Wie macht man bessere Deep-Sky Fotos?
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- Опубліковано 22 лип 2024
- In diesem Video gebe ich euch ein paar Tipps, wie ihr zu besseren Deep-Sky Fotos gelangen könnt. Ich plaudere ein wenig aus demNähkästchen, und darüber welche Erfahrungen ich im Laufe der Jahre selber gemacht habe. Sicher habe ich auch noch Dinge vergessen, darüber könnt ihr euch gerne in den Kommentaren auslassen:-) Viel Vergnügen beim anschauen. Und noch der Link zum Buchtipp:
amzn.to/2SikjrA - Наука та технологія
Hall Frank, ich habe deinen Kanal erst vor kurzem entdeckt, bin aber jetzt schon sehr begeistert und du hast mir mit deinen Videos super weitergeholfen.
Vielen Dank für deine kontinuierliche Arbeit und meinen allergrößten Respekt.
Dieses Video hat mich genau an „mich“ erinnert😅 und hat mir trotzdem sehr viel gegeben.
Ganz nebenbei, deine Bilder sind klasse! 👍
Einen schönen Abend und clear skies
Das freut mich zu hören! Ist immer schön solche Feedbacks zu bekommen.
Ein Kumpel hat in einem kleinen Dorf einen Rand-Schrebergarten gepachtet und seine "Sternwarte"
da hin gebaut. So hat man ein Klo, ein Platz zum Aufwärmen, Strom und Wasser.
Das ist doch super:-)
Schönes Video und gut erklärt.
Danke Stefan
Tolles Video! Ich war gerade eine Woche auf La Palma und habe als Anfänger doch einige Fehler gemacht :-) Vorallem wenn der Wind mein größtes Problem war, ohne ein gutes Stativ hat man keine Chance ;-) Danke für deine Tipps!
LaPalma ist toll. Ich war viel auf Teneriffa, und auch da hat mich der Wind in meiner allerersten Nacht erwischt. Vielleicht einen geschützteren Ort aufsuchen oder irgendeine Art von Windschutz mitnehmen beim nächsten mal!?
Ich werde ganz sicher wider zurückkehren, mit noch besserer Technik und vorallem Erfahrung :-) Ich habe momentan eine Sony A7III und 2 Sigma Objektive (14 und 105mm) Leider war mein Carbon-Stativ der Schwachpunkt, schon bei 15Sek Belichtung. Hättest Du da einen Tipp welches Stativ GUT und noch transportabel bei Reisen ist?
Bin Anfänger und dankbar für dein Video 👍 Ein Video über die vorherige Planung zur Bildkomposition wie hier erwähnt wäre cool
Freut mich zu hören. Die Bildplanung ist dann teilweise in Thema der Aufnahmesoftware (falls man eine solche benutzt). In dem Zusammenhang erkläre ich das dann meistens. Es gibt aber auch gute Online Tools zum planen. Schau dir mal telescopius an
Vielen Dank!
Hallo Frank, großes Lob für das Video! Anfängerfrage - wenn ich ein Objekt über mehrere Nächte fotografiere, stacke ich dann die Einzelframes von allen z.B. 4 Tagen für das Summenbild, oder kann man auch die Summenbilder der einzelnen Tage stacken? Danke vorab und liebe Grüße, Frank
Gute Frage! Ich würde immer alle Bilder stacken da eine Statistik besser funktioniert mit vielen Daten. Die meisten Programmer verweigern sich auch bei weniger als drei Bildern.
Wie das mit den funkelnden Sternen und den Luftverwirbelungen. Sollte man nicht fotografieren oder halt 20 Bilder mehr machen?
Die funkelnden Sterne hast du immer, kann man nicht vermeiden. Da helfen auch nicht mehr Bilder. Was helfen würde sind sehr sehr kurze Belichtungszeiten. Dann müsste man aber alle Bilder wegwerfen, in denen die Sterne funkeln, und nur die nehmen wo es gerade mal still ist. Schau dir mal das Video über Seeing an.
Ein dunkler Himmel ist wirklich durch nichts zu ersetzten. Ich frage mich ob ein Filter wie z.B. der Optolong L-Pro bei einer Lightpollutionskala zwischen 2-3 noch bessere Ergebnisse liefern würde oder ob dann ein Filter wie dieser eher kontraproduktiv ist?
Sehr gute Frage, ich würde bei einem dunklen Himmel definitiv auf einen Filter verzichten. Ich sehe manchmal Leute die mit LP Filtern auf LaPalma oder sogar Namibia unterwegs sind. Das halte ich wirklich für Unsinn. Ich habe dazu ein Video gemacht, es hat verhältnismässig viele Dislikes bekommen hehe:-) ua-cam.com/video/Dl5nvPd1EAc/v-deo.html
@@astrophotocologne Danke, Werde mir das Video ansehen. Habe nämlich den L-Pro letztens gekauft, weil ich ja manchmal auch in Stadtnähe fotografiere. Aber am liebsten fahr ich für 30 Minuten auf einen Berg in der Nähe wo die Lichtverschmutzung sehr gering ist. Werde den Filter trotzdem dort auch ausprobieren.
Ab welcher Bortle Klasse kann man denn deiner Erfahrung nach gut fotografieren. Ich bin unsicher, ob ich den Einstieg wagen soll. Das hängt ganz massiv davon ab wieviel km ich raus fahren muss 😉 Vielleicht etwas konkreter gefragt 😊 Ich habe zwei Orte, die ich im Süden von Berlin gut erreichen könnte:
Fahrtzeit: 0:40
SQM: 21 mag/arc sec2
Brightness: 0.4 mcd/m2
Artif.bright.:230 mycd/m2
Ratio: 1.35
Fahrtzeit 1:20
SQM: 21.7 mag/arc sec2
Brightness: 0.23 mcd/m2
Artif.bright.: 61 mycd/m2
Ratio: 3.57
Der nächste Schritt nach vorne wäre NW von Berlin und dann geht es Richtung 2:00 Fahrtzeit, also nur noch in Ausnahmen machbar.
Sind das Nachthimmel mit denen man Spaß haben kann oder verzieht man da schon das Gesicht?
21.7 ist ja schon Wahnsinn. Das kann ich mir kaum vorstellen. 21.6 wäre schon richtig richtig gut. Ich kenne Leute die fotografieren aus der Stadt in Berlin heraus. Aber meine Philosophie ist die, dass der Himmel viel mehr entscheidet wie gut die Aufnahmen sind. Faustregel: Die Milchstraße sollte man sehen können. Also Bortle 4 besser Bortle 3. Ich kenne viele die südlich von Berlin aktiv sind (baruther Heide oder so ähnlich) und im Westhavelland hast du in Deutschland mit die besten Bedingungen! Guck dir einfach mal die Seite Lightpollutionmap.info an.
astrophotocologne Oh okay, ich hätte nicht gedacht, dass die Antwort so positiv ausfällt 😅 21.72 gibt mir die Lightpollutionmap an für die Koordinaten 51.97713, 13.25462 an. Ca. 1:00 Fahrt auf der L715 Mitten im nirgendwo zwischen Jüterbog und Baruth. Ist die Frage ob das mit der Realität übereinstimmt 😉 Zwischen Trebbin und Zossen sind es 21.2 aber dafür bin ich da in 0:30. Bortle 4 wird „da unten“ fast überall angegeben und große Flächen zwischen den Dörfern mit Bortle 3. Westhavelland wäre das Gebiet, dass ich mit 2:00 Fahrzeit meinte 👍
Hast mir echt Mut gemacht. Habe befürchtet, dass "grün bis gelb" schon zu hell ist.
Ich finde deinen Channel im Übrigen meeega gut. Habe die letzte Woche viele DE und EN Videos geguckt. Aber deine finde ich mit Abstand am Besten.
@@ytano5782 das freut mich zu hören! Also grüne Zonen sind schon sehr gut geeignet. Blaue sind perfekt.
bin definitiv Anfänger ... gutes Video ...
gern an gesehen und einiges mitgenommen ..
mal sehen ob es in der Praxis fruchtbar ist.
und wenn nix hilft einfach Kreativ Wein ,Rot , dunkel Rot ... :-)
ich empfehle Südfrankreich als Herkunftsland.
Kommmm in die dunkle Seite der Macht :)
Wieso gibt man die Belichtungszeiten immer in so unhandlichen Sekundenzahlen an und nicht in Minuten? Hat man früher immer so gemacht. Man sagt doch auch nicht: ich hatte eine gute Fahrt, ich habe 1800 Sekunden zu dir gebraucht 🤣
Darüber habe ich noch nie richtig nachgedacht, aber vermutlich ist es einfach Gewohnheit. In den Astrosoftwares ist die Belichtungszeit i.d.R in sek angegeben. Das liegt sehr sicher daran, das die Sekunde die SI Einheit der Zeit ist (bitte googeln). Also jeder der mit Computern arbeitet, oder irgendwie in einem technischen oder wissenschaftlichen Beruf arbeitet, wird die Sekunde verwenden. Ich habe vor langer Zeit mal eine Ausbildung in einem technischen Beruf gemacht, das kriegste aus mir nicht mehr raus :-)
Ja stimmt, ich bin ja auch Maschinenbauer und verwende immer Millimeter als Längenangabe 😆 Ich dachte nur, hier gucken vielleicht auch Laien zu, bzw. sehen sich ein Astrofoto an und sehen dann die hohen Zahlen und müssen dann erst umrechnen in eine handliche Einheit. Aber ok, wenn sich die Fachleute untereinander unterhalten, dann ist das ein Argument 😊