Ich arbeite in der Pflege und jeder hat das Recht selber über sein Leben zu entscheiden. Aktive Sterbehilfe sollte erlaubt werden. Aber es muss beglaubigt werden. Zeugen müssen bestätigen das das wirklich der Wille des Leidenden ist.
...und die betroffene Person sollte bestenfalls ein Video von sich aufnehmen, dass sie Sterbehilfe annehmen möchte, damit keiner als bösartiger Mörder verurteilt wird! Klingt krass, aber es ist auch irgendwo ein Stück weit menschlich, wenn man jemanden erlösen möchte.
Ich würde dies jedoch nur von Medizinern veranlassen lassen und schon mal gar nicht mit Erwürgen mithilfe eines Kissens, sondern wenn schon durch Tabletten die, die Sache kurz und schmerzlos erledigen!!
Das finde ich ja mal ein super spannendes Thema. Mein Opa hat darum gebeten, wir durften nicht helfen, es war grausam, er war bei klarem Verstand, er hat gebettelt. Er hätte nur einen Arzt gebraucht, der ihm die Mittel hinstellt, mein Opa hätte sie noch selber nehmen können und wollen. Stattdessen, durfte er nicht. Er hat Essen und Trinken verweigert und wurde an einen Tropf getan. Ich war noch zu jung, und meine Mutter hat es auch nicht übers Herz gebracht ihm zu helfen. Aber wenn nur ein Arzt gedurft hätte, das hätte meinem Opa drei Jahre leid erspart. Er war immer selbstständig, immer unabhängig und das war ihm super wichtig. Als er dann bettlägerig wurde, wollte er nicht mehr und durfte nicht - und das nur, weil es die christlich geprägte Ethik ihm verbot (dabei war er zeitlebens eher Antitheist).
@@JA_1337_ Er konnte alleine nicht Selbstmord machen, nachdem er bettlägerig wurde. Und er wollte ab dem Zeitpunkt nicht mehr leben, weil er so abhängig geworden war - und das gehasst hat. Wenn du nur im Bett liegst, wie willst du dich dann umbringen? Wenn dir niemand eine Waffe, Gift oder ähnliches hinlegt, geht es nicht.
Glaub mir, er muss diesen "Asozialen Freunden" letztendlich danken! Weil hätte er dieses Geheimnis weiter in sich getragen, hätte er es komplett anders verarbeitet. So konnte er ziemlich schnell abschließen und reinen Tisch machen. Weiter sehe ich es so, dass man lieber weiß welche Freunde man hat, als das nicht zu wissen.
@@SuperTempotaschentuc Das war ja aber nicht der Grund. Sondern es ging denen um einen beschissenen Streit um lächerliche 50€ und ihm einen rein zu würgen. Also ja, asoziale Freunde. Richtige Freunde, wenn sie es nicht hätten geheim halten können, hätten Druck gemacht, dass er sich stellt. Dann wären auch die 8 Jahre für Totschlag wahrscheinlich nie auf dem Tisch gewesen.
@@hamedmatoussi1157 Nein, er hat ihnen trotzdem null zu danken, denn diese asozialen Freunde hatten nicht die Intention ihm zu helfen, sondern nur zu schaden und ihm eins reinzudrücken. Hätte die Absichten der Freunde anders ausgesehen, dann wäre es vielleicht legit
Ich bin selbst auf Hilfe angewiesen. Ich sitze seit Geburt im Rollstuhl... bin Querschnittsgelähmt... und ich werde jeden Morgen vom Pflegedienst unterstützt und ich bin sehr dankbar darüber und habe sehr großen Respekt an diesen Beruf 👍 DANKE AN ALLE PFLEGEKRÄFTE IHR SEID TOLL 🙏
Erstmal großen Respekt an Maxi, dass er den Schritt vor die Kamera wagt und "uns" Rede und Antwort steht. Ich bin ebenfalls absolut für aktive Sterbehilfe. Ich wünsche Maxi trotzdem alles Gute für seinen weiteren Weg. Er scheint sehr reflektiert zu sein.
@Night Pride Da würde mich interessieren, ob du ein Leben als würdevoll bezeichnest, in dem du nichts mehr alleine tun kannst. Wenn man nur noch vor sich hinsiecht, bei vollem Bewusstsein. Und sich JEDEN Tag nur noch den Tod wünscht. Findest du das würdevoller als den Tod ?
@Night Pride äh ja. Also wenn ich sagen wir mal Komplett verstümmelt bin, ich mich nicht bewegen kann, ohne dass ich massive Schmerzen habe und mir jeden Tag gerne das leben nehmen würde, wäre es besser, dass ich weiter leben muss, statt dass ich einfach sterben kann und ich von meinem Leid erlöst werde?
@Night Pride verdreh mir bitte nicht meine Worte, ich rede nicht davon, Jemand das Leben zu nehmen, dessen Leben ICH oder sonstwer als wertlos betrachtet. Dieser Nazivergleich ist wirklich fehl am Platz. Es geht darum, wenn derjenige selbst nicht mehr leben will und sein Leben würdelos findet. Hat man nicht das Recht, sein eigenes Leben selbst zu beenden, wenn keine Chance auf ein halbwegs normales Leben besteht? Meiner Meinung nach sollte Niemandem dieses Recht genommen werden, gerade in Hinblick auf die eigene Würde.
@Night Pride Falsch, da hat kein Gesetz rein zu reden. Die Menschenwürde ist solange nicht ertastet, wenn der Mensch selbst für eine aktive Entscheidung gegen sich selbst getroffen hat. Bloß du und das Gesetz begreift das noch nicht ganz und kurze Frage noch, biste selbst im sozialen Bereich unterwegs? UND ja, ich bin natürlich auch nicht gleich ganz dafür, dass jeder Mensch aktive Sterbehilfe annehmen darf, ABER bei alten Mensch in so einem Zustand, keine Frage mehr....
Wir haben uns in der Heilerziehungspflege-Klasse gerade dieses Video angesehen. Vielen Dank für dein Interview, es hat uns sehr gut als Gesprächsgrundlage gedient. Es ist wirklich wichtig, offen über das Thema des selbstbestimmten Sterbens zu sprechen.
Ich bin Ethikerin für Medizinrecht und habe mich sehr lange im Studium mit diesem Thema befasst. Ein so unglaublich wichtiges Thema. Schlimm, wenn (junge) Menschen in so eine Situation gedrängt werden. Wir brauchen einen Wandel!
Selbst im dritten LJ als Krankenpfleger und bin auch absoluter Befürworter der aktiven Sterbehilfe, aber eine Tötung auf Verlangen könnte ich nicht durchführen, da ich keine Lust auf die Strafe hätte. Ich wünsche mir gesetzlich auf jeden Fall einen Umbruch zu dieser Thematik, vor allem weil die Gesellschaft überwiegend dafür ist und man selbst sich immer in die Lage der leidenden Person versetzen muss und was für Qualen sie unter Umständen mitmacht.
Deutschland ist halt kernbehindert. Es wird immer gesagt, dass unser Land so frei ist und jeder frei entscheiden kann, warum werden dann Menschen für Drogenkonsum bestraft, und dürfen nicht selbst entscheiden wann sie sterben wollen? Der Staat entscheidet das für einen, man selber hat nix zu melden. Wenn jemand sterben möchte, sagt Vater staat ''Schließt den solange an Maschinen an, bis er krepiert, uns egal was der Mensch dahinter will'' - es ist wirklich ein Armutszeugnis, dass bei allen möglichen Regulationen sofort 30 Unterschriften da sind, aber Menschen mit sowas seit Jahrzehnten gequält werden.
@luna li Aber wieso? Jeder Mensch der z.b unter Depressionen leidet kann den Freitod wählen wobei davon bestimmt einige mit Hilfe wider ein "gesundes und normales" Leben hätten führen können. Und anderen Erkrankten Menschen bleibt es verwehrt nur, weil sie selber kein Medikament mehr zu sich nehmen können? Natürlich muss es alles abgesichert sein aber ich finde auch aktive Sterbehilfe sollte erlaubt sein soweit es der ausdrückliche Wunsch ist. Wieso soll man jemanden Jahre leiden lassen nur, weil er körperlich nicht in der Lage ist sich selbst umzubringen? Und die passive sterbehilfe ist auch leider nicht so einwandfrei, denn anstatt unmittelbare Linderung zu haben leiden manche trotzdem noch Wochen weiter bis sie teils eben verdursten oder verhungern. Jetzt mal im Ernst würdest du lieber verdursten wollen und leidvoll sterben anstelle eines Medikaments? Deswegen sollte sich jeder Mensch früh genug Gedanken machen was er möchte und es festlegen.
@luna li Warum genau findest du die aktive Variante denn nicht gut? Ich persönlich habe schon oft genug die Erfahrung gemacht, dass sich Angehörige gewünscht haben, dass alles schnell ein Ende nimmt und, dass man der Mama oder den Papa doch bitte etwas geben soll damit sie gehen. Allerdings kann man den Patienten leider ,,nur" etwas zum sedieren und lindern der evtl. auftretenden Schmerzen geben (i.d.R. Morphium).
Man merkt auf jeden Fall, dass Maxi ein sehr großes Herz hat. Solche Menschen gehören in diesen Beruf! Wichtig ist nur darauf zu achten, keine zu innige Beziehungen aufzubauen.. das zerstört einen nur selbst. Man braucht den gewissen Bezug zur Nähe und Distanz. Ich wünsche dir alles gute 🍀
er stand vor keiner Entscheidung, er war noch nichtt mal der Betreuer oder Angehörige dieser Frau! Seine einzige Aufgabe war es, die Frau zu pflegen und ihr psychischen Beistand zu leisten! Und wenn er sich damit überfordert fühlt sich an Kollegen oder einen Seelsorger oder sonstwen zu wenden!
@@mcmwalross1684 Der Typ war 17 und von Mitleid überwältigt. War das besonders klug? Nein. Aber Jugendliche bauen eh endlos Mist. Er hat Mist gebaut weil er Mitleid mit einer armen Frau hatte. Jugendliche Kriminelle die aus Egoismus und Gier handeln, kommen oft deutlich glimpflicher davon.
@@mcmwalross1684 Ja, dann müsstest du wissen, wieviele Leute überfordert sind in diesem Job. Es ist weitaus mehr, als einfach nur pflegen. Manche Menschen nehmen die Geschichten mehr mit als andere
@@apuoyotin2893 weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, ob er den Verwendungszweck an die Mutter weitergeleitet hat :D aber wenn man nach zig -maligem Nachfragen sein Geld nicht zurückbekommt, kann man sich schon mal aktiv darum bemühen, meiner Meinung nach
@@nichtdiemama1995 vielleicht ist das normal in deiner Familie , aber vielleicht der junge Kamm von vernünftige Familie und wollte nicht das seine Mutter das erfährt.
Ich glaube dass seine Entscheidung in diesem Beruf nicht mehr zu arbeiten die richtige ist. Nicht unbedingt weil man damit Patienten schützt, sondern eher weil er sich damit selber schützt. Wenn Patienten wissen was er einmal getan hat, wird er bestimmt des Öfteren wieder in diese Situation kommen. Die Hemmungen der Patienten danach zufragen sinken wenn sie wissen dass jemand schon einmal geholfen hat. und ich glaube nicht dass er noch einmal in solch eine Situation kommen möchte. Grundsätzlich finde ich aber nicht dass man ihn verteufeln sollte. Er wurde vom Fachpersonal überfordert und im Stich gelassen. Eigentlich sollten die examinierten die dort gearbeitet haben ebenso eine Mitschuld bekommen.
@@tobi-jg2sh ich sage weder dass er das richtige, noch dass er das falsche getan hat. Dazu habe ich mich gar nicht geäußert. Ich habe jediglich darauf hingewiesen dass wenn er weiter dort arbeitet er mehrfach in dieser selben Situation konfrontiert wird. Und diese Konfrontation hat er gesagt möchte er nicht mehr.
Respekt vor Maxi🙌! Da sehen wir wie wichtig es ist das sich jeder Mensch FÜR Sterbehilfe entscheiden darf. Jedes Tier in Deutschland darf erlöst werden, durch sanftes „Einschlafen“ für immer. Für Menschen muss es auch möglich sein!
Sehr tiefgründiges Thema ❤️😢der Junge Mann wollte ihr den Wunsch erfüllen 😢aber man sieht das es ihm sehr beschäftigt und es im verfolgt 💔Ich wünsche ihm und seiner Familie sehr viel Kraft und das Sie einen guten Weg finden Danke vielmals Leeroy für das sehr starke Thema❤️
Die Sache mit dem Kissen ist schwer zu beurteilen das stimmt. Das Problem ist einfach das es gesetzlich verboten ist. Jahre vollgepumpt mit Schmerzmittel und mit extremen schmerzen darauf zu warten zu sterben ist nicht was wahre. Sterbehilfe sollte endlich legal werden.
@@petervonfroster8i das passiert wenn man ein Sklave mit Besitzern ist. Die Tatsache dass man jemanden fragen muss ob man sterben kann zeigt dass man einen Besitzer hat. Ihr solltet mal aufwachen und euer Leben überdenken
@@BIanka0200 Als Gläubiger ist sowas trotzdem immer ein Zwiespalt. Ob Muslim Christ oder eine andere Religion wenn man gaubt ist sowas kritisch. Ich habe selber sehr oft diese Gedanken aber ich weiß das es eine Totsünde ist. Wir Muslime und Christen vertreten eine feste Moral und selbst wenn wir es wollen wissen wir doch was danach mit uns passiert. Es ist hart, sehr hart, zu hart manchmal aber wenn man an Gott (unseren Vater,) glaubt hilft das wie ich erfahren habe sehr. Ich bin kein inteligenter Mensch aber der Glaube (ob Muslim.oder Christ) kann einen zumindest in dieser Welt sehr weiterhelfen. Hab 2 Tage nicht geschlafen hoffen man versteht alles)
@@BIanka0200 man muss keinen fragen wenn man nicht in ein Altenheim geht und Altenheime sind dafür damit Leute dort versorgt werden und so lange und so gut wie möglich leben können also wer sterben will und in ein Altenheim geht ist halt blöd
Ich bin aus der Schweiz. Meine Tante hat sich das Leben mit Sterbehilfe genommen und auch meine Grossmutter wird das wohmöglich machen. Ich finde es super, dass es das gibt, man kann sich dadurch sogar über den Tod eines geliebten Menschen freuen.
Ja und es ist auch als Deutscher möglich passive sterbehilfe in der Schweiz zu bekommen aktive ist auch in der Schweiz verboten also man muss in der Lage sein das Medikament selbständig zu nehmen. Jeder der sterbehilfe will und das nötige Kleingeld hat 10bis15 tausend Euro kann den Prozess mit der Unterstützung von Dignitas machen der günstigere Anbieter exit nimmt keine ausländischen Kunden.
@@gott5587 true :4 ich denke es kommt auf die Umstände an, wenn eine Person wirklich über Jahre leidet und alles versucht hat und ihren Abschied in Würde nehmen möchte, dann erscheint der Abschied auf diesem Wege, in meinen Augen in einem ganz anderem Licht. Tatsächlich kann man je nach dem, ob man an ein Leben nach dem Tod glaubt, sich sogar für diese Person freuen at my opinion
Ich habe als Tiermedizinische Fachangestellte gearbeitet. Fand es meistens ein befreiendes bis hin zu „schönes“ Gefühl, dem Tier ein würdiges Ende zu schenken und die Erlösung von dem Leid. Was eventuell unterschätzt wird, ist die Trauer der Besitzer wie um ein eigenes Kind/ Familienmitglied. So ergreifend und aufwühlend, damit umzugehen ist das schwierigste
Ich arbeite auch in der Altenpflege. Und allein in der Corona Hoch Zeit bei uns auf der Station sind 12 Menschen verstorben von 25. Es war sehr heftig, aber irgendwann kann man sich Emotional abgrenzen. Ich bin seit der Zeit mit dem Tod ziemlich abgestumpft. Bei manchen Menschen tut mir das aber auch sehr weh. Und Tränen gehören zum Job und macht einen menschlicher.
Ich denke nicht dass das verdrängen vom tot so hilfreich ist. Fakt ist: Jeder Mensch in meinem Leben wird entweder vor oder nach mir sterben! Egal ob Eltern, Partner, alle Freunde, Lehrer, Chefs, Nachbarn oder die eigenen Kinder.
Bei Leeroys Kanal lernt man in einem Video mehr als in manch anderer Schule, die man jahrelang besucht hat. Hier lernt man so viel, es ist so fesselnd, spannend und hier lernt man Menschen unterschiedlicher Meinungen, Kulturen, Berufen, Erfahrungen etc kennen und kriegt noch einen tieferen Einblick hinter Berufen oder Personen die man sonst gar nicht kriegt. Danke Leeroy, du bist so ein Ehrenmann.
Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch selbst Entscheiden dürfen ob er weiterleben möchte oder nicht. Vor allem in so einer Situation, du kannst nicht mehr selbstständig machen, du hast nichts mehr für was es sich lohnt zu leben also warum dann leben müssen? Du bist so stark und deshalb denke ich du solltest diesem Beruf wieder nachgehen und über diesen großen Schatten springen.
Hallo Leeroy, vielen Dank für deine bisherigen Interviews, besonders zu Themen wie diesem, da solche Themen nicht unter den Teppich gekehrt werden dürfen, sondern aufgearbeitet gehören. Ich habe meine Oma während meiner gesamten Abi-Zeit und darüberhinaus gepflegt und vieles in meinem Leben aufgegeben, um für sie da zu sein. Heute verspüre ich nun die Folgen davon, aber ich bereue keine einzige Sekunde davon, dass ich meine Oma zum Mittelpunkt meines Lebens gemacht habe. Deshalb kann ich Maxi total verstehen, dass man es nach einer gewissen Zeit nicht mehr ertragen kann, solch einer Negativität ausgesetzt zu werden. Das Leid anderer mitzuerleben und nicht helfen zu können ist für einen selber sehr verletzend, da man nur das Beste für seine Liebsten/Patienten möchte. Deshalb habe ich auch einen riesen Respekt für alle Alten-/Krankenpfleger, die tagtäglich eine grandiose Arbeit leisten ❤️
Hey bin nicht Altenpfleger ich finde aber echt toll was er gemacht hat auch wen es mord ist bin froh das ich in der Schweiz lebe den hir ist es legal und das finde ich gut
Ich arbeite selbst in der Altenpflege. Wir werden ständig mit diesen Themen konfrontiert in unserem Beruf. Ich bin der festen Überzeugung das sowohl die passive als auch aktive Sterbehilfe legalisiert werden sollte. Man sieht täglich Menschen leiden. Menschen die kein eigenes Leben mehr führen können. Menschen die weder selbständig essen oder trinken, noch sich bewegen können. Menschen die einfach nicht mehr leben wollen, da sie in ihrem eigenen Leben nichts lebenswertes mehr sehen. Wer sterben will, der sollte auch das Recht darauf haben. Wir sind alles selbstbestimmende Menschen... Warum dürfen wir unser Ende nicht selbst bestimmen?
Wirklich Hut ab lieber Maxi, dass du deine Geschichte mit uns teilst! Ich selber arbeite auch in sozialen Bereich und hoffe, dass irgendwann auch in Deutschland die aktive Sterbehilfe erlaubt wird. Jeder Mensch sollte das Recht habe, seinen Tod auf gewisse Weise selber in der Hand zu haben...
Ich denke der Fehler liegt auf beiden Seiten. Das Maxi diese Entscheidung getroffen hat, ohne mit jemandem darüber gesprochen zu und alternativen abgewägt zu haben (z.B. ist passive Sterbehilfe in der Schweiz erlaubt), war sehr naiv und auch falsch. Dazu kommt noch, dass er nichts unternommen hat, um das ganze zu dokumentieren und nachweisen zu können, das es wirklich ihr Wille war. Aber ich denke auch genauso wie du, dass es einen legalen Weg geben sollte bzw. muss, um Menschen die in Deutschland leben und psychisch und geistig in der Lage sind diese Folgen dieser Maßnahme vernünftig abzuwägen, diesen Wunsch auch zu erfüllen, da es ihr eigener Wille ist.
Wo waren die Praxisanleiter, Bezugspfleger, die Heimleitung... Was muss für ein Druck auf Maxi gelegen haben? Konnte er vorher mit niemandem darüber reden?
@@larisda721 was konnte er nicht ? Darüber sprechen? Mit einer besseren Praxisanleitung im Betrieb wäre es zu sowas vielleicht nicht gekommen..solche Themen müssen angesprochen bzw. Im Rahmen der Ausbildung besprochen werden. Wie hat man professionell mit solchen Wünschen und Aufforderungen von Patienten oder Bewohnern umzugehen. Und ich glaube es gibt kaum eine Pflegefachkraft, Pflegekraft oder Krankenschwester/ Pfleger die/ der so etwas nicht in irgendeiner Form erlebt hat
Man kann auch selbst, auf einen zugehen, so habe ich dich das gemacht, in der Pflege wird keiner zu dir kommen und sagen, kommst du damit klar? Das ist Mord, war er getan hat, ganz klar. Wenn jeder so handeln würde in der Pflege, dann würde jeder zweite Patient tot sein, er sollte selber ein Gespräch suchen, er hat ja nicht auf der Station alleine gearbeitet, und wenn er das nicht konnte, das war er falsch in dem Beruf, sowas tun zu können ist schon echt krass, mir ist in der Ausbildung nie sowas eingefallen, also hatte er ja gedanken jemanden mal umzubringen, der hat ja während dem Mord noch nicht mal nachgedacht und aufgehört.
Der Dude hat meiner Meinung nach nichts falsches getan. Wenn es der ausdrückliche Wunsch der Dame war, hat er meinen vollsten Respekt, so eine schwere Entscheidung getroffen zu haben. 🙏
Ich finde das ausgesprochen selbstlos. Und ich glaube auch fest daran, das diese Frau im Himmel sehr viel dankbarkeit empfindet. Denn jetzt geht es ihr wieder gut, Dank ihm. ☯️
Jeder hat ne 2te Chance meiner Meinung nach verdient, ich arbeite selber in der Pflege und kann Maxis damaligen Gedankengang teilweise Nachvollziehen weil man in dem Beruf in solche Situationen durchaus öfter als man denkt verwickelt. Ich gebe euch den Rat niemals solche Gedanken bei sich zu behalten, redet über eure Gefühle, hat mir auch damals geholfen. Passt auf euch auf, hoffen wir dass keiner der einen Pflegeberuf ausüben will in Zukunft solche Gedankengänge haben muss und es hoffentlich bald zur Legalisierung der Aktiven Sterbehilfe kommt. Maxi wenn du das ließt: Danke dass du uns deine Geschichte geteilt hast, ich wünsch dir alles gute und wenn du irgendwann den Beruf wieder ausführen willst/kannst bist du meineserachtens gerne willkommen 🙏 Bitte behaltet im Hinterkopf das dass meine Meinung ist. :)
Sterbehilfe sollte erlaubt werden, wenn spezielle Voraussetzungen gegeben sind (sowohl passiv z.B. hier die Tabletten oder auch aktiv, in dem man mir eine Spritze setzt). Ich kann und möchte mir nicht vorstellen wie es ist vor sich hin zu vegetieren ... bevor ich nichts mehr kann und keine Freude mehr am Leben habe würde ich gerne die Möglichkeit haben mein Leben zu beenden. Wie gesagt... nur wenn spezielle Vorgaben erfüllt sind (schwere unheilbare Krankheit, im Krankenhaus bzw. vor Zeugen etc) .. Ich hoffe, dass das Gesetz bald dahin gehend geändert wird. Über die Geschichte des jungen Mannes kann und will ich nicht urteilen... ob das tatsächlich stimmt weiß ich nicht...
@@GeilerDaddy ich versteh zwar deinen Einwand und ich hab lange selber darüber nachgedacht ob wir Menschen dadurch etwas in die Hand nehmen was uns so nicht gegeben ist.. Meine Gedanken die mich letztendlich zu dem Entschluss gebracht haben, dass ich Sterbehilfe für nötig halte sind folgende... Mein Nr. 1 Argument war auf jeden Fall das Leid der Menschen... Vor 1 Jahr hab ich meinen Opa verloren den ich über alles auf dieser Welt liebe... Seit Jahren hat er sich schon gewünscht zu sterben... Er konnte nicht mehr sehen, nicht mehr hören und seit sehr vielen Jahren auch nicht mehr laufen... Er hat alles was ihm noch einen Sinn im Leben gegeben hat verloren.... 💔 .. mein Opa hat in GR gelebt und wir in DE ... daher konnten wir ihn nur 1 Jahr für ein paar Wochen sehen... der rest des Jahres war für ihn ohne Bedeutung.... Und als klassischer Egoist habe ich mir immer gewünscht, dass er nicht stirbt, weil ich ihn ja dadurch verlieren würde... Ich will ihn aber nicht verlieren und bis heute fällt mir seine Abwesenheit enorm schwer! Ein paar Tage bevor er verstorben ist, habe ich voller Tränen zu meinem Mann gesagt, dass ich mir für ihn wünsche dass er jetzt stirbt weil er einfach so enorm lange schon gelitten hat... Als ich dann den Anruf bekam brach ich erst mal in Tränen aus und es war eine Mischung aus Schuldgefühlen und Erleichterung... meine Welt war aber zusammen gebrochen! Er ist friedlich eingeschlafen... und muss nicht mehr leiden... Ich weiß, dass er es so schon lange gewollt hatte... Wäre Sterbehilfe erlaubt, dann hätte er sie in Anspruch genommen. Der zweite Punkt der mich dazu veranlasst hat Sterbehilfe gut zu heißen war, dass wir Menschen künstlich am Leben erhalten werden und durch die moderne Medizin unser Leben sich enormst verlängert... Ohne die moderne Medizin wäre ich auch schon längst aufgrund eines Unfalls gestorben. Demnach spielt der Mensch bereits ein wenig Gott... Nicht falsch verstehen, diese Art von Eingriff finde ich sehr gut weil wir dadurch einfach die Möglichkeit haben unser Leben länger zu genießen... Aber manchmal kommt dann eben der Moment... an dem es nicht weiter geht... Der Körper und die Körperfunktionen versagen... man verliert seine Sinne... seine Selbstständigkeit und vegetiert einfach vor sich hin... Wenn es bei mir so weit ist, dann möchte ich (wenn ich noch klar bei Verstand bin) sagen können, dass ich nicht mehr möchte und dann wünsche ich mir, dass mir geholfen wird....
Für mich nicht. Sterbehilfe ist wichtig, aber jemand ein Kissen auf das Gesicht drücken und somit ein qualvollen Erstickungstod herbeiführen, das ist schon grenzwertig. Für die Angehörigen, falls vorhanden, kann das auch ein großer Schock bedeuten. Genau deshalb werden hier Gesetze benötigt, wodurch Sterbehilfe rechtssicher möglich ist. Solche eigenwilligen Taten gehören weiterhin verboten und hart bestraft.
@@random_stuff Man sollte niemanden das leben nehmen egal wie sehr die person leidet. Wir sind alle Allah's kreaturen, er hat uns erschaffen und nur er wird uns das leben nehmen niemand anderer darf jmdn anderen das leben nehmen denn dafür wirst du vom Allah Bestraft, und die bestrafung ist nicht klein
@Frag Dein Pferd was für ein Bullshit. Was ist das denn für eine saudumme, unüberlegte Aussage? Gerade Menschen mit regelmäßiger Atemnot durch COPD, Lungenkrebs und co.. haben wahnsinnige Panik davor zu ersticken. Gerade weil sie dieses Gefühl regelmäßig erleiden müssen! Keiner gewöhnt sich an das Gefühl von Atemnot und das ist bei weitem nicht zu vergleichen mit dem Gefühl von Nahrungsentzug. Wenn du das Gefühl einer erschwerten Atmung meinst, hast du recht, das empfinden diese Menschen anders, als wenn es plötzlich und unbekannt ist, aber AtemNOT nennt sich nicht grundlos so. Und selbst dann heißt es nicht, das es für diejenigen in irgendeiner Form weniger schlimm ist elendig an einem Kissen zu ersticken!
Ich finde dieses : „ für die die dich noch nicht kennen“ so super, weil es deine Gäste nicht degradiert bzw. sie unterschiedlich darzustellen. Großen Respekt 👍🏻
Ich kann mich daran erinnern, das damals in den Nachrichten gehört zu haben. Ich finde es heftig wie psychisch man belastet sein muss, um so etwas zu machen. Man sollte in so einem Job wirklich einen Ansprechpartner für sowas haben. Schön, dass er uns seine Geschichte erzählt hat und ich finde es gut, dass er den Job nicht mehr machen möchte. Es würde ihn wahrscheinlich wieder ziemlich belasten und das wäre unvernünftig. Als ich schwer Depressiv war hätte ich mir auch Sterbehilfe gewünscht, aber meine Familie ist wohl froh, dass ich noch Lebe. Töten ist nie gut.
Ich finde es so toll wie du Menschen immer deine Reichweite gibst und Themen die sonst keiner anspricht oder die man vorher noch garnicht kannte ansprichst ,du bist so tolerant und ein guter Mensch ,mache bitte immer weiter so und verliere das niemals
@@leeroywillswissen kein Problem ,ich drücke dir die Daumen 👍👍läuft ja schon ganz gut ,dein menschliches ist echt super dass wirst du auch beibehalten können ,ich glaube daran
Auch ich bin Leeroy auch sehr dankbar, daß er mir diese Chance gegeben hat! Es tat gut darüber zu sprechen und meine EHRLICHE Geschichte zu erzählen (auch wenn es mir nicht jeder glauben wird.) Leeroy ist ein toller Typ und ich kann euch allen sagen, dass all seine Reaktionen in seinen Videos real sind. Danke Leeroy für die Zeit 😊
Meinen tiefsten Respekt für alle die in der Pflege arbeiten! ❤️ Ihr leistet täglich großartiges und ich bin euch extrem dankbar. Ich hoffe sehr, dass sich die Bedingungen in eurer Branche verbessern!
Top Typ. Scheint sehr reflektiert zu sein und ein gutes Herz zu haben. Es wäre mega wenn er sich für das Thema angageiert, es wird leider viel zu wenig gemacht damit sich endlich mal etwas ändert. Es ist so wichtig das Menschen selbstbestimmt leben sowie auch sterben dürfen. Ich hab sowohl in der Alten als auch in der Heilerziehungs Pflege gearbeitet. Ich denke das alle Menschen die etwas Empathie haben, und Menschen in so schwierigen Lebenslagen gesehen haben für die sterbe Hilfe wären. Maxi ich wünsche dir alles gute für die Zukunft !
Ehrlichgesagt, wenn ich 95 bin und sterben will, wäre ich so jemandem, der mir hilft, extrem dankbar! Finde ich eine starke Leistung, weil er es gut gemeint hat und den letzten Wunsch eines alten Menschen erfüllen wollte. Sowas sollte erlaubt sein, in dieser Form.
Ich kann mir denken, wie du es meinst, aber die Form fand ich jetzt nicht so passend, einen Menschen mit einem Kissen zu ersticken. Da gäbe es andere Möglichkeiten, die für beide Seiten wesentlich angenehmer sind.
Ich selbst komme auch aus der Altenpflege und es ist wirklich leider oft so, dass die alten Menschen quasi betteln sterben zu dürfen…. Echt sehr traurig.
aber ich stelle auch (und ich habe 35 Jahre Pflegerfahrung auf verschiedenen Gebieten) oft fest dass dieses "ich möchte sterben" oft einfach aus der Einsamkeit resultiert und in Wirklichkeit heisst: ich möchte Zuwendung. Denn nicht jeder Mensch der vorgibt, sterben zu wollen hat starke körperliche Schmerzen oder ist vollständig von Pflege abhängig. Und da zu unterscheiden würde ICH mir nicht immer 100% zutrauen. Und ich habe schon oft Menschen erlebt die nach monatelangem Jammertal pötzlich wieder Lust am Leben hatten. Was ich absolut verneine sind unnötige lebensverlängernde Maßnahmen-aber wo setzt man da die Grenze??? Mehr Zeit, mehr Ruhe im Umgang mit den alten Menschen würde so manchen "Sterbewunsch" schneller wieder sterben lassen als er aufgekommen ist. Und dass die 100jährieg sterben wollte, nur weil sie nicht mehr alleine gehen kann-ich habe da so meine Zweifel.
@@mcmwalross1684 Das kann ich auch so bestätigen. Ich denke alte Leute neigen eher mal dazu, den Wunsch zu sterben zu äußern, wenn es ihnen mal nicht so gut geht. Kenne das auch von meinen Bewohnern, oft geht es ihnen dann aber nach einiger Zeit wieder besser. Und was ich auch noch wichtig finde ist, auch wenn man vielleicht im Altenheim lebt, Behinderungen/Einschränkungen hat und nicht mehr selbst alles machen kann, kann man trotzdem auch ein gutes und erfülltes Leben führen. Es gibt auch Bewohner, die mir sagen, dass es ihnen bei uns im Heim gefällt und die glücklich sind.
So eine harte Geschichte, und so eine schwierige Situation. Ich finde Maxi super sympathisch und auch sehr reflektiert. Natürlich war das, was er getan hat, verboten. Aber ich kann es trotzdem verstehen. Wenn man einen Menschen so leiden sieht und dieser nicht mehr Leben möchte, sollte er die Möglichkeit haben, das Leben zu beenden. Natürlich war es nicht Maxis Aufgabe, das zu tun, schon alleine deshalb nicht, weil er keine Möglichkeit hatte, die Frau auf humane Art und Weise zu töten. Ich fand eigentlich die Weise, wie sie getötet wurde schlimmer, als die Tötung an sich. Aber schon die Tatsache, dass die Frau dem zugestimmt hat zeigt, wie verzweifelt sie ihr Leben beenden wollte. Es sollte einfach generell viel mehr über das Thema Sterbehilfe gesprochen und aufgeklärt werden, damit Menschen in einer Situation wie Maxi darüber sprechen können.
Genau!!! Er hat einfach aus Naivität und Unwissenheit alles falschgemacht!!!! Da sind wirklich alle Ausbilder gefragt und auch gern die Angehörigen von Pflegekräften. Junge, unerfahrene Menschen in so eine Situation unbegleitet reinzuschmeißen, ist äußerst fahrlässig.
Zuerst mal ganz ganz großen Respekt an maxi der uns von seinem Erlebnis erzählt hat. Meiner Meinung nach hat er gut gehandelt weil ich bin auch 17 Jahre alt und weiß genau wie das in solchen Situationen ist und es sehr schwer ist mit 17 Jahren solche Entscheidungen zu treffen. Ich wünsche maxi alles Gute und viel Erfolg und Glück in seinem weiteren Leben 🙏🏻
@@sadaharuproductions5334 in diesem konkreten Fall, ja. Aber es gibt ja auch noch andere Fälle, in denen die Menschen durchaus noch Familie haben und mit diesen ein gutes Verhältnis haben. Wobei ich es zB so sehe: grade wenn ich mit meinem kranken, alten und leidenden Angehörigen ein gutes Verhältnis habe, möchte ich diesem ersparen, gegen seinen eigenen Willen weiter zu leiden. Sprich: für mich als Angehörige ist es selbstverständlich, dass ich die Ansichten und Wünsche meines Angehörigen zu diesem Thema voll respektiere, egal wie schwer mir das fällt. Mein Schmerz damit ist meine Sache, die ich mit mir selbst ausmachen muss und DARF von mir nicht zum Problem des Betroffenen gemacht werden. Jemandem, der so leidet möglicherweise sogar noch ein schlechtes Gewissen zu machen, weil man als Angehöriger unter dessen Entscheidung leidet, ist einfach nur egoistisch, unfair und unmenschlich.
@@anonymusschlaubi8324 Dann muss man aber bei jedem Menschen Bedenken haben, weil man nie weiß ob die Person wirklich so ist wie sie vorgibt zu sein. Wirklich sinnvoll finde ich deine Aussage nicht: Warum sollte sich eine Person für so ein Format melden um dann hier zu lügen? Er hat ja nichts davon. Ich kann das Motiv nachvollziehen, wenn mich jemand um Hilfe anbetteln würde, hätte ich auch sehr damit zu kämpfen. Ich würde mir da eher Gedanken um die Verlässlichkeit der Kollegen machen, die einen 17-Jährigen alleine auf Patienten loslassen. In der Altenpflege zu arbeiten ist schwierig und kann ganz schön viel mit der Psyche eines Menschen anstellen, damit sollte ein minderjähriger und unerfahrener Pfleger nicht alleingelassen werden.
Alter schwede Hut ab ..... Klasse Beruf ich liebe meinen Beruf auch aber ich weiß auch das es einen kaputt machen kann wenn man viel job im privaten mit nimmt .... es ist eine berufung die man aus Leidenschaft führen sollte aber leider fühlt man zu viel.... ich kann ihn total verstehen und mutig drüber zu sprechen. Von mir verdient er Respekt den auch wenn er so gehandelt hat zeugt es von Stärke. ..... klar die Art und Weise ist grausam aber das hat man davon wenn in Deutschland keine sterbehilfe erlaubt ist ..... toller junger Mann..... ♡♡♡♡♡
@@maxigdna8725 nur die Wahrheit. Ich finde die Entscheidung klasse und mutig ... und vor allem das wo man erst 17 war und dann schon so reif ist und so ein grosses Herz hat ❤
Hey, ich arbeite auch in der Pflege und arbeite im Mobilen Pflegedienst, daher habe ich mit diesem Thema sehr vertraut und kann nur aus Erfahrung sagen, dass ein Mensch, egal welchen Alters, insofern er Adäquat handeln und auch sonst selber entscheiden kann, immer selber entscheiden sollte, wie er Sein Leben gestalten oder gar abschliessen möchte.. Bei uns in der Schweiz gibt es die Organisation Exit, mit jener wir als Mobiler Pflefedienst viel zu tun haben. Ich habe selbst Menschen in der Sterbehilfe betreut und auf diesem Weg begleitet. Jeder dieser Menschen hatte den grossen Wunsch ruhig einschlafen zu können und diese Welt in Ehren zu verlassen. Das Thema sollte kein Tabuthema mehr sein, der Tod ist das natürlichste der Menschhei.
Jeder Mensch soll das Recht haben selber zu entscheiden, wann er gehen möchte. In der Schweiz gibt es zum Glück Exit, die helfen in gewissen Fällen… Beim Tier ist es völlig ok und ein Mensch soll leiden? Das verstehe ich nicht…
Bei deinem letzten Punkt ist es doch quasi umgekehrt. Das Leben eines Tieres wird für weniger wertvoll als das eines Menschen erachtet, auch weil es und vor dem Gesetz bis vor kurzem noch wie eine Art Gegenstand betrachtet wurde. Ein Mensch „soll leiden“ weil das Leben von ihm/ihr unter allen Umständen bewahrt werden soll. Damit möchte ich weder die eine noch die andere Seite verteidigen.
Eigentlich nicht nur in gewissen Fällen soviel ich weis. Man kann sich bei Ihnen anmelden (ab 18) sowie ich weis und so hat man keine Probleme. Man muss einfach bewusst sein, was man unter schreibt aber man kann auch "austreten". Meine Mutter hat sich dort schon vor Jahren angemeldet.
Ein großes Lob für dein ganzes Format! für mich insbesondere aus 3 Gründen: - Klare Linie im Konzept "Wie ist es..", womit man in jedes Thema springen kann - Themenauswahl - WIE du deine Interview führst.. großes Kino.
Jeder Mensch, der einem anderen Menschen hilft seinen Schmerzen zu entfliehen, ist ein guter Mensch! Der Inbegriff eines Ehrenmannes, scheißt aufs Gesetz und macht das Richtige!
Dieser man hat mein vollen Respekt mit so einer Sache umzugehen sehr krass ich hoffe er macht richtig weiter mit seinem leben ich wünsche ihm alles gute
Arbeite selbst in der Intensivpflege und finde dass aktive sterbehilfe dringend legalisiert werden muss.. Die Art und Weise wie es passiert ist finde ich allerdings ziemlich grausam..
Das weiß man nicht. Man kann es glauben oder eben nicht. Ich find ihn sehr symphatisch allerdings frag ich mich, ob es wirklich so war, oder er die Schnauze voll hatte vom Gejammer und sie deswegen erstickt hat. Er erzählt viel zu wenig, als dass ich es als wirklich glaubhaft empfinden könnte. Was hat er währenddessen gedacht, hat die Frau sich gewehrt, hat er nicht zwischendurch aufgehört und und und
Ich denke, dass sie keinen Kontakt mehr zu diesen hatte. Weil sonst hätte sie es von diesen verlangt oder sie wäre von denen besucht worden, sodass sie doch nicht sterben möchte.
@@Generalknochen Was hat das mit Ihren Angehörigen zutun, das sie sterben wollte? Evtl. Hatte sie schmerzen, manche sagen auch, das die schon so lange gelebt haben und es jetzt reicht, es gibt tausende gründe. Aber das muss nichts mit denn Kindern sein.
@@keirathiel1474 Wie gesagt, rechtlich gesehen sehr schwierig. Nachdem ein Toter nicht mehr befragt werden kann, und aussagen kann, daß es auf seinen ( des Toten) Wunsch war, bleibt nur noch Mord übrig. Ist prüfungsrelevanter Stoff bei der Pflegeausbildung. Ich verstehe allerdings was du meinst
Mich hätte mal interessiert, wie seine heutige Meinung zur Sterbehilfe ist. Seine Methode war ja schon sehr gewaltsam... aber ich finde persönlich passive Sterbehilfe mit Begleitung von Experten oder Angehörigen in Ordnung. Wenn man seine Lebenszeit absitzt und eigentlich nur noch leidet ist es in Ordnung.
Sterbehilfe ist wohl für viele ein schwieriges Thema, aber einen Menschen am Leben zu erhalten der durchgehend qualvolle Schmerzen erleidet ist auch nicht sooo toll.. Werde mir gleich mal das Video anschauen und danach vlt. noch was dazu schreiben 🤔
"Kanal aktivieren und die Glocke abonnieren!" spaß bei Seite...ultra interessantes und spannendes Thema. Echt super, dass du das auch mal in deinen Video behandelst. Krasse Story und Maxi ist echt eigentlich ein sehr reflektierter und guter Mensch.
Die Frau wird es im wahrscheinlich immer danken ❤️🙏🏻 Meiner Meinung nach hat er alles richtig gemacht, mich hätte Interessiert wie die Verwandtschaft der Dame falls sie noch eine hatte darauf reagiert hat das wäre sehr spannend zu wissen 🤔
Also erstmal finde ich Maxi sehr sympathisch, dann gefällt mir extrem das es Leute gibt die diese Berufe noch freiwillig machen wollen und daran Spaß haben und aus dem Grund würde ich sagen, Maxi soll es nochmal versuchen, wir brauchen Leute wie dich 💪🏻
Klar aber 17 Jahre alt, niemand weiss wie man in so einer Situation gehandelt hätte auch wenn ich nicht denke dass ich sowas geschrieben hätte aber wie gesagt 17 Jahre ist noch sehr sehr jung
Präzise, aber den Emoji kannste dir sparen. Der Junge war 17 zu der Zeit und das hat ihn emotional fertig gemacht. Ich hätte mich wohl auch wem anvertraut, weil ich nicht aufhören könnte daran zu denken. Ist halt für ihn nach hinten losgegangen.
Ich meinte damit was er im Interview gesagt hat, dass er naiv gewesen sei dieser Frau geholfen zu haben. Er müsste einsehen das dies ebend nicht naiv gewesen ist. Er denkt ja jetzt anscheinend so
Der war noch ein Junge damals - der hätte in seinem Werdegang betreut werden müssen und nicht einfach ins kalte Wasser geworfen werden sollen.. Es tut mir leid für Ihn, dass er in dem Alter in so eine Situation gekommen ist.
Du bist ein guter Mensch! Wenn ich meine Großeltern oder auch mich selbst jemandem anvertrauen würde zur Altenpflege dann wärst du einer der genau richtigen Menschen dafür!
Meine Oma (61) arbeitet als Senioren Pfleger 💕 und sie sagt ich zitiere „ wenn ich alt bin zieh ich bin mein Heim und mache dann immer mit meinen Rollator die weck Runde und helfe mit “ . Sie lebt für den Job 😂
@@Cloudiskyies939 sowas ist grundsätzlich subjektiv. Aber glaube Objektivität kennst du nicht wenn du es als Fakt bezeichnest dass jemand ein Idiot ist
@@Cloudiskyies939 Ich bin auch sehr oft für die Wahrheit, doch das ist trotzdem eine subjektive und kann nicht als Fakt ausgelegt werden. Das ist einfach falsch und daneben
@@Cloudiskyies939 kümmer dich mal weiter um deine Kieferschmerzen und laber hier nicht so rum. Sag deine Meinung aber nicht einfach random irgendwelche Beleidigungen ohne Begründung
Sehr sehr schwieriges Thema aber definitiv nachzuvollziehen das er dann keinen anderen Ausweg mehr wusste. Gerade Kollegen die sehr erfahren sind in der Pflege sollte jungen Menschen immer zur Seite stehen und aufzeigen, wie man solche Situationen meistert. Aktive Sterbehilfe darf in diesem Land kein Tabuthema sein. Alte oder kranke Menschen die einfach keine Kraft mehr haben sollte gehen dürfen wann immer ihnen danach ist. Kein Mensch will dahin vegetieren oder lange leiden wenn er keine Kraft mehr hat. Mein größter Respekt an Maxi!!!
Respekt Maxi, für deine Offenheit! Ich komme aus seiner Heimat und weiß, wie er damals hingestellt wurde und wie geredet wurde ... hinterfragt wurde nicht viel.. Danke ! Sterbehilfe ist ein wichtiges Thema und wird leider nicht genug und viel zu selten thematisiert!
Bin auch gelernter Altenpfleger. Habe die 3 Jährige Ausbildung. Bin aber nicht mehr in dem Beruf direkt tätig. Hatte ein Burnout..... Aber bin auch für die Sterbehilfe
@@tingletanglebob2508 du fängst bald an mit was? Warum ich aus der Pflege will? Weil sich in 10 Jahren, die ich in der Pflege arbeite, so vieles zum Schelchten gewandelt hat. Jeder sieht, hört und weiß, dass es nicht mehr zu leisten ist, aber alle sehen weg.
Das wird in ein paar Jahren vielleicht mit dem Sarco Pod möglich sein, aber nicht in Deutschland. Diese Vorrichtungen werden dann geschäftsmäßig öffentlich zugänglich gemacht und du kannst dann reingehen wie wenn du ein Solarium besuchst.
Er hat moralisch das richtige gemacht. Tragischerweise hat er an diesem Tag nicht nur einer Frau ihren letzten Wunsch erfüllt sondern er hat sein eigenes Leben für immer eingeschränkt. An diesem Tag hat er nicht nur eine Alte Frau getötet sondern auch ein Teil seines Lebens und seiner Psyche. Es klingt hart es ist jedoch die Realität.
Es ist das allerletzte vom Staat einem Menschen das gewünschte sterben zu versagen...Meine Oma hatte Krebs im Endstadium und ich kann nicht näher ins Detail gehen...aber ich habe ihren Wunsch erfüllt und nie ein schlechtes Gewissen gehabt... Meinen größten Respekt für dich weil du bereit wärst die Konsequenzen zu tragen...
ich hab damals auch so mit 17/18 ein Praktikum in nem Pflegeheim gemacht und kann mich noch sehr gut an das Elend dort erinnern. Das Pflegepersonal war furchtbar unfreundlich und die alten Leutchen wurden da teilweise behandelt wie Dreck. Damals musste ich u.a. das Essen auf die Zimmer bringen, u.a. auch zu einer sehr netten alten Dame. Man konnte ihr schon ansehen, wie schlecht es ging, sie war extrem abgemagert, hatte ganz blasse Haut konnte auch nicht mehr laufen. Und immer wieder sagte sie zu mir, sie wolle sterben, sie hält es nicht mehr aus so zu leben. Damals hab ich versucht das irgendwie zu verdrängen, aber es tat mir trotzdem in der Seele weh das mit ansehen zu müssen. Das war damals auch der Punkt an dem ich für mich entschieden habe, das ich niemals in der Altenpflege arbeiten werde. Und sollte ich jemals ein Alter erreichen, wo ich merke es geht bergab mit mir - dann setz ich mir den goldenen Schuss. Das schwöre ich mir.
Sehr interessantes Thema! Ich verstehe einfach die Gesetzgebung der aktiven Sterbehilfe in Deutschland nicht. In der Schweiz oder in Holland geht das selbstbestimmter und humaner. Jeder soll selbst entscheiden dürfen, wann er gehen möchte 😟
Ich arbeite zwar nicht in der Altenpflege (Kinderpflege), aber ich kann ihn total verstehen, seine Gedanken, auch das erst mal nicht darüber reden zu wollen/können. Es war eine richtige Entscheidung, die leider fatale Folgen hatte. Ich bin definitiv FÜR Sterbehilfe, ich würde so auch nicht mehr leben wollen. Es ist schrecklich für so viele Menschen, dass es in Deutschland nicht erlaubt ist. Hut ab für Deine Offenheit, und ich fürchte, dass du diese Bilder wohl auch niemals aus deinem Kopf bekommen wirst :( Du hast alllerdings einen Menschen GEHOLFEN, sie wollte nicht mehr
Hab mich schon gefragt warum.mir Maxi so bekannt vorkommt 😅 Bin öfters mal in Bamberg, wohne nur 20 Minuten entfernt. Find ich klasse dass er so darüber redet. Vielleicht seh ich ihn ja mal wieder :)
Jeden Hund jede Katze wird vom Leid erlöst, wenn die Erkrankung unheilbar ist und das Leben nur noch ein Siechtum, aber bloß nicht den Menschen, der hat den Gnadentod nicht verdient - ohne Worte
Der Grund dafür ist ganz einfach und so traurig zu gleich. Ein Krankes Tier bringt kein Geld in die Kasse. Ein kranker Mensch dagegen schon. Chemotherapie, etliche Behandlungen. Tage die man im KH liegt etc. Kostet alles Geld und daran verdienen andere. Wenn der Mensch stirbt ist er keine Einnahme Quelle mehr und das wird versucht zu verhindern. Natürlich Versuche ich gerade nicht alle Mediziner über einen Kamm zu scheren aber ich denke das die Pharmalobby schon sehr interessiert daran ist.
Ich kann dich gut verstehen! Habe selbst sehr lange in der Pflege gearbeitet. Und wenn dich die zum Teil todkranken Menschen anflehen, ihnen zu helfen, dann ist es echt am besten, man dreht sich um und geht! Die aktive Sterbehilfe sollte legalisiert werden! Das Problem ist halt wie immer bei den Menschen, dass alles ausgenutzt wird...
Ich finde ganz ehrlich, dass Maxi hier gar nichts falsch gemacht hat. Moralisch gesehn komplett richtig so. Sie wünschte sich den Tod - er gab ihr ihn. Das ist eine Handlung welche nicht sebstverständlich ist - aber er hat nichts falsch gemacht - change my mind
aber es bestehen halt Zweifel: kann ein 17jähriger ohne Pflegerfahrung die Situation wirklich beurteilen? Weiß er, dass ersticken ein qualvoller Tod ist? Das wäre nochmal was anderes, wenn er der Oma Tabletten hinstellt und sie selber entscheiden kann, ob sie sie nimmt oder nicht. Die Art, WIE er es gemacht hat ist in meinen Augen keine Sterbehilfe sondern klar Mord. Dass junge Leute ohne Erfahrung einfach auf Menschen losgelassen werden ist beiden Seiten gegenüber eine ZUmutung.
@@mcmwalross1684 das ersticken ein nicht so schöner Tod sein wird, hat die alte Dame wahrscheinlich auch gewusst, aber anscheinend war es ihr egal wie es passiert.
Spannendes Thema! Ich bin der Meinung Sterbehilfe sollte erlaubt sein, einfach der Selbstbestimmung wegen, aber es sollte den Patienten schon sehr schwer gemacht werden, mit viel Aufklärung etc., damit es eben keine leichtsinnige Entscheidung sein kann. Es macht ja keinen Sinn wenn man das mit einer Patientenverfügung vergleicht: Ich kann jetzt heute verfügen dass in kritischem Zustand meine Maschinen abgestellt werden, aber es kann ja niemand wissen ob ich mich jetzt oder kurz davor umentschieden hab und vielleicht doch leben will! Aber dann Menschen die bei vollem Bewusstsein sind verweigern diese Entscheidung zu treffen macht für mich keinen Sinn. Wo da die Grenze zu ziehen ist bei Menschen die sich nicht mehr artikulieren können oder nicht mehr im Besitz ihrer geistigen Fähigkeiten sind weiß ich allerdings selber nicht, wahrscheinlich ist das auch der Grund warum die Grenze nicht bewegt wurde, weil man sich nicht einigen kann, wohin! Und noch ein kleiner Kritikpunkt am Video: gerne den Faktencheck im vorraus oder zu einem guten Zeitpunkt mittendrin, aber so wie jetzt die Infos während dem laufenden Interview unten einblenden find ich stört den Gesprächsfluss da man das video pausieren muss um es zu lesen (oder man ignorierts)
Ich wünsche Maxi alles gute für die Zukunft du warst damals jung und völlig überfordert und alleine und auf solche Freunde kannst du gut verzichten ich hoffe das Gesetz hier in Deutschland wird geändert weil ich finde jeder Mensch sollte selbst entscheiden können wie und wann er aus dem Leben gehen möchte
Dieses Schweigen nachdem er beschrieben hat wie er es gemacht hat hab ich richtig gespürt. Es ist eine wirklich schwierige Situation. Einerseits kann man es so wie er die Lage erklärt hat verstehen das er es getan hat, einfach weil er sie gern hatte und ihr deshalb helfen wollte. Andererseits wäre es für eine Pflegeeinrichtung ein schwieriges Unterfangen jemanden nach dieser Tat weiter zu beschäftigen. Wenn man zB Angehöriger einer zu pflegenden Person ist sieht man das sicherlich aus anderer Perspektive. Aber man merkt das er ein guter Mensch ist und das ihn dieses Thema lange beschäftigt hat bevor er es tat. Obwohl er einem Menschen das Leben genommen hat hat er es nur getan weil er ein gutes Herz hat und der alten Dame helfen wollte.
Ich als Pfleger muss ehrlich sagen, dass ich seine Tat nicht nachvollziehen kann. Vom Standpunkt her, dass diese Frau gelitten hat ja und wäre er ein Verwandter hätte ich es eventuell eher verstanden. Aktuell haben wir bei uns auch einen Bewohner wo abzusehen ist, dass sich sein Leid verschlechtert und er es nicht schaffen wird. Nie im Leben habe ich den Gedanken gefasst ihn umzubringen. Das ist in diesem Beruf nicht deine Aufgabe. Ich bin dafür da um den Menschen soweit es geht ein schönes Ende zu bereiten und ihnen zu helfen. Und wer mit sterbenden bzw. leidenden Menschen nicht umgehen kann sollte nicht in diesen Beruf gehen. Das ist meine Meinung.. Mal komplett davon ab, dass sterbehilfe definitiv legalisiert werden sollte und es absolut 💩 ist, dass manche Menschen so extrem leiden.
Ganz übler Gänsehaut Moment mir gings genauso wie Leeroy, stille Leere & erstmal Schweigeminute, hatte in dem Moment auch gleich auf Pause gedrückt & geschrieben...
@@vanessabm6117 Respekt vor Ihnen und jedem der es schafft sowohl physisch als auch psychisch diesen Beruf auszuüben. Natürlich ist dieser Standpunkt richtig, es ist nicht die Aufgabe eines Pflegers soetwas zu tun. Aber grundsätzlich sollte es Situationsabhängig erlaubt werden Sterbehilfe zu leisten, sofern es außer Frage steht das die betreffende Person dies ausdrücklich wünscht. Wenn ein Tier leidet und es außer Frage steht ob ihm noch geholfen werden kann darf es erlöst werden. Mein Opa ist vor vielen Jahren an Krebs verstorben, die letzten Wochen seines Lebens hat er unter starken Schmerzmitteln im Bett verbracht. Hätte man ihm die Möglichkeit gegeben gehen zu dürfen wäre ihm viel erspart geblieben. Es kann durchaus auch mit Würde wahren zu tun haben jemandem zu helfen der im Bewusstsein lebt das er nicht mehr viel Zeit hat, aber dennoch ein schnelles Ende wünscht da die Schmerzen unerträglich sind.
@@januarkind9568 Für mich persönlich sollte definitiv die aktive sterbehilfe erlaubt sein. Aber solange dies nicht der Fall ist finde ich es zumindest als Pfleger nicht gerechtfertigt jemanden das Leben zu nehmen.. Leider ist die passive Sterbehilfe nicht wirklich sinnvoll. Im Endeffekt lässt man so jemanden teils elendig verdursten/verhungern wobei es mit einem Medikament viel würdevoller gehen würde. Meine Oma hatte auch dreimal Krebs und hat sich beim letzten dazu entschieden kein Chemo oder ähnliches zu machen, weil sie nicht mehr wollte. Hätte sie ein Medikament bekommen oder sich selbst umbringen können wären ihr auch Wochen erspart worden ähnlich wie bei deinem Opa. Es muss sich wirklich etwas ändern damit jeder das Recht hat würdevoll ohne Qual zu gehen 🙏🏻
In der Schweiz ist das ganze erlaubt 🙏🏼 Gott sei dank. Es ist zwar ein langer Weg aber schön, dass es das gibt und uns möglich macht wirklich über unseren eigenen Körper zu entscheiden.
Ich bin selbst Altenpflegerin und wirklich froh das dieses Video veröffentlicht wurde. Danke Maxi für das Teilen deiner Geschichte! Mir ist bewusst das dieses Thema sehr umstritten ist. Es gibt Befürworter und Gegner der aktiven Sterbehilfe. Das ist vor allem eine moralische und ethische Überlegung. Ich war selbst schon mehrfach in Situationen wie Maxi und erinnere mich noch an jede einzelne. Bevor wir in der Auabildung darüber sprachen trat es schon in der Praxis das erste Mal auf. Ich war sehr überfordert und flüchtete erstmal aus der Situation unter irgendeinem Vorwand. Rückblickend bin ich frph direkt der Fachkraft davon berichtet zu haben. Ich musste dann nicht zurück in die Versorgung des Bewohners und habe dafür wen anders übernommen. Mich hat das sehr belastet und das tut es heute noch immer wenn sowas passiert. Inzwischen habe ich mir ein paar Sätze zurecht gelegt die ich dann sage. Ich drücke Verständnis aus, sage aber auch sehr deutlich das ich das nicht tun werde und darf. Wenn mir das zu viel wird spreche ich das im Team an und bitte das wer anderes die Person versorgt. Das ist sehr wichtig! Sucht wuch Hilfe!!! Allgemein sollte Sterbehilfe immer streng überwacht werden mit Auflagen. Beispiele dafür sind Niederlande, Schweiz, etc Im Alleingang sowas zu entscheiden und mschen sehe ich kritisch. Wer gibt einem das Recht über Leben und Tod zu entscheiden? Wer schaut ob es wirklich der Wille der Person ist? Wer kontrolliert all das und schaut sich die Motive an? Krankheiten wie Depressionen spielen eine große Rolle. Generell mein Rat an alle: Auch wenn passive Sterbehilfe theoretisch legal sein kann, wäre ich vorsichtig. Versucht hinterher mal zu beweisen das z.B. die Tabletten selbst wissentlich genommen wurden. Generell ist all das ein sehr schmaler Grad mit viel Interpretationsspielraum!
Psychologen können das anschauen mit dem Willen und den Motiven. . Und als Person mit Depressionen: darf ich dann deiner Meinung nach nicht selbst entscheiden, ob ich sterben möchte? Warum soll es für eine Person, die über Jahre hinweg starke Depressionen hat und nicht mehr leben will, besser sein, weiter zu leben als seinen Wunsch auf eine humane, kontrollierte Weise erfüllen zu können? - Ich bin zwar nicht suizidgefähret, kann den Wunsch jedoch auf gewisse Weise nachvollziehen. Zuerst sollte Therapie angeboten werden usw, keine Frage. Meine Lebensqualität wurde dank meiner Therapie jedenfalls einiges besser. Trotzdem gilt dies leider nicht für alle Fälle von Personen mit Depressionen und anderen psychischen Krankheiten. Wenn der Wunsch zu sterben über lange Zeit anhält, warum soll er der Person dann nicht gewährt werden, nur weil die Krankheit ihn hervorruft wenn die Methoden, welche wir kennen (Therapie, usw.) nicht anschlagen? Wenn ich eine andere, körperliche, unheilbare Krankheit habe ruft dann ja wohl auch diese den Todeswunsch hervor.
Ist doch verständlich wenn ein pflegebedürftiger Patient Depressionen hat. Sobald ein Mensch sagt, dass er sterben will, wird er doch schon als depressiv abgestempelt. Hat ein depressiver Mensch kein Recht zu sterben? Wenn es danach ginge, würde kein Mensch Sterbehilfe bekommen, weil jeder, der sterben will als psychisch krank gilt und wer als psychisch krank gilt, gilt nicht als zurechnungsfähig und darf dann solche Entscheidungen nicht mehr treffen. Immer dieser Scheiß, dass man jeden psychologisch untersuchen muss und wenn irgendein Psychologe der Meinung ist, dass da was nicht stimmt, darf der Mensch auch nicht sterben. Was masen sich Leute immer an entscheiden zu dürfen, dass andere Menschen nicht über sich selbst bestimmen dürfen. Ist eine Frechheit.
Egal wie das Gesetz ist oder wie die Regeln sind, er hat auf jedenfall menschlich richtig gehandelt. Das Gesetz, die Regierung wollen den Menschen nichts gutes tun. Und das Team besprechen hilft auch nichts weiter. Dein Tipp ist beschissen. Tut mir Leid
@@1406kt Ich finde es selbst blöd wie die Gesetze hier sind. Trotzdem habe ich mich als Pflegekraft daran zu halten! Ich persönlich habe kein Interesse im Knast zu landen. Und unter diesen Umständen ziehe ich mich lieber raus aus der Situation, bevor es zu viel wird. Niederlande und Schweiz sind gute Beispiele im Thema Sterbehilfe. Schade das es das hier nicht gibt
Ich arbeite in der Pflege und jeder hat das Recht selber über sein Leben zu entscheiden. Aktive Sterbehilfe sollte erlaubt werden. Aber es muss beglaubigt werden. Zeugen müssen bestätigen das das wirklich der Wille des Leidenden ist.
...und die betroffene Person sollte bestenfalls ein Video von sich aufnehmen, dass sie Sterbehilfe annehmen möchte, damit keiner als bösartiger Mörder verurteilt wird! Klingt krass, aber es ist auch irgendwo ein Stück weit menschlich, wenn man jemanden erlösen möchte.
Ich würde dies jedoch nur von Medizinern veranlassen lassen und schon mal gar nicht mit Erwürgen mithilfe eines Kissens, sondern wenn schon durch Tabletten die, die Sache kurz und schmerzlos erledigen!!
genau da liegt auch so ein Knackpunkt. Das Heim ist teuer und wenn der Vati tot ist, kann die Mutti noch lange gut von der Witwenrente leben!!
Richtig so
Genau so unterschreibe ich das!
Das finde ich ja mal ein super spannendes Thema.
Mein Opa hat darum gebeten, wir durften nicht helfen, es war grausam, er war bei klarem Verstand, er hat gebettelt. Er hätte nur einen Arzt gebraucht, der ihm die Mittel hinstellt, mein Opa hätte sie noch selber nehmen können und wollen. Stattdessen, durfte er nicht. Er hat Essen und Trinken verweigert und wurde an einen Tropf getan. Ich war noch zu jung, und meine Mutter hat es auch nicht übers Herz gebracht ihm zu helfen. Aber wenn nur ein Arzt gedurft hätte, das hätte meinem Opa drei Jahre leid erspart. Er war immer selbstständig, immer unabhängig und das war ihm super wichtig. Als er dann bettlägerig wurde, wollte er nicht mehr und durfte nicht - und das nur, weil es die christlich geprägte Ethik ihm verbot (dabei war er zeitlebens eher Antitheist).
Oh nein , Ist er noch am leben ?😕
@@m.v.1594 Legalisiert wurde sie ja. Spahn blockt aber im Moment aber jegliche Anträge.
Wenn jemand sterben will und noch es im gut geht wieso sollte er dann nicht selbstmord machen? Deine Geschichte ergibt keinen Sinn
@@Karbonat_Erol187 Super. Der wird immer beliebter bei mir :-(.
@@JA_1337_ Er konnte alleine nicht Selbstmord machen, nachdem er bettlägerig wurde. Und er wollte ab dem Zeitpunkt nicht mehr leben, weil er so abhängig geworden war - und das gehasst hat.
Wenn du nur im Bett liegst, wie willst du dich dann umbringen? Wenn dir niemand eine Waffe, Gift oder ähnliches hinlegt, geht es nicht.
Respekt an Maxi. Ich bin für Sterbehilfe. Jeder Mensch sollte selbst bestimmen wann er gehen möchte.
Tunsien represend
Der Herr Jesus Christus liebt dich
Trotzdem
@@100ProzentJesus Vielleicht auch gerade deswegen ...
@@100ProzentJesus was hat „Jesus“ jetzt damit zu tun ?
Er wurde mit seinen 17 Jahren in so einem heiklen und verantwortungsvollen Beruf allein gelassen und war komplett überfordert.
Kommt leider zu oft vor, durfte eigene Erfahrungen damit machen :)
Seh ich ha genau so. Er trägt keine Schuld. Unerfahren eben und hilflos' er wollt nichts böses
Gut zusammengefasst
Vielleicht hatte er auch das Helfersyndrom und konnte gar nicht anders entscheiden im Moment.
Heikles Thema aufjedenfall aber nach diesem Video sehe ich keinen Mörder in ihm, man muss aber dazu sagen das die Strafe gerechtfertigt war.
Was für assoziale Freunde. Oh man.
Maxi, du bist ein guter Mensch. Geh deinen Weg.
Glaub mir, er muss diesen "Asozialen Freunden" letztendlich danken! Weil hätte er dieses Geheimnis weiter in sich getragen, hätte er es komplett anders verarbeitet. So konnte er ziemlich schnell abschließen und reinen Tisch machen. Weiter sehe ich es so, dass man lieber weiß welche Freunde man hat, als das nicht zu wissen.
Ja richtig asozial einfach einen tot aufzuklären....
@@SuperTempotaschentuc Das war ja aber nicht der Grund. Sondern es ging denen um einen beschissenen Streit um lächerliche 50€ und ihm einen rein zu würgen.
Also ja, asoziale Freunde. Richtige Freunde, wenn sie es nicht hätten geheim halten können, hätten Druck gemacht, dass er sich stellt.
Dann wären auch die 8 Jahre für Totschlag wahrscheinlich nie auf dem Tisch gewesen.
@@hamedmatoussi1157 Nein, er hat ihnen trotzdem null zu danken, denn diese asozialen Freunde hatten nicht die Intention ihm zu helfen, sondern nur zu schaden und ihm eins reinzudrücken. Hätte die Absichten der Freunde anders ausgesehen, dann wäre es vielleicht legit
Ja, mega guter Mensch, erst die Leute im Heim beklauen, dann umbringen,
Ich habe in der Pflege gearbeitet und verstehe dich sehr gut, dass Du es getan hast. Mehr kann ich nicht dazu sagen!
Ich bin selbst auf Hilfe angewiesen. Ich sitze seit Geburt im Rollstuhl... bin Querschnittsgelähmt... und ich werde jeden Morgen vom Pflegedienst unterstützt und ich bin sehr dankbar darüber und habe sehr großen Respekt an diesen Beruf 👍 DANKE AN ALLE PFLEGEKRÄFTE IHR SEID TOLL 🙏
Erstmal großen Respekt an Maxi, dass er den Schritt vor die Kamera wagt und "uns" Rede und Antwort steht.
Ich bin ebenfalls absolut für aktive Sterbehilfe.
Ich wünsche Maxi trotzdem alles Gute für seinen weiteren Weg. Er scheint sehr reflektiert zu sein.
Echt Respekt
@Night Pride Da würde mich interessieren, ob du ein Leben als würdevoll bezeichnest, in dem du nichts mehr alleine tun kannst. Wenn man nur noch vor sich hinsiecht, bei vollem Bewusstsein. Und sich JEDEN Tag nur noch den Tod wünscht.
Findest du das würdevoller als den Tod ?
@Night Pride äh ja. Also wenn ich sagen wir mal Komplett verstümmelt bin, ich mich nicht bewegen kann, ohne dass ich massive Schmerzen habe und mir jeden Tag gerne das leben nehmen würde, wäre es besser, dass ich weiter leben muss, statt dass ich einfach sterben kann und ich von meinem Leid erlöst werde?
@Night Pride verdreh mir bitte nicht meine Worte, ich rede nicht davon, Jemand das Leben zu nehmen, dessen Leben ICH oder sonstwer als wertlos betrachtet. Dieser Nazivergleich ist wirklich fehl am Platz.
Es geht darum, wenn derjenige selbst nicht mehr leben will und sein Leben würdelos findet. Hat man nicht das Recht, sein eigenes Leben selbst zu beenden, wenn keine Chance auf ein halbwegs normales Leben besteht? Meiner Meinung nach sollte Niemandem dieses Recht genommen werden, gerade in Hinblick auf die eigene Würde.
@Night Pride Falsch, da hat kein Gesetz rein zu reden. Die Menschenwürde ist solange nicht ertastet, wenn der Mensch selbst für eine aktive Entscheidung gegen sich selbst getroffen hat. Bloß du und das Gesetz begreift das noch nicht ganz und kurze Frage noch, biste selbst im sozialen Bereich unterwegs? UND ja, ich bin natürlich auch nicht gleich ganz dafür, dass jeder Mensch aktive Sterbehilfe annehmen darf, ABER bei alten Mensch in so einem Zustand, keine Frage mehr....
Wir haben uns in der Heilerziehungspflege-Klasse gerade dieses Video angesehen. Vielen Dank für dein Interview, es hat uns sehr gut als Gesprächsgrundlage gedient. Es ist wirklich wichtig, offen über das Thema des selbstbestimmten Sterbens zu sprechen.
Ich bin Ethikerin für Medizinrecht und habe mich sehr lange im Studium mit diesem Thema befasst. Ein so unglaublich wichtiges Thema. Schlimm, wenn (junge) Menschen in so eine Situation gedrängt werden. Wir brauchen einen Wandel!
Selbst im dritten LJ als Krankenpfleger und bin auch absoluter Befürworter der aktiven Sterbehilfe, aber eine Tötung auf Verlangen könnte ich nicht durchführen, da ich keine Lust auf die Strafe hätte. Ich wünsche mir gesetzlich auf jeden Fall einen Umbruch zu dieser Thematik, vor allem weil die Gesellschaft überwiegend dafür ist und man selbst sich immer in die Lage der leidenden Person versetzen muss und was für Qualen sie unter Umständen mitmacht.
Deutschland ist halt kernbehindert. Es wird immer gesagt, dass unser Land so frei ist und jeder frei entscheiden kann, warum werden dann Menschen für Drogenkonsum bestraft, und dürfen nicht selbst entscheiden wann sie sterben wollen? Der Staat entscheidet das für einen, man selber hat nix zu melden. Wenn jemand sterben möchte, sagt Vater staat ''Schließt den solange an Maschinen an, bis er krepiert, uns egal was der Mensch dahinter will'' - es ist wirklich ein Armutszeugnis, dass bei allen möglichen Regulationen sofort 30 Unterschriften da sind, aber Menschen mit sowas seit Jahrzehnten gequält werden.
@luna li Aber wieso?
Jeder Mensch der z.b unter Depressionen leidet kann den Freitod wählen wobei davon bestimmt einige mit Hilfe wider ein "gesundes und normales" Leben hätten führen können.
Und anderen Erkrankten Menschen bleibt es verwehrt nur, weil sie selber kein Medikament mehr zu sich nehmen können?
Natürlich muss es alles abgesichert sein aber ich finde auch aktive Sterbehilfe sollte erlaubt sein soweit es der ausdrückliche Wunsch ist. Wieso soll man jemanden Jahre leiden lassen nur, weil er körperlich nicht in der Lage ist sich selbst umzubringen?
Und die passive sterbehilfe ist auch leider nicht so einwandfrei, denn anstatt unmittelbare Linderung zu haben leiden manche trotzdem noch Wochen weiter bis sie teils eben verdursten oder verhungern.
Jetzt mal im Ernst würdest du lieber verdursten wollen und leidvoll sterben anstelle eines Medikaments?
Deswegen sollte sich jeder Mensch früh genug Gedanken machen was er möchte und es festlegen.
@luna li Warum genau findest du die aktive Variante denn nicht gut? Ich persönlich habe schon oft genug die Erfahrung gemacht, dass sich Angehörige gewünscht haben, dass alles schnell ein Ende nimmt und, dass man der Mama oder den Papa doch bitte etwas geben soll damit sie gehen. Allerdings kann man den Patienten leider ,,nur" etwas zum sedieren und lindern der evtl. auftretenden Schmerzen geben (i.d.R. Morphium).
@@henry9341 mit dem Kissen erstickt
@@henry9341 Kissen aufs Gesicht gedrückt und sie erstickt. das hat mich schon sehr schockiert.
Man merkt auf jeden Fall, dass Maxi ein sehr großes Herz hat. Solche Menschen gehören in diesen Beruf! Wichtig ist nur darauf zu achten, keine zu innige Beziehungen aufzubauen.. das zerstört einen nur selbst. Man braucht den gewissen Bezug zur Nähe und Distanz. Ich wünsche dir alles gute 🍀
Ich kenne Maxi persönlich, er ist ein super Typ! Keiner von uns möchte mit 17 vor so eine Entscheidung stehen.
er stand vor keiner Entscheidung, er war noch nichtt mal der Betreuer oder Angehörige dieser Frau! Seine einzige Aufgabe war es, die Frau zu pflegen und ihr psychischen Beistand zu leisten! Und wenn er sich damit überfordert fühlt sich an Kollegen oder einen Seelsorger oder sonstwen zu wenden!
@@mcmwalross1684 Der Typ war 17 und von Mitleid überwältigt. War das besonders klug? Nein. Aber Jugendliche bauen eh endlos Mist. Er hat Mist gebaut weil er Mitleid mit einer armen Frau hatte. Jugendliche Kriminelle die aus Egoismus und Gier handeln, kommen oft deutlich glimpflicher davon.
@@mcmwalross1684 oh man… du bist traurig
@@selinaru3197 :-)))) ganz sicher nicht. Aber ich verfüge über sehr lange Erfahrung in der Pflege!
@@mcmwalross1684 Ja, dann müsstest du wissen, wieviele Leute überfordert sind in diesem Job. Es ist weitaus mehr, als einfach nur pflegen. Manche Menschen nehmen die Geschichten mehr mit als andere
Was für Freunde- ich bin echt schockiert. Er wirkt wirklich sympathisch und ich verstehe seine Entscheidung. Ich wünsche ihm alles Gute!!!
Diese Freunde sind abartig. Wegen so einem Mist wie der Mutter puff putzen bringen sie ihn einfach in knast.
@@henry9341 er hat sie mit einem Kissen erstickt
@@henry9341 ab der 9. Minute im Video wird es näher erläutert
@@henry9341 er hat das Kissen genommen, und es ihr ins Gesicht gedrückt. Somit ist sie erstickt
Ein Kissen ist das wo man sein kopf beim schlafen hinauf macht
Eine Schande, dass die Person, die einem den letzten Willen erfüllt, sich strafbar macht.
Shoutouts gehen raus an den „Kumpel“ fürs snitchen, wegen 50€ jemanden bei den Cops verpfeiffen. Erbärmlich
Er hat ja gesnitcht zuerst bei der Mutter der Junge das er im Puff war, war auch nicht so klug da er mehr zu verlieren hatte.
Also ähnliche Charakter
@@apuoyotin2893 weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, ob er den Verwendungszweck an die Mutter weitergeleitet hat :D aber wenn man nach zig -maligem Nachfragen sein Geld nicht zurückbekommt, kann man sich schon mal aktiv darum bemühen, meiner Meinung nach
@@apuoyotin2893 was ist so schlimm an nem puff besuch? davon könnte ich meiner mutter auch selbst erzählen, die will das nur garnicht wissen :D
@@nichtdiemama1995 Wenn mein Sohn Frauen Geld gibt damit sie mit ihm Schlafen wäre das nicht mehr mein Kind
@@nichtdiemama1995 vielleicht ist das normal in deiner Familie , aber vielleicht der junge Kamm von vernünftige Familie und wollte nicht das seine Mutter das erfährt.
Ich glaube dass seine Entscheidung in diesem Beruf nicht mehr zu arbeiten die richtige ist. Nicht unbedingt weil man damit Patienten schützt, sondern eher weil er sich damit selber schützt. Wenn Patienten wissen was er einmal getan hat, wird er bestimmt des Öfteren wieder in diese Situation kommen. Die Hemmungen der Patienten danach zufragen sinken wenn sie wissen dass jemand schon einmal geholfen hat. und ich glaube nicht dass er noch einmal in solch eine Situation kommen möchte. Grundsätzlich finde ich aber nicht dass man ihn verteufeln sollte. Er wurde vom Fachpersonal überfordert und im Stich gelassen. Eigentlich sollten die examinierten die dort gearbeitet haben ebenso eine Mitschuld bekommen.
Ja das sehe ich ganz genau so wie du
@@tobi-jg2sh ich sage weder dass er das richtige, noch dass er das falsche getan hat. Dazu habe ich mich gar nicht geäußert. Ich habe jediglich darauf hingewiesen dass wenn er weiter dort arbeitet er mehrfach in dieser selben Situation konfrontiert wird. Und diese Konfrontation hat er gesagt möchte er nicht mehr.
ich würde eher sagen die Bewohner kriegen Angst wenn sie erfahren, was er getan hat. Und verstecken alle Kissen.......
Er DARF nicht mehr in diesem Beruf arbeiten mit der straftat
Er darf nicht mehr.. Er sagt doch er würde in dem Beruf sofort wieder arbeiten, aber er darf es nicht.
Respekt vor Maxi🙌! Da sehen wir wie wichtig es ist das sich jeder Mensch FÜR Sterbehilfe entscheiden darf. Jedes Tier in Deutschland darf erlöst werden, durch sanftes „Einschlafen“ für immer. Für Menschen muss es auch möglich sein!
Sehr tiefgründiges Thema ❤️😢der Junge Mann wollte ihr den Wunsch erfüllen 😢aber man sieht das es ihm sehr beschäftigt und es im verfolgt 💔Ich wünsche ihm und seiner Familie sehr viel Kraft und das Sie einen guten Weg finden
Danke vielmals Leeroy für das sehr starke Thema❤️
Die Sache mit dem Kissen ist schwer zu beurteilen das stimmt.
Das Problem ist einfach das es gesetzlich verboten ist.
Jahre vollgepumpt mit Schmerzmittel und mit extremen schmerzen darauf zu warten zu sterben ist nicht was wahre.
Sterbehilfe sollte endlich legal werden.
Das passiert halt wenn man "Neu Moral" über Menschen Wohlsein/Wohlbefinden setzt....
@@petervonfroster8i das passiert wenn man ein Sklave mit Besitzern ist. Die Tatsache dass man jemanden fragen muss ob man sterben kann zeigt dass man einen Besitzer hat. Ihr solltet mal aufwachen und euer Leben überdenken
@@BIanka0200 Als Gläubiger ist sowas trotzdem immer ein Zwiespalt. Ob Muslim Christ oder eine andere Religion wenn man gaubt ist sowas kritisch. Ich habe selber sehr oft diese Gedanken aber ich weiß das es eine Totsünde ist. Wir Muslime und Christen vertreten eine feste Moral und selbst wenn wir es wollen wissen wir doch was danach mit uns passiert. Es ist hart, sehr hart, zu hart manchmal aber wenn man an Gott (unseren Vater,) glaubt hilft das wie ich erfahren habe sehr. Ich bin kein inteligenter Mensch aber der Glaube (ob Muslim.oder Christ) kann einen zumindest in dieser Welt sehr weiterhelfen. Hab 2 Tage nicht geschlafen hoffen man versteht alles)
@@ton-un9xk es ist problematisch wenn Glaube über Vernunft steht
@@BIanka0200 man muss keinen fragen wenn man nicht in ein Altenheim geht und Altenheime sind dafür damit Leute dort versorgt werden und so lange und so gut wie möglich leben können also wer sterben will und in ein Altenheim geht ist halt blöd
Ich bin aus der Schweiz. Meine Tante hat sich das Leben mit Sterbehilfe genommen und auch meine Grossmutter wird das wohmöglich machen. Ich finde es super, dass es das gibt, man kann sich dadurch sogar über den Tod eines geliebten Menschen freuen.
Wahre Worte bin voll bei dir
Ja und es ist auch als Deutscher möglich passive sterbehilfe in der Schweiz zu bekommen aktive ist auch in der Schweiz verboten also man muss in der Lage sein das Medikament selbständig zu nehmen. Jeder der sterbehilfe will und das nötige Kleingeld hat 10bis15 tausend Euro kann den Prozess mit der Unterstützung von Dignitas machen der günstigere Anbieter exit nimmt keine ausländischen Kunden.
@@markusgottrand8486 schön den Leuten nochmal das Geld aus der Tasche ziehn xd wirkt schon ziemlich nach Marketing tbh
Naja
„Freuen“ ist relativ
@@gott5587 true :4 ich denke es kommt auf die Umstände an, wenn eine Person wirklich über Jahre leidet und alles versucht hat und ihren Abschied in Würde nehmen möchte, dann erscheint der Abschied auf diesem Wege, in meinen Augen in einem ganz anderem Licht. Tatsächlich kann man je nach dem, ob man an ein Leben nach dem Tod glaubt, sich sogar für diese Person freuen at my opinion
Ein Grund warum ich nicht mit Menschen und Tieren arbeiten will. Das ist immer so traurig mit den Tod.
Respekt an die, die es machen
Danke
@@christosdobas1100 bitte💚
Ich habe als Tiermedizinische Fachangestellte gearbeitet. Fand es meistens ein befreiendes bis hin zu „schönes“ Gefühl, dem Tier ein würdiges Ende zu schenken und die Erlösung von dem Leid. Was eventuell unterschätzt wird, ist die Trauer der Besitzer wie um ein eigenes Kind/ Familienmitglied. So ergreifend und aufwühlend, damit umzugehen ist das schwierigste
Ich arbeite auch in der Altenpflege. Und allein in der Corona Hoch Zeit bei uns auf der Station sind 12 Menschen verstorben von 25. Es war sehr heftig, aber irgendwann kann man sich Emotional abgrenzen. Ich bin seit der Zeit mit dem Tod ziemlich abgestumpft. Bei manchen Menschen tut mir das aber auch sehr weh. Und Tränen gehören zum Job und macht einen menschlicher.
Ich denke nicht dass das verdrängen vom tot so hilfreich ist. Fakt ist: Jeder Mensch in meinem Leben wird entweder vor oder nach mir sterben! Egal ob Eltern, Partner, alle Freunde, Lehrer, Chefs, Nachbarn oder die eigenen Kinder.
Bei Leeroys Kanal lernt man in einem Video mehr als in manch anderer Schule, die man jahrelang besucht hat.
Hier lernt man so viel, es ist so fesselnd, spannend und hier lernt man Menschen unterschiedlicher Meinungen, Kulturen, Berufen, Erfahrungen etc kennen und kriegt noch einen tieferen Einblick hinter Berufen oder Personen die man sonst gar nicht kriegt.
Danke Leeroy, du bist so ein Ehrenmann.
Stimme zu
Und dennoch steht ihr jeden tag um 6 auf um euch für die Schule fertigzumachen.
@@BIanka0200 nennt sich Schulpflicht.
@@batya_tikvah nennt sich Versklavung
@@BIanka0200 ahja richtiger Streber bist du
Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch selbst Entscheiden dürfen ob er weiterleben möchte oder nicht. Vor allem in so einer Situation, du kannst nicht mehr selbstständig machen, du hast nichts mehr für was es sich lohnt zu leben also warum dann leben müssen? Du bist so stark und deshalb denke ich du solltest diesem Beruf wieder nachgehen und über diesen großen Schatten springen.
Hallo Leeroy,
vielen Dank für deine bisherigen Interviews, besonders zu Themen wie diesem, da solche Themen nicht unter den Teppich gekehrt werden dürfen, sondern aufgearbeitet gehören. Ich habe meine Oma während meiner gesamten Abi-Zeit und darüberhinaus gepflegt und vieles in meinem Leben aufgegeben, um für sie da zu sein. Heute verspüre ich nun die Folgen davon, aber ich bereue keine einzige Sekunde davon, dass ich meine Oma zum Mittelpunkt meines Lebens gemacht habe. Deshalb kann ich Maxi total verstehen, dass man es nach einer gewissen Zeit nicht mehr ertragen kann, solch einer Negativität ausgesetzt zu werden. Das Leid anderer mitzuerleben und nicht helfen zu können ist für einen selber sehr verletzend, da man nur das Beste für seine Liebsten/Patienten möchte. Deshalb habe ich auch einen riesen Respekt für alle Alten-/Krankenpfleger, die tagtäglich eine grandiose Arbeit leisten ❤️
Hey bin nicht Altenpfleger ich finde aber echt toll was er gemacht hat auch wen es mord ist bin froh das ich in der Schweiz lebe den hir ist es legal und das finde ich gut
Ich arbeite selbst in der Altenpflege. Wir werden ständig mit diesen Themen konfrontiert in unserem Beruf. Ich bin der festen Überzeugung das sowohl die passive als auch aktive Sterbehilfe legalisiert werden sollte. Man sieht täglich Menschen leiden. Menschen die kein eigenes Leben mehr führen können. Menschen die weder selbständig essen oder trinken, noch sich bewegen können. Menschen die einfach nicht mehr leben wollen, da sie in ihrem eigenen Leben nichts lebenswertes mehr sehen. Wer sterben will, der sollte auch das Recht darauf haben. Wir sind alles selbstbestimmende Menschen... Warum dürfen wir unser Ende nicht selbst bestimmen?
Wirklich Hut ab lieber Maxi, dass du deine Geschichte mit uns teilst!
Ich selber arbeite auch in sozialen Bereich und hoffe, dass irgendwann auch in Deutschland die aktive Sterbehilfe erlaubt wird. Jeder Mensch sollte das Recht habe, seinen Tod auf gewisse Weise selber in der Hand zu haben...
Der Fehler liegt ganz und gar nicht bei Maxi, sondern bei der Politik. Ich hoffe, ich habe auch mal so einen Maxi, wenn ich in der Lage bin.
☝MAXImale Paliativpflege bis zum Limit!👍
Ich finde deinen Wunsch egoistisch. Der Typ hat sich seine Chancen dadurch stark vermiest.
Ich denke der Fehler liegt auf beiden Seiten.
Das Maxi diese Entscheidung getroffen hat, ohne mit jemandem darüber gesprochen zu und alternativen abgewägt zu haben (z.B. ist passive Sterbehilfe in der Schweiz erlaubt), war sehr naiv und auch falsch.
Dazu kommt noch, dass er nichts unternommen hat, um das ganze zu dokumentieren und nachweisen zu können, das es wirklich ihr Wille war.
Aber ich denke auch genauso wie du, dass es einen legalen Weg geben sollte bzw. muss, um Menschen die in Deutschland leben und psychisch und geistig in der Lage sind diese Folgen dieser Maßnahme vernünftig abzuwägen, diesen Wunsch auch zu erfüllen, da es ihr eigener Wille ist.
Leider leider eine sehr unterbelichtete Debatte unter diesem Kommentar
@@misterisda4899 sag ich doch 😂
Wo waren die Praxisanleiter, Bezugspfleger, die Heimleitung... Was muss für ein Druck auf Maxi gelegen haben? Konnte er vorher mit niemandem darüber reden?
p
Konnte er ja leider nicht :(
@@larisda721 was konnte er nicht ? Darüber sprechen? Mit einer besseren Praxisanleitung im Betrieb wäre es zu sowas vielleicht nicht gekommen..solche Themen müssen angesprochen bzw. Im Rahmen der Ausbildung besprochen werden. Wie hat man professionell mit solchen Wünschen und Aufforderungen von Patienten oder Bewohnern umzugehen. Und ich glaube es gibt kaum eine Pflegefachkraft, Pflegekraft oder Krankenschwester/ Pfleger die/ der so etwas nicht in irgendeiner Form erlebt hat
Man kann auch selbst, auf einen zugehen, so habe ich dich das gemacht, in der Pflege wird keiner zu dir kommen und sagen, kommst du damit klar?
Das ist Mord, war er getan hat, ganz klar.
Wenn jeder so handeln würde in der Pflege, dann würde jeder zweite Patient tot sein, er sollte selber ein Gespräch suchen, er hat ja nicht auf der Station alleine gearbeitet, und wenn er das nicht konnte, das war er falsch in dem Beruf, sowas tun zu können ist schon echt krass, mir ist in der Ausbildung nie sowas eingefallen, also hatte er ja gedanken jemanden mal umzubringen, der hat ja während dem Mord noch nicht mal nachgedacht und aufgehört.
@@melissah4137 völlig hirnloser Kommentar!
Der Dude hat meiner Meinung nach nichts falsches getan. Wenn es der ausdrückliche Wunsch der Dame war, hat er meinen vollsten Respekt, so eine schwere Entscheidung getroffen zu haben. 🙏
Ich finde das ausgesprochen selbstlos. Und ich glaube auch fest daran, das diese Frau im Himmel sehr viel dankbarkeit empfindet. Denn jetzt geht es ihr wieder gut, Dank ihm. ☯️
Dafür kommt man nicht in den Himmel. Es ist schluss wenn Schluss ist. Für Selbstmord oder anderes kommt man in die Hölle.
@@loudsoundplayer lol😂
@@kaosstraxx4119 ist doch so oder
@@loudsoundplayer nein
@@loudsoundplayer Du kannst einem nur Leid tuen.
Maxi, du hast ein gutes Herz und willst helfen! Das finde ich toll🤗
Jeder hat ne 2te Chance meiner Meinung nach verdient, ich arbeite selber in der Pflege und kann Maxis damaligen Gedankengang teilweise Nachvollziehen weil man in dem Beruf in solche Situationen durchaus öfter als man denkt verwickelt. Ich gebe euch den Rat niemals solche Gedanken bei sich zu behalten, redet über eure Gefühle, hat mir auch damals geholfen. Passt auf euch auf, hoffen wir dass keiner der einen Pflegeberuf ausüben will in Zukunft solche Gedankengänge haben muss und es hoffentlich bald zur Legalisierung der Aktiven Sterbehilfe kommt.
Maxi wenn du das ließt: Danke dass du uns deine Geschichte geteilt hast, ich wünsch dir alles gute und wenn du irgendwann den Beruf wieder ausführen willst/kannst bist du meineserachtens gerne willkommen 🙏
Bitte behaltet im Hinterkopf das dass meine Meinung ist. :)
Sterbehilfe sollte erlaubt werden, wenn spezielle Voraussetzungen gegeben sind (sowohl passiv z.B. hier die Tabletten oder auch aktiv, in dem man mir eine Spritze setzt).
Ich kann und möchte mir nicht vorstellen wie es ist vor sich hin zu vegetieren ... bevor ich nichts mehr kann und keine Freude mehr am Leben habe würde ich gerne die Möglichkeit haben mein Leben zu beenden.
Wie gesagt... nur wenn spezielle Vorgaben erfüllt sind (schwere unheilbare Krankheit, im Krankenhaus bzw. vor Zeugen etc) ..
Ich hoffe, dass das Gesetz bald dahin gehend geändert wird.
Über die Geschichte des jungen Mannes kann und will ich nicht urteilen... ob das tatsächlich stimmt weiß ich nicht...
PS
@So4 Kouir ich bin auch deiner Meinung.
In deutschland ist sowohl die Passive als auch die Aktive sterbe hilfe erlaubt
Der Mensch darf auf keinen Fall Gott spielen.
@@GeilerDaddy ich versteh zwar deinen Einwand und ich hab lange selber darüber nachgedacht ob wir Menschen dadurch etwas in die Hand nehmen was uns so nicht gegeben ist..
Meine Gedanken die mich letztendlich zu dem Entschluss gebracht haben, dass ich Sterbehilfe für nötig halte sind folgende...
Mein Nr. 1 Argument war auf jeden Fall das Leid der Menschen...
Vor 1 Jahr hab ich meinen Opa verloren den ich über alles auf dieser Welt liebe... Seit Jahren hat er sich schon gewünscht zu sterben... Er konnte nicht mehr sehen, nicht mehr hören und seit sehr vielen Jahren auch nicht mehr laufen... Er hat alles was ihm noch einen Sinn im Leben gegeben hat verloren.... 💔 .. mein Opa hat in GR gelebt und wir in DE ... daher konnten wir ihn nur 1 Jahr für ein paar Wochen sehen... der rest des Jahres war für ihn ohne Bedeutung....
Und als klassischer Egoist habe ich mir immer gewünscht, dass er nicht stirbt, weil ich ihn ja dadurch verlieren würde... Ich will ihn aber nicht verlieren und bis heute fällt mir seine Abwesenheit enorm schwer!
Ein paar Tage bevor er verstorben ist, habe ich voller Tränen zu meinem Mann gesagt, dass ich mir für ihn wünsche dass er jetzt stirbt weil er einfach so enorm lange schon gelitten hat... Als ich dann den Anruf bekam brach ich erst mal in Tränen aus und es war eine Mischung aus Schuldgefühlen und Erleichterung... meine Welt war aber zusammen gebrochen! Er ist friedlich eingeschlafen... und muss nicht mehr leiden... Ich weiß, dass er es so schon lange gewollt hatte... Wäre Sterbehilfe erlaubt, dann hätte er sie in Anspruch genommen.
Der zweite Punkt der mich dazu veranlasst hat Sterbehilfe gut zu heißen war, dass wir Menschen künstlich am Leben erhalten werden und durch die moderne Medizin unser Leben sich enormst verlängert... Ohne die moderne Medizin wäre ich auch schon längst aufgrund eines Unfalls gestorben.
Demnach spielt der Mensch bereits ein wenig Gott...
Nicht falsch verstehen, diese Art von Eingriff finde ich sehr gut weil wir dadurch einfach die Möglichkeit haben unser Leben länger zu genießen...
Aber manchmal kommt dann eben der Moment... an dem es nicht weiter geht... Der Körper und die Körperfunktionen versagen... man verliert seine Sinne... seine Selbstständigkeit und vegetiert einfach vor sich hin...
Wenn es bei mir so weit ist, dann möchte ich (wenn ich noch klar bei Verstand bin) sagen können, dass ich nicht mehr möchte und dann wünsche ich mir, dass mir geholfen wird....
Seine Handlung ist für mich persönlich total nachvollziehbar !
Für mich nicht. Sterbehilfe ist wichtig, aber jemand ein Kissen auf das Gesicht drücken und somit ein qualvollen Erstickungstod herbeiführen, das ist schon grenzwertig. Für die Angehörigen, falls vorhanden, kann das auch ein großer Schock bedeuten.
Genau deshalb werden hier Gesetze benötigt, wodurch Sterbehilfe rechtssicher möglich ist. Solche eigenwilligen Taten gehören weiterhin verboten und hart bestraft.
@@random_stuff Man sollte niemanden das leben nehmen egal wie sehr die person leidet. Wir sind alle Allah's kreaturen, er hat uns erschaffen und nur er wird uns das leben nehmen niemand anderer darf jmdn anderen das leben nehmen denn dafür wirst du vom Allah Bestraft, und die bestrafung ist nicht klein
@@shanv3361 du magst Allahs Kreatur sein. Ich lebe ein freies Leben ohne imaginäre Freunde die Regeln für mein Leben aufstellen.
Also würdest du auch die Bewohner beklauen und sie mit nem Kissen ersticken?
@Frag Dein Pferd was für ein Bullshit. Was ist das denn für eine saudumme, unüberlegte Aussage? Gerade Menschen mit regelmäßiger Atemnot durch COPD, Lungenkrebs und co.. haben wahnsinnige Panik davor zu ersticken. Gerade weil sie dieses Gefühl regelmäßig erleiden müssen! Keiner gewöhnt sich an das Gefühl von Atemnot und das ist bei weitem nicht zu vergleichen mit dem Gefühl von Nahrungsentzug. Wenn du das Gefühl einer erschwerten Atmung meinst, hast du recht, das empfinden diese Menschen anders, als wenn es plötzlich und unbekannt ist, aber AtemNOT nennt sich nicht grundlos so. Und selbst dann heißt es nicht, das es für diejenigen in irgendeiner Form weniger schlimm ist elendig an einem Kissen zu ersticken!
Mein größten Respekt an Maxi ich hoffe das er irgendwann damit Abschließen kann und auch mit seinen Eltern mal drüber sprechen kann. Riesen Respekt
Ich finde dieses : „ für die die dich noch nicht kennen“ so super, weil es deine Gäste nicht degradiert bzw. sie unterschiedlich darzustellen. Großen Respekt 👍🏻
Sterbehilfe sollte auf jeden Fall (unter bestimmten Bedingungen) legal sein!!
Völlig deiner Meinung
Ja
Bin genau der selben Meinung 👍
So weit ich weiß ist das doch gesetzlich erlaubt worden, nicht?
@@oliviakonstan nur die passive sterbehilfe ist in Deutschland erlaubt.
Ich kann mich daran erinnern, das damals in den Nachrichten gehört zu haben. Ich finde es heftig wie psychisch man belastet sein muss, um so etwas zu machen. Man sollte in so einem Job wirklich einen Ansprechpartner für sowas haben. Schön, dass er uns seine Geschichte erzählt hat und ich finde es gut, dass er den Job nicht mehr machen möchte. Es würde ihn wahrscheinlich wieder ziemlich belasten und das wäre unvernünftig.
Als ich schwer Depressiv war hätte ich mir auch Sterbehilfe gewünscht, aber meine Familie ist wohl froh, dass ich noch Lebe. Töten ist nie gut.
Ich finde es so toll wie du Menschen immer deine Reichweite gibst und Themen die sonst keiner anspricht oder die man vorher noch garnicht kannte ansprichst ,du bist so tolerant und ein guter Mensch ,mache bitte immer weiter so und verliere das niemals
Vielen Dank für deine lieben Worte ❤🙏🏾 Ich geb mein Bestes 💪🏾
@@leeroywillswissen kein Problem ,ich drücke dir die Daumen 👍👍läuft ja schon ganz gut ,dein menschliches ist echt super dass wirst du auch beibehalten können ,ich glaube daran
@@leeroywillswissen ICH BIN DER KING VON DER WELT BROOO
Auch ich bin Leeroy auch sehr dankbar, daß er mir diese Chance gegeben hat! Es tat gut darüber zu sprechen und meine EHRLICHE Geschichte zu erzählen (auch wenn es mir nicht jeder glauben wird.) Leeroy ist ein toller Typ und ich kann euch allen sagen, dass all seine Reaktionen in seinen Videos real sind. Danke Leeroy für die Zeit 😊
@@dommebomme4531 hey, ich werde hier weder meinen echten, noch meine Social Media Namen bekannt geben. Wenn fragen bestehen, dann gerne hier. :)
Meinen tiefsten Respekt für alle die in der Pflege arbeiten! ❤️
Ihr leistet täglich großartiges und ich bin euch extrem dankbar.
Ich hoffe sehr, dass sich die Bedingungen in eurer Branche verbessern!
Top Typ. Scheint sehr reflektiert zu sein und ein gutes Herz zu haben. Es wäre mega wenn er sich für das Thema angageiert, es wird leider viel zu wenig gemacht damit sich endlich mal etwas ändert. Es ist so wichtig das Menschen selbstbestimmt leben sowie auch sterben dürfen. Ich hab sowohl in der Alten als auch in der Heilerziehungs Pflege gearbeitet. Ich denke das alle Menschen die etwas Empathie haben, und Menschen in so schwierigen Lebenslagen gesehen haben für die sterbe Hilfe wären.
Maxi ich wünsche dir alles gute für die Zukunft !
Ehrlichgesagt, wenn ich 95 bin und sterben will, wäre ich so jemandem, der mir hilft, extrem dankbar! Finde ich eine starke Leistung, weil er es gut gemeint hat und den letzten Wunsch eines alten Menschen erfüllen wollte.
Sowas sollte erlaubt sein, in dieser Form.
lol
Ich kann mir denken, wie du es meinst, aber die Form fand ich jetzt nicht so passend, einen Menschen mit einem Kissen zu ersticken. Da gäbe es andere Möglichkeiten, die für beide Seiten wesentlich angenehmer sind.
Und wenn Sie dann in der Hölle landen, wegen Suizid?
@@GeilerDaddy Dazu muss man erstmal an eine Hölle glauben =)
Und wenn das Leben schon die Hölle ist, kann man das Risiko ja eingehen.
@@Tobbii Sie haben wohl noch nie von dem feuersee gehört, was?
Ich selbst komme auch aus der Altenpflege und es ist wirklich leider oft so, dass die alten Menschen quasi betteln sterben zu dürfen…. Echt sehr traurig.
aber ich stelle auch (und ich habe 35 Jahre Pflegerfahrung auf verschiedenen Gebieten) oft fest dass dieses "ich möchte sterben" oft einfach aus der Einsamkeit resultiert und in Wirklichkeit heisst: ich möchte Zuwendung. Denn nicht jeder Mensch der vorgibt, sterben zu wollen hat starke körperliche Schmerzen oder ist vollständig von Pflege abhängig. Und da zu unterscheiden würde ICH mir nicht immer 100% zutrauen. Und ich habe schon oft Menschen erlebt die nach monatelangem Jammertal pötzlich wieder Lust am Leben hatten. Was ich absolut verneine sind unnötige lebensverlängernde Maßnahmen-aber wo setzt man da die Grenze??? Mehr Zeit, mehr Ruhe im Umgang mit den alten Menschen würde so manchen "Sterbewunsch" schneller wieder sterben lassen als er aufgekommen ist. Und dass die 100jährieg sterben wollte, nur weil sie nicht mehr alleine gehen kann-ich habe da so meine Zweifel.
@@mcmwalross1684 Das kann ich auch so bestätigen. Ich denke alte Leute neigen eher mal dazu, den Wunsch zu sterben zu äußern, wenn es ihnen mal nicht so gut geht. Kenne das auch von meinen Bewohnern, oft geht es ihnen dann aber nach einiger Zeit wieder besser.
Und was ich auch noch wichtig finde ist, auch wenn man vielleicht im Altenheim lebt, Behinderungen/Einschränkungen hat und nicht mehr selbst alles machen kann, kann man trotzdem auch ein gutes und erfülltes Leben führen. Es gibt auch Bewohner, die mir sagen, dass es ihnen bei uns im Heim gefällt und die glücklich sind.
@@Vanessa-jl6fr da kann ich nur 100% zustimmen Frau Kollegin :-))
Ganz ehrlich, mein Respekt Max. Total authentisch und ich fühl dich einfach iwie, bist einer von „uns“ im Sinne von authentisch und einfach real.
So eine harte Geschichte, und so eine schwierige Situation. Ich finde Maxi super sympathisch und auch sehr reflektiert. Natürlich war das, was er getan hat, verboten. Aber ich kann es trotzdem verstehen. Wenn man einen Menschen so leiden sieht und dieser nicht mehr Leben möchte, sollte er die Möglichkeit haben, das Leben zu beenden. Natürlich war es nicht Maxis Aufgabe, das zu tun, schon alleine deshalb nicht, weil er keine Möglichkeit hatte, die Frau auf humane Art und Weise zu töten. Ich fand eigentlich die Weise, wie sie getötet wurde schlimmer, als die Tötung an sich. Aber schon die Tatsache, dass die Frau dem zugestimmt hat zeigt, wie verzweifelt sie ihr Leben beenden wollte. Es sollte einfach generell viel mehr über das Thema Sterbehilfe gesprochen und aufgeklärt werden, damit Menschen in einer Situation wie Maxi darüber sprechen können.
Genau!!! Er hat einfach aus Naivität und Unwissenheit alles falschgemacht!!!! Da sind wirklich alle Ausbilder gefragt und auch gern die Angehörigen von Pflegekräften. Junge, unerfahrene Menschen in so eine Situation unbegleitet reinzuschmeißen, ist äußerst fahrlässig.
"Er hat auf Wunsch getötet"
Ich klick auf das Video, weil ich denke hier wird ein Auftragskiller interviewt 😅
War auch mein erster gedanke zum Glück nicht so😂
same here:D
Same😅
@@Hawkeye_504 *leider, wäre doch mega interessant oder nicht?
In Prinzip war er das ja auch....Eben im Auftrag der Frau.
Zuerst mal ganz ganz großen Respekt an maxi der uns von seinem Erlebnis erzählt hat. Meiner Meinung nach hat er gut gehandelt weil ich bin auch 17 Jahre alt und weiß genau wie das in solchen Situationen ist und es sehr schwer ist mit 17 Jahren solche Entscheidungen zu treffen.
Ich wünsche maxi alles Gute und viel Erfolg und Glück in seinem weiteren Leben 🙏🏻
Ich hätte keine Bedenken, wenn er meine Familienmitglieder betreuen würde. Kann die Handlung zu 100% nachvollziehen
Same. 👍
ich meine, man weiß ja nicht wie die familie war, aber ich denke diese hat sie sowieso im stich gelassen
@@sadaharuproductions5334 in diesem konkreten Fall, ja.
Aber es gibt ja auch noch andere Fälle, in denen die Menschen durchaus noch Familie haben und mit diesen ein gutes Verhältnis haben. Wobei ich es zB so sehe: grade wenn ich mit meinem kranken, alten und leidenden Angehörigen ein gutes Verhältnis habe, möchte ich diesem ersparen, gegen seinen eigenen Willen weiter zu leiden.
Sprich: für mich als Angehörige ist es selbstverständlich, dass ich die Ansichten und Wünsche meines Angehörigen zu diesem Thema voll respektiere, egal wie schwer mir das fällt. Mein Schmerz damit ist meine Sache, die ich mit mir selbst ausmachen muss und DARF von mir nicht zum Problem des Betroffenen gemacht werden. Jemandem, der so leidet möglicherweise sogar noch ein schlechtes Gewissen zu machen, weil man als Angehöriger unter dessen Entscheidung leidet, ist einfach nur egoistisch, unfair und unmenschlich.
Ich hätte schon bedenken, man kann auch nie wissen , ob die Erzählung auch wirklich genau so stimmt
@@anonymusschlaubi8324 Dann muss man aber bei jedem Menschen Bedenken haben, weil man nie weiß ob die Person wirklich so ist wie sie vorgibt zu sein.
Wirklich sinnvoll finde ich deine Aussage nicht:
Warum sollte sich eine Person für so ein Format melden um dann hier zu lügen? Er hat ja nichts davon.
Ich kann das Motiv nachvollziehen, wenn mich jemand um Hilfe anbetteln würde, hätte ich auch sehr damit zu kämpfen. Ich würde mir da eher Gedanken um die Verlässlichkeit der Kollegen machen, die einen 17-Jährigen alleine auf Patienten loslassen. In der Altenpflege zu arbeiten ist schwierig und kann ganz schön viel mit der Psyche eines Menschen anstellen, damit sollte ein minderjähriger und unerfahrener Pfleger nicht alleingelassen werden.
Alter schwede Hut ab ..... Klasse Beruf ich liebe meinen Beruf auch aber ich weiß auch das es einen kaputt machen kann wenn man viel job im privaten mit nimmt .... es ist eine berufung die man aus Leidenschaft führen sollte aber leider fühlt man zu viel.... ich kann ihn total verstehen und mutig drüber zu sprechen. Von mir verdient er Respekt den auch wenn er so gehandelt hat zeugt es von Stärke. ..... klar die Art und Weise ist grausam aber das hat man davon wenn in Deutschland keine sterbehilfe erlaubt ist ..... toller junger Mann..... ♡♡♡♡♡
Danke!! Solche Worte bauen auf! :)
@@maxigdna8725 nur die Wahrheit. Ich finde die Entscheidung klasse und mutig ... und vor allem das wo man erst 17 war und dann schon so reif ist und so ein grosses Herz hat ❤
Großen Respekt an Maxi , dass er so ehrlich ist
Hey, ich arbeite auch in der Pflege und arbeite im Mobilen Pflegedienst, daher habe ich mit diesem Thema sehr vertraut und kann nur aus Erfahrung sagen, dass ein Mensch, egal welchen Alters, insofern er Adäquat handeln und auch sonst selber entscheiden kann, immer selber entscheiden sollte, wie er Sein Leben gestalten oder gar abschliessen möchte.. Bei uns in der Schweiz gibt es die Organisation Exit, mit jener wir als Mobiler Pflefedienst viel zu tun haben. Ich habe selbst Menschen in der Sterbehilfe betreut und auf diesem Weg begleitet. Jeder dieser Menschen hatte den grossen Wunsch ruhig einschlafen zu können und diese Welt in Ehren zu verlassen.
Das Thema sollte kein Tabuthema mehr sein, der Tod ist das natürlichste der Menschhei.
Jeder Mensch soll das Recht haben selber zu entscheiden, wann er gehen möchte.
In der Schweiz gibt es zum Glück Exit, die helfen in gewissen Fällen…
Beim Tier ist es völlig ok und ein Mensch soll leiden? Das verstehe ich nicht…
Bei deinem letzten Punkt ist es doch quasi umgekehrt. Das Leben eines Tieres wird für weniger wertvoll als das eines Menschen erachtet, auch weil es und vor dem Gesetz bis vor kurzem noch wie eine Art Gegenstand betrachtet wurde. Ein Mensch „soll leiden“ weil das Leben von ihm/ihr unter allen Umständen bewahrt werden soll. Damit möchte ich weder die eine noch die andere Seite verteidigen.
Eigentlich nicht nur in gewissen Fällen soviel ich weis. Man kann sich bei Ihnen anmelden (ab 18) sowie ich weis und so hat man keine Probleme. Man muss einfach bewusst sein, was man unter schreibt aber man kann auch "austreten". Meine Mutter hat sich dort schon vor Jahren angemeldet.
@@theowlfromduolingo7982 ja traurig das Tier nix wert sind:) ich meine wer bestimmt das? Menschen sind auch nix besonderes oder heiliges.
Naja aber auch nur, wenn Du tausende von Franken hinlegst!!!Das hat für mich auch nix mit „humanem Sterben“ zu tun! Da gehts auch nur um die Kohle!!
Brutales Thema. Gut gemacht , Leeroy, Sehr gut geführtes Interview.
Ein großes Lob für dein ganzes Format! für mich insbesondere aus 3 Gründen:
- Klare Linie im Konzept "Wie ist es..", womit man in jedes Thema springen kann
- Themenauswahl
- WIE du deine Interview führst.. großes Kino.
Jeder Mensch, der einem anderen Menschen hilft seinen Schmerzen zu entfliehen, ist ein guter Mensch!
Der Inbegriff eines Ehrenmannes, scheißt aufs Gesetz und macht das Richtige!
hatte die Dame SCHMERZEN? Ich hab nichts davon gehört, sie war alt und gebrechlich. Und Kissen aufs Gesicht drücken ist "Ehrenmann"- oje!
@@mcmwalross1684 Ich glaube, die Frau hatte Psychisch uns Physisch mehr schmerz auszuhalten als durch die Erlösung. Hört sich hart an, aber ist Fakt.
@@mira298 tut mir leid aber 35 Jahre Berufserfahrung in allen möglichen Pflegebereichen sagen mir etwas anderes.
Bist du Gaga ?
@@tomwegener9182 Sehr richtig,meine absolute Zustimmung (35 Jahre Pflegerfahrung in verschiedenen Bereichen )!
Dieser man hat mein vollen Respekt mit so einer Sache umzugehen sehr krass ich hoffe er macht richtig weiter mit seinem leben ich wünsche ihm alles gute
Ich bin froh, dass ich in der Schweiz lebe und die Möglichkeit habe
Arbeite selbst in der Intensivpflege und finde dass aktive sterbehilfe dringend legalisiert werden muss.. Die Art und Weise wie es passiert ist finde ich allerdings ziemlich grausam..
Oh ja ,deswegen wäre passive wie in Österreich oder Schweiz besser .Da zahlste aber auch viel ^^
Ich weiß nicht was ich schreiben soll, was für eine krasse Story... Wahnsinnig emotional und vor allem ehrlich
Das weiß man nicht. Man kann es glauben oder eben nicht.
Ich find ihn sehr symphatisch allerdings frag ich mich, ob es wirklich so war, oder er die Schnauze voll hatte vom Gejammer und sie deswegen erstickt hat.
Er erzählt viel zu wenig, als dass ich es als wirklich glaubhaft empfinden könnte. Was hat er währenddessen gedacht, hat die Frau sich gewehrt, hat er nicht zwischendurch aufgehört und und und
Ich kann seine Beweggründe total verstehen! Mich würde interessieren, wie das die Angehörigen der alten Dame aufgenommen haben.
Ich denke, dass sie keinen Kontakt mehr zu diesen hatte. Weil sonst hätte sie es von diesen verlangt oder sie wäre von denen besucht worden, sodass sie doch nicht sterben möchte.
@@Generalknochen Was hat das mit Ihren Angehörigen zutun, das sie sterben wollte?
Evtl. Hatte sie schmerzen, manche sagen auch, das die schon so lange gelebt haben und es jetzt reicht, es gibt tausende gründe.
Aber das muss nichts mit denn Kindern sein.
Wie gesagt, rechtlich gesehen ist das Mord
Nein aktive Sterbehilfe
@@keirathiel1474 Wie gesagt, rechtlich gesehen sehr schwierig. Nachdem ein Toter nicht mehr befragt werden kann, und aussagen kann, daß es auf seinen ( des Toten) Wunsch war, bleibt nur noch Mord übrig.
Ist prüfungsrelevanter Stoff bei der Pflegeausbildung.
Ich verstehe allerdings was du meinst
Mich hätte mal interessiert, wie seine heutige Meinung zur Sterbehilfe ist. Seine Methode war ja schon sehr gewaltsam... aber ich finde persönlich passive Sterbehilfe mit Begleitung von Experten oder Angehörigen in Ordnung. Wenn man seine Lebenszeit absitzt und eigentlich nur noch leidet ist es in Ordnung.
🚬 ich bin nicht Raucher !
Passive Sterbehilfe ist erlaubt.
@@norehey3207 zu was zählt passive?
@@Mivlyx hat er doch erklärt wenn er ihr zB Tabletten auf denn Tisch legt sie die aber selbst nehmen muss
@@Viiickiii das ist aber falsch. Passive Sterbehilfe ist wenn man Rettungserhaltende Mittel wie Medikamente oder Maschinen absetzt
Es ist eine Frechheit das es verboten ist sich sein Leben zu nehmen vorallem dann wenn es sowieso nur noch ein DAHINVEGETIEREN ist!
Großen Respekt an Maxi, das er darüber so offen gesprochen hat
Sterbehilfe ist wohl für viele ein schwieriges Thema, aber einen Menschen am Leben zu erhalten der durchgehend qualvolle Schmerzen erleidet ist auch nicht sooo toll..
Werde mir gleich mal das Video anschauen und danach vlt. noch was dazu schreiben 🤔
Super Folge. Leeroy besonders empathisch
"Kanal aktivieren und die Glocke abonnieren!" spaß bei Seite...ultra interessantes und spannendes Thema. Echt super, dass du das auch mal in deinen Video behandelst. Krasse Story und Maxi ist echt eigentlich ein sehr reflektierter und guter Mensch.
Die Frau wird es im wahrscheinlich immer danken ❤️🙏🏻
Meiner Meinung nach hat er alles richtig gemacht, mich hätte Interessiert wie die Verwandtschaft der Dame falls sie noch eine hatte darauf reagiert hat das wäre sehr spannend zu wissen 🤔
Bestimmt nicht gut. Wenn man hört, dass ein Angehöriger qualvoll durch Erstickung sterben musste, ist das nicht "schön".
@@random_stuff besser als weitere 10 jahre mit qual ungewollt weiterzuleben
Wo finde ich denn die anklageschrift
Er hat sogar von Mitarbeitern und Patienten 600€ gestohlen.
@@random_stuff ich möchte die anklageschrift sehen wtf
Also erstmal finde ich Maxi sehr sympathisch, dann gefällt mir extrem das es Leute gibt die diese Berufe noch freiwillig machen wollen und daran Spaß haben und aus dem Grund würde ich sagen, Maxi soll es nochmal versuchen, wir brauchen Leute wie dich 💪🏻
Es ist nicht naiv gewesen diese alte Frau zu erlösen. Es war naiv irgendwelchen Leuten über SMS so etwas anzuvertrauen.🤦♂️
Klar aber 17 Jahre alt, niemand weiss wie man in so einer Situation gehandelt hätte auch wenn ich nicht denke dass ich sowas geschrieben hätte aber wie gesagt 17 Jahre ist noch sehr sehr jung
Präzise, aber den Emoji kannste dir sparen. Der Junge war 17 zu der Zeit und das hat ihn emotional fertig gemacht. Ich hätte mich wohl auch wem anvertraut, weil ich nicht aufhören könnte daran zu denken. Ist halt für ihn nach hinten losgegangen.
Ich meinte damit was er im Interview gesagt hat, dass er naiv gewesen sei dieser Frau geholfen zu haben. Er müsste einsehen das dies ebend nicht naiv gewesen ist.
Er denkt ja jetzt anscheinend so
Der war noch ein Junge damals - der hätte in seinem Werdegang betreut werden müssen und nicht einfach ins kalte Wasser geworfen werden sollen.. Es tut mir leid für Ihn, dass er in dem Alter in so eine Situation gekommen ist.
Du bist ein guter Mensch! Wenn ich meine Großeltern oder auch mich selbst jemandem anvertrauen würde zur Altenpflege dann wärst du einer der genau richtigen Menschen dafür!
Meine Oma (61) arbeitet als Senioren Pfleger 💕 und sie sagt ich zitiere „ wenn ich alt bin zieh ich bin mein Heim und mache dann immer mit meinen Rollator die weck Runde und helfe mit “ . Sie lebt für den Job 😂
Ehrenmann das er den letzten Wunsch erfüllt hat
@@Cloudiskyies939 Er ist ganz sicher kein Idiot
@@Cloudiskyies939 kann man auch antworten ohne jemand als Idiot zu betiteln meine güte
@@Cloudiskyies939 sowas ist grundsätzlich subjektiv. Aber glaube Objektivität kennst du nicht wenn du es als Fakt bezeichnest dass jemand ein Idiot ist
@@Cloudiskyies939 Ich bin auch sehr oft für die Wahrheit, doch das ist trotzdem eine subjektive und kann nicht als Fakt ausgelegt werden. Das ist einfach falsch und daneben
@@Cloudiskyies939 kümmer dich mal weiter um deine Kieferschmerzen und laber hier nicht so rum. Sag deine Meinung aber nicht einfach random irgendwelche Beleidigungen ohne Begründung
Sehr sehr schwieriges Thema aber definitiv nachzuvollziehen das er dann keinen anderen Ausweg mehr wusste. Gerade Kollegen die sehr erfahren sind in der Pflege sollte jungen Menschen immer zur Seite stehen und aufzeigen, wie man solche Situationen meistert. Aktive Sterbehilfe darf in diesem Land kein Tabuthema sein. Alte oder kranke Menschen die einfach keine Kraft mehr haben sollte gehen dürfen wann immer ihnen danach ist. Kein Mensch will dahin vegetieren oder lange leiden wenn er keine Kraft mehr hat. Mein größter Respekt an Maxi!!!
Respekt Maxi, für deine Offenheit! Ich komme aus seiner Heimat und weiß, wie er damals hingestellt wurde und wie geredet wurde ... hinterfragt wurde nicht viel.. Danke !
Sterbehilfe ist ein wichtiges Thema und wird leider nicht genug und viel zu selten thematisiert!
starkes video,starker maxi,für mich hat er sie nicht umgebracht,für mich hat er sie erlöst!
Ich hab absolut Respekt vor ihm und finde es richtig, dass er ihr geholfen hat. Sie wollte es.
Bin auch gelernter Altenpfleger. Habe die 3 Jährige Ausbildung. Bin aber nicht mehr in dem Beruf direkt tätig. Hatte ein Burnout..... Aber bin auch für die Sterbehilfe
Was machst du jetzt, wenn ich fragen darf? Möchte mich auch bald umorientieren
Ich will auch aus der Pflege raus👍🏼
@@lotte1389 wieso denn ? Fange bald an
@@tingletanglebob2508 du fängst bald an mit was?
Warum ich aus der Pflege will? Weil sich in 10 Jahren, die ich in der Pflege arbeite, so vieles zum Schelchten gewandelt hat. Jeder sieht, hört und weiß, dass es nicht mehr zu leisten ist, aber alle sehen weg.
@@lotte1389 fang mit meiner Ausbildung in der Pflege an
Themenvorschlag: Wie ist es bei einem Amoklauf in der schule dabei zu sein?
Gibt schon
Echt wie heißt das video?
Da gibt's eine gute Doku von einem Anschlag in Nizza
Dort werden einige der Klasse die dort dabei war interviewt
Ich schau kurz wie die heißt
@@LuisBeck737 Klassenfahrt in den Terror-Deutsche Schüler beim Nizza Anschlag
Da gibt's auch ein Video von Leeroy wo er Ella interviewt
Sie war beim Nizza Anschlag dabei
Respekt an Maxi. Ehrenmann. Ich bin für Sterbehilfe. Jeder Mensch sollte selbst bestimmen wann er gehen möchte.
Das wird in ein paar Jahren vielleicht mit dem Sarco Pod möglich sein, aber nicht in Deutschland. Diese Vorrichtungen werden dann geschäftsmäßig öffentlich zugänglich gemacht und du kannst dann reingehen wie wenn du ein Solarium besuchst.
Ein schwieriges Thema, ich freue mich, dass du darüber ein Video gemacht hast ❤️🙏
Er hat moralisch das richtige gemacht.
Tragischerweise hat er an diesem Tag nicht nur einer Frau ihren letzten Wunsch erfüllt sondern er hat sein eigenes Leben für immer eingeschränkt. An diesem Tag hat er nicht nur eine Alte Frau getötet sondern auch ein Teil seines Lebens und seiner Psyche. Es klingt hart es ist jedoch die Realität.
Es ist das allerletzte vom Staat einem Menschen das gewünschte sterben zu versagen...Meine Oma hatte Krebs im Endstadium und ich kann nicht näher ins Detail gehen...aber ich habe ihren Wunsch erfüllt und nie ein schlechtes Gewissen gehabt...
Meinen größten Respekt für dich weil du bereit wärst die Konsequenzen zu tragen...
Nicht so schlau, sowas hier zu schreiben..
Soll natürlich nicht heißen, dass wir da nicht einer Meinung sind. Sehe es auch so
Sorry das ich das sage, aber wie doof kann man sein und das öffentlich ins Internet setzen
@@4kking452 weil ich eben ehrlich bin und mir rechtlich keine sorgen machen muss...
@@babylonianhell306 Wieso? Weil du verurteilt wurdest? Oder weil du denkst das keiner hier merken wird
ich hab damals auch so mit 17/18 ein Praktikum in nem Pflegeheim gemacht und kann mich noch sehr gut an das Elend dort erinnern. Das Pflegepersonal war furchtbar unfreundlich und die alten Leutchen wurden da teilweise behandelt wie Dreck. Damals musste ich u.a. das Essen auf die Zimmer bringen, u.a. auch zu einer sehr netten alten Dame. Man konnte ihr schon ansehen, wie schlecht es ging, sie war extrem abgemagert, hatte ganz blasse Haut konnte auch nicht mehr laufen. Und immer wieder sagte sie zu mir, sie wolle sterben, sie hält es nicht mehr aus so zu leben. Damals hab ich versucht das irgendwie zu verdrängen, aber es tat mir trotzdem in der Seele weh das mit ansehen zu müssen. Das war damals auch der Punkt an dem ich für mich entschieden habe, das ich niemals in der Altenpflege arbeiten werde. Und sollte ich jemals ein Alter erreichen, wo ich merke es geht bergab mit mir - dann setz ich mir den goldenen Schuss. Das schwöre ich mir.
Ist ja deine Entscheidung ich warte darauf das mich Gott holt
in einem Heim mit freundlichem Personal und fachkompetenter Pflege htte sie den Wunsch zu sterben evtl. NICHT geäußert!
Sehr interessantes Thema! Ich verstehe einfach die Gesetzgebung der aktiven Sterbehilfe in Deutschland nicht. In der Schweiz oder in Holland geht das selbstbestimmter und humaner. Jeder soll selbst entscheiden dürfen, wann er gehen möchte 😟
Ja stimmt.. viele gehen ja auch in die Schweiz um dort sterben zu können
Ich arbeite zwar nicht in der Altenpflege (Kinderpflege), aber ich kann ihn total verstehen, seine Gedanken, auch das erst mal nicht darüber reden zu wollen/können. Es war eine richtige Entscheidung, die leider fatale Folgen hatte. Ich bin definitiv FÜR Sterbehilfe, ich würde so auch nicht mehr leben wollen. Es ist schrecklich für so viele Menschen, dass es in Deutschland nicht erlaubt ist. Hut ab für Deine Offenheit, und ich fürchte, dass du diese Bilder wohl auch niemals aus deinem Kopf bekommen wirst :( Du hast alllerdings einen Menschen GEHOLFEN, sie wollte nicht mehr
Hab mich schon gefragt warum.mir Maxi so bekannt vorkommt 😅 Bin öfters mal in Bamberg, wohne nur 20 Minuten entfernt. Find ich klasse dass er so darüber redet. Vielleicht seh ich ihn ja mal wieder :)
Jeden Hund jede Katze wird vom Leid erlöst, wenn die Erkrankung unheilbar ist und das Leben nur noch ein Siechtum, aber bloß nicht den Menschen, der hat den Gnadentod nicht verdient - ohne Worte
Der Grund dafür ist ganz einfach und so traurig zu gleich. Ein Krankes Tier bringt kein Geld in die Kasse. Ein kranker Mensch dagegen schon. Chemotherapie, etliche Behandlungen. Tage die man im KH liegt etc. Kostet alles Geld und daran verdienen andere. Wenn der Mensch stirbt ist er keine Einnahme Quelle mehr und das wird versucht zu verhindern. Natürlich Versuche ich gerade nicht alle Mediziner über einen Kamm zu scheren aber ich denke das die Pharmalobby schon sehr interessiert daran ist.
@@m1chi__ Oha stimmt, ich habe schon Gründe gesucht, warum es nicht erlaubt ist....
der mensch ist göttlich. so wie jesus muss auch er das leid erfahren um das himmelreich zu erlange.
@@GeilerDaddy Noch nie soviel scheiße in einem Kommentar gelesen
@@TheFalkeFX wieso? Haben Sie schon einmal den Zorn Gottes erlebt?
Ich kann dich gut verstehen! Habe selbst sehr lange in der Pflege gearbeitet. Und wenn dich die zum Teil todkranken Menschen anflehen, ihnen zu helfen, dann ist es echt am besten, man dreht sich um und geht! Die aktive Sterbehilfe sollte legalisiert werden! Das Problem ist halt wie immer bei den Menschen, dass alles ausgenutzt wird...
deine videos sind immer so interessant weil man da einblicke in gedankengänge bekommt die man sonst nicht so bekommen würde
mach weiter so :)
Vielen Dank für dein liebes Feedback 🙏🏾❤
Wie immer sehr respektvoll
🙏🏾
Das ist keine Naivität, sondern Mitgefühl.
Ich finde ganz ehrlich, dass Maxi hier gar nichts falsch gemacht hat. Moralisch gesehn komplett richtig so. Sie wünschte sich den Tod - er gab ihr ihn. Das ist eine Handlung welche nicht sebstverständlich ist - aber er hat nichts falsch gemacht - change my mind
aber es bestehen halt Zweifel: kann ein 17jähriger ohne Pflegerfahrung die Situation wirklich beurteilen? Weiß er, dass ersticken ein qualvoller Tod ist? Das wäre nochmal was anderes, wenn er der Oma Tabletten hinstellt und sie selber entscheiden kann, ob sie sie nimmt oder nicht. Die Art, WIE er es gemacht hat ist in meinen Augen keine Sterbehilfe sondern klar Mord. Dass junge Leute ohne Erfahrung einfach auf Menschen losgelassen werden ist beiden Seiten gegenüber eine ZUmutung.
@@mcmwalross1684 wieso wurde ein 17 jährigers Kind in dieser Situation allein gelassen? Wo war die Betreuung?
@@siaalieb Pflegenotstand...
@@siaalieb das ist leider der Alltag, Jeder weiß, dass es falsch ist und dass es anders sein sollte. es ist aber nicht die Lizenz zum Morden!
@@mcmwalross1684 das ersticken ein nicht so schöner Tod sein wird, hat die alte Dame wahrscheinlich auch gewusst, aber anscheinend war es ihr egal wie es passiert.
Spannendes Thema!
Ich bin der Meinung Sterbehilfe sollte erlaubt sein, einfach der Selbstbestimmung wegen, aber es sollte den Patienten schon sehr schwer gemacht werden, mit viel Aufklärung etc., damit es eben keine leichtsinnige Entscheidung sein kann.
Es macht ja keinen Sinn wenn man das mit einer Patientenverfügung vergleicht:
Ich kann jetzt heute verfügen dass in kritischem Zustand meine Maschinen abgestellt werden, aber es kann ja niemand wissen ob ich mich jetzt oder kurz davor umentschieden hab und vielleicht doch leben will!
Aber dann Menschen die bei vollem Bewusstsein sind verweigern diese Entscheidung zu treffen macht für mich keinen Sinn.
Wo da die Grenze zu ziehen ist bei Menschen die sich nicht mehr artikulieren können oder nicht mehr im Besitz ihrer geistigen Fähigkeiten sind weiß ich allerdings selber nicht, wahrscheinlich ist das auch der Grund warum die Grenze nicht bewegt wurde, weil man sich nicht einigen kann, wohin!
Und noch ein kleiner Kritikpunkt am Video: gerne den Faktencheck im vorraus oder zu einem guten Zeitpunkt mittendrin, aber so wie jetzt die Infos während dem laufenden Interview unten einblenden find ich stört den Gesprächsfluss da man das video pausieren muss um es zu lesen (oder man ignorierts)
Ich wünsche Maxi alles gute für die Zukunft du warst damals jung und völlig überfordert und alleine und auf solche Freunde kannst du gut verzichten ich hoffe das Gesetz hier in Deutschland wird geändert weil ich finde jeder Mensch sollte selbst entscheiden können wie und wann er aus dem Leben gehen möchte
Ich finde es echt beeindruckend das du dieses spannende Thema behandelst, echt schwierige Situation für Maxi
Dieses Schweigen nachdem er beschrieben hat wie er es gemacht hat hab ich richtig gespürt. Es ist eine wirklich schwierige Situation. Einerseits kann man es so wie er die Lage erklärt hat verstehen das er es getan hat, einfach weil er sie gern hatte und ihr deshalb helfen wollte. Andererseits wäre es für eine Pflegeeinrichtung ein schwieriges Unterfangen jemanden nach dieser Tat weiter zu beschäftigen. Wenn man zB Angehöriger einer zu pflegenden Person ist sieht man das sicherlich aus anderer Perspektive. Aber man merkt das er ein guter Mensch ist und das ihn dieses Thema lange beschäftigt hat bevor er es tat. Obwohl er einem Menschen das Leben genommen hat hat er es nur getan weil er ein gutes Herz hat und der alten Dame helfen wollte.
Ich als Pfleger muss ehrlich sagen, dass ich seine Tat nicht nachvollziehen kann.
Vom Standpunkt her, dass diese Frau gelitten hat ja und wäre er ein Verwandter hätte ich es eventuell eher verstanden.
Aktuell haben wir bei uns auch einen Bewohner wo abzusehen ist, dass sich sein Leid verschlechtert und er es nicht schaffen wird. Nie im Leben habe ich den Gedanken gefasst ihn umzubringen. Das ist in diesem Beruf nicht deine Aufgabe. Ich bin dafür da um den Menschen soweit es geht ein schönes Ende zu bereiten und ihnen zu helfen.
Und wer mit sterbenden bzw. leidenden Menschen nicht umgehen kann sollte nicht in diesen Beruf gehen. Das ist meine Meinung..
Mal komplett davon ab, dass sterbehilfe definitiv legalisiert werden sollte und es absolut 💩 ist, dass manche Menschen so extrem leiden.
Ganz übler Gänsehaut Moment mir gings genauso wie Leeroy, stille Leere & erstmal Schweigeminute, hatte in dem Moment auch gleich auf Pause gedrückt & geschrieben...
@@vanessabm6117 Respekt vor Ihnen und jedem der es schafft sowohl physisch als auch psychisch diesen Beruf auszuüben. Natürlich ist dieser Standpunkt richtig, es ist nicht die Aufgabe eines Pflegers soetwas zu tun. Aber grundsätzlich sollte es Situationsabhängig erlaubt werden Sterbehilfe zu leisten, sofern es außer Frage steht das die betreffende Person dies ausdrücklich wünscht.
Wenn ein Tier leidet und es außer Frage steht ob ihm noch geholfen werden kann darf es erlöst werden. Mein Opa ist vor vielen Jahren an Krebs verstorben, die letzten Wochen seines Lebens hat er unter starken Schmerzmitteln im Bett verbracht. Hätte man ihm die Möglichkeit gegeben gehen zu dürfen wäre ihm viel erspart geblieben. Es kann durchaus auch mit Würde wahren zu tun haben jemandem zu helfen der im Bewusstsein lebt das er nicht mehr viel Zeit hat, aber dennoch ein schnelles Ende wünscht da die Schmerzen unerträglich sind.
@@lsadin2457 Genau wie ich... es ist wirklich eine krasse Situation...
@@januarkind9568 Für mich persönlich sollte definitiv die aktive sterbehilfe erlaubt sein.
Aber solange dies nicht der Fall ist finde ich es zumindest als Pfleger nicht gerechtfertigt jemanden das Leben zu nehmen..
Leider ist die passive Sterbehilfe nicht wirklich sinnvoll. Im Endeffekt lässt man so jemanden teils elendig verdursten/verhungern wobei es mit einem Medikament viel würdevoller gehen würde.
Meine Oma hatte auch dreimal Krebs und hat sich beim letzten dazu entschieden kein Chemo oder ähnliches zu machen, weil sie nicht mehr wollte. Hätte sie ein Medikament bekommen oder sich selbst umbringen können wären ihr auch Wochen erspart worden ähnlich wie bei deinem Opa.
Es muss sich wirklich etwas ändern damit jeder das Recht hat würdevoll ohne Qual zu gehen 🙏🏻
In der Schweiz ist das ganze erlaubt 🙏🏼 Gott sei dank. Es ist zwar ein langer Weg aber schön, dass es das gibt und uns möglich macht wirklich über unseren eigenen Körper zu entscheiden.
In der Schweiz darf man jmd mit nem Kissen Ersticken
Ich bin selbst Altenpflegerin und wirklich froh das dieses Video veröffentlicht wurde. Danke Maxi für das Teilen deiner Geschichte!
Mir ist bewusst das dieses Thema sehr umstritten ist. Es gibt Befürworter und Gegner der aktiven Sterbehilfe. Das ist vor allem eine moralische und ethische Überlegung.
Ich war selbst schon mehrfach in Situationen wie Maxi und erinnere mich noch an jede einzelne. Bevor wir in der Auabildung darüber sprachen trat es schon in der Praxis das erste Mal auf. Ich war sehr überfordert und flüchtete erstmal aus der Situation unter irgendeinem Vorwand. Rückblickend bin ich frph direkt der Fachkraft davon berichtet zu haben. Ich musste dann nicht zurück in die Versorgung des Bewohners und habe dafür wen anders übernommen. Mich hat das sehr belastet und das tut es heute noch immer wenn sowas passiert. Inzwischen habe ich mir ein paar Sätze zurecht gelegt die ich dann sage. Ich drücke Verständnis aus, sage aber auch sehr deutlich das ich das nicht tun werde und darf.
Wenn mir das zu viel wird spreche ich das im Team an und bitte das wer anderes die Person versorgt. Das ist sehr wichtig! Sucht wuch Hilfe!!!
Allgemein sollte Sterbehilfe immer streng überwacht werden mit Auflagen. Beispiele dafür sind Niederlande, Schweiz, etc
Im Alleingang sowas zu entscheiden und mschen sehe ich kritisch. Wer gibt einem das Recht über Leben und Tod zu entscheiden? Wer schaut ob es wirklich der Wille der Person ist? Wer kontrolliert all das und schaut sich die Motive an? Krankheiten wie Depressionen spielen eine große Rolle.
Generell mein Rat an alle: Auch wenn passive Sterbehilfe theoretisch legal sein kann, wäre ich vorsichtig. Versucht hinterher mal zu beweisen das z.B. die Tabletten selbst wissentlich genommen wurden. Generell ist all das ein sehr schmaler Grad mit viel Interpretationsspielraum!
Psychologen können das anschauen mit dem Willen und den Motiven.
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Und als Person mit Depressionen: darf ich dann deiner Meinung nach nicht selbst entscheiden, ob ich sterben möchte?
Warum soll es für eine Person, die über Jahre hinweg starke Depressionen hat und nicht mehr leben will, besser sein, weiter zu leben als seinen Wunsch auf eine humane, kontrollierte Weise erfüllen zu können?
- Ich bin zwar nicht suizidgefähret, kann den Wunsch jedoch auf gewisse Weise nachvollziehen. Zuerst sollte Therapie angeboten werden usw, keine Frage. Meine Lebensqualität wurde dank meiner Therapie jedenfalls einiges besser. Trotzdem gilt dies leider nicht für alle Fälle von Personen mit Depressionen und anderen psychischen Krankheiten. Wenn der Wunsch zu sterben über lange Zeit anhält, warum soll er der Person dann nicht gewährt werden, nur weil die Krankheit ihn hervorruft wenn die Methoden, welche wir kennen (Therapie, usw.) nicht anschlagen?
Wenn ich eine andere, körperliche, unheilbare Krankheit habe ruft dann ja wohl auch diese den Todeswunsch hervor.
Ist doch verständlich wenn ein pflegebedürftiger Patient Depressionen hat. Sobald ein Mensch sagt, dass er sterben will, wird er doch schon als depressiv abgestempelt. Hat ein depressiver Mensch kein Recht zu sterben? Wenn es danach ginge, würde kein Mensch Sterbehilfe bekommen, weil jeder, der sterben will als psychisch krank gilt und wer als psychisch krank gilt, gilt nicht als zurechnungsfähig und darf dann solche Entscheidungen nicht mehr treffen. Immer dieser Scheiß, dass man jeden psychologisch untersuchen muss und wenn irgendein Psychologe der Meinung ist, dass da was nicht stimmt, darf der Mensch auch nicht sterben. Was masen sich Leute immer an entscheiden zu dürfen, dass andere Menschen nicht über sich selbst bestimmen dürfen. Ist eine Frechheit.
Egal wie das Gesetz ist oder wie die Regeln sind, er hat auf jedenfall menschlich richtig gehandelt. Das Gesetz, die Regierung wollen den Menschen nichts gutes tun. Und das Team besprechen hilft auch nichts weiter. Dein Tipp ist beschissen. Tut mir Leid
@@1406kt Ich finde es selbst blöd wie die Gesetze hier sind. Trotzdem habe ich mich als Pflegekraft daran zu halten! Ich persönlich habe kein Interesse im Knast zu landen. Und unter diesen Umständen ziehe ich mich lieber raus aus der Situation, bevor es zu viel wird.
Niederlande und Schweiz sind gute Beispiele im Thema Sterbehilfe. Schade das es das hier nicht gibt