Ich habe vier Jahre an der UniBw Informatik studiert und kann nur sagen: Es war eine großartige Zeit! Unterkunft auf dem Campus, durchgehende Bezahlung, ein unschätzbar gutes Betreuungsverhältnis (in manchen Modulen waren wir nur drei Studierende mit einem Professor), sehr gute Dozenten und ein riesiges Angebot an Sport- und Freizeitaktivitäten direkt vor der Haustür. Dazu die Nähe zu München und den Bergen. Die zahlreichen Vorteile gleichen in meinen Augen auch die kurzen Trimester mehr als aus. Ein absolutes Highlight sind die Möglichkeiten, während des Studiums ins Ausland zu gehen. Das ist mehrfach, über mehrere Monate und in zahlreiche Länder möglich (ich war 6 Monate in den USA). Die Bundeswehr zahlt in dieser Zeit sogar einen Auslandsverwendungszuschlag und verdoppelt damit de facto das Gehalt. Sowas findet man nirgendwo sonst!
Bei mir waren brennende Mülleimer, ein schimmelndes Unterkunftsgebäude, ein Typ, der nachts in Damenstuben gegangen sein soll (ohne Einverständnis der Bewohnerin) und diverse völlig eskalierte Saufgelage Thema. Von dieser militärischen Ausbildung am Mittwoch hab ich nur mitbekommen, dass man einmal im Jahr hastig auf eine Schießbahn gefahren wurde, dort fünf Schuss abgeben musste und das war es dann auch. 😂😂😂
Frage ich mich auch gerade xD Jeden Mittwoch militärische Ausbildung, wie? @Bundeswehr Die Ausbildungen stehen nur für die wenigsten und Freiwilligen mit viel Glück auf dem Stundenplan.
@@NameWurdeVon_ChatGPT_generiert Habe noch nie in meinem Studiengang so viele mit Feldanzug bei der Vorlesung gesehen wie dort gezeigt. 1:55-1:59 ist eine freche Lüge. "Einen Tag pro Woche stehen militärische Ausbildungen auf dem Stundenplan." Das stimmt einfach nicht. Du kannst deine KLF bzw. IGF-Leistungen mittwochs ablegen und das wars. Du hast also effektiv 4-5 mal pro Jahr am Mittwoch etwas Militärisches
Top! Ein Schulfreund von mir hatte damals IT/Informatik in München an der BW-Uni studiert. Ein interessantes Angebot - neben den "üblichen Unis und FHs" am Markt.
Bei Gelegenheit würde ich mich über mehr content bezüglich der Studenten und Offiziere an den unis freuen, da die infomartionslage dort relativ klein ist für ein so umfassenden Bereich. Vielleicht einfach mal zeigen wie es grob abläuft und was es von einem zivilen Studium mit vor bzw. Nachteilen unterscheidet.:)
Vorteile sind dass du Offizier wirst, das Studium läuft ähnlich wie im zivilen, allerdings in Trimestern. in erster Linie wird man Offizier und wird auch meist, nach dem Studium, im Truppendienst eingesetzt. Gibt spezielle Studiengänge wie Medizin, die du an einer zivilen Uni studierst, aber wie ein Soldat bezahlt wirst. Verwendung natürlich dann als Sanitätsoffizier und in ärztlicher Tätigkeit
Man wird voll bezahlt und muss nicht die Hälfte davon für ein wohnklo in München ausgeben. Joa das ist so der wesentliche Vorteil. Je nach Studiengang kann das Trimestersystem extrem fordernd sein
Im Grunde gibt es nur zwei wirklich ausschlaggebende Unterschiede: Du wirst bezahlt und hast bei normalen Lebensstil keine Geldsorgen Du studierst in Trimestern, wobei ein Trimester nur drei Monate hat (nicht vier wie man vermuten könnte). Dh du musst dir die selben inhalte, die in zivil in 5-6 Monaten vermittelt werden in drei Monaten eintrichtern. Es gibt drei Trimester im Jahr, die verbleibenden drei Monate bleiben dir für Urlaub, akademische Pflichtpraktika oder militiärische Praktika und Ausbildungen in der Truppe. Je nach Studiengang ist das sehr anspruchsvoll und ein "studenten Leben" entsteht nicht so richtig. Durch die kurze Zeit kann auch ein hoher Leistungsdruck entstehen der mental sehr fordert. Ist also sicher nicht für jeden geeignet. Am Ende soll man ja aber auch militärische Führungskraft werden...
@@TheMtotheArvin Wenn man es genauer betrachtet, sind die Semester an "zivilen Unis" vorlesungstechnisch nur 2 Wochen länger als die Trimester. Der Rest ist vorlesungsfrei, sprich rumgammeln und auf das neue Semester warten.
Eigentlich ist der Bericht echt gut! Nur der Teil mit der "wöchentlichen militärischen Ausbildung" ist Unsinn. Die nimmt im Studium deutlich weniger Raum ein und zielt ausschließlich auf den Fähigkeitserhalt ab - auf freiwilliger Basis ist aber eine Menge möglich.
@@Anti-LinksDas moderne Russland ist drauf und dran zu einem neuen Nazi Deutschland zu werden. In Schulen gehen Leute von der Armee die die von Opa erbeutete MP-40 herzeigen mit Fahnen, Einheitenpatches und Posen in VDV Uniform mit Ak in der Hand. Das ist irre.
Einen schönen Abend, ich interessiere mich nach meinem Abitur für eine Laufbahn als Off. bei der ABC-Abwehrtruppe und konnte in Erfahrung bringen das die BW nur einen Chemiestudiumplatz vergibt. Dazu habe ich mehrere Fragen. Zum einen wo findet das Chemiestudium statt? 2.Wie viele Interessenten gibt es jährlich ca. ? 3.In welchem Zeitzyklus wird dieser Studienplatz vergeben? 4.Gibt es weitere Studiengänge bei der BW mit starken thematischen Bezug zu ABC-Abwehr? Mit freundlichen Grüßen Leon
Wenn's nicht so verlogen wäre, wäre es fast cool. Mir tun nur die armen Bauernopfer leid, die beidbeinig so blöd sind und in diese Falle tappen. Das sag ich so freimütig, weil ich selber mal so blöd war. Du studierst in Trimestern. Mensch, großartig, was?!? Nur, wenn du etwas Anständiges studierst, wirst du dich da weniger freuen. Ich hab dort Maschinenbau "studiert", was eigentlich nur Bulimie-Lernen war. Dir wird ganz viel um die Ohren gehauen an den Vorlesungstagen bis 17/18 Uhr (übrigens auch am Mittwoch bis Mittag) in so komprimierter Art und Weise, dass du kaum eine Chance hast, die Masse davon wirklich zu durchdringen. Du hoffst, dass dein Professor dir einfach ein Kochrezept an die Hand gibt und dir vor der Prüfung in etwa sagt, was dran kommt, damit du das dann gedanklich irgendwie vom Schema her (nicht vom Verständnis her) für den Moment der Prüfung zusammenkriegst, um es dann aber auch genauso schnell zu vergessen. Sorry, für mich hatte das alles nichts mit "studieren" zu tun. "Studieren" meint aus meiner Sicht, dass ich auch wirklich die Zeit habe, das Gelernte verarbeiten und VERSTEHEN zu können. Wenn ich es zum Zivilstudium vergleiche, ist das Bundeswehrstudium eigentlich wenig wert. Man kann zwar von sich behaupten, in "Trimestern" studiert zu haben, aber ob man sich damit wirklich einen Gefallen tut, lasse ich mal dahingestellt, zumal man danach zumeist in Verwendungen kommt, wo man mit dem Studium nicht das Geringste zu tun hat und was dann nach 8 oder 9 Jahren Truppe noch von dem Studium übrig ist, wo man statt der üblichen 4 Monate Semester de facto 2,5 Monate Trimester hatte, kann sich auch jeder selbst denken. Versagst du, wirst du im Normalfall nicht aus der Offizierslaufbahn entlassen, sondern darfst deine meist 13 Jahre trotzdem abdienen, nur kommst du dann eben ohne irgendeine nachweisbare Ausbildung mit Anfang / Mitte 30 aus dem Laden raus. Da dann auch viel Spaß, man wird sicher händeringend auf dich warten. Und zur militärischen Ausbildung: die "Durchschlageübung" machen ein paar ganz wenige Freiwillige einer AG, meistens Sportstudenten (oder sonstige Fachrichtungen, die selbst in einem Trimesterstudium nicht wirklich gefordert werden). Die Realität am "militärischen Mittwoch" ist die, dass man an etwa drei dieser Mittwoche im Jahr seine IGF-Leistungen im Sport und bei der Sanitätsausbildung ableistet und an einem weiteren Tag etwa eine Stunde zu einer Schießbahn fährt, fünf Schuss mit der Pistole abgibt, sich die Füße in den Bauch steht und wieder zurückfährt. Das ist die militärische Realität für schätzungsweise 98% der Studenten dort. Was ich auch sehr vielsagend fand, ist die Eigenart in manchen Studiengängen, sehr abschätzig auf Leute zu schauen, die in einer Militäruniversität mit Uniform in den Hörsaal kommen. Ein Selbstverständnis, das ich nicht unbedingt teilen konnte. Übrigens: 4,5 Trimester an der UniBw München für Maschinenbau kosten dich um die 50.000 Euro. Solltest du also merken, dass diese ganze Sache nichts für dich ist, geh vorher 😉
Der Kamerad spricht die Wahrheit - für seinen Studiengang. Ich kann nur sagen "Augen auf bei der Studiengangswahl" Mit meinem betriebswirtschaftlichen Studium bin ich sehr zufrieden. Es gibt motivierte Dozenten, der Vorlesungsstoff ist machbar, auch wenn ein bisschen Fleiß immer dazu gehört, das sollte aber selbstverständlich sein. Zudem habe ich genug Zeit um neben dem Studium noch Sport zu machen, an AGs/IGs teilzunehmen und das Münchener Umland zu genießen. Es ist nicht alles schlecht an der Uni, viele meckern auf sehr hohem Niveau. Immerhin wird man dabei voll bezahlt!
Naja ein technisches Studium an den guten zivilen Unis is auch nicht anderts. Friß oder stirb. Und die, dies überstehen, bekommen nen Abschluß. Die die dann auch noch gut sind, promovieren und werden Haussklaven der Professoren.
"Übrigens: 4,5 Trimester an der UniBw München für Maschinenbau kosten dich um die 50.000 Euro." Du willst uns also erzählen, dass man als soldatischer Student an der BW Uni für sein Studium zahlen muss? Das lässt auf den Rest deiner Ausführungen schliessen!
@@macdieter23558 es lässt auf dein Leseverständnis schließen und deinem Kenntnisstand. Ich habe gemerkt, dass die Bundeswehr aufgrund all meiner oben genannten Ausführungen und vielem mehr nichts mehr für mich war. Es hat sich zwischen 2014 und 2018 so dermaßen viel geändert, dass ich mich entscheiden musste: verbringst du die besten Jahre deines Lebens dort, kannst dich nicht mehr mit dieser Tätigkeit, dem Land und der Armee identifizieren, oder gehst du raus und zahlst. Ich bin raus und habe gezahlt. Und DANN kostet es dich um die 50.000 Euro. Also hör auf, mir erzählen zu wollen, was ich erlebt oder empfunden habe. Das sind MEINE Erfahrungen. Die muss niemand teilen. Ich möchte nur, dass wenigstens die wenigen Leute, die das hier lesen, sich genau überlegen, ob sie das möchten, ob sie bereit sind, für 13 Jahre ihr Leben an diese "Armee" zu binden. Es sind zumeist tatsächlich die besten und entscheidenden Jahre des Lebens. Darum geht es mir. Wenn dir das nicht passt, ist es ok. Wenn du (noch) verblendet genug bist, zu "dienen", dann ist das deine Entscheidung. Ich teile diesen Weg nicht mehr.
Größter Mist-Beitrag ever. Zuerst mal das Positive. Ja, es gibt sehr viel Auswahlmöglichkeiten im Bereich Sport und die Kameraden sind auch super und ermuntern einem jede Aktivität. Auch gut (zumindest hei mir so), die Profs geben sich in großer Masse echt Mühe mit ihren Vorlesungen und helfen bei Fragen. Wer gerne mal einen heben geht, der ist hier auch richtig.(Finde das kann man schon erwähnen) Negativ: Ich liste jetzt hier nur auf, weil ich kein Bock habe alles in Worte zu fassen. - Vorgesetzte die einem das Leben erschweren - "milit. Ausbildung" BULLSHIT, der Mittwoch ist da un IGF abzulegen und manchmal darf man auf Lehrgänge (eher selten) - Unterkünfte teilweise unbewohnbar --> Ratten/Mäuse laufen durch die Gebäude (Geb. 18 definitiv), Schimmel in den Ecken und unfassbar schmutzig (gibt auch neuere Gebäude aber da hab ich keine Ahnung wie es aussieht) - das Essen ist eine Vollkatastrophe und wer selber kochen möchte, hab mal lieber Glück, dass du ein Kühlschrank hast - unnötigen Scheiß den man neben dem Studium nicht benötigt z.B. Studium Plus (Schnubberkurs in andere Studiengänge) Woher weiß ich das? Studiere dort im Fachbereich A. Heißt ich spreche auch nur über diesen und es ist meine persönliche Meinung. Wer mag, kann natürlich gerne noch etwas ergänzen oder seine Einblicke schildern. Vielleicht habe ich auch an manchen Stellen eine etwas überspitzte Darstellung aber der Beitrag regt mich richtig auf.
:D chill das Essen in Uni Kantinen Deutschlandweit ist reudig, das gehört einfach dazu. Die aktuellen Bachelor/Master Studiengänge sind eher zur Ausbildung von "Fachidioten" ausgelegt, in so fern kann es durchaus sinnvoll sein mal in andere Fachbereiche reinzuschnuppern. Stichwort: Interdiziplinar.
Naja, nur weil es überall nicht schmeckt, macht's das nicht besser😅 Kann man sehen wie man will aber ist halt trotzdem ein ziemlicher Zeitdieb@@rammsteiner18
Ich studiere im Bravo Bereich in Hamburg und hier ist es sehr viel besser, als von dir beschrieben. Die Vorgesetzten sind sehr nett, auch die, der anderen Gruppen. Man kann jederzeit zu ihnen kommen und Probleme oder Anregungen besprechen. Außerdem werden immer wieder Teambuilding-Maßnahmen mit dem Chef durchgeführt. In Hamburg ist donnerstags AMA Zeit und wenn du dich nicht in militärischen Ausbildungszügen oder Sport AGs engagierst, dann kommt das Militärische auf jeden Fall zu kurz. Aber als angehender Offizier ist man ja in der Lage, selbstständig Mängel abzulegen und sich in Form von Selbststudium oder in Gruppen von Gleichgesinnten eigenständig weiterzubilden. IGF und Schießen wird über das Jahr zu verschiedenen Zeiten angeboten. Zusätzlich dazu gibt es immer wieder militärische Events oder Infotage. Die Wohnlage ist vollkommen ausreichend für den Preis, in unseren Altbau Anlagen sind weder Tiere noch Schimmel. Aber für diesen Zustand ist man ja meist auch selbst mitverantwortlich. Die Mensa ist so, wie an den meisten Bundeswehrstandorten auch und wenn man kein 5 Sterne Menü erwartet, kann man hier sehr wohl satt werden. Etwas leckeres findet man meistens auch.
Lasst euch von den ganzen Pessimisten nicht entmutigen! Jeder hat es selbst in der Hand, wie toll es ist. Ich studiere im 2. Jahr Maschinenbau und bin sehr glücklich. Alle die laut schreien, dass das Video nicht der Realität entspricht, machen vermutlich auch nichts hier, außer auf Stube zu verweilen.
Die hat einfach mit eins der einfachsten studiengänge gewählt , damit sie offizier werden kann.(kann man eigentlich auch BWL studieren um offiizier zu werdem :)
Stimmt, Management und Medien ist so einfach, das dieser Studiengang eine Durchfallquote von über 50% hat. Laut Bericht der Wehrbeauftragten, sogar die höchste Quote Bundeswehrweit
Hallo Herr BUNDESWEHR, ich habe Ihr Plakat in der Nachricht gesehen, dass türkische Soldaten für die Armee rekrutiert werden und ich möchte Ihrer Armee beitreten. Ich habe meinen Militärdienst auf Zypern absolviert und bin außerdem Elektriker.
Nein, sie hat vorher wie ein Großteil aller anderen Studenten die Laufbahn normal durchlaufen. Sprich, Einstieg als Flieger und von dort die Dienstgrade in der Laufbahn der OAs
@@el_manana9125 Man durchläuft zunächst einen Teil der Offiziersausbildung in seiner Teilstreitkraft, kommt dann nach einem Jahr an die Uni und wird im zweiten Jahr dort, kurz vor dem Bachelorabschluss zum Leutnant befördert.
Leider ist bereits der erste Satz nicht ganz korrekt. Die Universität der Bundeswehr München ist nicht in München, zumindest nicht in der Stadt, sondern im Vorort Neubiberg im Landkreis.
I'm from Russia, but I'm against ANY war. Criminal putin cannot afford rotation in the Army, at least for now, so soldiers are getting tired on both sides. Unfortunately the war in Ukraine could last for two-three years easily, which gives a huge time frame for every country in EU to be prepared. Criminal putin doesn't like to attack strong and prepared countries especially if they're really united as one. Train wise. Peace for all of us.
Nach bestandenem FW Lehrgang wurde mir damals vermittelt: Denken Sie daran meine Herren,wir folgen Offizieren nur aus reiner Neugierde. Und daran hab ich mich meine 12 Jahre lang gehalten.
Wer mit so einer Einstellung an andere Menschen herantritt braucht sich nicht wundern wenn die Erfahrungen mit diesen zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden.
@@Bloodworia Da hat jemand keinen Humor. Das ist noch der charmanteste Offizierswitz den ich während oder nach meiner aktiven Zeit als Offz gehört habe. Nicht gedient?
@@DarkDodgerWenn mal schon mal nen ehemaligen Offz hier hat: Mir wird nicht ganz klar, was dieses Modell „Studium+Bundeswehr“ für die Truppe bringt. Natürlich ist es für die Einzelperson ne prima Sache, beim Bund sehr qualitativ zu studieren, keine Frage. Aber was hat die Truppe denn davon? Kann mir nicht vorstellen dass jemand wie die Frau im Video (Medienmanagement-Studium) sich dazu eignet, im Kampf ihren „Untergebenen“ Befehle zu geben?!?
Stell dir vor die verdienst mehr als der Durchschnittsdeutsche verdient, wohnst für lau in der teuersten Großstadt Deutschlands mit idealem Betreuungsverhältnis und bekommst einen kostenlosen Masterabschluss.
Ich möchte auch in die Bundeswehr eintreten. Ich lebe seit 15 Jahren in Deutschland, habe eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis und bin 23 Jahre alt. Ich hoffe, dass diejenigen, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben, so schnell wie möglich rekrutiert werden. BERLIN-ANKARA-ISTANBUL
Mir wird nicht ganz klar, was dieses Modell „Studium+Bundeswehr“ für die Truppe bringt. Natürlich ist es für die Einzelperson ne prima Sache, beim Bund sehr qualitativ zu studieren, keine Frage. Das Niveau dort ist ja sehr hoch. Aber was hat die Truppe denn davon? Kann mir nicht vorstellen dass jemand wie die Frau im Video (Medienmanagement-Studium) sich dazu eignet, im Kampf ihren „Untergebenen“ (z.B. Soldaten im Mannschaftslaufbahn) Befehle zu geben?!?
Mal anders rum drüber nachdenken. Was meinen Sie wie viel Offizier Nachwuchs die Bw hätte, wenn es kein Studium gäbe. Dann könnte man den Laden gleich dicht machen. Davon abgesehen, studiert ein nicht unerheblicher Anteil auch Studienfächer von denen die Truppe profitiert.
Hallo @mrwheeljack7274, bevor es zum studieren geht lernen die angehenden Offiziere (sowohl männlich wie auch weiblich) militärische Grundfähigkeiten- und Fertigkeiten. Diese Ausbildung steht in keinem Zusammenhang mit dem Studiengang, den sie nach ihrer Offiziersausbildung besuchen. MfG /Katrin
@@Bundeswehr Okay vielen Dank. In Bezug auf militärische, also truppendienstliche Führung frage ich mich aber auch noch, wie sich dann in Zukunft die höchsten Generalstäbe (die konkrete strategische Entscheidungen wie z.B. in Auslandsmissionen treffen müssen)zusammenstellen werden. Aus eben diesen Offizieren, die wie im Video gezeigt an einer BW-Uni studieren? Oder gibt es da eine andere Möglichkeit, wie durch Beförderung?
Hey @mrwheeljack7274, Informationen dazu findest du hier: www.bundeswehr.de/de/organisation/weitere-bmvg-dienststellen/fuehrungsakademie-der-bundeswehr/nationale-und-internationale-stabsoffizierausbildung/generalstabsdienst-admiralstabsdienst-national-lgan Gruß /Nicole
Akademische Qualifikationen sind in vielen Armeen seit langem üblich. Bei den Österreichern ist die Offiziersausbildung bei Polizei und Militär akademisch, vgl. dem gehobenen Dienst bei Verwaltung und Polizei, wo das ja auch schon sehr lange so ist. Aldrin und Armstrong haben nach ihrer NASA Karriere als Professoren weiter gearbeitet, sie waren nicht nur Testpiloten wie die deutsche Presse gerne heute noch schreibt. Sie hatten LRT studiert. Das Studium sollte in der ursprünglichen Konzeption eben auch einmal Schlüsselqualifikation sein, dann Qualifikation für die Truppe und dann eben auch noch Qualifikation für die Zeit danach, was natürlich ganz unproblematisch ist wenn man gerade im Truppendienst dann mitunter fachfremd gearbeitet hat. Aber ich denke dass beispielsweise Pädagogik durchaus sinnvoll ist bei dem Kindergarten, zumal damals in der Wehrpflichtzeit ;) und auch Juristen brauch die Bundeswehr, man hätte hier schon früher einen Studiengang auf Staatsexamen einrichten sollen. Und ich hoffe dass die junge Dame entsprechend eingesetzt wird. Und bei Generalmajor Dr. Freuding sieht man dass es eben gut ist wenn man Politologen in der Truppe hat, speziell wenn sie keine reinen Bürosoldaten sind. Sicher kann man das Konzept hinterfragen, aber eigentlich finde ich dass es sich bewährt hat. Generell kann man sagen dass ein Studium aus verschiedenen Günden Menschen verändert und prägt und das ist auch ein gewollter Effekt. Man muss Dinge durchdenken und sich mit sehr großen Mengen Wissens beschäftigen.
Geht alleine wegen der Dauer für die beiden Gruppen nicht. Im übrigen stehen die Universitäten seit über 20 Jahren zivilen Studenten offen. Zumindest gab es da schon duale Studenten ziviler Firmen. Es ist halt nur immens teuer. Selbst Zivilisten der BW studieren in der Regel woanders, oft in Mannheim z.B.
Ich habe vier Jahre an der UniBw Informatik studiert und kann nur sagen: Es war eine großartige Zeit! Unterkunft auf dem Campus, durchgehende Bezahlung, ein unschätzbar gutes Betreuungsverhältnis (in manchen Modulen waren wir nur drei Studierende mit einem Professor), sehr gute Dozenten und ein riesiges Angebot an Sport- und Freizeitaktivitäten direkt vor der Haustür. Dazu die Nähe zu München und den Bergen. Die zahlreichen Vorteile gleichen in meinen Augen auch die kurzen Trimester mehr als aus. Ein absolutes Highlight sind die Möglichkeiten, während des Studiums ins Ausland zu gehen. Das ist mehrfach, über mehrere Monate und in zahlreiche Länder möglich (ich war 6 Monate in den USA). Die Bundeswehr zahlt in dieser Zeit sogar einen Auslandsverwendungszuschlag und verdoppelt damit de facto das Gehalt. Sowas findet man nirgendwo sonst!
Lol, bitte nicht die Saufgelage im Bericht vergessen. Wir müssen doch bei der Realität bleiben.
Bei mir waren brennende Mülleimer, ein schimmelndes Unterkunftsgebäude, ein Typ, der nachts in Damenstuben gegangen sein soll (ohne Einverständnis der Bewohnerin) und diverse völlig eskalierte Saufgelage Thema. Von dieser militärischen Ausbildung am Mittwoch hab ich nur mitbekommen, dass man einmal im Jahr hastig auf eine Schießbahn gefahren wurde, dort fünf Schuss abgeben musste und das war es dann auch. 😂😂😂
Wieso veröffentlicht man ein Video, das so entfernt von der Realität ist?
Frage ich mich auch gerade xD Jeden Mittwoch militärische Ausbildung, wie? @Bundeswehr Die Ausbildungen stehen nur für die wenigsten und Freiwilligen mit viel Glück auf dem Stundenplan.
Was erwartest du denn? Ein Video was den realen Sachstand hier widerspiegelt? Willkommen beim besten Arbeitgeber Deutschlands:)
Was ist denn konkret so unrealistisch?
@@NameWurdeVon_ChatGPT_generiert Habe noch nie in meinem Studiengang so viele mit Feldanzug bei der Vorlesung gesehen wie dort gezeigt. 1:55-1:59 ist eine freche Lüge. "Einen Tag pro Woche stehen militärische Ausbildungen auf dem Stundenplan." Das stimmt einfach nicht. Du kannst deine KLF bzw. IGF-Leistungen mittwochs ablegen und das wars. Du hast also effektiv 4-5 mal pro Jahr am Mittwoch etwas Militärisches
@@NataliaKovacdas kommt aber dieses Jahr noch
Top! Ein Schulfreund von mir hatte damals IT/Informatik in München an der BW-Uni studiert. Ein interessantes Angebot - neben den "üblichen Unis und FHs" am Markt.
Bei Gelegenheit würde ich mich über mehr content bezüglich der Studenten und Offiziere an den unis freuen, da die infomartionslage dort relativ klein ist für ein so umfassenden Bereich.
Vielleicht einfach mal zeigen wie es grob abläuft und was es von einem zivilen Studium mit vor bzw. Nachteilen unterscheidet.:)
Vorteile sind dass du Offizier wirst, das Studium läuft ähnlich wie im zivilen, allerdings in Trimestern. in erster Linie wird man Offizier und wird auch meist, nach dem Studium, im Truppendienst eingesetzt. Gibt spezielle Studiengänge wie Medizin, die du an einer zivilen Uni studierst, aber wie ein Soldat bezahlt wirst. Verwendung natürlich dann als Sanitätsoffizier und in ärztlicher Tätigkeit
Man wird voll bezahlt und muss nicht die Hälfte davon für ein wohnklo in München ausgeben.
Joa das ist so der wesentliche Vorteil. Je nach Studiengang kann das Trimestersystem extrem fordernd sein
Stell gerne Fragen
Im Grunde gibt es nur zwei wirklich ausschlaggebende Unterschiede:
Du wirst bezahlt und hast bei normalen Lebensstil keine Geldsorgen
Du studierst in Trimestern, wobei ein Trimester nur drei Monate hat (nicht vier wie man vermuten könnte). Dh du musst dir die selben inhalte, die in zivil in 5-6 Monaten vermittelt werden in drei Monaten eintrichtern. Es gibt drei Trimester im Jahr, die verbleibenden drei Monate bleiben dir für Urlaub, akademische Pflichtpraktika oder militiärische Praktika und Ausbildungen in der Truppe.
Je nach Studiengang ist das sehr anspruchsvoll und ein "studenten Leben" entsteht nicht so richtig.
Durch die kurze Zeit kann auch ein hoher Leistungsdruck entstehen der mental sehr fordert.
Ist also sicher nicht für jeden geeignet. Am Ende soll man ja aber auch militärische Führungskraft werden...
@@TheMtotheArvin Wenn man es genauer betrachtet, sind die Semester an "zivilen Unis" vorlesungstechnisch nur 2 Wochen länger als die Trimester. Der Rest ist vorlesungsfrei, sprich rumgammeln und auf das neue Semester warten.
Ich musste grad so lachen weil das einfach so fernab der Realität ist 😂😂😂
wie sieht die Realität aus?
Eigentlich ist der Bericht echt gut! Nur der Teil mit der "wöchentlichen militärischen Ausbildung" ist Unsinn. Die nimmt im Studium deutlich weniger Raum ein und zielt ausschließlich auf den Fähigkeitserhalt ab - auf freiwilliger Basis ist aber eine Menge möglich.
Inwiefern ist das fernab der Realität? Bis auf das mit der wöchentlichen militärischen Ausbildung passte das gut. Freiwillig ist vieles möglich.
Stellt mal bei einer uniübergreifenden Fragerunde mit dem Minister bessere Fragen. Das war beim letzten mal ja peinlich.
Deutsche Kameraden.Grüße aus der Ukraine.💙💛🤝🖤❤💛
Die Ukraine geht uns am Arsch vorbei.heil Russland!!!!!!🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇷🇺🇷🇺🇷🇺🇷🇺
@@Anti-LinksDas moderne Russland ist drauf und dran zu einem neuen Nazi Deutschland zu werden. In Schulen gehen Leute von der Armee die die von Opa erbeutete MP-40 herzeigen mit Fahnen, Einheitenpatches und Posen in VDV Uniform mit Ak in der Hand. Das ist irre.
Einen schönen Abend,
ich interessiere mich nach meinem Abitur für eine Laufbahn als Off. bei der ABC-Abwehrtruppe und konnte in Erfahrung bringen das die BW nur einen Chemiestudiumplatz vergibt. Dazu habe ich mehrere Fragen. Zum einen wo findet das Chemiestudium statt?
2.Wie viele Interessenten gibt es jährlich ca. ?
3.In welchem Zeitzyklus wird dieser Studienplatz vergeben?
4.Gibt es weitere Studiengänge bei der BW mit starken thematischen Bezug zu ABC-Abwehr?
Mit freundlichen Grüßen
Leon
Nimm mal lieber mit einem Karriereberater Kontakt auf
Punkt 2 und 3 sind irrelevant. Bewerben und durch die Einstellungstests kommen, dann kannst du auch Chemie studieren
@@spartan4011 schön kurz und prägnant :) Wahrscheinlich mache ich mir nur zu viele Sorgen.
Wenn's nicht so verlogen wäre, wäre es fast cool. Mir tun nur die armen Bauernopfer leid, die beidbeinig so blöd sind und in diese Falle tappen. Das sag ich so freimütig, weil ich selber mal so blöd war.
Du studierst in Trimestern. Mensch, großartig, was?!? Nur, wenn du etwas Anständiges studierst, wirst du dich da weniger freuen. Ich hab dort Maschinenbau "studiert", was eigentlich nur Bulimie-Lernen war. Dir wird ganz viel um die Ohren gehauen an den Vorlesungstagen bis 17/18 Uhr (übrigens auch am Mittwoch bis Mittag) in so komprimierter Art und Weise, dass du kaum eine Chance hast, die Masse davon wirklich zu durchdringen. Du hoffst, dass dein Professor dir einfach ein Kochrezept an die Hand gibt und dir vor der Prüfung in etwa sagt, was dran kommt, damit du das dann gedanklich irgendwie vom Schema her (nicht vom Verständnis her) für den Moment der Prüfung zusammenkriegst, um es dann aber auch genauso schnell zu vergessen. Sorry, für mich hatte das alles nichts mit "studieren" zu tun. "Studieren" meint aus meiner Sicht, dass ich auch wirklich die Zeit habe, das Gelernte verarbeiten und VERSTEHEN zu können. Wenn ich es zum Zivilstudium vergleiche, ist das Bundeswehrstudium eigentlich wenig wert. Man kann zwar von sich behaupten, in "Trimestern" studiert zu haben, aber ob man sich damit wirklich einen Gefallen tut, lasse ich mal dahingestellt, zumal man danach zumeist in Verwendungen kommt, wo man mit dem Studium nicht das Geringste zu tun hat und was dann nach 8 oder 9 Jahren Truppe noch von dem Studium übrig ist, wo man statt der üblichen 4 Monate Semester de facto 2,5 Monate Trimester hatte, kann sich auch jeder selbst denken. Versagst du, wirst du im Normalfall nicht aus der Offizierslaufbahn entlassen, sondern darfst deine meist 13 Jahre trotzdem abdienen, nur kommst du dann eben ohne irgendeine nachweisbare Ausbildung mit Anfang / Mitte 30 aus dem Laden raus. Da dann auch viel Spaß, man wird sicher händeringend auf dich warten.
Und zur militärischen Ausbildung: die "Durchschlageübung" machen ein paar ganz wenige Freiwillige einer AG, meistens Sportstudenten (oder sonstige Fachrichtungen, die selbst in einem Trimesterstudium nicht wirklich gefordert werden). Die Realität am "militärischen Mittwoch" ist die, dass man an etwa drei dieser Mittwoche im Jahr seine IGF-Leistungen im Sport und bei der Sanitätsausbildung ableistet und an einem weiteren Tag etwa eine Stunde zu einer Schießbahn fährt, fünf Schuss mit der Pistole abgibt, sich die Füße in den Bauch steht und wieder zurückfährt. Das ist die militärische Realität für schätzungsweise 98% der Studenten dort.
Was ich auch sehr vielsagend fand, ist die Eigenart in manchen Studiengängen, sehr abschätzig auf Leute zu schauen, die in einer Militäruniversität mit Uniform in den Hörsaal kommen. Ein Selbstverständnis, das ich nicht unbedingt teilen konnte. Übrigens: 4,5 Trimester an der UniBw München für Maschinenbau kosten dich um die 50.000 Euro. Solltest du also merken, dass diese ganze Sache nichts für dich ist, geh vorher 😉
Danke dir für deinen Bericht! Klingt alles in allem sehr unattraktiv.
Der Kamerad spricht die Wahrheit - für seinen Studiengang.
Ich kann nur sagen "Augen auf bei der Studiengangswahl"
Mit meinem betriebswirtschaftlichen Studium bin ich sehr zufrieden. Es gibt motivierte Dozenten, der Vorlesungsstoff ist machbar, auch wenn ein bisschen Fleiß immer dazu gehört, das sollte aber selbstverständlich sein.
Zudem habe ich genug Zeit um neben dem Studium noch Sport zu machen, an AGs/IGs teilzunehmen und das Münchener Umland zu genießen.
Es ist nicht alles schlecht an der Uni, viele meckern auf sehr hohem Niveau. Immerhin wird man dabei voll bezahlt!
Naja ein technisches Studium an den guten zivilen Unis is auch nicht anderts. Friß oder stirb. Und die, dies überstehen, bekommen nen Abschluß. Die die dann auch noch gut sind, promovieren und werden Haussklaven der Professoren.
"Übrigens: 4,5 Trimester an der UniBw München für Maschinenbau kosten dich um die 50.000 Euro."
Du willst uns also erzählen, dass man als soldatischer Student an der BW Uni für sein Studium zahlen muss?
Das lässt auf den Rest deiner Ausführungen schliessen!
@@macdieter23558 es lässt auf dein Leseverständnis schließen und deinem Kenntnisstand. Ich habe gemerkt, dass die Bundeswehr aufgrund all meiner oben genannten Ausführungen und vielem mehr nichts mehr für mich war. Es hat sich zwischen 2014 und 2018 so dermaßen viel geändert, dass ich mich entscheiden musste: verbringst du die besten Jahre deines Lebens dort, kannst dich nicht mehr mit dieser Tätigkeit, dem Land und der Armee identifizieren, oder gehst du raus und zahlst. Ich bin raus und habe gezahlt. Und DANN kostet es dich um die 50.000 Euro. Also hör auf, mir erzählen zu wollen, was ich erlebt oder empfunden habe. Das sind MEINE Erfahrungen. Die muss niemand teilen. Ich möchte nur, dass wenigstens die wenigen Leute, die das hier lesen, sich genau überlegen, ob sie das möchten, ob sie bereit sind, für 13 Jahre ihr Leben an diese "Armee" zu binden. Es sind zumeist tatsächlich die besten und entscheidenden Jahre des Lebens. Darum geht es mir. Wenn dir das nicht passt, ist es ok. Wenn du (noch) verblendet genug bist, zu "dienen", dann ist das deine Entscheidung. Ich teile diesen Weg nicht mehr.
Halleluja 😊
Amen !
Guten Morgan Deutschland 🇩🇪💖🥇 BW ❤ vielen dank 👍💖💯✔️✔️
Größter Mist-Beitrag ever. Zuerst mal das Positive. Ja, es gibt sehr viel Auswahlmöglichkeiten im Bereich Sport und die Kameraden sind auch super und ermuntern einem jede Aktivität.
Auch gut (zumindest hei mir so), die Profs geben sich in großer Masse echt Mühe mit ihren Vorlesungen und helfen bei Fragen. Wer gerne mal einen heben geht, der ist hier auch richtig.(Finde das kann man schon erwähnen)
Negativ:
Ich liste jetzt hier nur auf, weil ich kein Bock habe alles in Worte zu fassen.
- Vorgesetzte die einem das Leben erschweren
- "milit. Ausbildung" BULLSHIT, der Mittwoch ist da un IGF abzulegen und manchmal darf man auf Lehrgänge (eher selten)
- Unterkünfte teilweise unbewohnbar --> Ratten/Mäuse laufen durch die Gebäude (Geb. 18 definitiv), Schimmel in den Ecken und unfassbar schmutzig (gibt auch neuere Gebäude aber da hab ich keine Ahnung wie es aussieht)
- das Essen ist eine Vollkatastrophe und wer selber kochen möchte, hab mal lieber Glück, dass du ein Kühlschrank hast
- unnötigen Scheiß den man neben dem Studium nicht benötigt z.B. Studium Plus (Schnubberkurs in andere Studiengänge)
Woher weiß ich das? Studiere dort im Fachbereich A. Heißt ich spreche auch nur über diesen und es ist meine persönliche Meinung. Wer mag, kann natürlich gerne noch etwas ergänzen oder seine Einblicke schildern.
Vielleicht habe ich auch an manchen Stellen eine etwas überspitzte Darstellung aber der Beitrag regt mich richtig auf.
Meine Silberfische lasse ich mir nicht nehmen!!
:D chill das Essen in Uni Kantinen Deutschlandweit ist reudig, das gehört einfach dazu. Die aktuellen Bachelor/Master Studiengänge sind eher zur Ausbildung von "Fachidioten" ausgelegt, in so fern kann es durchaus sinnvoll sein mal in andere Fachbereiche reinzuschnuppern. Stichwort: Interdiziplinar.
Naja, nur weil es überall nicht schmeckt, macht's das nicht besser😅
Kann man sehen wie man will aber ist halt trotzdem ein ziemlicher Zeitdieb@@rammsteiner18
Beim Bund sein und dann über kleine Tierchen aufregen.
Ich studiere im Bravo Bereich in Hamburg und hier ist es sehr viel besser, als von dir beschrieben.
Die Vorgesetzten sind sehr nett, auch die, der anderen Gruppen. Man kann jederzeit zu ihnen kommen und Probleme oder Anregungen besprechen. Außerdem werden immer wieder Teambuilding-Maßnahmen mit dem Chef durchgeführt.
In Hamburg ist donnerstags AMA Zeit und wenn du dich nicht in militärischen Ausbildungszügen oder Sport AGs engagierst, dann kommt das Militärische auf jeden Fall zu kurz. Aber als angehender Offizier ist man ja in der Lage, selbstständig Mängel abzulegen und sich in Form von Selbststudium oder in Gruppen von Gleichgesinnten eigenständig weiterzubilden. IGF und Schießen wird über das Jahr zu verschiedenen Zeiten angeboten. Zusätzlich dazu gibt es immer wieder militärische Events oder Infotage.
Die Wohnlage ist vollkommen ausreichend für den Preis, in unseren Altbau Anlagen sind weder Tiere noch Schimmel. Aber für diesen Zustand ist man ja meist auch selbst mitverantwortlich.
Die Mensa ist so, wie an den meisten Bundeswehrstandorten auch und wenn man kein 5 Sterne Menü erwartet, kann man hier sehr wohl satt werden. Etwas leckeres findet man meistens auch.
Yes❤😊
Lasst euch von den ganzen Pessimisten nicht entmutigen! Jeder hat es selbst in der Hand, wie toll es ist. Ich studiere im 2. Jahr Maschinenbau und bin sehr glücklich. Alle die laut schreien, dass das Video nicht der Realität entspricht, machen vermutlich auch nichts hier, außer auf Stube zu verweilen.
Die hat einfach mit eins der einfachsten studiengänge gewählt , damit sie offizier werden kann.(kann man eigentlich auch BWL studieren um offiizier zu werdem :)
Stimmt, Management und Medien ist so einfach, das dieser Studiengang eine Durchfallquote von über 50% hat. Laut Bericht der Wehrbeauftragten, sogar die höchste Quote Bundeswehrweit
Ja glaub schon.
Bin ich mal gespannt
Wo ist die Glocke? 🤔
Hallo Herr BUNDESWEHR, ich habe Ihr Plakat in der Nachricht gesehen, dass türkische Soldaten für die Armee rekrutiert werden und ich möchte Ihrer Armee beitreten. Ich habe meinen Militärdienst auf Zypern absolviert und bin außerdem Elektriker.
Frage zur Marine: Warum besitzt die Deutsche Marine keine Zerstörer?
Wozu?
Weil das Wort so brutal klingt und wir lauter Tauben im BT haben
@@rabautios nein, die verstehen schlicht die Definition der NATO.
Ist die Frau Leutnant direkt als Leutnant ins Studium eingestiegen oder wie läuft das ? Hat sie ggf. bereits einen Bachelor?
Nein, sie hat vorher wie ein Großteil aller anderen Studenten die Laufbahn normal durchlaufen. Sprich, Einstieg als Flieger und von dort die Dienstgrade in der Laufbahn der OAs
@@laurenbro44 Also bekommt man erst das Offizierspatent und danach studiert man? Danke für die Antwort.
Nicht unbedingt, soweit ich weiß studiert man und in den Semesterferien hat man militärische Ausbildungen @@el_manana9125
@@el_manana9125 Man durchläuft zunächst einen Teil der Offiziersausbildung in seiner Teilstreitkraft, kommt dann nach einem Jahr an die Uni und wird im zweiten Jahr dort, kurz vor dem Bachelorabschluss zum Leutnant befördert.
@@NicoYT642 Ah OK so verstanden. Danke.
🇩🇪🖤❤️💛
Ich hatte nich dort auf eine zivile Stelle beworben.
Leider ist es an einer bezahlbaren Pendlerunterkunft gescheitert.
Daaaaaaaankeeeeee 😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊Grüße an Alleeeeee
Leider ist bereits der erste Satz nicht ganz korrekt. Die Universität der Bundeswehr München ist nicht in München, zumindest nicht in der Stadt, sondern im Vorort Neubiberg im Landkreis.
Für dich ist also alles was nicht direkt am Hauptbahnhof liegt, gleich Vorort?
@@macdieter23558 Neubiberg liegt aber nunmal einfach nicht in der Stadt München 🤷♂️🤷♂️🤷♂️
👍🇩🇪👍🇩🇪
München hat schon super Unis ....mp Soziologe, selbst in München studiert 😅
Hab gehört dort wird jeden Abend getrunken
I'm from Russia, but I'm against ANY war. Criminal putin cannot afford rotation in the Army, at least for now, so soldiers are getting tired on both sides. Unfortunately the war in Ukraine could last for two-three years easily, which gives a huge time frame for every country in EU to be prepared. Criminal putin doesn't like to attack strong and prepared countries especially if they're really united as one. Train wise. Peace for all of us.
Ich bin froh zur Polizei gewechselt zu haben. Realitätsferner kann ein Beitrag nicht sein
Nach bestandenem FW Lehrgang wurde mir damals vermittelt: Denken Sie daran meine Herren,wir folgen Offizieren nur aus reiner Neugierde. Und daran hab ich mich meine 12 Jahre lang gehalten.
Fair
Wer mit so einer Einstellung an andere Menschen herantritt braucht sich nicht wundern wenn die Erfahrungen mit diesen zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden.
@@Bloodworia Da hat jemand keinen Humor. Das ist noch der charmanteste Offizierswitz den ich während oder nach meiner aktiven Zeit als Offz gehört habe. Nicht gedient?
@@DarkDodgerWenn mal schon mal nen ehemaligen Offz hier hat: Mir wird nicht ganz klar, was dieses Modell „Studium+Bundeswehr“ für die Truppe bringt.
Natürlich ist es für die Einzelperson ne prima Sache, beim Bund sehr qualitativ zu studieren, keine Frage. Aber was hat die Truppe denn davon?
Kann mir nicht vorstellen dass jemand wie die Frau im Video (Medienmanagement-Studium) sich dazu eignet, im Kampf ihren „Untergebenen“ Befehle zu geben?!?
*Offizierwitz @@DarkDodger
Oktober 2025 beginnt dort mein Studium, ich freue mich schon👍
Mein Beileid.
@@wagma5432wieso?
@@Random.user194-hjelies die Kommentare. Die meisten Kritiken sind berechtigt
Ach wenn du Bravo bist, wird's chillig
Was studierst du ab 25?
🌼😎🏞️
Ne kein Bock auf die Masala fanboys.
Basiert
Wohl eher nicht fähig genug…
was sind masala fanboys ?
und ich habe keinen Bock auf AfD, BSW und Putin Fanboys
@@rabautios Was hat das mit AfD zu tun? Masala ist einfach nervig und erzählt stuss. Vor allem sein Verhalten Soldaten gegenüber ist unter aller Sau.
Stell dir vor du gehst nach München zum studieren ... und gehst zur Bundeswehr! lol
Stell Dir vor, du gehst studieren, und verdienst dabei auch noch gut Geld!
Stell dir vor die verdienst mehr als der Durchschnittsdeutsche verdient, wohnst für lau in der teuersten Großstadt Deutschlands mit idealem Betreuungsverhältnis und bekommst einen kostenlosen Masterabschluss.
Ich möchte auch in die Bundeswehr eintreten. Ich lebe seit 15 Jahren in Deutschland, habe eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis und bin 23 Jahre alt. Ich hoffe, dass diejenigen, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben, so schnell wie möglich rekrutiert werden. BERLIN-ANKARA-ISTANBUL
Mir wird nicht ganz klar, was dieses Modell „Studium+Bundeswehr“ für die Truppe bringt.
Natürlich ist es für die Einzelperson ne prima Sache, beim Bund sehr qualitativ zu studieren, keine Frage. Das Niveau dort ist ja sehr hoch. Aber was hat die Truppe denn davon?
Kann mir nicht vorstellen dass jemand wie die Frau im Video (Medienmanagement-Studium) sich dazu eignet, im Kampf ihren „Untergebenen“ (z.B. Soldaten im Mannschaftslaufbahn) Befehle zu geben?!?
Mal anders rum drüber nachdenken. Was meinen Sie wie viel Offizier Nachwuchs die Bw hätte, wenn es kein Studium gäbe.
Dann könnte man den Laden gleich dicht machen.
Davon abgesehen, studiert ein nicht unerheblicher Anteil auch Studienfächer von denen die Truppe profitiert.
Hallo @mrwheeljack7274, bevor es zum studieren geht lernen die angehenden Offiziere (sowohl männlich wie auch weiblich) militärische Grundfähigkeiten- und Fertigkeiten. Diese Ausbildung steht in keinem Zusammenhang mit dem Studiengang, den sie nach ihrer Offiziersausbildung besuchen. MfG /Katrin
@@Bundeswehr Okay vielen Dank. In Bezug auf militärische, also truppendienstliche Führung frage ich mich aber auch noch, wie sich dann in Zukunft die höchsten Generalstäbe (die konkrete strategische Entscheidungen wie z.B. in Auslandsmissionen treffen müssen)zusammenstellen werden. Aus eben diesen Offizieren, die wie im Video gezeigt an einer BW-Uni studieren? Oder gibt es da eine andere Möglichkeit, wie durch Beförderung?
Hey @mrwheeljack7274, Informationen dazu findest du hier: www.bundeswehr.de/de/organisation/weitere-bmvg-dienststellen/fuehrungsakademie-der-bundeswehr/nationale-und-internationale-stabsoffizierausbildung/generalstabsdienst-admiralstabsdienst-national-lgan Gruß /Nicole
Akademische Qualifikationen sind in vielen Armeen seit langem üblich. Bei den Österreichern ist die Offiziersausbildung bei Polizei und Militär akademisch, vgl. dem gehobenen Dienst bei Verwaltung und Polizei, wo das ja auch schon sehr lange so ist. Aldrin und Armstrong haben nach ihrer NASA Karriere als Professoren weiter gearbeitet, sie waren nicht nur Testpiloten wie die deutsche Presse gerne heute noch schreibt. Sie hatten LRT studiert. Das Studium sollte in der ursprünglichen Konzeption eben auch einmal Schlüsselqualifikation sein, dann Qualifikation für die Truppe und dann eben auch noch Qualifikation für die Zeit danach, was natürlich ganz unproblematisch ist wenn man gerade im Truppendienst dann mitunter fachfremd gearbeitet hat. Aber ich denke dass beispielsweise Pädagogik durchaus sinnvoll ist bei dem Kindergarten, zumal damals in der Wehrpflichtzeit ;) und auch Juristen brauch die Bundeswehr, man hätte hier schon früher einen Studiengang auf Staatsexamen einrichten sollen. Und ich hoffe dass die junge Dame entsprechend eingesetzt wird. Und bei Generalmajor Dr. Freuding sieht man dass es eben gut ist wenn man Politologen in der Truppe hat, speziell wenn sie keine reinen Bürosoldaten sind. Sicher kann man das Konzept hinterfragen, aber eigentlich finde ich dass es sich bewährt hat. Generell kann man sagen dass ein Studium aus verschiedenen Günden Menschen verändert und prägt und das ist auch ein gewollter Effekt. Man muss Dinge durchdenken und sich mit sehr großen Mengen Wissens beschäftigen.
UniBwH > UniBwM
Schmutz
Das Video ist voll knorke.
Bist du ein Preusse oder was
Bald sind die ganzen Ausländer auch da 😂😂😂😂
Das ist doch gut wie USA die stark Armee.
Man sollte die Universitäten der Bundeswehr ausbauen, und auch stärker öffnen. Beispielsweise für FWDL und vielleicht auch BUFDIs.
Die Finanzierung des Studiums soll dann wer tragen? Der FWDLer oder der BUND?
Das Kommentar ergibt wenig Sinn.
verstehe ich nicht, was sollen die an einer uni?
Geht alleine wegen der Dauer für die beiden Gruppen nicht.
Im übrigen stehen die Universitäten seit über 20 Jahren zivilen Studenten offen. Zumindest gab es da schon duale Studenten ziviler Firmen. Es ist halt nur immens teuer. Selbst Zivilisten der BW studieren in der Regel woanders, oft in Mannheim z.B.
@@randomjoe1996 Beides denkbar, ich dachte da aber zum Beispiel an ein Stipendium des Bundes.