Wir haben vor einem Jahr eine KWL in unser Haus (Bj. 1977) eingebaut und sind sehr zufrieden damit. Wie du schon sagst, ist der Komfortgewinn enorm: immer frische Luft, keine ausgekühlten Räume nach dem Lüften („Wer hat vergessen, im Bad das Fenster zuzumachen?“) und die Wärmerückgewinnung spart Energie. Der Einbau mit den Kernbohrungen in jedem Wohnraum im bewohnten (!) Haus war aber trotz günstiger Einbaubedingungen eine echte Nervensache sowohl für uns als auch für die Handwerker 😖 Hab deinen Kanal gerade erst entdeckt und freue mich auf weitere Videos 👍
@Lex B jr. Vielen Dank für deinen super tollen Kommentar und deine Rückmeldung zum Video. Leider ist der Kommentar "verschwunden", aber ich hab mich echt über dein super Feedback von einem "Profi vom Fach" gefreut.
Super informatives Video! Eine Frage sofern du sie nicht schon beantwortet hast. Hat die andere Hälfte vom Haus auch eine KWL? Und was sagen die dortigen Bewohner zum Thema Lüften? Danke dir!
Sehr aufschlussreicher Beitrag. Leider ist das Thema Wohnraumlüftung immer noch sehr wenig verbreitet und ein Nischenprodukt. Mit wenig Aufwand kann man im Eigenheim eine sehr gute Luftqualität unter der Berücksichtigung energetischer Einsparung schaffen. Egal ob mit aktiver oder passiver Lüftung. Danke für das tolle Video. Bitte weiter so.
1. Ist das Haus so dicht, dass eine kontrollierte Lüftungs-Anlage Vorteile bringt? Die Dichtigkeit kann recht Preisgünstig geprüft werden. Blower Door Test. Dann ist auch geklärt, ob zB die Fenster dicht schließen oder auch nicht. Undicht = unkontrollierte Be- und Entlüftung. 2. Die neue frische Luft durch kostenlose Erdwärme aufheizen, wenn ich schon solche Beträge investieren möchte. Den Garten, Rasen 1x opfern, 1m tief (oder tiefer) einen Kanal ausheben und möglichst viele Meter KG Rohre versenken. Die frische Luft wird so im Winter bei Minus x Grad auf eine deutliche höhere Herbst-Temperatur vorgewärmt, wandert einmal durch die Röhre und erst dann ins Haus. Der klirrende Wintertag ist für die Heizkosten ein kalter Herbsttag.
Die 2. Idee hatte ich auch schon und werde diese umsetzen, da braucht man auch keine Wärmepumpe. Und im Sommer kann man damit auch kühlen, was will man mehr.
@@raik4987 Ich meine ja auch nicht das man das Konzept der Wärmepumpe im Leben nicht braucht, der Punkt ist eben das man darauf nicht angewiesen sein muss was eine Belüftungsanlage angeht um Heizkosten zu sparen (Anschaffung und Betriebskosten). Leider müssen die meisten ja dank den Grünen mittlerweile nur noch kotzen wenn sie das Wort Wärmepumpe hören.
Hi Alexx tolles Video. ich saniere aktuell ein Einfamilienhaus und ich glaube ich kann das DG wirklich nahezu Luftdich bauen. ich denke dass ein undichtes Haus bei wenig Wind draußen keine Luftqualität sicherstellen kann.
Wenn es in deinem Haus nicht um Hygieneprobleme geht, sprich ohne WRL kein Schimmel entstehen würde und es nur um den Komfort geht, dann sind 20k€ einfach nur Luxus und keine tech. Notwendigkeit. Im Neubau ab ENEV 2009 ca., fängt es schon nach 2-3h an zu riechen. Bei einer "natürlichen" Lüftung über die Leckagen in älteren Häusern passiert so was nicht.
Danke für das Video, hat einen schönen Einblick gegeben. Wie sieht das mit der Lufttemperatur im Sommer aus? Wir habens im Sommer sehr kühl im Haus, da möchte man nicht die Warme ins Haus bekommen. Und bei dem Punkt Gerüche von außen, ist das Thema hier wohl (erstmal) vom Tisch. Wir haben in der Nachbarschaft Häuser, die ausschließlich mit Holz/Kohlebriketts/Jägerzaun/Schrott heizen können. Das stinkt z.T. bestialisch. Und hört man den Stoßlüftungsmodus im Vergleich zur normalen Stufe?
Im Sommer gibt es eine Sommerbox, die leitet nur die Luft um, verzichtet also auf den Wärmetauscher. Natürlich holst du dir dann trotzdem die warme Luft ins Haus. Wenn da in der Nachbarschaft so ein Heizverhalten üblich ist, ist es wohl ein Problem. Ist ja ätzend. Das Problem hast du danna ber beim normalen Lüften übers Fenster auch - sagt da die restliche ANchbarshaft nichts?
Danke. Äh, das hat mein Lüftungsbauer so gemacht bzw. nciht gefragt :-D Wir hatten über Flachkanäle gesprochen, aber die haben einen geringeren Querschnitt. Bei gleicher Luftmenge beduetet das erhöhtes Strömungsgeräsuch.
Moin, mich würde interessieren was das für eine Anlage ist und was die so an Leistung hat. Ist aus reiner Neugier, ich bin selber am überlegen ob das Sinn macht bei meinem 120 Quadratmeter 1938 altbau. Und danke für das gute Video.
Wie findet denn der Luftaustausch in dem Raum, in dem nur ein Abluftventil eingebaut wurde, statt? Wie wird den die verbrauchte Luft im Schlafzimmer z.B aus dem Raum abgeführt?
Die Idee ist, dass das durch die Zimmertüren geht. Sie sollten unten einen Spalt von etwa 1 cm haben, das reicht dann auch bei geschlossener Tür für die Luftaustausch zwischen den Zimmern.
Im Büro habe ich keine Lüftungsanlage. Ca. 15qm Büro als Einzelbüro. Andere Leute sie kurz ins Büro reinkommen merken häufig "dicke Luft". Will ich keine schlechte Luftqualität haben muss das Fenster zumindest etwa 1/4 der Zeit offen sein. Wenn jemand zum Gespräch im Büro ist reicht das nicht. Mit offenem Fenster ist es laut. Mal mehr oder weniger, aber laut. Im Winter kalt (weil fast direkt vor dem offenen Fenster steht) Im Sommer heiß. Der sommerliche Wärmeschutz des Büros ist recht gut. Bringt nur nicht so richtig viel wenn man Tagsüber ständig die heiße Luft reinlassen muss und dazu noch das Rollo öffnen muss. Die warme Luft bleibt nachts natürlich drinnen. Denn über Nacht ist halt nix mit Fenster auflassen wegen Einbruchschutz. Im EFH fällt das nicht so sehr auf, da insbesondere Tagsüber bei offenen Türen mehr Luftvolumen pro Person zur Verfügung. steht.
Moin Alex! Gutes Video und die Anlage wurde super von Dir erklärt! Wenn ich es aber richtig verstanden habe, sind verschiedene Räume für die Zuluft eingerichtet und andere Räume für die Abluft. Gehe ich da richtig in der Annahme das bei Euch dann immer "Tag der offenen Türen" ist? Ansonsten müsste ja der Luftaustausch durch den schmale Schlitz unter der Tür hindurch stattfinden. Kannst mir ja mal Auskunft darüber geben. Viele Grüße! Lutz
Hey Lutz! Ja danke dir! "Tag der offenen Tür" ist so viel wie wir wollen oder drauf achten :-P Die Türen sind unten ein kleines Stück erhöht eingebaut, etwa 1 cm Schlitz bleibt so unten im idelafall. Das reicht zum Luftaustausch zwischen den Räumen.
Hi. Wir haben um die 120 qm. Einbaukosten kann ich dir nicht genau sagen, da es mit anderen Posten damals gemeinsam berechnet wurde. Müsste man auseinanderdröseln.
Meine Erfarhung. Für die durchbrüche leihst du dir eine Kernbohrmaschine und machst alle Durchbrüche an 1-2 Tagen. Kosten 200-400 Euro. Bei den Rohren wären Wickelfalzrohre die günstigste Variante. Die gibts im Internet halb so günstig, wie im Baumarkt. Ich hab bei einem Einfamilienhaus mit 3 Stockwerken für die Rohre inklusive aller Adapter Bögen Ab- und Zuluftventile ca 800 Euro ausgegeben. Die zentrale Lüftungsanlage hat ca 2500 Euro gekostet. Verlegung haben wir selbst gemacht. Hat ca 1 Woche mit 2 Mann gedauert. Es hängt davon ab, wieviel Trockenbau Aufwand anfällt, um die Rohre zu verlegen.@@JB-eu5rk
@@Homealex wegen feuchter Luft und Staub das sich in den Rohren ansetzt? Vielleicht auch nur im Bad? Ich plane gerade einen Neubau und bin am überlegen ob ich das brauche.. danke!
@hopfihopfner okay, verstehe, was du meinst. An den Abluftventilen (schau mal in mein Video zum Filterwechsel, da siehst du das) ist ja auch ein Filter eingebaut, der verhindert, dass zu viel Staub in die Rohre gelangt. Dadurch ergibt sich das Problem nicht. In einem Neubau würde ich dir absolut definitiv dazu raten, eine Lüftungsanlage vorzusehen. Aufgrund von Dämmung und luftdicht Kait, die du in einem modernen Neubau erreichst, musst du dir über einen vernünftigen Luftaustausch Gedanken machen. Das ist durch normales Lüften kaum zu gewährleisten. So eine Anlage ist wirklich sehr gut investiertes Geld. Ich würde sie auch im Altbau nicht mehr missen wollen.
@Homealex Wenn du Rauch in das Haus bekommst, wenn dein Nachbar ein Feuer macht, dann bedeutet das, dass in deiner Lüftungsanlage Aktivkohlefilter fehlen und die Filterklasse nicht ausreicht. Außerdem gibt es sicherlich Sensoren, die so etwas selbstständig erkennen können und die Lüftungsanlage dann ausschalten können. Das fehlt bei dir auch, wenn du das manuell machen musst. Wenn eine App dich warnen kann, dann sollte es auch möglich sein die Lüftungsanlage automatisiert auszuschalten.
Interessante Gedanken, hab nochmal mit dem Filterhersteller Kontakt aufgenommen. Also, eine Außenluftüberwachung ist für (private) Anlagen jedenfalls noch kein Standard. Viel interessanter ist vielleicht eher eine Abluftüberwachung auf Brandgase, um im Brandfall im Gebäude die Anlage abzuschalten und nicht noch (brandfördernde) Frischluft ins Gebäude zu fördern. Aktivkohle ist vor allem kostenmäßig bisher kein Standard. Klar, so ein Filter ist teurer und daher eher im Aftersales-Bereich verfügbar, wer entsprechenden Anspruch hat. Ich erfuhr noch, dass in Städten, die nach Emmissionsbericht einen entsprechenden Filter für nötig halten, dieser natürlich entsprechend auch vorgeschrieben wird. Auf dem Lande ist das sicherlich nicht der Fall, in größeren Städten (Leipzig) wird es entsprechend umgesetzt. Und gerade das mit der Feuertonne im Garten ist ja auch sicherlich eher ein Thema im ländlichen Bereich...
@@Homealex Es kommt natürlich auch auf die eigenen Ansprüche bezügl. so einer Anlage an. Bei mir würde eine Außenluftüberwachung mit automatischer Abschaltung und Schließung der Zugangsrohr an oberster Stelle stehen, gerade weil das Feuer machen und Ich, Ich, Ich massiv in unserer Gesellschaft überhand genommen hat. Rücksicht nimmt nämlich keiner mehr. Zumal so ein Rauch ja auch die ganzen Möbel in der Wohnung vollstinkt und man auch vielleicht mal nicht zu Hause oder beim Schlafen ist. Ich hatte vor ein paar Jahren bspw. bei großer Hitze die Fenster offen und den Ventilator neben dem Rechner laufen, während ich selbst im anderen Raum beim Essen war. Als ich eine halbe Stunde später wieder zurück kam, hatte der Nachbar schon längst seinen Holzkohlegrill angeschmissen und der Ventilator hat dann noch drei Tage später nach Rauch gestunken. Wenn der Rauch nämlich schon einmal drin ist, dann kriegt man den auch nicht gleich wieder raus. Daher ist es zwingend erforderlich, dass man ihn erst gar nicht in die Wohnung bekommt. Dass die Aktivkohlefilter mehr kosten ist richtig, wenn das in den Städten aber vorgeschrieben ist, dann ist das ein gutes Zeichen weil durch eine Massenproduktion die Kosten dann im Rahmen bleiben. Ich schätze mal, dass es auch standardisierte Filter nach irgendeiner Norm geben dürfte, solche dürften weitaus günstiger als irgendwelche proprietären Herstellergrößen sein. Da muss man beim Lüftungsanlagenkauf also gleich darauf achten, damit man diese genormten standardisierten Filter einbauen kann.
@@Homealex Ist das nicht logisch? Man macht doch heute kein Haus mehr luftdicht. Diffusionsoffen ist das Zauberwort. Sonst hast du alsbald Schimmel. Dann mußt du für viel Geld eine Belüftungsanlage einbauen und verteilst Staub und Sporen im ganzen Haus. Da die Feuchtigkeit über die Lüftungsanlage raus geht, schaffst du ein perfektes Klima für Schimmel im Rohrsystem. Lüftungsgeräuche hast du gratis dazu. Dann musst du noch für viel Geld jedes Jahr die Filter wechseln, die Rohre reinigen und einiges an Energiekosten zahlen. Will man das? Wozu hat ein Haus Fenster?
@@franzlpeter7346 entschuldigen sie bitte, aber ein Haus kann sehr wohl luftdicht sein aber gleichzeitig Diffusions offen. Das ist kein Wiederspruch. Es ist aber so dass die Feuchtigkeit nur schwer raus gelüftet werden kann, denn auch ein Diffusions offenes Gebäude stößt schnell an seine Grenzen zusätzlich schreiben sie man bekommt durch die lüftungsanlage Sporen und Staub in das Gebäude, das ist durch den Filter grade nicht der Fall, durch ein offenes Fenster aber sehr wohl.
@@mrhyde987 stimmt, da hast Du recht. Allerdings: trotz Filter wirst Du mit der Zeit Schmutz in den Rohren ansammeln, Staub und Sporen entstehen ja auch im Haus. Es gibt schon so einige Videos, wo Leute ihre Lüftungsanlage gereinigt haben - da kam schon einiges zum Vorschein, trotz Filter. Fazit: mir ist so was unsympathisch, mir ist ein Haus ohne diese ganze Technik lieber - das spart Geld und Nerven.
Also ein Altbau, der nie ein Schimmelproblem oder Kondenswasserproblem hatte, soll plötzlich luftdicht gemacht werden, und hin und wieder zu lüften ist viel zu aufwändig? Ich kenne keine unabhängige Untersuchung, die das für Nichtasthmatiker bestätigt oder beweisen würde dass Menschen länger leben mit kontrollierter Wohnraumlüftung. Ein wunderbares Ankurbelungsprogramm für unsere Bauindustrie und für Menschen mit zu viel Geld, die keine andere Sorgen mehr haben.
Die Luftdichtheit ist ein wichtiger Baustein bei der Gebäudesanierung. Wenn das Kondensat nicht mehr an schlechten Fensterscheiben runterlaufen kann, kondensiert es in Schlitzen und schlecht isolierten Außenwänden und macht dann Schimmel. Zu einer guten Sanierung gehört auf jeden Fall ein Lüftungskonzept. Wenn die Undichtigkeiten im Bau weg sind, schafft es kaum jemand richtig zu lüften. Wer morgens seine pubertierenden Kinder weckt, wird den Komfort einer Lüftungsanlage nicht mehr missen wollen.
@@fischx65 Für Neubauten mag das richtig sein und da kann man dann auch ein Lüftungskonzept leicht mitplanen. Wenn Sie einen Altbau luftdicht machen wollen, dann können Sie auch gleich den Altbau abreißen und neu bauen. Das kostet auch nicht viel mehr. Eine realistische und praktische Einführung in das Thema gibt es unter: Lüftungsanlage im Altbau und die Lüge der Energieeinsparung ua-cam.com/video/AAB2m2YA9OM/v-deo.html
Wir haben vor einem Jahr eine KWL in unser Haus (Bj. 1977) eingebaut und sind sehr zufrieden damit. Wie du schon sagst, ist der Komfortgewinn enorm: immer frische Luft, keine ausgekühlten Räume nach dem Lüften („Wer hat vergessen, im Bad das Fenster zuzumachen?“) und die Wärmerückgewinnung spart Energie.
Der Einbau mit den Kernbohrungen in jedem Wohnraum im bewohnten (!) Haus war aber trotz günstiger Einbaubedingungen eine echte Nervensache sowohl für uns als auch für die Handwerker 😖
Hab deinen Kanal gerade erst entdeckt und freue mich auf weitere Videos 👍
Danke für dein Feedback und schön, dass es auch bei euch so gut läuft mit der KWL. Ich wills ie nie wieder missen.
@Lex B jr. Vielen Dank für deinen super tollen Kommentar und deine Rückmeldung zum Video. Leider ist der Kommentar "verschwunden", aber ich hab mich echt über dein super Feedback von einem "Profi vom Fach" gefreut.
Super informatives Video! Eine Frage sofern du sie nicht schon beantwortet hast. Hat die andere Hälfte vom Haus auch eine KWL? Und was sagen die dortigen Bewohner zum Thema Lüften? Danke dir!
Sehr aufschlussreicher Beitrag. Leider ist das Thema Wohnraumlüftung immer noch sehr wenig verbreitet und ein Nischenprodukt. Mit wenig Aufwand kann man im Eigenheim eine sehr gute Luftqualität unter der Berücksichtigung energetischer Einsparung schaffen. Egal ob mit aktiver oder passiver Lüftung. Danke für das tolle Video. Bitte weiter so.
Danke für das tolle Feedback!
Wenig Aufwand? 😂
1. Ist das Haus so dicht, dass eine kontrollierte Lüftungs-Anlage Vorteile bringt? Die Dichtigkeit kann recht Preisgünstig geprüft werden. Blower Door Test. Dann ist auch geklärt, ob zB die Fenster dicht schließen oder auch nicht. Undicht = unkontrollierte Be- und Entlüftung.
2. Die neue frische Luft durch kostenlose Erdwärme aufheizen, wenn ich schon solche Beträge investieren möchte. Den Garten, Rasen 1x opfern, 1m tief (oder tiefer) einen Kanal ausheben und möglichst viele Meter KG Rohre versenken. Die frische Luft wird so im Winter bei Minus x Grad auf eine deutliche höhere Herbst-Temperatur vorgewärmt, wandert einmal durch die Röhre und erst dann ins Haus. Der klirrende Wintertag ist für die Heizkosten ein kalter Herbsttag.
1.) Nein, noch nicht. Aber ich bin permanent dran, hier zum Beispiel. ua-cam.com/video/PhrBtBCTUtE/v-deo.html
2.) Ja, auch sehr cool!
Die 2. Idee hatte ich auch schon und werde diese umsetzen, da braucht man auch keine Wärmepumpe.
Und im Sommer kann man damit auch kühlen, was will man mehr.
@@sir.burbonburg7008 Eine WP ist sehr sinnvoll, wie ein Kühlschrank, auf den kein Haushalt verzichten will.
@@raik4987 Ich meine ja auch nicht das man das Konzept der Wärmepumpe im Leben nicht braucht, der Punkt ist eben das man darauf nicht angewiesen sein muss was eine Belüftungsanlage angeht um Heizkosten zu sparen (Anschaffung und Betriebskosten). Leider müssen die meisten ja dank den Grünen mittlerweile nur noch kotzen wenn sie das Wort Wärmepumpe hören.
Hi Alexx tolles Video. ich saniere aktuell ein Einfamilienhaus und ich glaube ich kann das DG wirklich nahezu Luftdich bauen. ich denke dass ein undichtes Haus bei wenig Wind draußen keine Luftqualität sicherstellen kann.
Wenn es in deinem Haus nicht um Hygieneprobleme geht, sprich ohne WRL kein Schimmel entstehen würde und es nur um den Komfort geht, dann sind 20k€ einfach nur Luxus und keine tech. Notwendigkeit. Im Neubau ab ENEV 2009 ca., fängt es schon nach 2-3h an zu riechen. Bei einer "natürlichen" Lüftung über die Leckagen in älteren Häusern passiert so was nicht.
Danke für das Video, hat einen schönen Einblick gegeben. Wie sieht das mit der Lufttemperatur im Sommer aus? Wir habens im Sommer sehr kühl im Haus, da möchte man nicht die Warme ins Haus bekommen. Und bei dem Punkt Gerüche von außen, ist das Thema hier wohl (erstmal) vom Tisch. Wir haben in der Nachbarschaft Häuser, die ausschließlich mit Holz/Kohlebriketts/Jägerzaun/Schrott heizen können. Das stinkt z.T. bestialisch. Und hört man den Stoßlüftungsmodus im Vergleich zur normalen Stufe?
Im Sommer gibt es eine Sommerbox, die leitet nur die Luft um, verzichtet also auf den Wärmetauscher. Natürlich holst du dir dann trotzdem die warme Luft ins Haus.
Wenn da in der Nachbarschaft so ein Heizverhalten üblich ist, ist es wohl ein Problem. Ist ja ätzend. Das Problem hast du danna ber beim normalen Lüften übers Fenster auch - sagt da die restliche ANchbarshaft nichts?
Hi Alex,
sehr informatives Video.
Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb du dich für Metallrohre bei deiner Lüftungsanlage entschieden hast?
Danke. Äh, das hat mein Lüftungsbauer so gemacht bzw. nciht gefragt :-D
Wir hatten über Flachkanäle gesprochen, aber die haben einen geringeren Querschnitt. Bei gleicher Luftmenge beduetet das erhöhtes Strömungsgeräsuch.
Moin, mich würde interessieren was das für eine Anlage ist und was die so an Leistung hat. Ist aus reiner Neugier, ich bin selber am überlegen ob das Sinn macht bei meinem 120 Quadratmeter 1938 altbau.
Und danke für das gute Video.
Das ist ein Paul Focus F200.
Die gibt es zwar noch, ist aber Steuerung Messick zwischen ein bisschen out. Leider kein Smart Interface und so weiter
Wie findet denn der Luftaustausch in dem Raum, in dem nur ein Abluftventil eingebaut wurde, statt?
Wie wird den die verbrauchte Luft im Schlafzimmer z.B aus dem Raum abgeführt?
Die Idee ist, dass das durch die Zimmertüren geht. Sie sollten unten einen Spalt von etwa 1 cm haben, das reicht dann auch bei geschlossener Tür für die Luftaustausch zwischen den Zimmern.
Im Büro habe ich keine Lüftungsanlage.
Ca. 15qm Büro als Einzelbüro.
Andere Leute sie kurz ins Büro reinkommen merken häufig "dicke Luft".
Will ich keine schlechte Luftqualität haben muss das Fenster zumindest etwa 1/4 der Zeit offen sein.
Wenn jemand zum Gespräch im Büro ist reicht das nicht.
Mit offenem Fenster ist es laut. Mal mehr oder weniger, aber laut.
Im Winter kalt (weil fast direkt vor dem offenen Fenster steht)
Im Sommer heiß.
Der sommerliche Wärmeschutz des Büros ist recht gut.
Bringt nur nicht so richtig viel wenn man Tagsüber ständig die heiße Luft reinlassen muss und dazu noch das Rollo öffnen muss.
Die warme Luft bleibt nachts natürlich drinnen. Denn über Nacht ist halt nix mit Fenster auflassen wegen Einbruchschutz.
Im EFH fällt das nicht so sehr auf, da insbesondere Tagsüber bei offenen Türen mehr Luftvolumen pro Person zur Verfügung. steht.
Ja ist im Büro nochmal eine besondere Situation
Wozu erzählste mir was um das mit Musik über zu dudeln? Ich schau das doch um dir zuzuhören. Musik kannste machen wenn du nur Bilder zeigst.
Moin Alex! Gutes Video und die Anlage wurde super von Dir erklärt! Wenn ich es aber richtig verstanden habe, sind verschiedene Räume für die Zuluft eingerichtet und andere Räume für die Abluft. Gehe ich da richtig in der Annahme das bei Euch dann immer "Tag der offenen Türen" ist? Ansonsten müsste ja der Luftaustausch durch den schmale Schlitz unter der Tür hindurch stattfinden. Kannst mir ja mal Auskunft darüber geben. Viele Grüße! Lutz
Hey Lutz! Ja danke dir! "Tag der offenen Tür" ist so viel wie wir wollen oder drauf achten :-P Die Türen sind unten ein kleines Stück erhöht eingebaut, etwa 1 cm Schlitz bleibt so unten im idelafall. Das reicht zum Luftaustausch zwischen den Räumen.
Darf ich fragen, wie viele qm ihr habt und wie viel die Anlage mit Einbau gekostet hat? LG
Hi. Wir haben um die 120 qm. Einbaukosten kann ich dir nicht genau sagen, da es mit anderen Posten damals gemeinsam berechnet wurde. Müsste man auseinanderdröseln.
😂😂 wo kommt denn der strompreis her?
😂
Welche Marke ist die Anlage ?
MfG
Eine Paul Focus 200
Was hat denn der ganze Spaß gekostet? Einbau, Anlage etc.. 😊
Ich meine so in dem Dreh 20T€, habe es aber nicht mehr genau auf dem Schirm.
Wie verteilen sich eigentlich die Kosten auf Anlage, Rohrsystem, Verlegung und Planung?@@Homealex
20.000??? Hast du denn die rohre selber verlegt, bzw die durchbrüche gemacht?
Meine Erfarhung. Für die durchbrüche leihst du dir eine Kernbohrmaschine und machst alle Durchbrüche an 1-2 Tagen. Kosten 200-400 Euro. Bei den Rohren wären Wickelfalzrohre die günstigste Variante. Die gibts im Internet halb so günstig, wie im Baumarkt. Ich hab bei einem Einfamilienhaus mit 3 Stockwerken für die Rohre inklusive aller Adapter Bögen Ab- und Zuluftventile ca 800 Euro ausgegeben. Die zentrale Lüftungsanlage hat ca 2500 Euro gekostet. Verlegung haben wir selbst gemacht. Hat ca 1 Woche mit 2 Mann gedauert. Es hängt davon ab, wieviel Trockenbau Aufwand anfällt, um die Rohre zu verlegen.@@JB-eu5rk
Wie ist es mir Schimmel in den Rohren?
Habe ich nicht beobachtet. Warum sollte darin was schimmeln? Kann ich mir nicht vorstellen
@@Homealex wegen feuchter Luft und Staub das sich in den Rohren ansetzt? Vielleicht auch nur im Bad? Ich plane gerade einen Neubau und bin am überlegen ob ich das brauche.. danke!
@hopfihopfner okay, verstehe, was du meinst. An den Abluftventilen (schau mal in mein Video zum Filterwechsel, da siehst du das) ist ja auch ein Filter eingebaut, der verhindert, dass zu viel Staub in die Rohre gelangt. Dadurch ergibt sich das Problem nicht.
In einem Neubau würde ich dir absolut definitiv dazu raten, eine Lüftungsanlage vorzusehen. Aufgrund von Dämmung und luftdicht Kait, die du in einem modernen Neubau erreichst, musst du dir über einen vernünftigen Luftaustausch Gedanken machen. Das ist durch normales Lüften kaum zu gewährleisten. So eine Anlage ist wirklich sehr gut investiertes Geld. Ich würde sie auch im Altbau nicht mehr missen wollen.
1980 bezeichnet man schon als Altbau?
Ich weiß schon, was du meinst, schlussendlich ist es Definition Sache
Lieber gleich eine Klima mit Abluftsystem. Dann kann auch die Temperatur, Feuchte und der co2 Gehalt in den Räumen reguliert werden.
Jap. Oder die kwl um eine Klimafunktion ergänzen, kommt dann auch selber raus
Nie nie wieder ohne KWL !
Der Gutschein ist mittlerweile abgelaufen. :)
Das tut mir leid. Ggf mal beim Hersteller anfragen und auf das Video verweisen. Vllt räumen die einen Rabatt ein.
Bitte ohne Musik während dem Sprechen 😊
Ist ein haus von 1980 auch bereits ein Altbau??😂..krass.. mein Haus ist von ca.1920..DAS ist für mich Altbau
Es gibt kein richtiges bzw kein besseres Wort dafür… oder was meinst du?
@Homealex
Wenn du Rauch in das Haus bekommst, wenn dein Nachbar ein Feuer macht, dann bedeutet das, dass in deiner Lüftungsanlage Aktivkohlefilter fehlen und die Filterklasse nicht ausreicht.
Außerdem gibt es sicherlich Sensoren, die so etwas selbstständig erkennen können und die Lüftungsanlage dann ausschalten können. Das fehlt bei dir auch, wenn du das manuell machen musst. Wenn eine App dich warnen kann, dann sollte es auch möglich sein die Lüftungsanlage automatisiert auszuschalten.
Ergänzung:
Danke übrigens für das Video.
Interessante Gedanken, hab nochmal mit dem Filterhersteller Kontakt aufgenommen. Also, eine Außenluftüberwachung ist für (private) Anlagen jedenfalls noch kein Standard. Viel interessanter ist vielleicht eher eine Abluftüberwachung auf Brandgase, um im Brandfall im Gebäude die Anlage abzuschalten und nicht noch (brandfördernde) Frischluft ins Gebäude zu fördern.
Aktivkohle ist vor allem kostenmäßig bisher kein Standard. Klar, so ein Filter ist teurer und daher eher im Aftersales-Bereich verfügbar, wer entsprechenden Anspruch hat. Ich erfuhr noch, dass in Städten, die nach Emmissionsbericht einen entsprechenden Filter für nötig halten, dieser natürlich entsprechend auch vorgeschrieben wird. Auf dem Lande ist das sicherlich nicht der Fall, in größeren Städten (Leipzig) wird es entsprechend umgesetzt. Und gerade das mit der Feuertonne im Garten ist ja auch sicherlich eher ein Thema im ländlichen Bereich...
@@Homealex Es kommt natürlich auch auf die eigenen Ansprüche bezügl. so einer Anlage an. Bei mir würde eine Außenluftüberwachung mit automatischer Abschaltung und Schließung der Zugangsrohr an oberster Stelle stehen, gerade weil das Feuer machen und Ich, Ich, Ich massiv in unserer Gesellschaft überhand genommen hat. Rücksicht nimmt nämlich keiner mehr. Zumal so ein Rauch ja auch die ganzen Möbel in der Wohnung vollstinkt und man auch vielleicht mal nicht zu Hause oder beim Schlafen ist.
Ich hatte vor ein paar Jahren bspw. bei großer Hitze die Fenster offen und den Ventilator neben dem Rechner laufen, während ich selbst im anderen Raum beim Essen war. Als ich eine halbe Stunde später wieder zurück kam, hatte der Nachbar schon längst seinen Holzkohlegrill angeschmissen und der Ventilator hat dann noch drei Tage später nach Rauch gestunken. Wenn der Rauch nämlich schon einmal drin ist, dann kriegt man den auch nicht gleich wieder raus. Daher ist es zwingend erforderlich, dass man ihn erst gar nicht in die Wohnung bekommt.
Dass die Aktivkohlefilter mehr kosten ist richtig, wenn das in den Städten aber vorgeschrieben ist, dann ist das ein gutes Zeichen weil durch eine Massenproduktion die Kosten dann im Rahmen bleiben.
Ich schätze mal, dass es auch standardisierte Filter nach irgendeiner Norm geben dürfte, solche dürften weitaus günstiger als irgendwelche proprietären Herstellergrößen sein. Da muss man beim Lüftungsanlagenkauf also gleich darauf achten, damit man diese genormten standardisierten Filter einbauen kann.
haha aktivkohle😅😅
@@thomasschafer7268 Also die Innenraumfilter in meinem Auto haben das. Das kann man sogar extra kaufen, wenn man das will.
Ein 39 langes Fazit
Jo, es ist halt nicht immer nur mit „ja“ und „nein“ getan…
1. Fehler: luftdichtes Haus. 2. Fehler: Lüftungsanlage.
Aha. Willst du uns noch weitere Einblicke in deine Erkenntnisse gönnen? Oder bleibt es bei diesem unnützen Kommentar?
@@Homealex Ist das nicht logisch? Man macht doch heute kein Haus mehr luftdicht. Diffusionsoffen ist das Zauberwort. Sonst hast du alsbald Schimmel. Dann mußt du für viel Geld eine Belüftungsanlage einbauen und verteilst Staub und Sporen im ganzen Haus. Da die Feuchtigkeit über die Lüftungsanlage raus geht, schaffst du ein perfektes Klima für Schimmel im Rohrsystem. Lüftungsgeräuche hast du gratis dazu. Dann musst du noch für viel Geld jedes Jahr die Filter wechseln, die Rohre reinigen und einiges an Energiekosten zahlen. Will man das? Wozu hat ein Haus Fenster?
@@franzlpeter7346 entschuldigen sie bitte, aber ein Haus kann sehr wohl luftdicht sein aber gleichzeitig Diffusions offen. Das ist kein Wiederspruch. Es ist aber so dass die Feuchtigkeit nur schwer raus gelüftet werden kann, denn auch ein Diffusions offenes Gebäude stößt schnell an seine Grenzen zusätzlich schreiben sie man bekommt durch die lüftungsanlage Sporen und Staub in das Gebäude, das ist durch den Filter grade nicht der Fall, durch ein offenes Fenster aber sehr wohl.
@@mrhyde987 stimmt, da hast Du recht.
Allerdings: trotz Filter wirst Du mit der Zeit Schmutz in den Rohren ansammeln, Staub und Sporen entstehen ja auch im Haus. Es gibt schon so einige Videos, wo Leute ihre Lüftungsanlage gereinigt haben - da kam schon einiges zum Vorschein, trotz Filter. Fazit: mir ist so was unsympathisch, mir ist ein Haus ohne diese ganze Technik lieber - das spart Geld und Nerven.
Also ein Altbau, der nie ein Schimmelproblem oder Kondenswasserproblem hatte, soll plötzlich luftdicht gemacht werden, und hin und wieder zu lüften ist viel zu aufwändig?
Ich kenne keine unabhängige Untersuchung, die das für Nichtasthmatiker bestätigt oder beweisen würde dass Menschen länger leben mit kontrollierter Wohnraumlüftung.
Ein wunderbares Ankurbelungsprogramm für unsere Bauindustrie und für Menschen mit zu viel Geld, die keine andere Sorgen mehr haben.
🙄 Ich habe nie einen Bezug zu Asthma hergestellt und erst recht nicht behauptet, dass man mit einer KWL länger lebt - was ein Unsinn.
Die Luftdichtheit ist ein wichtiger Baustein bei der Gebäudesanierung. Wenn das Kondensat nicht mehr an schlechten Fensterscheiben runterlaufen kann, kondensiert es in Schlitzen und schlecht isolierten Außenwänden und macht dann Schimmel. Zu einer guten Sanierung gehört auf jeden Fall ein Lüftungskonzept. Wenn die Undichtigkeiten im Bau weg sind, schafft es kaum jemand richtig zu lüften. Wer morgens seine pubertierenden Kinder weckt, wird den Komfort einer Lüftungsanlage nicht mehr missen wollen.
@@fischx65 Für Neubauten mag das richtig sein und da kann man dann auch ein Lüftungskonzept leicht mitplanen. Wenn Sie einen Altbau luftdicht machen wollen, dann können Sie auch gleich den Altbau abreißen und neu bauen. Das kostet auch nicht viel mehr. Eine realistische und praktische Einführung in das Thema gibt es unter: Lüftungsanlage im Altbau und die Lüge der Energieeinsparung ua-cam.com/video/AAB2m2YA9OM/v-deo.html
Kann ich mal überhaupt nicht bestätigen.