قصبة تيزوركان إداوكنظيف كما لم تراها من قبل - tizourgane kasbah

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  • Опубліковано 15 жов 2024
  • Imhiln idaougnidif 2019 - إمحيلن اداوكنيضيف
    قصبة "تزركان" جماعة اداوكنظيف، معلمة تاريخية محصنة على صخرة لأكثر من 800 عام
    Tizourgane est un village de montagne entouré par un mur (Ksar) dans l'anti-atlas occidental dans la province de Chtouka-Aït Baha dans la région de Souss-Massa au Maroc.
    L'endroit où se trouvent seulement une cinquantaine de maisons se trouve à environ 100 km au sud-est de la ville d'Agadir sur un sommet de anti-atlas à 1150 mètres de hauteur environ, entre Aït Baha et Tafraoute. La position de l'endroit sur un sommet se justifie par une mesure de défense, mais aussi afin de ménager la terre, plus féconde dans les vallées, même si des cultures en terrasses ont également permis d'utiliser les pentes de montagne.
    Comme pour presque tous les endroits habités par des berbères, il n'y a de l'histoire de Tizourgane aucune trace écrite. Les habitants de l'endroit étaient principalement sédentaires, vivaient essentiellement des revenus de leurs champs et animaux domestiques selon un principe d'autarcie; ils étaient contraints de protéger leurs possessions contre les empiétements des errants (Nomades) ou villages voisins et des tribus inamicales. Après une catastrophe climatique, due à une pluviométrie très faible dans les années 70 et 80, l'endroit fut presque totalement abandonné - comme ce fut le cas pour la très proche Tioulit - par ses habitants. Avec des fonds publics et privés Tizourgane a été en grande partie restaurée après le tournant du millénaire; quelques maisons sont cependant encore à l'état de ruine.
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    Tizourgane ist ein von einer Mauer umgebenes Bergdorf (Ksar) im westlichen Antiatlas in der Provinz Chtouka-Aït Baha in der Region Souss-Massa in Marokko. Tizourgane und das nahegelegene Berberdorf Tioulit werden - trotz des völlig unterschiedlichen Erscheinungsbildes - oft miteinander verwechselt.
    Der nur aus etwa 50 Häusern bestehende Ort liegt etwa 100 km südöstlich der Stadt Agadir auf einer Bergkuppe des Anti-Atlas in knapp 1150 Metern Höhe etwa auf halber Strecke zwischen Aït Baha und Tafraoute. Die Lage des Ortes auf einer Bergkuppe erklärt sich sowohl aus Gründen der Verteidigung, als auch aus Gründen der Schonung des fruchtbaren Bodens in den Tallagen oder an den − ehemals terrassierten und landwirtschaftlich genutzten − Berghängen.
    Wie bei fast allen von Berbern bewohnten Orten gibt es zur Geschichte von Tizourgane keinerlei schriftliche Aufzeichnungen. Die Bewohner des Ortes waren überwiegend sesshaft, lebten also im Wesentlichen von den immer schon kargen Erträgen ihrer (Terrassen-)Felder und ihrer Haustiere nach dem Prinzip der Selbstversorgung und waren gezwungen, ihren Besitz gegen Übergriffe von umherziehenden Nomaden oder verfeindeten Nachbardörfern bzw. -stämmen zu schützen. Nach ausbleibenden Regenfällen in den 1970er und 1980er Jahren wurde der Ort − ähnlich wie das nur wenige Kilometer entfernte Tioulit − von seinen Bewohnern beinahe gänzlich verlassen. Mit öffentlichen und privaten Geldern ist Tizourgane nach der Jahrtausendwende weitgehend restauriert worden; einige wenige Häuser befinden sich jedoch immer noch in ruinösem Zustand.
    Zusätzlich zu seiner erhöhten Lage ist der Ksar von Tizourgane gleich dreifach gegen Angriffe gesichert: Die äußere 'Verteidigungslinie' bildet ein Kakteengestrüpp unmittelbar vor dem Mauerring, der mit nur einem − noch dazu abgewinkelten − Zugang die mittlere Verteidigungslinie darstellt. Den dritten geschlossenen Verteidigungsring bilden die − ursprünglich fensterlosen − Außenmauern der nahezu lückenlos aneinandergefügten Häuser.
    Auffällig ist die Tatsache, dass der Ksar von keinem Minarett überragt wird. In den Berberdörfern Südmarokkos gab es zwar einfache Gebetsräume für das gemeinschaftliche (Freitags-)Gebet der Männer, doch stets ohne Turm, der technisch problemlos hätte gebaut werden können (vgl. die Wehrtürme der Agadire oder der Tighremts). Außerhalb der wenigen alten Städte (Marrakesch, Taroudannt, Tiznit) wurden im Süden Marokkos erst ab der Mitte des 20. Jahrhunderts Minarette errichtet. Die vom Koran (Sure 4,43 und Sure 5,6) vorgeschriebenen Waschungen (Wuḍūʾ) erledigte man entweder daheim oder symbolisch mit Hilfe eines bereitliegenden glattpolierten Steines, der in den Gebetsräumen der Berbergebiete manchmal noch gezeigt wird (z. B. in Imchiguegueln).
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    معلمة سياحية ذات صيت عالمي، تختزن قلعة "تيزوركان" ذاكرة قرون من تاريخ مناطق شتوكة وايداو كنيضيف. موقعها الاستراتيجي، فوق قمة جبلية خولها ان تكون الحصن المنيع للسكان إبان الحروب. تقع القصبة على النقطة الكيلومترية 95 بالطريق 105 الرابطة بين مدينة أكادير وتافراوت عبر بيوكرى وايت باها. معلمة

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