Peace Studies Universität Innsbruck: Massive Missbrauchsvorwürfe
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- Опубліковано 30 січ 2025
- Peace Studies Universität Innsbruck (Lehrgang Friedens- und Konfliktforschung): "Ehemalige Absolventinnen und Absolventen erheben jetzt schwere Vorwürfe gegen den seit Oktober pensionierten Lehrgangsleiter (...) Wolfgang Dietrich."
Tirol Heute, ORF, Innsbruck,13. Oktober 2021, mit einem Bericht von Christoph Bendas und Christiane Knapp.
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Zitate aus der ORF-Berichterstattung:
ORF-Kommentar: "(...) kommen nach Innsbruck, dort schreibt sich der Master-Lehrgang Peace Studies auf die Fahne (...) der weltweit vielleicht beste aber mit Sicherheit härteste Lehrgang zum Thema Friedensarbeit zu sein. Pro Jahr wird er vom Land Tirol mit 91.000 Euro gefördert.Ehemalige Absolventinnen und Absolventen erheben jetzt schwere Vorwürfe gegen den seit Oktober pensionierten Lehrgangsleiter (...) Wolfgang Dietrich.""Eine therapeutische Begleitung fehle völlig, gleichzeitig werde verlangt, intimste Gefühle preiszugeben."
O-Ton Absolvent 1: "es hat auch Ausschreitungen gegeben, psychischer und physischer Gewalt. Dann habe ich mich mit meinen Erfahrungen an die Universität gewendet, wurde dann abgespeist mit dem Kommentar: danke für das kritische Feedback. Das hat mich noch einmal zurückgeworfen, weil ich nicht mehr gewusst habe, wo ich mich überhaupt hinwenden kann, wenn mir Leid widerfährt."
O-Ton Absolventin: "Ich habe mich auf das eingelassen und bin dann zum ersten Mal in meinem Leben in Depressionen abgeglitten, hatte auch Suizidgedanken".
ORF-Kommentar: "Der Zeit im Bild liegen Berichte von mehreren Absolventinnen und einer französischen Gastprofessorin vor, die von extremer Abhängigkeit und psychologischen Folgen sprechen; auch sei es bei esoterischen Übungen zu sexuellen Grenzüberschreitungen des ehemaligen Lehrgangsleiters gekommen."
O-Ton Absolvent 2: "Also er hat gemeint, er habe beobachtet, dass ich irgendwie eine Blockade in meinem Wurzelchakra hätte, und das sei ja der Sitz der Sexualität, und hat dann angefangen, direkt an mir nahe dran sitzend, mir irgendetwas über meine Sexualität zu erzählen. Es war eine ganz komplett übergriffige, unangenehme Situation.
O-Ton Absolvent 3 [über Skype]: "... ich bin dann tatsächlich auch an den Punkt gekommen, also das war dann kurz nach dem Semester, an dem ich mich eigentlich umbringen wollte, weil ich nicht mehr wusste, wie ich mit meinem Leben umgehen soll:"
"ORF-Kommentar: "Die Recherchen der Zeit im Bild und der Tiroler Tageszeitung haben jedenfalls zu einer Pressekonferenz geführt, der Lehrgang solle auf neue Beine gestellt werden heißt es dort, dem ehemaligen Leiter Wolfgag Dietrich könnte man höchstens (...) vorwerfen:"
O-Ton Anna Buchheim, Vizerektorin für Personal, Universität Innsbruck: "verbale Unsensibilität" wurde von ihr nur erforscht, und sie erklärt, dass ein Eingreifen der Universität nur nötig ist, wenn es "zu strafrechtlichen Konsequenzen kommt".
D.h: sollte e szu keinen strafrechtlichen Konsequenzen kommen, z.b. wegen Verjährung, wird von einer Aufarbeitung oder Wiedergutmachung durch die Universität Innsbruck abgesehen und die öffentlich im ORF und in der Tiroler Tageszeitung erhobenen Vorwürfe dem Vergessen überantwortet.
Vgl. Artikel in Tiroler Tageszeitung, Oktober 2021:
es.scribd.com/...
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Vgl. auch:
Zeit im Bild 2, ORF 2, 13. Oktober 2021, 22:00 Uhr
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