Nunja, nicht umsonst fällt dieses Thema primär in den Bereich der MusikTHEORIE. Ich gebe zu, in der MusikPRAXIS haben Komplementärintervalle einen eher geringeren Stellenwert.
@@anuar1978 In dem Video wollte ich den Begriff "Komplementärintervall" verdeutlichen. Eine große Funktion haben diese nicht. Das stellt für mich aber keinen Grund dar, jetzt das ganze Video wegen Belanglosigkeit zu löschen, da es anscheinend doch auch ein paar Leute interessiert.
@@anuar1978 Wie bereits in meiner gestrigen Antwort geschrieben: Eine tiefgehende theoretische Funktion hat ein Komplementärintervall nicht. Und ja: Auch eine tiefgehende praktische Funktion gibt es nicht. Es mag aber vorkommen, dass diese in Tests/Prüfungen in der (Musik)schule abgefragt werden und es scheint durchaus Menschen zu geben, die sich anhand eines Videos wie diesem darauf vorbereiten möchten. Deshalb ist der Sinn dieses Videos keine theoretische Funktion, sondern schlicht die Bereitstellung einer Lernmöglichkeit. Falls dich die Antwort nicht zufriedenstellt, frag gern nochmal, aber ich befürchte, mehr dazu kann ich nicht schreiben... Vielen Dank dennoch für dein beharrliches Interesse!
Ich persönlich verstehe von der Musiktheorie nicht so viel. Dafür habe ich meine Frau, die an der Musikhochschule in Kiew studiert hatte. Sie staunte nicht schlecht und wunderte sich über den neuen Begriff, der eigentlich in der Musiktheorie gar nicht vorkommt. Die Musiktheorie ist ohnehin schwer und sollte nicht noch komplizierter werden. Intervalle lernt jeder angehende Musiker oder Student und sollte nicht mit neuen Begriffen bombardiert werden. Bach kannte diesen Begriff auch nicht und alle richten sich noch heute nach ihm.
Guten Tag, vielen Dank für Ihren Kommentar! Ich habe mir das nicht ausgedacht, das ist ein gängiger Begriff. Und m.E. ist er auch logisch erschließbar. Dieses Video richtet sich primär an Schüler:innen, denen dieser Begriff im schulischen Musikunterricht begegnet. Der Begriff des Komplementärintervalls kann m.E. vor allem im schulischen Bereich nützlich für das Verständnis von Intervallen im Oktavraum sein. Bach als Musiker und Komponist hat ihn natürlich nicht gebraucht, aber Schüler:innen haben ja auch ein ganz anderes Ziel: Sie sollen im Lesen von Intervallen und harmonischen Zusammenhängen sicher werden, um sich dann mit Notentext auseinander setzen zu können. Die Aussage, dass sich "noch heute" "alle" nach Bach richten würden, möchte ich zurückweisen - Bach ist unbestritten der wichtigste Komponist seiner Zeit (da er letztlich zeitlose Musik schuf!) und darüber hinaus, und zu allen Zeiten wird sich zurecht auf ihn berufen, aber er ist nicht die alleinige Instanz für jegliche musiktheoretische und sonstige Fragestellungen oder Begrifflichkeiten, denn er hat - anders als viele andere - ja gar nicht die Musiktheorie mit Lehrwerken prägen wollen (obwohl wir heute den Bachchoral als wichtigen Bestandteil des Tonsatzunterrichts an Musikhochschulen erleben), sondern er hat zuvorderst komponiert, war also Praktiker, nicht Theoretiker. Vielen Dank und freundliche Grüße!
Kompliment an Dich für Deine Schaffensweise 🌟
Danke. Schreibe morgen Musik und hab garnichts verstanden was der Lehrer erzählt hat, kaum schau ich 1 Minute dein Video und ein Licht geht auf!
Sehr gut erklärt 😁
Sehr schön gemacht :)
Vielen Dank! :)
Da schließe ich mich an. Vielen Dank
@@PlusMusik ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺
Super gutes Video.👍
Eine Ausnahme ist der Tritonus. Das ist immer die Mitte der Oktave. Es sind immer 6 Halbtonschritte, egal ob man nach oben oder unten zählt.
Da der Tritonus aber entweder eine übermäßige Quarte oder eine verminderte Quinte ist, gibt es auch hier immer ein Komplementärintervall.
Tolles video
Gut erklärt ❤
Gut erklärt!
Gesichts Mimik ?- was ist das😂
Er weint gleich😂
ich habe alles verstanden danke
nun ja, semi-gut, wie und warum wendet man dieses wissen nun praktisch an? was nutzen mir denn komplementärintervalle?
Nunja, nicht umsonst fällt dieses Thema primär in den Bereich der MusikTHEORIE. Ich gebe zu, in der MusikPRAXIS haben Komplementärintervalle einen eher geringeren Stellenwert.
@@PlusMusik das erklärt aber auch nicht, für was es in der musiktheorie von Interesse ist?!
@@anuar1978 In dem Video wollte ich den Begriff "Komplementärintervall" verdeutlichen. Eine große Funktion haben diese nicht. Das stellt für mich aber keinen Grund dar, jetzt das ganze Video wegen Belanglosigkeit zu löschen, da es anscheinend doch auch ein paar Leute interessiert.
@@PlusMusik klar! Aber worin liegt denn das theoretische Interesse, ein komplementärinterval bspw. zu einer quart bilden zu können?
@@anuar1978 Wie bereits in meiner gestrigen Antwort geschrieben: Eine tiefgehende theoretische Funktion hat ein Komplementärintervall nicht. Und ja: Auch eine tiefgehende praktische Funktion gibt es nicht.
Es mag aber vorkommen, dass diese in Tests/Prüfungen in der (Musik)schule abgefragt werden und es scheint durchaus Menschen zu geben, die sich anhand eines Videos wie diesem darauf vorbereiten möchten. Deshalb ist der Sinn dieses Videos keine theoretische Funktion, sondern schlicht die Bereitstellung einer Lernmöglichkeit.
Falls dich die Antwort nicht zufriedenstellt, frag gern nochmal, aber ich befürchte, mehr dazu kann ich nicht schreiben... Vielen Dank dennoch für dein beharrliches Interesse!
top g der mann
Gutes wird abonniert, der "Rest" nicht beachtet, sagt der Abonnent -;).
👍❤️
Ich musste das für die Schule gucken 😑
Ich auch
Wahrscheinlich wusste auch dein Lehrer nicht für was man das braucht.
Ich würde
Ich persönlich verstehe von der Musiktheorie nicht so viel. Dafür habe ich meine Frau, die an der Musikhochschule in Kiew studiert hatte.
Sie staunte nicht schlecht und wunderte sich über den neuen Begriff, der eigentlich in der Musiktheorie gar nicht vorkommt. Die Musiktheorie ist ohnehin schwer und sollte nicht noch komplizierter werden. Intervalle lernt jeder angehende Musiker oder Student und sollte nicht mit neuen Begriffen bombardiert werden. Bach kannte diesen Begriff auch nicht und alle richten sich noch heute nach ihm.
Guten Tag, vielen Dank für Ihren Kommentar!
Ich habe mir das nicht ausgedacht, das ist ein gängiger Begriff. Und m.E. ist er auch logisch erschließbar.
Dieses Video richtet sich primär an Schüler:innen, denen dieser Begriff im schulischen Musikunterricht begegnet. Der Begriff des Komplementärintervalls kann m.E. vor allem im schulischen Bereich nützlich für das Verständnis von Intervallen im Oktavraum sein. Bach als Musiker und Komponist hat ihn natürlich nicht gebraucht, aber Schüler:innen haben ja auch ein ganz anderes Ziel: Sie sollen im Lesen von Intervallen und harmonischen Zusammenhängen sicher werden, um sich dann mit Notentext auseinander setzen zu können.
Die Aussage, dass sich "noch heute" "alle" nach Bach richten würden, möchte ich zurückweisen - Bach ist unbestritten der wichtigste Komponist seiner Zeit (da er letztlich zeitlose Musik schuf!) und darüber hinaus, und zu allen Zeiten wird sich zurecht auf ihn berufen, aber er ist nicht die alleinige Instanz für jegliche musiktheoretische und sonstige Fragestellungen oder Begrifflichkeiten, denn er hat - anders als viele andere - ja gar nicht die Musiktheorie mit Lehrwerken prägen wollen (obwohl wir heute den Bachchoral als wichtigen Bestandteil des Tonsatzunterrichts an Musikhochschulen erleben), sondern er hat zuvorderst komponiert, war also Praktiker, nicht Theoretiker.
Vielen Dank und freundliche Grüße!