Meine Probleme mit dem Film "Oxygen" (2021) - Ende erklärt

[@daddyzockt8158]

Die Stromstöße übrigens nahm sie absichtilich immer wieder....Weil die "Frau" sagte:" Erinnere Dich an Ihn".....Und sie sich extrer selver verletzt hat, um zu wissen was Fake, was Realität ist...
Hab den Film extra 2. Mal geschaut, ist definitiv sinnvoll.^^

[@christianschoass3011]

Wieder treffend auf den Punkt gebracht.
Mit den aktuellen Filmen oder Serien wird das wohl nichts mehr.
Ausnahmen bestätigen die Regel aber diese sind leider dünn gesät.

[@Seegalgalguntijak]

Für Filme ohne Happy End, die einen depressiv machen, bin ich mir inzwischen einfach wirklich zu schade. Und für die mit Happy End, die sich zu kucken lohnen, weil man danach ein gutes Gefühl hat, ist mir ganz oft (nicht immer) meine Zeit zu schade. Ich bin auch total Spoilerresistent, denn ich bin der Meinung, einen guten sehenswerten Film kann man auch mehrfach kucken, wenn man die Handlung schon kennt.

[@saxonian]

Danke für deine Erklärung/Ausdauer/Opferbereitschaft. Ich hab leider nur 30 Minuten durchgehalten.

[@CryoLegende]

Wie heißt diese Organisation die diese Kapsel gemacht hat?

[@MonaMona-sh4xy]

Cryosalit

[@CryoLegende]

@@MonaMona-sh4xy Danke

[@PhreakDarkSoul]

7:30 War die Aktion mit den Stromschlägen nicht, weil sie erkannt hatte, dass Schmerzen die eingepflanzten Erinnerungsfetzen "freisetzen"? Da wollte sie ja dran um an nicht zugängliche, aber "wichtige" Informationen zu kommen.

[@MovieBrain]

Dafür hat sie sich ja eigentlich an der Hand verletzt.

[@PhreakDarkSoul]

@@MovieBrain Vielleicht brauchte sie stärkeren oder anderen Schmerz? So ganz logisch durchdacht war der Film ja nicht... 😆 Das Ende war in der Tat ein wenig unbefriedigend.
Ich hab Deine anderen Videos über Serien nicht gesehen, wie findest Shadow and Bone?

[@MovieBrain]

Nicht gesehen.

[@PhreakDarkSoul]

@@MovieBrain Falls Dir Game of Thrones oder auch Harry Potter gefällt, solltest es Dir wirklich anschauen. Wir haben es durchgesuchtet und warten auf Staffel 2.

[@MovieBrain]

Dann kann ich es mir sparen ;-)

[@themenbehindyourcamera5550]

Schon beim lesen der Beschreibung kam mir der Gedanke: Hört sich für mich sehr nach Low Budget Produktion an (Gesamte Handlung findet fast ausschließlich in einem Raum mit wenigen Darstellern statt). Und da ich mit sowas schon schlechte Erfahrungen gemacht hab. (CUBE, Interstellar) Hab ich ihn mir erst gar nicht angeschaut.
Ist irgentwie ähnlich Sinnlos wie einen Film darüber zu machen, wie jemand Lebendig begraben wird. Jeder weiß worauf es hinausläuft. Spannung entsteht alleine aus der Dramatik heraus das ganze wie einen Kaugummi in die Länge zu ziehen.

[@yl4951]

Ich finde den Film gut in der Sichtweise dass sie extremes Glück in Anführungszeichen hatte aber dass Ende hat es wirklich irgendwie kaputt gemacht dass man nicht weiß ob sie jetzt unendlich auf dem Planeten bleiben wird oder ob sie es immer wieder erleben wird und was noch viel deprimierend er an der ganzen Sache ist dass alles an diesem Ort lehr erscheint so wie als hätte es sich nicht zu kämpfen gelohnt und dass macht es so schade dass das was man erlebt wertlos in dem Sinne sei

[@PhreakDarkSoul]

4:32: Meine Vermutung: Sie hat die Technik erfunden, entweder wollte man sie deswegen behalten,weil man das Wissen dann mit ihr (edit:) nicht verlieren wollte (weil es nicht "kompatibel" zu anderen Clonen mit anderer DNA ist), oder es war schlicht sentimental: Wir wollen den Clone nicht verlieren, auch wenn er unwichtig ist.

[@ambotaku]

So - ich habe mir Oxygen jetzt auch angesehen, mir hat der Film aber - trotz der sicher berechtigten Kritik an physikalischen Ungereimtheiten in diesem Video - aber sehr gut gefallen, vor allem wegen der Gegenüberstellung von natürlicher gegenüber künstlicher Intelligenz. Wer kennt das nicht bereits von stereotypen Dialogsystemen in Hotlines, Chat-Bots und "Assistenten" wie Alexa und Siri ?
Bei KI muss man noch die älteren mit per logischer Programmierung erstellten Algorithmen und den neueren per neuronalem Netzen entscheidenden unterscheiden. Erstere können bei vollständiger Faktenlage und klar und eindeutig definierten Regeln zuverlässig korrekte Ergebnisse liefern, mit Fuzzy-Logik und neuronale Netze gelangt man eher zu auf Beobachtung/Erfahrung basierenden Heuristiken.
Damit kommt man zwar eher mit per Algorithmus und Logik nicht vorgeplanten oder gar ambivalenten Situationen besser zurecht, aber auch leicht zu totalen Fehlleistungen, wenn nicht genug Daten gesammelt wurden. Außerdem kann man - wie auch bei menschlichen heuristischen Entscheidungen - kaum die Entscheidungsfindung nachvollziehen.
Algorithmen / Expertensysteme basieren auf Wissen, Heuristiken / neuronale Netze basieren auf Weisheit. Menschen besitzen (mehr oder weniger) beides und zusätzliche mentale Eigenschaften wie Empathie, Intuition, Individualität und Teamgeist. In Krisensituationen, die bei der Raumfahrt ja beinahe Normalzustand sind, können Menschen eher situativ unpassende Regeln / Protokolle brechen oder z.B. Werkzeuge / Gegenstände total zweckentfremden, um ein Problem zu lösen. Ein algorithmisch oder nicht gut genug antrainiertes neuronales Netz kann das nicht.
So landete Neil Armstrong den "Eagle" per Handsteuerung auf dem Mond, weil der Bordcomputer der Fähre nicht richtig funktionierte; die Crew der Apollo 13 hatte ja auch ein Sauerstoff-Mangelproblem, was durch abenteuerliche Zweckentfremdung diverser Ausrüstungsteile gelöst wurde.
In Oxygen sind viele Szenen, die den Unterschied von menschlichen und KI- Entscheidungen aufzeigen; die Protagonisten muss die Maschinenintelligenz mehrfach "überlisten", damit einprogrammierte Gesetze und Regularien durchbrochen werden - sonst wäre sie letztlich "todsicher" erstickt. Aber auch die Nachteile z.B. durch Affekte wie Angst, Panik und Isolation bis hin zur Psychose des menschlichen Geistes wurden dargestellt. Beide "Systeme" haben individuelle Mängel, die aber durch intelligente Kommunikation (einschließlich Lüge) und Kooperation umgangen werden können. Zum (Not-)Lügen aus empathischen Gründen ist wohl noch keine KI fähig - das kann aber in Krisensituationen akut lebensrettend - und geeigneter als das ständige Anbieten von Beruhigungsmitteln bei Stress sein.
Blieb Bowman bei "2001 Odyssey im Weltraum" nur das Abschalten der fehlerhaften KI Hal, so konnte Liz mehrfach algorithmische Regeln brechen, um die KI dahin zu bringen, ihr Leben und Projekt (zumindest ansatzweise) zu retten.

[@MovieBrain]

Witzig - der Vergleich mit 2001.
Ich denke, deswegen können wir uns da nicht einigen ;-)
-Spoiler-
Wenn es nur DARUM ginge, hätte man dem Film auch ein Ende geben können, wie ich es vorgeschlagen habe.
Das gleiche gilt für 2001: Ginge es in 2001 um eben diesen Konflikt, hätte man sich das psachodelische Ende, über das seit Generationen die Zuschauer diskutieren, sparen können.

[@ambotaku]

​@@MovieBrain Naja, bei 2001 war die Story ja stark an A.C. Clarkes Buch gebunden und das psychedelische Ende sollte ja irgendwie visualisieren, wie Bowman von Gott-gleichen Alien-Rasse, welche die Menschheit vom Affen (Filmanfang) zu Nietzches "Übermenschen" (Bowmans Wiedergeburt, im Film das Embryo, das am Ende über der Erde schwebt) weiterentwickelt hat (symbolisiert durch die Monolithen). Das Buch ist noch weit abgedrehter als der Film - ich weiß aber gar nicht mehr, welche (eher kleine) Rolle Hal dort überhaupt gespielt hatte. Aber wie auch bei "Silent Running" und anderen Filmen der Hippie-Generation - viel Pathos, Mystik und New-Age Heile-Welt-Philosophie. Gerade die SF-Literatur wandelte sich da gerade von Outer-Space zu Inner-Space Geschichten - Psychologie statt Technik. Clarke war da gerade noch Hard-SF und ein Übergang zu Soft-SF Autoren wie P.K.Dick und Ray Bradbury. Bei den Filmen kam diese Wende etwas später - Start Trek war in der ersten Serie auch noch eher Hard SF mit viel Technik und Next-Generation kam dann mit Councelor Troy, Holodecks und andrem "abgefahrenem" Zeugs.

[@edwardelric2652]

Danke für die Kritik
Glaub den Film kann ich mir sparen

[@MonaMona-sh4xy]

Ich glaube ich bin die einzige , die diesen Film mega mag . 🤣. Zusatz : dass, sie die Kapseln nicht auf ein Schiff gepackt haben raffe ich bis heute nicht 🤣

[@jonniebravo8171]

Me 2 😅

[@denniskemkes1492]

Ich habe noch nie eine Kritik gehört die so durcheinander ist.
Ich habe sie gehört und nichts verstanden von was er da redet.

[@dennissinger7880]

Ich hab es mir komplett durchgeschaut aber auch nebenbei gezockt weil es nicht gelohnt hat hinzuschauen😂 zum Glück gab es sowas nicht im kino oder ich wünsche jedem das man bei dem film nicht ins kino gegangen ist wo auch immer der film lief.

[@MovieBrain]

Direkt gesagt: ich mag diese "Dual Screen" Geschichte bei Kinofilmen nicht.
Der Film würde im Kino durchaus funktionieren, gerade in dem Bereich, wo er in quasi "Echtzeit" läuft.
Allerdings gebe ich Dir soweit recht, dass ich enttäuscht gewesen wäre.

[@dbkgravity]

Bei Netflix gibt es eine Doko Reihe über außerirdisches Leben auf nicht klassischen M Planeten. Zu viel und zu wenig Schwerkraft und auch einen „gelockten“ Planteten.
Auf jeden Fall ein extremer Lebensort.
Das Propellerlanden find ich sehr unpraktisch es sei den man steht auf Karussell fahren. (zuviel G)
Ansonsten häufen sich die „Erde ist kaputt“ Filme bei Netflix.
Soll man etwa doch Tesla / Space X Aktien kaufen? (follow the Money)

[@MovieBrain]

Genau das: "die Erde ist im Eimer - lasst uns wegrennen" kann ich langsam nicht mehr sehen.

[@dbkgravity]

@@MovieBrain Ich glaub ich schau mal wieder Bob der Baumeister. " Sing ... können wir das schaffen!?"

[@bartfalko4844]

Ihr vorheriges Ich durfte ja genau diesen sinnlosen Erhaltungstrieb nicht umsetzen. Deshalb kam eine Art Polizei und der Kontakt mit ihrem geklonten Ich wurde unterbrochen. Zum Zeitpunkt der Ressourcenschonung wusste sie noch nicht, wo und in welchem Netzwerk sie sich befindet. Unter der Woche nebenher, ohne Erwartungshaltung eines Blockbusters, hat mich das sehr gut unterhalten.

[@ErliGB]

Kann ich gar nicht anschauen ist aber wohl auch gar nicht notwendig!
Danke für Deine Expertise 👍👍

[@joachimkiesler4580]

War auch sehr enttäuscht, ich kann mit Logikschwächen einigermaßen leben, aber nicht mit echten, hanebüchenen Brüchen.

[@MovieBrain]

Meine Theorie:
Drei Komponenten: Story - Spannung - Fluss
Fehler in einer Komponente, kann durch eine andere kompensiert werden.
Also: Drehbuchlöcher => gute Actionsequenz und schnell weg...

[@Seegalgalguntijak]

Hach ja. Solche Filme interessieren mich immer weniger. Inzwischen genügts mir, ein Filmgeblubber darüber anzuhören, um zu wissen: Nope, nüscht für mich! Aber wenn man dann trotzdem das Video zuende schaut, und bei 10:30 einen Versprecher bemerkt, der einfach nur köstlich ist "meladromatisch", dann hat es sich schon gleich doppelt gelohnt! Da werden Wechstaben verbuchselt, und keiner merkt was! ;-P

[@jogopoulos1831]

sorry ...habe immer noch nich verstanden worum es geht ...irgend wie zu schnell erklärt oder so...

[@MonaMona-sh4xy]

Wird in der Mitte des Filmes aufgeklärt

[@ohlicky]

könnte "lautlos im welttraum" gewesen sein . ich mochte den film sehr . ich mag nicht diese "Kluchen" filme die man hinterher erklären muss . wie interstellar . um ehrlich zu sein . oxygen hab ich auch nicht verstanden . warum werden schauspieler gezwungen , dinge zu tun , die sie im realen nie tuten würden . eine theorie von mir . vor computer mussten schreiber und schauspieler was leissten . heute sagt man sich . CGI wird schon machen . kannst du erklären warum in "after earth" die monster mit messer umgebracht wurden ? ist doch einfacher sie weg zu ballern ?

[@MovieBrain]

Du hast recht: "Es war "lautlos im Weltraum" ;-)
-Söpoiler-
Musste die Handlung nochmal nachschlagen: Der ist mir am Ende auch zu depressiv.
War sprengt er sich? Er hätte zurückkehren können und irgendwas von Unfall faseln oder so.
Dann hätte man sogar einen zweiten Teil machen können... ;-)

[@lestergruber6656]

@@MovieBrain
Ich hab es so verstanden das er als "Baumkuschler" kein Bock auf Rückkehr ohne Natur hat.
Möglicherweise hat ihm auch sein Gewissen bzw. die ihm naturgegebene Zerstörungswut belastet.

[@winstomsmith7121]

Vollste Zustimmung, deckt sich mit meiner Einschätzung des Filmes.

[@MovieBrain]

Geht mir auch so.

[@theoneandonly8567]

Haben sie schon Ex_Machina gesehen?

[@MovieBrain]

Ja!
Da habe ich mich um eine Kritik gedrückt: er war irgendwie nicht schlecht und irgendwie nicht mein Fall.

[@theoneandonly8567]

@@MovieBrain sehr wiedersprüchlich

[@MovieBrain]

Nicht wirklich.
Es gibt Filme, die sind auf beinahe jeder Ebene gut gemacht (handwerklich und schauspielerisch), aber ich mag die Geschichte nicht oder das Ende.

[@fuertesan]

Hab den Film noch nicht gesehen, aber ich würde sagen, nach dem Trailer und dem was du erzählst, noch so ein Film den die Welt nicht braucht... 😖
Aber, ich werde mir den am Dienstag anschauen 🤩 und dann schreibe ich noch ein Satz dazu ☝

[@MovieBrain]

Bin gespannt.

[@fuertesan]

@@MovieBrain ...und ich erst !

[@fuertesan]

@@MovieBrain Grauenvoll, ungenießbar... bin paar mal dabei eigeschlafen sonst war ich nur beim Vorspulen...
dieses hysterisches Weib 😩 man möchte nur Bomben werfen ! Definitiv ein Film aus der Reihe "Filme, die die Welt nicht braucht"

[@derfacecrafter1869]

Der Mond dreht sich nicht wegen der Gezeiten? Der macht doch die Gezeiten...

[@MovieBrain]

Ja und Nein.
de.wikipedia.org/wiki/Gebundene_Rotation

[@maxalbert8903]

Finde die Kritik zu negativ. Der Film hat wirklich gut unterhalten.
"Depressiv" war dann auch Interstellar.

[@netzwerk-werkstatt332]

Habe Dir wieder gerne beim Blubbern zugehört 😀

[@NanoPolymer]

Am WE gesehen und einfach verpasste Chance. Zu viele WTF Momente.
Ich finds immer geil wenn eine KI auf der einen Seite super fortschrittlich ist und parallel dazu aber auch sau dumm.
Für mich war der Film an vielen Stellen einfach nur konstruiert.
Ihr "Original" hat sich eine Zeit gelassen, der musste man ja echt alles aus der Nase ziehen in Anbetracht vom Zeitdruck der herrscht.

[@user-wg5on2nx5y]

Seh es ähnlich. Da wär mehr möglich gewesen. Viel Potenzial verschenkt leider. Finde Die Schauspielerin eigentlich sehr gut. Den Goldenen Handschuh schon gesehen ? Dazu ein Video würd ich feiern.
Seit langem mal wieder ein guter deutscher Film wie ich finde. Wird aber auch am türkischem Regisseur liegen. Der Jonas der den Honka spielt liefert in meinen Augen eine Glanzleistung ab was Schauspiel betrifft für sein Alter.

[@MovieBrain]

Den schreibe ich mal auf meine Liste!

[@user-wg5on2nx5y]

@@MovieBrain es ist zwar nicht alles genau so passiert wie im Film gezeigt wird aber basiert auf dem Massenmörder Fritz Honka in den 70ern. Gegen Ende lässt er etwas nach aber für nen deutschen Film sehr sehenswert finde ich.

[@maxalbert8903]

Ein Film, der echt mal anders war.