Das Video zeigt auf eindrucksvolle Weise, welch liturgischen Reichtum es in der lutherischen Bekenntniskirche gibt.Dagegen sind inzwischen viele katholische Messen eher von liturgischer Armut geprägt. Ich bin froh, nach Jahrzehnten landeskirchlicher Vergangenheit eine solch liturgisch reiche - und trotzdem evangelische - Kirche gefunden zu haben.
What a beautiful liturgy! I really appreciate the videos you post. The Lutheran Church at its best is liturgical, confessional, evangelical, and catholic. There is so much nonsense going on the U.S.A. in the Lutheran churches all in the name of "church growth." So much of what was recovered by the liturgical movement of the 20th century is being lost.
Once the sanctus bell begins ringing [3:29], the people kneel for a very moving part of the Lutheran Mass. Lutheran pastors used to chant the entire Mass; glad to see this parish still does.
Da ist schon sehr viel Gemeinsames mit Katholiken und Orthodoxen da - ein unendlich wertvoller Schatz im ökumenischen Dialog! Freilich - bestimmte nach katholisch-orthodoxem Verständnis konstitutive Elemente, wie etwa das Heiligengedächtnis und die Nennung des Bischofs kommen hier nicht vor, aber dennoch: Die Basis ist unermesslich größer! (Und nein: sowas würde ich nicht einfach am Messgewand festmachen).
+Lingualpfeife alias Ludwig Martin Jetschke Wir Lutheraner sind ja eher der katholischen Kirche zuzrechnen als den Reformierten.Aber da die Kath kirche uns nicht will..... . Ich denke sowas wie BIschöfe und Heilige haben in der Eucharistie nix zu suche da geht es nur um Christus
"da die kath. Kirche uns nicht will ... " schwieriger Satz. Das hängt schlicht an den "Konditionen". Man hat jüngst auch eine Gruppe Anglikaner relativ unkompliziert in die kath. Kirche integriert - tut da nu aber nix zur Sache. Zum Thema Bischöfe und Heilige im Hochgebet: Sobald man eines der beiden GEGEN Christus ausspielt, wird die Kiste schief. Denn beide machen auf ihre Art und Weise nichts anderes, als durch ihre Funktion und ihr Beispiel auf Christus zu zeigen - an erster Stelle die Gottesmutter. Warum nennen wir sie im Hochgebet und betrachten das sogar als konstitutiv? Ganz einfach: "Kirche" ist nicht einfach die Gemeinde vor Ort, sondern die globale, "katholische" (= weltumspannende) Christenheit. In diese wissen wir uns in Kirchengemeinschaft verbunden, was durch die Nennung des Bischofs und des Papstes noch einmal verdeutlich wird. Es ist eben keine Privatveranstaltung des Ortes X oder Y - Eucharistie ist immer Angelegenheit der Gesamtkirche, selbst, wenn nur 2 oder 3 dieser Gesamtkirche dazu versammelt sind. Blieben da noch die Heiligen. Durch sie bringen wir zum Ausdruck, dass die Synchronizität nicht ausreicht. Kirche ist auch immer DIACHRON zu denken. Zu ihr gehören nicht nur die Lebenden, sondern auch die Verstorbenen - unter ihnen nehmen die Heiligen (und zwar nicht nur die heiliggesprochenen) eine vorzügliche Stellung ein. Sie geben uns ihr Beispiel und sind unsere Fürsprecher am Throne Gottes. Vor allem feiern sie aber die immerwährende Liturgie des Himmels mit, in die wir uns zeitlich begrenzt in einer Eucharistiefeier einklinken. Noch einmal ganz deutlich: Die Heiligen feiern mit! Und deswegen erwähnen wir sie auch, weil sie als unsere Freunde zu uns gehören, wie die, die physisch da sind - und v.a. auch jene, die noch kommen und getauft werden! Damit feiert Kirche Eucharistie als weltumspannendes, die Zeit übergreifendes Ereignis. Und so - nein, NUR so - ist zu verstehen, warum diese Elemente nicht nur "ganz nett", sondern regelrecht unabdingbar für eine eucharistische Liturgie sind.
@@lingualpfeife The saints are remembered in the Eucharistic prayer and the bishops in some Lutheran parishes. I don't understand German, so this attached video in English illustrates a Lutheran Mass acknowledging Mary, Mother of God, [at 54:20] and bishops, as well as the faithful, departed. ua-cam.com/video/WPUZCNt5ZMU/v-deo.html&ab_channel=TrinityLutheranChurchandSchool
Actually at the elevation the Roman Catholic priest held the host high for the congregation to see it (as he was standing ad orientem) not "towards the cross". At least that was the original meaning when this appeared about XII century.
I am in the diaconal phase of my formation in the Independent Lutheran Diocese (a "cousin" synod to the SELK), and sadly, even the LCMS has been bitten by the Contemporary Bug. Our service, from the 1941 TLH, is still better than the LBW (I was formerly ELCA) and the LSB.
At 5:00 ish, that Lutheran pastor should have held the host towards the congregation. The imitation of holding the host up towards the cross is a resemblance of the Roman tradition of a re-sacrifice of Christ etc.
The host and cup were shown/ elevated to the congregation when the pastor turned to face them right before the Agnus Dei was chanted. Many Lutheran churches now have free-standing altars where the celebrant faces the people. In this parish, the altar is stationary [east facing] like the old churches, so the priest holds the Host and Cup up high over his head for the worshippers to adore the holy Body and precious Blood of Christ.
The free-standing altar was introduced in Lutheran parishes shortly after the reforms of Vatican II. Yes, even Lutherans adopted Catholic revisions in the Mass. But free-standing altars are not mandatory though encouraged. Interestingly, Martin Luther attempted to introduce the free-standing altar, but Lutherans were not receptive. It took another 4 centuries for the wholehearted embrace of this liturgical reform that Catholics were first to utilize.
Das Video zeigt auf eindrucksvolle Weise, welch liturgischen Reichtum es in der lutherischen Bekenntniskirche gibt.Dagegen sind inzwischen viele katholische Messen eher von liturgischer Armut geprägt. Ich bin froh, nach Jahrzehnten landeskirchlicher Vergangenheit eine solch liturgisch reiche - und trotzdem evangelische - Kirche gefunden zu haben.
What a beautiful liturgy! I really appreciate the videos you post. The Lutheran Church at its best is liturgical, confessional, evangelical, and catholic. There is so much nonsense going on the U.S.A. in the Lutheran churches all in the name of "church growth." So much of what was recovered by the liturgical movement of the 20th century is being lost.
Once the sanctus bell begins ringing [3:29], the people kneel for a very moving part of the Lutheran Mass. Lutheran pastors used to chant the entire Mass; glad to see this parish still does.
Danke für Ihre Antwort. Ich grüße Ihnen ganz herzlich aus Polen, aus Evangelische - Lutherische Kirche in Polen :)
Big fan of this liturgy.
Das Lied heißt: Wir danken dir, o Jesu Christ, dass du das Lamm geworden bist... Evangelisch-Lutherisches Kirchengesangbuch (ELKG) Nr. 470.
Wie heißt die wunderschöne Musik ab 10:10 🙏
The Agnus Dei has already been chanted. I assume the music is a communion hymn.
Da ist schon sehr viel Gemeinsames mit Katholiken und Orthodoxen da - ein unendlich wertvoller Schatz im ökumenischen Dialog! Freilich - bestimmte nach katholisch-orthodoxem Verständnis konstitutive Elemente, wie etwa das Heiligengedächtnis und die Nennung des Bischofs kommen hier nicht vor, aber dennoch: Die Basis ist unermesslich größer! (Und nein: sowas würde ich nicht einfach am Messgewand festmachen).
+Lingualpfeife alias Ludwig Martin Jetschke Wir Lutheraner sind ja eher der katholischen Kirche zuzrechnen als den Reformierten.Aber da die Kath kirche uns nicht will..... . Ich denke sowas wie BIschöfe und Heilige haben in der Eucharistie nix zu suche da geht es nur um Christus
"da die kath. Kirche uns nicht will ... " schwieriger Satz. Das hängt schlicht an den "Konditionen". Man hat jüngst auch eine Gruppe Anglikaner relativ unkompliziert in die kath. Kirche integriert - tut da nu aber nix zur Sache.
Zum Thema Bischöfe und Heilige im Hochgebet: Sobald man eines der beiden GEGEN Christus ausspielt, wird die Kiste schief. Denn beide machen auf ihre Art und Weise nichts anderes, als durch ihre Funktion und ihr Beispiel auf Christus zu zeigen - an erster Stelle die Gottesmutter.
Warum nennen wir sie im Hochgebet und betrachten das sogar als konstitutiv? Ganz einfach: "Kirche" ist nicht einfach die Gemeinde vor Ort, sondern die globale, "katholische" (= weltumspannende) Christenheit.
In diese wissen wir uns in Kirchengemeinschaft verbunden, was durch die Nennung des Bischofs und des Papstes noch einmal verdeutlich wird. Es ist eben keine Privatveranstaltung des Ortes X oder Y - Eucharistie ist immer Angelegenheit der Gesamtkirche, selbst, wenn nur 2 oder 3 dieser Gesamtkirche dazu versammelt sind.
Blieben da noch die Heiligen. Durch sie bringen wir zum Ausdruck, dass die Synchronizität nicht ausreicht. Kirche ist auch immer DIACHRON zu denken. Zu ihr gehören nicht nur die Lebenden, sondern auch die Verstorbenen - unter ihnen nehmen die Heiligen (und zwar nicht nur die heiliggesprochenen) eine vorzügliche Stellung ein. Sie geben uns ihr Beispiel und sind unsere Fürsprecher am Throne Gottes. Vor allem feiern sie aber die immerwährende Liturgie des Himmels mit, in die wir uns zeitlich begrenzt in einer Eucharistiefeier einklinken.
Noch einmal ganz deutlich: Die Heiligen feiern mit! Und deswegen erwähnen wir sie auch, weil sie als unsere Freunde zu uns gehören, wie die, die physisch da sind - und v.a. auch jene, die noch kommen und getauft werden!
Damit feiert Kirche Eucharistie als weltumspannendes, die Zeit übergreifendes Ereignis. Und so - nein, NUR so - ist zu verstehen, warum diese Elemente nicht nur "ganz nett", sondern regelrecht unabdingbar für eine eucharistische Liturgie sind.
@@lingualpfeife The saints are remembered in the Eucharistic prayer and the bishops in some Lutheran parishes. I don't understand German, so this attached video in English illustrates a Lutheran Mass acknowledging Mary, Mother of God, [at 54:20] and bishops, as well as the faithful, departed.
ua-cam.com/video/WPUZCNt5ZMU/v-deo.html&ab_channel=TrinityLutheranChurchandSchool
cool
Actually at the elevation the Roman Catholic priest held the host high for the congregation to see it (as he was standing ad orientem) not "towards the cross". At least that was the original meaning when this appeared about XII century.
I am in the diaconal phase of my formation in the Independent Lutheran Diocese (a "cousin" synod to the SELK), and sadly, even the LCMS has been bitten by the Contemporary Bug. Our service, from the 1941 TLH, is still better than the LBW (I was formerly ELCA) and the LSB.
Wenn ich nicht besser wüßte, würde ich sagen das ist die Neue "Messe" nach Montini ("Papst" Paul VI.), nur würdiger gefeiert.
At 5:00 ish, that Lutheran pastor should have held the host towards the congregation. The imitation of holding the host up towards the cross is a resemblance of the Roman tradition of a re-sacrifice of Christ etc.
The host and cup were shown/ elevated to the congregation when the pastor turned to face them right before the Agnus Dei was chanted. Many Lutheran churches now have free-standing altars where the celebrant faces the people. In this parish, the altar is stationary [east facing] like the old churches, so the priest holds the Host and Cup up high over his head for the worshippers to adore the holy Body and precious Blood of Christ.
Kann mir jemand sagen, wie dieses Lied während des Abendmahls heißt ?
I was married in this church.
Die Frage verstehe ich nicht...
Puh...
Das wirkt mir ja fast schon katholisch! ^^
Lutherans are Catholic in worship
Ja, und wenn es eben ,,allchristlich" ist? Ich hör ja auch nicht auf zu beten nur weil der Papst auch tut. Logik!
I did no know that the Lutherans celebrated Ad Orientem.
The free-standing altar was introduced in Lutheran parishes shortly after the reforms of Vatican II. Yes, even Lutherans adopted Catholic revisions in the Mass. But free-standing altars are not mandatory though encouraged. Interestingly, Martin Luther attempted to introduce the free-standing altar, but Lutherans were not receptive. It took another 4 centuries for the wholehearted embrace of this liturgical reform that Catholics were first to utilize.