Mir fällt auf, dass Mütter immer mehr in Babysprache bezeichnet werden. Oft bezeichnen sie sich sogar selbst so. Warum nicht "tolle Mutter"? Warum pars pro toto (Brust für Mutter)? Eine Mutter ist deutlich mehr als ihre Brust, ein Vater mehr als sein Schwanz. Ähnlich grotesk, nur in anderer Richtung finde ich die Bezeichnung "Kindesvater". Warum nicht einfach "Vater"? Es ist doch eigentlich klar, dass man den Vater des Kindes meint. Wenn man jemand anderes meint schreibt man eben "Stiefvater".
Ich persönlich bin hinsichtlich der Widerspruchslösung mit Diana d'accord. Als Staat hat man durchaus das Recht zu fordern, dass jemand zu Lebzeiten widerspricht, wenn er nicht an der Organspende teilnehmen möchte. Der Staat geht ja mit seinen Staatsbürgern durchaus viel weiter hinsichtlich der Eingriffe in die persönliche Sphäre. Es gibt ja durchaus Verpflichtungen, denen sich kein Bürger entziehen darf, wie z.B. die Meldepflicht, die Schulpflicht und die Steuerpflicht. Bis vor kurzer Zeit hatten wir auch die Wehrpflicht, die es auch nach wie vor gibt, da sie nur ausgesetzt ist. Es gibt auch Staaten in denen es keine Alternative zur Wehrpflicht gibt wie z.B. Israel, Singapur oder die Türkei. Bzgl Daniels Autismus: das war mir schon klar, als er noch in der Klinik auf sein Spenderherz wartete. Seine Art zu spielen und sich zu bewegen, sein Grimassieren. Allerdings ist mein Ältester selbst Autist (Kanner-Syndrom, highly-functional) und da wir in Dresden eine Autismus-Ambulanz haben werden Kinder bei den U-Untersuchungen auch aufs Autismus-Spektrum gescreent. Er begann erst mit ca 3 Jahren zu sprechen und benutzte dabei auch sehr "kreative" Neologismen, die weit über die normal spachentwickelnder Kinder hinaus gingen. Flapping hands ist auch charakteristisch für das gesamte Autismusspektrum. Daniel macht das bestimmt auch nicht erst seit kurzem. Und das ist auch kein Kommunikationsverhalten sondern eher Ausdruch von Reizüberflutung innerer und/oder äußerer Art.
Voll tolle Mama. Mega stark 💪 ❤
Mir fällt auf, dass Mütter immer mehr in Babysprache bezeichnet werden. Oft bezeichnen sie sich sogar selbst so. Warum nicht "tolle Mutter"? Warum pars pro toto (Brust für Mutter)? Eine Mutter ist deutlich mehr als ihre Brust, ein Vater mehr als sein Schwanz. Ähnlich grotesk, nur in anderer Richtung finde ich die Bezeichnung "Kindesvater". Warum nicht einfach "Vater"? Es ist doch eigentlich klar, dass man den Vater des Kindes meint. Wenn man jemand anderes meint schreibt man eben "Stiefvater".
Ich persönlich bin hinsichtlich der Widerspruchslösung mit Diana d'accord. Als Staat hat man durchaus das Recht zu fordern, dass jemand zu Lebzeiten widerspricht, wenn er nicht an der Organspende teilnehmen möchte. Der Staat geht ja mit seinen Staatsbürgern durchaus viel weiter hinsichtlich der Eingriffe in die persönliche Sphäre.
Es gibt ja durchaus Verpflichtungen, denen sich kein Bürger entziehen darf, wie z.B. die Meldepflicht, die Schulpflicht und die Steuerpflicht. Bis vor kurzer Zeit hatten wir auch die Wehrpflicht, die es auch nach wie vor gibt, da sie nur ausgesetzt ist. Es gibt auch Staaten in denen es keine Alternative zur Wehrpflicht gibt wie z.B. Israel, Singapur oder die Türkei.
Bzgl Daniels Autismus: das war mir schon klar, als er noch in der Klinik auf sein Spenderherz wartete. Seine Art zu spielen und sich zu bewegen, sein Grimassieren. Allerdings ist mein Ältester selbst Autist (Kanner-Syndrom, highly-functional) und da wir in Dresden eine Autismus-Ambulanz haben werden Kinder bei den U-Untersuchungen auch aufs Autismus-Spektrum gescreent. Er begann erst mit ca 3 Jahren zu sprechen und benutzte dabei auch sehr "kreative" Neologismen, die weit über die normal spachentwickelnder Kinder hinaus gingen.
Flapping hands ist auch charakteristisch für das gesamte Autismusspektrum. Daniel macht das bestimmt auch nicht erst seit kurzem. Und das ist auch kein Kommunikationsverhalten sondern eher Ausdruch von Reizüberflutung innerer und/oder äußerer Art.