Danke für das Video. Bei den 3 "Großen" (Proxmox, Nutanix, XCP-NG) war Proxmox auch der letzte, dem die Importfunktion fehlte. Schön, dass es nun nachgekommen ist. Wir sind in der Firma nun auch am erörtern, wo wir hingehen werden. VMware/Broadcom ist bei uns intern auf die Bannliste gesetzt worden und wir dürfen uns nun nach Alternativen umsehen. Bei uns selber würden sich die Kosten verdoppeln, weil wir schon das neue Modell (keine festen Lizenzen) seit eh und je hatten. Aber bei den Kollegen mit festen Lizenzen wird der Preis mal eben auf oder um 420% erhöht. Das ist einfach nur eine Frechheit von Broadcom und die sind daher zurecht auf der Bannliste gelandet.
Live-Import ist etwas anders, man kennt das Feature vom PBS. Die VM wird während die Daten im Hintergrund kopiert werden bereits hochgefahren und kann mit entsprechenden Performanceeinschränkungen verwendet werden. Ausgeschaltet auf der Quelle muss diese aber sein, daher der Fehler.
Hi Dennis! Sagtest Du nicht in den ersten Sekunden, dass es auch einen Offline Weg geben soll den Du uns auch zeigst? Mein Problem ist nämlich, dass ich auf der selben Hardware umziehen muss. Also ESXi und alle darin befindlichen VMs soweit "umbauen/migrieren" dass ich dann auf diesem Host Proxmox installieren kann und dann eben die VMs die ich vorher konvertiert/migriert habe hochziehen kann. Genau DIESE Anleitung würde mir grad den A... retten
Der Live Import bedeutet nur, dass er die VM (Proxmox) so schnell wie möglich wieder hochfährt und dann im live Betrieb der VM die Daten überträgt. Die VM auf der ESX Seite muss dabei aus sein.
Hab ich gestern noch mit einer 50Gb VM ausprobiert. Ist reproduzierbar bei 19% fehlgeschlagen. Danach ist der ESXi-Storage nicht mehr vom Proxmox erreichbar, erst wieder nach Neustart von Proxmox und ESXi-Host. Hab auch schon einige Postings dazu in diversen Foren gelesen. Ist offenbar noch ziemlich fehlerhaft. Könnte mit der Beschränkung der gleichzeitigen API-Verbindungen zu freien ESXi-Hosts zusammenhängen. Aber man kann natürlich auch einfach nur die VM ohne vHDD importieren und die vHDD z.B. per SCP auf lokal erreichbaren Proxmox-Storage kopieren und danach in der shell importieren und der VM zuweisen. Setzt natürlich voraus, dass der Proxmox genug Speicherplatz hat. Testweise funktioniert das ganze natürlich auch mit einem nested Proxmox. Lässt sich dann auch später auf einen "richtigen" umziehen, der direkt auf der physischen Hardware läuft.
Hier mal ein Bericht von mir, mit meinen Tests. Ich hatte dafür auf einem ESXI 6.7 jeweils zwei VMs installiert. Einmal Windows 10 22H2 einmal als BIOS und einmal als EFI mit jeweils einer zusätzlichen Dynamischen HDD 5 GB. VirtIO Treiber hatte ich als Vorbereitung schon installiert. Das gleiche noch mal mit einem UBUNTU. UBUNTU beide Variaten 0 Probleme. Windows beide nach dem Booten immer ein Bluescreen. Inkompatibel Boot Device. Der richtige Hinweise kam dann von einem Kollegen. Man muss im ESXI tatsächlich den SCSI Controller rauswefen und die Platten an einen Sata hängen. Dann Import in PVE. Dort die HDDs auch an einen SATA hängen, Grafikkarte und Lan auf VirtIO dann gehts es! Mein Fazit: Klappt, aber das die HDDs auf SATA laufen stört mich ein wenig. Obwohl die Geschwindigkeit mit den gespiegelten ZFS SATA Platten im PVE bis zu 2000 MB anzeigen, damit kann ich leben! NACHTRAG: Zum Thema VirtIO habe ich jetzt doch eine Lösung gefunden. Einfach nach dem Import eine neue HDD erzeugen 1 GB reicht hier. Dann diese auf SCSI VirtIO einstellen. Booten und wieder runter fahren. Die 1 GB HDD löschen und Boot HDD auf VirtIO SCSI umstellen. Jetzt klappt es. Hintergrund ist wohl, dass nach dem Booten der VirtIO Treiber für die SCSI nicht sauber von Windows geladen wird, wenn die HDD importiert wurde.
danke für die guten erklärungen. die netzwerkoption habe ich wieder auf die voreinstellung zurückgesetzt, da nach start meiner vm gar sonst kein netzwerkadapter angezeigt wurde.
Das mit dem qemu-guest-agent hat nichts unbedingt den virt-io Treibern zu tun und eine Windows VM zu migrieren ist nochmal eine ganz andere Hausnummer. Da gibt es deutlich mehr Nacharbeit. Debian als zu mirgrierende VM ist schon der einfachste Weg. Alles andere findet man dann unter advanced.
@@RaspberryPiCloud Nee wirst gar nicht brauchen. Das einzige was du beim Guest-Agent brauchst ist der HDD Treiber, der ist aber vmware seitig ja vorhanden. Deshalb wäre der Fall ja interessant! Linux jubelst du gleich wo unter, das ist flexibel wie a Gummibandl
Nunja funktioniert ähnlich. Unterschied ist halt das Windows mit den VirtIO SCSI Probleme hat. Ich hab letze Woche einen ESXI Cluster auf Proxmox Umgestellt und ich hatte echt zu Kämpfen mit einen Datenbank Server auf Windows Server 2022. Linux oder auch FreeBSD hatte ich keine Probleme Windows ist halt echt zu Langzeit zu Testen.
Ist Gewöhnungssache aber da die Kostenlose Version von ESXi Geschichte ist musst du dir über lang oder kurz was anderes suchen. Vielleicht als Alternative mal XCP-ng anschauen. Ich hab gehört das es für VMWare Nutzer eine vertrautere Oberfläche ist.
Du bist spät dran. Es gibt schon ein Video dazu. Das Feature scheint einen Nerv zu treffen . Habe Donnerstag meine Vmware Appliance auf altem Weg von ESXi nach Proxmox migriert. Läuft problemlos mit passend angepasster virtueller Hardware.
Schon eine Idee was passiert mir VMs deren Plattengrösse nicht fixed ist? Wird die aktuelle Grösse übernommen oder werden die Platten auf die konfigurierte Größe „aufgeblasen“?
Bei Import Abbruch "...failed exit Code 1" muss man im ESX einen Parameter verändern: Host -> Manage -> System -> Advanced Settings Config.HostAgent.vmacore.soap.maxSessionCount ---> default Wert von 500 auf 50000 setzen.
Nach der Migration sollten die VMware Tools bzw open-vm-tools entfernt werden und anschließend die Guest Tools für Qemu installiert werden. Bei mir hat die Migration erst mal schon nicht funktioniert. Ich musste im ESXI "Config.HostAgent.vmacore.soap.maxSessionCount" auf 0 setzen. Damit hat dann auch die Migration mehrerer Maschinen funktioniert.
Gute Arbeit von den proxmox Leuten, ich hoffe da klingelt die Kasse so richtig mit den neuen Kunden. Ich finde proxmox klasse
Super erklärt. Kurz und bündig. Danke.
Danke für das Video. Bei den 3 "Großen" (Proxmox, Nutanix, XCP-NG) war Proxmox auch der letzte, dem die Importfunktion fehlte. Schön, dass es nun nachgekommen ist. Wir sind in der Firma nun auch am erörtern, wo wir hingehen werden. VMware/Broadcom ist bei uns intern auf die Bannliste gesetzt worden und wir dürfen uns nun nach Alternativen umsehen. Bei uns selber würden sich die Kosten verdoppeln, weil wir schon das neue Modell (keine festen Lizenzen) seit eh und je hatten. Aber bei den Kollegen mit festen Lizenzen wird der Preis mal eben auf oder um 420% erhöht. Das ist einfach nur eine Frechheit von Broadcom und die sind daher zurecht auf der Bannliste gelandet.
Live-Import ist etwas anders, man kennt das Feature vom PBS.
Die VM wird während die Daten im Hintergrund kopiert werden bereits hochgefahren und kann mit entsprechenden Performanceeinschränkungen verwendet werden.
Ausgeschaltet auf der Quelle muss diese aber sein, daher der Fehler.
Danke für die Aufklärung.
Hi Dennis! Sagtest Du nicht in den ersten Sekunden, dass es auch einen Offline Weg geben soll den Du uns auch zeigst?
Mein Problem ist nämlich, dass ich auf der selben Hardware umziehen muss. Also ESXi und alle darin befindlichen VMs soweit "umbauen/migrieren" dass ich dann auf diesem Host Proxmox installieren kann und dann eben die VMs die ich vorher konvertiert/migriert habe hochziehen kann. Genau DIESE Anleitung würde mir grad den A... retten
Musst die VMDKS exportieren auf eine externe Platte und dann in proxmox importieren
Der Live Import bedeutet nur, dass er die VM (Proxmox) so schnell wie möglich wieder hochfährt und dann im live Betrieb der VM die Daten überträgt.
Die VM auf der ESX Seite muss dabei aus sein.
Danke für die Aufklärung.
Hab ich gestern noch mit einer 50Gb VM ausprobiert. Ist reproduzierbar bei 19% fehlgeschlagen. Danach ist der ESXi-Storage nicht mehr vom Proxmox erreichbar, erst wieder nach Neustart von Proxmox und ESXi-Host. Hab auch schon einige Postings dazu in diversen Foren gelesen. Ist offenbar noch ziemlich fehlerhaft. Könnte mit der Beschränkung der gleichzeitigen API-Verbindungen zu freien ESXi-Hosts zusammenhängen.
Aber man kann natürlich auch einfach nur die VM ohne vHDD importieren und die vHDD z.B. per SCP auf lokal erreichbaren Proxmox-Storage kopieren und danach in der shell importieren und der VM zuweisen. Setzt natürlich voraus, dass der Proxmox genug Speicherplatz hat.
Testweise funktioniert das ganze natürlich auch mit einem nested Proxmox. Lässt sich dann auch später auf einen "richtigen" umziehen, der direkt auf der physischen Hardware läuft.
Ein Wizard um von Microsoft Hyper-V auf Proxmox zu migrieren wäre klasse 👍🏻
Hier mal ein Bericht von mir, mit meinen Tests. Ich hatte dafür auf einem ESXI 6.7 jeweils zwei VMs installiert. Einmal Windows 10 22H2 einmal als BIOS und einmal als EFI mit jeweils einer zusätzlichen Dynamischen HDD 5 GB. VirtIO Treiber hatte ich als Vorbereitung schon installiert. Das gleiche noch mal mit einem UBUNTU. UBUNTU beide Variaten 0 Probleme. Windows beide nach dem Booten immer ein Bluescreen. Inkompatibel Boot Device. Der richtige Hinweise kam dann von einem Kollegen. Man muss im ESXI tatsächlich den SCSI Controller rauswefen und die Platten an einen Sata hängen. Dann Import in PVE. Dort die HDDs auch an einen SATA hängen, Grafikkarte und Lan auf VirtIO dann gehts es! Mein Fazit: Klappt, aber das die HDDs auf SATA laufen stört mich ein wenig. Obwohl die Geschwindigkeit mit den gespiegelten ZFS SATA Platten im PVE bis zu 2000 MB anzeigen, damit kann ich leben! NACHTRAG: Zum Thema VirtIO habe ich jetzt doch eine Lösung gefunden. Einfach nach dem Import eine neue HDD erzeugen 1 GB reicht hier. Dann diese auf SCSI VirtIO einstellen. Booten und wieder runter fahren. Die 1 GB HDD löschen und Boot HDD auf VirtIO SCSI umstellen. Jetzt klappt es. Hintergrund ist wohl, dass nach dem Booten der VirtIO Treiber für die SCSI nicht sauber von Windows geladen wird, wenn die HDD importiert wurde.
danke für die guten erklärungen. die netzwerkoption habe ich wieder auf die voreinstellung zurückgesetzt, da nach start meiner vm gar sonst kein netzwerkadapter angezeigt wurde.
Wie sieht das mit VMs mit Windows Server aus? Klappt das auch so reibungslos? Oder schmiert die Bude dann ab?
Ich vermute mal, dass eure Mac-Adresse nicht mit übernommen wurde, oder? Sonst hätte die VM ja die selbe IP bekommen. Aber cool der Assistent
Ich suche die ganze Zeit schon die patch notes Weist du die finde finde ?
ESXi duerfte wohl jetzt auch der haeufigste Usecase sein zur Migration auf Proxmox.
Das vermute ich mal auch ganz stark!
Hi... Mach mal eher Version 8.1.10 draus !!!
Nur mal so nebenbei... 🙂
Erledigt!
Das mit dem qemu-guest-agent hat nichts unbedingt den virt-io Treibern zu tun und eine Windows VM zu migrieren ist nochmal eine ganz andere Hausnummer. Da gibt es deutlich mehr Nacharbeit. Debian als zu mirgrierende VM ist schon der einfachste Weg. Alles andere findet man dann unter advanced.
Danke immer aktuell unterwegs👍👍👍👍👍
Interessant wäre es wenn du dazu Windows Server oder eine Workstation transferierst hättest!
Windows Server hättest sicherlich vorab den Qemu-Guest-Agent installieren sollen.
@@RaspberryPiCloud Nee wirst gar nicht brauchen. Das einzige was du beim Guest-Agent brauchst ist der HDD Treiber, der ist aber vmware seitig ja vorhanden. Deshalb wäre der Fall ja interessant! Linux jubelst du gleich wo unter, das ist flexibel wie a Gummibandl
Nunja funktioniert ähnlich. Unterschied ist halt das Windows mit den VirtIO SCSI Probleme hat. Ich hab letze Woche einen ESXI Cluster auf Proxmox Umgestellt und ich hatte echt zu Kämpfen mit einen Datenbank Server auf Windows Server 2022. Linux oder auch FreeBSD hatte ich keine Probleme Windows ist halt echt zu Langzeit zu Testen.
@@piterbrown1503 fährst du das Proxmox Backup?
@@meinsda5983 ja genau mit dem Backup
thx
Nun fehlt noch die Unterstützung von Citrix für Proxmox, damit MSC funktioniert. Oder dass Proxmox Citrix ein ESX vorspielt😋.
Also ich hab die 8.1.10 und das gibts diese Storage Option nicht
Es gibt einen Forum-Beitrag von Proxmox, in dem erklärt wird, was getan werden muss, wenn es nicht kommt.
Wenn ich Proxmox sehe, schauert es mich. Ich bleibe bei ESXi.
Mal in den Spiegel geschaut? Mir schauert es auch.
Ist Gewöhnungssache aber da die Kostenlose Version von ESXi Geschichte ist musst du dir über lang oder kurz was anderes suchen. Vielleicht als Alternative mal XCP-ng anschauen. Ich hab gehört das es für VMWare Nutzer eine vertrautere Oberfläche ist.
@@RaspberryPiCloud So eine Antwort nur weil einer ESXI mehr mag, ich bleibe auch bei ESXI, werden ich jetzt auch beleidigt ?
erster
Du bist zu schnell!
Du bist spät dran. Es gibt schon ein Video dazu. Das Feature scheint einen Nerv zu treffen . Habe Donnerstag meine Vmware Appliance auf altem Weg von ESXi nach Proxmox migriert. Läuft problemlos mit passend angepasster virtueller Hardware.
Schon eine Idee was passiert mir VMs deren Plattengrösse nicht fixed ist? Wird die aktuelle Grösse übernommen oder werden die Platten auf die konfigurierte Größe „aufgeblasen“?
Bei Import Abbruch "...failed exit Code 1" muss man im ESX einen Parameter verändern:
Host -> Manage -> System -> Advanced Settings
Config.HostAgent.vmacore.soap.maxSessionCount ---> default Wert von 500 auf 50000 setzen.
Danke für die Info
Nach der Migration sollten die VMware Tools bzw open-vm-tools entfernt werden und anschließend die Guest Tools für Qemu installiert werden.
Bei mir hat die Migration erst mal schon nicht funktioniert. Ich musste im ESXI "Config.HostAgent.vmacore.soap.maxSessionCount" auf 0 setzen. Damit hat dann auch die Migration mehrerer Maschinen funktioniert.