Improvisation Teil 4: Chromatisch einen Halbton aufwärts modulieren

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  • Опубліковано 19 сер 2014
  • In dieser Serie möchte ich versuchen, einigen Dingen systematisch auf den Grund zu gehen, wie das Improvisieren an der Orgel oder am Klavier funktioniert und was man tun kann, um das Improvisieren zu erlernen bzw. zu verbessern.

КОМЕНТАРІ • 14

  • @christophbaumgartner6129
    @christophbaumgartner6129 4 роки тому +10

    Suuuuuuuper erklärt ! ... und ich bin Diplom-Musiker ... Vielen, vielen Dank
    Ich dachte erst, oh nein, was will der jetzt mit E-Dur, aber ... klar : Halbton höher: F-Dur. Toll!!!
    Und : Danke für den Mut, die "Zauberei" einfach und nachvollziehbar zu erklären.

  • @singen66
    @singen66 10 років тому +2

    super danke - jetzt hab ich das endlich auch verstanden - es war mir immer eine Last die Rumrechnerei mit Quinte und ich war immer noch am rechnen während der Chor schon gesungen hat ;-)

  • @m-electronics5977
    @m-electronics5977 10 місяців тому

    Die Theorie verstehe ich durch Weiterbildung mittlerweile auch ganz einfach😊

  • @TheMiner661
    @TheMiner661 9 років тому +3

    SUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUPER ECHT EINFACH NUR SUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUPER ERLÄRT BIN ÜBERGLÜCLICH !

    • @lingualpfeife
      @lingualpfeife  9 років тому +1

      Donnerwetter! :D Dann hat das Video wirklich seinen Sinn erfüllt :)

    • @TheMiner661
      @TheMiner661 9 років тому +2

      Lingualpfeife alias Ludwig Martin Jetschke Ja das hat es :)

    • @lingualpfeife
      @lingualpfeife  9 років тому

      meeega! Das freut mich! :)

  • @domme4218
    @domme4218 6 років тому +1

    Hervorragend erklärt. VIELEN DANK!!!

  • @m-electronics5977
    @m-electronics5977 10 місяців тому

    5:35 gibts dazu hier auch was leider in verschiedenen Tonarten spielen, ich hab's bei einigen mittlerweile raus aber das lässt sich glaube ich nicht auf alle umsetzen

  • @volldillo
    @volldillo 2 роки тому

    Das Thema hier heißt auch "Terzverwandtschaften", "Parallelklang" und "Gegenklang". Das Beispiel zu Beginn ist C-As7-Des. Tatsächlich stabilisiert As7 als Dominatseptakkord das Des-Dur und führt zu ihm hin. Das funktioniert aber auch deshalb, weil C-As eine Terz ist -> "Terzverwandtschaften". Ein großes harmonisches Stilmittel der Romantik! C-E oder C-Es sind auch schön, und C-A ist praktisch sowieso ein Standard.
    Das geht aber auch mit Moll (Kleinbuchstaben)! C-a ist klar und C-e ist auch nicht weit entfernt. Aber probiert mal C-as (wirkt sehr düster, hat Richard Strauss in einem seiner "Vier Letzten Lieder" eingesetzt. C-es hat auch ein ganz besonderes Flair.
    Die Glattheit dieser Terzverwandtschaften kommt durch die Chromatik zustande, durch Halbtonschritte, Leittöne und Gleittöne.
    Beispiel: C-E (oder C-E7). C-Dur ist c-e-g und E-Dur ist e-g#-h. Beim Übergang bleibt der Ton e fix, aber c geht einen Halbton hinunter und wird zu h, und g geht einen Halbton hinauf und wird zu g#. Durch diese Halbtonschritte wirkt der Übergang sehr "glatt".
    Anderes Beispiel: C-As. C-Dur ist c-e-g und As-Dur ist as-c-es. Beim Übergang bleibt c liegen, e geht einen Halbton hinunter und wird zu es, g geht einen Halbton hinauf und wird zu as. Wieder ein sehr glatter Übergang wegen der Halbtonschritte.
    Durchexerziert mit vielen Analysen findet man das im Buch Diether DelaMotte: Harmonielehre.
    Von DelaMotte ist auch das Buch "Melodie" sehr zu empfehlen, es gibt kaum Literatur über Melodie!

  • @m-electronics5977
    @m-electronics5977 10 місяців тому

    6:13 da hab ich dich in Nahaufnahme erwischt was ich schon immer mal fragen wollte: spielst du hier eigentlich 4 stimmig (nur den Bass auch auf dem Manual und deswegen zwei Hände) oder nur wegen der Bequemlichkeit zwei Hände oder weil du 5 oder noch mehr stimmig spielst?

  • @svenjadolorez
    @svenjadolorez 4 роки тому +1

    ich begreife ist noch nicht :-\ ich versuche das Schema gerade von D-Dur zum Wechsel auf E-Dur anzuwenden. also ich habe es so verstanden, dass ich am Fall von D-Dur nach E-Dur, dann die Quinte, also in dem Fall den Dominant Sept Akkord von A-Dur zwischenschalten muss und dann einfach danach in E-Dur lande, um aufzulösen. aber das passt irgendwie noch nicht. Wo ist mein Denkfehler? Vielen Dank, wenn jemand helfen kann.
    Edit: Ach ich glaub ich habs. ich muss den DS von Hdur ziwschen schalten, also H, Dis,Gis...das hört sich schlüssig an.:-)

    • @Florian-or4zu
      @Florian-or4zu 4 роки тому +1

      Genau! Vorher hast du den D7 der Ursprungstonart verwendet. Damit es schlüssig klingt musst du jedoch den D7 der Folgetonart zwischenschalten. Und noch am Rande, falls du’s übersehen hast: von D- zu E-Dur ist keine chromatische Modulation😜

  • @Breakbeat90s
    @Breakbeat90s 4 роки тому

    vgl. schumann dichterliebe "Am leuchtenden Sommermorgen"