Replikation: So kauft der ETF für dich Aktien ein | justETF
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- Опубліковано 1 жов 2024
- Wie kauft der Anbieter eigentlich die einzelnen Aktien, die laut Index in den ETF gehören? In der Fachsprache heißt das: Replikation. Wir erklären, wie das funktioniert 🏆 Jetzt den perfekten Sparplan finden ► www.justetf.co...
ℹ️ Wie entsteht eigentlich ein ETF ganz konkret? Im Prinzip ist der Index sowas wie eine Einkaufsliste, mit der der Anbieter loszieht und die einzelnen Aktien entsprechend ihrer Gewichtung einkauft. Der Fachbegriff für diese Einkaufstour nennt sich "Replikation". Und es gibt verschiedene Methoden, wie der ETF den Index tatsächlich nachbildet. Wie das funktioniert, erfährst du in dieser Folge.
🔎 Deep Dive: Replikationsmethoden von ETFs
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Physische Replikation von ETFs
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Swap-ETFs: Synthetische Replikation von ETFs
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Hallo...klasse erklärt. Vielen Dank !
Danke für das Feedback, freut uns, dass es dir gefallen hat!
Danke, toll erklärt
Danke für das Lob!
Absolut! Kurz und prägnant und vor allem auch toll präsentiert
@@SirAddie Die kurzen Videos sind oft die besten
Warum kommt man beim Geldmarkt nicht um swap etfs drum rum? Es gibt doch durchaus physische ETFs auf kurzlaufende Anleihen oder verstehe ich die Definition von Geldmarkt falsch 🤔
Kurzlaufende Anleihen-ETFs kann man auch physisch replizieren, aber die ultrakurzlaufenden (Stichwort: Overnight) werden tatsächlich nur synthetisch repliziert.
Frohe Ostern liebe Susanne ❤
Danke, dir auch! 🐣
Sind synthetisch replizierende ETFs nicht vorzuziehen, weil sie Quellensteuern vermeiden können?
Die Emittenten haben das mit der Quellensteuer sicherlich effizient im Griff. Für den Anleger wird das mit der Quellensteuer über pauschale Teilfreistellung (30% des Gewinns sind steuerfrei) geregelt. Das gilt unabhängig von der Replikationsmethode, aber nicht für alle ETF, es braucht einen Mindest-Aktien-Anteil
@@drheynz2755 Wie sollen die Emittenden die Vermeidung von Quellensteuern bewerkstelligen, wenn sie physisch replizieren? Ich bezweifle, dass das möglich ist. Das Argument mit der Teilfreistellung trifft nur für deutsche Steuerinländer zu. Für mich daher nicht.
@@peterfischer7084 ich meinte nicht die Vermeidung, sondern die effiziente Abführung😉 ich finds für einen deutschen Kleinanleger recht bequem mit der Teilfreistellung. Frage mich dabei, ob diese Pauschale nicht sogar ein Vorteil ist, wenn man einen ETF auf DAX nimmt 🤔
Das gilt primär für Fonds mit einem (hohen) US-Anteil. Und da wiederum gibt es nochmal eine Ausnahme für Fonds, die in Irland aufgelegt wurden. Wenn man also (warum auch immer) physisch replizierende ETFs präferiert, dann sind ETFs mit dem Fondsdomizil Irland vermutlich steuerlich vorteilhafter (sofern sie US-Aktien beinhalten). Allerdings gibt es ja noch andere Faktoren, die man berücksichtigen sollte (Alter, Fondsvolumen, Kosten, möglicherweise auch die Frage, ob der ETF sparplanfähig ist oder nicht). Möglicherweise schlagen die letztlich mehr ins Gewicht, als die Frage, wie der ETF repliziert und wo er aufgelegt wurde.
Ich habe irgendwo gelesen dass ab 2026 schluss ist mit ETF?
I doubt it
Leider ist unklar, worauf du dich hier beziehst. ETFs werden definitiv nicht verboten. Möglicherweise meinst du das Verbot des sogenannten "Payment for order flow". Das hat nicht direkt was mit ETFs zu tun, sondern betrifft das Geschäftsmodell von Brokern. Die bekommen eine Rückvergütung von den Börsen, wenn sie ihre Kunden an bestimmte Handelsplätze weiterleiten. Ab 2026 soll das nach dem Willen der EU verboten sein. Das könnte dann Auswirkungen auf Ordergebühren haben. ETFs selbst und das Handeln damit werden dadurch aber nicht verboten.
@@justETF danke
@@justETFnicht verboten aber dadurch viel zu teuer um sich zu lohnen? :/
Davon gehen wir nicht aus. ETFs gehören zu den (aktuell) wenigen Dingen, die nicht teurer, sondern immer billiger werden.