Super,Gen.Uffz. ich hatte am 26.10.2024 35 Jähriges HH/GR 44. Ausbildung GAR 39. Im September 89 hatte ich den schweren Unfall beim Scharfschießen Granatwerfer (glaube bei Cottbus) live miterlebt.Furchtbar traurig. Mach weiter.
Für mich ein interessantes Video. Ich habe 1975/76 bei den Grenztruppen in der Rhön in Geisa (Point Alpha) als Soldat/Gefreiter(PF) gedient. Ich habe noch die Kompaniesicherung und die Batalionssicherung kennengelernt. Der Tagesablauf war so ähnlich. Der Schichtrytmus war derselbe, nur wir wurden schon um 01Uhr geweckt. Wir fuhren dann um 03.30 in den Grenzabschnitt und wurden ungefähr gegen 12 Uhr wieder abgelöst. Wir bekamen auch fertig geschmierte Postenverpflegung, mit einer Thermosflasche Bohnenkaffee, auf jeden Fall in der Nachtschicht mit. Einmal im Monat gab es einen Vitaminstoß, in Form von Frustsäften oder Südfrüchten.
Ich war 74-77grüne Grenze, wir hatten Kompaniesicherung.bei uns wurde sanft geweckt.nach Ausbildung Gruppenführer dann Stellvertreter dann Zugführer.waffenreinigung mit rasierpinsel.grillen hieß bei uns knack.postenbrot wurde von der Küche gemacht . Verpflegung eins a. Freitags gab's Glas Erdbeeren oder Mandarinen oder pfirsich.essen super man konnte so viel nehmen wie man wollte.ansonsten nur führungsstelle . dann haben wir Name Stadt Land gespielt oder U-Boote versenken
Wie haben Sie sich die Frage damals beantwortet, wenn Sie da so täglich hin und her sind? Ich selbst kam zu keiner Antwort, war Gott sei Dank nur 3 x Objekt Wache im MSR 28...
Danke für dein neues Video. Wie war der Dienst in einer Führungsstelle? Stimmt es das sich Soldaten zur Bereitschaft ( schnelles Eingreifen beim Grenzdurchbruch ) in der Führungsstelle aufhielten und war es nicht gefährlich in manchen Grenzabschnitten die Türme unbesetzt zu lassen? Gab es Pöbeleien von Westberlin aus und wie ging man damit um?
Der Dienst auf der Führungsstelle war meist recht langweilig, außer es passierte mal was. In der Nachtschicht war auf einer Führungsstelle manchmal eine Alarm-Gruppe aus einem Unteroffizier und drei Soldaten stationiert. Unbesetzte Türme gab es oft im Frühdienst. Da rechnete keiner mit einem Fluchtversuch. Pöbeleien gab es jeden Tag. Wurde meist ignoriert wenn die Leute die Grenzlinie nicht überschritten.
Ja es gab die A-Gruppe in der Führungsstelle. Man konnte zwar liegen, Uniform an, Stiefel an, MP stand neben Bett 8h lang. Wenn nichts passierte war es Okay. Aber der Gestank in der Bude, 4 Kerle, wenn einer Stiefel aus, unerträglich.
@@Wolle2001 Isolierungen sowas gabs nicht. Wir waren alles junge Kerle, micht verweichlicht wie heute, selten wurde einer krank. Es gab sog. elektr. S- Bahnheizungen die haben gereicht.
Wenn man mal überlegt, was das für ein Aufwand ist, so eine Grenze so zu sichern, daß wirklich niemand eine realistische Chance hat, sie ohne Genehmigung zu passieren.
Für mich als "Ungedientem", aber historisch Interessierten, ein interessanter Einblick. Vielen Dank dafür und gern mehr.
Ab jetzt jeden Freitag 17 Uhr ein Video über die Postenpunkte im Grenzregiment 42. Ist vielleicht eher was für alle die um Berlin rum gedient haben.
Interessant und schön gesprochen.
Danke
Gern geschehen!
Super,Gen.Uffz. ich hatte am 26.10.2024 35 Jähriges HH/GR 44. Ausbildung GAR 39.
Im September 89 hatte ich den schweren Unfall beim Scharfschießen Granatwerfer (glaube bei Cottbus) live miterlebt.Furchtbar traurig.
Mach weiter.
An der grünen Grenze war das ein bisschen entspannter.
Glaub ich
Für mich ein interessantes Video. Ich habe 1975/76 bei den Grenztruppen in der Rhön in Geisa (Point Alpha) als Soldat/Gefreiter(PF) gedient. Ich habe noch die Kompaniesicherung und die Batalionssicherung kennengelernt. Der Tagesablauf war so ähnlich. Der Schichtrytmus war derselbe, nur wir wurden schon um 01Uhr geweckt. Wir fuhren dann um 03.30 in den Grenzabschnitt und wurden ungefähr gegen 12 Uhr wieder abgelöst. Wir bekamen auch fertig geschmierte Postenverpflegung, mit einer Thermosflasche Bohnenkaffee, auf jeden Fall in der Nachtschicht mit. Einmal im Monat gab es einen Vitaminstoß, in Form von Frustsäften oder Südfrüchten.
Sehr interessant. Etwas anders als im GR42.
Interessant, ich war bei der Luft, Transportfliegergeschwader🖖
Das wird Dana freuen!
Ich war 74-77grüne Grenze, wir hatten Kompaniesicherung.bei uns wurde sanft geweckt.nach Ausbildung Gruppenführer dann Stellvertreter dann Zugführer.waffenreinigung mit rasierpinsel.grillen hieß bei uns knack.postenbrot wurde von der Küche gemacht . Verpflegung eins a. Freitags gab's Glas Erdbeeren oder Mandarinen oder pfirsich.essen super man konnte so viel nehmen wie man wollte.ansonsten nur führungsstelle . dann haben wir Name Stadt Land gespielt oder U-Boote versenken
Noch ein Nachtrag seitengehen und Feldflasche und Regenmantel wurde n nicht mitgenommen
Das waren noch Zeiten!
Interessante Geschichte. Aber Frühdienst hätte ich eher auf morgens um 5 verortet! Das ist ja noch mitten in der Nacht.
Gute Nacht
Wie haben Sie sich die Frage damals beantwortet, wenn Sie da so täglich hin und her sind?
Ich selbst kam zu keiner Antwort, war Gott sei Dank nur 3 x Objekt Wache im MSR 28...
Wo in Heinersdorf war das? Ich bin dort oft, mein Kind wohnt um die Ecke.
www.google.com/maps/@52.3868199,13.331272,82m/data=!3m1!1e3?authuser=0&entry=ttu&g_ep=EgoyMDI0MDgyNi4wIKXMDSoASAFQAw%3D%3D
Danke für dein neues Video. Wie war der Dienst in einer Führungsstelle? Stimmt es das sich Soldaten zur Bereitschaft ( schnelles Eingreifen beim Grenzdurchbruch ) in der Führungsstelle aufhielten und war es nicht gefährlich in manchen Grenzabschnitten die Türme unbesetzt zu lassen? Gab es Pöbeleien von Westberlin aus und wie ging man damit um?
Der Dienst auf der Führungsstelle war meist recht langweilig, außer es passierte mal was. In der Nachtschicht war auf einer Führungsstelle manchmal eine Alarm-Gruppe aus einem Unteroffizier und drei Soldaten stationiert. Unbesetzte Türme gab es oft im Frühdienst. Da rechnete keiner mit einem Fluchtversuch. Pöbeleien gab es jeden Tag. Wurde meist ignoriert wenn die Leute die Grenzlinie nicht überschritten.
Danke für deine Antworten.
Ja es gab die A-Gruppe in der Führungsstelle.
Man konnte zwar liegen, Uniform an, Stiefel an, MP stand neben Bett 8h lang.
Wenn nichts passierte war es Okay.
Aber der Gestank in der Bude, 4 Kerle, wenn einer Stiefel aus, unerträglich.
@@jensbrose Danke für deine Antwort. War es auch dort im Winter sehr kalt? Die Wände vom Führungsturm waren ja nicht isoliert.
@@Wolle2001 Isolierungen sowas gabs nicht. Wir waren alles junge Kerle,
micht verweichlicht wie heute, selten wurde
einer krank.
Es gab sog. elektr. S- Bahnheizungen
die haben gereicht.
Sehr interessant alles. Gerade für jemanden wie mich der nach der Wiedervereinigung geboren ist.
Gerne wieder!
Wie ist dein Name war 86 87 also ek 87 1 in Heinersdorf 5 Kompanie
Wenn man mal überlegt, was das für ein Aufwand ist, so eine Grenze so zu sichern, daß wirklich niemand eine realistische Chance hat, sie ohne Genehmigung zu passieren.
Nur wenige kamen raus und einige rein.