Liebe Community! Diese Doku ist noch vor der Pandemie gedreht worden. Wundert euch also bitte nicht, dass in ein paar Szenen Menschen näher beieinander stehen. :)
Hier ist der Eddy Edge. Vielen dank für's hochladen. Es ist echt gut gelungen und es war für mich eine riesen Ehre ein Teil davon zu sein. Danke an Klaus, seine Crew, die anderen Künstler (die auch toll sind und auch interessante Geschichten haben) und danke an alle, die mitgewirkt haben. Und danke an alle, die sich bei mir gemeldet haben und mir erzählt haben, dass meine Geschichte sie inspiriert. Das bedeutet mir viel. Eine der gründe, warum ich Musik mache, ist andere Menschen das zu geben, was Musik mir immer gegeben hat. Die Kraft aufzustehen, wenn man am Boden liegt und seine Träume zu leben. Das Lied am ende wo es darum geht, heißt "Mein Leben" und wir hießen "The Geraldines). Ich wünsch euch viel Spaß beim schauen. Cheers und liebe Grüße aus Köln-Mülheim Eddy
An Alle, die Liveausschnitte vom Konzert zur Filmpremiere sehen möchten oder unsere ersten drei aufgenommenen Songs (Natürlich alles in der Besetzung mit Eddy an Gitarre/Gesang, Katharina an den Drums, Ames am Bass): besucht doch gerne unseren UA-cam-Kanal. Wir sind zudem auch auf Facebook und Instagram zu finden. Der Eddy Edge hat ebenfalls einen (Solo)Facebook-Account, wo er sich über neue Fans freut. Katharina (katharina_._ki) ist dafür auf instagram vertreten :)
@@Zireael83 Vielen dank. Das bedeutet mir viel. Leider haben wir uns aufgelöst. Es war eine schöne Zeit. Aber leider viel zu kurz. Haben aber trotzdem ein paar Songs rausgehauen.
der Grund warum ich mich nach der Schule dagegen entschieden hab, Berufsmusiker zu werden! Ich hab bisher immer mehr Wörter gebraucht um meine Entscheidung zu erklären, der Satz bringt es kurz & knackig auf den Punkt!
Jein. Das kann der Fall sein. Vor Corona hab ich angefangen, mit Musik Geld zu verdienen weil ich bei Strassenfestivals usw gespielt hab und da hab ich 50 % eigene Songs gespielt und 50 % cover. Ich hab mich aber nur für Cover entschieden, die ich selber mag. Mir macht "Anika aus Krefeld" mehr Spaß als Wonderwall oder Country Roads aber ich steh lieber auf der Bühne, als ein Job zu machen wo ich mich gar nicht frei fühle.
Fände es schön so eine Doku mal aus der Sicht von studierten Musikern zu sehen. Gerade in der klassischen Musik ist der Druck auch sehr groß und die Chancen "rauszukommen" viel geringer als mit moderner Musik. Das weiß ich weil ich selber Violine studiere. Ich finde es wahnsinnig toll wenn sich jemand der Musik hingibt, dennoch ist es etwas anderes ob man Musik seit 3 Jahren macht (wie die Schlagzeugerin aus der Doku) Oder seit dem Kindesalter intensiv (wie bei meinen Kommilitonen und mir ) Trotzdem sehr schön mal eine Doku über das Thema Musik zu sehen. Danke ❤
Hey, toll, dass Du Violine studierst! Ich bin gerade echt ein wenig am strugglen... Spiele seit 9 Jahren Flöte, seit ca. eineinhalb hab ich das wirklich für mich entdeckt, übe intensiver usw. Eigentlich kam ein Studium nie in Frage - "so gut bin ich dann auch wieder nicht und ich hab ja auch kein Zweitinstrument" (bisher, bin aber schon 17 und mach jz Abi) Naja, ich habe nach dem Oberstufentheoriekurs an meiner Musikschule einfach Interesse halber mit einer Freundin weitergemacht in dem studienvorbereitenden Theoriekurs und hab auch echt Sprünge gemacht mit dem Flötespielen sodass ich langsam überlege, ob es nicht doch was für mich wäre - vor allem seit die besagte Freundin mich fragte "ja aber womit verbringst du denn deine ganze Freizeit und redest von nichts anderem?" (noch mehr natürlich seit Corona, vorher hatte ich noch 6 Mal die Woche Training usw.). Auch von derjenigen, die den studienborbereitenden Kurs leitet, hab ich das Feedback zu einem Vorspiel bekommen, dass ich (mit ja noch einem Jahr Übezeit) gut genug wäre für eine Aufnahmeprüfung "und dass sie mich ja zu nichts drängen will, aber die Möglichkeit wäre da" Ich hab damit wirklich eine Leidenschaft gefunden, bin mir aber trotzdem suuper unsicher ob es das Richtige wäre, Musik bzw. Flöte zu studieren. Ich weiß nicht, was ich damit später machen soll und möchte letztendlich auch nicht ausschließlich Stücke spielen, die ich nicht mag weil sie Geld bringen (obwohl, ich mag schon sehr Vieles wenn ich mich mal reinfuchse, aber Orchesterjobs usw sind ja super rar gesät) und Musiklehrerin an der Schule wär auf jeden Fall nix für mich - an einer Musikschule vielleicht, aber nur mit motivierten Schüler*innen, was eben eher die Ausnahme leider ist. Ich übe gerade (zum ersten Mal) für JuMu und mir macht das echt Spaß, aber es gibt auch viele andere Bereiche, in denen ich ziemlich gut bin (mathematisch/naturwissenschaftlich), diese fühlen sich aber im Vergleich immer wie Arbeit an. Kann mir Flöte aber irgendwie auch nicht Vollzeit vorstellen, auch wenn ich es liebe, vorzuspielen, eine Atmosphäre zu schaffen und neue Dinge zu lernen. Am allerliebsten würde ich Flöte so behalten, wie ich es momentan ohne Corona hätte: Kammermusik, Sinfonieorchester und Duo mit Klavier, regelmäßige Konzertmöglichkeiten, aber nicht superkrassen Druck und so. Trotzdem nicht hintenangestellt hinter Leuten, die das beruflich machen - ich stell es mir sehr schwer vor, Gleichgesinnte in so einem Bereich zu finden, die das wirklich als Prio haben, wenn man es nicht beruflich macht. Irgendwelche Gedanken zu meiner Problematik oder Erfahrungen, wie man sich die Musik trotz eines anderen Studiums/Job als ambitioniertes Hobby, wie ich es gerne nenne, erhalten kann? Oder der Rat, es trotzdem mit dem Studium zu probieren? Ich möchte eigentlich nicht, dass ich mich später frage "was wäre gewesen wenn..." Danke schonmal!
@@cattymionepotter1939 Hey erstmal danke für diese liebe Antwort. Das klingt total toll! Ich finde du solltest es wirklich ausprobieren wenn es deine Leidenschaft ist. Denn diese Chance gibt es nur einmal- du kannst nicht erst etwas anderes studieren und danach Musik, denn die Übezeit die man in eine Aufnahmeprüfung reininvestieren muss kann man nicht noch während eines anderen Studiums bringen. Aber du kannst erst Musik studieren und dich dann immer noch umentscheiden etwas anderes zu tun. Finde das auch völlig legitim. Ich kann dir also nur raten, wenn dein Herz dafür schlägt und du eh so gutes Feedback bekommen hast probier es bitte aus. Ich liebe mein Studium hier (ich studiere in Nürnberg , die Uni hier ist wahnsinnig toll und sehr familiär also komm unbedingt hier her haha) Spiel unbedingt bei Flöten Professoren vor, in der Musik geht alles über Beziehungen, so kannst du auch den Lehrer finden der am besten zu dir passt. Ich bin mir sicher dass du sehr gute Chancen hast, gute Flötisten sind selten und werden hoch gehandelt also go for it !!! Im Studium haben wir übrigens auch sehr viele Orchester und Kammermusikangebote und wahnsinnig tolle andere Fächer. 🥰 Wenn du noch mehr darüber reden willst oder Ratschläge brauchst kann ich dir auch gerne mein Snapchat oder Kik oder so geben 😊 Ich freue mich immer sehr wenn jemand seiner Leidenschaft nachgeht!
Studiere auch Musik (Schulmusik), aber mein Studium ist auch darauf ausgelegt, dass ich nicht unbedingt an die Schule muss sondern auch in die künstlerische Schiene gehen könnte. Ich muss dir zustimmen, dass die Sicht von Studierten (Berufs-)Musikern sehr interessant wäre, da die noch einen viel weiteren Blick durch die Hochschule haben. Leider wird die Musikbranche immer ein wenig zu lasch dargestellt ...vor allem in der klassischen/„studierten“ Schiene ist es wirklich hart und einzig und allein zählt Leistung.
@@franzis7229 da kann ich dir nur 100% zustimmen. Sehr schade, dass die Musikbranche in dieser Doku ziemlich locker dargestellt wird und eher aus einem Laien oder Hobbymusiker- Blickwinkel :(
Es gibt mir so ein schönes Gefühl die Freude und Leidenschaft in den Augen von diesen wunderbaren Menschen zu sehen! Es gibt nicht schöneres als strahlende Menschen.😍 Ich hoffe sie behalten alle ihre Hoffnung und den Mut!
@@schmierwurst Vielen Dank :) Wir haben letztes Jahr drei Lieder aufgenommen. Wenn Du magst, hör gerne mal rein. Sie sind hier auf unserem UA-cam-Kanal verfügbar. Liebe Grüße! Katharina, Ames & Eddy
Das Problem ist, dass JAZZ einfach nicht jedermanns Geschmack ist. Künstlerisch hin oder her... ich persönlich kann mit Jazz auch nichts anfangen und daher verstehen, wieso man als entprechender Musiker an Hungertuch nagt. Hingegen sind die Charts alles andere als musikalisch, aber die Kohle fließt.
Ziemlich naiv, sorry. Der Durchschnittsmusiker nagt am Hungertuch, egal welches Genre. Ein paar haben Glück oder Verbindungen und schaffen den Durchbruch und die allermeisten nicht. Was denkst du wie viele es mit "Chartmusik" versuchen und zu nichts bringen. Und Kohle fließt seit Streaming der Standard ist auch keine mehr.
Gibt gefühlt viel mehr Musiker wie Hörer, ist ja auch leichter denn je Musik zu machen. Mir fällt noch die aufkeimende Festivalkultur ein die den kleinen Clubs die Luft nimmt. ^^ ja die Situation ist viel zu komplex um sie auf ein paar wenige Sätze runter zu brechen, wie bei vielen Themen. Bin aufjedenfall froh um die Diversität, heutzutage. :)
Mal wieder eine großartige Reportage. EIn paar "Protagonisten", die man näher kennenlernt und sie einfach auf einem Stück ihres Weges begleitet. Die Kameraeinstellungen sind zudem klasse. Sehr echt das Ganze und weiter so.
Nein, es ist schlimmer: Zu denken, dass Erfolg mit Talent kommt. DANN denken viele der ausbleibende Erfolg (und das bleibt er auch zu 99,99 Prozent, selbst wenn du 101 Prozent von dir gibst) wäre ein Statement für fehlendes Talent. Die Selbstzweifel kommen nicht, weil andere vermeintlich etwas besser machen, sie kommen, weil ganz viele die du erreichen willst nichts machen. Dann denken viele es liegt an ihrer "schlechten Perfomance" (weil sie die Woche vor lauter Proben nur 4h Schlaft hatten) oder ihrem "mangelnden Eifer" (weil sie ja neben 60h Musik die Woche noch Jobs machen um es sich zu leisten nun für eine handvoll Leute in einen Gig zu infestieren, bei dem sie am Ende drauflegen). Erfolg ist da wo eine Industrie Geld mit austauschbarer Musik und Interpreten macht, oder Gangsterrapper sich Charts und Klicks im Darknet kaufen, um ein ganzes Mileu von zwielichtigen Infestoren zu Geld zu verhelfen.
Ich hab das immer als herausforderung gesehen. Man ist nie gut genug, es gibt immer bessere. Man kann sich nur stehts weiter entwickeln, nicht stehen bleiben bzw stagnieren, immer weiter gehen.
Sehr spannendes Thema. Schade, dass die Musikkarriere für viele oft ein unerfüllter Traum bleibt. Ich selber mache wie die gezeigten Künstler auch nichts lieber als Musik, aber die Wahrscheinlichkeit, mal davon leben zu können, ist verschwindend gering. Daher muss man versuchen sich nebenbei etwas aufzubauen während man gleichzeitig versucht einen anderen, parallelen Weg hin zu einem sichereren Beruf einzuschlagen.
Das stimmt was du sagst. Ich träum davon, von der Musik zu leben. Und vor Corona fing dieser Traum an in Erfüllung zu gehen. Aber ich hab nur vernünftige Gagen bekommen, wenn ich zur hälfte Klassiker gecovert hab, die jeder mitsingen kann. Es wird ein langer harter Weg. Und vielleicht werde ich es nie schaffen. Aber mehr als alles geben kann man nicht. Und wenn ich es nicht schaffe, kann ich am wenigstens sagen "ich hab es versucht". L.G Eddy
Respekt an den Musiker mit der Sehschwäche. Die Lieder sind gut und dem Durchaltevermögen und dem Traum entgegen allen Widerständen gebührt Anerkennung ! Mach weiter so :)
Das Talent des Duos "The Bottomline" hat mich am meisten beeindruckt, dabei ist Jazz eine Musikrichtung, die ich überhaupt nicht mag. Aber das schließt sich ja nicht aus. Eine Anmerkung an @WDR Doku: Ich finde den völlig abrupten Filmschnitt und Fokus auf Franzis Narben bei 4:56 total unpassend. Ab 16:48 erzählt sie ihre persönliche Geschichte dazu. Wenn schon eine Nahaufnahme gemacht wird, dann hätte ich mir diese zumindest in einem passenderen Kontext gewünscht.
Das selbe habe ich mir auch gedacht. Dass ist ziemlich unpassend und ich finde es auch ein Stück weit respektlos ohne Kontext dazu das mit Nahaufnahme zu filmen ...
@@thebottomlinemusic Sehr, sehr gerne :) Ich denke, es war genau dieses "voyeuristische", wie du es treffend nennst, das einfach ein ungutes Gefühl in mir ausgelöst hat. Deine Stellungnahme im Verlauf fand ich sehr mutig und beeindruckend, zumal sie sehr persönlich und tiefgründig war. Ich wünsche euch alles Gute und viel Erfolg auf eurem weiteren Weg :)
@@thebottomlinemusic sobald wieder Events organisierbar sind , könntet ihr euch vorstellen auf einem drum and bass Event in Belgien Musik zu machen , könnte mir euch dort richtig gut vorstellen , mein Bruder ist halt Organisator und DJ. Werde auf jeden Fall mit ihm drüber quatschen ;) lg
@@eightbitspliff Boa, auf jeden Fall! Extrem gerne! Geilo :) Sag uns doch bescheid, wenn du was weißt. Kannst uns auch super gern per Mail schreiben. Findest du auf unserer Webseite. Geil! Sind gespannt :)
Bei 15:40 hats mich gepackt.Mega.Hoffentlich ist da was draus geworden......!!?????🙏🎹 Den Punkrocker fand ich auch geil, da stimmt echt viel, auch wie er mit seinem Schicksal umgeht. Respekt haben alle verdient. Ich wünsche allen das beste!!
Hey lieber Markus Sax, es hat mich total berührt, dass dich der Song so gepackt hat. Deine Worte haben sogar dazu geführt, dass wir entschieden haben den Song mit auf unser zweites Album zu nehmen, welches wir Anfang Dezember im Studio aufnehmen werden. Du kannst also gespannt sein, was daraus geworden ist :) Im Frühjahr nächsten Jahres wird das Album seinen Release feiern. Wir freuen uns sehr und sind schwer interessiert, wie du ihn dann findest :) Liebe Grüße, Franzis & Elia von the bottomline
Eine sehr Intressante Doku, hat unglaublich viel Spaß gemacht an zu Schauen!Es wäre cool, wenn es mehr Dokus in dieser Richtung Geben würde.Diese Doku war vor allem sehr nah an den Darstellern dran,wirklich toll!Lg,Andy
...und dann kam der "starke Verbots- und Regulierungs- Staat", den sich gerade heutige "Linke", bzw. Menschen aus jenem politischen Spektrum, dessen sich nicht wenige Künstler gern mal zugehörig fühlen (möglichst lauthals, um weiter im ÖR stattfinden zu dürfen, falls sie es "geschafft" haben) immer so sehr hierbeiwünschten...
Leid tun sie mir auch, aber man muss auch klar sagen: Jeder weiß dass das künstlicherische Berufsfeld keine sichere Zukunft bieten kann und nur die wenigsten Erfolge verzeichnen können, von denen man leben kann. Das ist ein Risiko, das man bei der Berufswahl eben eingeht und dann zum Teil mit den Konsequenzen leben muss. Damit meine ich, dass man jetzt keine Rücklagen aufbauen konnte und nicht dass die Leute jetzt keine Unterstützung bekommen sollten.
@@sio3647 für's künstlerische Berufsfeld mag das stimmen. Deswegen sichern sich die meisten ja auch mit relativ sicheren "Maßnahmen" ab. Unterricht geben, Covergigs auf z.B. Hochzeiten usw. Aber auch das fällt ja komplett weg derzeit.
Schöne Doku, vielseitige Gesichter,...ich bin erstaunt, dass er jemanden gibt, der sich ausschließlich auf das spezialisiert, was ich hasse: Schlager. Und Vor allem Schlager in Kombination mit Karneval.
Liebe Menschen, vielen Dank für viele liebe Kommentare, Lob- und Zuspruchsbekundungen, welche wir seit dem Hochladen dieser Doku erhalten haben. Danke euch von ganzem Herzen! Es ist uns eine Ehre mitgewirkt haben zu dürfen. Danke auch nochmal an Klaus Martens und den WDR für diesen tollen Film! Ihr habt wirklich wundervolle und charmante Portraits von Philipp Godart, The Geraldines und uns gezeichnet! :) Bleibt gesund! Bis bald :) und alles Liebe Euch, Franzis
Franzis, bin auch Musikerin und habe in der Branche sehr gelitten. Habe 2012 Gott kennengelernt, weil ich das Leid dieser Welt nicht mehr ertragen habe, habe ich irgendwann zu Gott förmlich geschrien, dass Er mir die Wahrheit zeigen soll. Esoterik, Islam, New Age, Sufismus... alles hat irgendwie alles schlimmer gemacht. Habe dann das Neue Testament gelesen und mit diesem offenen suchenden Herzen hat Gott da wirklich zu mir gesprochen. Wenn du liest, was Jesus getan und gesagt hat, dann wirst du schnell merken, dass ein Gottesbild wie von dir beschrieben (du nanntest es katholisch) sehr verzerrt und falsch ist. Es macht einfach keinen Sinn. Ich mache mittlerweile Lobpreis und bete Gott mit Musik an. Und das erfüllt mich demaßen. Ich kann meine alten depressiven Texte nicht mehr hören, auch, wenn sie weltlich gesehen ganz gut waren.
Kunst und Musik wird für die meisten ein Hobby bleiben und kein Beruf. Musik ist natürlich sehr subjektiv, aber die Musik des Schlagersängers ist meiner Meinung nach beliebig und austauschbar. Dass er keinen „vernünftigen“ Beruf hat, ist naiv. Dem blinden Sänger würde ich es echt gönnen. Ich finde er hat Talent.
@@meinleben2614 Der Schlagersänger macht vermutlich mehr Kohle mit der Musik als alle anderen im Film zusammen. Ist halt so, dass nicht immer die "beste" Musik kommerziell erfolgreich ist, ganz im Gegenteil.
@@chrisser123 es geht ja auch nicht nur um die musik, also grad für schlager passt er sehr gut, er ist mehr so ein gutaussehender strahlemann sicher sehr attraktiv für viele frauen und die kommen unter anderem auch deshalb dann zu den konzerten, denk ich mal. und gut mitsingen kann man auch. also ich find ihn gut 😉😉
Vielen Dank. Das bedeutet mir viel. Vor Corona hab ich angefangen, mit der Musik Geld zu verdienen weil ich Strassenfestivals gespielt hab und im Ausland gespielt hab. Aber ich konnte nicht komplett von Leben. Und vielleicht werde ich nie davon leben können. Bin nicht so naiv und denke ich schaffe es auf jeden fall. Aber ich werde alles geben und selbst wenn ich nicht so viel schaffe, wie ich es mir wünsche, dann kann ich am wenigstens sagen "Ich hab es versucht". Mehr als alles geben kann man nicht. Liebe Grüße aus Köln, Eddy
Die Doku gibt meiner Meinung nach einen netten Einblick darin, wie das stereotypische Musikerleben sein kann und wie die Gesellschaft Musiker betrachtet. Eine Person die seit ein paar Jahren (z.B. die Schlagzeugerin mit 3 Jahren) ein Instrument spielt, alles hinschmeißt und dann verzweifelt versucht Fuß zu fassen. Oder eine Person die von einem Tag auf den anderen berühmt wird, weil sie bei einem Festival gespielt hat. Oder auch der Musiker der den lieben langen Tag nette Lieder schreibt und dann beim Karneval die Ständchen singt. Das alles bestätigt das Klischee "Musiker kann jeder werden, man muss nicht viel können, "Talent" ist alles, Musikmachen ist kein seriöser Job" (wie es einer der Musiker selbst sagt) und so weiter. Was ist aber mit all den Musikern, die ihr Leben lang viele Stunden am Tag geübt haben, mit denjenigen, die sich jahrelang auf ein Musikstudium vorbereitet haben, die durch knallharte Auswahlverfahren gehen, 3-7 Jahre an international hochqualifizierten Institutionen studieren (und sich spätestens da noch viel fundierteres Wissen über Musik auch in anderen Bereichen aneignen), danach 10 oder 15 Jahre bei Orchestern oder anderen Gruppierungen vorspielen, um vielleicht einen befristeten Job zu bekommen. Ich möchte damit nicht sagen, dass die Musiker in der Doku alle nichts können, aber das Spektrum von Musikern ist so viel mehr als das und so viel differenzierter. Ich finde es einfach schade, dass Musiker als "Unterhalter weil sie ein bisschen Talent und einen Traum haben" dargestellt werden. Kein Wunder dass so viele den Musikerberuf nicht ernst nehmen.
That's it. 12 Jahre, 15.000 Stunden Arbeit an drei Instrumenten. Sieht keiner, will keiner sehen und interessiert auch keinen. Die Doku geht völlig am Titel vorbei. Schade
Ich wünsche der Dame mit der Hornbrille eine gute Therapie und viel Hilfe. Ich habe selten so einen traurigen, verlorenen Menschen erlebt. Ich hoffe sie wird jemals wieder glücklich.
Feminismus zerstört den natürlichen Zugang der Frau zu ihrer eigenen Weiblichkeit. Dadurch klingt alles was sie spielt dahin gedudelt und der gesang passt nicht zum klavier. Feministinnen sind ganz armselige künstler auch wenn sie sich gern als kreativ erachten würden sind sie meist eher klugscheißer/spießer
Bin auch Musikerin (auch studiert), mache aber auch Anderes. Ich wollte mich nie von der Muse abhängig machen- damit Geld verdienen- das frustriert und limitiert. Nicht davon abhängig zu sein, macht mich frei- meine Passion ist die Bezahlung. Wenn ich damit noch andere inspirieren kann, ist super, muß aber nicht sein. Die Passion wird mich immer begleiten- es ist ein riesiges Geschenk ein Talent (egal in welcher Form) geschenkt bekommen zu haben.
Hey, womit verdienst du denn hauptsächlich dein Geld, wenn du zwar Musik studiert hast, aber jetzt nicht "davon abhängig" bist? Mir gehts ähnlich, ich liebe es, ("klassische") Musik zu machen, und würde es auch aus Interess studieren, aber kann mir später leider keinen wirklichen Job damit vorstellen. Möchte aber auch meine Leidenschaft/Talent nicht "verschwenden" wenn man weiß was ich meine...
@@cattymionepotter1939 am besten dann schon studieren (ich konnte auch gar nicht anders- Drang war zu stark und würde es immer wieder tun), aber neben dem Studium ein 2. Standbein aufbauen - sei es durch Doppelstudium, nebenher in einem ganz anderen Bereich jobben, Freelancertätigkeit. Ich habe all das gemacht, und bin so nie arbeitslos. Ich arbeite auch nie Vollzeit in kunstfernen Bereich (der auch sehr interessant ist, nur anders), dann kann man noch Kunst und Musik machen. Die Motivation bleibt so auch erhalten (Neugierde). Die Referenzen im CV habe ich alle, kann also immer wieder breit aufgestellt was finden. Und nie den Fokus des Geldverdienens als Hauptintention haben, sondern die Passion dafür - dann behält man sich die Freude und Erfüllung und langfristig setzt man sich durch. Man sollte auch nicht Musik zu lehren als Alternative sehen - das ist ein Graus, wenn man sich nicht zum Lehrer berufen fühlt. Viele, die das aus Geldnot machen, haben null Ahnung von Vermittlung und wollen das insgeheim auch gar nicht.
Das ist schön, dass du Musik machst. Du hast eine gute Einstellung. Was machst du für Musik? Ich wünsche dir viel Glück und vorallen viel viel Spaß! L.G Eddy der fast Blinde Punkrocker.
@@EddyEdgeOfficial Klassischen Gesang (v.a. Alte Musik), Popballaden, Folkpop, zudem spiele ich Cello, Klavier, Renaissancelaute und etwas Gitarre. Diese Jahr will ich noch Barockgambe lernen und Jazzgesang habe ich begonnen.
Ich bin am Rande der Atonalität und kann mit Musik nicht wirklich was anfangen, aber die Leidenschaft dieser Musiker ist ansteckend und es bricht mir das Herz, wenn ich daran denke, wie es ihnen jetzt geht.
dann sind wir doch alle nicht mehr berühmt... mein opa hat mal gesagt, wenn jeder arzt ist, wer ist dann noch der patient. es muss einen ausgleich geben. 1 berühmte person muss 1 billion träume töten. wenn man dazu fähig ist ein serien traummörder zu sein, dann schafft man es. aber ich hoffe und bete für jeden dass der traum realität wird
Hätte noch eine Stunde weitergucken können. Liebe Jazz und finde den Schlagzeuger und die Pianistin ganz fantastisch! Leider ist der Gesang nicht ganz so meins, aber finde die message toll.
@@specificobjects7525 Psychosen kann man aber auch ohne Shizophrenie haben. Manche Bordi's haben Psychosen wenn auch selten und nach einer traumatischen Entbindung kann man Depression im Zusammenhang mit Psychosen haben. Also ob sie Shizophren ist, können wir nicht sagen.
Vielen Dank. Für mich wäre das Leben nicht lebenswert wenn ich nicht frei sein könnte, und nicht frei fühlen und frei denken könnte. Denn das Leben hat so viel mehr zu bieten und das alles würde man nicht erleben, wenn man nur das macht, was die Gesellschaft von einen verlangt und die Masse hinterher läuft. Als Musiker, und als Mensch der anders denkt, ist der Weg oft steinig, aber es lohnt sich diesen Weg zu gehen denn nur so wird man wirklich glücklich.
Vielen Dank. Ich find Philipp schreibt Ohrwörme und ist mega sympathisch dabei. Franzis hat ein unglaubliche Stimme. Da kriegt man Gänsehaut. Und Elia spielt unglaublich gut. Ich hoffe, sie erreichen wegen diese Doku neue Menschen und dass ihrer Träume in Erfüllung gehen weil verdient haben sie es.
ich bin unschlüssig was ich von dieser Doku halte, sie bietet einen schönen Einblick in das Leben dieser Menschen, aber mir fehlt irgendwie "die Message". Ich habe nicht dazu gelernt. Dass es sehr riskant ist das Studium aufzugeben um mit Musik durchzustarten ist ja wohl offensichtlich, dass nur ein winziger Bruchteil von Künstlern von ihrer Kunst leben kann ist auch nicht überraschend.
Ja, die Existenz als Musik machender Mensch ist hart. Man muss es lieben und wissen, worauf man sich einlässt. Dafür wird man mit einem unglaublich spannenden Leben belohnt. Aber klar, der leichteste Weg ist das nicht. Lieben Gruß :), Elia (von the bottomline)
Es gibt viele hoch kreative und musikalische Menschen auf der Welt, aber nur die wenigsten schaffen es davon gut leben zu können. Talent reicht leider nicht. Man muss viel Glück und/oder Vitamin B haben.
Super tolle Halle, klasse Idee. Ich wünsche allen Talenten viel Glück und die Erfüllung ihrer Träume. Der Karnevals-Musiker soll dieses Stück ...Wunderland... auf jeden Fall veröffentlichen, dass könnte die Hymne für die Influencer, - Dubai Auswanderer werden. Alles Liebe für punk-rock Eddy - Adam Edge. Du bist gesegnet =)
Ich finde die Doku wirklich gelungen. Jedem vorkommenden und auch den nicht vorkommenden Künstlern wünsche ich Glück und vor allem Freude an dem was sie tun. Was ich allerdings schwierig finde, ein Publikum von 60 Menschen als eine Zitat: "öffentliche Probe" anzusehen. Jeder träumt vom großen Auftritt. Egal ob es jetzt, wie hier, das Jazzfestival ist oder eben ein eigenes Konzert. Ich persönlich halte es aber nicht für sehr klug ein kleineres Publikum nicht so sehr Wert zu schätzen und hoffe dass die Aussage lediglich dem eigenen Seelenwohl und der Nervosität/dem Lampenfieber vor einem Auftritt geschuldet ist. Dies ist natürlich nur meine Meinung jeder darf auch zu diesem Thema seine eigene Meinung besitzen also zerfleischt mich nicht gleich xD.
Liebe' Trinity1507, lieber BYLATMAN LADA, Da habt ihr natürlich vollkommen recht. Auch unsere golden Regel ist es, dass ein Konzert selbst dann gespielt wird, wenn sich nicht weniger Menschen im Publikum befinden, als auf der Bühne stehen!! Denn jeder Mensch hat es verdient und ist es absolut wert, dass wir uns maximal viel Mühe geben, wenn wir für ihn spielen. Selbst wenn es nur einer ist. Das ist uns sehr wichtig und auch wir hatte in der Vergangenheit schonmal Verantslatungen mit sehr wenig Leuten und haben uns immer über jeden einzelnen gefreut und waren dankbar für die Aufmerksamkeit, die unserer Musik geschenkt wurde! Das in dem Fim angesprochene Konzert von dem wir kamen, war damals kein öffentliches, sondern eine Privatveranstaltung von Freunden. Deshalb habe ich es in der Interviewsituation als "Heimspiel" bezeichnet. …und bitte entschuldigt unsere Nervosität, die ggf. durch die Kameras um uns herum entstanden ist ;) Liebe Grüße und danke Euch für Euren Beitrag :), Elia (von the bottomline)
@@DaSeppii Liebe' Trinity1507, lieber BYLATMAN LADA, Da habt ihr natürlich vollkommen recht. Auch unsere golden Regel ist es, dass ein Konzert selbst dann gespielt wird, wenn sich nicht weniger Menschen im Publikum befinden, als auf der Bühne stehen!! Denn jeder Mensch hat es verdient und ist es absolut wert, dass wir uns maximal viel Mühe geben, wenn wir für ihn spielen. Selbst wenn es nur einer ist. Das ist uns sehr wichtig und auch wir hatte in der Vergangenheit schonmal Verantslatungen mit sehr wenig Leuten und haben uns immer über jeden einzelnen gefreut und waren dankbar für die Aufmerksamkeit, die unserer Musik geschenkt wurde! Das in dem Fim angesprochene Konzert von dem wir kamen, war damals kein öffentliches, sondern eine Privatveranstaltung von Freunden. Deshalb habe ich es in der Interviewsituation als "Heimspiel" bezeichnet. …und bitte entschuldigt unsere Nervosität, die ggf. durch die Kameras um uns herum entstanden ist ;) Liebe Grüße und danke Euch für Euren Beitrag :), Elia (von the bottomline)
@@thebottomlinemusic Hallo Elia. Ich wollte euch natürlich nicht unterstellen, dass dies wortwörtlich zu nehmen war, weswegen ich auch auf die Nervosität und das Lampenfieber anspielte. Vielleicht habe ich es überhört oder es kam nicht deutlich genug (für mich) rüber, dass es eine private Veranstaltung von Freunden war. Ich bin froh dass ihr euren Traum verfolgen könnt und wünsche natürlich auch Euch wie auch allen anderen das Glück mit eurer Kunst nicht nur Freude zu haben und zu schenken sondern auch davon leben zu können. Dies ist ja gerade in dieser schwierigen Zeit eher schlecht als recht möglich.
19:25 ich will niemandem in seine Entscheidung reinreden aber meine Meinung doch dazu äußern: Das finde ich mutig, naiv wenn nicht sogar leichtsinnig. Wenn man gerade mal drei Jahre Schlagzeug spielt und noch keinerlei Banderfahrung hat direkt den Job aufgeben? Ich habe selber erst als Erwachsener ein Instrument gelernt und nach ca. 10 Jahren jetzt auch einiges an Banderfahrung aber ich würde NIE auf die Idee kommen, jetzt schon meinen Beruf dafür aufzugeben. (wobei das bei mir auch gar nicht das Ziel ist) Auch viele Musiker die durchaus in großen Locations (z.B. das Palladium in Köln) müssen teilweise "nebenbei" noch arbeiten. An ihrer Stelle würde ich weiter üben, Banderfahrungen sammeln, Auftritte spielen und wenn dann irgendwann mal vielleicht die ersten Aufwandsentschädigungen kommen (mehr ist es ja oft leider nicht und bis dahin ist es schon ein weiter Weg), kann man drüber nachdenken die Stunden zu reduzieren. Aber vielleicht bin ich diesbezüglich auch einfach zu konservativ.
Als ehemaliger Musikalienhändler, Schlagzeuger und Veranstaltungstechniker muss ich leider auch sagen. dass beide gezeigten Schlagzeuger*innen Meilen weit davon entfernt sind, mit ihren Instrumenten Geld zu verdienen, besonders die Frau. Deren Spiel ist leider noch absolutes Anfänger-Niveau. Aber gut, Träume braucht der Mensch eben zum leben.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Es nicht gewagt zu haben, ist vielleicht auch der Grund warum ihr es nicht geschafft habt. "Es zu schaffen" hängt davon ab, was man denn zu schaffen gedenkt. Der Zeitpunkt ist immer ein JETZT. Egal ob nach 3, oder 30 Jahren. Ich wünsche den Musikern der Doku viel Glück, viel Spaß und danke ihnen allen.
Für mich als mittlerweile semiprofessioneller Schlagzeuger, der sich in 20 Jahren mit Lust und Leidenschaft hochgespielt hat, war das auch eine sehr cringy Szene. Konnte da gar nicht richtig hingucken, bzw. hinhören. Ich meine, ich hab ja auch mal so angefangen. Aber damals konnte ich meine Fähigkeiten bzw. Nicht-Fähigkeiten glaub ich etwas realistischer einschätzen. Natürlich gönn und wünsch ich ihr aber, dass sie es in den nächsten Jahren auch schafft, sich hochzuspielen. Wobei das momentan sehr schwierig sein dürfte.
@@frankbooth5490 was fandest du jetzt unsympathisch an ihr? Die beiden machten eigentlich eben sehr netten harmonischen Eindruck auf mich. Was die Musik betrifft, über Geschmack lässt sich natürlich nicht streiten, ich fand es nicht schlecht.
@@frankbooth5490 Super sympathische Menschen machen auch nicht zwingend gute Kunst. Ich würde auch raten Meistens sind das genau die langweiligen uninteressanten Künstler, die nicht polarisieren.
Geschmacksache. Sie wirkt sehr ehrlich und direkt.. Viele Menschen legen Wert darauf, anderen zu gefallen, sich möglichst anzupassen um Sympathiepunkte zu bekommen, viel Lächeln usw. Das macht sie nicht, was mir persönlich sympathisch ist.
Hey Nicole! Hier ist der Eddy. Wegen Corona sind bei mir 4 Festivals ausgefallen und ich glaube 10 Konzerte. Ich kann nicht proben. Und mit andere Menschen Musik zu machen fehlt mir sehr. Aber ich hab die Zeit genutzt, um kreativ zu sein. Hab viele neue Lieder geschrieben und eine neue Platte aufgenommen. Zum Glück krieg ich wegen meine Sehbehinderung Unterstützung und deswegen ist es nicht so tragisch, dass meine Gagen ausgefallen sind. Ich kann's kaum erwarten wieder auf der Bühne zu stehen und das auch mit neue Songs im Gepäck.
Fand alle Bands echt gut. Am meisten hat mich das Schlagzeug und Klavier Duett Bottomline beeindruckt. Leider kann man sie weder bei Spotify noch UA-cam finden was schade ist.
Hey Call a Nerd :), danke Dir für dein Kompliment!! Auf UA-cam sind wir! Ganz bald wird es uns auch endlich auf Spotify und allen gängigen Streamingdiensten geben! Wir basteln nämich gerade noch intensiv an der Fertigstellung unseres Debutalbums und allem, was drumherum dazu gehört. In den kommenden Monaten ist es dann aber wohl soweit! Dann richten wir uns auch auf diesen Plattformen ein, und stellen dort unser Album und sicherlich auch den ein oder anderen älteren Song (in DIY-Qualität) von uns online, wie wir es hier auf UA-cam schon getan haben. ...Wir holen in diesem Zuge nun auch fleißig das Produzieren von internetfähigen Content und die kontinuierliche Nutzung von Social Media Kanälen nach. ;) Die letzten Jahre haben wir einfach mehr an und mit unserer Musik gearbeitet, uns auf Livekonzerte fokussiert und uns weniger uns weniger mit PR beschäftigt. Aber da sind wir jetzt dran. Es wird einfach Zeit :) Bleib gerne am Ball. Wir liefern zeitnah!! Versprochen! Liebe Grüße, Elia
Hachja, tat echt gut, sowas in den aktuellen Zeiten zu sehen, und ich hoffe, diese - ich nenne es mal Musikkultur - kann jemals wieder in all ihren Facetten statt finden. Mir ist's fast egal, ob ich die Musik / das Genre per se feiere, aber self-made Musikprojekte haben immer meine Anerkennung.
@@Klaus312 Der Preis ist eigentlich ganz in Ordnung! Du machst dir keine Vorstellungen wie teuer Proberäume sind. Zahle mit meinen Bands 200€ im Monat für einen schlecht isolierten Proberaum ohne Heizung der zusätzlich schlecht angebunden am Stadtrand liegt. Trotzdem einer der Räume mit dem besten Preis-Leistungs Verhältnis in denen ich jemals geprobt habe :D Aber das ist natürlich auch von Stadt zu Stadt unterschiedlich.
Vielen dank. Es wird eine weile dauern bis ich wieder strassenmusik mache. Sag bescheid wenn du mich irgendwann da siehst dann können wir mal zum kiosk gehen und was zusammen trinken. Ein Bier geht auf mich.
redet mal mit tonstudiobesitzer, wie es gerade zugeht im Musikbusiness, wieviel budget da ist für Produktionen... die doku erzählt zwar schön von den träumen, die diese Leute haben, aber an der Realität geht das etwas vorbei... der markt wird mit ausgebildeten Profi-musiker überschwemmt - schaut nur mal die jährliche Zahl der Absolventen an Musikhochschulen an, und dann die Anzahl der offenen Orchesterstellen/Musiksschulstellen...
@@sugroj und warte mal, bis AI voll zuschlägt, da gibts dann keine Studio- bread &butter jobs mehr (Werbung, Dokumentationen etc), das macht dann alles die AI
Ich wünsch euch viel Glück. Es gibt auf jeden fall Wege, mit Musik geld zu verdienen und sich trotzdem treu bleiben. Da verdient man aber nicht so viel, als würde man Deutschrap oder Schlager machen. Da muss man nur richtig viel live spielen. Am besten mehrmals die Woche. Liebe Grüße, Eddy
Hey liebe*r Spain feels good, es berührt mich sehr, dass du dich in dem was ich mache, so gut wiederfinden kannst. Ich weiß, dass meine Musik für viele Menschen vielleicht zu speziell klingt, deshalb danke ich dir von ganzem Herzen für deine unterstützenden Worte
@@thebottomlinemusic Liebe franzis, vielen Dank für die nette Rückmeldung! Ich bin eine sie, komme ursprünglich aus Stuttgart und wohne jetzt in Spanien. Die Doku über euch fand ich sehr interessant und es ist unglaublich wie wenig Kunst und Künstler in der Gesellschaft geschätzt werden. Ich hoffe ihr macht weiterhin Musik zusammen und könnt davon leben, alles gute für die Zukunft, 🌞🤗
@@spainfeelsgood7658 Wie schön, dass freut mich :) Das klingt gut, in Spanien wäre ich gerade auch gern. Danke für dein Wohlwollen, das Musikmachen werde ich niemals aufgeben. Es ist mir das Liebste :) Wir überbrücken die Corona-Zeit mit der Produktion eines neuen Albums. Ich wünsche dir auch alles Liebe und Gute für deine Zukunft! Lass es dir gut gehen :)
@@carmenfrieda6160 da er Anfang bis jetzt super gut ist und weil alle 40 Dokus oder mehr die ich geschaut habe waren alle gut und keine schlecht LG jannis
die @@carmenfrieda6160 hat dich wohl erwischt. :D Wäre doch allgemein ein nettes feature, wenn man sehen würde nach wie viel Minuten ein Kommentar verfasst worden ist, eben um solche dann filtern zu können
Ich habe irgendwann um 2004 den iroschottischen Volksmusiker Andy Irvine (Planxty, Bothy Band, Sweeney's Men, ...) im Konzert gesehen. Der Mann ist eine lebende Legende und kann quasi jedes Instrument mit Hals und Saiten meisterhaft spielen. Aufgetreten ist er in einer kleinen Aula vor vielleicht 60 Besuchern; ich habe 7 Euro für den Abend bezahlt.
haha das hat ein Kumpel von mir auch gesagt. Dann hab ich mir das Lied angehört und hab auch gemerkt, dass es sich ein bißchen ähnlich anhört. Böhse Onkelz sind mir menschlich nicht so sympathisch aber das Lied find ich nicht mal so schlecht. War aber kein Absicht, ein Song zu schreiben, der so klingt.
Vielen dank. Ich glaube ein Troll könnte bessere Texte schreiben als die deutsche Gangsta Rapper "grins" aber das ist ein tolles Kompliment. Als ich neu in Deutschland war, waren meine Texte so schlecht, dass meine beste Freundin fast jedes Wort korrigieren musste. Aber jetzt geht es bis auf ein paar grammatikalische Fehler. Und ich liebe es, auf Deutsch zu singen. Liebe Grüße, Eddy
@@EddyEdgeOfficial Machst du sehr gut!!! Vor kurzem ist leider ein guter Freund von mir gestorben, er kam aus Cornwall und hat selbst seit Ewigkeiten in Köln gelebt. Er hatte selbst einige Songs auf Deutsch geschrieben, die einfach großartig waren. Bleibt auf jeden Fall dran, ihr seid ne coole Band!!
@@salossi Es tut mir sehr leid, dass dein guter Freund gestorben ist. Ich wünsche dir viel Kraft. Cool, dass er auch auf deutsch songs geschrieben hat. Ich würde gerne reinhören.
Hey Chrissi Leichtherzig :), danke!! Den Song den wir an dieser Stelle anfangen zu spielen heißt FORGOTTEN STARS, der durch den Filmschnitt direkt in das Lied FARCE übergeleitet wird. Vom letzteren Song gibt es auch eine Version online. Viele liebe Grüße , Elia (von the bottomline)
Ich habe über 10 Jahre lang als Tanzmusiker mein Geld verdient. Gottseidank nur als Nebenjob und ich war nie unmittelbar darauf angewiesen. Aber ich weis, wie ätzend es sein kann, wenn du für irgendwen den Hampelmann machen musst. Und dann noch auf das Geld angewiesen zu sein... Daher: Hut ab an alle, die den Traum haben! Ich drücke euch die Daumen!
Ich bin grade echt neidisch auf diesen Proberaumkomplex. Dresden nennt sich Kulturhauptstadt mit Semperoper, Staatsorchester und Richard Wagner, aber für Rockbands gibt es so gut wie keine Proberäume und wenn, sind sie absolut abgeranzt und baufällig. Gerade jetzt sind über 150 Bands aus einem Proberaumkomplex geflogen, weil der Besitzer jetzt Gewerberäume einbauen will. Bei den Alternativen haben die Vermieter die Preise kräftig angezogen, dass es schon unverschämt ist.
Liebe Claudia, das ist in Köln echt ganz genauso. Wir sind mittlerweile auch aus dem Proberaumkomplex geflogen, weil wir nicht einsahen, bei all den Mieterhöhungen mit zu machen. Für 15 Quadratmeter 400 € zahlen zu müssen, ist kaum leistbar für die meisten Musiker*innen. Wir sind jetzt zum Glück wo anders untergekommen und sind damit eine der wenigen Glücklichen, die überhaupt einen Proberaum haben. Die meisten haben keinen leider.. Alles liebe, Franzis & Elia von the bottomline
@Theo Dora Ja, es wäre wirklich gut, wenn es schlicht mehr (bezahlbares) Angebot an Räumlichkeiten für Kulturschaffende gäbe. Es sollte unserer Meinung nach eigentlich auch im Interesse einer Stadt wie Köln sein (ode jeder anderen Stadt mit einem Selbstverständnis, eine lebendige Kulturlandschaft bieten zu wollen), dass das eh schon geringe Angebot für Räume der Art, dann auch noch fast ausschließlich einem einzigen Anbieter überlassen wird. …und dann halt auch noch zu solche bereits erwähnten Preisen. Das schafft einfach fiese Abhängigkeiten.
Klingt jetzt vielleicht fieser als ich es meine, aber ich finde bei vielen Vollzeitmusikern merkt man total dass es im Grunde ein Ego-Ding ist. Großes Ego, kleines unsicheres Ego, gekränktes Ego, moralisches Ego... es geht immer irgendwie um Selbstdarstellung. Da sind mir so Medien wie Film oder Literatur lieber, weil sich der Künstler meistens etwas zurücknimmt.
Würde sagen die fühlt es einfach. Es handelt sich ja dabei nicht um Schlager bei dem man frohsinns in die Hände klatscht, sondern.. Ich möchte mal sagen emotional und musikalisch tiefschichtigeres Schaffen. Nichts gegen den Schlager-Typ, super sympathisch :)
Wer mit Musik Geld verdienen möchte, der braucht ein Publikum... Wer ein Publikum haben möchte, der braucht ein gutes Marketing, weil man sonst nicht gehört wird... Wer ein gutes Marketing haben möchte, der sollte gute Musik machen, damit sich das vermarkten auch lohnt... Meistens scheitert es schon an der "guten" Musik 🤷♂️. EDIT: An die Musiker da draußen, die in NRW wohnen: Checkt mal die Facebookgruppe "Bandnetzwerk NRW" aus ;).
Liebe Community! Diese Doku ist noch vor der Pandemie gedreht worden. Wundert euch also bitte nicht, dass in ein paar Szenen Menschen näher beieinander stehen. :)
Ok :)
Traurig, dass man darauf hinweisen muss...
Warum habt ihr die Doku nicht um die Zeit während Corona ergänzt? Da gäbe es bestimmt genug zu erzählen.
@@scwfan08 Oh ja, das fände ich auch interessant.
Damals durften die Menschen noch raus und sich auch umarmen, so was halt
Musiker in a nutshell: Fährt mit einem 5.000€ Instrument in einem 500€ Auto zu einem Auftritt, der 50€ einbringt.
Das ist manchmal tatsächlich so! Das Musikmachen muss es einem wirklich wert sein. Liebe Grüße Franzis und Elia von the bottomline
Du hast sooo Scheisse Recht, mein Vater könnte noch leben...
Ich bin Traurig , ich bestell mir nen Döner.
...und mit 5 Personen im Publikum
50€ einbringt plus free Food and Drinks 🤘🏼🤘🏼🤘🏼
So viel Talent, so viele Träume, so viel Arbeit. Ich drücke denen allen die Daumen und wünsche unendlich viel Frustrationstoleranz.
Schön geschrieben. Bin jetzt bei der Hälfte der Doku und es wirkt alles etwas traurig...
Vielen dank.
Hier ist der Eddy Edge. Vielen dank für's hochladen. Es ist echt gut gelungen und es war für mich eine riesen Ehre ein Teil davon zu sein. Danke an Klaus, seine Crew, die anderen Künstler (die auch toll sind und auch interessante Geschichten haben) und danke an alle, die mitgewirkt haben. Und danke an alle, die sich bei mir gemeldet haben und mir erzählt haben, dass meine Geschichte sie inspiriert. Das bedeutet mir viel. Eine der gründe, warum ich Musik mache, ist andere Menschen das zu geben, was Musik mir immer gegeben hat. Die Kraft aufzustehen, wenn man am Boden liegt und seine Träume zu leben. Das Lied am ende wo es darum geht, heißt "Mein Leben" und wir hießen "The Geraldines). Ich wünsch euch viel Spaß beim schauen. Cheers und liebe Grüße aus Köln-Mülheim Eddy
Vielen Dank, das wir dich erleben durften. Ich hoffe eure Band wird bekannter und ihr könnt davon leben. Talent ist genügend vorhanden! :)
Traumhafte Musik, gefällt mir sehr, werde deinen Kanal und deine Musik auf jeden Fall verfolgen :)
Deinen Song finde ich super. Zuerst liest Du den Text ruhig vor dem Bildschirm und dann gehst Du mit der Gitarre ab. Mega!
An Alle, die Liveausschnitte vom Konzert zur Filmpremiere sehen möchten oder unsere ersten drei aufgenommenen Songs (Natürlich alles in der Besetzung mit Eddy an Gitarre/Gesang, Katharina an den Drums, Ames am Bass): besucht doch gerne unseren UA-cam-Kanal. Wir sind zudem auch auf Facebook und Instagram zu finden.
Der Eddy Edge hat ebenfalls einen (Solo)Facebook-Account, wo er sich über neue Fans freut.
Katharina (katharina_._ki) ist dafür auf instagram vertreten :)
@@Zireael83 Vielen dank. Das bedeutet mir viel. Leider haben wir uns aufgelöst. Es war eine schöne Zeit. Aber leider viel zu kurz. Haben aber trotzdem ein paar Songs rausgehauen.
"Wer sein Hobby zum Beruf macht, verliert in erster Linie ein Hobby."
der Grund warum ich mich nach der Schule dagegen entschieden hab, Berufsmusiker zu werden! Ich hab bisher immer mehr Wörter gebraucht um meine Entscheidung zu erklären, der Satz bringt es kurz & knackig auf den Punkt!
Jein. Das kann der Fall sein. Vor Corona hab ich angefangen, mit Musik Geld zu verdienen weil ich bei Strassenfestivals usw gespielt hab und da hab ich 50 % eigene Songs gespielt und 50 % cover. Ich hab mich aber nur für Cover entschieden, die ich selber mag. Mir macht "Anika aus Krefeld" mehr Spaß als Wonderwall oder Country Roads aber ich steh lieber auf der Bühne, als ein Job zu machen wo ich mich gar nicht frei fühle.
@@EddyEdgeOfficial Richtig so lieber Eddy! Ich stimme dir zu
Ich hab's gemacht. Läuft ;)
Wer ein Hobby zum Beruf macht, gewinnt Zeit für neue Hobbies.
Fände es schön so eine Doku mal aus der Sicht von studierten Musikern zu sehen. Gerade in der klassischen Musik ist der Druck auch sehr groß und die Chancen "rauszukommen" viel geringer als mit moderner Musik. Das weiß ich weil ich selber Violine studiere.
Ich finde es wahnsinnig toll wenn sich jemand der Musik hingibt, dennoch ist es etwas anderes ob man Musik seit 3 Jahren macht (wie die Schlagzeugerin aus der Doku)
Oder seit dem Kindesalter intensiv (wie bei meinen Kommilitonen und mir )
Trotzdem sehr schön mal eine Doku über das Thema Musik zu sehen.
Danke ❤
Hey, toll, dass Du Violine studierst!
Ich bin gerade echt ein wenig am strugglen... Spiele seit 9 Jahren Flöte, seit ca. eineinhalb hab ich das wirklich für mich entdeckt, übe intensiver usw. Eigentlich kam ein Studium nie in Frage - "so gut bin ich dann auch wieder nicht und ich hab ja auch kein Zweitinstrument" (bisher, bin aber schon 17 und mach jz Abi)
Naja, ich habe nach dem Oberstufentheoriekurs an meiner Musikschule einfach Interesse halber mit einer Freundin weitergemacht in dem studienvorbereitenden Theoriekurs und hab auch echt Sprünge gemacht mit dem Flötespielen sodass ich langsam überlege, ob es nicht doch was für mich wäre - vor allem seit die besagte Freundin mich fragte "ja aber womit verbringst du denn deine ganze Freizeit und redest von nichts anderem?" (noch mehr natürlich seit Corona, vorher hatte ich noch 6 Mal die Woche Training usw.). Auch von derjenigen, die den studienborbereitenden Kurs leitet, hab ich das Feedback zu einem Vorspiel bekommen, dass ich (mit ja noch einem Jahr Übezeit) gut genug wäre für eine Aufnahmeprüfung "und dass sie mich ja zu nichts drängen will, aber die Möglichkeit wäre da" Ich hab damit wirklich eine Leidenschaft gefunden, bin mir aber trotzdem suuper unsicher ob es das Richtige wäre, Musik bzw. Flöte zu studieren. Ich weiß nicht, was ich damit später machen soll und möchte letztendlich auch nicht ausschließlich Stücke spielen, die ich nicht mag weil sie Geld bringen (obwohl, ich mag schon sehr Vieles wenn ich mich mal reinfuchse, aber Orchesterjobs usw sind ja super rar gesät) und Musiklehrerin an der Schule wär auf jeden Fall nix für mich - an einer Musikschule vielleicht, aber nur mit motivierten Schüler*innen, was eben eher die Ausnahme leider ist.
Ich übe gerade (zum ersten Mal) für JuMu und mir macht das echt Spaß, aber es gibt auch viele andere Bereiche, in denen ich ziemlich gut bin (mathematisch/naturwissenschaftlich), diese fühlen sich aber im Vergleich immer wie Arbeit an. Kann mir Flöte aber irgendwie auch nicht Vollzeit vorstellen, auch wenn ich es liebe, vorzuspielen, eine Atmosphäre zu schaffen und neue Dinge zu lernen. Am allerliebsten würde ich Flöte so behalten, wie ich es momentan ohne Corona hätte: Kammermusik, Sinfonieorchester und Duo mit Klavier, regelmäßige Konzertmöglichkeiten, aber nicht superkrassen Druck und so. Trotzdem nicht hintenangestellt hinter Leuten, die das beruflich machen - ich stell es mir sehr schwer vor, Gleichgesinnte in so einem Bereich zu finden, die das wirklich als Prio haben, wenn man es nicht beruflich macht.
Irgendwelche Gedanken zu meiner Problematik oder Erfahrungen, wie man sich die Musik trotz eines anderen Studiums/Job als ambitioniertes Hobby, wie ich es gerne nenne, erhalten kann? Oder der Rat, es trotzdem mit dem Studium zu probieren? Ich möchte eigentlich nicht, dass ich mich später frage "was wäre gewesen wenn..." Danke schonmal!
@@cattymionepotter1939 Hey erstmal danke für diese liebe Antwort. Das klingt total toll! Ich finde du solltest es wirklich ausprobieren wenn es deine Leidenschaft ist. Denn diese Chance gibt es nur einmal- du kannst nicht erst etwas anderes studieren und danach Musik, denn die Übezeit die man in eine Aufnahmeprüfung reininvestieren muss kann man nicht noch während eines anderen Studiums bringen. Aber du kannst erst Musik studieren und dich dann immer noch umentscheiden etwas anderes zu tun. Finde das auch völlig legitim. Ich kann dir also nur raten, wenn dein Herz dafür schlägt und du eh so gutes Feedback bekommen hast probier es bitte aus. Ich liebe mein Studium hier (ich studiere in Nürnberg , die Uni hier ist wahnsinnig toll und sehr familiär also komm unbedingt hier her haha)
Spiel unbedingt bei Flöten Professoren vor, in der Musik geht alles über Beziehungen, so kannst du auch den Lehrer finden der am besten zu dir passt. Ich bin mir sicher dass du sehr gute Chancen hast, gute Flötisten sind selten und werden hoch gehandelt also go for it !!!
Im Studium haben wir übrigens auch sehr viele Orchester und Kammermusikangebote und wahnsinnig tolle andere Fächer. 🥰
Wenn du noch mehr darüber reden willst oder Ratschläge brauchst kann ich dir auch gerne mein Snapchat oder Kik oder so geben 😊
Ich freue mich immer sehr wenn jemand seiner Leidenschaft nachgeht!
Stimm dir zu! Studierte kamen mir hier irgendwie viel zu kurz ...
Studiere auch Musik (Schulmusik), aber mein Studium ist auch darauf ausgelegt, dass ich nicht unbedingt an die Schule muss sondern auch in die künstlerische Schiene gehen könnte. Ich muss dir zustimmen, dass die Sicht von Studierten (Berufs-)Musikern sehr interessant wäre, da die noch einen viel weiteren Blick durch die Hochschule haben. Leider wird die Musikbranche immer ein wenig zu lasch dargestellt ...vor allem in der klassischen/„studierten“ Schiene ist es wirklich hart und einzig und allein zählt Leistung.
@@franzis7229 da kann ich dir nur 100% zustimmen. Sehr schade, dass die Musikbranche in dieser Doku ziemlich locker dargestellt wird und eher aus einem Laien oder Hobbymusiker- Blickwinkel :(
Es gibt mir so ein schönes Gefühl die Freude und Leidenschaft in den Augen von diesen wunderbaren Menschen zu sehen! Es gibt nicht schöneres als strahlende Menschen.😍 Ich hoffe sie behalten alle ihre Hoffnung und den Mut!
Annika aus Krefeld... das Lied hat mir auf Anhieb mega gefallen!
Edit: Auch Punkrockstar ist echt cool!
ja mega, kann man diese Band schon irgendwo hören? Ich würde sofort mit den dreien ein Album aufnehmen. Richtig gute Paste!
@@schmierwurst Hab ihn gerade auf UA-cam gefunden: Adam Edge
Da stimme ich zu. Ich habe schon einen Ohrwurm von dem Song :D
@@schmierwurst Vielen Dank :) Wir haben letztes Jahr drei Lieder aufgenommen. Wenn Du magst, hör gerne mal rein. Sie sind hier auf unserem UA-cam-Kanal verfügbar. Liebe Grüße! Katharina, Ames & Eddy
Das Problem ist, dass JAZZ einfach nicht jedermanns Geschmack ist. Künstlerisch hin oder her... ich persönlich kann mit Jazz auch nichts anfangen und daher verstehen, wieso man als entprechender Musiker an Hungertuch nagt. Hingegen sind die Charts alles andere als musikalisch, aber die Kohle fließt.
Passives Publikum (Streaming-Dienste) gepaart mit Stockholm Syndrom. Sorry fürs schwarz sehen. :D
@@shura3316 ja, SkyTool bietet sich ja da an
Ziemlich naiv, sorry. Der Durchschnittsmusiker nagt am Hungertuch, egal welches Genre. Ein paar haben Glück oder Verbindungen und schaffen den Durchbruch und die allermeisten nicht. Was denkst du wie viele es mit "Chartmusik" versuchen und zu nichts bringen. Und Kohle fließt seit Streaming der Standard ist auch keine mehr.
Gibt gefühlt viel mehr Musiker wie Hörer, ist ja auch leichter denn je Musik zu machen. Mir fällt noch die aufkeimende Festivalkultur ein die den kleinen Clubs die Luft nimmt. ^^ ja die Situation ist viel zu komplex um sie auf ein paar wenige Sätze runter zu brechen, wie bei vielen Themen. Bin aufjedenfall froh um die Diversität, heutzutage. :)
@was ist das genau?
Wirklich eine tolle Doku, mehr davon! :) Fände einen Beitrag übers Schauspielerdasein/Musicaldarstellerdasein ebenfalls unglaublich spannend!
Mal wieder eine großartige Reportage. EIn paar "Protagonisten", die man näher kennenlernt und sie einfach auf einem Stück ihres Weges begleitet. Die Kameraeinstellungen sind zudem klasse. Sehr echt das Ganze und weiter so.
Sehr gut gelungen! Fand alle Personen tapfer ihre Bewegungsgründe zu erklären.
Danke WDR, auch in NL wird WDR geguckt.
ja zeker!
richtig tolle doku, richtig tolle musiker.. toll das es noch viel mehr gibt als dieses dsds zeugs....
Das schlimmste was man als Musiker machen kann, ist sich mit anderen zu vergleichen. Man wird frustriert und depressiv
Nein, es ist schlimmer: Zu denken, dass Erfolg mit Talent kommt. DANN denken viele der ausbleibende Erfolg (und das bleibt er auch zu 99,99 Prozent, selbst wenn du 101 Prozent von dir gibst) wäre ein Statement für fehlendes Talent. Die Selbstzweifel kommen nicht, weil andere vermeintlich etwas besser machen, sie kommen, weil ganz viele die du erreichen willst nichts machen. Dann denken viele es liegt an ihrer "schlechten Perfomance" (weil sie die Woche vor lauter Proben nur 4h Schlaft hatten) oder ihrem "mangelnden Eifer" (weil sie ja neben 60h Musik die Woche noch Jobs machen um es sich zu leisten nun für eine handvoll Leute in einen Gig zu infestieren, bei dem sie am Ende drauflegen). Erfolg ist da wo eine Industrie Geld mit austauschbarer Musik und Interpreten macht, oder Gangsterrapper sich Charts und Klicks im Darknet kaufen, um ein ganzes Mileu von zwielichtigen Infestoren zu Geld zu verhelfen.
Zu spät
Ich hab das immer als herausforderung gesehen. Man ist nie gut genug, es gibt immer bessere. Man kann sich nur stehts weiter entwickeln, nicht stehen bleiben bzw stagnieren, immer weiter gehen.
absolut wahre worte! bleib dir selbst treu (und mach mal zwischendurch mainstream) 😂😂
"mit A-ni-ka aus Kreee-feld" - Super Adam! Gefällt mir total gut!!!!
Oh cool. Das freut mich, dass es dir gefällt. Liebe Grüße aus Köln-Mülheim.
@@EddyEdgeOfficial mach unbedingt weiter!!!
Der blinde Mann ist echt genial! Geile Musik, geile Stimme. Nice!!
"Adam Edge" heißt der, hat auch hier unter dem Video kommentiert :)
@@Zireael83 eddy Edge
@@switch_peace438 *Adam
Vielen dank. Es freut mich, dass es dir gefällt, was ich mache. Cheers und rockige Grüße aus Köln, Eddy
@@EddyEdgeOfficial Eddy ist einfach genial, er wird Punkrockstar! Das weiß ich
Herzzerreissend toll portraitiert - spannende Einblicke. Toll WDR. Danke!
Sehr spannendes Thema. Schade, dass die Musikkarriere für viele oft ein unerfüllter Traum bleibt. Ich selber mache wie die gezeigten Künstler auch nichts lieber als Musik, aber die Wahrscheinlichkeit, mal davon leben zu können, ist verschwindend gering. Daher muss man versuchen sich nebenbei etwas aufzubauen während man gleichzeitig versucht einen anderen, parallelen Weg hin zu einem sichereren Beruf einzuschlagen.
Das stimmt was du sagst. Ich träum davon, von der Musik zu leben. Und vor Corona fing dieser Traum an in Erfüllung zu gehen. Aber ich hab nur vernünftige Gagen bekommen, wenn ich zur hälfte Klassiker gecovert hab, die jeder mitsingen kann. Es wird ein langer harter Weg. Und vielleicht werde ich es nie schaffen. Aber mehr als alles geben kann man nicht. Und wenn ich es nicht schaffe, kann ich am wenigstens sagen "ich hab es versucht". L.G Eddy
Respekt an den Musiker mit der Sehschwäche. Die Lieder sind gut und dem Durchaltevermögen und dem Traum entgegen allen Widerständen gebührt Anerkennung ! Mach weiter so :)
Vielen lieben dank. Liebe Grüße aus Köln-Mülheim, Eddy
@@EddyEdgeOfficial Hi Adam, mach weiter so! Ich habe ein Abo dagelassen und hoffe dass du deine Songs noch auf Spotify bringst :)
@@GTPhil91 Danke. Es freut mich, dass meine Songs dir gefallen. Bald sind sie auch auf Spotify.
Rock'n'Roll till death.
Ist tatsächlich so.
Musik ist eine Leidenschaft die Leiden schafft.
Das Talent des Duos "The Bottomline" hat mich am meisten beeindruckt, dabei ist Jazz eine Musikrichtung, die ich überhaupt nicht mag. Aber das schließt sich ja nicht aus.
Eine Anmerkung an @WDR Doku: Ich finde den völlig abrupten Filmschnitt und Fokus auf Franzis Narben bei 4:56 total unpassend. Ab 16:48 erzählt sie ihre persönliche Geschichte dazu. Wenn schon eine Nahaufnahme gemacht wird, dann hätte ich mir diese zumindest in einem passenderen Kontext gewünscht.
Stellt euch Mal nicht an ,was für Nervensägen seid ihr denn?
Das selbe habe ich mir auch gedacht. Dass ist ziemlich unpassend und ich finde es auch ein Stück weit respektlos ohne Kontext dazu das mit Nahaufnahme zu filmen ...
Liebe Sweet Caroline, danke für das große Lob! Das freut uns sehr
@@thebottomlinemusic Sehr, sehr gerne :)
Ich denke, es war genau dieses "voyeuristische", wie du es treffend nennst, das einfach ein ungutes Gefühl in mir ausgelöst hat.
Deine Stellungnahme im Verlauf fand ich sehr mutig und beeindruckend, zumal sie sehr persönlich und tiefgründig war.
Ich wünsche euch alles Gute und viel Erfolg auf eurem weiteren Weg :)
@@sweetcaroline7078 Danke dir von ganzem Herzen
Die 2 von bottomline , Klasse Ausstrahlung die beiden und richtig guter Skill , finde euch richtig nice
Hey eightbitspliff, einen riesen Dank dir für deine Worte! Das freut uns tierisch
@@thebottomlinemusic sobald wieder Events organisierbar sind , könntet ihr euch vorstellen auf einem drum and bass Event in Belgien Musik zu machen , könnte mir euch dort richtig gut vorstellen , mein Bruder ist halt Organisator und DJ. Werde auf jeden Fall mit ihm drüber quatschen ;) lg
@@eightbitspliff Boa, auf jeden Fall! Extrem gerne! Geilo :) Sag uns doch bescheid, wenn du was weißt. Kannst uns auch super gern per Mail schreiben. Findest du auf unserer Webseite. Geil! Sind gespannt :)
@@thebottomlinemusic natürlich gerne
@@eightbitspliff Voll großartig, bis bald
Tolle Doku! Dankeschön WDR Doku!
wahrscheinlich schon nach 8 Minuten komplett gesehen, oder? :D
@@Mustang11 ne aber die ersten fünf Minuten fand ich schon sehr toll :) Wie von WDR gewohnt :D
Da könnte man glatt eine Serie draus machen! Danke für den coolen Beitrag.
Bei 15:40 hats mich gepackt.Mega.Hoffentlich ist da was draus geworden......!!?????🙏🎹
Den Punkrocker fand ich auch geil, da stimmt echt viel, auch wie er mit seinem Schicksal umgeht. Respekt haben alle verdient. Ich wünsche allen das beste!!
Vielen dank. Das bedeutet mir viel. Liebe Grüße, Eddy
Hey lieber Markus Sax, es hat mich total berührt, dass dich der Song so gepackt hat. Deine Worte haben sogar dazu geführt, dass wir entschieden haben den Song mit auf unser zweites Album zu nehmen, welches wir Anfang Dezember im Studio aufnehmen werden. Du kannst also gespannt sein, was daraus geworden ist :) Im Frühjahr nächsten Jahres wird das Album seinen Release feiern. Wir freuen uns sehr und sind schwer interessiert, wie du ihn dann findest :) Liebe Grüße, Franzis & Elia von the bottomline
@@thebottomlinemusic super.Ich freue mich darauf und drücke Euch die Daumen. LG aus Stuttgart
Eine sehr Intressante Doku, hat unglaublich viel Spaß gemacht an zu Schauen!Es wäre cool, wenn es mehr Dokus in dieser Richtung Geben würde.Diese Doku war vor allem sehr nah an den Darstellern dran,wirklich toll!Lg,Andy
Du weißt das du es geschafft hast, wenn du selbst mit Wadde hadde dude daaa auftreten kannst
Und dann kam Corona... :( Mir tun diese Künstler so Leid derzeit.
Ich arbeite im Kultursektor und muss mich dir anschließen. Viele freiberufliche Schauspieler können momentan nicht anders als Harz V anzumelden.
Oder feministisch künstlerische Filme drehen
...und dann kam der "starke Verbots- und Regulierungs- Staat", den sich gerade heutige "Linke", bzw. Menschen aus jenem politischen Spektrum, dessen sich nicht wenige Künstler gern mal zugehörig fühlen (möglichst lauthals, um weiter im ÖR stattfinden zu dürfen, falls sie es "geschafft" haben) immer so sehr hierbeiwünschten...
Leid tun sie mir auch, aber man muss auch klar sagen: Jeder weiß dass das künstlicherische Berufsfeld keine sichere Zukunft bieten kann und nur die wenigsten Erfolge verzeichnen können, von denen man leben kann.
Das ist ein Risiko, das man bei der Berufswahl eben eingeht und dann zum Teil mit den Konsequenzen leben muss. Damit meine ich, dass man jetzt keine Rücklagen aufbauen konnte und nicht dass die Leute jetzt keine Unterstützung bekommen sollten.
@@sio3647 für's künstlerische Berufsfeld mag das stimmen. Deswegen sichern sich die meisten ja auch mit relativ sicheren "Maßnahmen" ab. Unterricht geben, Covergigs auf z.B. Hochzeiten usw. Aber auch das fällt ja komplett weg derzeit.
Schöne Doku, vielseitige Gesichter,...ich bin erstaunt, dass er jemanden gibt, der sich ausschließlich auf das spezialisiert, was ich hasse: Schlager. Und Vor allem Schlager in Kombination mit Karneval.
Liebe Menschen, vielen Dank für viele liebe Kommentare, Lob- und Zuspruchsbekundungen, welche wir seit dem Hochladen dieser Doku erhalten haben. Danke euch von ganzem Herzen! Es ist uns eine Ehre mitgewirkt haben zu dürfen. Danke auch nochmal an Klaus Martens und den WDR für diesen tollen Film! Ihr habt wirklich wundervolle und charmante Portraits von Philipp Godart, The Geraldines und uns gezeichnet! :)
Bleibt gesund! Bis bald :) und alles Liebe Euch,
Franzis
Franzis, bin auch Musikerin und habe in der Branche sehr gelitten. Habe 2012 Gott kennengelernt, weil ich das Leid dieser Welt nicht mehr ertragen habe, habe ich irgendwann zu Gott förmlich geschrien, dass Er mir die Wahrheit zeigen soll. Esoterik, Islam, New Age, Sufismus... alles hat irgendwie alles schlimmer gemacht. Habe dann das Neue Testament gelesen und mit diesem offenen suchenden Herzen hat Gott da wirklich zu mir gesprochen. Wenn du liest, was Jesus getan und gesagt hat, dann wirst du schnell merken, dass ein Gottesbild wie von dir beschrieben (du nanntest es katholisch) sehr verzerrt und falsch ist. Es macht einfach keinen Sinn. Ich mache mittlerweile Lobpreis und bete Gott mit Musik an. Und das erfüllt mich demaßen. Ich kann meine alten depressiven Texte nicht mehr hören, auch, wenn sie weltlich gesehen ganz gut waren.
@@bealight3766 Es gibt sowieso nur einen Gott. Das fliegende Spaghettimonster! Nudelsieb statt Aluhut!
@@salossi Ein Pastafari :) Geil!
@@thebottomlinemusic Na logo :)
ganz ehrlich FRAU von bootomline du brauchst Hilfe mit deiner stimme mach was bitte Mit freundlichen Grüßen
Kunst und Musik wird für die meisten ein Hobby bleiben und kein Beruf. Musik ist natürlich sehr subjektiv, aber die Musik des Schlagersängers ist meiner Meinung nach beliebig und austauschbar. Dass er keinen „vernünftigen“ Beruf hat, ist naiv. Dem blinden Sänger würde ich es echt gönnen. Ich finde er hat Talent.
Das letztere hat was von Blind Willie johnson
@@meinleben2614 Der Schlagersänger macht vermutlich mehr Kohle mit der Musik als alle anderen im Film zusammen. Ist halt so, dass nicht immer die "beste" Musik kommerziell erfolgreich ist, ganz im Gegenteil.
@@chrisser123 es geht ja auch nicht nur um die musik, also grad für schlager passt er sehr gut, er ist mehr so ein gutaussehender strahlemann sicher sehr attraktiv für viele frauen und die kommen unter anderem auch deshalb dann zu den konzerten, denk ich mal. und gut mitsingen kann man auch. also ich find ihn gut 😉😉
Vielen Dank. Das bedeutet mir viel. Vor Corona hab ich angefangen, mit der Musik Geld zu verdienen weil ich Strassenfestivals gespielt hab und im Ausland gespielt hab. Aber ich konnte nicht komplett von Leben. Und vielleicht werde ich nie davon leben können. Bin nicht so naiv und denke ich schaffe es auf jeden fall. Aber ich werde alles geben und selbst wenn ich nicht so viel schaffe, wie ich es mir wünsche, dann kann ich am wenigstens sagen "Ich hab es versucht". Mehr als alles geben kann man nicht. Liebe Grüße aus Köln, Eddy
Der Eddy ist klasse.
Er hat den Blues, wünsche ihm alles Gute und viel Erfolg🍀
Die Doku gibt meiner Meinung nach einen netten Einblick darin, wie das stereotypische Musikerleben sein kann und wie die Gesellschaft Musiker betrachtet. Eine Person die seit ein paar Jahren (z.B. die Schlagzeugerin mit 3 Jahren) ein Instrument spielt, alles hinschmeißt und dann verzweifelt versucht Fuß zu fassen. Oder eine Person die von einem Tag auf den anderen berühmt wird, weil sie bei einem Festival gespielt hat. Oder auch der Musiker der den lieben langen Tag nette Lieder schreibt und dann beim Karneval die Ständchen singt. Das alles bestätigt das Klischee "Musiker kann jeder werden, man muss nicht viel können, "Talent" ist alles, Musikmachen ist kein seriöser Job" (wie es einer der Musiker selbst sagt) und so weiter. Was ist aber mit all den Musikern, die ihr Leben lang viele Stunden am Tag geübt haben, mit denjenigen, die sich jahrelang auf ein Musikstudium vorbereitet haben, die durch knallharte Auswahlverfahren gehen, 3-7 Jahre an international hochqualifizierten Institutionen studieren (und sich spätestens da noch viel fundierteres Wissen über Musik auch in anderen Bereichen aneignen), danach 10 oder 15 Jahre bei Orchestern oder anderen Gruppierungen vorspielen, um vielleicht einen befristeten Job zu bekommen.
Ich möchte damit nicht sagen, dass die Musiker in der Doku alle nichts können, aber das Spektrum von Musikern ist so viel mehr als das und so viel differenzierter. Ich finde es einfach schade, dass Musiker als "Unterhalter weil sie ein bisschen Talent und einen Traum haben" dargestellt werden. Kein Wunder dass so viele den Musikerberuf nicht ernst nehmen.
Ich finde den Doku-Titel auch völlig unpassend. Hatte da als Musiker echt mehr erwartet. Hätte besser in die Reihe "Menschen hautnah" gepasst.
That's it.
12 Jahre, 15.000 Stunden Arbeit an drei Instrumenten.
Sieht keiner, will keiner sehen und interessiert auch keinen.
Die Doku geht völlig am Titel vorbei. Schade
Ich wünsche der Dame mit der Hornbrille eine gute Therapie und viel Hilfe. Ich habe selten so einen traurigen, verlorenen Menschen erlebt. Ich hoffe sie wird jemals wieder glücklich.
@@sebastian8187 absolut...auch Ihnen Gute Besserung! ❤️
Borderline. Wenn sie Glück hat verschwindet das mit zunehmendem Alter von selbst
Feministin halt ...
Feminismus zerstört den natürlichen Zugang der Frau zu ihrer eigenen Weiblichkeit. Dadurch klingt alles was sie spielt dahin gedudelt und der gesang passt nicht zum klavier. Feministinnen sind ganz armselige künstler auch wenn sie sich gern als kreativ erachten würden sind sie meist eher klugscheißer/spießer
@@brennendehexe7934 lol, selten so einen unsinn gelesen. mit klugscheißer/spießer wäre ich bei so einem kommentar auch eher vorsichtig.
Bin auch Musikerin (auch studiert), mache aber auch Anderes. Ich wollte mich nie von der Muse abhängig machen- damit Geld verdienen- das frustriert und limitiert. Nicht davon abhängig zu sein, macht mich frei- meine Passion ist die Bezahlung. Wenn ich damit noch andere inspirieren kann, ist super, muß aber nicht sein. Die Passion wird mich immer begleiten- es ist ein riesiges Geschenk ein Talent (egal in welcher Form) geschenkt bekommen zu haben.
Hey, womit verdienst du denn hauptsächlich dein Geld, wenn du zwar Musik studiert hast, aber jetzt nicht "davon abhängig" bist? Mir gehts ähnlich, ich liebe es, ("klassische") Musik zu machen, und würde es auch aus Interess studieren, aber kann mir später leider keinen wirklichen Job damit vorstellen. Möchte aber auch meine Leidenschaft/Talent nicht "verschwenden" wenn man weiß was ich meine...
@@cattymionepotter1939 den Gedanken der „Verschwendung“ finde ich sehr schade. Sehr geprägt durch unsere Leistungsgesellschaft.
@@cattymionepotter1939 am besten dann schon studieren (ich konnte auch gar nicht anders- Drang war zu stark und würde es immer wieder tun), aber neben dem Studium ein 2. Standbein aufbauen - sei es durch Doppelstudium, nebenher in einem ganz anderen Bereich jobben, Freelancertätigkeit. Ich habe all das gemacht, und bin so nie arbeitslos. Ich arbeite auch nie Vollzeit in kunstfernen Bereich (der auch sehr interessant ist, nur anders), dann kann man noch Kunst und Musik machen. Die Motivation bleibt so auch erhalten (Neugierde). Die Referenzen im CV habe ich alle, kann also immer wieder breit aufgestellt was finden. Und nie den Fokus des Geldverdienens als Hauptintention haben, sondern die Passion dafür - dann behält man sich die Freude und Erfüllung und langfristig setzt man sich durch. Man sollte auch nicht Musik zu lehren als Alternative sehen - das ist ein Graus, wenn man sich nicht zum Lehrer berufen fühlt. Viele, die das aus Geldnot machen, haben null Ahnung von Vermittlung und wollen das insgeheim auch gar nicht.
Das ist schön, dass du Musik machst. Du hast eine gute Einstellung. Was machst du für Musik? Ich wünsche dir viel Glück und vorallen viel viel Spaß! L.G Eddy der fast Blinde Punkrocker.
@@EddyEdgeOfficial Klassischen Gesang (v.a. Alte Musik), Popballaden, Folkpop, zudem spiele ich Cello, Klavier, Renaissancelaute und etwas Gitarre. Diese Jahr will ich noch Barockgambe lernen und Jazzgesang habe ich begonnen.
Wunderbar empathische Doku. Vielen Dank!
Ich bin am Rande der Atonalität und kann mit Musik nicht wirklich was anfangen, aber die Leidenschaft dieser Musiker ist ansteckend und es bricht mir das Herz, wenn ich daran denke, wie es ihnen jetzt geht.
Absolut coole Doku! Danke für diesen Film! Die Worte bei 06:09 sind genial!
Lasset alle berühmt werden.
dann sind wir doch alle nicht mehr berühmt... mein opa hat mal gesagt, wenn jeder arzt ist, wer ist dann noch der patient. es muss einen ausgleich geben. 1 berühmte person muss 1 billion träume töten. wenn man dazu fähig ist ein serien traummörder zu sein, dann schafft man es.
aber ich hoffe und bete für jeden dass der traum realität wird
Bitte nicht!
Ich würde es mir wünschen. Und ich würde mir auch wünschen dass Philipp und the Bottomline es schaffen. Verdient haben sie es auf jeden fall. L.G Eddy
Da bin ich sehr gespannt! Ein tolles Thema habt ihr mal wieder ausgewählt :)
19:54 eindeutig am besten wo sie sich sorgen macht weil er es alleine bewegt und dann fängt sie an drauf zu spielen während er es alleine Bewegt xD =)
Anstatt Mal zu helfen spielt sie erstmal drauf...
"The Bottomline" haben ein spürbar großes Potential auch auf großen Bühnen spielen zu können. Ich bin wirklich begeistert.
Liebe Kristin, das freut uns zutiefst
Hätte noch eine Stunde weitergucken können. Liebe Jazz und finde den Schlagzeuger und die Pianistin ganz fantastisch! Leider ist der Gesang nicht ganz so meins, aber finde die message toll.
Liebe Sari Sarah, es freut uns sehr, dass du unsere Musik magst! Danke für deine Worte
@@thebottomlinemusic darf ich fragen, wie der Track ab 04:15 heisst?
@@nordavind4036 Hey Norda Wind, den Song, den wir in Minute 4:15 und ganz am Ende des Films auch nochmal spielen, heißt "VAPOR". Liebe Grüße Elia :)
Tolle & interessante Dokumentation! - wie immer!
Danke an das WDR Team und an Herr Martens.
Ich muss mal eben klugscheißen: Stilistisch war das keine Doku, sondern eine Reportage. Sehr gelungen, gerne geschaut! :-)
17:40
Klingt bisschen wie psychose 😰 oh weia..
Jup, Symptome einer paranoiden Schizophrenie.
@@specificobjects7525 Psychosen kann man aber auch ohne Shizophrenie haben. Manche Bordi's haben Psychosen wenn auch selten und nach einer traumatischen Entbindung kann man Depression im Zusammenhang mit Psychosen haben.
Also ob sie Shizophren ist, können wir nicht sagen.
Dem stimme ich zu! Ich hoffe es geht ihr während der momentan schwierigen Lage für Freiberufler gut und sie erhält Unterstützung.
@@Kim-dp4lf Sie redet doch sogar von einer Stimme, die sie gehört hat. Klingt für mich stark nach einer schizophrenen Psychose :)
@@denniskramer697 Schon, wir wissen nur nicht, ob es ernst gemeint ist oder als Metapher. Obwohl ich schon denke, dass sie es ernst meint..
So viele sympathische Freigeister in einem Film, ich bin begeistert von den ganzen Künstlern ❤️🌹😍
Vielen Dank. Für mich wäre das Leben nicht lebenswert wenn ich nicht frei sein könnte, und nicht frei fühlen und frei denken könnte. Denn das Leben hat so viel mehr zu bieten und das alles würde man nicht erleben, wenn man nur das macht, was die Gesellschaft von einen verlangt und die Masse hinterher läuft. Als Musiker, und als Mensch der anders denkt, ist der Weg oft steinig, aber es lohnt sich diesen Weg zu gehen denn nur so wird man wirklich glücklich.
Die erste war bisschen wie Björk, der Rest eher typisch Deutsch einem Schema folgend. War da eher gelangweilt von den Werken.
so viele Talente, so viel Bildung und vieles wird nicht gebraucht.
Vielen Dank. Ich find Philipp schreibt Ohrwörme und ist mega sympathisch dabei. Franzis hat ein unglaubliche Stimme. Da kriegt man Gänsehaut. Und Elia spielt unglaublich gut. Ich hoffe, sie erreichen wegen diese Doku neue Menschen und dass ihrer Träume in Erfüllung gehen weil verdient haben sie es.
Alles total tolle Künstler! Eine tolle Doku! Tatsächlich würde mir der Schlagersänger nur mit Gitarre am besten gefallen, hat was!
Vielen lieben dank. Liebe Grüße, Eddy
ich bin unschlüssig was ich von dieser Doku halte, sie bietet einen schönen Einblick in das Leben dieser Menschen, aber mir fehlt irgendwie "die Message". Ich habe nicht dazu gelernt.
Dass es sehr riskant ist das Studium aufzugeben um mit Musik durchzustarten ist ja wohl offensichtlich, dass nur ein winziger Bruchteil von Künstlern von ihrer Kunst leben kann ist auch nicht überraschend.
Gerade jetzt fast unmöglich 😬
Ja, die Existenz als Musik machender Mensch ist hart. Man muss es lieben und wissen, worauf man sich einlässt. Dafür wird man mit einem unglaublich spannenden Leben belohnt. Aber klar, der leichteste Weg ist das nicht.
Lieben Gruß :),
Elia (von the bottomline)
Musik als Selbstzweck. Und immer schön Kohle rein buttern.
schwierig slles in eine kurze doku zu packen. müsste ein mehrteiler sein
the bottomline ist ja mal krass gut. aber alle Protagonisten sind gut. Klasse Doku!
Hey Stefan, das freut uns voll :) Danke für deine Worte! Liebe Grüße, Franzis & Elia von the bottomline
Schön und traurig zu gleich.
22:46 Meerjungfraumann und Blaubarschbube 😂😂
😂😂😂😂
Wirklich eine sehr schöne Doku :)
Es gibt viele hoch kreative und musikalische Menschen auf der Welt, aber nur die wenigsten schaffen es davon gut leben zu können. Talent reicht leider nicht. Man muss viel Glück und/oder Vitamin B haben.
Das stimmt in Zeiten von Social Media nicht mehr.
@@L4UR4RU4L Ich find schon weil die Flut an Vielfalt im Internet so groß ist, dass das meiste dann doch wieder nur untergeht
Omg so viele interessante Persönlichkeiten auf einem Platz.
Super tolle Halle, klasse Idee.
Ich wünsche allen Talenten viel Glück und die Erfüllung ihrer Träume.
Der Karnevals-Musiker soll dieses Stück ...Wunderland... auf jeden Fall veröffentlichen,
dass könnte die Hymne für die Influencer, - Dubai Auswanderer werden.
Alles Liebe für punk-rock Eddy - Adam Edge. Du bist gesegnet =)
Vielen, vielen Dank. Liebe Grüße aus Köln-Mülheim und dir auch alles Gute
Ich finde die Doku wirklich gelungen. Jedem vorkommenden und auch den nicht vorkommenden Künstlern wünsche ich Glück und vor allem Freude an dem was sie tun. Was ich allerdings schwierig finde, ein Publikum von 60 Menschen als eine Zitat: "öffentliche Probe" anzusehen. Jeder träumt vom großen Auftritt. Egal ob es jetzt, wie hier, das Jazzfestival ist oder eben ein eigenes Konzert. Ich persönlich halte es aber nicht für sehr klug ein kleineres Publikum nicht so sehr Wert zu schätzen und hoffe dass die Aussage lediglich dem eigenen Seelenwohl und der Nervosität/dem Lampenfieber vor einem Auftritt geschuldet ist. Dies ist natürlich nur meine Meinung jeder darf auch zu diesem Thema seine eigene Meinung besitzen also zerfleischt mich nicht gleich xD.
Da muss ich dir zustimmen. Man selber als Künstler sollte seine Zuhörer, egal wie viele, immer wertschätzen.
Liebe' Trinity1507, lieber BYLATMAN LADA,
Da habt ihr natürlich vollkommen recht. Auch unsere golden Regel ist es, dass ein Konzert selbst dann gespielt wird, wenn sich nicht weniger Menschen im Publikum befinden, als auf der Bühne stehen!! Denn jeder Mensch hat es verdient und ist es absolut wert, dass wir uns maximal viel Mühe geben, wenn wir für ihn spielen. Selbst wenn es nur einer ist. Das ist uns sehr wichtig und auch wir hatte in der Vergangenheit schonmal Verantslatungen mit sehr wenig Leuten und haben uns immer über jeden einzelnen gefreut und waren dankbar für die Aufmerksamkeit, die unserer Musik geschenkt wurde!
Das in dem Fim angesprochene Konzert von dem wir kamen, war damals kein öffentliches, sondern eine Privatveranstaltung von Freunden. Deshalb habe ich es in der Interviewsituation als "Heimspiel" bezeichnet. …und bitte entschuldigt unsere Nervosität, die ggf. durch die Kameras um uns herum entstanden ist ;)
Liebe Grüße und danke Euch für Euren Beitrag :),
Elia (von the bottomline)
@@DaSeppii Liebe' Trinity1507, lieber BYLATMAN LADA,
Da habt ihr natürlich vollkommen recht. Auch unsere golden Regel ist es, dass ein Konzert selbst dann gespielt wird, wenn sich nicht weniger Menschen im Publikum befinden, als auf der Bühne stehen!! Denn jeder Mensch hat es verdient und ist es absolut wert, dass wir uns maximal viel Mühe geben, wenn wir für ihn spielen. Selbst wenn es nur einer ist. Das ist uns sehr wichtig und auch wir hatte in der Vergangenheit schonmal Verantslatungen mit sehr wenig Leuten und haben uns immer über jeden einzelnen gefreut und waren dankbar für die Aufmerksamkeit, die unserer Musik geschenkt wurde!
Das in dem Fim angesprochene Konzert von dem wir kamen, war damals kein öffentliches, sondern eine Privatveranstaltung von Freunden. Deshalb habe ich es in der Interviewsituation als "Heimspiel" bezeichnet. …und bitte entschuldigt unsere Nervosität, die ggf. durch die Kameras um uns herum entstanden ist ;)
Liebe Grüße und danke Euch für Euren Beitrag :),
Elia (von the bottomline)
@@thebottomlinemusic Hallo Elia. Ich wollte euch natürlich nicht unterstellen, dass dies wortwörtlich zu nehmen war, weswegen ich auch auf die Nervosität und das Lampenfieber anspielte. Vielleicht habe ich es überhört oder es kam nicht deutlich genug (für mich) rüber, dass es eine private Veranstaltung von Freunden war.
Ich bin froh dass ihr euren Traum verfolgen könnt und wünsche natürlich auch Euch wie auch allen anderen das Glück mit eurer Kunst nicht nur Freude zu haben und zu schenken sondern auch davon leben zu können. Dies ist ja gerade in dieser schwierigen Zeit eher schlecht als recht möglich.
@@Trinity1507 Das ist lieb von Dir :)
Danke!!
19:25 ich will niemandem in seine Entscheidung reinreden aber meine Meinung doch dazu äußern: Das finde ich mutig, naiv wenn nicht sogar leichtsinnig. Wenn man gerade mal drei Jahre Schlagzeug spielt und noch keinerlei Banderfahrung hat direkt den Job aufgeben? Ich habe selber erst als Erwachsener ein Instrument gelernt und nach ca. 10 Jahren jetzt auch einiges an Banderfahrung aber ich würde NIE auf die Idee kommen, jetzt schon meinen Beruf dafür aufzugeben. (wobei das bei mir auch gar nicht das Ziel ist) Auch viele Musiker die durchaus in großen Locations (z.B. das Palladium in Köln) müssen teilweise "nebenbei" noch arbeiten. An ihrer Stelle würde ich weiter üben, Banderfahrungen sammeln, Auftritte spielen und wenn dann irgendwann mal vielleicht die ersten Aufwandsentschädigungen kommen (mehr ist es ja oft leider nicht und bis dahin ist es schon ein weiter Weg), kann man drüber nachdenken die Stunden zu reduzieren. Aber vielleicht bin ich diesbezüglich auch einfach zu konservativ.
Als ehemaliger Musikalienhändler, Schlagzeuger und Veranstaltungstechniker muss ich leider auch sagen. dass beide gezeigten Schlagzeuger*innen Meilen weit davon entfernt sind, mit ihren Instrumenten Geld zu verdienen, besonders die Frau. Deren Spiel ist leider noch absolutes Anfänger-Niveau. Aber gut, Träume braucht der Mensch eben zum leben.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Es nicht gewagt zu haben, ist vielleicht auch der Grund warum ihr es nicht geschafft habt. "Es zu schaffen" hängt davon ab, was man denn zu schaffen gedenkt. Der Zeitpunkt ist immer ein JETZT. Egal ob nach 3, oder 30 Jahren. Ich wünsche den Musikern der Doku viel Glück, viel Spaß und danke ihnen allen.
Für mich als mittlerweile semiprofessioneller Schlagzeuger, der sich in 20 Jahren mit Lust und Leidenschaft hochgespielt hat, war das auch eine sehr cringy Szene. Konnte da gar nicht richtig hingucken, bzw. hinhören. Ich meine, ich hab ja auch mal so angefangen. Aber damals konnte ich meine Fähigkeiten bzw. Nicht-Fähigkeiten glaub ich etwas realistischer einschätzen.
Natürlich gönn und wünsch ich ihr aber, dass sie es in den nächsten Jahren auch schafft, sich hochzuspielen. Wobei das momentan sehr schwierig sein dürfte.
@@derkleinemannvonnebenan3147 ...und vielleicht schaffen sie dennoch mehr als die anderen Musikanten...🤷♂️
Der blinde Musiker mit „Annika aus Krefeld“ heißt auf YT Adam Edge!
Genau. Das bin ich. Danke, für die Unterstützung.
wunderschöne doku!
25:30 absolut wahre Worte, die man genauso unterschreiben kann :D (als drummer)
Puh die Musik von Bottom Line ist nicht so ganz mein Gusto, ist mir einen Tacken zu dissonant. Aber schön das die Zwei so gut miteinander auskommen.
Ich finde die Frau kommt auch nicht ganz so sympathisch rüber ...
@@frankbooth5490 was fandest du jetzt unsympathisch an ihr? Die beiden machten eigentlich eben sehr netten harmonischen Eindruck auf mich. Was die Musik betrifft, über Geschmack lässt sich natürlich nicht streiten, ich fand es nicht schlecht.
@@frankbooth5490 Super sympathische Menschen machen auch nicht zwingend gute Kunst. Ich würde auch raten Meistens sind das genau die langweiligen uninteressanten Künstler, die nicht polarisieren.
Geschmacksache. Sie wirkt sehr ehrlich und direkt.. Viele Menschen legen Wert darauf, anderen zu gefallen, sich möglichst anzupassen um Sympathiepunkte zu bekommen, viel Lächeln usw. Das macht sie nicht, was mir persönlich sympathisch ist.
@@tartufobianco4200 Danke :) das freut mich! Liebe Grüße, Franzis von the bottomline
half way through, I was crying, may luck be on your side one day.
Hä wtf
@@cptnmonstercoxk drachenlord? Warum bist du hier? Hast du deine Bass auch gegessen xD
Warum schreibst du auf Englisch Check ich nicht
@@cptnmonstercoxk 我还可以用中文回复
@@VincentDuxD hdf
wäre sehr interessant zur jetztigen Zeit bei den Künstlern nachzufragen, wie es Ihnen so ergeht in dieser schweren Zeit!?
Hey Nicole! Hier ist der Eddy. Wegen Corona sind bei mir 4 Festivals ausgefallen und ich glaube 10 Konzerte. Ich kann nicht proben. Und mit andere Menschen Musik zu machen fehlt mir sehr. Aber ich hab die Zeit genutzt, um kreativ zu sein. Hab viele neue Lieder geschrieben und eine neue Platte aufgenommen. Zum Glück krieg ich wegen meine Sehbehinderung Unterstützung und deswegen ist es nicht so tragisch, dass meine Gagen ausgefallen sind. Ich kann's kaum erwarten wieder auf der Bühne zu stehen und das auch mit neue Songs im Gepäck.
Super Thema, super Film! Gerne mehr davon
Fand alle Bands echt gut. Am meisten hat mich das Schlagzeug und Klavier Duett Bottomline beeindruckt. Leider kann man sie weder bei Spotify noch UA-cam finden was schade ist.
Hey Call a Nerd :),
danke Dir für dein Kompliment!! Auf UA-cam sind wir! Ganz bald wird es uns auch endlich auf Spotify und allen gängigen Streamingdiensten geben! Wir basteln nämich gerade noch intensiv an der Fertigstellung unseres Debutalbums und allem, was drumherum dazu gehört. In den kommenden Monaten ist es dann aber wohl soweit! Dann richten wir uns auch auf diesen Plattformen ein, und stellen dort unser Album und sicherlich auch den ein oder anderen älteren Song (in DIY-Qualität) von uns online, wie wir es hier auf UA-cam schon getan haben.
...Wir holen in diesem Zuge nun auch fleißig das Produzieren von internetfähigen Content und die kontinuierliche Nutzung von Social Media Kanälen nach. ;) Die letzten Jahre haben wir einfach mehr an und mit unserer Musik gearbeitet, uns auf Livekonzerte fokussiert und uns weniger uns weniger mit PR beschäftigt. Aber da sind wir jetzt dran. Es wird einfach Zeit :)
Bleib gerne am Ball. Wir liefern zeitnah!! Versprochen!
Liebe Grüße,
Elia
Danke. Es freut mich, dass es dir gefällt, was wir alle machen. L.G Eddy
Hachja, tat echt gut, sowas in den aktuellen Zeiten zu sehen, und ich hoffe, diese - ich nenne es mal Musikkultur - kann jemals wieder in all ihren Facetten statt finden. Mir ist's fast egal, ob ich die Musik / das Genre per se feiere, aber self-made Musikprojekte haben immer meine Anerkennung.
Verlinkt doch bitte für Künstler in der Beschreibung. Danke!
Das ist mein UA-cam Kanal. Liebe Grüße aus Köln, Eddy
Hey lieber Ailurus, hier auch unser UA-camkanal. Den Rest findest du dort ;) Liebe Grüße, Franzis u Elia von the bottomline
Schöne Dokumentation.
ist es nicht verdammt Teuer jeden Monat von NewYork nach Köln zu reisen?
Bei den Proberaum Mietpreisen bestimmt kein Problem!
@@Klaus312 Der Preis ist eigentlich ganz in Ordnung! Du machst dir keine Vorstellungen wie teuer Proberäume sind.
Zahle mit meinen Bands 200€ im Monat für einen schlecht isolierten Proberaum ohne Heizung der zusätzlich schlecht angebunden am Stadtrand liegt.
Trotzdem einer der Räume mit dem besten Preis-Leistungs Verhältnis in denen ich jemals geprobt habe :D
Aber das ist natürlich auch von Stadt zu Stadt unterschiedlich.
Dran bleiben, und an sich glauben da kommt man weiter 🙏
Man muss am Ende des Tages aber auch einfach richtig gute Musik machen. Das bleibt nicht aus :D
@@immermitderruhe ja das stimmt auch 👍
Richtig. So ist es. Liebe Grüße, Eddy
Sehr schöne Doku, die Untertitel sind manchmal etwas lustig wenn es um die Lyrics der jeweiligen Musik geht
Ja immer die Fragezeichen xD
Eddy ist echt cool. Ich bin die letzten fünf Jahre am Deutzer Bahnhof vorbei, leider hab ich ihn nie gesehen. Nur den Geigespieler :D
Vielen dank. Es wird eine weile dauern bis ich wieder strassenmusik mache. Sag bescheid wenn du mich irgendwann da siehst dann können wir mal zum kiosk gehen und was zusammen trinken. Ein Bier geht auf mich.
redet mal mit tonstudiobesitzer, wie es gerade zugeht im Musikbusiness, wieviel budget da ist für Produktionen... die doku erzählt zwar schön von den träumen, die diese Leute haben, aber an der Realität geht das etwas vorbei... der markt wird mit ausgebildeten Profi-musiker überschwemmt - schaut nur mal die jährliche Zahl der Absolventen an Musikhochschulen an, und dann die Anzahl der offenen Orchesterstellen/Musiksschulstellen...
...und jetzt gibt es ja noch die ganzen Pop Akademien.
@@sugroj und warte mal, bis AI voll zuschlägt, da gibts dann keine Studio- bread &butter jobs mehr (Werbung, Dokumentationen etc), das macht dann alles die AI
Faszinierend, den Typ vom Duo bottom line habe ich, denk ich, schon mal in einem Film gesehen. Ach, erwähnt er ja auch in Minute 37:00
@@gansewurmchen2260 ha ha ha
Bitte genaue Informationen 😂
Toller Film! Vielen Dank!!
Tolle doku. Bin selber Musiker, und wir sind teilweise echt komische Leute :) Wollen gerne davon leben, aber gleichzeitig uns nicht verkaufen.
Ich wünsch euch viel Glück. Es gibt auf jeden fall Wege, mit Musik geld zu verdienen und sich trotzdem treu bleiben. Da verdient man aber nicht so viel, als würde man Deutschrap oder Schlager machen. Da muss man nur richtig viel live spielen. Am besten mehrmals die Woche. Liebe Grüße, Eddy
Die tolle Sängerin (Francis?) spricht mir aus dem Herz und außerdem macht sie tolle Musik, 💖
Hey liebe*r Spain feels good, es berührt mich sehr, dass du dich in dem was ich mache, so gut wiederfinden kannst. Ich weiß, dass meine Musik für viele Menschen vielleicht zu speziell klingt, deshalb danke ich dir von ganzem Herzen für deine unterstützenden Worte
@@thebottomlinemusic Liebe franzis, vielen Dank für die nette Rückmeldung! Ich bin eine sie, komme ursprünglich aus Stuttgart und wohne jetzt in Spanien. Die Doku über euch fand ich sehr interessant und es ist unglaublich wie wenig Kunst und Künstler in der Gesellschaft geschätzt werden. Ich hoffe ihr macht weiterhin Musik zusammen und könnt davon leben, alles gute für die Zukunft, 🌞🤗
@@spainfeelsgood7658 Wie schön, dass freut mich :) Das klingt gut, in Spanien wäre ich gerade auch gern. Danke für dein Wohlwollen, das Musikmachen werde ich niemals aufgeben. Es ist mir das Liebste :) Wir überbrücken die Corona-Zeit mit der Produktion eines neuen Albums. Ich wünsche dir auch alles Liebe und Gute für deine Zukunft! Lass es dir gut gehen :)
Mal wieder eine super Doku von euch wie immer!
Wie kannst Du das nach zwei Minuten wissen?
@@carmenfrieda6160 da er Anfang bis jetzt super gut ist und weil alle 40 Dokus oder mehr die ich geschaut habe waren alle gut und keine schlecht
LG jannis
die @@carmenfrieda6160 hat dich wohl erwischt. :D Wäre doch allgemein ein nettes feature, wenn man sehen würde nach wie viel Minuten ein Kommentar verfasst worden ist, eben um solche dann filtern zu können
@@fredfred9972 ne der Anfang ist gut und wenn der Anfang gut war dann ist der Rest auch gut von WDR eh immer
2:42 direkt sympathisch mit dem Ärzte Shirt 🦇
Was ist aus dem jazzwettbewerb geworden? Oder hab ich die Auflösung verpasst?
Ich habe irgendwann um 2004 den iroschottischen Volksmusiker Andy Irvine (Planxty, Bothy Band, Sweeney's Men, ...) im Konzert gesehen. Der Mann ist eine lebende Legende und kann quasi jedes Instrument mit Hals und Saiten meisterhaft spielen. Aufgetreten ist er in einer kleinen Aula vor vielleicht 60 Besuchern; ich habe 7 Euro für den Abend bezahlt.
35:52 Hört sich an wie "So sind wir" von den Böhsen Onkelz. Trotzdem cool. Viel Erfolg!
haha das hat ein Kumpel von mir auch gesagt. Dann hab ich mir das Lied angehört und hab auch gemerkt, dass es sich ein bißchen ähnlich anhört. Böhse Onkelz sind mir menschlich nicht so sympathisch aber das Lied find ich nicht mal so schlecht. War aber kein Absicht, ein Song zu schreiben, der so klingt.
Aber danke. Freut mich, dass es dir trotzdem gefällt
Ein gebürtiger Brite der bessere texte schreibt als alle deutschen Modus mio rapper
Vielen dank. Ich glaube ein Troll könnte bessere Texte schreiben als die deutsche Gangsta Rapper "grins" aber das ist ein tolles Kompliment. Als ich neu in Deutschland war, waren meine Texte so schlecht, dass meine beste Freundin fast jedes Wort korrigieren musste. Aber jetzt geht es bis auf ein paar grammatikalische Fehler. Und ich liebe es, auf Deutsch zu singen. Liebe Grüße, Eddy
@@EddyEdgeOfficial :) freut mich alles gute
@@EddyEdgeOfficial Machst du sehr gut!!! Vor kurzem ist leider ein guter Freund von mir gestorben, er kam aus Cornwall und hat selbst seit Ewigkeiten in Köln gelebt. Er hatte selbst einige Songs auf Deutsch geschrieben, die einfach großartig waren. Bleibt auf jeden Fall dran, ihr seid ne coole Band!!
@@salossi Es tut mir sehr leid, dass dein guter Freund gestorben ist. Ich wünsche dir viel Kraft. Cool, dass er auch auf deutsch songs geschrieben hat. Ich würde gerne reinhören.
Sehr schön!!
Weiß jemand wie der Bottom Line Song bei 41:45 ca. heißt? :) Finde den sehr schön
Hey Chrissi Leichtherzig :), danke!! Den Song den wir an dieser Stelle anfangen zu spielen heißt FORGOTTEN STARS, der durch den Filmschnitt direkt in das Lied FARCE übergeleitet wird. Vom letzteren Song gibt es auch eine Version online. Viele liebe Grüße , Elia (von the bottomline)
soundcloud + bandcamp …die anderen streamingdienste folgen bald (dann auch mit neuer platte!) ;)
Ich habe über 10 Jahre lang als Tanzmusiker mein Geld verdient. Gottseidank nur als Nebenjob und ich war nie unmittelbar darauf angewiesen. Aber ich weis, wie ätzend es sein kann, wenn du für irgendwen den Hampelmann machen musst. Und dann noch auf das Geld angewiesen zu sein...
Daher: Hut ab an alle, die den Traum haben! Ich drücke euch die Daumen!
Vielen dank.
Hier fliegen gleich die Löcher ausm Käse
Kamerastil, Intro, erinnert an Stromberg, Nice!
Jazz tut mir persönlich auch sehr in den ihren weh 😅 aber es doch gut das es soooo viele verschiedene Genre gibt ❤️
11m² für 511€. Aber hey: mit Tageslicht! Willkommen in Köln, wobei es in anderen Großstätten nicht besser ausschaut.
Ich bin grade echt neidisch auf diesen Proberaumkomplex. Dresden nennt sich Kulturhauptstadt mit Semperoper, Staatsorchester und Richard Wagner, aber für Rockbands gibt es so gut wie keine Proberäume und wenn, sind sie absolut abgeranzt und baufällig. Gerade jetzt sind über 150 Bands aus einem Proberaumkomplex geflogen, weil der Besitzer jetzt Gewerberäume einbauen will. Bei den Alternativen haben die Vermieter die Preise kräftig angezogen, dass es schon unverschämt ist.
Liebe Claudia, das ist in Köln echt ganz genauso. Wir sind mittlerweile auch aus dem Proberaumkomplex geflogen, weil wir nicht einsahen, bei all den Mieterhöhungen mit zu machen. Für 15 Quadratmeter 400 € zahlen zu müssen, ist kaum leistbar für die meisten Musiker*innen. Wir sind jetzt zum Glück wo anders untergekommen und sind damit eine der wenigen Glücklichen, die überhaupt einen Proberaum haben. Die meisten haben keinen leider.. Alles liebe, Franzis & Elia von the bottomline
@Theo Dora Ja, es wäre wirklich gut, wenn es schlicht mehr (bezahlbares) Angebot an Räumlichkeiten für Kulturschaffende gäbe. Es sollte unserer Meinung nach eigentlich auch im Interesse einer Stadt wie Köln sein (ode jeder anderen Stadt mit einem Selbstverständnis, eine lebendige Kulturlandschaft bieten zu wollen), dass das eh schon geringe Angebot für Räume der Art, dann auch noch fast ausschließlich einem einzigen Anbieter überlassen wird. …und dann halt auch noch zu solche bereits erwähnten Preisen. Das schafft einfach fiese Abhängigkeiten.
Klingt jetzt vielleicht fieser als ich es meine, aber ich finde bei vielen Vollzeitmusikern merkt man total dass es im Grunde ein Ego-Ding ist. Großes Ego, kleines unsicheres Ego, gekränktes Ego, moralisches Ego... es geht immer irgendwie um Selbstdarstellung. Da sind mir so Medien wie Film oder Literatur lieber, weil sich der Künstler meistens etwas zurücknimmt.
Ich wusste, dass ich den Schlagzeuger irgendwoher kannte :D
Sag mal an 😃
42:18
Pure Begeisterung 😂
Ähnlich schön anzuhören wie Staubsauger- oder Bohrmaschinenlärm haha
Würde sagen die fühlt es einfach. Es handelt sich ja dabei nicht um Schlager bei dem man frohsinns in die Hände klatscht, sondern.. Ich möchte mal sagen emotional und musikalisch tiefschichtigeres Schaffen. Nichts gegen den Schlager-Typ, super sympathisch :)
@@thedude877 genau SO wird es sein. 😂
9:10min einfach Ableton Live :D
"Zum Glück ist der Tag im Kindergarten vorbei" 🤣🤣🤣🤣🤣
Wer mit Musik Geld verdienen möchte, der braucht ein Publikum... Wer ein Publikum haben möchte, der braucht ein gutes Marketing, weil man sonst nicht gehört wird... Wer ein gutes Marketing haben möchte, der sollte gute Musik machen, damit sich das vermarkten auch lohnt... Meistens scheitert es schon an der "guten" Musik 🤷♂️. EDIT: An die Musiker da draußen, die in NRW wohnen: Checkt mal die Facebookgruppe "Bandnetzwerk NRW" aus ;).
mega nett, wie sie bei 7:54 guck mal meint.
Coole Institution! Aber wenn ich beim leisen komponieren im Proberaum nebenan den Drummer hören kann, ist das irgendwie Mist.