+Arsakia_ Na gut, aber so wahnsinnig kontrovers war das Lied echt nicht. Und dass sie das Material nicht veröffentlichen wollen, meinewegen, aber jetzt tunlichst auch noch die Nennung und jede Assoziation mit Prezident vermeiden wollen, finde ich schon lächerlich.
Arsakia_ Niemand erwartet von der Tapefabrik mit Prezi zu diskutieren lol. Und wenn sie was nicht veröffentlichen wollen, deren Sache. Aber das "du darfst unseren Namen nicht nennen", alter Schwede. Hab auf die eigentlich immer viel gehalten. Aber das ist bisschen fremdschämen.
Grundsätzlich steht es dem Festival ja frei mit wem sie kooperieren wollen und mit wem nicht, sowie es dann aber auch jedem frei steht sie dafür zu kritisieren. Was ich sehr interessant daran finde ist, dass sie ja zumindest in dieser E-Mail überhaupt nicht konkret werden und sagen, wovon sie sich überhaupt angegriffen fühlen, sondern einfach eine generelle Aussage machen. Das wirkt schon sehr stark so als ob sie einfach nur auf den Zug aufspringen und/oder möglichst jegliche negative Presse vermeiden wollen. Zeugt halt von entweder Rückgratlosigkeit, Geldgeilheit oder beidem zusammen.
Es geht nur um den Track "Ich geh dir liebend gern die Extrameile auf den Sack", oder? Das Thema des Tracks sind die Hip Hop Medien in Deutschland. Natürlich hat die Tapefabrik ein Interesse daran die nicht zu verärgern, aber in der Email sprechen sie von problematische "politische und menschliche Werte". Meinen die vielleicht Prezident würde mit dem Track auf den Lügenpressezug der AfD aufsteigen? Das könnte man dann auch Freundeskreis und Afrob wegen "Exklusivinterview" vorwerfen, ist also nicht sehr wahrscheinlich. Es geht also vermutlich eher um Menschenfeindlichkeit in einer Zeile. So viel gibt der Text da doch nicht her. Vice-Emanzen werden genannt die angeblich "politisch korrekt hassende Menschenfeinde" abfeiern. Keine Ahnung was er damit meint. Ist es das? Dann kommt der Seitenhieb auf absztrakkt. Denke nicht dass die ein Problem damit haben. Er greift dieses Klischee von Rap als Sprachrohr der Unterschicht an - nicht problematisch - erwähnt Grünenwähler - da kann man hineininterpretieren was man will - und rappt dann über Messerstecher die ungestraft (von Hip Hop Medien) töten dürfen, solange sie nur nicht homophob sind. Ist es das was die Tapefabrik stört? Dass Prezident Homophobie verteidigt? So ist der Part doch nicht gemeint.
Hier das Statement von PORT SOL, finde ich durchaus schlüssig und nachvollziehbar. Statement der PORT SOL Crew zur Absage des Auftritts von Prezident In den vergangenen Tagen sind wiederholt Leute auf uns zugekommen, denen der Kontext nicht bewusst ist, aus dem heraus wir uns für eine Absage des Prezident-Auftritts auf unserem Festival entschieden haben. Deshalb haben wir beschlossen, unsere Sicht noch einmal genauer auszuführen. Da ein Teil unseres Teams in der Vergangenheit bereits im Guten mit Prezident gearbeitet hat, liegt uns nichts daran, ihn irgendwie zu diffamieren und wir wollen auch seine Kunst nicht zensieren. Deshalb werden wir uns hier auch nicht weit über das hinaus äußern, was wir ihm selber mitgeteilt haben. Wir haben "Extrameile" als gelungenen Track empfunden und auch "Über zwei verschiedene Arten des Gutseins" enthält Kritikpunkte, die sicherlich Hand und Fuß haben. Wenn man in anderen Punkten anderer Meinung ist, ist das gar nicht unser Problem. Schwierig finden wir hingegen das Vokabular sowie einige Aussagen in einem kürzlich veröffentlichten Interview von HipHop.de (ua-cam.com/video/kQeEmGyint8/v-deo.html). Ein "Linksgrünversifft"- Vokabular, das wir persönlich eher von rechten Burschenschaftlern, Stammtischleuten und vor allem von AfD-Politikern und Politikerinnen gewöhnt sind, auch wenn es mit eigenem Inhalt gefüllt sein mag, hat uns dann doch überrascht. Thesen, wonach sich Feministinnen nicht so aufregen sollen, weil es früher schlimmer war und sie bereits viel erreicht haben (vgl. Interview ab Min. 35:07) und „[…] sich irgendwelche Identitätslinken Geschlechter ausdenken und da nach Ungerechtigkeiten suchen“ (33:43 min.), sind eben auch leicht formuliert, wenn man keiner Lohnungleichheit, sexualisierter Belästigung, keinem Racial Profiling oder gewalttätigen Übergriffen ausgesetzt ist. Würden wir glauben, dass wir am Ziel wären, dann würden wir kein Benefiz-Festival zugunsten von Sea-Watch veranstalten. Prezident bezeichnet in dem Interview weiter sein eigenes Album als „rechtsintellektuell“. Wie ernst diese Bezeichnung gemeint ist, ist nicht vollständig zu entnehmen. Es klingt erstmal nicht ironisch. Für uns ergeben sich dadurch Diskrepanz zwischen unseren Absichten und Prezidents aktuellen Äußerungen. Wenn Prezident dazu nun eine Platte veröffentlicht, auf der er sich wütend ausschließlich an linken Themen/Strömungen/Ansätzen/Strukturen oder wie auch immer man es formulieren möchte, abarbeitet und das in einer Zeit, in der Rechte sämtlicher Spektren an Boden gewinnen, dann sehen wir unser Festival eben nicht als richtigen Austragungsort für die Debatte, die sich daraus ergibt. Ja, wir machen ein linksgrünversifftes Gutmenschenfestival und ja, wir glauben daran, dass es nicht nur richtig, sondern auch Pflicht ist, anderen zu helfen. Wir denken auch, dass zehntausende ertrunkene Menschen im Mittelmeer ein guter Grund sind, sich aufzuregen. Wenn andere Menschen das anders sehen, ist das ihr gutes Recht. Das müssen wir aber nicht gut finden. Wir denken, unser Festival hat nicht das Anliegen, darüber zu debattieren, was an der linken Szene alles scheiße ist, auch wenn wir das grundsätzlich für nötig halten und darin einen Motor für positive Entwicklungen sehen. In diesem Fall ist unser Anliegen jedoch, auf die Dringlichkeit von Seenotrettung hinzuweisen und diese zu unterstützen
Mal wieder übelst guillotiniert! Und auch wenn ich bei der Debatte natürlich eher auf Prezis Seite stehe, finde ich die Solidaritätbekundung mit Absztrakkt fragwürdig (falls es wirklich Eine ist), wie schon seine (Absz) Zeilen auf Prometheus.
Wie die ganzen Kinder hier jetzt wieder einen auf Oldschool ist Trueschool machen. Sehr lustig, vor dem Video hätten fast alle gesagt was ist Oldschool? Einfach nur zum Fremdschämen.
Die E-Mail am Anfang ist bezeichnend.
Zeigt auch, dass es nötig ist, den Leuten die Extrameile auf den Sack zu gehen.
+Arsakia_ Na gut, aber so wahnsinnig kontrovers war das Lied echt nicht. Und dass sie das Material nicht veröffentlichen wollen, meinewegen, aber jetzt tunlichst auch noch die Nennung und jede Assoziation mit Prezident vermeiden wollen, finde ich schon lächerlich.
Arsakia_ Niemand erwartet von der Tapefabrik mit Prezi zu diskutieren lol. Und wenn sie was nicht veröffentlichen wollen, deren Sache. Aber das "du darfst unseren Namen nicht nennen", alter Schwede. Hab auf die eigentlich immer viel gehalten. Aber das ist bisschen fremdschämen.
Grundsätzlich steht es dem Festival ja frei mit wem sie kooperieren wollen und mit wem nicht, sowie es dann aber auch jedem frei steht sie dafür zu kritisieren. Was ich sehr interessant daran finde ist, dass sie ja zumindest in dieser E-Mail überhaupt nicht konkret werden und sagen, wovon sie sich überhaupt angegriffen fühlen, sondern einfach eine generelle Aussage machen. Das wirkt schon sehr stark so als ob sie einfach nur auf den Zug aufspringen und/oder möglichst jegliche negative Presse vermeiden wollen. Zeugt halt von entweder Rückgratlosigkeit, Geldgeilheit oder beidem zusammen.
Es geht nur um den Track "Ich geh dir liebend gern die Extrameile auf den Sack", oder? Das Thema des Tracks sind die Hip Hop Medien in Deutschland. Natürlich hat die Tapefabrik ein Interesse daran die nicht zu verärgern, aber in der Email sprechen sie von problematische "politische und menschliche Werte". Meinen die vielleicht Prezident würde mit dem Track auf den Lügenpressezug der AfD aufsteigen? Das könnte man dann auch Freundeskreis und Afrob wegen "Exklusivinterview" vorwerfen, ist also nicht sehr wahrscheinlich.
Es geht also vermutlich eher um Menschenfeindlichkeit in einer Zeile.
So viel gibt der Text da doch nicht her. Vice-Emanzen werden genannt die angeblich "politisch korrekt hassende Menschenfeinde" abfeiern. Keine Ahnung was er damit meint. Ist es das? Dann kommt der Seitenhieb auf absztrakkt. Denke nicht dass die ein Problem damit haben. Er greift dieses Klischee von Rap als Sprachrohr der Unterschicht an - nicht problematisch - erwähnt Grünenwähler - da kann man hineininterpretieren was man will - und rappt dann über Messerstecher die ungestraft (von Hip Hop Medien) töten dürfen, solange sie nur nicht homophob sind. Ist es das was die Tapefabrik stört? Dass Prezident Homophobie verteidigt? So ist der Part doch nicht gemeint.
Hier das Statement von PORT SOL, finde ich durchaus schlüssig und nachvollziehbar.
Statement der PORT SOL Crew zur Absage des Auftritts von Prezident
In den vergangenen Tagen sind wiederholt Leute auf uns zugekommen, denen der Kontext nicht bewusst ist, aus dem heraus wir uns für eine Absage des Prezident-Auftritts auf unserem Festival entschieden haben. Deshalb haben wir beschlossen, unsere Sicht noch einmal genauer auszuführen. Da ein Teil unseres Teams in der Vergangenheit bereits im Guten mit Prezident gearbeitet hat, liegt uns nichts daran, ihn irgendwie zu diffamieren und wir wollen auch seine Kunst nicht zensieren. Deshalb werden wir uns hier auch nicht weit über das hinaus äußern, was wir ihm selber mitgeteilt haben. Wir haben "Extrameile" als gelungenen Track empfunden und auch "Über zwei verschiedene Arten des Gutseins" enthält Kritikpunkte, die sicherlich Hand und Fuß haben. Wenn man in anderen Punkten anderer Meinung ist, ist das gar nicht unser Problem. Schwierig finden wir hingegen das Vokabular sowie einige Aussagen in einem kürzlich veröffentlichten Interview von HipHop.de (ua-cam.com/video/kQeEmGyint8/v-deo.html). Ein "Linksgrünversifft"- Vokabular, das wir persönlich eher von rechten Burschenschaftlern, Stammtischleuten und vor allem von AfD-Politikern und Politikerinnen gewöhnt sind, auch wenn es mit eigenem Inhalt gefüllt sein mag, hat uns dann doch überrascht. Thesen, wonach sich Feministinnen nicht so aufregen sollen, weil es früher schlimmer war und sie bereits viel erreicht haben (vgl. Interview ab Min. 35:07) und „[…] sich irgendwelche Identitätslinken Geschlechter ausdenken und da nach Ungerechtigkeiten suchen“ (33:43 min.), sind eben auch leicht formuliert, wenn man keiner Lohnungleichheit, sexualisierter Belästigung, keinem Racial Profiling oder gewalttätigen Übergriffen ausgesetzt ist. Würden wir glauben, dass wir am Ziel wären, dann würden wir kein Benefiz-Festival zugunsten von Sea-Watch veranstalten. Prezident bezeichnet in dem Interview weiter sein eigenes Album als „rechtsintellektuell“. Wie ernst diese Bezeichnung gemeint ist, ist nicht vollständig zu entnehmen. Es klingt erstmal nicht ironisch. Für uns ergeben sich dadurch Diskrepanz zwischen unseren Absichten und Prezidents aktuellen Äußerungen. Wenn Prezident dazu nun eine Platte veröffentlicht, auf der er sich wütend ausschließlich an linken Themen/Strömungen/Ansätzen/Strukturen oder wie auch immer man es formulieren möchte, abarbeitet und das in einer Zeit, in der Rechte sämtlicher Spektren an Boden gewinnen, dann sehen wir unser Festival eben nicht als richtigen Austragungsort für die Debatte, die sich daraus ergibt. Ja, wir machen ein linksgrünversifftes Gutmenschenfestival und ja, wir glauben daran, dass es nicht nur richtig, sondern auch Pflicht ist, anderen zu helfen. Wir denken auch, dass zehntausende ertrunkene Menschen im Mittelmeer ein guter Grund sind, sich aufzuregen. Wenn andere Menschen das anders sehen, ist das ihr gutes Recht. Das müssen wir aber nicht gut finden. Wir denken, unser Festival hat nicht das Anliegen, darüber zu debattieren, was an der linken Szene alles scheiße ist, auch wenn wir das grundsätzlich für nötig halten und darin einen Motor für positive Entwicklungen sehen. In diesem Fall ist unser Anliegen jedoch, auf die Dringlichkeit von Seenotrettung hinzuweisen und diese zu unterstützen
Hab dich lieb Prezi. Danke dafür, dass du machst, was du machst.
Wow die E-Mail am Anfang ist echt traurig, kaputte Leute! Prezi ist der Beste!
den part auf mask off hätt ich gern noch gehört
Und das alles ohne backup,Prezi ist ein beast. Freu mich auf Leipzig im September!
fuck , wie gern wär ich da live dabei gewesen, krasse Leistung Prezi
MC! ♥
Mal wieder übelst guillotiniert! Und auch wenn ich bei der Debatte natürlich eher auf Prezis Seite stehe, finde ich die Solidaritätbekundung mit Absztrakkt fragwürdig (falls es wirklich Eine ist), wie schon seine (Absz) Zeilen auf Prometheus.
EinsNeunzig auf Bühnen ! deutscher Rapgott
Was besseres hat deutscher Rap nicht zu bieten und dann noch auf so fantastische Beats!
Prezi is der beste!
Großartig
Prezi am 10.03.2018 in Wiesbaden auf der Tapefabrik. Lächerlich die Aufnahmen nicht freizugeben.
Lennson Sponnsko lol echt jetzt. Fuck das hab ich live also verpasst und b was geht mit den Organisatoren. Bin dafür dunning Kruger mal anzufunken
ey der öffentliche Politikdiskurs war auf diesem Breitengrad glaub ich nur zwischen 33 und 45 noch tiefer im arsch. ganz ehrlich
wtf? leute wurden ins KZ geschickt wegen ihren politischen überzeugungen.
1312ff daher "noch tiefer".
Einfach nur Geil 👍✌👍✊
Prezi hat zerstört😍
Und ich wollte nächstes Jahr zur Kassettenfabrik und mir Prezident anhören :(
Richtiger Live MC :)
richtig dope
endlich hat der sich die haare abgemacht, prezi braucht glatze
pickt er halt den godlike beat von harry fraud mit curren$y
Nice!
hahaha fick diese leute. echt jetzt
Whis key
Übertreib halt :D
vertreten mit Vehemnz politische Werte ,,,( die menschlichen mal ausgeklammert ) soso is dass ... aha
Wie die ganzen Kinder hier jetzt wieder einen auf Oldschool ist Trueschool machen. Sehr lustig, vor dem Video hätten fast alle gesagt was ist Oldschool? Einfach nur zum Fremdschämen.