Ich war letztes Jahr für einen Hochtourenkurs auf der Nürnberger und der Müllerhütte. Dieses Jahr machen wir im Juli einen Teil des Stubaier Höhenwegs inkl. Habicht. Ich freue mich wieder sehr drauf. Insbesondere die Nürnberger Hütte hat mir sehr gut gefallen.
Ich war da schon 2 mal, ich habe dafür einfach auf die Karte geschaut was es wo für Hütten gibt und mich überraschen lassen. Somit bin ich den weg von der Innsbrucker für zur Bremer Hütte 2 mal abgewandt. Einmal bin ich diesen Stubaier Höhenweg nahezu komplett abgewandert. Einen Abstecher zum bescherhaus habe ich gemacht und Alle 7 Summits Stubai habe ich erklommen. Ist eine klasse Gegend!
Ich liebe die Fotsch, etwa mit dem Schwarzhorn oder der Lüsener Villerspitze. In diesem Tal gab es auch die sehr gut dokumentierte Grabung "Ullafelsen", die Leute waren hier schon in der Mittelsteinzeit unterwegs und benutzten Geräte aus Material aus dem süddeutschen und norditalienischen Raum. Tirol war also damals schon Transitland.
Der Stubaier Höhenweg ist ein Muss. Haben die Seven Summits in 8 Tagen geschafft, das Wetter war auch auf unserer Seite😅 Und im Winter kann man mit den Kindern dort super Rodeln ❤ Es ist wirklich für jeden etwas dabei 😊
Stubai ist traumhaft! Auf der Rinnenspitze und Zuckerhüttl war ich schon. Heuer im Sommer sind wir für eine Nacht im Becherhaus. Wir möchten eine Sonnenaufgangstour auf’n wilden Freiger machen 😍
Hallo, gerne noch einige Tipps und Ergänzungen zu diesem sehr guten Beitrag: Ich habe in letzter Zeit gerade die östlichen Stubaier für mich entdeckt. Dort verläuft eine moderate Alpenüberquerung (Garmisch - Sterzing). Die Bergkämme sind dort oft nur mittelhoch und nahezu mittelgebirgshaft, somit kann man sie mit ordentlicher Kondition überschreiten, ohne in hochalpines Gelände zu kommen. Allerdings ragen überall aus den Graskämmen wilde, teilweise dolomitenhafte Kalkmassive empor, etwa die Kalkkögel, auch Nordtiroler Dolomiten genannt, die Serles und nicht zuletzt das Massiv der Tribulaune. Ende des 18. Jahrhunderts hat der französische Geograf Déodat de Dolomieu an den Tribulaunen und nicht etwa in den Dolomiten das später nach ihm benannte Gestein erforscht und der fast 3100 m hohe Pflerscher Tribulaun bräuchte sich auch in den Dolomiten rund um Cortina d'Ampezzo nicht zu verstecken. Ein ganz besonderer Berg ist der leicht zu erreichende Blaser, bescheidene 2240 m hoch - aber bekannt als Edelweißberg: Ab Mitte August blüht dort das Edelweiß wirklich massenweise; gleich neben der Blaserhütte, 60 Höhenmeter unter dem Gipfel, habe ich auf einer ebenen Bergwiese ungelogen Hunderte, wenn nicht noch mehr Edelweißblüten gefunden - die größte Schwierigkeit bestand noch darin, nur ja keine der Blüten zu zertreten. Wer zudem in der einfachen, aber sehr liebevoll geführten Hütte übernachtet, kann auf der Hüttenterrasse oder auf der sanften Gipfelkuppe einen grandiosen Sonnenaufgang erleben. Das Gschnitztal empfand ich allerdings nicht als vom Massentourismus heimgesucht; Skitourismus größeren Ausmaßes gibt es meines Wissens nur am Taleingang, über Steinach in Tirol. Gschnitz selbst ist offiziell Bergsteigerdorf. Und im Obernbergtal fühlt man sich wie auf einer Zeitreise.
Servus, Ich bin das erste Mal im Stubaital gestrandet vor vielen Jahren, als mein ursprünglicher Plan im Zillertal durch Moränenabgang kurzfristig geändert werden musste... Doch im Nachgang bin ich glücklich darüber. Denn so bin ich auf die Stubai Seven Summits gestoßen, die ich in den vergangenen Jahren erfolgreich bestiegen habe. Mittlerweile lieben auch meine Kinder das Stubaital, da es super Kinderfreundlich ist. Diesen Sommer sind wir wieder dort.
Ich war letzten Sommer auf der Rinnenspitze im Oberbergtal. Außer einem drahtseilversicherten Endanstieg (A/B) technisch nicht sonderlich anspruchsvoll, als 1-Tagestour sollte man aber auf jeden Fall eine gewisse Grundkondition besitzen. Die Aussicht vom Gipfel auf den Lüsener Ferner ist es aber allemal wert!
Stubaital!!❤❤ Für ambitionierte Wandersleute ist der Habicht aus dem Pinnistal als Tagestour sehr zu empfehlen. Ein Taxiunternehmen aus Neustift bringt einen ins Pinnistal und anschließend wieder zurück.
Ich war schon auf dem Zuckerhütl , Habicht, Sulzkogel, Zischgeles und einige kleineren Berge im Stubai. Das ist von Bad Tölz so schön nah, dass man das als Tagestour schafft. Gerade die Skitour auf den Habicht war sehr schön aber auch so extrem anstrengend. Gerade die ersten 500HM sind eine Qual. Der Zischgeles ist übrigens wohl der beste Berg um mit Skitouren anzufangen. Wegen der Höhe genug Schnee aber er ist nicht so extrem steil.
Habt ihr einen Tipp, wo man sich im Stubaier Bergsommer ruhig und möglichst untouristisch niedererlassen kann? Als Ausgangspunkt für schöne Touren. Danke schon mal❤
Auch für gemäßigte Wanderer die nicht alle Gipfel stürmen können oder wollen, bietet das Stubai einiges. Der Wilde Wasser Weg zum Grawa Wasserfall z.B. oder die vielen Wandermöglichkeiten am Elfer oder in der Schlick. Und wer mal nicht hoch hinaus will, es gibt viele Wanderungen im Tal. Wer gänzlich eine Wanderpause braucht, man ist schnell in Innsbruck oder gönnt sich einen Tag im Erlebnisbad Stubay. Im Stubaital bleiben keine Wander-Wünsche offen.
Ich war letztes Jahr für einen Hochtourenkurs auf der Nürnberger und der Müllerhütte. Dieses Jahr machen wir im Juli einen Teil des Stubaier Höhenwegs inkl. Habicht. Ich freue mich wieder sehr drauf. Insbesondere die Nürnberger Hütte hat mir sehr gut gefallen.
4:51 Stubaier Gletscher!!! Für immer der Beste!!! ❤❤❤❤
Toller Beitrag von meinem geliebten Stubai... wo ich seit Jahren Urlaub mache ...😊
Meine schönsten Touren in den Stubaiern : Strahlkogel und Larstigspitz-Überschreitung ❤
Ich war da schon 2 mal, ich habe dafür einfach auf die Karte geschaut was es wo für Hütten gibt und mich überraschen lassen.
Somit bin ich den weg von der Innsbrucker für zur Bremer Hütte 2 mal abgewandt.
Einmal bin ich diesen Stubaier Höhenweg nahezu komplett abgewandert. Einen Abstecher zum bescherhaus habe ich gemacht und Alle 7 Summits Stubai habe ich erklommen. Ist eine klasse Gegend!
Ich liebe die Fotsch, etwa mit dem Schwarzhorn oder der Lüsener Villerspitze. In diesem Tal gab es auch die sehr gut dokumentierte Grabung "Ullafelsen", die Leute waren hier schon in der Mittelsteinzeit unterwegs und benutzten Geräte aus Material aus dem süddeutschen und norditalienischen Raum. Tirol war also damals schon Transitland.
Der Stubaier Höhenweg ist ein Muss.
Haben die Seven Summits in 8 Tagen geschafft, das Wetter war auch auf unserer Seite😅
Und im Winter kann man mit den Kindern dort super Rodeln ❤
Es ist wirklich für jeden etwas dabei 😊
Stubai ist traumhaft! Auf der Rinnenspitze und Zuckerhüttl war ich schon.
Heuer im Sommer sind wir für eine Nacht im Becherhaus. Wir möchten eine Sonnenaufgangstour auf’n wilden Freiger machen 😍
Sehr cool! Da wünsche ich viel Spaß!
@@alpenacademyDankeeeee 🙏☺️
Hallo,
gerne noch einige Tipps und Ergänzungen zu diesem sehr guten Beitrag:
Ich habe in letzter Zeit gerade die östlichen Stubaier für mich entdeckt. Dort verläuft eine moderate Alpenüberquerung (Garmisch - Sterzing). Die Bergkämme sind dort oft nur mittelhoch und nahezu mittelgebirgshaft, somit kann man sie mit ordentlicher Kondition überschreiten, ohne in hochalpines Gelände zu kommen. Allerdings ragen überall aus den Graskämmen wilde, teilweise dolomitenhafte Kalkmassive empor, etwa die Kalkkögel, auch Nordtiroler Dolomiten genannt, die Serles und nicht zuletzt das Massiv der Tribulaune. Ende des 18. Jahrhunderts hat der französische Geograf Déodat de Dolomieu an den Tribulaunen und nicht etwa in den Dolomiten das später nach ihm benannte Gestein erforscht und der fast 3100 m hohe Pflerscher Tribulaun bräuchte sich auch in den Dolomiten rund um Cortina d'Ampezzo nicht zu verstecken.
Ein ganz besonderer Berg ist der leicht zu erreichende Blaser, bescheidene 2240 m hoch - aber bekannt als Edelweißberg: Ab Mitte August blüht dort das Edelweiß wirklich massenweise; gleich neben der Blaserhütte, 60 Höhenmeter unter dem Gipfel, habe ich auf einer ebenen Bergwiese ungelogen Hunderte, wenn nicht noch mehr Edelweißblüten gefunden - die größte Schwierigkeit bestand noch darin, nur ja keine der Blüten zu zertreten. Wer zudem in der einfachen, aber sehr liebevoll geführten Hütte übernachtet, kann auf der Hüttenterrasse oder auf der sanften Gipfelkuppe einen grandiosen Sonnenaufgang erleben.
Das Gschnitztal empfand ich allerdings nicht als vom Massentourismus heimgesucht; Skitourismus größeren Ausmaßes gibt es meines Wissens nur am Taleingang, über Steinach in Tirol. Gschnitz selbst ist offiziell Bergsteigerdorf. Und im Obernbergtal fühlt man sich wie auf einer Zeitreise.
Servus,
Ich bin das erste Mal im Stubaital gestrandet vor vielen Jahren, als mein ursprünglicher Plan im Zillertal durch Moränenabgang kurzfristig geändert werden musste...
Doch im Nachgang bin ich glücklich darüber. Denn so bin ich auf die Stubai Seven Summits gestoßen, die ich in den vergangenen Jahren erfolgreich bestiegen habe.
Mittlerweile lieben auch meine Kinder das Stubaital, da es super Kinderfreundlich ist.
Diesen Sommer sind wir wieder dort.
Wünsche dir natürlich wieder viel Spaß in den Stubaiern! :)
Ich war letzten Sommer auf der Rinnenspitze im Oberbergtal. Außer einem drahtseilversicherten Endanstieg (A/B) technisch nicht sonderlich anspruchsvoll, als 1-Tagestour sollte man aber auf jeden Fall eine gewisse Grundkondition besitzen. Die Aussicht vom Gipfel auf den Lüsener Ferner ist es aber allemal wert!
Stubaital!!❤❤
Für ambitionierte Wandersleute ist der Habicht aus dem Pinnistal als Tagestour sehr zu empfehlen. Ein Taxiunternehmen aus Neustift bringt einen ins Pinnistal und anschließend wieder zurück.
Im August bin ich eine Woche dort. U.a. steht der Wilde Freiger und der Habicht auf dem Programm
Viel Spaß! Tolle Touren!
Ich war schon auf dem Zuckerhütl , Habicht, Sulzkogel, Zischgeles und einige kleineren Berge im Stubai. Das ist von Bad Tölz so schön nah, dass man das als Tagestour schafft. Gerade die Skitour auf den Habicht war sehr schön aber auch so extrem anstrengend. Gerade die ersten 500HM sind eine Qual. Der Zischgeles ist übrigens wohl der beste Berg um mit Skitouren anzufangen. Wegen der Höhe genug Schnee aber er ist nicht so extrem steil.
Skitour auf den Habicht!? Wahnsinn! Das wäre nichts für mich. Ich habe das im Sommer gemacht.
Habt ihr einen Tipp, wo man sich im Stubaier Bergsommer ruhig und möglichst untouristisch niedererlassen kann? Als Ausgangspunkt für schöne Touren.
Danke schon mal❤
Von mir aus können solche Videos ruhig ein paar Minuten länger sein und dafür vielleicht mehr bekannte Gipfel vorgestellt werden.
Auch für gemäßigte Wanderer die nicht alle Gipfel stürmen können oder wollen, bietet das Stubai einiges. Der Wilde Wasser Weg zum Grawa Wasserfall z.B. oder die vielen Wandermöglichkeiten am Elfer oder in der Schlick. Und wer mal nicht hoch hinaus will, es gibt viele Wanderungen im Tal. Wer gänzlich eine Wanderpause braucht, man ist schnell in Innsbruck oder gönnt sich einen Tag im Erlebnisbad Stubay. Im Stubaital bleiben keine Wander-Wünsche offen.
Blaue Lacke ist mein Favorit
geiles Video
Mit der Kalkkögel Kette haben die Stubaier Alpen sogar ihre eigenen Dolomiten
Hast du schon ein Video in dem du die höchsten berge im Harz vorstellst
✌