03 | Von der Knabenschule zum modernen Lernort - die Regionalschule Erich Weinert

Die denkmalgeschützte Regionalschule Erich Weinert wurde 2021 nach drei Jahren Bauzeit an die Schüler und Lehrer übergeben.
Das Gebäude ist schon 110 Jahre alt, trotzdem ist die Schule heute eine der modernsten in ganz Mecklenburg-Vorpommern. Die erste Übergabe der Schule war 1912, damals für bis zu 1.400 Schüler. Mitte des 19. Jahrhunderts begannen die damaligen Stadtplaner das Schweriner Stadtgebiet auf der Westseite des Pfaffenteiches planmäßig zu erweitern. Es entstand dort die nach dem Großherzog Paul Friedrich benannte Paulsstadt als bürgerlicher Stadtteil, der sich bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges immer weiter nach Westen ausdehnte. Das wachsende Schwerin traf mit dem Wunsch nach mehr und besserer Bildung zusammen. Um 1900 wurden gleich sechs neue staatliche Schulen in Schwerin gebaut. Eine davon ist die heutige Erich-Weinert-Schule.
In der DDR-Zeit wurde die Schule nach dem deutschen Schriftsteller und Nazi-Gegner Erich Weinert benannt und war zuletzt eine der üblichen 10klassigen Polytechnischen Oberschulen. Heute ist sie eine Regionalschule, wo rund 400 Kinder und Heranwachsende von der 5. bis zur 10. Klasse unterrichtet werden.
Bevor die Sanierung der Schule 2018 startete, gab es schon Jahre lang Gespräche und Planungen. Die Schule während des laufenden Betriebes zu sanieren war keine Option. Es musste für die Bauzeit eine Ausweichschule gefunden werden.
Die Dimensionen des Gebäudes sind riesig wie auch die Ansprüche an eine moderne Schule. Dann gab es auch noch die begründeten Ansprüche des Brandschutzes. Und auch der Denkmalschutz musste bei der Modernisierung berücksichtigt werden. All das zusammenzubringen war keine leichte Aufgabe für die Architekten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Nicht alle Neuerungen, wie die Mensa oder das grüne Klassenzimmer fallen sofort ins Auge. Andere wichtige Neuerungen bemerkt man erst, wenn man das viergeschossige Schulgebäude betritt. So fällt es gleich auf, wie angenehm ruhig es trotz der großen Räume überall ist. Das liegt an dem modernen Akustikkonzept das sowohl in den Fluren und Treppenhäusern als auch in allen Unterrichtsräumen konsequent umgesetzt wurde. Zusammen mit der CO2-gesteuerten Lüftungsanlagen die kontinuierlich überall für frische Luft sorgt, ermöglicht das unseren Schülerinnen und Schülern konzertiertes Arbeiten in einer freundlichen und großzügigen Umgebung. Selbstverständlich entspricht unser historisches Schulgebäude den aktuellen Brandschutzauflagen und ist komplett barrierefrei.
Zusätzlich erhielt die Schule mit dem Umbau des Gebäudes auch eine moderne Ausstattung für sämtliche Klassenräume und Fachkabinette. Digitales Arbeiten ist im ganzen Haus nun selbstverständlich.
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Da ist eif Herr Neumann

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Sag bloß

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Lol ich gehe auf dise Schuhe

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Weiß ich nicht

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Ich auch