18W bei der Hausgröße ist erstaunlich. Ich bin bei 86W auf Stufe 5 (von 8) für ca. 260m². Die 'ganz speziellen Flieseinsätze' sind bei mir normale G4 Filter, zusätzlich ein Pollenfilter (F7 glaube ich). Also nicht wirklich Raketenwissenschaft... mit 20€ komme ich aber nicht aus im Jahr. Die zentrale Lüftungsanlage kannst du doch nicht raumweise steuern. Wie soll das gehen. Du bräuchtest ja eine Ventilsteuerung pro Raum - jeweils für rein und raus und das dann für alle Räume, die du gegeneinander steuern musst, um den Gesamtdurchsatz konstant zu halten. Die Lüftungsanlage mal insgesamt ein paar Stufen hochzustellen ok, aber insgesamt 'smart' zu machen ist völlig überzogen. Das Ausschlagen der Lager kann man hinauszögern, indem man die Lüfter mal auswuchtet. Meine Steuerung hat keine Möglichkeit abgefragt zu werden. Kann ich nicht eine neue/andere Steuerung nachrüsten/umrüsten?
Ich benutze selbst WRG seit 20 Jahren und die Entwicklung der Elektromotoren hat sich seit dem gewaltig entwickelt. Wo sich bei Einzelgeräten 5 Euro gekostet hat sind das heute ca. 50 Cent
Interessant. Ich habe im Altbau in den beiden Haupträumen Wohnküche und Schlafzimmer die direkt aneinander angrenzen eine Paul Ventos 50DC dezentrale Lüftungsanlage mit WRG. 7 stufig und braucht zwischen 7 und 50 Watt. Läuft in 99% auf der kleinsten Stufe. Leider ist die Anlage nicht unhörbar. Bin insgesamt trotzdem sehr froh damit. Unter gewissen Unständen kippe oder öffne ich trotzdem mal kurz ein Femster. Lass es im Schnitt 2 bis 5 Min am Tag sein. Die WRG liegt eher bei 70% als bei den beworbenen 85%. Aber besser als nichts. Am wichtigsten ist neben der Lüftung und WRG dass der Straßenlärm morgens draußen bleibt. Was mich bei deiner Anlage wundert wie günstig die Filter sind. Meine kosten pro Stück über 10 E. Macht theoretisch 80 E pro Jahr. Aber ich wechsle nicht wie empfohlen alle 90 Tage sondern nur alle 180 Tage Edit: Meine Filter kosten sogar 18€ pro Stück für G4 und 24€ für F7.
Bei der Effektivität häutiger Dämmung kommt man nicht drum herum. Schreiben die Hersteller die Filterklasse vor? Für Allergiker sind die zuluft Filter ja ganz schön, aber ich persönlich halte nichts davon alle Pollen aus der Luft zu Filtern. Ein gelangweiltes Immunsystem entwickelt Allergien. Was ist die geringste Filterklasse die technisch notwendig ist um zum Lüfter und Wärmetauscher nicht zu gefährden?
Es empfiehlt sich, ab und an mal das Haus zu verlassen, sich etwas die Beine vertreten. Alternativ kann zum Ausgleich der gefilterten Luft etwas Dreck von draussen mit ins Haus nehmen und diesen etwa auf das Kopfkissen streuen, sodass man während der Nacht die ärztlich empfohlene Menge an Keimen und Bakterien aufnimmt.
I Love it! + Solaranlage kleiner Speicher und perfekt! Das Geld der Investition kann man ja schon einsparen wenn man mit Festverglasung statt Dreh Kipp Fenster das Haus verglasen lässt! Noch ein Punkt Stichwort Solar Luft Kollektoren. Gibt's dazu schon Erfahrung mit Integration?
Zum Thema Stromverbrauch der KWL kann ich aktuell beitragen, dass unsere Anlage im letzten Monat, wo es so kalt war, ganze 108 kWh Strom verbraucht hat (ca. 1kW/Stunde, wenn die Anlage läuft) - das sollte man auch beachten: Wenn es unter 0 Grad ist, heizt die Anlage selbst vor, was sie wohl auch muss, um Frostschäden zu vermeiden. Ich würde deshalb dringend empfehlen, sich mit der Ansaugung übers Erdreich (Stichwort: Luftbrunnen) auseinander zu setzen!.
Um die Klimatisierung/ Luftfilterung im KfW40+ Fertighaus ( EG Holzständerbauweise, UG: leider Fertigbeton,) zu optimieren, hatte ich 2019 neben dem Neubau eine Kiesgrube (10m lang, 1,2 m breit und 3,5m tief ) angelegt und mit ca. 76 t gewaschenem Kies verfüllt. Über diesen " LUFTBRUNNEN " habe ich immer saubere Zuluft, im Sommer (z.B.2023 Außentemp:38°C, Luftbrunnen max. 18°C ) auf 22-25°C gekühlt und entfeuchtet). Im Winter angewärmt (z.B. Außentemp. -10°C, Luftbrunnen min. 5°C) und angefeuchtet( rel. Luftfeuchte 45-50%) Als Nebeneffekt verbraucht die Erdwärmepumpe im Jahresschnitt 9,9 kWh/qm/Jahr = ca. 1 L Heizöl /qm/Jahr Unangenehme Gerüche und Pollen werden auf Keimfrei-Niveau herausgefiltert. Die KWL Filter im Zentralgerät wurden noch nie getauscht, nur 1x jährlich vorbeugend abgesaugt. Einfach nach " LUFTBRUNNEN " im Web suchen, so hatte ich das vor 6 Jahren zur KWL Planung(eventuell Radonvorkommen, Grundwasser beachten) auch gemacht. Jetzt habe ich ganzjährig im Haus eine Luftqualität wie auf der Zugspitze. So kann man sich Enthalpie-Wärmetauscher, Klimazusatz und Enteisungsanlage sparen, die als zusätzliche Technik gewartet werden muss und auch verschleißen kann. Ein Luftbrunnen ist wartungsfrei, wird vom Regen gereinigt und hält nahezu ewig ( Im Burgtheater in Wien erfolgt die Belüftung per " LUFTBRUNNEN " schon seit über 100 Jahren). Mein Heizungsbauer und der KWL- Hersteller wollten dieses Filterkonzept nicht anwenden; sie empfehlen allenfalls einen Erdwärmetauscher (ein schlechter Kompromiss). Man muss sich also schon selbst darum kümmern, aber das ist kein Hexenwerk. Fazit: Eine Luftkonditionierung/ -Filterung durch einen vorgeschalteten " LUFTBRUNNEN " in Verbindung mit einer KWL ist alternativlos, wenn es die örtlichen Gegebenheiten ermöglichen.
@@braunbaerhh doch, batürlich tut sie das, um Frostschäden zu vermeiden. Ich habe jetzt den Ansaugweg verlängert. Das hat zumindest diesen Winter dazu geführt, dass deutlich weniger Strom verbraucht wurde
Hi, Toller Beitrag. Ich selbst bin am überlegen ob so etwas Sinn macht oder nicht. Ich habe ein paar Fragen dazu auf die Sie nicht im Beitrag eingegangen sind. Es ist verständlich das beim Stosslüten die warme Luft gegen frische kalte getauscht wird und diese dann erwärmt werden muss. Frage 1. Was sind die mehr/weniger Heizkosten im Gegensatz zum Stosslüten 2x am Tag. Frage 2. Wie wird der Wirkungsgrad berechnet? Ich sehe nur normale Plattentauscher. Also kann der Wikungsgrad der Wärmerückgewinnung max 50% im Bezug auf die Frischlufttemperatur. Bsp. Wenn die Frischlufttemperatur 0°C beträgt und die Raumtemperatur 20°C würde die Zu und die Abluft im besten Fall jeweils 10°C betragen. Oder gibt es da eine Technologie in welchem Fall die Abluft 6°C betragen würde und die Zuluft 14°C (ich gehe da von einer Wirkungsgradangabe von 70% aus) Haben Sie hierzu Versuche oder Messdaten? Frage 3: wie ist es mit der Schallübertragung zwischen den Räumen wenn alle Räume mit einem Kanal verbunden sind? Frage 4: haben Sie schon die Rohre und Kanäle nach 10Jahren begutachtet? Sind da Dreck und Schimmelrückstände vorhanden? Reinigen Sie diese? Mit was und wie oft?
@@SmartestHome naja die 4 Fragen stehen ja im Kommentar... Tatsächlich wäre die Frage der Heizkosten-Einsparung sowie Schallübertragung durch die Rohre zwischen den Räumen durchaus interessant zu wissen
@@philippphil7070 vielen Dank für Deinen Kommentar. Wir sprechen hier über Neubau als Smart Home, da steht die Frage ja/nein Lüftungsanlage gar nicht. Ganz klares JA! Zu den Fragen: Frage 1: Wer bitte macht in einem modernen Gebäude noch Stoßlüften? Das passt irgendwie gar nicht, jedenfalls nicht für uns. Kosten? Da gibt es unsere Rechnung im Videobeitrag. Frage 2: Der Wirkungsgrad bei den modernen Lüftungsgeräten liegt >80 Prozent. Wir haben es nachgerechnet, glaubt es uns einfach. Frage 3: Zur Minderung der Schallübertragung gibt es extra Schalldämpfer, so dass es keine Geräusche gibt. Hängt natürlich immer von der gewählten Lüfterstufe ab. Frage 4: Ja, die Rohre sind sogar nach 12 Jahren nahezu clean. Und das nach einem Dauerbetrieb. Reinigen mussten wir da nichts, da der gesamte Dreck in den Filtern landet. Beste Grüße Euer Smartest Home Team
Wie habt ihr diese Anlage genau in die Haussteuerung integriert? Wenn ihr sogar den Schaltzustand abfragen könnt müsstet ihr ja ein Gateway oder ähnliches nutzen? Ich habe eine baugleiche Anlage von Wolf und würde diese auch gern in meine Haussteuerung (KNX bzw. Auch andere Schnittstellen denkbar) einbinden. Danke
Kann man eine Lüftungsanlage auch mit der Abzugshaube in der Küche kombinieren und macht das überhaupt Sinn bzw. wäre das überhaupt zu empfehlen oder wäre es sinnvoller das separat aus dem Haus zu blasen? Ich denke da vor allem an die Fettdämpfe, die beim Kochen und Braten entstehen. Beim direkt rausblasen hätte man halt keine Wärmerückgewinnung.
Hallo @UC0bKmWnUTMeqDW-tVSpL5Gg, besten Dank für Deinen Beitrag. Das ist nicht zu empfehlen, da bei einer Lüftungsanlage dann die "Gerüche" in allen Räumen wären. Das gleiche gilt für die Toiletten. Beste Grüße Euer Smartest Home Team
Vielen Dank für das sehr informative Video. Einige Fertighausanbieter verlangen einen Wartungsvertrag, um die Garantie zu erhalten. Gibt es da Erfahrungswerte, was so ein Vertrag kosten darf. Vielen Dank für Eure Rückmeldung.
Hallo Frank, das kommt auf die "Höhe der Flatrate" an. Die normale Garantie müssen alle Hersteller bieten, da führt kein Weg daran vorbei. Auf eine "Flatrate" würde ich mich nur einlassen, wenn es dann allumfassend ist. Ich würde die Lüftungsmotoren unbedingt mit einbeziehen, sonst macht es keinen Sinn. Beste Grüße Frank
Hallo, deine Videos sind einfach sehr gut, ich habe trotzdem noch paar Fragen, -wie wird das Netz der zentralen Lüftungsanlage gereinigt, wie ist es mit schimmel Gefahr in den Röhren. Wie laut ist die Anlage?
Hallo Dalia Hildebrandt, vielen Dank für Deinen Kommentar. Bei einer Lüftungsanlage werden die Filter in einem bestimmten Turnus getauscht. Schimmel in Rohren kennen wir nicht, dafür gibt es auch keinen Grund, wenn die Anlage dauerhaft läuft. Beste Grüße Euer Smartest Home Team
Wie seht es mit Räumen aus wo geraucht wird geht der Geruch auch über das ganze Haus oder wenn in der Küche Fisch gebraten wird wie funktioniert es mit der Gerüche Verteilung
Hallo MrGlutus, da die Lüftungsanlage und die Abluftleitungen (Küchenabluft und Bäder) bei guter Planung getrennt verlaufen, brauchst Du Dir darüber keine Gedanken zu machen. Beste Grüße Frank
Bei einer Lüftungsanlage geht es immer nur um gesundes Raumklima. Mehr ist da nicht drinn!!! Eine Einsparung der Heizkosten ist so witzig, dass dieser Punkt garnicht angesprochen werden sollte. Da die Anschaffungskosten und die Installationskosten sich nach gewisser Betriebszeit amortisieren müssen. Was bei einer zentralen Lüftungsanlage garnicht möglichst ist.
Hallo side spin, vielen Dank für Deinen Kommentar. Es kommen die Kosten für Planung der Anlage, die Rohre und die Installation und Vernetzung mit der Haustechnik hinzu. Die Kosten hängen von der Ausführung und der Größe des Gebäudes ab. Beste Grüße Euer Smartest Home Team
Für alle, die eine ehrliche Kostenschätzung suchen. Ich habe mir kürzlich eine ähnliche Anlage für 250qm Fläche einbauen lassen und komme mit kompletter Hardware, Einbau und dickerer Betondecke für die Rohre auf ca. €15k.
10:30 Hallo, ich wundere mich wirlich über Ihren leisen Lüftungssystem. Laufen die Ventilatoren bei 50%? Bei meiner Lüftungsanlage von Valloxplus 270MV habe ich bei einer Ventilatorleistung von 50% einen Schallpegel von 45 db und ich habe keinen Schalldämpfer.
Hallo rubberdag, die gesamte Anlage ist für das Volumen des Gebäudes konzipiert und ausgelegt. Da darfst Du nichts hören. Im gezeigten Haus eines Bauherren von uns läuft die Lüftungsanlage immer auf Stufe 1 und nur bei Bedarf auf Stufe 2 oder 3. Da sind natürlich dann bestimmte Volumenströme hinterlegt. Ich kenne das nur so, dass die Lüftung "lautlos" läuft und für perfektes Raumklima sorgt. Und ich habe schon einiges gesehen und gehört. Beste Grüße Frank
Hallo, guter Beitrag. Vielleicht sollte man erwähnen, dass die Luft zu trocken werden kann. Mittlerweile gibt es Anlagen die einen Luftbefeuchter integriert haben. Schöner Beitrag 😊👍🏻
Hallo GO GY , besten Dank für Deinen Kommentar und das Lob. Wir hätten auch noch den Kondensatablauf erwähnen sollen und das es Luftbefeuchter gibt. Beste Grüsse Euer Smartest Home Team
Hallo Christiano, das ist eine zentrale Lüftungsanlage LWZ 270 von Stiebel-Eltron. Läuft gut im Dauerbetrieb auch noch nach 13 Jahren. Beste Grüße Frank
Hallo Mike Z, da gibt es definitiv nichts zu zeigen. So ist zumindest die Erfahrung von verschiedenen Bestandsgebäuden nach >10 Jahren. Es wird sehr viel "falsche Annahmen" beim Thema zentrale Lüftungsanlage verbreitet. Ohne "Lüftungsanlage" ist es dagegen eine Katastrophe im Vergleich. Beste Grüße Frank
@@SmartestHome googln Sie mal “lüftungsanlagen rohrreinigung”, da kann man echt viel sehen, was in den Rohren passiert. Hauptproblem, dass nicht viele wissen, dass man regelmäßig das ganze System reinigen muss und mit welchen Kosten es gebunden ist. Schade, dass Sie nur eine Seite gezeigt haben.......
Wie sind Eure Erfahrungen mit einer Lüftungsanlage? Plant ihr den Einsatz einer Lüftungsanlage im Gebäude (Haus oder Wohnung)? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!
20 J KWL - ein Erfahrungsbericht Seit 1998 läuft in unserem REH mit ca. 190 qm WFL eine ZWL im Dauerbetrieb mit einem Vallox-Zentralgerät (KWL Digit), das im Dachspitz montiert ist. Wir haben das Haus mit BJ 1998 Anfang des Jahres 2001 gekauft. Waren an der Planung also nicht beteiligt. Die Lüftungsanlage selbst wurde offenbar auf besonderen Wunsch des Bauherren (Vorbesitzer) gerade noch rechtzeitig in der Rohbauphase nachprojektiert und schließlich eingebaut. Man sieht an einigen Stellen, dass das Haus ursprünglich ohne die Lüftungsanlage geplant war. Dennoch verlaufen die Rohre (ø 125 mm) bis auf die Kellerräume unsichtbar in den Wänden. Das EG, mit einem ca. 55 qm großen Wohn-Küchen-Bereich, hat jeweils ein Zu- sowie ein Abluftrohr. Im 1. und 2. OG funktioniert die Luftverteilung so, dass in den Feuchträumen (Bäder und WCs) nur Abluftrohre liegen und in den restlichen Wohnräumen nur Zuluftrohre. Der Luftdruckausgleich sowie der Luftaustausch erfolgt hier über verkürzte Zimmertüren, die am Boden nicht dicht schliessen. Den Luftzug unter den Türen nimmt man nur wahr, wenn man mit nackten Füßen direkt vor der (geschlossenen) Tür steht. Der Feinstaub- sowie die beiden Grobfilter wurden mindestens 2x im Jahr gewechselt, meist öfter. Das einzige defekte Bauteil des Zentralgerätes in dieser Zeit war der Steuermotor der "Sommerklappe" über dem Wärmetauscher, der bei Temperaturen über 18° C den Wärmetauscher überbrückt (~400 €). Insofern sind/waren wir mit der Anlage sehr zufrieden und sind mehr als glücklich, eine KWL in unserem Haus zu haben. Die Sinnfrage steht für uns außer Zweifel, trotz einiger beschriebener Kompromisse, die bei rechtzeitiger und ordentlicher Planung gar nicht gemacht werden müssen. Die damaligen Baukosten der Anlage inkl. Zentralgerät lagen bei rund 14.000 DM, also knapp 7200 €. Selbst nach 20 J sehen die Rohre innen aus wie neu. Lediglich in der Küche, wo das Abluftrohr unglücklicherweise direkt über dem damaligen Dunstabzug lag, hat sich beim Umbau unserer Küche gezeigt, dass sich der Staub durch aufgenommene Fettanteile etwas mehr an den Wänden des Rohres gehalten hat. Beim Umbau haben wir dieses Rohr dann gereinigt. Heute liegt der Herd nicht mehr unter dem Abluftrohr. Den Staub, der sich bei den Abluftventilen sammelt, entferne ich von Zeit zu Zeit ganz einfach mit einem Wattestäbchen. Neben den Filterwechseln und der Innenreinigung des Zentralgeräts bei dieser Gelegenheit, ist das die einzige "Wartungsarbeit", die bei unserer Anlage anfällt. Um die Auslassventile herum hat man nach einigen Wochen Betrieb Staub an den Wänden oder an der Decke, je nachdem wo sie eingebaut sind. Der lässt sich einfach, mit dem Staubpinsel des Staubsaugers absaugen - das war's! Nach mehr als 20 Jahren ist es allerdings an der Zeit und sinnvoll den Tausch des Zentralgeräts zu planen. Erstens, weil die heute in den Geräten verbauten Wärmetauscher offenbar deutlich effizienter sind und damit der Wirkungsgrad in der Wärmerückgewinnung gesteigert werden kann. Zweitens bieten modernere Geräte beim Wechseln der Filter mehr Komfort. Außerdem gehe ich davon aus, dass heutige Geräte noch leiser sind im Betrieb, obwohl wir selbst bei dieser "alten" Anlage kaum Geräusche wahrnehmen. Die Energiekosten für den Betrieb sind absolut zu vernachlässigen, weil tatsächlich so gering wie im Video beschrieben.
@@Hinda1Maria besten Dank für Deinen Beitrag. Was waren denn das für Leute, die Euch abgeraten haben? Wie leben diese Leute selbst und welche Ausstattung in einem Haus/Wohnung/Gebäude kennen die persönlich? Beste Grüße Euer Smartest Home Team
Da ich kurz vor Baubeginn stehe und zumindest was die Investitionskosten angeht mitreden kann, möchte ich auch meinen Senf dazugeben: Ich muss immer lachen, wenn ich Aussagen wie "kostet zwischen 5 und 6.000 EUR". In unserem Haus (EG, OG als Vollgeschoss, kein Keller, 200 m², KfW55) wir eine Lüftungsanlage von Helios verbaut. Inkl. Wärmerückgewinnung, Enthalpie-Wärmetauscher (zur Feuchtigkeitsrückgewinnung) und Sole-Erdwärmetauscher (um die Luft im Winter vor Hauseintritt vorzuwärmen und im Sommer vorzukühlen. Die Gesamtkosten (Hardware, Installation, Peripherie) betragen insgesamt 26.000 EUR. Da stellt sich die Frage nach der Wirtschaftlichkeit nicht mehr, so viel Wärme kann ich in einem Leben gar nicht rückgewinnen. Dennoch haben wir uns dafür entschieden, weil wir den Vorteilen (vor allem dem Thema "Allergien") mehr Gewichtung zuschreiben. Aber jedem, dem ich von der Summe erzähle, zeigt mir den Vogel. Unser Haus wird von einem Generalübernehmer errichtet, der in unserer Region einen sehr guten Ruf und preislich sicherleich etwas über dem Durchschnitt liegt. Aber es ist definitiv kein Nobelbauunternehmer der uns ne Villa hinstellt. Aber es gibt neben den Investitionskosten auch Nachteile, über die man selten etwas hört und liest: - Wartungskosten (sollte ab und zu auch mal erfolgen, wofür man einen 3-stelligen Betrag einplanen kann) - Luftzirkulation zwischen den Zimmer muss gewährleistet sein. Möglichkeiten: Unterschnitt der Zimmertüren (also z.B. ein um 1,5 cm verkürztes Türblatt - sieht lächerlich aus), spezielle Türdichtungen, Loch in der Zimmerwand, Türen offen lassen. Alles natürlich mit Einschränkungen in Sachen Schall oder auch Gerüchen (vor allem beim Badezimmer....) verbunden. - Telefonieschall, also Geräuschbelästung durch das Gerät selbst, wenn es falsch aufgestellt und montiert wurde (z.B. an einer Trockenbauwand oder neben dem Schlafzimmer). - Schimmelgefahr im (Luft-)Erdwärmetauscher, also das Gegenteil von dem, was man eigentlich erreichen will. - Platzeinschränkungen im Technikraum, relevant vor allem dann, wenn er auch als Hauswirtschaftsraum genutzt wird. - Mehr oder weniger schöne Öffnungen in der Wand oder der Decke eines jeden Raums.
Wir haben ein sehr ähnliches setup, daher eine Verständnisfrage. Wir bauen Massiv 220m2 + Wohnkeller und haben eine Luft-Wasser-Wärmepumpe vorgesehen. Würden die 26.000€ nochmal zusätzlich zur Heizung kommen oder beinhaltet der Betrag bei dir schon die Heizanlage? Ich denke unsere Anlage durch die Lüftungsfunktion zu erweitern, sollte doch deutlich günstiger zu machen sein, oder?
Hallo Antun Friedrich, vielen Dank für Deinen Kommentar. Der Einsatz von zentral/dezentral/hybrid etc. hängt immer vom Einsatz ab. Eine pauschale Aussage lässt sich nicht treffen. Um was für ein Gebäude handelt es sich? Beste Grüße Euer Smartest Home Team
Hallo coach nellix, das kommt ganz auf die "Gewerbefläche" an und was dort passieren soll. Wenn es sich um eine Halle handelt, dann ist damit anders umzugehen als bei einem Gewerbegebäude, welches mit Büros belegt ist. Worum handelt es sich denn und was soll gemacht werden? Beste Grüße Frank
@@SmartestHome okay, es handelt sich um offene Räumlichkeiten mit dazugehörigen sanitär Anlagen. Was die Anzahl der Personen pro Stunde betrifft. Liegt diese bei ca 10 bis 20 Personen. Die zentrale Lüftungsanlage muss eine Leistung von ca 2000 bis 2500 Kubikmeter belüften. Können Sie mir anhand der Daten eine Schätzung oder sogar Empfehlung geben? Beste Grüße
Die Energieeinsparung wird gerne behauptet, ist aber nicht belegt. Weil es keine definierte Vergleichsgröße gibt. Wenn man "richtig" manuell lüftet, ist der Energieverlust gering. Es gibt gute Gründe für eine Lüftungsanlage - Aber Energie spart man nicht wirklich.
ich würde auch mein Müll selber entsorgen wollen und mein wasser aus dem Brunnen ins Haus verteilen, so das ich fast keine nebenkosten mehr habe. Gibt es solche Smart Häuser auf dem Markt oder ist das noch Zukunftsmusik???
Hallo zisanecrin, vielen Dank für Deinen Beitrag. In diesem Bereich "Autarkie" geht sehr sehr viel, nur gibt es überall in Deutschland und der Schweiz auch noch einen gesetzlichen Rahmen. Das Thema "Wasser" hängt stark von der örtlichen Qualität und dem Gesetzt ab. Den Müll kannst selbstverständlich selbst entsorgen. Beste Grüße Euer Smartest Home Team
Hallo paxancik, ich verstehe Deine Frage nicht ganz. Bei Stromausfall - der in Deutschland je nach Region statistisch nie auftritt - steht die Förderpumpe für die Fussbodenheizung still. Es sei denn Du hast Vorkehrungen getroffen. Merken wirst Du bei einer sehr trägen Fussbodenheizung davon nichts. Beste Grüße Frank
Smartest Home ich wollte evtl zusätzlich eine banale Gasheizung (bzw. Bodenheizung) ZUSÄTZLICH zur Lüftwärmepzmpe einbauen. (Als Plan B, und bei Bedarf Gas kaufen). Geht es? Oder besser ein Generator kaufen?
Hallo egon eberle, vielen Dank für Deinen Beitrag. Wir würden gerne erfahren, wieviel "deutlich weniger" in Deinem konkreten Fall bezogen auf ein vergleichbares Gebäude ist. Beste Grüße Euer Smartest Home Team
Ich bin auf dem neusten Stand der Technik und bemerke neue Gefahren auf uns Zukommen . Siehe auch zu dem Thema Brandschalter von Siemens und Hager was es neues gibt. Im übrigendshabe ich mir eine raumluftanalyse anfertigen lassen und die ist aussagekräftige.👍😎
Der wesentliche Kostentreiber wurde nicht genannt, die Installation der ganzen Rohre. Platz im HWR und der erhöhte Bodenaufbau=weniger Raumhöhe. Im Sommer bleibt die Anlage eh aus, da sonst heiße Luft reinströmt. Im Bad macht man sowieso die Fenster auf nach dem Duschen, auch mit KWL. Energetisch würde ich auch sagen, das was ich einspare in dem halben Jahr Betrieb, wird von der Anlage verbraten. Es ist ein Komfortgewinn ja, aber jeder muss für sich entscheiden ob die komplexe Anlage (=kann kaputt gehen)und die Kosten es wert sind. Interessant wäre doch ein Einblick IN die Rohre nach 10 Jahren... könnt ihr euch so eine Teleskop Kamera kaufen und mal reinblicken? Das würde mich mal interessieren Stichwort Keime...
Hallo@@edstark5764 , vielen Dank für Deine Beiträge. Wenn es um Gesundheit und Lebensqualität und obendrein noch im Energieeffizienz eines Gebäudes geht - dann sollten doch auch für Dich alle positiven Argumente auf der Hand liegen. Der Bau oder Kauf eines Hauses/einer Wohnung ist auch nicht mit dem Kauf eines Fahrrades zu vergleichen. Beste Grüße Euer Smartest Home Team
@@SmartestHome 'sry, es liegen keine Kaufargumente für einen Bauherren auf der Hand. Begründung: Die Mehrkosten für so eine Anlage kompensieren = sparen keine Energiekosten. Ein vernünfitg gebautes Haus, mit ordentlich Masse ( 50 cm Aussenwände, Ziegel + Beton + Ziegeldecken + Kaltdach-Isolator ) benötigt keine der artigen Anlagen - auch nicht bei 38 Grad C + Dauertemperaturen in südlicheren Gefilden. Auch spart man sich die Raumhöhen + Materialkosten, wie es "Ed Stark" schon beschrieben hatte, weil ein 25 cm höherer Wandaufbau auf 2 Etagen rund einen halben Meter mehr Material ( = 10 m3 Baumasse bedeuten ) und nichts bringt. Zudem verkeimen die Verrohrungen in den Anlagen, welche auch regelmässig gewartet + gereinigt werden müssen ( Fachfirmen bestellen, Termin aus machen, un-produktive Zeit ) Bei einem vernünftig gebautem Haus kommt man auf Energiewerte von knapp 70 kWh. Solche Werte sind völlig akzeptabel. Will man darunter, zb. 50 kWh pro 1m2 Wohnfläche, bezahlt man mit den 20.000 € einen sehr hohen Preis, den man anderweitig sinnvoller invstieren könnte = siehe Elektro- Mobiliät, Ladestationen, Hausstrom-Speicher, Photovoltaik-Module, Heizungs- Optimierung, Verschattungen an Hauswänden über den Fenstern usw. Für einen Invest von 20.000 € ( für die Mehrkosten ) kann ich auf dem freien Energiemarkt rund 300.000 kWh Energie einkaufen. Im Ausland, wo es keine EEG, Öko-Steuern gibt sogar das doppelte Volumen = 600.000 kWh. Kalkuliert man die gesparte Differenz von 25 kWh pro 1 m2 Wohnfläche für eine 160 m2 Bude, ... könnte man mit der Ersparnis rund 72 Jahre lang dazu heizen - die Lüftungs-Anlage ist aber nach 20 - 28 Jahren bereits Obsolezenz-Abfall für westafrikanische Müllberge oder Metall-Recycling-Anlagen. Dazu ist nicht mal der Stomverbrauch dazu gerechnet, welcher auch noch dazu kommt. Kann man evtl. mit einer Photovoltaik-Anlage kompensieren - aber nicht in Deutschland, weil das Genehmigunsverfahren + deren Gebaren mit Zusatzkosten ( größere Elektroverteiler, Doppelzählerzwänge bei Eigenverbrauch, Steuerberaterkosten, Blitzschutz ( äuserer + Innerer ) usw. die Kalkulation wieder zusammen würfeln und die Endkosten-Abrechnungen verzerren. ( nicht mehr transparent machen ) Im Ausland läuft die Luft-Wärmepumpe für die Fussbodenheizung von November bis Februar im low-energy-Level, weil der Grundofen die Hauptarbeit tätigt. Den Rest machen die Solarduschen, der Umschalthebel der L/W-Pumpe auf Brauchwasser .... ganz ohne stromfressende Klimageräte, weil die Baumasse den eigentlichen Energiespar-Effekt bringt, in Hitze + Kälteperioden. Die Kühlung in schlechten Wohnobjekten ist die teuerste Form von Energieverschwendung, weil bei der Planung die Masse weg-projektiert wurde. Allein der Zustand, dass sehr große Fenster- Flächen nun der "Hype" im Baubereich sind...ist schon fragwürdig, weil dort kubik- meterweise Bau-Masse hirnlos weggeplant werden ...welche später Obsoleszenz- Elektrogeräte dann weg kompensieren sollen .... ...Klimageräte? na ja ..mehr Stromfresser, als Komfort - analog kein smarthome , knx, loxon, usw. notwendig, in meinen Augen
Hallo@@hermifelder93 , vielen Dank für Deinen langen Beitrag. Endlich meldest Du Dich wieder einmal. Wir hatten schon gedacht, dass Du Deine Einstellung gegenüber intelligenten Häusern geändert hast und doch etwas "Gutes" an der Vernetzung und Digitalisierung finden kannst. Mit diesem Beitrag bist Du wieder ganz so wie früher. Beste Grüße Euer Smartest Home Team
@@hermifelder93 Sehr interessant was Du da schreibst ... würde mich mal gerne mit Dir persönlich unterhalten, da ich gerade in der Planungsphase bin und wirklich verunsichert bin. Welche Möglichkeiten bestehen für ein persönliches Gespräch? Hier mal meine Mailadresse: antun.fridrich@gmail.com
@@SmartestHome Ok, die Antwort erklärt alles. Ich habe nicht gesagt, das die Stromkosten teuer sind. Aber wenn man schon eine Rechnung öffentlich macht, sollte das Ergebnis stimmen. ;)
Hallo Karl-Alfred, wir haben mit echten Zahlen und Daten-Loggs gearbeitet, so dass die Angaben absolut stimmig sind. Die Anlage lief und läuft seit über 10 Jahren. Beste Grüße Frank
18W bei der Hausgröße ist erstaunlich. Ich bin bei 86W auf Stufe 5 (von 8) für ca. 260m².
Die 'ganz speziellen Flieseinsätze' sind bei mir normale G4 Filter, zusätzlich ein Pollenfilter (F7 glaube ich). Also nicht wirklich Raketenwissenschaft... mit 20€ komme ich aber nicht aus im Jahr.
Die zentrale Lüftungsanlage kannst du doch nicht raumweise steuern. Wie soll das gehen. Du bräuchtest ja eine Ventilsteuerung pro Raum - jeweils für rein und raus und das dann für alle Räume, die du gegeneinander steuern musst, um den Gesamtdurchsatz konstant zu halten.
Die Lüftungsanlage mal insgesamt ein paar Stufen hochzustellen ok, aber insgesamt 'smart' zu machen ist völlig überzogen.
Das Ausschlagen der Lager kann man hinauszögern, indem man die Lüfter mal auswuchtet.
Meine Steuerung hat keine Möglichkeit abgefragt zu werden. Kann ich nicht eine neue/andere Steuerung nachrüsten/umrüsten?
Ich benutze selbst WRG seit 20 Jahren und die Entwicklung der Elektromotoren hat sich seit dem gewaltig entwickelt. Wo sich bei Einzelgeräten 5 Euro gekostet hat sind das heute ca. 50 Cent
Hallo egon eberle, besten Dank für die Info.
Beste Grüße
Euer Smartest Home Team
Interessant. Ich habe im Altbau in den beiden Haupträumen Wohnküche und Schlafzimmer die direkt aneinander angrenzen eine Paul Ventos 50DC dezentrale Lüftungsanlage mit WRG. 7 stufig und braucht zwischen 7 und 50 Watt. Läuft in 99% auf der kleinsten Stufe. Leider ist die Anlage nicht unhörbar. Bin insgesamt trotzdem sehr froh damit. Unter gewissen Unständen kippe oder öffne ich trotzdem mal kurz ein Femster. Lass es im Schnitt 2 bis 5 Min am Tag sein. Die WRG liegt eher bei 70% als bei den beworbenen 85%. Aber besser als nichts. Am wichtigsten ist neben der Lüftung und WRG dass der Straßenlärm morgens draußen bleibt.
Was mich bei deiner Anlage wundert wie günstig die Filter sind. Meine kosten pro Stück über 10 E. Macht theoretisch 80 E pro Jahr. Aber ich wechsle nicht wie empfohlen alle 90 Tage sondern nur alle 180 Tage
Edit: Meine Filter kosten sogar 18€ pro Stück für G4 und 24€ für F7.
top firma. hatte 1995 das erste thermos gerät
Bei der Effektivität häutiger Dämmung kommt man nicht drum herum.
Schreiben die Hersteller die Filterklasse vor?
Für Allergiker sind die zuluft Filter ja ganz schön, aber ich persönlich halte nichts davon alle Pollen aus der Luft zu Filtern.
Ein gelangweiltes Immunsystem entwickelt Allergien.
Was ist die geringste Filterklasse die technisch notwendig ist um zum Lüfter und Wärmetauscher nicht zu gefährden?
Es empfiehlt sich, ab und an mal das Haus zu verlassen, sich etwas die Beine vertreten. Alternativ kann zum Ausgleich der gefilterten Luft etwas Dreck von draussen mit ins Haus nehmen und diesen etwa auf das Kopfkissen streuen, sodass man während der Nacht die ärztlich empfohlene Menge an Keimen und Bakterien aufnimmt.
Ich bin auf jeden Fall Fan der Lüftung, weil ich ein Passivhaus plane ;-D Das ergänzt sich super, danke für die wertvollen Hinweise
I realize it's pretty randomly asking but does anybody know a good place to watch newly released series online?
@Aaron Bryan Flixportal :P
@Braylen Abraham thank you, I signed up and it seems like they got a lot of movies there =) I appreciate it!
@Aaron Bryan happy to help =)
I Love it! + Solaranlage kleiner Speicher und perfekt! Das Geld der Investition kann man ja schon einsparen wenn man mit Festverglasung statt Dreh Kipp Fenster das Haus verglasen lässt! Noch ein Punkt Stichwort Solar Luft Kollektoren. Gibt's dazu schon Erfahrung mit Integration?
Hallo, ich würde noch gerne mehr über Neuerungen im Thema Lüftungsanlagen erfahren. Wäre sehr schön. Vielen Dank und Viele Grüße
danke für deine ehrliche Meinung, von mir ein Like und Abo
Zum Thema Stromverbrauch der KWL kann ich aktuell beitragen, dass unsere Anlage im letzten Monat, wo es so kalt war, ganze 108 kWh Strom verbraucht hat (ca. 1kW/Stunde, wenn die Anlage läuft) - das sollte man auch beachten: Wenn es unter 0 Grad ist, heizt die Anlage selbst vor, was sie wohl auch muss, um Frostschäden zu vermeiden.
Ich würde deshalb dringend empfehlen, sich mit der Ansaugung übers Erdreich (Stichwort: Luftbrunnen) auseinander zu setzen!.
Was ist denn "1kW/Stunde"?
ich glaube kaum, dass eine KWL 1 KW Leistung zieht. Höchstens mit Vorheizregister.
Um die Klimatisierung/ Luftfilterung im KfW40+ Fertighaus ( EG Holzständerbauweise, UG: leider Fertigbeton,) zu optimieren,
hatte ich 2019 neben dem Neubau eine Kiesgrube (10m lang, 1,2 m breit und 3,5m tief ) angelegt und mit ca. 76 t gewaschenem Kies verfüllt.
Über diesen " LUFTBRUNNEN " habe ich immer saubere Zuluft, im Sommer (z.B.2023 Außentemp:38°C, Luftbrunnen max. 18°C ) auf 22-25°C gekühlt und entfeuchtet).
Im Winter angewärmt (z.B. Außentemp. -10°C, Luftbrunnen min. 5°C) und angefeuchtet( rel. Luftfeuchte 45-50%)
Als Nebeneffekt verbraucht die Erdwärmepumpe im Jahresschnitt 9,9 kWh/qm/Jahr = ca. 1 L Heizöl /qm/Jahr
Unangenehme Gerüche und Pollen werden auf Keimfrei-Niveau herausgefiltert.
Die KWL Filter im Zentralgerät wurden noch nie getauscht, nur 1x jährlich vorbeugend abgesaugt.
Einfach nach " LUFTBRUNNEN " im Web suchen, so hatte ich das vor 6 Jahren zur KWL Planung(eventuell Radonvorkommen, Grundwasser beachten) auch gemacht.
Jetzt habe ich ganzjährig im Haus eine Luftqualität wie auf der Zugspitze.
So kann man sich Enthalpie-Wärmetauscher, Klimazusatz und Enteisungsanlage sparen, die als zusätzliche Technik gewartet werden muss und auch verschleißen kann.
Ein Luftbrunnen ist wartungsfrei, wird vom Regen gereinigt und hält nahezu ewig ( Im Burgtheater in Wien erfolgt die Belüftung per " LUFTBRUNNEN " schon seit über 100 Jahren).
Mein Heizungsbauer und der KWL- Hersteller wollten dieses Filterkonzept nicht anwenden; sie empfehlen allenfalls einen Erdwärmetauscher (ein schlechter Kompromiss).
Man muss sich also schon selbst darum kümmern, aber das ist kein Hexenwerk.
Fazit:
Eine Luftkonditionierung/ -Filterung durch einen vorgeschalteten " LUFTBRUNNEN " in Verbindung mit einer KWL ist alternativlos, wenn es die örtlichen Gegebenheiten ermöglichen.
@@braunbaerhh doch, batürlich tut sie das, um Frostschäden zu vermeiden. Ich habe jetzt den Ansaugweg verlängert. Das hat zumindest diesen Winter dazu geführt, dass deutlich weniger Strom verbraucht wurde
Hi,
Toller Beitrag. Ich selbst bin am überlegen ob so etwas Sinn macht oder nicht.
Ich habe ein paar Fragen dazu auf die Sie nicht im Beitrag eingegangen sind. Es ist verständlich das beim Stosslüten die warme Luft gegen frische kalte getauscht wird und diese dann erwärmt werden muss.
Frage 1. Was sind die mehr/weniger Heizkosten im Gegensatz zum Stosslüten 2x am Tag.
Frage 2. Wie wird der Wirkungsgrad berechnet? Ich sehe nur normale Plattentauscher. Also kann der Wikungsgrad der Wärmerückgewinnung max 50% im Bezug auf die Frischlufttemperatur. Bsp. Wenn die Frischlufttemperatur 0°C beträgt und die Raumtemperatur 20°C würde die Zu und die Abluft im besten Fall jeweils 10°C betragen. Oder gibt es da eine Technologie in welchem Fall die Abluft 6°C betragen würde und die Zuluft 14°C (ich gehe da von einer Wirkungsgradangabe von 70% aus)
Haben Sie hierzu Versuche oder Messdaten?
Frage 3: wie ist es mit der Schallübertragung zwischen den Räumen wenn alle Räume mit einem Kanal verbunden sind?
Frage 4: haben Sie schon die Rohre und Kanäle nach 10Jahren begutachtet? Sind da Dreck und Schimmelrückstände vorhanden? Reinigen Sie diese? Mit was und wie oft?
Schade das es auf die Fragen nur Likes aber keine Antworten gab.
Ich hätte auch die gleichen Gedanken und Fragen.🙄.
Haben Sie schon eine Antwort bekommen? Viele Grüße
Welche Antwort und worauf wünschst Du Dir denn?
Beste Grüße
Euer Smartest Home Team
@@SmartestHome naja die 4 Fragen stehen ja im Kommentar...
Tatsächlich wäre die Frage der Heizkosten-Einsparung sowie Schallübertragung durch die Rohre zwischen den Räumen durchaus interessant zu wissen
@@philippphil7070 vielen Dank für Deinen Kommentar. Wir sprechen hier über Neubau als Smart Home, da steht die Frage ja/nein Lüftungsanlage gar nicht. Ganz klares JA!
Zu den Fragen:
Frage 1: Wer bitte macht in einem modernen Gebäude noch Stoßlüften? Das passt irgendwie gar nicht, jedenfalls nicht für uns. Kosten? Da gibt es unsere Rechnung im Videobeitrag.
Frage 2: Der Wirkungsgrad bei den modernen Lüftungsgeräten liegt >80 Prozent. Wir haben es nachgerechnet, glaubt es uns einfach.
Frage 3: Zur Minderung der Schallübertragung gibt es extra Schalldämpfer, so dass es keine Geräusche gibt. Hängt natürlich immer von der gewählten Lüfterstufe ab.
Frage 4: Ja, die Rohre sind sogar nach 12 Jahren nahezu clean. Und das nach einem Dauerbetrieb. Reinigen mussten wir da nichts, da der gesamte Dreck in den Filtern landet.
Beste Grüße
Euer Smartest Home Team
Interessantes Video!
Aber wieso filtert die Anlage die rausströhmende Luft nochmal?
Damit Hausstaub nicht in die Anlage kommt. Der Filter sitzt an der Lüftungsanlage an dem Einlass, bei dem die Luft aus dem Haus angesaugt wird.
Hallo ich möchte gerne eine Lüftung im Altbau. Wollte in jedem Raum eine Lüftung (dezentral) vorsehen. Sollte ich mir einen Planer suchen?
Top Video! Vielen Dank! Euch hätte ich gerne für die Planung unseres Neubaus in der Schweiz 😍
Wie kann man im Altbau im Keller ein Überdruck schaffen, damit man das Radon draußen hält?
Wie habt ihr diese Anlage genau in die Haussteuerung integriert? Wenn ihr sogar den Schaltzustand abfragen könnt müsstet ihr ja ein Gateway oder ähnliches nutzen? Ich habe eine baugleiche Anlage von Wolf und würde diese auch gern in meine Haussteuerung (KNX bzw. Auch andere Schnittstellen denkbar) einbinden. Danke
Super Beitrag! Aber 68,00 Euro im Jahr kann nicht hinkommen... Was ist mit der Wartung und Reinigung der Anlage?
Hallo Heike, die Kosten sind genauso wie beschrieben. Beste Grüße Frank
Kann man eine Lüftungsanlage auch mit der Abzugshaube in der Küche kombinieren und macht das überhaupt Sinn bzw. wäre das überhaupt zu empfehlen oder wäre es sinnvoller das separat aus dem Haus zu blasen? Ich denke da vor allem an die Fettdämpfe, die beim Kochen und Braten entstehen. Beim direkt rausblasen hätte man halt keine Wärmerückgewinnung.
Hallo @UC0bKmWnUTMeqDW-tVSpL5Gg, besten Dank für Deinen Beitrag. Das ist nicht zu empfehlen, da bei einer Lüftungsanlage dann die "Gerüche" in allen Räumen wären. Das gleiche gilt für die Toiletten.
Beste Grüße
Euer Smartest Home Team
@@SmartestHome Danke für die Antwort. Ist es aber nicht so, dass die Abluftkanäle von den Zuluftkanälen getrennt sind?
Vielen Dank für das sehr informative Video. Einige Fertighausanbieter verlangen einen Wartungsvertrag, um die Garantie zu erhalten. Gibt es da Erfahrungswerte, was so ein Vertrag kosten darf. Vielen Dank für Eure Rückmeldung.
Hallo Frank, das kommt auf die "Höhe der Flatrate" an. Die normale Garantie müssen alle Hersteller bieten, da führt kein Weg daran vorbei. Auf eine "Flatrate" würde ich mich nur einlassen, wenn es dann allumfassend ist. Ich würde die Lüftungsmotoren unbedingt mit einbeziehen, sonst macht es keinen Sinn. Beste Grüße Frank
@@SmartestHome Wow, vielen Dank für die rasante Antwort 👍
Wieviel Luftdurchsatz kann das Gerät?
Hallo, deine Videos sind einfach sehr gut, ich habe trotzdem noch paar Fragen,
-wie wird das Netz der zentralen Lüftungsanlage gereinigt, wie ist es mit schimmel Gefahr in den Röhren.
Wie laut ist die Anlage?
Hallo Dalia Hildebrandt, vielen Dank für Deinen Kommentar. Bei einer Lüftungsanlage werden die Filter in einem bestimmten Turnus getauscht. Schimmel in Rohren kennen wir nicht, dafür gibt es auch keinen Grund, wenn die Anlage dauerhaft läuft.
Beste Grüße
Euer Smartest Home Team
Wie seht es mit Räumen aus wo geraucht wird geht der Geruch auch über das ganze Haus oder wenn in der Küche Fisch gebraten wird wie funktioniert es mit der Gerüche Verteilung
Hallo MrGlutus, da die Lüftungsanlage und die Abluftleitungen (Küchenabluft und Bäder) bei guter Planung getrennt verlaufen, brauchst Du Dir darüber keine Gedanken zu machen. Beste Grüße Frank
Glaube nicht dass so ne Anlage Zigarettenrauch komplett ablüften kann. Dafür reicht ja noch nicht mal ein voll geöffnetes Fenster.
Bei einer Lüftungsanlage geht es immer nur um gesundes Raumklima.
Mehr ist da nicht drinn!!!
Eine Einsparung der Heizkosten ist so witzig, dass dieser Punkt garnicht angesprochen werden sollte. Da die Anschaffungskosten und die Installationskosten sich nach gewisser Betriebszeit amortisieren müssen. Was bei einer zentralen Lüftungsanlage garnicht möglichst ist.
Aber zu den 5000 für die Hardware kommen doch noch die ganzen auslässe und die Leitungen in den Räumen und die Montage? Also was kostet es insgesamt
Hallo side spin, vielen Dank für Deinen Kommentar. Es kommen die Kosten für Planung der Anlage, die Rohre und die Installation und Vernetzung mit der Haustechnik hinzu. Die Kosten hängen von der Ausführung und der Größe des Gebäudes ab.
Beste Grüße
Euer Smartest Home Team
Für alle, die eine ehrliche Kostenschätzung suchen. Ich habe mir kürzlich eine ähnliche Anlage für 250qm Fläche einbauen lassen und komme mit kompletter Hardware, Einbau und dickerer Betondecke für die Rohre auf ca. €15k.
Hallo@@nattenhoh , besten Dank für Deinen Kommentar und die Angabe Deiner Kosten.
Beste Grüße
Euer Smartest Home Team
Insgesamt liegt man immer bei 10.000€
@@Lance-1980 immer? Für jedes Haus 10.000€?
10:30 Hallo, ich wundere mich wirlich über Ihren leisen Lüftungssystem. Laufen die Ventilatoren bei 50%? Bei meiner Lüftungsanlage von Valloxplus 270MV habe ich bei einer Ventilatorleistung von 50% einen Schallpegel von 45 db und ich habe keinen Schalldämpfer.
Hallo rubberdag, die gesamte Anlage ist für das Volumen des Gebäudes konzipiert und ausgelegt. Da darfst Du nichts hören. Im gezeigten Haus eines Bauherren von uns läuft die Lüftungsanlage immer auf Stufe 1 und nur bei Bedarf auf Stufe 2 oder 3. Da sind natürlich dann bestimmte Volumenströme hinterlegt. Ich kenne das nur so, dass die Lüftung "lautlos" läuft und für perfektes Raumklima sorgt. Und ich habe schon einiges gesehen und gehört. Beste Grüße Frank
Hallo, guter Beitrag.
Vielleicht sollte man erwähnen, dass die Luft zu trocken werden kann.
Mittlerweile gibt es Anlagen die einen Luftbefeuchter integriert haben.
Schöner Beitrag 😊👍🏻
Hallo GO GY , besten Dank für Deinen Kommentar und das Lob.
Wir hätten auch noch den Kondensatablauf erwähnen sollen und das es Luftbefeuchter gibt.
Beste Grüsse
Euer Smartest Home Team
5-6 tausend mit Einbau oder nur die Anlage?!
Hallo Smartest home, könnt ihr zufällig sagen, um welches Modell von Stiebel Eltron es sich hier genau handelt?
LG
Hallo Christiano, das ist eine zentrale Lüftungsanlage LWZ 270 von Stiebel-Eltron. Läuft gut im Dauerbetrieb auch noch nach 13 Jahren. Beste Grüße Frank
Hallo, könnten Sie bitte zeigen, welche Lebewesen nach 10 Jahren in den Rohren wohnen. Wie man die Rohren reinigen kann? Danke im Voraus
Hallo Mike Z, da gibt es definitiv nichts zu zeigen. So ist zumindest die Erfahrung von verschiedenen Bestandsgebäuden nach >10 Jahren. Es wird sehr viel "falsche Annahmen" beim Thema zentrale Lüftungsanlage verbreitet. Ohne "Lüftungsanlage" ist es dagegen eine Katastrophe im Vergleich. Beste Grüße Frank
@@SmartestHome googln Sie mal “lüftungsanlagen rohrreinigung”, da kann man echt viel sehen, was in den Rohren passiert. Hauptproblem, dass nicht viele wissen, dass man regelmäßig das ganze System reinigen muss und mit welchen Kosten es gebunden ist. Schade, dass Sie nur eine Seite gezeigt haben.......
Wie sind Eure Erfahrungen mit einer Lüftungsanlage? Plant ihr den Einsatz einer Lüftungsanlage im Gebäude (Haus oder Wohnung)? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!
Smartest Home ok danke , dann werde ich mir Angebote einholen , weil es im der Tat sinnvoll erscheint
Hallo@@ShamyTV5K , wenn es um Lebensqualität und Wohnkomfort geht - dann auf jeden Fall.
Beste Grüße
Euer Smartest Home Team
Smart Home können Sie bitte Ihre Meinung zur Belüftung entlüftung Anlage von Brink äussern
20 J KWL - ein Erfahrungsbericht
Seit 1998 läuft in unserem REH mit ca. 190 qm WFL eine ZWL im Dauerbetrieb mit einem Vallox-Zentralgerät (KWL Digit), das im Dachspitz montiert ist. Wir haben das Haus mit BJ 1998 Anfang des Jahres 2001 gekauft. Waren an der Planung also nicht beteiligt. Die Lüftungsanlage selbst wurde offenbar auf besonderen Wunsch des Bauherren (Vorbesitzer) gerade noch rechtzeitig in der Rohbauphase nachprojektiert und schließlich eingebaut. Man sieht an einigen Stellen, dass das Haus ursprünglich ohne die Lüftungsanlage geplant war. Dennoch verlaufen die Rohre (ø 125 mm) bis auf die Kellerräume unsichtbar in den Wänden. Das EG, mit einem ca. 55 qm großen Wohn-Küchen-Bereich, hat jeweils ein Zu- sowie ein Abluftrohr. Im 1. und 2. OG funktioniert die Luftverteilung so, dass in den Feuchträumen (Bäder und WCs) nur Abluftrohre liegen und in den restlichen Wohnräumen nur Zuluftrohre. Der Luftdruckausgleich sowie der Luftaustausch erfolgt hier über verkürzte Zimmertüren, die am Boden nicht dicht schliessen. Den Luftzug unter den Türen nimmt man nur wahr, wenn man mit nackten Füßen direkt vor der (geschlossenen) Tür steht. Der Feinstaub- sowie die beiden Grobfilter wurden mindestens 2x im Jahr gewechselt, meist öfter. Das einzige defekte Bauteil des Zentralgerätes in dieser Zeit war der Steuermotor der "Sommerklappe" über dem Wärmetauscher, der bei Temperaturen über 18° C den Wärmetauscher überbrückt (~400 €). Insofern sind/waren wir mit der Anlage sehr zufrieden und sind mehr als glücklich, eine KWL in unserem Haus zu haben. Die Sinnfrage steht für uns außer Zweifel, trotz einiger beschriebener Kompromisse, die bei rechtzeitiger und ordentlicher Planung gar nicht gemacht werden müssen. Die damaligen Baukosten der Anlage inkl. Zentralgerät lagen bei rund 14.000 DM, also knapp 7200 €.
Selbst nach 20 J sehen die Rohre innen aus wie neu. Lediglich in der Küche, wo das Abluftrohr unglücklicherweise direkt über dem damaligen Dunstabzug lag, hat sich beim Umbau unserer Küche gezeigt, dass sich der Staub durch aufgenommene Fettanteile etwas mehr an den Wänden des Rohres gehalten hat. Beim Umbau haben wir dieses Rohr dann gereinigt. Heute liegt der Herd nicht mehr unter dem Abluftrohr. Den Staub, der sich bei den Abluftventilen sammelt, entferne ich von Zeit zu Zeit ganz einfach mit einem Wattestäbchen. Neben den Filterwechseln und der Innenreinigung des Zentralgeräts bei dieser Gelegenheit, ist das die einzige "Wartungsarbeit", die bei unserer Anlage anfällt. Um die Auslassventile herum hat man nach einigen Wochen Betrieb Staub an den Wänden oder an der Decke, je nachdem wo sie eingebaut sind. Der lässt sich einfach, mit dem Staubpinsel des Staubsaugers absaugen - das war's!
Nach mehr als 20 Jahren ist es allerdings an der Zeit und sinnvoll den Tausch des Zentralgeräts zu planen. Erstens, weil die heute in den Geräten verbauten Wärmetauscher offenbar deutlich effizienter sind und damit der Wirkungsgrad in der Wärmerückgewinnung gesteigert werden kann. Zweitens bieten modernere Geräte beim Wechseln der Filter mehr Komfort. Außerdem gehe ich davon aus, dass heutige Geräte noch leiser sind im Betrieb, obwohl wir selbst bei dieser "alten" Anlage kaum Geräusche wahrnehmen. Die Energiekosten für den Betrieb sind absolut zu vernachlässigen, weil tatsächlich so gering wie im Video beschrieben.
Überlege schon seid Jahren sowas in meinem Haus nachzurüstende 🤔 ... Jahresverbrauch ist ja echt nicht der Rede wert.
Hallo Miysia, vielen Dank für Deinen Kommentar.
Beste Grüße
Euer Smartest Home Team
Schade, über die Nachteile spricht man nicht. Man hat uns davon abgeraten (wegen keime und Schimmel).
@@Hinda1Maria besten Dank für Deinen Beitrag. Was waren denn das für Leute, die Euch abgeraten haben? Wie leben diese Leute selbst und welche Ausstattung in einem Haus/Wohnung/Gebäude kennen die persönlich?
Beste Grüße
Euer Smartest Home Team
la Rose noire das sind Vorteile, keine Keime , kein Schimmel
Da ich kurz vor Baubeginn stehe und zumindest was die Investitionskosten angeht mitreden kann, möchte ich auch meinen Senf dazugeben:
Ich muss immer lachen, wenn ich Aussagen wie "kostet zwischen 5 und 6.000 EUR". In unserem Haus (EG, OG als Vollgeschoss, kein Keller, 200 m², KfW55) wir eine Lüftungsanlage von Helios verbaut. Inkl. Wärmerückgewinnung, Enthalpie-Wärmetauscher (zur Feuchtigkeitsrückgewinnung) und Sole-Erdwärmetauscher (um die Luft im Winter vor Hauseintritt vorzuwärmen und im Sommer vorzukühlen. Die Gesamtkosten (Hardware, Installation, Peripherie) betragen insgesamt 26.000 EUR. Da stellt sich die Frage nach der Wirtschaftlichkeit nicht mehr, so viel Wärme kann ich in einem Leben gar nicht rückgewinnen. Dennoch haben wir uns dafür entschieden, weil wir den Vorteilen (vor allem dem Thema "Allergien") mehr Gewichtung zuschreiben.
Aber jedem, dem ich von der Summe erzähle, zeigt mir den Vogel. Unser Haus wird von einem Generalübernehmer errichtet, der in unserer Region einen sehr guten Ruf und preislich sicherleich etwas über dem Durchschnitt liegt. Aber es ist definitiv kein Nobelbauunternehmer der uns ne Villa hinstellt.
Aber es gibt neben den Investitionskosten auch Nachteile, über die man selten etwas hört und liest:
- Wartungskosten (sollte ab und zu auch mal erfolgen, wofür man einen 3-stelligen Betrag einplanen kann)
- Luftzirkulation zwischen den Zimmer muss gewährleistet sein. Möglichkeiten: Unterschnitt der Zimmertüren (also z.B. ein um 1,5 cm verkürztes Türblatt - sieht lächerlich aus), spezielle Türdichtungen, Loch in der Zimmerwand, Türen offen lassen. Alles natürlich mit Einschränkungen in Sachen Schall oder auch Gerüchen (vor allem beim Badezimmer....) verbunden.
- Telefonieschall, also Geräuschbelästung durch das Gerät selbst, wenn es falsch aufgestellt und montiert wurde (z.B. an einer Trockenbauwand oder neben dem Schlafzimmer).
- Schimmelgefahr im (Luft-)Erdwärmetauscher, also das Gegenteil von dem, was man eigentlich erreichen will.
- Platzeinschränkungen im Technikraum, relevant vor allem dann, wenn er auch als Hauswirtschaftsraum genutzt wird.
- Mehr oder weniger schöne Öffnungen in der Wand oder der Decke eines jeden Raums.
Wir haben ein sehr ähnliches setup, daher eine Verständnisfrage. Wir bauen Massiv 220m2 + Wohnkeller und haben eine Luft-Wasser-Wärmepumpe vorgesehen. Würden die 26.000€ nochmal zusätzlich zur Heizung kommen oder beinhaltet der Betrag bei dir schon die Heizanlage? Ich denke unsere Anlage durch die Lüftungsfunktion zu erweitern, sollte doch deutlich günstiger zu machen sein, oder?
Was haltet Ihr von der Dezentralen Anlage Stiebel-Eltron LWE 40 für den Neubau?
Hallo Antun Friedrich, vielen Dank für Deinen Kommentar. Der Einsatz von zentral/dezentral/hybrid etc. hängt immer vom Einsatz ab. Eine pauschale Aussage lässt sich nicht treffen. Um was für ein Gebäude handelt es sich?
Beste Grüße
Euer Smartest Home Team
neue Anlagen verbrauchen deutlich weniger Strom
Hallo ich habe eine Gewärbefläche von run 800qm. Können Sie mir eine Lüftungsanlage empfehlen. Ich wäre Ihnen dafür sehr dankbar.
Beste Grüße
Hallo coach nellix, das kommt ganz auf die "Gewerbefläche" an und was dort passieren soll. Wenn es sich um eine Halle handelt, dann ist damit anders umzugehen als bei einem Gewerbegebäude, welches mit Büros belegt ist. Worum handelt es sich denn und was soll gemacht werden? Beste Grüße Frank
@@SmartestHome okay, es handelt sich um offene Räumlichkeiten mit dazugehörigen sanitär Anlagen.
Was die Anzahl der Personen pro Stunde betrifft. Liegt diese bei ca 10 bis 20 Personen. Die zentrale Lüftungsanlage muss eine Leistung von ca 2000 bis 2500 Kubikmeter belüften.
Können Sie mir anhand der Daten eine Schätzung oder sogar Empfehlung geben?
Beste Grüße
Die Energieeinsparung wird gerne behauptet, ist aber nicht belegt. Weil es keine definierte Vergleichsgröße gibt. Wenn man "richtig" manuell lüftet, ist der Energieverlust gering.
Es gibt gute Gründe für eine Lüftungsanlage - Aber Energie spart man nicht wirklich.
ich würde auch mein Müll selber entsorgen wollen und mein wasser aus dem Brunnen ins Haus verteilen, so das ich fast keine nebenkosten mehr habe.
Gibt es solche Smart Häuser auf dem Markt oder ist das noch Zukunftsmusik???
Hallo zisanecrin, vielen Dank für Deinen Beitrag. In diesem Bereich "Autarkie" geht sehr sehr viel, nur gibt es überall in Deutschland und der Schweiz auch noch einen gesetzlichen Rahmen. Das Thema "Wasser" hängt stark von der örtlichen Qualität und dem Gesetzt ab. Den Müll kannst selbstverständlich selbst entsorgen.
Beste Grüße
Euer Smartest Home Team
Top
Was macht man beim Stromausfall? Kann man Bodenheizung trotzdem haben?
Hallo paxancik, ich verstehe Deine Frage nicht ganz. Bei Stromausfall - der in Deutschland je nach Region statistisch nie auftritt - steht die Förderpumpe für die Fussbodenheizung still. Es sei denn Du hast Vorkehrungen getroffen. Merken wirst Du bei einer sehr trägen Fussbodenheizung davon nichts. Beste Grüße Frank
Smartest Home ich wollte evtl zusätzlich eine banale Gasheizung (bzw. Bodenheizung) ZUSÄTZLICH zur Lüftwärmepzmpe einbauen. (Als Plan B, und bei Bedarf Gas kaufen). Geht es? Oder besser ein Generator kaufen?
paxancik hä was redest du den ?😅 natürlich brauchst du ne zusätzliche Heizung
Jürgen Nickel hier würde kein Wort gesagt
@@paxancik hier im Beitrag geht es auch nicht um die Heizung, sondern um die Lüftung.
das ist eine alte Anlage , neue verbrauchen deutlich weniger
Hallo egon eberle, vielen Dank für Deinen Beitrag. Wir würden gerne erfahren, wieviel "deutlich weniger" in Deinem konkreten Fall bezogen auf ein vergleichbares Gebäude ist.
Beste Grüße
Euer Smartest Home Team
Egon@ du hast vermutlich wenig Ahnung.....lebst du noch
Ich bin auf dem neusten Stand der Technik und bemerke neue Gefahren auf uns Zukommen .
Siehe auch zu dem Thema Brandschalter von Siemens und Hager was es neues gibt.
Im übrigendshabe ich mir eine raumluftanalyse anfertigen lassen und die ist aussagekräftige.👍😎
Der wesentliche Kostentreiber wurde nicht genannt, die Installation der ganzen Rohre. Platz im HWR und der erhöhte Bodenaufbau=weniger Raumhöhe. Im Sommer bleibt die Anlage eh aus, da sonst heiße Luft reinströmt. Im Bad macht man sowieso die Fenster auf nach dem Duschen, auch mit KWL. Energetisch würde ich auch sagen, das was ich einspare in dem halben Jahr Betrieb, wird von der Anlage verbraten. Es ist ein Komfortgewinn ja, aber jeder muss für sich entscheiden ob die komplexe Anlage (=kann kaputt gehen)und die Kosten es wert sind.
Interessant wäre doch ein Einblick IN die Rohre nach 10 Jahren... könnt ihr euch so eine Teleskop Kamera kaufen und mal reinblicken? Das würde mich mal interessieren Stichwort Keime...
Ja ich bin eher kritisch in der Hinsicht :)
Hallo@@edstark5764 , vielen Dank für Deine Beiträge. Wenn es um Gesundheit und Lebensqualität und obendrein noch im Energieeffizienz eines Gebäudes geht - dann sollten doch auch für Dich alle positiven Argumente auf der Hand liegen.
Der Bau oder Kauf eines Hauses/einer Wohnung ist auch nicht mit dem Kauf eines Fahrrades zu vergleichen.
Beste Grüße
Euer Smartest Home Team
@@SmartestHome
'sry, es liegen keine Kaufargumente für einen Bauherren auf der Hand.
Begründung:
Die Mehrkosten für so eine Anlage kompensieren = sparen keine Energiekosten.
Ein vernünfitg gebautes Haus, mit ordentlich Masse ( 50 cm Aussenwände, Ziegel +
Beton + Ziegeldecken + Kaltdach-Isolator )
benötigt keine der artigen Anlagen - auch nicht bei 38 Grad C + Dauertemperaturen
in südlicheren Gefilden.
Auch spart man sich die Raumhöhen + Materialkosten, wie es "Ed Stark" schon
beschrieben hatte, weil ein 25 cm höherer Wandaufbau auf 2 Etagen rund einen
halben Meter mehr Material ( = 10 m3 Baumasse bedeuten )
und nichts bringt.
Zudem verkeimen die Verrohrungen in den Anlagen, welche auch regelmässig
gewartet + gereinigt werden müssen ( Fachfirmen bestellen, Termin aus machen,
un-produktive Zeit )
Bei einem vernünftig gebautem Haus kommt man auf Energiewerte von knapp
70 kWh.
Solche Werte sind völlig akzeptabel. Will man darunter, zb. 50 kWh pro 1m2
Wohnfläche, bezahlt man mit den 20.000 € einen
sehr hohen Preis, den man anderweitig sinnvoller invstieren könnte = siehe Elektro-
Mobiliät, Ladestationen, Hausstrom-Speicher, Photovoltaik-Module, Heizungs-
Optimierung, Verschattungen an Hauswänden über den Fenstern usw.
Für einen Invest von 20.000 € ( für die Mehrkosten ) kann ich auf dem freien
Energiemarkt rund 300.000 kWh Energie einkaufen.
Im Ausland, wo es keine EEG, Öko-Steuern gibt sogar das doppelte Volumen
= 600.000 kWh.
Kalkuliert man die gesparte Differenz von 25 kWh pro 1 m2 Wohnfläche für eine
160 m2 Bude, ...
könnte man mit der Ersparnis rund 72 Jahre lang dazu heizen - die Lüftungs-Anlage
ist aber nach 20 - 28 Jahren bereits Obsolezenz-Abfall für westafrikanische Müllberge
oder Metall-Recycling-Anlagen.
Dazu ist nicht mal der Stomverbrauch dazu gerechnet, welcher auch noch dazu kommt.
Kann man evtl. mit einer Photovoltaik-Anlage kompensieren -
aber nicht in Deutschland, weil das Genehmigunsverfahren + deren Gebaren mit
Zusatzkosten ( größere Elektroverteiler, Doppelzählerzwänge bei Eigenverbrauch,
Steuerberaterkosten, Blitzschutz ( äuserer + Innerer ) usw.
die Kalkulation wieder zusammen würfeln und die Endkosten-Abrechnungen verzerren.
( nicht mehr transparent machen )
Im Ausland läuft die Luft-Wärmepumpe für die Fussbodenheizung von November bis
Februar im low-energy-Level, weil der
Grundofen die Hauptarbeit tätigt. Den Rest machen die Solarduschen, der
Umschalthebel der L/W-Pumpe auf Brauchwasser ....
ganz ohne stromfressende Klimageräte, weil die Baumasse den eigentlichen
Energiespar-Effekt bringt,
in Hitze + Kälteperioden. Die Kühlung in schlechten Wohnobjekten ist die teuerste
Form von Energieverschwendung, weil
bei der Planung die Masse weg-projektiert wurde. Allein der Zustand, dass sehr große
Fenster-
Flächen nun der "Hype" im Baubereich sind...ist schon fragwürdig, weil dort kubik-
meterweise Bau-Masse hirnlos weggeplant werden ...welche später Obsoleszenz-
Elektrogeräte dann weg kompensieren sollen ....
...Klimageräte? na ja ..mehr Stromfresser, als Komfort - analog kein smarthome
, knx, loxon, usw. notwendig, in meinen Augen
Hallo@@hermifelder93 , vielen Dank für Deinen langen Beitrag. Endlich meldest Du Dich wieder einmal. Wir hatten schon gedacht, dass Du Deine Einstellung gegenüber intelligenten Häusern geändert hast und doch etwas "Gutes" an der Vernetzung und Digitalisierung finden kannst.
Mit diesem Beitrag bist Du wieder ganz so wie früher.
Beste Grüße
Euer Smartest Home Team
@@hermifelder93 Sehr interessant was Du da schreibst ... würde mich mal gerne mit Dir persönlich unterhalten, da ich gerade in der Planungsphase bin und wirklich verunsichert bin. Welche Möglichkeiten bestehen für ein persönliches Gespräch? Hier mal meine Mailadresse: antun.fridrich@gmail.com
Übrigens auch gut im Jahr 2020 zu wissen: BAFA-Förderung (35% der Investitionskosten bei einem Neubau, bis zu 45% bei einer Altbausanierung)!
Hallo Abzug0386, genauso schauts aus. Dazu haben wir mehrere Beiträge veröffentlicht: ua-cam.com/video/xq9Ep22yUmU/v-deo.html Beste Grüße Frank
Hmmm. 45€ Stromkosten + 20€ Filterkosten = 68€ Gesamtkosten. Zum Glück sitzen sie nicht an der Kasse.
Hallo Mike, was soll denn an den Stromkosten so teuer sein? Beste Grüße Frank
@@SmartestHome Ok, die Antwort erklärt alles. Ich habe nicht gesagt, das die Stromkosten teuer sind. Aber wenn man schon eine Rechnung öffentlich macht, sollte das Ergebnis stimmen. ;)
kim doch zum punkt zefix
45 Euro Strom?! Das kann ich nicht glauben...
Wundert mich auch. Aber er hat das vermutlich gemessen. Und wenn die Anlage im Sommer öfter mal paar Stunden kmplett aus ist...
Hallo Karl-Alfred, wir haben mit echten Zahlen und Daten-Loggs gearbeitet, so dass die Angaben absolut stimmig sind. Die Anlage lief und läuft seit über 10 Jahren. Beste Grüße Frank