannt, gerne auch die Arbeitsersparnis mit einkalkulieren.
Grüße
Moin! So sieht es aus👍🏻 Deswegen mal langsam auf eigenen Flächen rantasten. Ich nehme es gerne mit auf.
Ich schätze mal die Differenzen bei der auflaufgenauigkeit kommen durch das auflaufen der Pflanze zustande.
Prinzipiell das Ergebnis ist definitiv top 👍
Wie viel ha Mais baut ihr denn?
Und wieder einmal zeigt sich ganz deutlich, es gibt nicht den "Königsweg"
Jedes Bearbeitungsverfahren hat seine Berechtigung. Ich denke in der Praxis wird als Lösung eine Mischung aus beidem herauskommen...
Würde mir da persönlich gar keine Sorgen machen das die Direktsaat schlechter performt...der Boden war einfach nicht so schnell warm wie der Bearbeitete. Bei gutem Vegetationswetter sind die 40cm Höhe ein Unterschied von 4 Tagen die er hinterher hinkt. Spätestens in der Reife - dann macht der Direktsaatmais einfach 4 Tage länger weiter und dann sieht er genauso aus
Bin gespannt 👍🏻
Hallo Rene`
Gab es eigentlich mittlerweile schon mal ein Video über die Vorstellung deines Betriebes?
Gruß Thomas
Ne noch nicht 👎🏻
Ja wenn Körnermais werden soll könnte moderner Erntemaschine an Hand GPS wo auf Feld wie viel Maiskörner in Korntank gelandet sind aussagen?🤔🙄
Erstmal ist das überhaupt wirklich Direktsaat? Oder nur vergessen zu bearbeiten?
Bei 2:15 sagst du noch das ihr bei euer Bodenbearbeitung kein Unkraut habt und bei 6:19 steht trotzdem alles voller Melde....
Bei 4:26: Das liegt halt auch daran das euer Boden sich "dran gewöhnt" hat an die Bearbeitung. Alles was Struktur erhält (Humus, also Lebendverbauung, Glomalin was als Kleber fungiert, Pilzhyphen etc werden durch bb zerstört, das dauert natürlich ein paar Jahre bis sich das wieder aufbaut. Am besten du schaust mit deinem Spaten mal in eine Hecke oder in Grünland um zu sehen was dein Boden kann wenn man ihn in Ruhe lässt!
9:23 Beim Mais ist es recht Typisch das er in DS verfahren etwas "langsamer" im vergleich zu konventionellem Mais ist. Das sollte er aber im Juli/August weg machen. Außerdem ist es auch so das die DS Bestände weniger "Stroh" bzw Pflanzenmasse Bilden was daran liegt das sie nicht in einer Überversorgung von Nährstoffen bei der Aussaat leben und der Boden sich langsamer erwärmt. DS Bestände spielen dann ihre Stärken in der Generativen Phase aus.
Moin! Danke für deine Antwort. Zu den Fragen: Nach der Ernte im Vorjahr Zwischenfrucht noch ganz klassisch mit Grubberstrich gedrillt und dann im Frühjahr den Mais direkt in den unbearbeiteten Boden gelegt wie du siehst. So direkt wie man mit einer Precea eben arbeiten kann, wobei Mini Till in dem Fall wohl angebrachter gewesen wäre durch die minimale Bodenbewegung der Schare. Von daher absichtlich und nicht vergessen, um zu gucken was passiert, wenn man sich die Überfahrten der BB eben einsparen würde. Mit einem Direktsaatboden, der mehrere Jahre nicht angefasst wurde, kann ich leider aktuell noch nicht dienen. Mit der Melde ist ja auch klar, weil die bei der Herbizidmaßnahme deutlich kleiner war als in dem Streifen und entsprechend im Video nicht mehr groß zu sehen ist. Ich lasse mich überraschen wie sich der Bestand weiter entwickelt.