Transistor-Versuche mit dem SEL-Experimentier-Bausatz von 1966
Вставка
- Опубліковано 4 жов 2024
- Um die Qualität des SEL-Fachlehrgangs zu testen, möchte ich im heutigen Filmbeitrag den Versuch No. 2 aufbauen und erklären.
Es handelt sich dabei um ein regelbares Netzteil.
Dazu verwende ich den Klingeltrafo aus dem Bausatz No.1 und die Platine und alle Bauteile aus dem Bausatz No.2
Ich möchte wissen, wie gut die Versuche aus dem Jahre 1966 funktionieren.
Die Unterlagen zu den verwendeten Platinen und jeweiligen Versuchsunterlagen können bei Bedarf den Kanalmitgliedern bereitgestellt werden!
Super bitte unbedingt weitermachen gerade für Anfänger eine gute Einführung in die Grundlagen
Sehr schön erklärt und toller Bausatz. Vielen Dank. 73 de Michael, DL2YMR
schöner Vortrag, danke dafür 😃
Da die Spannungsversorgung ja die Grundlage für alles weitere ist, sind solche Beiträge sehr gut geeignet, die Leute an solche Themen heranzuführen, da alles gut verständlich und nachvollziehbar erklärt wird.
Danke
Sehr gut erklärt. Danke schön
Ich freue mich auf das Video! Obwohl ich heute mit Hightec mein Einkommen erziele, bastel ich immer wieder gerne mit Lowtec. Lustig finde ich es, dass sich Millionen die Grundschaltungen und offenen Schaltungen auf UA-cam ansehen. Angesichts der 2 € Verstärkerplatinen aus China wundere ich mich immer noch an dem Interesse an „1 Transistor Leistungsstufen“.
Die Arduino-Serie ist ein wunderbarer Hybrid, alte und neue Elektronik mit Programmierung zu verbinden.
Um das Thema „Arduino“ werde ich mich später auch noch kümmern!
Vielen Dank , schön sowas wieder mal zu sehen . servus rolf - DK1MRA 😄
Sehr schön erklärt ! Erinnert an meine Jugend, als ich mit einem Philips Elektronik Baukasten die Welt der Elektronik entdeckte. Diese Schaltung könnte man durch eine einfache Z-Diode über das Poti noch besser stabilisieren, aber für Schaltungen ohne hohen Strombedarf und Lastwechsel reicht die Schaltung wohl aus.
Ich habe damals auch so einen Lehrgang mitgemacht. Den habe ich von Vater Staat sogar bezahlt bekommen, obwohl ich meine Lehre als Elektroniker bei der Firma Nordmende schon abgeschlossen hatte. Ein Antrag genügte und das komplette Material wurde geliefert. Paar kleine Prüfungen musste man einsenden. Übrigens ein ITT Metrix Messinstrument war auch dabei.
Danke für deine Rückmeldung. Hast du noch die Unterlagenhefte?
@@radio-bauprojekte Leider nicht, ich wiss auch nicht wo sie geblieben sind. Heute betreibe ich ein Geschäft "Reparieren statt wegwerfen" mit 76 Jahren.
Auf jeden Fall bitte weitermachen....sehr interessant!
Mich freut es das die originalen Bauteile alle noch intakt sind, besonders die Elkos ;-)
Dem schliesse ich mich an. Allerdings wäre es besser durch die heutige höhere Eingangsspannung Elkos mit höherem Spannungsangabe zu nehmen.
Ja bitte weitermachen...Danke
Das ist ein Emitterfolger. Ergaenzend muss man sagen, dass der Emitterwiderstand das negative Feedback bereitstellt, das im Endeffekt fuer das Stellen der Ausgangsspannung notwendig ist: Wenn die Spannung an der Basis gleich (bis auf ca. 0.6V je nach Transistor) dem Spannungsabfall an diesem Widerstand entspricht, fliesst kein Basisstrom mehr und der Transistor sperrt. Faellt die Spannung ab, weil die Last Strom zieht, fliesst der Basistrom wieder und der Transistor macht auf. Dieses Netzteil ist nicht stabililsiert. Fuer eine stabile Ausgangsspannung muesste man statt des Potis eine Zenerdiode einbauen.
Es geht hier in erster Linie ja um Schaltungen zu Lernzwecken, wo die Leute damit Experimente und Messungen machen sollen und sich so experimentell die Funktionsweise erschließen können. Jeder, der vom Fach ist, weiß, wie man eine perfekte Gleichspannungsregelung, auch mit diskreten Bauteilen, heute realisieren würde.
Hach endlch macht es einer vor. Ich habe mir schon den Mund fusselig geredet. Bitte weiter machen, damt kann ich anderen einfach die Links zu Ihren Videos senden.
Wie geil ist das denn? Ein Farbfernseherbausatz. Damit hätte ich vor 40 Jahren als Lehrling meine wahre Freude gehabt. Leider gab es sowas in der DDR nicht - wäre auch unbezahlbar gewesen. Allerdings gab es hier in den 80er Jahren einen Bausatz für ein Stereoradio Gerät mit allem Drum und Dran, bis zum Gehäuse - eine komplette Stereoanlage mit Anschlüssen für Plattenspieler und Tonbandgerät. Und das für etwa 700 Mark Ost , durchaus erschwinglich, auch wenn das damals etwa einem Monatslohn entsprach. War nur (wie fast alles) schwer zu bekommen. Ich bitte Sie, besorgen Sie sich die restlichen Kästen und bauen Sie das Gerät auf. Ich hoffe, Sie haben Glück und ergattern den Rest, auch wenn wahrscheinlich doch viele Elko´s mittlerweile an Kapazität verloren haben dürften. Fragt sich nur, wie groß war die Bildröhre und wie sah das Gehäuse aus. Abo ist da. Endlich mal was richtig interessantes. Ich hatte Kreislauf, als ich die Kästen sah. Sowas liebte ich schon als Kind. Hatte Elektronik-, Optik-, und Chemiebaukasten. Meistens zu Weihnachten geschenkt bekommen. Daran hatte ich meine Freude.
Danke für deine Rückmeldung.
Über den vor dir erwähnten Bausatz hätte ich gern mehr erfahren! Wie nannte sich der Bausatz und wo finde ich möglicherweise noch Unterlagen?
Der Bausatz war kein Farbfernsehgerät, sondern ein Farbstreifengenerators. Also ein Farbbildgenerator, der für den Service gebraucht werden konnte.
Ich sehe eine Gleichrichtung mit Graetz-Brücke, nen Glättungskondensator, eine RC-Siebung und nen einstellbaren Widerstand in Form einer Kollektorschaltung. Also insofern man nicht irgendwelche Effekte benutzt, die ich nicht kenne oder die nur bei ganz alten Transistoren auftreten (z.B. aufgrund fehlerhafter Dotierung oder sowas), kann ich hier keine Regelschleife erkennen und somit ist das keine geregelte Spannung am Ausgang. Sehe ich das richtig?
Die Schaltung, die Du uns hier so schön vorstellst, ist nur ein Steller, kein Regler. Für einen Regler fehlt schon das Feedback vom Ausgang als Istwert, der mit dem Sollwert interagiert, der durch das Poti vorgegeben wird. Deshalb ist die Ausgangsspannung dieser Schaltung auch nur eine geglättete, aber keine stabilisierte Gleichspannung. Dazu fehlt nicht viel, minimal noch eine Zenerdiode im Basiskreis.
Die Konfiguration der Glättung zwischen Gleichrichter und Längstransistor habe ich so noch nicht gesehen. Typischerweise erinnere ich aus den vielen Schaltungsvorschlägen an dieser Stelle immer nur einen Siebelko und dann vor allem bei Einsatz von Regel-IC anstelle einfacher Längstransistoren noch einen kleinen Kondensator zur Vermeidung der Schwingneigung. Auch auf der Ausgangsseite wurde immer noch so ein kleiner Kondensator empfohlen.
Erstaunlich, daß in dem Kasten und anscheinend auch vom Aufbau her kein Kühlkörper für den Transistor vorgesehen ist. Da der Längstransistor im Laststromkreis als Widerstand arbeitet, fällt eine Spannung an ihm ab, sobald ein Verbraucher Strom fließen läßt, vulgo: er macht Leistung platt. Die fällt in Form von Wärme an, die bei solchen Schaltungen durch mehr oder weniger große Kühlkörper abzuführen ist. Einen Kühlstern hätte ich hier wenigstens erwartet, zumal der Trafo deutlich mehr als 1 A Strom liefern kann.
Danke für deine ausführliche Ergänzung!
Das waren noch richtig robuste Bauteile. Nichts ausgetrocknet oder defekt. Und funktioniert heute noch als wäre nichts gewesen. Made in Germany halt.✌️👍
Sehe ich auch so
top
Schleifer gegen Masse soll natürlich heissen, das der Verbraucher in dem Falle zwischen Schleifer und Masse liegt
Der Elko springt von alleine aus der Schaltung wenn er defekt ist. Somit muß man ihn nicht abtasten
Du scheinst nen Freund zu haben der immer einen Daumen nach unten gibt.
UA-cam setzt KI ein um Kommentare zu filtern. Im Kleingedruckten ist zu lesen das UA-cam dazu durch gesetzte Regelwerke verpflichtet ist. Die Schlüsselwörter und Algorithmen kenne ich natürlich auch nicht.
Das könnte leicht dazu führen das jemand beleidigt ist, wenn der abgesetzte Kommentar nicht öffentlich wird. Wenn ein Kommentator das nicht kennt, könnte sich der Frust auf den Kanal fokussieren…..
@@radio-bauprojekte oh ja das wäre moglich.... naja Deine Themen und Vieeos sind klasse ! VLG
und warum macht man diese "Doppelregulation"? Also der Transistor wiederholt ja im Grunde nur, was der Poti geregelt hat. Könnte mir jetzt nur Strom sparen vorstellen, weil ein Widerstand ja ein Verbraucher ist.
Der Transistor ist höher belastbar, als die Kohleschichtbahn des Potentiometer. Der Transistor ist das Arbeitspferd und das Potentiometer gibt dem Pferd die Befehle. Also ein Reiter ist eigentlich nicht so stark wie ein Pferd. Man könnte z.b. Baumstämme an das Pferd an das Geschir befestigen und der Reiter sagt dem Pferd, das es sich nach vorne bewegen soll und zieht dabei gleich die Baumstämme mit. Bei dem Transistor ist so ähnlich, dass kann man wunderbar mit dem ohmschen Gesetzt ausrechnen. ✌️
@@teutorider ah...
und ist der Transistor auch ein Verbraucher? Also, wird der warm, wenn man den Durchfluss niedrig einstellt?
@@kaptnkirk2740 der Transistor wird je nach Belastung und Ausgangsspannung warm.
Man muss sich das wie eine Schleuse vorstellen. Soll wenig Wasser durch fließen, erzeugt die Verengung Reibung. Diese wird in Wärme umgesetzt. Um diesen Effekt zu umgehen regelt man heutzutage mit Tiefsetzsteller, man schaltet einen Transistor ein und aus. Je nach der Schaltfrequenz, hat man unterschiedliche Spannungen und der schleusen Effekt wäre gar nicht vorhanden.
@@teutorider Das ist dann der "elektronische Trafo", gell?