Danke für den Vergleich. Mir persönlich gefällt das AF-S 105mm 1.4E sehr gut, weil es optisch besser ist als das 85mm 1.4. Generell sind gerade die F-Mount Objektive gebraucht günstiger zu bekommen, was ich für mich gut nutzen konnte.
gute Einschätzung und klasse Beispielbilder...das 1.2er ist einfach Spitze in Qualität und aber auch Preis...die zwei Anderen sind aber auch gut ...wenn man auf Preis und Gewicht gucken muss.
Genau was ich gesucht habe dieser Vergleich, denn ich habe vor kurzer Zeit "den Schritt" gemacht und mir die Z8 gekauft. Natürlich stehen da jetzt teure Objektive in meinem Schrank, eben, das 85mm f/1.4 und es stellt sich mir die Frage wie ich weiter verfahre. Nach diesem Video ist der Fall für mich klar wie Heidelbar: Ich werde in Zukunft mein bestehendes Objektiv weiter nutzen, denn beim Portrait fotografieren (jedenfalls so wie ich mache) spielt das Gewicht keine so grosse Rolle und ehrlich gesagt sind die Unterschiede zu gering bezogen auf den Aufpreis. Mir gefielen auf jeden Fall die Bilder mit dem F.Mount Objektiv mindestens so gut wie mit dem teureren Z- Mount. Ich werde das Budget andersweitig verwenden und zwar zuerst mal das Z 24-120mm f/1.8 und je nach dem später vielleicht mal das 135mm f/1.4 Plena und was mir noch fehlt ist eine wirkliches Teleobjektiv, aber das bleibt erst mal ein Traum. Danke für die zielführenden Informationen, gut gemacht und auf den Punkt!
Das ist natürlich Geschmackssache, aber schon bei Halbportraits ist der Effekt von Blende 1,2 eigentlich fast zu extrem, wie ich finde. Ich bin mir nicht so sicher, ob ich das wirklich oft einsetzen würde. Oder umgekehrt: Vielleicht würde ich es zu oft einsetzen, einfach weil es geht. Insofern spricht viel für das 1,8er - die Größe und das Gewicht kommen noch dazu.
Ja es spricht einiges für das 1.8er. Das 1.2er bringt nur etwas, wenn du diesen freistellen Look beim Ganzkörper erzeugen möchtest. Aber am Ende gefällt das uns Fotografen mehr als den Fotografierten…
Das 1.2 ist mir im Bokeh zu weich. Ich mag es, wenn man noch etwas Konturen im Hintergrund erkennt, statt einem reinen Farbbrei. Die Schärfe des 1.2 finde ich richtig gut. Das alte 1.4 ist mir etwas zu unscharf, das Bokeh auch noch zu matschig. Insgesamt gefällt mir das 1.8 am besten, weil es für mich das beste Bokeh hat und mich das der anderen beiden eher stört als das ich es gut finde. Alles in allem ist keine der Linsen etwas für mich. Ich arbeite eher bei 100 bis 135 mm oder deutlich drunter bis maximal 70mm. Den Bereich zwischen 70 und 100 nutze ich so gut wie nie.
Tatsächlich mag ich 135mm am liebsten für Porträts (aber im Z System leider zu teuer für mich). Ich muss sagen die Blende 1.2 ist gerade für Halbpoträts zu enorm. Beim Closeup kann es schon wieder was haben in ausgewählten Fällen und wenn die Person weiter wegsteht. Viele Grüße
Das Zusammenspiel von Schärfe absolut und Schärfeverlauf, sowohl beim Objekt, als auch im Hintergrund, ist insgesamt sehr entscheidend für die Anmutung und den Effekt der realistischen Darstellung. Aus meiner Sicht haben alle Probanden ihre Stärken, die man kennen muss. Somit spricht alles für jedes einzelne Objektiv an sich. Die Anwendung muss jedem Nutzer klar sein, damit er das Objektiv am besten einsetzen kann. Das heisst, dass das selbe Motiv, oder in diesem Falle die Person dem Objektiv entsprechend in Szene gesetzt werden muss. Ansonsten sehen wir nur, wie in dem Beispiel, die Art der Schärfe und den Verlauf, der jeweils auch als nicht so gut angesehen werden kann. Dennoch ist hier für mich das Z 85 mm 1.8 die beste Wahl. Das Z 85 mm 1.2 findet bei Offenblende seine Offenbarung, wenn die Person nicht Formatfüllung abgelichtet wird. Also in größerer Entfernung. Denn dann ist bei Blende 1.2 der weiche Schärfeverlauf noch immer gut zu erkennen. In Gegensatz zu den beiden anderen Objektiven. Damit erreichen wir mit der Herausstellung den 3D Pop. Die Fotografen, für die das entscheidend ist, kommen an dem Z 85 mm 1.2 nicht vorbei! So lange es Gründe gibt, etwas vom Hintergrund mit in die Bildgestaltung einzubeziehen, ist das Z 85 mm 1.8 perfekt.
Danke für deine Mühe.Ich selbst habe ein 1,4 85 Samyang,reicht mir von der Schärfe an der D780 vollkommen aus,allerdings ist die Farbwiedergabe nicht immer mein Fall. Es ist schon seltsam,in den 1980ern fing ich an zu fotografieren,damals soll es berühmte Fotografen gegeben haben die die teuren Linsen ihrer Mittelformat Kameras zerkratzt haben um den Fotos eine Unschärfe und ein gewissen Flair zu geben,heute müssen Portraiobjektive am besten noch schärfer als Macroobjektive sein!? Fazit allerdings für mich ; sollte ich in meinem Alter nochmal reich werden kaufe ich mir das 1,4 85denn die Farbwiedergabe hat mich überzeugt,und da viele jetzt ihr System wechseln,gibt es dieses absolut schon weit unter 1000 Euro!
Ja heute wird auf Perfektion gebaut und jeglicher Look digital erzeugt. Außerdem kann man als Unternehmen versuchen damit die Preise zu rechtfertigen…freut mich wenn dir das Video bei einer möglichen zukünftigen Entscheidung geholfen hat.
Interessanter Vergleich und gut präsentiert. Selbst als Profi würde ich mir keine 1.2 Maschine zulegen, a) zu schwer zum rumtragen, b) zu teuer und c) sieht die Unterschiede eh kein Laie, wenn er das gedruckte Erzeugnis in Album- Grösse vor sich hat. Ich gehe sogar soweit, dass ich mir das deutlich abfallende Meike 85mm für die Nikon z6 gekauft habe, eben weils im Randbereich Schwächen zeigt (im Vergleich mit dem Original) Auch, da ich eh auf Blende 4 schliesse, weil ich gerne mehr als nur ein Pupille im Bild scharf gezeichnet habe. In Kombination mit der Software erreiche ich den gewünschten Schärfekontrast mittel Nachbearbeitung und selektiver Nachschärfung auf Augen und Lippen in Sekunden......
Der Schärfevergleich am Anfang - da war ich mir nicht sicher. Ich hatte mal das alte G-Lens und das war auch rattenscharf. Vielleicht war etwas mit der Focussierung schief gegangen.
Danke für den Vergleich. Mir persönlich gefällt das AF-S 105mm 1.4E sehr gut, weil es optisch besser ist als das 85mm 1.4. Generell sind gerade die F-Mount Objektive gebraucht günstiger zu bekommen, was ich für mich gut nutzen konnte.
105mm 1.4, das für mich beste Objektiv, das Nikon je gebaut hat.
gute Einschätzung und klasse Beispielbilder...das 1.2er ist einfach Spitze in Qualität und aber auch Preis...die zwei Anderen sind aber auch gut ...wenn man auf Preis und Gewicht gucken muss.
Nikon 85 1,8 S und 135mm Plena von Nikon sind für mich ein ideales Paar; danke für den sehr guten Vergleich
Genau was ich gesucht habe dieser Vergleich, denn ich habe vor kurzer Zeit "den Schritt" gemacht und mir die Z8 gekauft. Natürlich stehen da jetzt teure Objektive in meinem Schrank, eben, das 85mm f/1.4 und es stellt sich mir die Frage wie ich weiter verfahre. Nach diesem Video ist der Fall für mich klar wie Heidelbar: Ich werde in Zukunft mein bestehendes Objektiv weiter nutzen, denn beim Portrait fotografieren (jedenfalls so wie ich mache) spielt das Gewicht keine so grosse Rolle und ehrlich gesagt sind die Unterschiede zu gering bezogen auf den Aufpreis. Mir gefielen auf jeden Fall die Bilder mit dem F.Mount Objektiv mindestens so gut wie mit dem teureren Z- Mount. Ich werde das Budget andersweitig verwenden und zwar zuerst mal das Z 24-120mm f/1.8 und je nach dem später vielleicht mal das 135mm f/1.4 Plena und was mir noch fehlt ist eine wirkliches Teleobjektiv, aber das bleibt erst mal ein Traum. Danke für die zielführenden Informationen, gut gemacht und auf den Punkt!
Das ist natürlich Geschmackssache, aber schon bei Halbportraits ist der Effekt von Blende 1,2 eigentlich fast zu extrem, wie ich finde. Ich bin mir nicht so sicher, ob ich das wirklich oft einsetzen würde. Oder umgekehrt: Vielleicht würde ich es zu oft einsetzen, einfach weil es geht. Insofern spricht viel für das 1,8er - die Größe und das Gewicht kommen noch dazu.
Ja es spricht einiges für das 1.8er. Das 1.2er bringt nur etwas, wenn du diesen freistellen Look beim Ganzkörper erzeugen möchtest. Aber am Ende gefällt das uns Fotografen mehr als den Fotografierten…
1.2 benutze ich nur wenn der Hintergrund hässlich ist ansonsten soll man sehen wo man sich befindet bzw. angedeutet
Das 1.2 ist mir im Bokeh zu weich. Ich mag es, wenn man noch etwas Konturen im Hintergrund erkennt, statt einem reinen Farbbrei.
Die Schärfe des 1.2 finde ich richtig gut.
Das alte 1.4 ist mir etwas zu unscharf, das Bokeh auch noch zu matschig.
Insgesamt gefällt mir das 1.8 am besten, weil es für mich das beste Bokeh hat und mich das der anderen beiden eher stört als das ich es gut finde.
Alles in allem ist keine der Linsen etwas für mich. Ich arbeite eher bei 100 bis 135 mm oder deutlich drunter bis maximal 70mm. Den Bereich zwischen 70 und 100 nutze ich so gut wie nie.
Tatsächlich mag ich 135mm am liebsten für Porträts (aber im Z System leider zu teuer für mich). Ich muss sagen die Blende 1.2 ist gerade für Halbpoträts zu enorm. Beim Closeup kann es schon wieder was haben in ausgewählten Fällen und wenn die Person weiter wegsteht. Viele Grüße
Das Zusammenspiel von Schärfe absolut und Schärfeverlauf, sowohl beim Objekt, als auch im Hintergrund, ist insgesamt sehr entscheidend
für die Anmutung und den Effekt der realistischen Darstellung. Aus meiner Sicht haben alle Probanden ihre Stärken, die man kennen muss.
Somit spricht alles für jedes einzelne Objektiv an sich. Die Anwendung muss jedem Nutzer klar sein, damit er das Objektiv am besten einsetzen kann.
Das heisst, dass das selbe Motiv, oder in diesem Falle die Person dem Objektiv entsprechend in Szene gesetzt werden muss. Ansonsten sehen wir nur,
wie in dem Beispiel, die Art der Schärfe und den Verlauf, der jeweils auch als nicht so gut angesehen werden kann. Dennoch ist hier für mich das Z 85 mm 1.8
die beste Wahl. Das Z 85 mm 1.2 findet bei Offenblende seine Offenbarung, wenn die Person nicht Formatfüllung abgelichtet wird. Also in größerer Entfernung.
Denn dann ist bei Blende 1.2 der weiche Schärfeverlauf noch immer gut zu erkennen. In Gegensatz zu den beiden anderen Objektiven. Damit erreichen wir mit der
Herausstellung den 3D Pop. Die Fotografen, für die das entscheidend ist, kommen an dem Z 85 mm 1.2 nicht vorbei! So lange es Gründe gibt, etwas vom Hintergrund
mit in die Bildgestaltung einzubeziehen, ist das Z 85 mm 1.8 perfekt.
Danke für deine Mühe.Ich selbst habe ein 1,4 85 Samyang,reicht mir von der Schärfe an der D780 vollkommen aus,allerdings ist die Farbwiedergabe nicht immer mein Fall. Es ist schon seltsam,in den 1980ern fing ich an zu fotografieren,damals soll es berühmte Fotografen gegeben haben die die teuren Linsen ihrer Mittelformat Kameras zerkratzt haben um den Fotos eine Unschärfe und ein gewissen Flair zu geben,heute müssen Portraiobjektive am besten noch schärfer als Macroobjektive sein!? Fazit allerdings für mich ; sollte ich in meinem Alter nochmal reich werden kaufe ich mir das 1,4 85denn die Farbwiedergabe hat mich überzeugt,und da viele jetzt ihr System wechseln,gibt es dieses absolut schon weit unter 1000 Euro!
Ja heute wird auf Perfektion gebaut und jeglicher Look digital erzeugt. Außerdem kann man als Unternehmen versuchen damit die Preise zu rechtfertigen…freut mich wenn dir das Video bei einer möglichen zukünftigen Entscheidung geholfen hat.
Interessanter Vergleich und gut präsentiert. Selbst als Profi würde ich mir keine 1.2 Maschine zulegen, a) zu schwer zum rumtragen, b) zu teuer und c) sieht die Unterschiede eh kein Laie, wenn er das gedruckte Erzeugnis in Album- Grösse vor sich hat. Ich gehe sogar soweit, dass ich mir das deutlich abfallende Meike 85mm für die Nikon z6 gekauft habe, eben weils im Randbereich Schwächen zeigt (im Vergleich mit dem Original) Auch, da ich eh auf Blende 4 schliesse, weil ich gerne mehr als nur ein Pupille im Bild scharf gezeichnet habe. In Kombination mit der Software erreiche ich den gewünschten Schärfekontrast mittel Nachbearbeitung und selektiver Nachschärfung auf Augen und Lippen in Sekunden......
Der Schärfevergleich am Anfang - da war ich mir nicht sicher. Ich hatte mal das alte G-Lens und das war auch rattenscharf. Vielleicht war etwas mit der Focussierung schief gegangen.
Super gemacht😊