Zeitobjekte eine Reise durch Zeit und Raum

Matthias Kalden: Zeitobjekte
Eine Reise durch Zeit und Raum
Ich stelle in meinen Installationen „Zeitobjekte“ spannende Fragen zur Natur der Zeit und den Grenzen zwischen der analogen und digitalen Welt. Das Werk kombiniert eine dreidimensionale Skulptur aus mechanischen Uhrenteilen mit einer digital erstellten, zweidimensionalen Interpretation.
Die Skulptur: Ein mechanisches Universum
Die Skulptur besteht aus verschiedenen Uhrenteilen, die sorgfältig ausgewählt und angeordnet wurden. Jedes Zahnrad, jede Feder und jedes Stück eines Zifferblatts trägt zu einer Geschichte bei, die von der Uhrmacherkunst und der Präzision der Zeitmessung inspiriert ist. Die Skulptur wirkt wie ein eigenes kleines Universum, in dem die Mechanik die Zeit bestimmt. Die ständige Bewegung der Teile zieht die Betrachter an und erinnert daran, dass die Zeit nie stillsteht.
Die digitale Interpretation: Zeit als unendliche Schleife
Die digitale Version der Skulptur fügt eine neue Dimension hinzu. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und Bildbearbeitungssoftware wird die dreidimensionale Skulptur in eine zweidimensionale Darstellung umgewandelt, die wie eine unendliche Schleife wirkt. Diese digitalen Effekte schaffen eine Illusion, die den Betrachter verwirrt und die Grenzen zwischen Realität und Vorstellung verschwimmen lässt.
Die Verbindung von Analog und Digital
Beide Werke, die Skulptur und die digitale Darstellung, stehen in einem interessanten Dialog. Während die Skulptur die materielle Welt und die Geschichte der Zeitmessung zeigt, öffnet die digitale Interpretation die Tür zu den unendlichen Möglichkeiten der virtuellen Welt. Beide befassen sich mit dem Thema Zeit.
Mein Idee ist , die Gegensätze von Analog und Digital, Materie und Geist, Vergangenheit und Zukunft in einem Werk zu vereinen. „Zeitobjekte“ lädt dazu ein, über die Natur der Zeit nachzudenken und unsere Wahrnehmung zu erweitern.
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