Deswegen verzweifeln VIELE Ausländer in Japan...
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- Опубліковано 1 тра 2024
- Als Ausländer ist es nicht immer einfach in Japan, vor allem wenn man nicht so gut Japanisch kann. Welches Prinzip der japanischen Gesellschaft viele zum verzweifeln bringt, schauen wir uns genauer an!
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#Reise #Japaner #Japan
Ich würde es angenehmer finden, wenn hier in Deutschland mehr gegenseitige Höflichkeit und Rücksichtnahme herrschen würde. Es muss ja nicht so extrem wie in Japan sein, aber es würde der heutigen Gesellschaft ganz gut tun. Danke für deine Videos und frohes neues Jahr..
Wohin Deutschland sich entwickelt kann man ja heutzutage in Berlin zur Silvesternacht betrachten oder im allgemeinen in den Großstädten.
Da bin ich aber froh das sich das "Auf Augenhöhe" überall durchsetzt im Deutschen Raum habe es miterlebt das in der Firma alle das Sie behalten wollten keiner wollte zurücktreten....als der Chef das du per Email angeordnet hat ging es auf einmal von einem Tag auf den anderen. Nach einer Woche konnte man sich nicht mehr erinnern weil lange das Du schon da ist denn alles war besser und das Arbeiten wesentlich einfacher den egal ob Putzfrau oder Chef alle sind gleich....das teilen der Menschen in irgendwas ist der Anfang von den Problemen....wo bei Freundlichkeit und Höflichkeit und Respekt immer gelebt werden muss ... vor allem in Deutschland sind die alten Tugenden wie ausgelöscht alle haken aufeinander rum unfähig sich zu verbessern.....
Was da in der Silvesternacht abging hat aber auch wenig mit Deutschland zu tun. Irgendwann wird es eh wieder knallen und dann wundern sich alle
@@ronaldbauer1190 Es ist gewollt...und das kommt selten von dem Volk....aber auch muss erwähnt sein das das Volk fast alles brav mitmacht...quasi mitverantwortlich ist an dem was nun passiert....
Das gab es in Deutschland. Aber nicht mehr..
Zum Thema Sprache: Ich habe lange Zeit in einer Mensaküche gearbeitet. Dort war auch eine Kroatin, die seit 30 Jahren in Deutschland lebt und schlicht keinen Bock hat, unsere Sprache adäquat zu lernen. Eines Tages beobachtete ich, wie ein Kunde an die Theke tritt und deutlich sagt, dass er eine starke Erdnussallergie hat und fragt, ob im asiatischen Gericht Erdnüsse verarbeitet wurden. Die Kollegin hat nur Erdnüsse verstanden, lächelt und klatscht ihm eine Portion vom Asia Gericht auf den Teller. Und ja, ihr könnt es euch denken, es waren gemahlene Erdnüsse in der Soße. Zum Glück war ich da und konnte eingreifen. Was ich damit auf den Punkt bringen will; Die Landessprache zu lernen ist nicht nur eine Frage der Höflichkeit, sondern eine zwingend wichtige Notwendigkeit.
LG aus Wien. Ich wohne in einem Ausländerbezirk und habe eine Volkschule gleich ums Eck. Für teures Geld versucht Wien den Kindern Deutsch beizubringen. Zuhause wird kein Deutsch gesprochen. Wenn die Schule aus ist und die Eltern die Kinder abholen, wird kein deutsch mehr gesprochen. Wenn ich hier unterwegs bin höre ich kein Wort Deutsch mehr. Es ist auch nicht mehr notwendig, denn hier sprechen die meisten schlechtes Deutsch und es ist sozusagen normal. Ich rufe beim Magenta Service an, der Mann kann kaum Deutsch, Personal an den Supermarkt Kassen ebenso. Die Wiener Art, der Wiener Schmäh, das gibt es nicht mehr. In den Volkschulen haben wir bereits einen Ausländeranteil von 80 bis 90%. In einigen Generationen sind die die absolute Mehrheit..
@@TheRealJohnHooper Das ist in Berlin, oder überhaupt in Deutschland, bereits sehr ähnlich. Die reinste Katastophe!
Sprache ist und bleibt der Schlüssel zu Wissen, Gesellschaft, Kultur und letztlich Integration. Es ist auch einfach extrem unhöflich in ein Land zu ziehen und dann die Sprache nicht zu lernen. Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass einem das Gegenüber in der Regel nicht böse ist, wenn es merkt, dass man sich sehr viel Mühe gibt und den Willen zeigt, dass man lernen und verstehen möchte.
Da lobe ich mir bayerisch. Direkt und knallhart das Thema/das Anliegen ins Gesicht. Ohne Umschweife
Ist hier in Berlin auch so, da weiss man woran man ist. Ist mir auch lieber als Rätselraten was der Andere nun gerade meint.
Aber in Franken muss man auch sehr, sehr oft die Luft lesen. Da lob ich mir die Nordlichter!
@@Jessy13125 Wollte gerade sagen in Berlin ist das noch extremer. Meine Mutter kommt aus Berlin und lebt jetzt seit über 30 Jahren (bin hier geboren und 31, meine grossen Brüder sind noch in Berlin geboren) in der Schweiz, aber ist immer noch Berlinerin im Herzen in einem Land wo man zwar nicht so höflich und zurückhaltend ist wie in Japan, aber klar dem näher als dem sehr direkten Selbstbewussten Berliner. Viele Schweizer mögen auch die sehr direkte Art der Deutschen nicht so und einige Auslandsdeutsche Reisen dann auch wieder zurück nach Deutschland, aber viele finden sich hier auch. Kann mir denken das es in Japan ähnlich ist, aber einfach noch stärker. Aber es ist schon cool wenn man in Berlin ist und die Leute so ehrlich sind. Waren gerade in Berlin über die Adventszeit die Familie besuchen und da ist es mir auch wieder aufgefallen wie viel offener Deutsche sind. Im engen Familien und Freundeskreis schätze ich das auch sehr, aber im normalen Alltag bin ich ganz froh wenn die Leute nicht immer so direkt sind. Da schätze ich die Harmonie auch wenn sie nicht immer ganz ehrlich ist. Eine gute Mischung macht es aus. Glaube in Japan würden mich auch am Meisten diese Hierarchien stören. Höflichkeit schön und gut, aber eben der Mix macht es und mann kann es übertreiben.
So kennt man sich auch aus und so werden Missverständnisse vermieden.
@@fetijajasari9522 Franken reden ja auch nicht bayrisch sondern fränkisch. Das bayrisch was der Kommentator meint ist Oberbayrisch oder Niederbayerisch
Ab ca. Minute 11:50. Ich bin selbst seit über 25 Jahren Handwerksmeister. Warum die Anerkennung und der Respekt in Deutschland futsch ist gegenüber Handwerkern und Meistern hängt damit zusammen, dass (leider) in der Schule von Lehrern der mangelnde Respekt oftmals vorgelebt wird. Auch die Eltern haben das befeuert mit der Aussage "mein Kind soll es mal besser haben als ich". Letzteres hat wohl den meisten Schaden angerichtet. Das schlägt sich inzwischen auch in der Gesellschaft nieder. Die Unis sind überrannt und das Handwerk findet kaum noch Nachwuchs. Handwerk ist inzwischen in Deutschland verpönt, während das Deutsche Handwerk im Ausland immer noch hoch angesehen ist. Ich will hier gar nicht beschreiben wie oft ich täglich abfällig und herablassend behandelt werde, nur weil ich in Arbeitshose unterwegs bin. Aber man kann auch hier zurecht die Schuld in der Politik und auch bei den Handwerkskammern finden. Ein Blick in die Deutsche Politik genügt dabei schon. Eine Grünen Abgeordnete mit 24 Jahren im Bundestag oder eine SPD Abgeordnete mit 21 Jahren als Nachrückerin für Heiko Maas in den Bundestag. Dazu noch etliche andere Abgeordnete ohne abgeschlossenes Studium und ohne Berufsausbildung. Wo und wie soll da noch Respekt und Wissen vermittelt werden? Es ist zwar aus unserer europäischen Sicht wirklich übertrieben und streng wie es in Japan gehandhabt wird aber dafür wird genau das erhalten was Du beschreibst.
Ich glaube das Handwerk hat das ganz gut selbst befeuert. Man muss halt verstehen. Es taugt nicht jeder zum Meister so wie Sie. Es kann sich nicht jeder Selbstständig machen und eine gute Firma leiten.
Und die einfachen Angestellten wurden an vielen Orten verheizt. Wenn dann die Handwerkseltern die Aussagen gebracht haben wie: Kind sei nicht so dumm wie ich, lern etwas vernünftiges. Und den Alten geht es halt auch allen nicht gut, die sind dann Krank, haben kein Geld und viele schaffen es auch gar nicht bis zur Rente durchzuhalten. Das schreckt ordentlich ab.
Kenne auch einige aus meinem Jahrgang die sich am Handwerk versucht haben. Einige hatten im Sommer 60-80 Stunden gearbeitet, häufig auch am Samstag noch, wurden dann zum Dank im Winter entlassen. Nach der Ausbildung wurden auch viele nicht von Ihren Betrieben übernommen, weil es damals billiger war, sich einfach neue Lehrlinge zu suchen.
Wenn ich dann den Kontrast sehe. Ich bin ein studierter einfacher Angestellter. Ich arbeite 39 Stunden. Wenn ich Lust habe bleibe ich einfach zu Hause und arbeite von dort aus. Ich muss mich nicht weiterbilden. Ich habe keine Führungsverantwortung und trotzdem verdiene ich heute mehr als alle meine Bekannten die im Handwerk tätig sind....
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Das mit der Handwerkshose kenne ich weniger. Das man da direkt abfällig behandelt wird. Als Mieter bekomme ich die andere Seite mit, der Service ist halt auch grottenschlecht, wie soll man solch eine Arbeitsweise positiv betrachten ? Es ist vollkommen egal was das Problem ist, aber meistens läuft das so.
- Man beschreibt genau was das Problem ist, zum Beispiel der Lüfter im Bad ist defekt, er aktiviert sich nicht mehr.
- Man macht einen Termin
- Ein Handwerker kommt vorbei, mit 1-2 Stunden Verspätung. ( Wenn überhaupt, bei Corona kam auch oft einfach niemand, wenn ICH dann Anrufe wundert sich die Dame am Telefon und sagt sowas wie : Ja ich habe nachgesehen, der Kollege ist Krank, da müssen wir einen neuen Termin machen. )
- Er hat keine Ahnung weshalb er gerufen wurde, und man muss noch einmal alles von vorne erzählen
- Er stellt fest das Gerät ist tatsächlich defekt.
- Er sagt er muss was aus dem Auto holen.
- Er kommt 60 Minuten später wieder.
- Sagt er hat das Teil nicht im Auto und muss es bestellen ich solle einen neuen Termin machen.
Es mag 1000 Gründe geben, wieso die Situation so ist wie sie ist, aber als Kunde kann bei solch schlechten Service nur mit dem Kopf schütteln....
@@blablup1214 Zum ersten Teil, da sprichst Du eine ganze Menge an die zum großen Teil auf Unwissenheit basieren. Die Meisterpflicht wurde eingeführt gerade weil man verhindern wollte das unfähige Leute sich im Handwerk selbständig machen. Die Schröder Administration hat die Meisterpflicht in Teilen des Handwerks abgeschafft. Vielleicht erinnerst Du dich noch an die berühmte "Ich AG". Das hat viele Leute in die Selbständigkeit gebracht, die niemals hätten im Handwerk selbständig sein dürfen. Die Nummer hat auch die Reklamationen nach oben getrieben und ein üblen Nebeneffekt bewirkt, der Deine 2. Aussage betrifft. Diese Leute haben nie das Fach Baupreiskalkulation belegt und haben Leistung zu Preisen angeboten die weit unter den Preisen der Meisterbetriebe lagen. Damit wurde eine Konkurrenz geschaffen und die Meisterbetriebe mussten ihre Leistung weit unter Preis anbieten. Die Schröder Nummer hatte auch noch Blüten getrieben in Form von Internetportalen wie "My Hammer.de". Also Internetplattformen wo sich die Handwerker gegenseitig im Preis unterboten haben. Die Krone hat dem ganzen noch der Elektromarkt Saturn mit sein Werbespruch "Geiz ist geil" aufgesetzt. Das hatte natürlich seine Folgen. Eine Folge davon war, das im teuersten Faktor "Angestellter" gespart wurde. Damals haben die Arbeitgeber die Tarifverträge gekündigt und angefangen Haustarife zu machen. Als es dann endlich vorbei war mit der "Ich AG", war da schon eine gewaltige Schieflage entstanden die so nicht mehr aufzuholen war. Die ganze Sache wurde damals noch erschwert durch die Wiedervereinigung. Die Firmen im "Osten" konnten durch die erheblich niedrigeren Betriebs und Personalkosten weit günstigere Preise machen als die Firmen im "Westen". So mit mussten die West- Firmen sich den Ost- Firmen angleichen. Das sich das im Lohnniveau niederschlägt, dürfte wohl klar sein. Es gab Zeiten da wollten die Gewerkschaften die 30 Stundenwoche einführen. Das war vor der Wiedervereinigung. Heute sind wir auf den Weg in die 40- 50 Stundenwoche. Wobei ich selbst schon bei einer 80 Stundenwoche bin und in der Saison sogar ganze Wochenenden durcharbeiten muss. Jetzt hat sich der Wind gedreht. Kein Nachwuchs im Handwerk. Da wir noch die freie Marktwirtschaft haben, regelt Angebot und Nachfrage den Preis und die Preise für für Handwerksleistungen steigen derzeit. Wo wir beim 2. Punkt Deines Kommentars sind. Baugenossenschaften, Hausverwaltungen, Vermietergesellschaften usw. geben die Preise für die zu erbringende Leistung vor. Das sind Preise die jenseits von gut und böse liegen. Zu solchen Preisen arbeiten ich und viele andere Firmen nicht mehr. Daher treiben sich bei den Vermietergesellschaften Handwerkerfirmen auf entsprechenden Niveau rum. Meistens sind das sogar nur Subunternehmer deren Chefs aus orientalischen Gefilden kommen. Solche Leute beschäftigen auch den Bodensatz des Deutschen Handwerks. Ich spreche da aus Erfahrung. Da braucht man also keine großen Erwartungen mehr haben. Da musst Du dich bei Dein Vermi8eter beschweren. Das würde ich Dir aber nicht empfehlen. Denn wenn Dein Vermieter ein qualitativ besseren Handwerksbetrieb beauftragen soll, dann bedeutet das unweigerlich das er mehr Geld ausgeben muss. Das heißt für Dich das Deine Miete entsprechend steigen wird. Das sind alles Stellschrauben die von Menschen wie Dir leichtfertig dahin gesagt werden, ohne über die Folgen des Gesagten nachgedacht zu haben. Mach Du mal Dein Bürojob. Ich bin Meister und Unternehmer und habe eine ganz andere Sicht auf die von Dir erwähnten Dinge. Ich muss ganz besonders die Politik im Auge behalten, besonders jetzt. Nur mal ein Beispiel. Als damals die Mehrwertsteuer von 16% auf 19% angehoben wurde, da habe ich 80% meiner sicheren Aufträge verloren. Jetzt kürzlich ist es mir fast wieder so ergangen als die Bekloppten in Berlin die CO2 Steuer eingeführt haben. Jede Steuererhöhung führt unweigerlich zu einer Preissteigerung. Der größte Preistreiber ist und bleibt der Staat, also die Politik. Die Politik ist verantwortlich für die Rahmenbedingungen und niemand sonst.
@@honkonk8171 Das es alles seine Gründe hat ist mir klar. Diese Gründe Interessieren aber einen Schüler von damals wie mich, wenn er vor der Frage steht, was er einmal werden soll herzlich wenig. Man muss die Lage nehmen wie sie ist und das wird für die Schüler von heute genauso sein.
Man guckt, was kann ich halbwegs. Was ist gefragt. Was wird bezahlt und manche gucken noch was ist in der Umgebung, weil sie nicht wegziehen wollen.
Alle haben einen Preisdruck. Ist doch vollkommen egal welche Branche. Das kann man nun wirklich nicht als Ausrede verwenden. Die Entscheidung bei den Angestellten zu Sparen muss jeder Arbeitgeber selbst treffen. Meiner kann auch Inder beschäftigen und mich rauswerfen, wenn ihn mein hoher Lohn stört. Trotzdem bezahlt er mir meinen Lohn, weil er offensichtlich der Meinung ist das Geld trotzdem wieder rein zu holen. Das macht er ja auch nicht aus Nächstenliebe.
Wenn sie 80 Wochenstunden arbeiten wollen ist das ja in Ordnung. Als Unternehmer macht man immerhin umso mehr Geld umso mehr Aufträge man erfüllt. Arbeitnehmer kann man mit solchen Zeiten nicht locken.
Das die Vermieter gerne billige Firmen beschäftigen ist mir klar, worauf ich hinaus wollte war das es dem Kunden im Endeffekt vollkommen egal ist. Da kommt ein Handwerker vorbei und der steht für seine Branche und prägt den Ruf der Branche mit. Das ist bei allen Branchen so, Beamtenwitze gibt es ja auch nicht ohne Grund, auch wenn es Beamte gibt die eine prima Arbeit leisten. Wenn alle Mieter dauernd schlechte Erfahrungen mit unfähigen Handwerkern machen, sinkt natürlich auch die Achtung vor den Handwerkern.
Und ja man hat das Gefühl die Politiker prahlen fast mit Ihrer Unfähigkeit, wie war das Martin Schulz der Schulabbrecher den sie als Bundeskanzlerkandidaten aufstellen wollten ?
Filialen
@@blablup1214 Mit dem 2. Absatz hast Du nachgewiesen das Du absolut ahnungslos bist. Ein Firmenchef bezahlt das Gehalt das dem Angestellten tariflich zusteht und nicht wonach dem Chef der Schnabel gewachsen ist. Oben drauf kommt noch die Tatsache das der Chef nur so viel zahlen kann, wie er mit seiner Firma selbst erwirtschaftet. Das ist hier doch kein Wunschkonzert. Du hast überhaupt keine Ahnung und die willst Du auch gar nicht haben. Da frage ich mich ernsthaft was heute in den Schulen noch an Stoff vermittelt wird, außer Klimahysterie und Gender Gaga. Wir haben zu meiner Schulzeit noch gelernt was Gewerkschaften sind und wie sich der Lohn zusammensetzt. Das war wohl bei Dir schon nicht mehr der Fall, sonst würdest Du nicht so ein Blödsinn von Dir geben. Auch das was Du zu den Vermietern schreibst ist grandios. Mit dem Absatz widersprichst Du dir selbst in Dein zuvor geschriebenen Kommentar auf den ich geantwortet habe.
80 Arbeitsstunden die Woche und auch noch Samstags wie Sonntags abzureißen war bestimmt nicht meine Vorstellung von der Selbständigkeit als Unternehmer mit eigenen Betrieb. Dazu wurde ich mittlerweile durch die steigende Steuer und Abgabenlast gezwungen. Ich musste früher weit weniger arbeiten und hatte bedeutend mehr Netto zur Verfügung. Früher musste ich auch nur ein Handwerkskammer Jahresbeitrag von 55€ bezahlen. 2014 hat die Handwerkskammer bundesweit den Jahresbeitrag auf 350€ angehoben. Der Jahresbeitrag für die Industrie und Handelskammer ist heute noch bei 50€ jährlich.
Aber mit wem diskutiere ich auch hier? Mit einen angestellten Abiturienten mit Studium in was weiß ich was, der es damit ins Angestelltenverhältnis geschafft hat. Sorry aber ein sonderlich großer Wurf ist das nicht unbedingt. Die 23 jährige Tochter von meiner Freundin hat BWL studiert und mit der kann ich auf Augenhöhe sprechen. Da reichst Du nicht mal ansatzweise mit Deinen Äußerungen ran. Aber belassen wir es dabei, dass hat kein Sinn und Zweck mit Dir.
@@honkonk8171 Sie Witzbold sagen doch selber das viele Tarifverträge gekündigt wurden. "Eine Folge davon war, das im teuersten Faktor "Angestellter" gespart wurde. Damals haben die Arbeitgeber die Tarifverträge gekündigt und angefangen Haustarife zu machen" Bei Haustarifen hat man eine Erhöhung selbst in der Hand. Also erzählen sie mir nicht, das es für die Arbeitgeber unmöglich wäre mehr zu bezahlen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, das wenn die Arbeitgeberverbände das unbedingt wollten und es zur nächsten Tarifverhandlung komm, die ja alle paar Jahre ist. Das sich die Gewerkschaft einer Lohnerhöhung in den Weg stellen würde.
Ihre 80 Stundenwoche spricht für zwei Dinge. Entweder dafür das es bei ihnen theoretisch mehr als genug zu tun gibt. Oder das Ihre Firma aus dem letzten Loch pfeift und man sich mit allen mitteln über Waser halten muss.
Wenn es das erste gibt sollten sie Wissen da Sie ja solch ein guter Unternehmer sind. Das sich der Preis am Markt im einfachsten Modell aus Angebot und Nachfrage ergibt. Aktuell gibt es kaum gute Handwerker und die Aufträge stauen sich. Selbst sie sollten wissen, das dies eine Gelegenheit ist die Preise generell zu erhöhen oder "Premiumangebote" zu machen für Kunden die in den Auftragsbüchern gleich nach vorne wandern.
Sie diskutieren vor allem voran mit einem Menschen. Mein Abschluss und meine Position innerhalb der Firma spielt überhaupt keine Rolle. Das sie so etwas überhaupt aufzählen, ist ein Armutszeugnis.
Immerhin haben sie es bald geschafft. Von dem was sie schreiben, klingen Sie recht eindeutig nach einem alten verbitterten Handwerksboomer und das die Tochter Ihrer Freundin mit Ihnen auf Augenhöhe sprechen ist nun nicht gerade ein Kompliment an diese Tochter.😆
Aber keine Sorge. Sie wissen natürlich alles besser und ich habe keine Ahnung. Also immer schön nur weiter so. Das Problem wird sicherlich von den Politikern gelöst oder löst sich von alleine. 😂
Kann Ihnen jedoch nur empfehlen in Ihrem Alter ein bisschen auf die Gesundheit aufzupassen, das sie keine Herzattacke oder einen Hirnschlag bekommen.
Also noch einen schönen tag Ihnen.
Ich finde deine Videos für japanische Anfänger gut erklärt. Es ist hilfreich wenn
Man vorher gut informiert ist .Auch als
Tourist.
dein Kanal ist einfach unfassbar wertvoll! Vielen Dank für ein weiteres hammer geiles Video!
Hallo,
danke für das sehr interessante und gute Video. Weiter so.
echt interessant - danke für deine erklärungen!
Ich finde deinen Content richtig top! Bin selbst erst durch ein "Schlüsselerlebnis" auf das Thema Japan gestossen und seitdem hat mich das Japan-Fieber gepackt😅möchte demnächst bissl japanisch lernen - mein Leben hängt aber davon NICHT ab! Ja, ein Japaner würde mir schon als Partner gefallen......ich finde jedenfalls die Denkweise und Kultur ungemein ansprechend und wunderschön "farbenfroh" - du erklärst das alles immer Top und sympathisch! Deiner Family und Dir noch ein tolles "NEUES"💝
Hallo Kevin habe dich gerade entdeckt und finde deine Videos also die 3 🙃was ich schon gesehen habe toll. Da habe ich doch gerne ein Abo genommen. ✌. Liebe Grüße aus Österreich.
Super interessant! Mich würde noch das Thema, wichtig ist, was NICHT gesagt wird, interessieren :)
Lieber Kevin,
habe selber 4 Jahre im Ausland gelebt und kann nur sagen: Das Lernen der Landessprache öffnet dir alle Türen.
Auch das Thema "Hierarchie" kenne ich daher.
Liebe Grüße
Da konnte Kevin seine Fähigkeit wieder voll ausspielen.Schon beachtlich!
Starke Worte
Danke! Ein tolles Video. Noch etwas, wenn Du mich in Deinem Stream einfach Walldeck ansprichst, genügt völlig. (Walldeck deutsch gesprochen).
Vielen Dank für die Unterstützung!! :) Alles klar, dann weiß ich bescheid :)
In meiner Ausbildung war es aber auch so, dass der Chef gesiezt wurde, er aber per Du geatwortet hat. Zumindest bei uns Auszubildenden. Im Gegensatz zu den anderen Mitarbeitern, Gesellen, Meistern, waren wir als Lehrlinge trotzdem auf gleicher Höhe beim Du.
Aber ich denke, in Japan wäre mir das alles zu kompliziert. :D
13:20 ich finde jeder hat den gleichen Respekt verdient und ich mache keinen unterschied zwischen einem obdachlosen, einem Millionär oder einem Präsidenten oder so... alles menschen und alle haben den gleichen Respekt verdient!
Ist in Japan eben nicht so
Auswandern ist eh nicht mein Ding, aber ich versuche aktuell ein bisschen Touri Japanisch zu lernen ^^ für meine erste Japanreise.
Lesen werde ich nicht hinbekommen, aber ein wenig sprechen möchte ich schon :)
Danke!
Vielen Dank! :)
Hey, Kevin,vielleicht kannst Du ja ein bisschen uns da auch beibringen in einem weiteren Kurs. Danke für Deine Erklärungen, das hilft sehr.
Ich glaube dass es viel triftigere Gruende gibt:
- Visa
- schlechtes Gehalt
- wenig Urlaub
- schwer echte Freundschaften zu finden
- Ungleichbehandlung in der Gesellschaft
etc.
Die Sprache lernen die Meisten schon nach ein paar Jahren.
Ich glaube du siehst Japan einfach positiver, weil du dir keine Sorgen um dein Visa machen musst und dein eigener Boss bist. Ist man jedoch normaler Angestellter in Japan ohne Ehevisa/permanent resident visa und hat demnach nicht die Moeglichkeit frei seinen Job zu wechseln ohne jedesmal zu riskieren seine Aufenthaltsgenehmigung zu verlieren, ist das etwas anderes.
Kurz gesagt: Man verliert meist mehr nach Japan auszuwandern als in seinem Heimatland zu bleiben, was vielen eben nach ein paar Jahren auffaellt.
Wenn man nicht bereit ist, diese von dir aufgeführten Gründe bzw. Herausforderungen (die schon vorher bekannt sind) anzunehmen, dann sollte man erst gar nicht nach Japan auswandern.
Kevin hat jahrelang hart dafür gearbeitet und viele Opfer bringen müssen, um im Leben da zu sein wo er jetzt ist. Er macht immer weiter und nimmt die kommenden Herausforderungen an, was einen wirklich sehr motiviert. Als Resultat erhalten wir als Zuschauer und Unterstützer von ihm regelmäßig erstklassigen Japan-Content.
Wie heißt es so schön, jeder ist seines Glückes Schmied.
Thema Visum: In Tokyo möchte man halt keine Event- und Partyszene haben, wie das im Shithole Europas - Dummdeutschland - erwünscht ist.
Die Punkte 1+3 weiss man aber in der Regel vorher. Und die Punkte 2+4+5 sind rein subjektive Dinge die sich nicht verallgemeinern lassen. Das mit der Sprache ist so eine Sache. Davon hängt vieles ab und viele lernen die Sprache eben doch nicht. Auch nicht nach Jahren. Ist doch bei uns in der BRD nicht anders. Und wenn man anhand dieser Kriterien letztlich unzufrieden ist oder verzweifelt ist man selbst schuld. Dass Kevin selbstständig ist kommt ja auch nicht von ungefähr. Klar birgt seine Form des Visums einen gravierenden Vorteil. Aber auch das ist ihm nicht einfach zugeflogen. Als qualifizierte Fachkraft spielt es auch nicht wirklich eine Rolle, ob man den Beruf wechseln kann. Man kam ja mit der Prämisse in das Land seinen Beruf auszuüben. Du kannst in der BRD doch auch nicht einfach so den Beruf wechseln. Zumindest nicht in den studierten Bereichen. Und, dass sich Japan keine Kassierer oder Maurer ins Land holt ist auch irgendwie klar. Es geht um studierte und hochqualifiziertes Fachpersonal. In ein anderes Unternehmen mit demselben Beruf wechseln ist indes durchaus möglich. Die Entscheidung auszuwandern sollte grundsätzlich reiflich überlegt werden. Ich würde ohne die nötigen Sprachkenntnisse nicht einmal auf die Idee kommen in ein anderes Land zu ziehen. Man kann nicht immer davon ausgehen, dass man mit Englisch immer überall durchkommt. Das klappt teilweise nichtmal in Norditalien.
@@kevincraig0315 Wo steht in meinem Kommentar man solle keine Opfer bringen? Ich glaube nur nicht dass Leute die nach Japan auswandern wollen nicht wissen, dass die Sprache essenziell ist?
Ich lebe seit ueber sechs Jahren in Japan und meiner Erfahrung nach gehen Auslaender zurueck in ihr Heimatland aufgrund der von mir genannten Gruende.
Kevin macht gute Videos, aber man muss auch ehrlich anmerken koennen was die negativen Aspekte an Japan sind. Sprache lernen ist die Grundlage, aber selbst wenn man die Sprache kann gibt es fuer viele immernoch genug Gruende nicht in Japan bleiben zu wollen.
@@derhorst1398 Das ist das seltsamste Argument, dass ich je gehoert habe. Eine Partyszene gab und gibt es in Japan mit oder ohne Auslaender. Ausserdem kann jeder Tourist jede Party Japans besuchen? Ein Touristenvisum kann jeder relativ einfach bekommen, aber es geht hier um Auswandern und Arbeitsvisa.
Ich hatte beruflich viel mit Kollegen aus Taiwan zu tun .Da ist es ähnlich mit den Höflichkeitsformen, Gesicht verlieren und das man Dinge meist nicht explizit sagt. Das explizite Wort "Nein" kam nie vor. Die Firma schickte damals einen Kollegen dahin zu einer Besprechung, der schon für deutsche Verhältnisse ziemlich bollerig im Umgang war. Man hat es ihm immer verziehen, weil er herzensgut war. Aber ungeschönt könnte man ihn als menschlichen Trampel bezeichnen. Der hat in Taiwan völlig verloren und wusste gar nicht was die denn alle hatten. Der mitreisende Kollege hat dann netterweise Kommunikation und Verhandlungen übernommen.
Hallo Kevin, kannst Du mir bitte schreiben, wie dieser bequeme Wohnungs-Wintermantel heißt.
Zu 2023 wünsche ich Dir und Deiner kleinen Familie ein gesundes Neues Jahr, auch das sich viele Eurer Wünsche und Ziele erfüllen.
LG Frank aka Walldeck
Schau mal in sein Video "Japaner haben keine Heizung, aber"
Chanchanko heißen die geilen Teile
Der Mantel heißt "chanchanko" :)
Schön erklärt. 😀In Deutschland werden allerdings noch die angehenden Doktorante welche promovieren, nicht gerade wenig ausgenutzt. Die werden zum Teil schon sehr mit Aufgaben und zusätzlichen Arbeiten in UNIS belastet. 🤨Neben Ihrer eigentlichen Doktorarbeit. Da kommt das von dir genante Meisterprinzip doch schon sehr zum tragen. 😉
Servus, kannst du einen Sofortübersetzer (Gerät, nicht app) empfehlen???
Sehr gut Erklärt. Du bist eigendlich als Japaner geboren Kevin xD.
4:04 Wenn DU jetzt beschließen würdest, in deinem Alter von 30 Jahren, Karate zu lernen und du würdest dich bei einer Schule anmelden, dann wäre ein 12jähjriger Junge, der seit 7 Jahren dort Karate lernt, dein Senpai? Und du wärst sein Kohai?
Im Grunde wäre das so, da er wesentlich mehr Erfahrung hat als ich. Ich bezweifle jedoch, dass wir in einer Gruppe landen würden, sondern ich würde wahrscheinlich mit den Erwachsenen zusammengesteckt werden und hätte zu den Kindern so direkt gar keinen Kontakt.
Gibt es eine Höflichkeitsform in Japanisch, die für den König reserviert ist?
Ich habe die Hierarchien in Deutschland in der Metallindustrie bzw -Handwerk am eigenen Leib kennengelernt!
Ich fühlte mich bisweilen in die SamuraiÄra zurückversetzt, so stark hierarchisch: wie schrecklich Menschen verachten und rechthaberisch aufgrund ihrer Position diese waren!
Und neidisch und Wadenbeißend, wenn Untergebene mehr Wissen hatten, das geht ja GARNICHT!
Ich bin dann selbst MetallbauMeister geworden und machte über 70 Verbesserungsvorschläge: mir wurde auch deshalb mit Kündigung gedroht, weil ich diesbezüglich auch geldwerte Anerkennung wollte.
Früher war JPan ein Stern am Himmel für mich, heute erkenne ich, gerade durch deinen Kanal Kevin, wie unmenschlich Japan ist.
Die Japanische Kultur ist ja das schöne. Dort arbeiten ist mehr Sklaventreiberei wie im Westen
Kann ich das MIT anime lernen oder ist anime ungeignet?
2:40 Von wegen, frag mal meinen Nachbarn. :D
Wer den Spruch "tolle Uhr" verstanden hat, der kommt in Japan zurecht. ;)
Ich kenn irgendwie nur die japanische Metal Ecke. Da ist das etwas gechillter. ^^
Ich könnte mir niemals vorstellen nach Japan aus zu wandern. Aber mein Respekt an all denen die es machen.
Um es kurz auf den Punkt zu bringen, mit den Japanern ist es wie mit den Frauen
Lieber Kevin, das ist mir alles recht abstrakt. Kannst Du nicht mal ein Beispiel bringen, wie ein- und derselbe Sachverhalt in unterschiedlichen Höflichkeitsstandards ausgedrückt werden würde?
Hallo Eva, Kevin hat dazu bereits ganz viele Videos. In der Kanal-Suche einfach nach Höflichkeit, Sprache und Regeln suchen, da werden einige passende Videos vorgeschlagen. 🙂 Mit der Zeit wird er sicher auch in neuen Videos darauf eingehen. Also einfach dran bleiben und regelmäßig seine Videos schauen! 🙂
Ja, so ist das.
Vollkommen logisch. Auch der fließende Übergang zum Umgangssprachlichen, da hier persönliche Empfindungen den Ausschlag geben. Man kann halt nicht mit jedem auf einer Wellenlänge liegen. Ich find's gut.
Es gibt einige Dinge, die ich in Japan gut finde, andere finde ich unnötig/unpraktisch, aber das ist in Deutschland genauso. Ich bin z. B. gar nicht gut in Luft lesen. Ich habe es viel lieber, wenn man mir klar sagt, was Sache ist und nicht um den heißen Brei herum redet und ich nicht herumrätseln muss, was jemand nun gemeint hat. Hierarchie ist durchaus interessant, aber zu viel Hierarchie ist unnötig und meist sogar kontraproduktiv. Ich mag meine Firma: Da wird jeder gesiezt, vom Chef bis zum Praktikanten. Macht es viel einfacher, weil man nicht drauf achten muss, wie man wen anredet.
Muss ehrlich zugeben, dass ich auch diese Hierarchien und Höflichkeits-Stufen sehr interessant finde und kein Problem habe, mich in bestimmten Situationen unterzuordnen. Jedoch! Die Verwendung von Keigo und Reigi gegenüber den eigenen Eltern und insbesondere Großeltern...dies kann ich nicht verstehen und nicht nachvollziehen. Man liebt doch seine Eltern und Großeltern und deshalb wirkt das Ganze in diesem Fall so extrem fehl am Platz und distanzierend.
PS Die Sache mit Senpais... diese sind manchmal nur ein paar Monate länger in der Firma, ggfls völlig inkompetente Idioten und trotzdem ist man da gezwungen sich zu beherrschen und sich zu fügen. Das setzt vielen zu. Vermute ich mal!
So ist das Leben
Vielleicht sollten einige Menschen aus Deutschland nach Japan gehen und Respekt erleben
wie ist das denn wenn ein Ausländer einen Japaner fragt "verzeihen sie bitte, können sie mir sagen welche Umgangsform für unsere Unterhaltung angemessen ist", das würde doch zumindest Missverständnisse ausräumen oder?
👍
Btw, neben der Sprache sind sicherlich auch Schwierigkeiten mit dem Visums ein Hauptgrund dafür, dass viele Ausländer irgendwann in ihr Heimatland zurückkehren. Für mich ist das jedenfalls ein ausschlaggebender Grund, weshalb ich immer noch in Europa bin. Ein Hoch auf die Freizügigkeit in der EU.🍻
Zwischen den Zeilen lesen… ? Für einen Mann ein unlösbares Hindernis 🤷♂️
Die Frauen in Japan geben dir so gut wie nichts. An absolut minimalst kleinen Hinweisen musst du die Stimmung ablesen können, in Sekundenbruchteilen. Und wehe das geht mal schief, Hass und Verachtung sind dir für Wochen sicher, aber dann weniger subtil.
Wer jetzt meint ich übertreibe hat Recht, dennoch wissen diejenigen, die Japan kennen, wovon ich rede. 😂
Liegt an der Kommunikation, ist im übertragenen Sinn wie bei Hund und Katze 🤷 Hebt die Katze ihre Pfote ist es eine Warnung, für den Hund, in seiner Sprache, eine Aufforderung zum Spielen. Schon klar, wenn du den anderen nicht 100% verstehst, dass es dann Essig ist mit zwischen den zeilen lesen 🤷 und wenn man den anderen nicht verstehen will, auch jene Kommunikationsart nicht verstehen gelernt hat, noch was schwieriger und damit sind wir kommunikationstechnisch noch nichtmal bei Empathie und der Gefühlsebene angelangt.
Hahaha genau DAS habe ich mir auch gedacht 🤣
Zwischen den Zeilen lesen funktioniert halt auch nur, wenn man die gleiche Sprache spricht.
Wenn die Frauen mit Ihrem Mann zwischen den Zeilen Chinesisch spricht, braucht sie sich nicht wundern, das Ihr Mann keine Ahnung hat was sie von ihm will.
Ich glaube, wenn man, selbst mit Sprach und Kulturkenntnissen zb. den ersten Tag im neuen Job hat und der Chef einen duzt, ist die erste innerliche Reaktion durch unsere Sozialisierung:"Unhöflicher geht's nicht, was fällt dem Typ ein!?", dürfte schwierig werden, dass man sich an jene Umgangsformen direkt erinnert und nicht erstmal angefressen ist 😁 Ich denke, wie du schon sagtest, dass dazu ziemlich viel Übung gehört und auch der Wille jene Kultur zu verstehen, zu akzeptieren und zu leben/erleben... ist glaube ich, wenn man westlich sozialisiert wurde, Überwindung das umzusetzen am Anfang. Umgekehrt gibt's bei uns, da von Dänemark abgeguckt, das "unechte Du". Ich habe lange in Nordfriesland gewohnt, da war das normal und als Kölnerin erstmal gewöhnungsbedürftig, fand es aber durchaus nicht verkehrt in manchen Situationen. Jetzt stell dir vor ein Ost-Asiate, egal ob Japaner, Chinese oder Koreaner, wo Hierarchie Teil der Kultur ist, wird damit konfrontiert 🤷😁. Ich glauber, derjenige versteht dann die Welt nichtmehr 😉
Ich persönlich finde es sehr interessant, wenn dazu auch viel lernen und Feingefühl gehört, wenn man sich halbwegs in Japan anpassen und leben möchte.
Die Wahrheit kommt ans Tageslicht
Von den Japanern können wir uns ruhig mal 'ne Scheibe abschneiden. Nicht unbedingt, was die seltsamen Regeln angeht, aber was die Höflichkeit betrifft.
Höchste Selbstmordrate.. Glücklich sind viele nicht..
Die machen das ja nicht freiwillig, sondern es ist ein Zwang..
Deshalb bin ich nicht geeignet für Japan, ich bin derart direkt dass ich wohl für internationale Zwischenfälle in den ersten 10min Kontakt zu Japanern kreieren würde. 🤣
Zu direkt und zu offen.
Unhöflich..
Ganz ehrlich, ich denke das zwischen den Zeilen lesen könne viele sowiso nich auch nicht in ihrer eigenen Muttersprache, also wird dass in einer anderen Sprache sowiso nicht.
vlt. könnte man es so formulieren: In Japan muss man sich Respekt verdienen - in DE will das jeder haben...
Tja ich bin der Meinung das jeder Respekt verdient hat. Ich liebe Japan. Meiner Meinung mach das schönste Land der Erde. Aber in dieser Arbeitskultur würde nie arbeiten wollen
Ich mag Hieratchien im Prinzip gar nicht.
Gegenseitiger Respekt empfinde ich als unabdingbar, gegenüber Vorgesetzten etwas mehr als gegenüber Gleichgestellten, aber so streng hierarchisch wär mir viel zu nervig :)
Das "Sie" geht leider immer mehr verloren. Finde es nicht schön, von Fremden geduzt zu werden. Da können sich einige Leute Beispiele in Japan nehmen. Bzw überall, wo Respekt vor dem Anderen noch vorhanden ist.
Ich brauch keinen automatischen Respekt von anderen. Wenn ich mir den verdient habe, bekomme ich Respekt und Anerkennung auch beim DU
Ich lasse mich von Fremden auch nicht duzen. Das "Du" muss man sich in mehreren Gesprächen "erarbeiten".
@@xees Ich schon. Denn ich möchte nicht von jedem Penner geduzt werden. Wenn mich jemand duzt oder ich anbiete mich zu duzen, hat sich der Andere allein durch seine Umgangsformen oder sein Auftreten dazu qualifiziert. Kann ich Leute nicht leiden, wird das nie ein Duzkumpel, sondern immer ein "Sie" Ar..ch. Diese feine literarische Feinheit der deutschen Sprache, mag für Dich "weird" sein, es hilft aber seine Position gegenüber anderen Personen, sehr deutlich auszudrücken. Und das ohne jede weitere Ausführung....
@@xees Mir wurde es damals eben so beigebracht. Die guten alten Werte.
@@KaddyRox Ja habe es auch so gelernt. Aber gerade in der Großstadt kann das auch kaum noch jemand. Hier nutzen sie auch eine komische Mischform. Das geht dann so a la Her Mustermann kannst du mir bitte eine Frage beantworten.
In der Regel nur die kleineren Kinder nutzen noch relativ durchgehend das Sie, da bin ich dann manchmal vollkommen überfordert, weil ich es so gar nicht mehr gewohnt bin. Postboten, Supermarkt, Arbeitskollegen nutzen alle ungefragt das Du.
Kann man japanischen Leuten anbieten miteinander einfach und umgangssprachlich zu sprechen?
Ich respektiere diese ganze Höflichkeit, aber irgendwie ist es nicht ganz so mein Ding. Ich mag es viel mehr gedutzt statt gesietzt zu werden. Natürlich ist es manchmal einfach angebracht höflich zu sprechen, aber ich denke nicht dass es sooo oft sein muss.
Wäre für mich nicht akzeptabel, dass ich einen anderen Erwachsenen sieze und er mich dann duzt wie ein Kind - völlig egal welchen Rang er hat.
Nennt man soziale Kompetenz und Soziialilsierung: Es ist und war immer gesellschaftlich völlig normal und auch üblich, dass eine deutlich ältere Person eine eindeutig jungen Menschen duzt, wärend dieser die Ältere siezt. Genau so, wie ein Jüngerer einem alten Menschen in der Bahn oder dem Bus, den eigenen Platz anbietet oder man (es sei denn man ist gebrechlich) dort grungsätzlich für eine schwangere Frau aufsteht. Das man vom Smartphone hochschaut, wenn der Vorgesetzte/Meister/ oder Teamleiter einem etwas erklärt oder man sein Smartphone bei der Arbeit in der Tasche läßt....... Heute ist so vieles inaktzeptabel....
@@herdifreund7715 Bei einem deutlichen Altersunterschied würde ich das am ehesten akzeptieren können. Aber Sie haben ja auch das Video gesehn, wo es heißt, dass das auch bei anderen Unterschieden praktiziert wird, zB Ranghöhe in einem Unternehmen. Man stelle sich diesen Umgang unter Gleichaltrigen in einem Unternehmen vor...absurd.
@@aluuusch Wenn da 2 bis 10 Jahre zwischen liegen, sehe ich das auch etwas lockerer. Das ich aus Gründen der völlig verknöcherten Hirarchieform, der Frauenfeindlichkeit, bzw. dem altertümlichen Rollenbild der Frauen, immer froh bin, Japan nach einem Arbeitsaufenthalt dort zu verlassen, habe ich schon mehrfach geschrieben. Jedes Mal, wenn ich dort war, hat es ziemlich genau 1 Woche gebraucht, das ich die Nase voll hatte und schnell wieder nach Hause wollte.
Ja und es muss nicht
Immer alles auf Englisch dastehen
das ist ja eine Katastrophe
Einfach eine Japanerin heiraten.
Done.
Vielleicht sollten die Japaner ein paar Ihrer Gewohnheiten mal anpassen.
Dann müssten sie genaud DAS aufgeben, was sie ausmacht, bzw. was viele an der Japanischen Kultur so faszinierend finden... Solange sie nicht in ihr leben müssen :-)
Wozu sollen Sie sich anpassen :) ?
Ausländer wollen doch in deren Land.
Ich finde deren Gepflogenheiten im Urlaub ziemlich interessant und amüsant und finde es klasse, wenn alles so erhalten bleibt. Ich brauche kein zweites USA. Die müssen nicht so sein wie in Deutschland.
Die sollten gar nichts. Wenn wir Ausländer nach Japan ziehen wollen oder urlaub machen, dann müssen WIR uns anpassen. Das nennt man Respekt.
Manchmal komm ich bei seinem Charakter dann doch ins Grübeln. Er sagt selbst das er ein sehr introvertierter Mensch ist, findet das Hierarchie Prinzip des unterbuttern vor gesellschaftlichel Höhergestellten gut. Seine Frau sagt ihm sie bleibt Zuhause und er soll arbeiten gehen und Geld verdienen... Klingt so ein kleines bisschen Rückradlos und eher wie ein Weichei 🤨
Sich Unterordnen hat nichts mit Rückradlosigkeit zu tun es ist eine Sache des Respekts wissen nur die Meisten nicht.
In Thailand ist das ganz ähnlich.
Du kannst Sie zu mir sagen…
ganz einfache löschung für jemand der mit einem japaner redet und sich nicht 100% sicher ist ob man wirklich alles verstanden hat, einfach ihm sagen das es da noch diskurs in dem gespräch gibt und ihn um 5 minuten aufklärung bitten wärend man in den 5 minuten nochmals alles abklährt und von dem japaner wiederholen lässt, bis wirklich alle fragen sich in verständniss aufgelöst haben :)oder man sagt einfach das man absolut keine ahnugn von der japanischen kultur hat und man gerade so ein wenig japanisch kann. also auf etwaige kulturelle unstimmigkeiten solle er sich doch bitte an seinen therapeulten und nicht an jemanden wie einem selbst reden, der absolut keine ahnung von japanisch hat^^