Was müsste passieren, damit Menschen mit Behinderungen tatsächlich teilhaben am Arbeitsleben? Und hast du vielleicht schon selbst irgendwo gute Erfahrungen gemacht?
Na ganz einfach. Mehr inklusive Arbeitsplätze, höhere Ausgleichsabgabe und bürokratischer Abbau, damit behindertengerechte Arbeitsplätze geschaffen werden. Mehr Inklusivschulen, mehr inklusive Ausbildungsplätze, mehr Arbeitsassistenz und was am wichtigsten ist das die UN Behindertenrechtskonvention verpflichtend umgesetzt werden, die Freiwilligkeit kann sich die Politik in die Haare schmieren. Außerdem muss die Behindertenwerkstätte durchgängiger gemacht werden. Außerdem sind diese Behindertenwerkstätte zu Gelddruckmaschinen verkommen. 😡
Wir müssten zu einer realistischen Debatte kommen, die nicht nur plakativ an die Sache herangeht. Inklusion ist für viele sinnvoll aber schaut euch mal Autisten an, statt hier ein schwarz weiß denken abzubilden.. Die Welt ist komplex warum bildet dieses Video das null ab, dass Menschen mit Behinderung Chancen und auch Räume braucht sich zu entfalten. Und damit auch sich in ihrer Art und Weise statt ökonomischem Druck zu entfalten. Warum wird das alles hier außen vor gelassen? Herr Krämer ist sehr gut darin sich selbst zu einem "typischen Menschen mit Behinderung zu stilisierten" dies ist aber nicht der Fall. Er gehört zu den fittesten und kann seine Bedürfnisse nicht allen anderen aufoktruieren.
@@Josh-Si Genau das macht die Moderatorin ja endlich mal. Normalerweise reden ja alle immer nur plakativ davon, dass Behinderte 1,50€ in der Stunde verdienen. Jetzt versteht man endlich mal, wie das System eigentlich aussieht. Außerdem sagt sie ja auch, dass Werkstätten für viele hilfreich sein mögen, aber dass es schwierig ist, da wieder raus zu kommen, wenn man will. Das Beispiel von Autisten finde ich großartig. Da kann ich nämlich mitreden. Mein Bruder ist Autist. Ihm wurde nach der Schule auch direkt vom Amt vorgeschlagen, in eine Werkstatt zu gehen (Noch ein ganz anderes Thema, wie Ämter mit Behinderten umgehen). Wir haben ihn da sofort wieder rausgeholt, weil er stumpf nur noch Dokumente schreddern sollte. War fast unmöglich, ihm eine Perspektive zu bieten. Heute arbeitet mein Bruder in einer IT-Abteilung. Ein Anbieter, der sich auf die Förderung von Autisten spezialisiert hat, hat die Fähigkeiten erkannt und bietet Menschen wie meinem Bruder nun Perspektiven. Sonst würde er heute immer noch in der Werkstatt hängen.
... Ja laut Gesetz mit schwerbehinderten besetzen... So lange die Behinderung sichtbar ist und die Menschen mit sichtbaren Handicap die geforderte Leistung erbringen, werden diese auch gerne in den Firmen integriert. Dafür gibt es sogar Bonus. Aber bei Menschen mit Handicap, welches nicht sichtbar ist und diese Menschen in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtigt, da tun sich die Arbeitgeber auf dem ersten Arbeitsmarkt schwer. Die haben quasi 0 Chancen. Und ich rede hier nicht von geistig zurückgebliebenen, sondern von Menschen die einfach nur langsamer als die anderen sind und zum Beispiel Konzentrationschwierigkeiten haben, aber ansonsten geistig ganz fit sind. Und Werkstätten sind nicht für jeden geeignet, denn nicht jeder fühlt sich in so einer Werkstatt wohl oder ist für eine Arbeit in solch einer Werkstatt psychisch nicht geeignet. Leider interessiert das nur wenige Therapeuten.
Es muss sich noch viel ändern. Wir Menschen mit Behinderung müssen in der Gesellschaft noch häufiger präsent sein, um diese für unsere Belange zu sensibilisieren und ihr zu zeigen, dass auch wir sie mit unseren Fähigkeiten sowie Potentialen voll unterstützen können!!! Dinge, die wir aufgrund der Beeinträchtigung nicht gut können, gleichen wir [viele von uns] durch andere Fähigkeiten aus. Personen ohne Gliedmaßen [z. B. Arme und Hände] gebrauchen andere [z. B. Beine und Füße]. Ich merke mir viele Inhalte, die ich höre schnell, damit ich nicht so oft nachsehen muss. Vollblinde Personen beherrschen diese Eigenschaft häufig noch besser als ich. Es gibt unzählige Beispiele. Das nennt man auch Kompensation. Die Mühlen der Bürokratie, um Hilfsmittel und eine Arbeitsassistenz zu beantragen, sollten schneller mahlen [Genehmigungen dauern zu lange]. Außerdem müssten Personen möglichst passgenaue Arbeitsstellen vermittelt bekommen. Die Barrierefreiheit ist in vielen Bereichen noch nicht selbstverständlich [z. B. Gebäude und Infrastruktur, Schriftverkehr, Gebärdensprache, leichte Sprache, Reizarmut,…].
Danke für diesen wichtigen Beitrag! Ich habe selber bei einem Träger der Behindertenhilfe gearbeitet und kann die Kritik an Werkstätten absolut unterstreichen. Dieses System der Abspaltung vom ersten Arbeitsmarkt ist schlicht ein Bruch der UN-BRK.
Hallo Ich selber arbeite auch seit Jahren in einer Behindertenwerkstatt. Ich bin eigentlich auch davon ausgegangen dass ich nur vorübergehend in der Werkstatt bleibe und in der Werkstatt wieder fit gemacht werde für den ersten Arbeitsmarkt. Ich kann aus eigenen Erfahrungen sagen dass die wenigsten den Sprung von der WfbM auf den ersten Arbeitsmarkt schaffen. Was ich ganz schlimm finde ist dass man den ganzen Tag arbeiten geht aber trotzdem am Existenzminimum lebt. Behinderte Menschen sind krank haben Depressionen körperliche Beeinträchtigung und ihnen fällt es viel schwieriger ihr Leben zu meistern als gesunden Menschen und haben noch viel weniger Geld um das alles hinzubekommen. Ich würde es wirklich schön finden wenn kranke die aufgrund ihrer Erkrankung sowieso schon teilweise weniger lebensfreude haben wenigstens mal im Urlaub fahren könnten sich Kinobesuche leisten könnten. Ganz viele Menschen die in der WfbM arbeiten können sich teilweise am letzten des Monats nicht mal mehr ein Brot kaufen echt traurig. Von dem bisschen Geld was manche haben in der WfbM müssen wir Umzüge Finanzieren Schuhe kaufen alles das was gesunde Menschen sagen wir mal von 1600 € netto machen dafür stehen uns in der WFBM ungefähr 1000 € zu Verfügung. Wir Menschen in der WfbM arbeiten wirklich und die Produkte kann man dann ganz normal in Geschäften wie Real oder Netto kaufen. Ich finde es auch nicht okay dass wir kaum Lohn circa 1 € die Stunde bekommen und große Firmen bei uns billig produzieren dürfen das ist doch einfach nicht ok. Ich finde mittlerweile auch das Behindertenwerkstätten die Menschen ausbeuten. Was auch das allerletzte ist der Grundbetrag in Werkstätten wurde erhöht und dann geht man hin und kürzt jetzt den Beschäftigen den Steigerungsbetrag. Das ganze Thema Inklusion ist in meinen Augen mittlerweile einfach nur noch ein Witz. Mann darf anscheinend so arbeiten wie gesunde Menschen aber man darf nicht annähernd so gut verdienen wie gesunde einfach nur traurig . Jetzt wird wahrscheinlich noch drei Jahre geprüft ob der Lohn in WfbM Werkstätten wirklich zu niedrig ist wahrscheinlich mit dem Ergebnis das da alles mit rechten Dingen zu geht. Aber warum sollte sich da auch irgendwas dran ändern im Endeffekt interessiert es doch kaum jemanden was sich behinderte Menschen leisten können oder wie es uns behinderten Menschen geht Hauptsache ein Werkstattleiter fährt einen AMG Mercedes . Ich weiß nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll 🤣
Ihr Beitrag macht mich wütend, weil ich es so unfair finde, wie man mit Ihnen umgeht. Von Herzen alles Gute für Sie!!! Vielleicht gelingt Ihnen der Schritt auf den ersten Arbeitsmarkt ja doch! Ich drücke die Daumen!!!
@@GabrieleOT50 Hallo danke für ihre nette Antwort ich habe mich darüber wirklich sehr gefreut. Ich hoffe dass ich und auch andere Menschen mit Beeinträchtigungen irgendwann den Sprung auf den ersten Arbeitstag schaffen aber das ist nicht wirklich leicht für Menschen mit Behinderungen ich glaube man reißt sich nicht wirklich um uns. Ich hoffe jetzt wo man öfters mal über Behindertenwerkstätten und das Thema Inklusion berichtet dass sich da in den nächsten Jahren etwas tun wird. Aber danke nochmals für ihre nette Nachricht liebe Grüße 👍
Oh haben sie dir das gleiche erzählt wie mir.🤣 Vorübergehend ist dies eine gute Lösung sie haben von da aus bessere Chancen auf den ersten Arbeitsmarkt zu kommen. Willkommen im Club der Betrogenen.
Ich hatte schon immer den Eindruck, dass es in einigen Werkstätten nicht gerne gesehen wird, wenn sie Leute verlieren. Dies war auch die Erfahrung einer Freundin von mir als Mitarbeiterin und meine Erfahrung während meines Praktikums in einer Werkstatt. Mein Traumjob wäre es, Menschen mit Behinderung in Werkstätten auf den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln! Hier in NRW gibt es da Möglichkeiten. Ich selbst habe eine Sehbehinderung und auch schon viele [negative und positive] Erfahrungen gemacht. Zum Glück habe ich - nach langer Zeit mit Hartz 4 - eine schöne Arbeitsstelle. Als Peer-Counselorin liegt mir die Inklusion von Personen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt sehr am Herzen!!!
@@SELBLINK_in_your_area Man muss sich aber nicht dauernd so große Sorgen um die Zukunft wie bei einer Befristung machen. Das ist schon eine große Erleichterung!
Inklusion gibt es nicht zum Nulltarif, aber letztendlich profitieren ja alle davon. Nichtbehinderte Menschen können auch in einer beschissenden Situation kommen,.
Bin am Überlegen die Werkstatt zu verlassen von der Firma wo Ich bin. Mir wird was übel angehangen von einer Sozialarbeiterin was Ich nicht gemacht habe. Fühle mich von der Werkstatt auch ausgenützt. Und bin am Überlegen zur einem Verein zu wechseln. Daher die mir nicht richtig unterstützen möchten um auf dem 1. Arbeitsmarkt an zu kommen.
Ich war selbst in einer Werkstatt und war da 6 Jahre. Nach dieser Zeit bin ich sprichwörtlich mit dem Kopf durch die Wand gegangen und hab es geschafft eine Ausbildung zumachen. Im Moment bin ich im 3. Ausbildungsjahr. Auch wenn behauptet wurde ich würde es nicht raus schaffen.
Die Werkstätten sollten den Rehabilitationsauftrag erfüllen! Leider sind viele Arbeitgeber nicht bereit Menschen mit geistiger Behinderung einzustellen. Die Schuld nur bei den Werkstätten zu sehen finde ich unfair
Es könnten sich aber auch die Werkstätten entwickeln und verändern und wegkommen von der reinen Produktion und hin wieder zu ihrem Kern-Auftrag und sogar darüber hinaus. Das Ziel sollte immer sein, seine wertgeschätzte Rolle in der Gesellschaft zu finden, mit der man seinen Beitrag leisten kann, das kann für manche die Erwerbsarbeit sein, muss es aber nicht für alle sein. In Ö. gibt es eine Vielfalt an "Werkstätten" sozialökonomische Betriebe (befristete Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen oder auch langzeitarbeitslose Menschen, die Vermittlung auf den ersten Arbeitsmarkt ist mit der Befristung als Aufgabe drinnen ) oder auch Werkstätten meistens heissen diese Tagesstrukturen und dort wird oft gar nichts mehr produziert oder nur als Nebeneffekt, stattdessen werden in Persönlichen Lagebesprechungen die Ziele des einzelnen Menschen mit Behinderung konkret unterstützt. Weiters ist die Erkundung des Sozialraums wesentlich, damit ich als Mensch mit Behinderung meine Möglichkeiten und Orte überhaupt erst kennenlernen und entdecken kann. Das geht also mittlerweile viel mehr in Richtung Coaching. Die Produktion von Dingen, die es in natürlich an manchen Standorten noch gibt, dient dann eigentlich lediglich der Übung und Praxis und dem Herausfinden der eigenen Vorlieben, Stärken und Fähigkeiten, Gewinne können und dürfen bei uns Tagesstrukturen gar nicht gemacht werden und natürlich werden etwaige Einnahmen offengelegt. Das dürfte ein wesentlicher Unterschied zu Deutschland sein. Bei uns würde im Fall des jungen Mannes, der Videos produzieren und schneiden wollte, genau das in der Tagesstruktur gemacht werden oder ein Platz im Sozialraum gesucht, wo er es lernen könnte. Er wäre unterstützt worden im Kontakte knüpfen mit kompetenten Personen in diesem Bereich. Die Art der Werkstätten wie im Video beschrieben als billige Produktionsstätten sollten tatsächlich rasch geschlossen oder umstrukturiert werden. Hier ein paar Beispiele was Werkstätten(Tagesstrukturen) aber trotz ihres noch sehr abgeschlossenen Charakters auch leisten könn(t)en: ua-cam.com/video/26tieQEK7bA/v-deo.html ua-cam.com/video/29IahWxyc7A/v-deo.html Oberstes Ziel aber bleibt tatsächlich ein inklusives Leben von Beginn an zu ermöglichen, dass Menschen mit Behinderung dort tätig sein können, wo andere Menschen auch tätig sind und eine Werkstätte oder Tagesstruktur tatsächlich nur ein Übergang oder Servicestelle sein sollte, um auf dem Weg dahin zu unterstützen, da stimme ich völlig mit der Aussage im Video überein.
Ich habe einen Schwerbehindertenausweis aufgrund einer seelischen Beeinträchtigung. Vor ca. 2 Jahren habe ich eine Therapeutische Werkstatt besucht, doch die Anforderungen waren zu gering, bin dort ständig eingeschlafen. Auch das betreute Wohnen ist für mich keine Option, da ich nicht in eine Schublade gesteckt werden will. Ich möchte studieren (Politik- und Kommunikationswissenschaften), mein Wissensdurst ist groß, ständige Unterforderung in der TW hat bei mir zu einem Boreout geführt. Im April habe ich einen Termin bei Mensa (Hochbegabtenverein), außerdem besuche ich den Online Kurs 'Justice' von der Harvard University. Hoffnung niemals aufgeben, lasst euch nicht einreden ihr seid dumm! Ihr könnt bessere Tätigkeiten als die monotone Arbeit der stupiden TWs finden. #EntschuldigtdieGrammatik #BinnochnichtaufderHöhe
In so einer Werkstatt sind es vielleicht 5-10 Mitarbeiter dir „richtig arbeiten“ wie es ein „normaler“ Mensch tun würde, und das sind leider diese paar dir darunter leiden… Die meisten Puzzeln, malen oÄ die meiste Zeit… Für die vielen schwachen ist dieses System gut, geregelter Tagesablauf (was die meisten auch von sich auch brauchen und dringend wollen!Wie viel Urlaubstage da am Ende des Jahres übrig ist würde kein Mensch der 1.Arbeitswelt verfallen lassen), sie haben soziale Kontakte etc. Wie gesagt, es sind ein paar der ganzen Werkstatt die darunter leiden, für die mehrheit ist dass das beste was ihnen passieren kann! !!!!!!Was viel schlimmere zustände sind ist in den behinderten Heimen!!!!! Doch dazu würde der kommi den rahmen sprengen!!
Ehrlich gesagt wird es immer unerträglicher in der Werkstatt seit dieser Inflation. Es kommt einen immer mehr so vor als würde man da für nichts arbeiten. Und meckern tun die trotzdem wie auf dem 1. Arbeitsmarkt, bloß mit der Kündigungungen sind die etwas sparsamer. Sonst würden ihnen ja die "Angestellten" ausgehen. Ich finde es sollten aufjedenfall mehr Rechte für Menschen in Wfbm Werkstätten geben damit sie auch mal Tacheles reden können.
Ich finde das System soll reformiert werden und die Gesselschaft muss offener für Inklusion werden.Kenne eine Person die in einer Werkstatt als Beschäftigter arbeitet
Vielen Dank, ein sehr interessanter Beitrag! Mich würde interessieren, wie es konkret aussieht mit der Einstellung in den ersten Arbeitsmarkt und mit der Arbeit auf dem ersten Arbeitsmarkt. Hier wird es ja vermutlich verschiedenste Herausforderungen für alle Beteiligten geben. Wie werden diese bewältigt? Welche Unterstützung gibt es? Denn ich vermute, dass dies für viele Unternehmen ein wesentlicher Knackpunkt/eine Hemmschwelle ist. So erleben ich es zumindest auch in meinem Umfeld. Gibt es hierzu Berichte?
Ich wäre dafür das man nicht die Behinderten zum Amt oder Rentenkasse schickt. Es müsste einen Fong geben der das Geld von Rente und Amt zusammenfasst dazu evtl noch einen Zuschuss dieses geld muss dann die Werkstatt beantragen und an die Beschäftigten auszahlen. Der Betrag muss dann den Mindestlohn abgepasst werden und gut ist. Es kann doch nicht sein das wir durch unsere Bürokratie 3 Amter für eine Person benötigen damit diese Person leben kann. Rente Wohgeld und Werkstadtlohn (LWL) und gegebenfalls kommt das Sozialamt auch noch im Bertracht das kann doch nicht die richtige Lösung sein. Ich sehe es auch etwas anders als es hier dargestellt Nicht der Beschäftigte kann seine Arbeit leisten sonder die Werkstätten können ihn nicht bezahlen. Von der Seite aus betrachtet wäre es sinnvoll wenn die Werkstätten dazu verpflichtet wäre den Mindestlohn zu zahlen und die Werkstätten müssten sich das vom Staat wiederholen was sie nicht leisten können. Dafür darf der Staat die Wirtschaftlichen Finanzen der Werkstatt einsehen. Definitiv steht eines Fest der Beschäftigte der jeden Tag arbeiten geht sollte nicht dazu genötigt werden beim Staat für etwas zu bätteln was die Werkstätten nicht leisten können. Zum anderen muss die Werkstatt mehr unter der Beobachtung des Staates stehen. Das gilt auch für die Vermittlung der Beschäftigten auf dem ersten Arbeitsmarkt es kann zb. nicht sein, das sowohl der Lwl als auch die Deutsche Rentenversicherung weiter munter zahlt und keiner sich mehr mit dem Beschäftigen unterhält oder mal selber nachprüft ob eine Vermietung auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht doch möglich ist. Sich diesbezüglich nur auf die Berichte der Werkstatt zu verlassen halte ich für sehr naiv. Zumal dem Staat zurzeit Geld fehlt.
Also ich war 18 Jahre in der Werkstatt, ich kann also sagen das wir "fitteren" immer mehr arbeiten mussten als die anderen. Es geht aber auch nicht nur ums Feld oder das man aussen arbeiten geht es geht auch darum wie mit manchen umgegangen wird, ich bekam durch psychischen Stress. Depressionen, anfälle Epilepsie ähnlich und zu guter Letzt eine darmentzündung mit Durchbruch so das ich fast gestorben wäre. Jetzt bin ich arbeitsunfähig. In den Werkstätten passiert nichts gutes. Was den Mindestlohn an geht, ist heikel was ist denn dann die entsprechende Summe der rente gekürzt wird
Guten Beitrag. Ich bin 61 J. alt und habe vor 1 Jahr wegen psych. Probleme die Möglichkeit bekommen in einer Werkstatt zu arbeiten. Ich kann mich dort kreativ auslassen und gleichzeitig als Betreuungshelfer unterstützen. Für mich ist es eine gute Möglichkeit eine sinnvolle Aufgabe zu haben und wieder eine Tagesstruktur zu haben. Allerdings sehe ich auch viele Missstände, ganz davon abgesehen, dass das Geld, was dort gezahlt wird, lächerlich ist. Noch bekomme ich Übergangsgeld, aber in einem Jahr ist das vorbei und ich weiss noch nicht, wie es dann weitergeht. Ausserdem finde ich, dass die Beschäftigten sehr bevormundet werden und nicht selbstbestimmt sind. Auch ist das Personal oft gar nicht ausreichend ausgebildet mit beeinträchtigten Menschen umzugehen und zu arbeiten. Wenn gerade keine Arbeit da ist, langweilen sich die Leute. Es ist also noch viel zu tun in dieser Hinsicht.
Natürlich ist es schwierig nicht mehr in den Werkstätten arbeiten zu wollen. Mein Bruder arbeitet selbst in einer Werkstatt bei den Gärtnern. Ist kognitiv relativ fit und hat auch schon 2 3 Praktika auf dem 1. Arbeitsmarkt im Bereich Gartenbau etc gemacht. Da er dort aber eindeutig zu den schwächeren zählt und in der Werkstatt zu den stärkeren, kann ich es schon verstehen, dass er lieber in der Wfbm bleiben möchte. Für ein wenig mehr Geld, mehr Arbeit und kein geschützter Rahmen? Würd ich auch nicht unbedingt wollen, vor allem wenn der Staat so oder so für die Kosten aufkommt und er sich keine Gedanken machen muss, woher das Geld kommt.
Ich denke da ja immer an die soziale Verantwortung, die wir auch den schwächeren MItgliedern unserer Gesellschaft gegnüber haben. Natürlich ist das nicht einfach, von jetzt auf gleich in eine andere Umgebung zu springen und mitzuhalten. Ich sehe da aber auch ein grundsätzliches Problem, dass es im Moment auch noch nicht "normal" ist, damit umzugehen, dass eben nicht alle so mithalten können. Wenn es dann auch zudem nie Kontakte gibt, und alle in abgeschobenen Sonderwelten leben, ist das ausgesprochen schade und für ein Land wie Deutschland eigentlich beschämend. Das schwedische Beispiel fand ich ganz interessant. Wie würden wir alle miteinander umgehen und Schwächen aushalten und annehmen können, wenn wir immer schon so aufwachsen würden? Wie würde die Welt aussehen, würden die MItarbeiter in Werkstätten das machen, was die im Video gezeigten Vereine machen? Nicht beaufsichtigen, sondern begleiten?
@@btina7099 Dann bedarf es von Seiten der Politik allerdings einige Anpassungen und vor allem Fördermittel, denn unter den jetzigen Umständen ist es definitiv nicht umsetzbar. So schade es auch ist.
Vielen Dank für diese wichtigen Informationen. Ich hatte bisher gedacht, dass in Werkstätten nur Menschen arbeiten, die eben keine Chance auf den ersten Arbeitsmarkt haben. Die räumliche Trennung und damit Unsichtbarkeit der behinderten Arbeitnehmer ist ein echtes Problem und gehört geändert, weil doch genug Arbeit vorhanden ist! Wäre die Werkstatt als berufsbegleitende Maßnahme analig zur Berufsschule eine sinnvolle Veränderung? Liebe Grüße an alle Beteiligten, die auf dieses Problem aufmerksam machen!
Ob jemand nicht für den ersten Arbeitsmarkt geeignet ist, kann man relativ sehen. Auch wenn es unrealistisch klingt, bin ich der vollen Überzeugung, dass [unter optimalen Bedingungen] jeder einen Platz am 1. Arbeitsmarkt erlangen kann. Betrieb und Arbeitnehmer/in müssen sich dann jedoch sehr aufeinander abstimmen und beide Seiten Kompromisse eingehen. Ich habe diese Vision und den Traum von einem Arbeitsmarkt für alle Personen!
Sehr interessantes Video, und unterstüze die Petion weil, ich selber in Hessen Hanau Großauheim, eine Werkstatt, arbeite und ich dafür das es einen Mindeslohn für Menschen, mit Beinträchtigung das man auch sein Leben finanzieren kann und auch so Menschen, eine Chance geben sollte. Gehälter sind sogar unter, 500 Euro und Aufträge und alles wo viel Geld und Umsatz machen das gar nicht an die Mitarbeiter ausgezahlt wird. Ich gehe zu SIlverster in Erwerbsminderungsrente, um mein, Leben zu führen wo ich mehr Geld habe ,als dort und es werden Dinge toleriert oder weggesehen werden und man nichts man, ruht sich immer auf dem Argument Person ist krank aus. Ich habe auch Respekt, das Lukas es geschafft hat, raus vor so Menschen und jetzt, etwas tun kann was ihn glücklich macht, beruflich und finde schön, das es bei ihm geklappt hat und auch das Glück hatte. Man kann wenn an 20, Jahre im Behindertenwerk, ist beim Rententräger Antrag auf Erwerbsminderungsrente stellen ich kam mit 23 ins Bwmk also 2003. Wurde nicht gefördert keine Entwicklung und, wenn es ein Praktika gab dann in einer Tochterfirma und die Arbeitsassistenz die vermittelt hörte einen auch nicht zu und war wider in der Werkstatt. Mein Vater informierte sich neulich bei der Sozialarbeiterin, ob das mit der Rente stimmt und sagte seih nicht mehr vermittelbar weil ich so lange dort bin und viele werden abhängig, gemacht und alles weil der Lwv bezahlt viel Geld, das der Mensch mit Beinträchtigung dort beschäftigt werden kann. Nach außen hin wird vieles schön geredet wenn Probleme sind usw, das ist Intern nicht der Fall. Jap was am Anfang gesagt wird stimmt man, bietet auch keine neuen Aufträge an, das man gefördert ist es sind oft viele Dinge die einen unterfordern. Viele Betrieben tun diese Summe gar nicht zahlen und dazu, kommt kein Mindestlohnt ist das Gesetzwiderig. Man hat nie nach meinen Stärken geschaut kam, in den Berufsbildungsbereich und dann Arbeitsbereich am Anfang. Man interessiert sich nicht dafür wo die Stärken liegen, nein die Produktion ist wichtiger und alles wie es den Menschen geht usw kümmert einen dort nicht und man beschäftigt, sich nur Oberflächlich mit Menschen mit Beinträchtigung auch dieses Verständnis, und viele Vorgesetze sind psychlogisch nicht geschult da es so viele Mitarbeiter gibt mit Stärken wie Schwächen. Man versucht die Leute zu halten bei mir z.B schlägt man mir vor 1 Tag noch zu kommen und realisiert nicht wie stressig die 20 Jahre waren oder sind weil die Kosten dann wegfallen und die Firma das Geld nicht hat dazu kommt das ich Normform und Einschränkung ein Hybrid also beies verkörpere was man so in dieser Firma nicht hat. Alles was in dem Vieo sagt wird stimmt zu 100% und das Schreibe ich nicht weil ich es mir ausdenke sondern hinter den Schleier und Spiegel geschaut habe wie diese Firma wirklich tickt und denkt die Abgaben werden gesenkt wie berichtet wird. Es gibt auch viele mit Beinträchtigung die gar keine Chance haben geistlich die gar nicht verstehen was los ist wie gesagt gibt es fite Menschen mit Beinträchtigung und welche die sehr beinträchtigt sind. Das mit dem Abtrennsystem stimme ich auch zu 100% zu das was angesprochen wird stimmt auch mit der Vermittlung .
Der arbeitsmarkt 2muss weg,bin jetzt seit 1jahr ohne job,ich möchte arbeiten nur nichtmehr in einer werkstatt.Bin zu 100% behindert und habe in 10 jahren meinen rücken durch schwere arbeit kaputt gemacht.
Ich höre ja immer nur, dass die meisten Menschen ja sowieso nur in Behindertenwerkstätten und niemals in einem Unternehmen arbeiten könnten. Stimmt natürlich, wenn die über 20 Jahre nichts anderes kennengelernt haben. Und das sollen sie ja auch gar nicht, weil die Werkstätten da einen Reibach machen. Ich habe das bei der Tochter meiner besten Freundin auch gesehen. Schrecklich. Gutes Video! Eigentlich müsste man die Werkstätten sofort zu machen. Hut ab vor Lukas! Viele trauen sich nicht da raus und lassen sich einschüchtern.
@@aceboogie959 Es geht ja nicht darum, die Werkstätten sofort zu zu machen und alle in die Perspektivlosigkeit zu schicken. Aber so ist das System überhaupt nicht darauf ausgerichtet, Menschen überhaupt am Leben teilhaben zu lassen. Das kann ja auch nicht sein.
In der Werkstatt sind ja Hunderttausende. Das Problem ist ja im Moment noch, dass viele Unternehmen da produzieren lassen, aber gar nicht am Austausch mit den Menschen interessiert sind. Das ist ja das Hauptproblem
Ich habe in der DDR mit Teilfacharbeitern gearbeitet. Auf dem Bau heist es 2 Aufpasser pro eingeschränkten Mitarbeiter. Lukas ist kein Leistungsträger. Er ist das beste Beispiel das er am ersten Arbeitsmarkt keine Chance hat. Nach meinem Wissen hockt er immer noch auf Hartz4 und vergisst die beim "Lohn" immer die Sozialleistungen aus der Grundsicherung. Ein Plan für Lukas und co wäre Mindestlohn und nur Sozialleistungen wenn sie die vereinbarten Stunden auch arbeiten. 12Eurox6,5hx5Tagex4Wochen=1560 brutto. Minus Sozialabgaben sind 1187.35 in BW netto. Da heist es aber Miete, Heizung etc. Selbst zahlen... nicht wie bei Grundsichrung Teilhabegeld und Minilohn und nicht nach 20 Jahren Rentenanspruch...auch wenn der nach 20 Jahren zu Lukas Ärger nicht weiter wägst.
Wie wäre es mal, wenn WIR Beschäftigten mal streiken? Dann würden viele Firmen keine Ware mehr bekommen. Die Lebenshilfe in Uelzen baut zum Beispiel Klemmträger für Plissee-Rollos und Teile für Waschmaschinen und das soll immer alles perfekt sein. Wir sind aber nicht perfekt. Ist das nicht richtig, kommt der Auftrag zurück und muss neu gemacht werden. Welche Gewerkschaft nimmt Schwerbehinderte? Aber richtig wäre es?
Menschen in einer WfbM dürfen doch nicht streiken! Ihr könntet euch aber untereinander mal absprechen, dass ihr alle z.B. nächste Woche am Montag zu euerem Hausarzt geht und euch (unter einem Vorwand) krank schreiben lasst!
Sorry Nicole, aber da hast du etwas total falsch verstanden. Dass Menschen mit Behinderung nicht perfekt sind, bedeutet NICHT, dass ihre Arbeiten schlampig ausgeführt werden dürfen. Der Auftraggeber braucht einwandfrei gearbeitete Teile, deshalb ist es selbstverständlich, dass "immer alles perfekt sein soll". Wenn die hergestellten Teile fehlerhaft sind, dann sind sie unbrauchbar, das ist nunmal Tatsache. Was soll denn z.B. ein Waschmaschinenhersteller mit fehlerhaften Teilen anfangen, die kann er doch gar nicht einbauen! Es ist also vollkommen normal und richtig, dass dann der Auftrag zurückkommt und neu gemacht werden muss. Eine "Gewerkschaft" für Schwerbehinderte gibt es übrigens, sie nennt sich Schwerbehindertenvertretung. Aber daran, dass die in Behindertenwerkstätten gefertigten Teile einwandfrei sein müssen, kann und wird die Schwerbehindertenvertretung auch nichts ändern.
Gehz mir auch so.Ich suche Budget für Arbeit-Möglichkeit aber ich finde es nicht.Die Werkstatt bremst mich.Klar.Die Starken arbeiten für die Schwachen mit.Man kürzt uns die ohnehin schmalen Steigerungsbeträge in drei Stufen,damit die sehr schmalen Grundbeträge aufgestockt werden können.Klug wäre es,wenn man das Arbeitsfördergeld aufstocken könnte.200Euro Monatslohn sind nicht viel.In der Werkstatt zählt nicht wer stark ist und die Arbeitmacht Es zählt nur,dass die Arbeit gemacht worden ist.Leider ist mein Text holprig.Ich habe nur ein altes Smartphone.Einen PCkann ich mir nicht leisten.So grosse Finger.So kleine Tasten.🤣Der Wille,dass behinderte Menschen gut inklusioniert werden muss einfach von allen Seiten auch da sein.Und:Man sollte uns bei Budget für Arbeit ermutigen und nicht immer nur einschüchtern.
Bin selbst Betroffene und erlebe in der Wfbm in der ich bin, leider auch die mangelnde Förderung, zeitweise hat man das Gefühl es ist gar nicht gewünscht dass man auf den 1. Arbeitsmarkt kommt, es gibt kaum Unterstützung (sich beruflich weiterzuentwickeln) wenn man nicht danach bettelt und es wird einem auch kein Mut gemacht, geschweige denn Fähigkeiten gefördert. Man ist oft sich selbst überlassen. Mein Eindruck. Natürlich gibt es auch positive Seiten, man darf mehr Pausen machen etc. Aber wirklich zufrieden bin ich mit dem Modell nicht. Ich bin zu fit für die Werkstatt aber zu krank für den 1. Arbeitsmarkt. Zudem gibt es oft nur die Möglichkeit einseitige langweilige Routinearbeit z u machen oder ausgelagert zu arbeiten, diese Plätze sind aber auch begrenzt und sind zudem oft nicht das was den Interessen oder Fähigkeiten entspricht. Hier gibt es echt viel Besserungsbedarf! Auch die Bezahlung ist unterirdisch, man quält sich jeden Tag aus dem Bett und kann sich dann nicht mal einen Urlaub leisten.. Ich hoffe, ich finde eines Tages eine sinnvolle und besser bezahlte Arbeit. Alle reden von Inklusion, aber keiner macht es.
@@RBB24 Hi rbb24, ich habe eine Betreuerin, von der Awo. Wir sind am überlegen, ob ich dort nicht erstmal kündige, um mich seelisch aufzubauen, damit ich später noch mich, beruflich umorientieren kann. Sonst, bekomme ich von meiner Familie kein Verständnis dafür :/
Eigene Erfahrungen habe ich noch nicht gemacht. Ich werde später in meinem Traumberuf meine Erfahrungen sammeln. Ich habe eine gute Freundin die körperlich eingeschränkt ist sie arbeitet in einer Werkstätte nich 2 Jahre lang und dann kommt sie auf den Arbeitsmarkt.
Offenlegung der Gewinne wäre schon gut da sie auch von Spenden leben und miteinander verbunden als Mitarbeiter mehr als genug verdienen WFBM sind schon gut aber die Bezahlung sollte man unbedingt überdenken
Ich War Früher in der Burgdorf Schule im Fürstenwalde und Anschließend im Christophorus Werkstätten Gewesen und Habe Praktikum Gemacht und im Dienstleistungsbereich Abgeschlossen und Heute Aktuell im AWO Format Werkstatt 😊😊😊
Ich habe 15 Jahre Lebensmittelladen der arbeitet mensch mit Behinderung und auch ohne jetzt geht's leider nicht mehr bei der Lebensmittelladen zugemacht hat arbeite ich aber schon seit Anfang des Jahres waren K&K und ich muss sagen ich bin die Einzige mit Handicap ich bin richtig froh selbstverständlich ist das nicht die haben gesagt na klar kann ich da Praktikum machen und zu gucken ob dir Arbeitnehmer damit zufrieden ist und er ist zufrieden mit mir und ich bin auch zufrieden ich habe aber immer schon gesagt ich möchte normalen Arbeitsmarkt nicht und jetzt wollte ich nicht mehr zurück
Ich in die djh werde ver Werkstatt l bezahlt min dem mindestens Lohn ist eine gute Idee aber sollte Schritt für Schritt machen wenn einen mindestens Lohn auf 750,00 und das ist brutto knapp 60ü,00 netto und man sollte erstmal die Grundsicherung um 50% reduzieren das wäre mein vorschlagen
Wer ist Sprecher/in um die Probleme anzusprechen, es geht darum Lösungen aufzuzeigen womit auch die Betroffenen zufrieden sein können. Hat man schon mal mit einer Gewerkschaft Kontakt aufgenommen? Habe vorher gelesen das der Lohn angehoben werden sollte, wer bringt die Forderungen vor?
Aus meiner Erfahrung da ich selbst in einer Werkstatt Arbeite geht man als Kranker Mensch rein und wird noch kränker gemacht. Ausgenutzt und wird auch mehr zurück gestuft als Gefördert. Die Mitarbeiter (Gruppenleiter und Sozialarbeiter) mögen es auch nicht wenn man als Beschäftigter was sagt. Ich habe schon 2 Abmahnungen bekommen weil ich mich eigentlich nur für deutlich schwächere stark machen wollte. Was am Ende dann von meiner Seite leicht eskaliert ist weil man dann aus dem Gespräch wirklich zu spüren bekommt Du bist der dumme behinderte und wirst von oben herab behandelt. Es muss sich was ändern unabhängig von der Bezahlung die nur ein Bruchteil der Probleme ist was in Werkstätten vorgeht.
Das Video hat mir gerade sehr viel Informationen gegeben die ich selber nicht wusste also ich arbeite auch selbst in einer Werkstatt für behinderte Menschen ich habe eine Ausbildung zum Holzbearbeiter gemacht da mein Gehirn leider ein bisschen langsamer ist und nicht immer alles versteht und man mir es Stückchen für Stückchen erklären muss musste ich in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeite jetzt seit 16 Jahren jedes Jahr wird ein neuer förderungsplan gemacht man hat mir dieses Jahr sogar gesagt ich wäre zu gut für eine Werkstatt für behinderte Menschen aber es passiert nichts ich werde nicht vermittelt oder sonst irgendwas oder mich gefragt dass ich irgendwo anders arbeiten will und und da ich an der Krankheit moreboys Bechterew erkrankte mein Rücken wurde in den Jahren etwas krummer und krummer meine Rücken ist ziemlich krumm daher kann ich mich auch nicht mehr so gut bewegen und habe dadurch ein Wirbelbruch erlitten mein Lendenwirbel 1 bis 3 ist komplett gesperrt das macht manche Arbeitsgänge schwieriger in Bewegung schwer tragen hatte auch nach der Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt gearbeitet und ich wurde nicht gerade sehr nett von den Leuten behandelt es kam immer wieder der Spruch auf ja du kannst das ja lernen du wirst das schon schaffen beeil dich mal ein bisschen oder man hat nicht tiefst niederer gemacht oder man konnte mich nicht ab
Es ist wirklich sehr bedauerlich, dass Werkstätten so negativ dargestellt werden. Teilweise werden auch falsche Angaben gemacht. Es gibt z.B. eine Stellungnahme der BAG zu diesen Fragestellungen vom 17. Februar 2022. Bezog sich auf einen Artikel der Zeit mit ähnlichem Inhalt. Auch werden die Leistungen der Werkstätten nur oberflächlich beschrieben. Sicher gibt es bei den Werkstätten auch Unterschiede aber diese Verallgemeinerung finde ich sehr fragwürdig. Zumal in diesem Beitrag kein Vertreter der Werkstätten zu Wort kommt. Weder vom Betreuungspersonal noch von Mitarbeitern oder Werkstatträten.
@gk2167: Die BAG ist nicht unabhängig. Man sollte mal mit Leuten diskutieren, bei denen versucht hat, diese gegen erklärten Willen in eine WfbM abzuschieben, obwohl diese eine Ausbildung haben. Sowie bei mir und ich arbeite mittlerweile auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und werde richtig bezahlt. Ich empfand diese Versuche übrigens als sehr übergriffig.
Ich arbeite in einem Heim für Menschen mit Behinderungen und ich kann vieles Bestätigen was in so einer Werkstatt abgeht. Die gehen mit den Bewohnern ja nicht Mal zur Toilette. Die kommen jedes Mal mit vollen Urinbeutel und bis zum Rücken vollen Windeln zurück. Wenn das die feinen Herren Betreuer nicht machen möchten, gut OK aber dann sollen sie anrufen und dann machen wir das für unsere Bewohner. Die Werkstatt liegt auf dem selben Gelände wie unser Heim, es sind 5 Minuten Fußweg. Soweit ich weiß verdienen die da auch nicht viel. Jeden Mittwoch gibt es Taschengeld von ihrem eigenen erarbeiteten Geld. Manche kriegen 50 Cent pro Woche. Sie dürfen sich nicht Mal kaufen, was sie wollen zB hat sich letztes Jahr ein Bewohner ein Ventilator für 20 Euro gekauft, dafür hat der Ärger von seinem gerichtlichen Betreuer bekommen. Das läuft alles so falsch! Wir haben auch Bewohner die für eine sehr bekannte und teure Automarke Teile für Helme herstellen, die kriegen nicht Mal Mindestlohn.
Mir werden Grade Steine auf mein erste Arbeitsmarkt gelegt,bin sehr traurig das ich eine sehr schlechte Erfahrung in behinderte Werkstätten gemacht habe,sie schrecken Arbeitnehmer in erste Praktikum schon so sehr,einfach traurig aber wahr 😕
Nicht schöne Erfahrungen habe ich gemacht,immer wieder sehe ich einige die unzufrieden sind die bereiten die Menschen dort auf ihre Arbeit ein,und erste Arbeitsmarkt ist so gut wie nie eine Interesse von den Werkstätten,und wenn es um eine Praktikum Stelle geht da stellen sie uns Steine auf dem Weg, traurig aber wahr,und die Mitarbeiter von Werkstätten kommt mir auch so vor ob die oft Mals überfordert sind,weil da nicht viel investiert wird was Mitarbeiter abgeht
Ich bekomme 120€ im Monat 😂 plus Weihnachtsgeld 67€. Ich würde gern mal wissen wie groß der Unterschied wirklich ist wenn ich dort beschäftigt und der wenn ich nur den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen würde.
Man muss nicht in einer Werkstatt Ihr bekommt Grundsicherung auch ohne Werkstatt Bleibt zu Hause und Genieße euer Freiheit Werkstatt ist Ausbeutung Klein Dum halten
Hallo Bei Werkstätten für Behinderte und psychische erkrankte kann man nicht wirklich von Inklusion sprechen. Der Lohn ist viel zu niedrig man müsste viel mehr verdienen. Die Gruppenleiter kümmern sich nicht richtig um ein. Richtig gefördert um auf den den ersten Arbeitsmarkt zu kommen ist auch nicht wirklich. Sie wollen ihre besten Beschäftigten auch nicht verlieren. Naja in Werkstatt läuft so einiges schief Es müsste sich so einiges ändern in Werkstätten.
Ich arbeite selber in einer werkstatt mit menschen mit Handicap und ich muss sagen einiges was hier angeprangert wird stimmt nicht. Klar bekommt man nicht den Lohn den man auf den ersten Arbeitsmarkt bekommt, aber wenn es diese Werkstätten nicht geben würde den würden viele menschen die eine schwere behinderung haben den ganzen Tag zu hause sitzen. Ich hab einen geregelten Tagesablauf und das ist gut. Klar ist nicht alles gut das stimmt aber das die werkstätten überhaupt nicht auf den ersten arbeitsmarkt vvermitteln stimmt nicht.
@@gastgast967 was daran liegt, dass viele Beschäftigte sich freiwillig dafür entscheiden in einer WfbM zu arbeiten, weil ihnen bewusst ist, dass der allgemeine Arbeitsmarkt keine Option für sie ist. Wer auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten möchte, entscheidet sich in der Regel nicht, in eine Werkstatt zu gehen. Wenn du als Bäcker anfangen willst, gehst du ja auch nicht zuerst im Callcenter arbeiten, um dich dann an eine Bäckerei vermitteln zu lassen.
ich kenne das aus eigene Erfahrung gemacht ich habe in der Lebenshilfe Bega gearbeitet 3-4 Jahre für nichts und man arbeitet mit Glück führ 2 Euro die stunde ich siezte seit über 10 Jahre nur rum den diese Werkstätten sin alles andere als gut und ich lasse mich nicht ausbeuten
Nein hab keine guten Erfahrungen am Bau gemacht. Ist zwar dreissig Jahre her, aber Lukas ist das genaue Abbild. Blau machen, Ansprüche stellen und Kosten für gesonderte Beaufsichtigung verursachen. Die guten Erfahrungen kamen erst im Ingenieurbüro. Beim konstruieren macht es keinen Unterschied ob Bürostuhl oder Rollstuhl. Die haben angepackt und hatten keine Zeit für halbwahre Jammervideos. Wenn Herr Krämer es nicht in der Werkstatt macht, wird in Vietnam montiert und nicht am ersten Arbeitsmarkt. Oder ein Roboter macht es. Und wenn Werkstätten nicht die vorgeschriebenen 70 % vom Gewinn auszahlen, ist nicht das System falsch, sondern Kontrolle fehlt.
Das was Lukas in seinen zwei Kanälen verdient ist nur etwa 100 Euro im Monat den größten Anteil verdient er bei der grünen Partei wo er Videos für Tik Tok Instagram Facebook Produziert diesen Job hätte ich auch gerne
Was müsste passieren, damit Menschen mit Behinderungen tatsächlich teilhaben am Arbeitsleben? Und hast du vielleicht schon selbst irgendwo gute Erfahrungen gemacht?
Na ganz einfach. Mehr inklusive Arbeitsplätze, höhere Ausgleichsabgabe und bürokratischer Abbau, damit behindertengerechte Arbeitsplätze geschaffen werden. Mehr Inklusivschulen, mehr inklusive Ausbildungsplätze, mehr Arbeitsassistenz und was am wichtigsten ist das die UN Behindertenrechtskonvention verpflichtend umgesetzt werden, die Freiwilligkeit kann sich die Politik in die Haare schmieren. Außerdem muss die Behindertenwerkstätte durchgängiger gemacht werden. Außerdem sind diese Behindertenwerkstätte zu Gelddruckmaschinen verkommen. 😡
Wir müssten zu einer realistischen Debatte kommen, die nicht nur plakativ an die Sache herangeht.
Inklusion ist für viele sinnvoll aber schaut euch mal Autisten an, statt hier ein schwarz weiß denken abzubilden.. Die Welt ist komplex warum bildet dieses Video das null ab, dass Menschen mit Behinderung Chancen und auch Räume braucht sich zu entfalten.
Und damit auch sich in ihrer Art und Weise statt ökonomischem Druck zu entfalten. Warum wird das alles hier außen vor gelassen?
Herr Krämer ist sehr gut darin sich selbst zu einem "typischen Menschen mit Behinderung zu stilisierten" dies ist aber nicht der Fall. Er gehört zu den fittesten und kann seine Bedürfnisse nicht allen anderen aufoktruieren.
@@Josh-Si Genau das macht die Moderatorin ja endlich mal. Normalerweise reden ja alle immer nur plakativ davon, dass Behinderte 1,50€ in der Stunde verdienen. Jetzt versteht man endlich mal, wie das System eigentlich aussieht. Außerdem sagt sie ja auch, dass Werkstätten für viele hilfreich sein mögen, aber dass es schwierig ist, da wieder raus zu kommen, wenn man will. Das Beispiel von Autisten finde ich großartig. Da kann ich nämlich mitreden. Mein Bruder ist Autist. Ihm wurde nach der Schule auch direkt vom Amt vorgeschlagen, in eine Werkstatt zu gehen (Noch ein ganz anderes Thema, wie Ämter mit Behinderten umgehen). Wir haben ihn da sofort wieder rausgeholt, weil er stumpf nur noch Dokumente schreddern sollte. War fast unmöglich, ihm eine Perspektive zu bieten. Heute arbeitet mein Bruder in einer IT-Abteilung. Ein Anbieter, der sich auf die Förderung von Autisten spezialisiert hat, hat die Fähigkeiten erkannt und bietet Menschen wie meinem Bruder nun Perspektiven. Sonst würde er heute immer noch in der Werkstatt hängen.
... Ja laut Gesetz mit schwerbehinderten besetzen... So lange die Behinderung sichtbar ist und die Menschen mit sichtbaren Handicap die geforderte Leistung erbringen, werden diese auch gerne in den Firmen integriert. Dafür gibt es sogar Bonus. Aber bei Menschen mit Handicap, welches nicht sichtbar ist und diese Menschen in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtigt, da tun sich die Arbeitgeber auf dem ersten Arbeitsmarkt schwer. Die haben quasi 0 Chancen.
Und ich rede hier nicht von geistig zurückgebliebenen, sondern von Menschen die einfach nur langsamer als die anderen sind und zum Beispiel Konzentrationschwierigkeiten haben, aber ansonsten geistig ganz fit sind.
Und Werkstätten sind nicht für jeden geeignet, denn nicht jeder fühlt sich in so einer Werkstatt wohl oder ist für eine Arbeit in solch einer Werkstatt psychisch nicht geeignet. Leider interessiert das nur wenige Therapeuten.
Es muss sich noch viel ändern.
Wir Menschen mit Behinderung müssen in der Gesellschaft noch häufiger präsent sein, um diese für unsere Belange zu sensibilisieren und ihr zu zeigen, dass auch wir sie mit unseren Fähigkeiten sowie Potentialen voll unterstützen können!!! Dinge, die wir aufgrund der Beeinträchtigung nicht gut können, gleichen wir [viele von uns] durch andere Fähigkeiten aus. Personen ohne Gliedmaßen [z. B. Arme und Hände] gebrauchen andere [z. B. Beine und Füße]. Ich merke mir viele Inhalte, die ich höre schnell, damit ich nicht so oft nachsehen muss. Vollblinde Personen beherrschen diese Eigenschaft häufig noch besser als ich. Es gibt unzählige Beispiele. Das nennt man auch Kompensation.
Die Mühlen der Bürokratie, um Hilfsmittel und eine Arbeitsassistenz zu beantragen, sollten schneller mahlen [Genehmigungen dauern zu lange].
Außerdem müssten Personen möglichst passgenaue Arbeitsstellen vermittelt bekommen.
Die Barrierefreiheit ist in vielen Bereichen noch nicht selbstverständlich [z. B. Gebäude und Infrastruktur, Schriftverkehr, Gebärdensprache, leichte Sprache, Reizarmut,…].
Danke für diesen wichtigen Beitrag! Ich habe selber bei einem Träger der Behindertenhilfe gearbeitet und kann die Kritik an Werkstätten absolut unterstreichen. Dieses System der Abspaltung vom ersten Arbeitsmarkt ist schlicht ein Bruch der UN-BRK.
War das in Rahmen eines Praktikums oder hast du eine Ausbildung?
Vielen dank das ihr darüber eine Reportage gedreht habt! Das ist echt so ein wichtiges Thema, das viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.
Du hast vollkommen Recht das Thema hat zu wenig Aufmerksamkeit
Dieser Beitrag ist Gold wert.
Du hast Recht
Hallo
Ich selber arbeite auch seit Jahren in einer Behindertenwerkstatt. Ich bin eigentlich auch davon ausgegangen dass ich nur vorübergehend in der Werkstatt bleibe und in der Werkstatt wieder fit gemacht werde für den ersten Arbeitsmarkt.
Ich kann aus eigenen Erfahrungen sagen dass die wenigsten den Sprung von der WfbM auf den ersten Arbeitsmarkt schaffen.
Was ich ganz schlimm finde ist dass man den ganzen Tag arbeiten geht aber trotzdem am Existenzminimum lebt. Behinderte Menschen sind krank haben Depressionen körperliche Beeinträchtigung und ihnen fällt es viel schwieriger ihr Leben zu meistern als gesunden Menschen und haben noch viel weniger Geld um das alles hinzubekommen.
Ich würde es wirklich schön finden wenn kranke die aufgrund ihrer Erkrankung sowieso schon teilweise weniger lebensfreude haben wenigstens mal im Urlaub fahren könnten sich Kinobesuche leisten könnten.
Ganz viele Menschen die in der WfbM arbeiten können sich teilweise am letzten des Monats nicht mal mehr ein Brot kaufen echt traurig.
Von dem bisschen Geld was manche haben in der WfbM müssen wir Umzüge Finanzieren Schuhe kaufen alles das was gesunde Menschen sagen wir mal von 1600 € netto machen dafür stehen uns in der WFBM ungefähr 1000 € zu Verfügung.
Wir Menschen in der WfbM arbeiten wirklich und die Produkte kann man dann ganz normal in Geschäften wie Real oder Netto kaufen.
Ich finde es auch nicht okay dass wir kaum Lohn circa 1 € die Stunde bekommen und große Firmen bei uns billig produzieren dürfen das ist doch einfach nicht ok.
Ich finde mittlerweile auch das Behindertenwerkstätten die Menschen ausbeuten.
Was auch das allerletzte ist der Grundbetrag in Werkstätten wurde erhöht und dann geht man hin und kürzt jetzt den Beschäftigen den Steigerungsbetrag.
Das ganze Thema Inklusion ist in meinen Augen mittlerweile einfach nur noch ein Witz. Mann darf anscheinend so arbeiten wie gesunde Menschen aber man darf nicht annähernd so gut verdienen wie gesunde einfach nur traurig .
Jetzt wird wahrscheinlich noch drei Jahre geprüft ob der Lohn in WfbM Werkstätten wirklich zu niedrig ist wahrscheinlich mit dem Ergebnis das da alles mit rechten Dingen zu geht.
Aber warum sollte sich da auch irgendwas dran ändern im Endeffekt interessiert es doch kaum jemanden was sich behinderte Menschen leisten können oder wie es uns behinderten Menschen geht Hauptsache ein Werkstattleiter fährt einen AMG Mercedes .
Ich weiß nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll 🤣
Ihr Beitrag macht mich wütend, weil ich es so unfair finde, wie man mit Ihnen umgeht. Von Herzen alles Gute für Sie!!! Vielleicht gelingt Ihnen der Schritt auf den ersten Arbeitsmarkt ja doch! Ich drücke die Daumen!!!
@@GabrieleOT50 Hallo danke für ihre nette Antwort ich habe mich darüber wirklich sehr gefreut.
Ich hoffe dass ich und auch andere Menschen mit Beeinträchtigungen irgendwann den Sprung auf den ersten Arbeitstag schaffen aber das ist nicht wirklich leicht für Menschen mit Behinderungen ich glaube man reißt sich nicht wirklich um uns.
Ich hoffe jetzt wo man öfters mal über Behindertenwerkstätten und das Thema Inklusion berichtet dass sich da in den nächsten Jahren etwas tun wird.
Aber danke nochmals für ihre nette Nachricht liebe Grüße 👍
Danke für deinen Beitrag! Ich kann das alles nur unterschreiben! Bin selbst Beschäftigte in einer Wfbm.
Oh haben sie dir das gleiche erzählt wie mir.🤣
Vorübergehend ist dies eine gute Lösung sie haben von da aus bessere Chancen auf den ersten Arbeitsmarkt zu kommen.
Willkommen im Club der Betrogenen.
Alles Gute dir unsd du schaffst es auf den 1 Arbeitsmarkt zu kommen
Ich hatte schon immer den Eindruck, dass es in einigen Werkstätten nicht gerne gesehen wird, wenn sie Leute verlieren. Dies war auch die Erfahrung einer Freundin von mir als Mitarbeiterin und meine Erfahrung während meines Praktikums in einer Werkstatt. Mein Traumjob wäre es, Menschen mit Behinderung in Werkstätten auf den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln! Hier in NRW gibt es da Möglichkeiten.
Ich selbst habe eine Sehbehinderung und auch schon viele [negative und positive] Erfahrungen gemacht. Zum Glück habe ich - nach langer Zeit mit Hartz 4 - eine schöne Arbeitsstelle.
Als Peer-Counselorin liegt mir die Inklusion von Personen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt sehr am Herzen!!!
Alles Gute dir und ich wünsche dir das dein Traum wahr wird
@@edu-ld9zx Vielen herzlichen Dank!!! Gestern bekam ich einen unbefristeten Arbeitsvertrag zugesandt. Das bedeutet mir unendlich viel!!!
@@GabrieleOT50 Toll das freut mich
@@GabrieleOT50 Unbefristet heißt aber auch nicht, dass er ewig gültig ist.
@@SELBLINK_in_your_area Man muss sich aber nicht dauernd so große Sorgen um die Zukunft wie bei einer Befristung machen. Das ist schon eine große Erleichterung!
Ein ganz wichtiger Beitrag!
Danke dafür!
Ja es muss sich edlich etwas tun
Inklusion gibt es nicht zum Nulltarif, aber letztendlich profitieren ja alle davon. Nichtbehinderte Menschen können auch in einer beschissenden Situation kommen,.
Stimmt
Bin am Überlegen die Werkstatt zu verlassen von der Firma wo Ich bin.
Mir wird was übel angehangen von einer Sozialarbeiterin was Ich nicht gemacht habe. Fühle mich von der Werkstatt auch ausgenützt. Und bin am Überlegen zur einem Verein zu wechseln. Daher die mir nicht richtig unterstützen möchten um auf dem 1. Arbeitsmarkt an zu kommen.
Ich war selbst in einer Werkstatt und war da 6 Jahre. Nach dieser Zeit bin ich sprichwörtlich mit dem Kopf durch die Wand gegangen und hab es geschafft eine Ausbildung zumachen. Im Moment bin ich im 3. Ausbildungsjahr. Auch wenn behauptet wurde ich würde es nicht raus schaffen.
Die Werkstätten sollten den Rehabilitationsauftrag erfüllen! Leider sind viele Arbeitgeber nicht bereit Menschen mit geistiger Behinderung einzustellen. Die Schuld nur bei den Werkstätten zu sehen finde ich unfair
Ich finde da muss sich etwas ändern
Wo soll man solche Menschen produktiv einstellen? Wer soll sie am Arbeitsplatz betreuen?
Es könnten sich aber auch die Werkstätten entwickeln und verändern und wegkommen von der reinen Produktion und hin wieder zu ihrem Kern-Auftrag und sogar darüber hinaus. Das Ziel sollte immer sein, seine wertgeschätzte Rolle in der Gesellschaft zu finden, mit der man seinen Beitrag leisten kann, das kann für manche die Erwerbsarbeit sein, muss es aber nicht für alle sein. In Ö. gibt es eine Vielfalt an "Werkstätten" sozialökonomische Betriebe (befristete Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen oder auch langzeitarbeitslose Menschen, die Vermittlung auf den ersten Arbeitsmarkt ist mit der Befristung als Aufgabe drinnen ) oder auch Werkstätten meistens heissen diese Tagesstrukturen und dort wird oft gar nichts mehr produziert oder nur als Nebeneffekt, stattdessen werden in Persönlichen Lagebesprechungen die Ziele des einzelnen Menschen mit Behinderung konkret unterstützt. Weiters ist die Erkundung des Sozialraums wesentlich, damit ich als Mensch mit Behinderung meine Möglichkeiten und Orte überhaupt erst kennenlernen und entdecken kann. Das geht also mittlerweile viel mehr in Richtung Coaching.
Die Produktion von Dingen, die es in natürlich an manchen Standorten noch gibt, dient dann eigentlich lediglich der Übung und Praxis und dem Herausfinden der eigenen Vorlieben, Stärken und Fähigkeiten, Gewinne können und dürfen bei uns Tagesstrukturen gar nicht gemacht werden und natürlich werden etwaige Einnahmen offengelegt. Das dürfte ein wesentlicher Unterschied zu Deutschland sein.
Bei uns würde im Fall des jungen Mannes, der Videos produzieren und schneiden wollte, genau das in der Tagesstruktur gemacht werden oder ein Platz im Sozialraum gesucht, wo er es lernen könnte. Er wäre unterstützt worden im Kontakte knüpfen mit kompetenten Personen in diesem Bereich. Die Art der Werkstätten wie im Video beschrieben als billige Produktionsstätten sollten tatsächlich rasch geschlossen oder umstrukturiert werden. Hier ein paar Beispiele was Werkstätten(Tagesstrukturen) aber trotz ihres noch sehr abgeschlossenen Charakters auch leisten könn(t)en:
ua-cam.com/video/26tieQEK7bA/v-deo.html
ua-cam.com/video/29IahWxyc7A/v-deo.html
Oberstes Ziel aber bleibt tatsächlich ein inklusives Leben von Beginn an zu ermöglichen, dass Menschen mit Behinderung dort tätig sein können, wo andere Menschen auch tätig sind und eine Werkstätte oder Tagesstruktur tatsächlich nur ein Übergang oder Servicestelle sein sollte, um auf dem Weg dahin zu unterstützen, da stimme ich völlig mit der Aussage im Video überein.
Ich habe einen Schwerbehindertenausweis aufgrund einer seelischen Beeinträchtigung. Vor ca. 2 Jahren habe ich eine Therapeutische Werkstatt besucht, doch die Anforderungen waren zu gering, bin dort ständig eingeschlafen. Auch das betreute Wohnen ist für mich keine Option, da ich nicht in eine Schublade gesteckt werden will. Ich möchte studieren (Politik- und Kommunikationswissenschaften), mein Wissensdurst ist groß, ständige Unterforderung in der TW hat bei mir zu einem Boreout geführt. Im April habe ich einen Termin bei Mensa (Hochbegabtenverein), außerdem besuche ich den Online Kurs 'Justice' von der Harvard University.
Hoffnung niemals aufgeben, lasst euch nicht einreden ihr seid dumm! Ihr könnt bessere Tätigkeiten als die monotone Arbeit der stupiden TWs finden.
#EntschuldigtdieGrammatik
#BinnochnichtaufderHöhe
Sehr guter Beitrag!!!
Alles Gute dir
In so einer Werkstatt sind es vielleicht 5-10 Mitarbeiter dir „richtig arbeiten“ wie es ein „normaler“ Mensch tun würde, und das sind leider diese paar dir darunter leiden…
Die meisten Puzzeln, malen oÄ die meiste Zeit…
Für die vielen schwachen ist dieses System gut, geregelter Tagesablauf (was die meisten auch von sich auch brauchen und dringend wollen!Wie viel Urlaubstage da am Ende des Jahres übrig ist würde kein Mensch der 1.Arbeitswelt verfallen lassen), sie haben soziale Kontakte etc.
Wie gesagt, es sind ein paar der ganzen Werkstatt die darunter leiden, für die mehrheit ist dass das beste was ihnen passieren kann!
!!!!!!Was viel schlimmere zustände sind ist in den behinderten Heimen!!!!!
Doch dazu würde der kommi den rahmen sprengen!!
Ehrlich gesagt wird es immer unerträglicher in der Werkstatt seit dieser Inflation. Es kommt einen immer mehr so vor als würde man da für nichts arbeiten. Und meckern tun die trotzdem wie auf dem 1. Arbeitsmarkt, bloß mit der Kündigungungen sind die etwas sparsamer. Sonst würden ihnen ja die "Angestellten" ausgehen. Ich finde es sollten aufjedenfall mehr Rechte für Menschen in Wfbm Werkstätten geben damit sie auch mal Tacheles reden können.
Ich finde das System soll reformiert werden und die Gesselschaft muss offener für Inklusion werden.Kenne eine Person die in einer Werkstatt als Beschäftigter arbeitet
Vielen Dank, ein sehr interessanter Beitrag! Mich würde interessieren, wie es konkret aussieht mit der Einstellung in den ersten Arbeitsmarkt und mit der Arbeit auf dem ersten Arbeitsmarkt. Hier wird es ja vermutlich verschiedenste Herausforderungen für alle Beteiligten geben. Wie werden diese bewältigt? Welche Unterstützung gibt es? Denn ich vermute, dass dies für viele Unternehmen ein wesentlicher Knackpunkt/eine Hemmschwelle ist. So erleben ich es zumindest auch in meinem Umfeld. Gibt es hierzu Berichte?
Ich wäre dafür das man nicht die Behinderten zum Amt oder Rentenkasse schickt. Es müsste einen Fong geben der das Geld von Rente und Amt zusammenfasst dazu evtl noch einen Zuschuss dieses geld muss dann die Werkstatt beantragen und an die Beschäftigten auszahlen. Der Betrag muss dann den Mindestlohn abgepasst werden und gut ist.
Es kann doch nicht sein das wir durch unsere Bürokratie 3 Amter für eine Person benötigen damit diese Person leben kann.
Rente Wohgeld und Werkstadtlohn (LWL) und gegebenfalls kommt das Sozialamt auch noch im Bertracht das kann doch nicht die richtige Lösung sein.
Ich sehe es auch etwas anders als es hier dargestellt
Nicht der Beschäftigte kann seine Arbeit leisten sonder die Werkstätten können ihn nicht bezahlen.
Von der Seite aus betrachtet wäre es sinnvoll wenn die Werkstätten dazu verpflichtet wäre den Mindestlohn zu zahlen und die Werkstätten müssten sich das vom Staat wiederholen was sie nicht leisten können.
Dafür darf der Staat die Wirtschaftlichen Finanzen der Werkstatt einsehen.
Definitiv steht eines Fest der Beschäftigte der jeden Tag arbeiten geht sollte nicht dazu genötigt werden beim Staat für etwas zu bätteln was die Werkstätten nicht leisten können.
Zum anderen muss die Werkstatt mehr unter der Beobachtung des Staates stehen.
Das gilt auch für die Vermittlung der Beschäftigten auf dem ersten Arbeitsmarkt es kann zb. nicht sein, das sowohl der Lwl als auch die Deutsche Rentenversicherung weiter munter zahlt und keiner sich mehr mit dem Beschäftigen unterhält oder mal selber nachprüft ob eine Vermietung auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht doch möglich ist.
Sich diesbezüglich nur auf die Berichte der Werkstatt zu verlassen halte ich für sehr naiv. Zumal dem Staat zurzeit Geld fehlt.
Also ich war 18 Jahre in der Werkstatt, ich kann also sagen das wir "fitteren" immer mehr arbeiten mussten als die anderen. Es geht aber auch nicht nur ums Feld oder das man aussen arbeiten geht es geht auch darum wie mit manchen umgegangen wird, ich bekam durch psychischen Stress. Depressionen, anfälle Epilepsie ähnlich und zu guter Letzt eine darmentzündung mit Durchbruch so das ich fast gestorben wäre. Jetzt bin ich arbeitsunfähig. In den Werkstätten passiert nichts gutes. Was den Mindestlohn an geht, ist heikel was ist denn dann die entsprechende Summe der rente gekürzt wird
Gibt es eine seriöse "Quelle" für die Behauptung der Gewinne?
Vielen Dank für den tollen unwichtige Beitrag ich habe sehr gerne bei das Video mit gemacht ich bin Lukas Krämer und Aktivist für Inklusion
Danke, dass du mitgemach hast. Ich habe direkt deinen Kanal abonniert 👍
@@dernettealman4381 danke
Guten Beitrag. Ich bin 61 J. alt und habe vor 1 Jahr wegen psych. Probleme die Möglichkeit bekommen in einer Werkstatt zu arbeiten. Ich kann mich dort kreativ auslassen und gleichzeitig als Betreuungshelfer unterstützen.
Für mich ist es eine gute Möglichkeit eine sinnvolle Aufgabe zu haben und wieder eine Tagesstruktur zu haben. Allerdings sehe ich auch viele Missstände, ganz davon abgesehen, dass das Geld, was dort gezahlt wird, lächerlich ist. Noch bekomme ich Übergangsgeld, aber in einem Jahr ist das vorbei und ich weiss noch nicht, wie es dann weitergeht. Ausserdem finde ich, dass die Beschäftigten sehr bevormundet werden und nicht selbstbestimmt sind. Auch ist das Personal oft gar nicht ausreichend ausgebildet mit beeinträchtigten Menschen umzugehen und zu arbeiten. Wenn gerade keine Arbeit da ist, langweilen sich die Leute. Es ist also noch viel zu tun in dieser Hinsicht.
Natürlich ist es schwierig nicht mehr in den Werkstätten arbeiten zu wollen. Mein Bruder arbeitet selbst in einer Werkstatt bei den Gärtnern. Ist kognitiv relativ fit und hat auch schon 2 3 Praktika auf dem 1. Arbeitsmarkt im Bereich Gartenbau etc gemacht. Da er dort aber eindeutig zu den schwächeren zählt und in der Werkstatt zu den stärkeren, kann ich es schon verstehen, dass er lieber in der Wfbm bleiben möchte. Für ein wenig mehr Geld, mehr Arbeit und kein geschützter Rahmen? Würd ich auch nicht unbedingt wollen, vor allem wenn der Staat so oder so für die Kosten aufkommt und er sich keine Gedanken machen muss, woher das Geld kommt.
Ich denke da ja immer an die soziale Verantwortung, die wir auch den schwächeren MItgliedern unserer Gesellschaft gegnüber haben. Natürlich ist das nicht einfach, von jetzt auf gleich in eine andere Umgebung zu springen und mitzuhalten. Ich sehe da aber auch ein grundsätzliches Problem, dass es im Moment auch noch nicht "normal" ist, damit umzugehen, dass eben nicht alle so mithalten können. Wenn es dann auch zudem nie Kontakte gibt, und alle in abgeschobenen Sonderwelten leben, ist das ausgesprochen schade und für ein Land wie Deutschland eigentlich beschämend. Das schwedische Beispiel fand ich ganz interessant. Wie würden wir alle miteinander umgehen und Schwächen aushalten und annehmen können, wenn wir immer schon so aufwachsen würden? Wie würde die Welt aussehen, würden die MItarbeiter in Werkstätten das machen, was die im Video gezeigten Vereine machen? Nicht beaufsichtigen, sondern begleiten?
@@btina7099 Dann bedarf es von Seiten der Politik allerdings einige Anpassungen und vor allem Fördermittel, denn unter den jetzigen Umständen ist es definitiv nicht umsetzbar. So schade es auch ist.
Also Ich sollte dort auch schonmal arbeiten aber gelernt habe Ich da NIX.
Vielen Dank für diese wichtigen Informationen. Ich hatte bisher gedacht, dass in Werkstätten nur Menschen arbeiten, die eben keine Chance auf den ersten Arbeitsmarkt haben. Die räumliche Trennung und damit Unsichtbarkeit der behinderten Arbeitnehmer ist ein echtes Problem und gehört geändert, weil doch genug Arbeit vorhanden ist!
Wäre die Werkstatt als berufsbegleitende Maßnahme analig zur Berufsschule eine sinnvolle Veränderung?
Liebe Grüße an alle Beteiligten, die auf dieses Problem aufmerksam machen!
Danke für das Feedback, Michaela.
Ob jemand nicht für den ersten Arbeitsmarkt geeignet ist, kann man relativ sehen. Auch wenn es unrealistisch klingt, bin ich der vollen Überzeugung, dass [unter optimalen Bedingungen] jeder einen Platz am 1. Arbeitsmarkt erlangen kann. Betrieb und Arbeitnehmer/in müssen sich dann jedoch sehr aufeinander abstimmen und beide Seiten Kompromisse eingehen. Ich habe diese Vision und den Traum von einem Arbeitsmarkt für alle Personen!
Tolles Video
Sehr interessantes Video, und unterstüze die Petion weil, ich selber in Hessen Hanau Großauheim, eine Werkstatt, arbeite und ich dafür das es einen Mindeslohn für Menschen, mit Beinträchtigung das man auch sein Leben finanzieren kann und auch so Menschen, eine Chance geben sollte. Gehälter sind sogar unter, 500 Euro und Aufträge und alles wo viel Geld und Umsatz machen das gar nicht an die Mitarbeiter ausgezahlt wird. Ich gehe zu SIlverster in Erwerbsminderungsrente, um mein, Leben zu führen wo ich mehr Geld habe ,als dort und es werden Dinge toleriert oder weggesehen werden und man nichts man, ruht sich immer auf dem Argument Person ist krank aus. Ich habe auch Respekt, das Lukas es geschafft hat, raus vor so Menschen und jetzt, etwas tun kann was ihn glücklich macht, beruflich und finde schön, das es bei ihm geklappt hat und auch das Glück hatte. Man kann wenn an 20, Jahre im Behindertenwerk, ist beim Rententräger Antrag auf Erwerbsminderungsrente stellen ich kam mit 23 ins Bwmk also 2003. Wurde nicht gefördert keine Entwicklung und, wenn es ein Praktika gab dann in einer Tochterfirma und die Arbeitsassistenz die vermittelt hörte einen auch nicht zu und war wider in der Werkstatt. Mein Vater informierte sich neulich bei der Sozialarbeiterin, ob das mit der Rente stimmt und sagte seih nicht mehr vermittelbar weil ich so lange dort bin und viele werden abhängig, gemacht und alles weil der Lwv bezahlt viel Geld, das der Mensch mit Beinträchtigung dort beschäftigt werden kann. Nach außen hin wird vieles schön geredet wenn Probleme sind usw, das ist Intern nicht der Fall. Jap was am Anfang gesagt wird stimmt man, bietet auch keine neuen Aufträge an, das man gefördert ist es sind oft viele Dinge die einen unterfordern. Viele Betrieben tun diese Summe gar nicht zahlen und dazu, kommt kein Mindestlohnt ist das Gesetzwiderig. Man hat nie nach meinen Stärken geschaut kam, in den Berufsbildungsbereich und dann Arbeitsbereich am Anfang. Man interessiert sich nicht dafür wo die Stärken liegen, nein die Produktion ist wichtiger und alles wie es den Menschen geht usw kümmert einen dort nicht und man beschäftigt, sich nur Oberflächlich mit Menschen mit Beinträchtigung auch dieses Verständnis, und viele Vorgesetze sind psychlogisch nicht geschult da es so viele Mitarbeiter gibt mit Stärken wie Schwächen. Man versucht die Leute zu halten bei mir z.B schlägt man mir vor 1 Tag noch zu kommen und realisiert nicht wie stressig die 20 Jahre waren oder sind weil die Kosten dann wegfallen und die Firma das Geld nicht hat dazu kommt das ich Normform und Einschränkung ein Hybrid also beies verkörpere was man so in dieser Firma nicht hat. Alles was in dem Vieo sagt wird stimmt zu 100% und das Schreibe ich nicht weil ich es mir ausdenke sondern hinter den Schleier und Spiegel geschaut habe wie diese Firma wirklich tickt und denkt die Abgaben werden gesenkt wie berichtet wird. Es gibt auch viele mit Beinträchtigung die gar keine Chance haben geistlich die gar nicht verstehen was los ist wie gesagt gibt es fite Menschen mit Beinträchtigung und welche die sehr beinträchtigt sind. Das mit dem Abtrennsystem stimme ich auch zu 100% zu das was angesprochen wird stimmt auch mit der Vermittlung .
Alles Gute wünsche ich Ihnen!!!
Alles Gute dir
Der arbeitsmarkt 2muss weg,bin jetzt seit 1jahr ohne job,ich möchte arbeiten nur nichtmehr in einer werkstatt.Bin zu 100% behindert und habe in 10 jahren meinen rücken durch schwere arbeit kaputt gemacht.
Ich höre ja immer nur, dass die meisten Menschen ja sowieso nur in Behindertenwerkstätten und niemals in einem Unternehmen arbeiten könnten. Stimmt natürlich, wenn die über 20 Jahre nichts anderes kennengelernt haben. Und das sollen sie ja auch gar nicht, weil die Werkstätten da einen Reibach machen. Ich habe das bei der Tochter meiner besten Freundin auch gesehen. Schrecklich. Gutes Video! Eigentlich müsste man die Werkstätten sofort zu machen. Hut ab vor Lukas! Viele trauen sich nicht da raus und lassen sich einschüchtern.
Ja lass uns die Werkstätten schnell schließen und dann finden wir raus ob die behinderten Menschen es alleine schaffen oder komplett isoliert leben
@@aceboogie959 Es geht ja nicht darum, die Werkstätten sofort zu zu machen und alle in die Perspektivlosigkeit zu schicken. Aber so ist das System überhaupt nicht darauf ausgerichtet, Menschen überhaupt am Leben teilhaben zu lassen. Das kann ja auch nicht sein.
Der Reingewinn sollte man mal genau unter die Lupe nehmen!
Interessensfrage: wie ist das, wenn sich keine Menschen mit Behinderung auf eine Stelle bewerben? Und das Unternehmen so keine einstellen kann?
Firmen haben die Möglichkeit Aufträge in die Werkstätten zu geben und so einen Teil ihrer "Quote für Menschen mit Beeinträchtigung" zu erfüllen.
In der Werkstatt sind ja Hunderttausende. Das Problem ist ja im Moment noch, dass viele Unternehmen da produzieren lassen, aber gar nicht am Austausch mit den Menschen interessiert sind. Das ist ja das Hauptproblem
Die Menschen die in Werkstätten arbeiten, können, bis aus extremfälle, in einem normalen Arbeitsverhältnis nicht arbeiten.
@@TiestoG Ich finde die Werkstätten müssen reformiert werden
Ich habe in der DDR mit Teilfacharbeitern gearbeitet. Auf dem Bau heist es 2 Aufpasser pro eingeschränkten Mitarbeiter. Lukas ist kein Leistungsträger. Er ist das beste Beispiel das er am ersten Arbeitsmarkt keine Chance hat. Nach meinem Wissen hockt er immer noch auf Hartz4 und vergisst die beim "Lohn" immer die Sozialleistungen aus der Grundsicherung. Ein Plan für Lukas und co wäre Mindestlohn und nur Sozialleistungen wenn sie die vereinbarten Stunden auch arbeiten. 12Eurox6,5hx5Tagex4Wochen=1560 brutto. Minus Sozialabgaben sind 1187.35 in BW netto. Da heist es aber Miete, Heizung etc. Selbst zahlen... nicht wie bei Grundsichrung Teilhabegeld und Minilohn und nicht nach 20 Jahren Rentenanspruch...auch wenn der nach 20 Jahren zu Lukas Ärger nicht weiter wägst.
Dankeschön für das Thema
Wie wäre es mal, wenn WIR Beschäftigten mal streiken? Dann würden viele Firmen keine Ware mehr bekommen.
Die Lebenshilfe in Uelzen baut zum Beispiel Klemmträger für Plissee-Rollos und Teile für Waschmaschinen und das soll immer alles perfekt sein. Wir sind aber nicht perfekt. Ist das nicht richtig, kommt der Auftrag zurück und muss neu gemacht werden.
Welche Gewerkschaft nimmt Schwerbehinderte? Aber richtig wäre es?
Menschen in einer WfbM dürfen doch nicht streiken!
Ihr könntet euch aber untereinander mal absprechen, dass ihr alle z.B. nächste Woche am Montag zu euerem Hausarzt geht und euch (unter einem Vorwand) krank schreiben lasst!
Sorry Nicole, aber da hast du etwas total falsch verstanden. Dass Menschen mit Behinderung nicht perfekt sind, bedeutet NICHT, dass ihre Arbeiten schlampig ausgeführt werden dürfen. Der Auftraggeber braucht einwandfrei gearbeitete Teile, deshalb ist es selbstverständlich, dass "immer alles perfekt sein soll". Wenn die hergestellten Teile fehlerhaft sind, dann sind sie unbrauchbar, das ist nunmal Tatsache. Was soll denn z.B. ein Waschmaschinenhersteller mit fehlerhaften Teilen anfangen, die kann er doch gar nicht einbauen! Es ist also vollkommen normal und richtig, dass dann der Auftrag zurückkommt und neu gemacht werden muss.
Eine "Gewerkschaft" für Schwerbehinderte gibt es übrigens, sie nennt sich Schwerbehindertenvertretung. Aber daran, dass die in Behindertenwerkstätten gefertigten Teile einwandfrei sein müssen, kann und wird die Schwerbehindertenvertretung auch nichts ändern.
Das Video ist sehr gut . 👍
Auf höherem Niveau kann ich davon berichten. Als Büroassitentin gearbeitet aber keine Fort- und Weiterbildung in dem Bereich.
Gehz mir auch so.Ich suche Budget für Arbeit-Möglichkeit aber ich finde es nicht.Die Werkstatt bremst mich.Klar.Die Starken arbeiten für die Schwachen mit.Man kürzt uns die ohnehin schmalen Steigerungsbeträge in drei Stufen,damit die sehr schmalen Grundbeträge aufgestockt werden können.Klug wäre es,wenn man das Arbeitsfördergeld aufstocken könnte.200Euro Monatslohn sind nicht viel.In der Werkstatt zählt nicht wer stark ist und die Arbeitmacht Es zählt nur,dass die Arbeit gemacht worden ist.Leider ist mein Text holprig.Ich habe nur ein altes Smartphone.Einen PCkann ich mir nicht leisten.So grosse Finger.So kleine Tasten.🤣Der Wille,dass behinderte Menschen gut inklusioniert werden muss einfach von allen Seiten auch da sein.Und:Man sollte uns bei Budget für Arbeit ermutigen und nicht immer nur einschüchtern.
Alles Gute dir glaube an dich du wirst es schaffen!
Bin selbst Betroffene und erlebe in der Wfbm in der ich bin, leider auch die mangelnde Förderung, zeitweise hat man das Gefühl es ist gar nicht gewünscht dass man auf den 1. Arbeitsmarkt kommt, es gibt kaum Unterstützung (sich beruflich weiterzuentwickeln) wenn man nicht danach bettelt und es wird einem auch kein Mut gemacht, geschweige denn Fähigkeiten gefördert. Man ist oft sich selbst überlassen. Mein Eindruck. Natürlich gibt es auch positive Seiten, man darf mehr Pausen machen etc.
Aber wirklich zufrieden bin ich mit dem Modell nicht. Ich bin zu fit für die Werkstatt aber zu krank für den 1. Arbeitsmarkt.
Zudem gibt es oft nur die Möglichkeit einseitige langweilige Routinearbeit z
u machen oder ausgelagert zu arbeiten, diese Plätze sind aber auch begrenzt und sind zudem oft nicht das was den Interessen oder Fähigkeiten entspricht.
Hier gibt es echt viel Besserungsbedarf!
Auch die Bezahlung ist unterirdisch, man quält sich jeden Tag aus dem Bett und kann sich dann nicht mal einen Urlaub leisten..
Ich hoffe, ich finde eines Tages eine sinnvolle und besser bezahlte Arbeit.
Alle reden von Inklusion, aber keiner macht es.
Mir geht es genauso, wie dir... Ich gehe langsam, aber sicher an der WfBM seelisch zugrunde
@@FawkesDog Das tut mir leid :-(
@FawkesUrbex Das tut uns sehr leid zu hören. Gibt es Menschen in deinem Umfeld, die dir helfen können?
@@RBB24 Hi rbb24, ich habe eine Betreuerin, von der Awo. Wir sind am überlegen, ob ich dort nicht erstmal kündige, um mich seelisch aufzubauen, damit ich später noch mich, beruflich umorientieren kann. Sonst, bekomme ich von meiner Familie kein Verständnis dafür :/
@@Iris_Noir Du quält dich auch, oft aus dem Bett? Geht mir ähnlich. Hast du für dich, einen Weg gefunden, der dir weiter hilft?
Eigene Erfahrungen habe ich noch nicht gemacht. Ich werde später in meinem Traumberuf meine Erfahrungen sammeln. Ich habe eine gute Freundin die körperlich eingeschränkt ist sie arbeitet in einer Werkstätte nich 2 Jahre lang und dann kommt sie auf den Arbeitsmarkt.
Alles Gute dir und deiner Schwester und sie wird es schaffen.
Offenlegung der Gewinne wäre schon gut da sie auch von Spenden leben und miteinander verbunden als Mitarbeiter mehr als genug verdienen WFBM sind schon gut aber die Bezahlung sollte man unbedingt überdenken
Ich War Früher in der Burgdorf Schule im Fürstenwalde und Anschließend im Christophorus Werkstätten Gewesen und Habe Praktikum Gemacht und im Dienstleistungsbereich Abgeschlossen und Heute Aktuell im AWO Format Werkstatt 😊😊😊
Mehr Bildung und mehr Rehaangebote!mfg
Ich habe im Bereich Montache in Berlin Weissensee gearbeitet ca 14 Jahre seit ca 8 Jahren Arbeite ich nicht mehr
Ich habe 15 Jahre Lebensmittelladen der arbeitet mensch mit Behinderung und auch ohne jetzt geht's leider nicht mehr bei der Lebensmittelladen zugemacht hat arbeite ich aber schon seit Anfang des Jahres waren K&K und ich muss sagen ich bin die Einzige mit Handicap ich bin richtig froh selbstverständlich ist das nicht die haben gesagt na klar kann ich da Praktikum machen und zu gucken ob dir Arbeitnehmer damit zufrieden ist und er ist zufrieden mit mir und ich bin auch zufrieden ich habe aber immer schon gesagt ich möchte normalen Arbeitsmarkt nicht und jetzt wollte ich nicht mehr zurück
Ich in die djh werde ver Werkstatt l bezahlt min dem mindestens Lohn ist eine gute Idee aber sollte Schritt für Schritt machen wenn einen mindestens Lohn auf 750,00 und das ist brutto knapp 60ü,00 netto und man sollte erstmal die Grundsicherung um 50% reduzieren das wäre mein vorschlagen
Wer ist Sprecher/in um die Probleme anzusprechen, es geht darum Lösungen aufzuzeigen womit auch die Betroffenen zufrieden sein können. Hat man schon mal mit einer Gewerkschaft Kontakt aufgenommen? Habe vorher gelesen das der Lohn angehoben werden sollte, wer bringt die Forderungen vor?
Aus meiner Erfahrung da ich selbst in einer Werkstatt Arbeite geht man als Kranker Mensch rein und wird noch kränker gemacht. Ausgenutzt und wird auch mehr zurück gestuft als Gefördert. Die Mitarbeiter (Gruppenleiter und Sozialarbeiter) mögen es auch nicht wenn man als Beschäftigter was sagt. Ich habe schon 2 Abmahnungen bekommen weil ich mich eigentlich nur für deutlich schwächere stark machen wollte. Was am Ende dann von meiner Seite leicht eskaliert ist weil man dann aus dem Gespräch wirklich zu spüren bekommt Du bist der dumme behinderte und wirst von oben herab behandelt. Es muss sich was ändern unabhängig von der Bezahlung die nur ein Bruchteil der Probleme ist was in Werkstätten vorgeht.
Das tut mir leid alles Gute dir du schaffst das.Ganz sicher
Werkstätten machen Werbung für Inklusion und Gleichberechtigung solange es kein Mindestlohn in den Werkstätten gibt ist diese Werbung lächerlich!!!
Das Video hat mir gerade sehr viel Informationen gegeben die ich selber nicht wusste also ich arbeite auch selbst in einer Werkstatt für behinderte Menschen ich habe eine Ausbildung zum Holzbearbeiter gemacht da mein Gehirn leider ein bisschen langsamer ist und nicht immer alles versteht und man mir es Stückchen für Stückchen erklären muss musste ich in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeite jetzt seit 16 Jahren jedes Jahr wird ein neuer förderungsplan gemacht man hat mir dieses Jahr sogar gesagt ich wäre zu gut für eine Werkstatt für behinderte Menschen aber es passiert nichts ich werde nicht vermittelt oder sonst irgendwas oder mich gefragt dass ich irgendwo anders arbeiten will und und da ich an der Krankheit moreboys Bechterew erkrankte mein Rücken wurde in den Jahren etwas krummer und krummer meine Rücken ist ziemlich krumm daher kann ich mich auch nicht mehr so gut bewegen und habe dadurch ein Wirbelbruch erlitten mein Lendenwirbel 1 bis 3 ist komplett gesperrt das macht manche Arbeitsgänge schwieriger in Bewegung schwer tragen hatte auch nach der Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt gearbeitet und ich wurde nicht gerade sehr nett von den Leuten behandelt es kam immer wieder der Spruch auf ja du kannst das ja lernen du wirst das schon schaffen beeil dich mal ein bisschen oder man hat nicht tiefst niederer gemacht oder man konnte mich nicht ab
Werkstätten ansich, sind ja ok, aber dass sie nicht richtig auf die Bedürfnisse der Betreuten eingehen, geht garnicht
@Retro Mania 22 Klar. Ich bin zur Zeit in einer WfBM und sau unglücklich.
Es ist wirklich sehr bedauerlich, dass Werkstätten so negativ dargestellt werden. Teilweise werden auch falsche Angaben gemacht. Es gibt z.B. eine Stellungnahme der BAG zu diesen Fragestellungen vom 17. Februar 2022. Bezog sich auf einen Artikel der Zeit mit ähnlichem Inhalt. Auch werden die Leistungen der Werkstätten nur oberflächlich beschrieben. Sicher gibt es bei den Werkstätten auch Unterschiede aber diese Verallgemeinerung finde ich sehr fragwürdig. Zumal in diesem Beitrag kein Vertreter der Werkstätten zu Wort kommt. Weder vom Betreuungspersonal noch von Mitarbeitern oder Werkstatträten.
@gk2167: Die BAG ist nicht unabhängig. Man sollte mal mit Leuten diskutieren, bei denen versucht hat, diese gegen erklärten Willen in eine WfbM abzuschieben, obwohl diese eine Ausbildung haben. Sowie bei mir und ich arbeite mittlerweile auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und werde richtig bezahlt. Ich empfand diese Versuche übrigens als sehr übergriffig.
Ich arbeite in einem Heim für Menschen mit Behinderungen und ich kann vieles Bestätigen was in so einer Werkstatt abgeht. Die gehen mit den Bewohnern ja nicht Mal zur Toilette. Die kommen jedes Mal mit vollen Urinbeutel und bis zum Rücken vollen Windeln zurück. Wenn das die feinen Herren Betreuer nicht machen möchten, gut OK aber dann sollen sie anrufen und dann machen wir das für unsere Bewohner. Die Werkstatt liegt auf dem selben Gelände wie unser Heim, es sind 5 Minuten Fußweg.
Soweit ich weiß verdienen die da auch nicht viel. Jeden Mittwoch gibt es Taschengeld von ihrem eigenen erarbeiteten Geld. Manche kriegen 50 Cent pro Woche. Sie dürfen sich nicht Mal kaufen, was sie wollen zB hat sich letztes Jahr ein Bewohner ein Ventilator für 20 Euro gekauft, dafür hat der Ärger von seinem gerichtlichen Betreuer bekommen. Das läuft alles so falsch!
Wir haben auch Bewohner die für eine sehr bekannte und teure Automarke Teile für Helme herstellen, die kriegen nicht Mal Mindestlohn.
Ich bin auch Beschäftige und bei Uns können viele selbst auf Klo gehen. 😊
Lukas Krämer arbeitet nicht mehr für Corinna Rüffer. 2022 hat er seine letzten Videos auf seinen UA-cam-Kanal hochgeladen.
Mir werden Grade Steine auf mein erste Arbeitsmarkt gelegt,bin sehr traurig das ich eine sehr schlechte Erfahrung in behinderte Werkstätten gemacht habe,sie schrecken Arbeitnehmer in erste Praktikum schon so sehr,einfach traurig aber wahr 😕
Was für Erfahrungen hast du denn in der Werkstatt gemacht?
Nicht schöne Erfahrungen habe ich gemacht,immer wieder sehe ich einige die unzufrieden sind die bereiten die Menschen dort auf ihre Arbeit ein,und erste Arbeitsmarkt ist so gut wie nie eine Interesse von den Werkstätten,und wenn es um eine Praktikum Stelle geht da stellen sie uns Steine auf dem Weg, traurig aber wahr,und die Mitarbeiter von Werkstätten kommt mir auch so vor ob die oft Mals überfordert sind,weil da nicht viel investiert wird was Mitarbeiter abgeht
Alles Gute dir du schaffst das mit dem Arbeitsmarkt
HABE 18 Jahre in EINE Diakonie Gearbeitet und schlechte Erfahrung gemacht und nur 149 Euro Bekommen
Ich bekomme 120€ im Monat 😂 plus Weihnachtsgeld 67€. Ich würde gern mal wissen wie groß der Unterschied wirklich ist wenn ich dort beschäftigt und der wenn ich nur den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen würde.
Ich habe auch eine behirurug
Ich glaube Menschen mit einer Beziehung haben sogarn
Wegen der Bestellung
Was tut Herr Krämer eigentlich heute?
Ich finde die Werkstatt gut. Ich arbeite da gerne. Ich habe eine nette Gruppe. Ich bin in der Hauswirtschaft tätig.
Man kommt nur durch Kündigungen raus und ich war 27 Jahre in der Wfb und wurde psychisch krank
Ich bin seit 5 Jahren da und dadurch psysisch krank!!
@@FawkesDog dann musst du tun was dir gut tut
@Retro Mania 22 Da muss ich dir wirklich recht geben,arbeiten soll man dort aber verdienen so gut wie gar nichts!
Kann das bestätigen in Werkstätten geht es oft zu wie auf einem Sklavenmarkt
Ich bin dafür das die Regierung das System reformieren und die Anreize für Firmen erhöht Beschäftigte einzustellen
hatt sich biss jetzt immer noch nichts geändert
Ein Modell wie in Schweden schaffen. Und den Forderungen des EU-Parlaments nachkommen.
Mein Sohn bekommt 50 Euro im Monat davon muss er 30 Euro einzahlen.
Man muss nicht in einer Werkstatt
Ihr bekommt Grundsicherung auch ohne Werkstatt
Bleibt zu Hause und Genieße euer Freiheit
Werkstatt ist Ausbeutung Klein Dum halten
Hallo
Bei Werkstätten für Behinderte und psychische erkrankte kann man nicht wirklich von Inklusion sprechen.
Der Lohn ist viel zu niedrig man müsste viel mehr verdienen.
Die Gruppenleiter kümmern sich nicht richtig um ein.
Richtig gefördert um auf den den ersten Arbeitsmarkt zu kommen ist auch nicht wirklich.
Sie wollen ihre besten Beschäftigten auch nicht verlieren.
Naja in Werkstatt läuft so einiges schief
Es müsste sich so einiges ändern in Werkstätten.
Ich arbeite selber in einer werkstatt mit menschen mit Handicap und ich muss sagen einiges was hier angeprangert wird stimmt nicht. Klar bekommt man nicht den Lohn den man auf den ersten Arbeitsmarkt bekommt, aber wenn es diese Werkstätten nicht geben würde den würden viele menschen die eine schwere behinderung haben den ganzen Tag zu hause sitzen. Ich hab einen geregelten Tagesablauf und das ist gut. Klar ist nicht alles gut das stimmt aber das die werkstätten überhaupt nicht auf den ersten arbeitsmarkt vvermitteln stimmt nicht.
Die WfbM vermitteln unter 1% auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Das ist viel zu wenig.
@@gastgast967 was daran liegt, dass viele Beschäftigte sich freiwillig dafür entscheiden in einer WfbM zu arbeiten, weil ihnen bewusst ist, dass der allgemeine Arbeitsmarkt keine Option für sie ist. Wer auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten möchte, entscheidet sich in der Regel nicht, in eine Werkstatt zu gehen. Wenn du als Bäcker anfangen willst, gehst du ja auch nicht zuerst im Callcenter arbeiten, um dich dann an eine Bäckerei vermitteln zu lassen.
ich kenne das aus eigene Erfahrung gemacht ich habe in der Lebenshilfe Bega gearbeitet 3-4 Jahre für nichts
und man arbeitet mit Glück führ 2 Euro die stunde
ich siezte seit über 10 Jahre nur rum den diese Werkstätten sin alles andere als gut und ich lasse mich nicht ausbeuten
Nein hab keine guten Erfahrungen am Bau gemacht. Ist zwar dreissig Jahre her, aber Lukas ist das genaue Abbild. Blau machen, Ansprüche stellen und Kosten für gesonderte Beaufsichtigung verursachen. Die guten Erfahrungen kamen erst im Ingenieurbüro. Beim konstruieren macht es keinen Unterschied ob Bürostuhl oder Rollstuhl. Die haben angepackt und hatten keine Zeit für halbwahre Jammervideos. Wenn Herr Krämer es nicht in der Werkstatt macht, wird in Vietnam montiert und nicht am ersten Arbeitsmarkt. Oder ein Roboter macht es. Und wenn Werkstätten nicht die vorgeschriebenen 70 % vom Gewinn auszahlen, ist nicht das System falsch, sondern Kontrolle fehlt.
Bei 1,35 €/h würde ich gar nicht erst anfangen mit arbeiten. Meiner Meinung muss jemand der 6-8 h arbeitet anständig bezahlt werden.
Schlechter Beitrag, sehr einseitig ...
Das was Lukas in seinen zwei Kanälen verdient ist nur etwa 100 Euro im Monat den größten Anteil verdient er bei der grünen Partei wo er Videos für Tik Tok Instagram Facebook Produziert diesen Job hätte ich auch gerne