Katastropheneinsatz: Roboter und Profis als Rettungs-Team - Videocontest Fast Forward Science 2013

Erdbebenszenario - wie Einsatzkräfte mit Robotern kooperieren, zeigt das Fraunhofer-Forschungsprojekt SENEKA: an vielen Orten muss gesucht und geborgen werden, und das gleichzeitig, eingestürzte Gebäude verbergen den Zugang zu Verschütteten oder gefährden die menschlichen Einsatzkräfte. Zudem sind die üblichen Kommunikationsmittel durch das starke Beben ausgefallen. Dabei zählt doch jede Sekunde! Hier kann der Einsatz von High-Tech Menschenleben retten: fliegende und rollende Roboter suchen nach Überlebenden, überwachen den Gefahrenort und liefern Bilder vom Einsatzort in die Einsatz-Leitstelle. Sensor-Nodes (tennisballgroße, robuste Sensoren) werden abgeworfen und rieseln sich in Hohlräume eingestürzter Gebäude ein um Verschüttete zu orten und zu melden, die Einsatzleitstelle koordiniert alle Rettungskräfte, ob Mensch oder Roboter, über ein in Sekunden errichtetes Mesh-Netzwerk auf Basis von s-net-Technologie, in dem jeder „Teilnehmer" mit möglichst vielen anderen permanent in Verbindung steht. Und wenn ein Kommunikationspfad ausfallen sollte, vernetzt sich das System autonom neu und die Daten suchen sich selbst den richtigen Pfad.
Das, was das Video des Fraunhofer IAIS als Wettbewerbsbeitrag zum "Fast Forward Science 2013" (www.fast-forwar...) heute schon demonstriert, ist dabei erst ein Zwischenergebnis des SENEKA-Projektes (Sensornetzwerk mit mobilen Robotern für das Katastrophenmanagement). Denn das Forschungskonsortium aus fünf Fraunhofer-Instituten, das hierzu eng unter anderem mit Berufsfeuerwehr und THW zusammen forscht und entwickelt, hat noch ein Jahr Zeit bis zum Abschlusstest auf der Trümmerstraße des AKNZ-Testgeländes in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Bis dahin sollen nicht nur Sensoren dazu kommen, die auf Gerüche oder Geräusche reagieren, sondern auch Roboter, die ihre Pfade autonom umplanen, und noch manches mehr....

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LOL! the rescue team looks like geeks