Wildbienen - Wildbienenhotels selber bauen | gardify Tipps
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- Опубліковано 8 лют 2025
- Markus Phlippen ist heute zu Gast bei Frank Schröder - einem Experten auf dem Gebiet der Insektenhotels. Die beiden zeigen euch, wie ihr Wildbienenhotels selbst baut. Diese haben viele Vorteile gegenüber den gekauften, die oftmals schön aussehen, jedoch für Bienen und Insekten ungeeignet sind.
Worauf ihr beim Bauen eures eigenen Bienenhotels achten solltet, erfahrt ihr in diesem Video.
Viel Spaß im Garten wünscht Euch gardify!
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Danke für die praktischen Infos, so viel Wissenswertes, das macht Lust zum Nachmachen, Material besorgen usw . Gruss aus BaWü
Hallo Andreas, Ganz herzlichen Dank - darüber freuen wir uns sehr und die Wildbienen natürlich auch! Liebe Grüße aus dem Rheinland!
@@gardify Frage an die Spezialisten, im Frühjahr/Sommer waren in einem gekauften Insektenhotel bis zu 25 Röhrchen belegt und verschlossen, zum Herbst hin nun sind/waren dann bis auf ein aktuell ein Röhrchen die andern offen, aufgebrochen/gebrochen...sind die geschlüpft oder haben Vögel ggf ihren Hunger gestillt?.....Wie lange dauert die Larvenentwicklung denn?
hi Andreas, ich würde vermuten, dass es sich in der Tat um einen Vogel handelt, der da geplündert hat. Denn normalerweise schlüpft aus dem Ei eine Larve, die sich viermal häutet und von dem mitgelieferten Pollenvorrat ernährt. Dann spinnt sie sich ein und wird zur so genannten Ruhelarve , in der Form überwintert sie in der Röhre und im nächsten Jahr März/April erfolgt Verpuppung und Metamorphose zur Biene . Erst dann schlüpfen sie aus der Röhre. Das war jetzt der Zyklus für eine normale Wildbiene.
also kurze Antwort: normalerweise geht es über den Winter.
Liebe Grüße, Markus
Danke für die tipps, ich mach mich gleich ans basteln
Hi Ueli - sehr gerne und viel Erfolg 🌻
Endlich mal ein Bienenfreund der Ahnung hat.
Ich glaube, es ist das erste Video, in dem erwähnt wird, daß man ab 2mm beginnen soll. Ich habe bei mir fest gestellt, daß der Bereich von 2mm bis 6mm am besten angenommen wird.
Und ja, wenn ich diese völlig sinnfreien "Insektenhotels" sehe...
..teilweise mit Röhrchen>10mm....aber sie werden tausendfach verkauft..naja..
Schön, daß es auch noch Menschen gibt, die wirklich Ahnung haben. Bee happy.🐝
Lieber Herr Schwaar - ganz herzlichen Dank für das Lob. Das freut uns ganz besonders! Gartengrüße!
Danke für Euren Einsatz! Es wird hier ein wichtiges Problem angesprochen aber nicht angegangen, dass die Nisthilfen mindestens 15-20cm tief sein sollten. Manche Arten suchen auch weitaus tiefere Löcher. Die Tiefe ist SEHR WICHTIG: 5cm-tiefe Löcher führen dazu, dass die Bienen z.B. 1 Weibchen und 3 Männchen in die Kammer ablegen - was wiederum zu einem Ungleichgewicht in der Natur führen kann. Dazu sind "seltene" heimische Pflanzen wie z.B. Natternkopf, Zaunwicke, Wollziest, Heilziest, Schafgabe die einzigste Nahrungsquelle seltener "monopharger" Insektenarten. Neben dem Nahrungsangebot sind die Durchmesser in Holz, Sand oder Stein entscheidend dafür,welche Arten dort einziehen und nisten werden. Es werden Größen von 4-10mm für verschiedene Arten empfohlen:
4 mm: kleine Bienenarten (Maskenbienen, Löcherbienen), kleine Grabwespen (z.B. Passaloecus, Rhopalum, Trypoxylon)
5 mm: mittelgroße Bienenarten (Scherenbienen, Stahlblaue Mauerbiene, Löcherbienen), mittelgroße Grabwespenarten (Trpoxylon, Psenulus), kleine Lehmwespenarten
6 mm: Rote Mauerbiene, Distel-Mauerbiene, kleine Blattschneiderbienenarten, große Lehmwespenarten
7 mm: Rote Mauerbiene (idealer Durchmesser), Distel-Mauerbiene, Glänzende Natternkopf-Mauerbiene, Blattschneiderbienenarten, Rainfarn-Seidenbiene, große Lehmwespenarten
8 mm: Gehörnte Mauerbiene, Rote Mauerbiene, Blattschneiderbienenarten, Tönnchenwegwespe
9 mm: Gehörnte Mauerbiene (idealer Durchmesser), Rote Mauerbiene, Tönnchenwegwespe, Stahlblauer Grillenjäger
(Quelle: Bienenhotel.de)
HI Mareng, vielen Dank !! Toll, dass Du die ganzen Zusatzinfos geliefert hast. Letztlich ist Naturschutz immer eine Gemeinschaftsarbeit und dann macht es auch viel Spaß! Gartengrüße! Markus
Wird doch ab 1:00 gesagt.
"Länge mindestens 8-10 cm besser noch länger"
Vielen Dank für diese Infos 🙏🥰
Vor drei Tagen gebaut und heute hat eine Biene schon das erste Loch verstopft
Hi Schorsch - klasse! Das macht doch Spaß!
Bin auch gerade dabei eins zu erstellen, und habe mir auch ein Eichen Stück geben lassen von ein Bekannten da habe ich auch die Seiten gleich absägen lassen, mein Stück Holz ist schon fast ein Meter lang!
Und habe schon viele Löcher gebohrt und es ging schon echt Zeit drauf!
Viel Spaß beim bauen für die kleinen!
Hi Micha - wow - ein Meter lang - das ist ja ein besonders langes Reihenhaus! Toll!
@@gardify ja aber ich bin noch nicht durch, freue mich schon zu beobachten und eben habe mit meiner Tochter Sonnenblumen gepflanzt!
Das Wetter ist auch eifach herlich, da muss man doch raus!
Ach ja der Werner David, sagt der Ihnen was?
Der hat auch echt klasse Videos!
Lg
@@michar7484 Vielen Dank und viel Spaß bei dem tollen Wetter. Werner David werde ich mal checken - Danke für den Tipp. Gartengrüße!
Der hat echt schöne Videos, schsu dir das mal an mit dem Balkon, da summt und fliegt es, einfach nur herlich dieser Werner!
Schönen Tag und viel Gesundheit weiterhin, der Micha
@@michar7484 wünsche ich dir auch!
Tolles Video! Danke für die ganzen Infos. Ich lege direkt los :)
i dont mean to be so offtopic but does anyone know of a method to get back into an Instagram account??
I was stupid forgot the login password. I appreciate any tips you can give me!
@Waylon Yahir instablaster :)
Mein Hotel hab ich mit maximal 4cm tiefen Löchern gebohrt, es ist jedes Jahr gut besucht und nahezu alle Löcher immer besetzt. Hier hat der "Profi" eventuell murxx erzählt.
GutenTag Björn,
Nö - die Fachliteratur empfiehlt sogar optimalerweise Löcher von 15 bis 20 cm. :
" In all cases, basic features of a nest box include a sheltered set of a few to several hundred nesting cavities made of porous materials such as wood, cardboard or polystyrene, opened at one end only, and (optimally) about 15-20 cm in length and an internal diameter of
hallo björn, ist bei mir ähnlich, noch dazu hab ich in meinen buchenstämmen die löcher ins hirnholz gebohrt. murxx ist es aber dennoch nicht, es wird hier eben etwas unglücklich suggeriert das die tiere nichts anderes annehmen.
@@gardify, wenn ich sehe, dass die Wildbienen bei mir am Haus Löcher mit etwa 3cm Tiefe benutzen um ihre „Brut“ unterzubringen, dann bin ich ehr der Meinung, dass 4 cm Löcher ok sind. Da ich gerade mein Hotel renovieren will, werde ich es ausprobieren.
Danke Sachse - für deinen Kommentar. "Unglücklich suggeriert" finde ich eine treffendere Beschreibung, wenn man es subjektiv so empfindet.🙂
Ich bin jetzt mal tiefer in die (Fach-)Literatur oben eingestiegen (link.springer.com/article/10.1007/s13592-016-0477-z) und auf einen sehr interessanten Aspekt gestoßen: es stellt sich heraus, dass sich bei zu kurzen Brutröhren die Populationsverteilung offensichtlich zu Gunsten der Männchen verschieben kann. Das liegt wohl daran, dass die hinteren Kammern Weibchen hervorbringen, während die vorderen Kammern Männchen produzieren. Ist die Röhre zu kurz entstehen im Verhältnis mehr Männchen.
Vermutlich liegt hier irgendwo der Hase im Pfeffer: die Wissenschaft empfiehlt längere Löcher zu bohren, weil sie erkannt hat, dass dann eine stabilere Populationsentwicklung zu erwarten ist. Von der Grundlagenwissenschaft hat sich diese Erkenntnis dann in die Infos der populären Naturschutzliteratur verbreitet. Davon unbenommen ist das Verhalten der Tiere jede mögliche passende Öffnung als Bruthöhle auszuprobieren. Hier kann ich auch selbst anekdotische Beobachtungen beitragen: Wild-Bienen haben bei mir regelmäßig in den maximal 1,5 cm tiefen Bohrlöchern eines Gartentisches gebrütet.
Viele Grüße aus dem Garten!
🐝🌻
Hi @@Heiland6789 - ja ich denke 4 cm ist schon ein guter Kompromiss. Zu kurz macht wirklich weniger Sinn, weil dann eher Männchen entstehen, was die Population schwächt. Die Erklärung findest du in dem Kommentar, den ich an Sachse geschrieben habe. 🐝🌻
Einfach viele natürliche Ecken im Garten lassen ist das einfachste, dann braucht es kein Insekten Hotel oder Igel Haus usw... 😉
Das ja richtig! Habe drei Ecken mit viel Totholz und ansonsten einen bunten Rasen, der nicht ständig kurz gehalten wird zur Kleeblüte bleiben einfach viele Quadratmeter angemäht. Für die Hummeln und Bienen z.B. dann für die Hühner😀
Und zwei Insektenhotels! - Zum Spaß im Frühjahr. Wie jetzt gerade!
Naja, leider hat nicht jeder einen Garten ☹️
Hallo :) ich habe Bucheholzscheite für den Ofen. Allerdings sind die Seitenflächen durch die Teilung etwas splittrig. Die Außenseiten vom Stamm sind aber glatt - da würde ich die Löcher reinmachen. Verletzen sich die Bienen an splittrigem Holz an den Seiten? Ich meine in der Natur gibt es ja auch umgeknaxte Bäume mit splittrigem Holz, oder?
also , je glatter und geschmeidiger die Löcher sind, desto besser. Ich hab aber auch die Beobachtung gemacht, dass mit der Zeit durch die Verwitterung die Löcher mit Splittern geschmeidiger werden und dann doch angenommen werden.
@@gardify alles klar, aber solange die Löcher schön glatt sind, ist es egal ob quasi die Außenwand von dem Insektenhotel splittrig ist?
Ja, da hätte ich keine Bedenken. Die Insekten kommen damit klar.
Bei den Unterschlüpfen rechnet man normalerweise, bei 3mm Durchmesser 30mm tief bohren. Bei 6mm 60mm, also immer mal 10.Natürlich sind lange Unterschlüpfe besser, aber wenn man nur kurze Bohrer hat sollte man wissen dass es so mit der Tiefe auch in Ordnung ist.
hi Rene, aha - klasse! Vielen Dank für die Ergänzung und einfache Regel!! Gartengrüße!
also egal welcher durchmesser das loch hat...möglichst tief bohren is besser? hab lange bohrer und nen sehr dicken baumstamm zur verfügung daher die frage
@@henriknickel9304 Ja das stimmt
Wenn es um glatte Ränder beim Bohren geht, sind da Holzbohrer, die das holz vor dem Abtragen schneiden nicht sinnvoller? Wenn ein langes Loch gefordert ist, würde ich 2,3..n Hölzer nahtlos aneinanderschrauben. Die Lebensersartung einer Biene hängt vom Flügelverschleiß ab. Wäre da ein scharfkantiges Loch nicht Kontraproduktiv? Ich würde da mit einem 2. Akkuschrauber und einen entsprechenden Fräser die Eingänge leicht abrunden.
Ich habe ein Loch mit einem Metallbohrer und eine Bohrung mit einem "Schlangenbohrer" in der MItte aufgeschnitten. aus meiner Sicht ist der Holzbohrer um Lichjahre besser weil die Wände wie gehobelt sind. Für die Schrauben habe ich einen Ersatz getestet, Ine Lange Bohrung Die mit einem Rundstabdie Bretter zusammenhält. Ich habe ihn mit Kiefernharz eingeklebt und die Enden mit kleinen Keilen versehen. Jetzt muss ich nur noch die entsprechenden Bohrer besorgen, denn mit 8 mm beim dünnnsten ist nicht viel zu erwarten. Metallbohrer habe ich nur bis 12 cm, die müsste ich dann auch auch kaufen. Mit dem Kauf der Bohrer werde ich mal warten und auf eine Antwort hoffen.
Hi - toll, dass Du noch fachliche Verbesserungsvorschläge hast. Wir experimentieren letztlich alle im Garten. Mit Schlangenbohrern habe ich keine Erfahrungen - aber was du schreibst macht Sinn. Ein Problem der Metallbohrer ist ja auch dass sie ach so heiß werden. Ich glaube da wäre ein scharfer Holzbohrer besser zu handhaben. Das Holz macht aber mindestens genauso viel aus. Also im rechten Winkel zur Faserrichtung macht sicherlich Sinn und hartes Holz ist besser als weiches Holz. Letzten Endes könnte man auch nach einer Bohrung mit anderen Werkzeugen die Löcher splitterfrei machen. Wenn man selber baut kann man das alles genau Nacharbeiten. Schlimm sind die gekauften in Massenproduktion hergestellten Insektenhotels, bei denen es vor Splittern nur so wimmelt. Fazit: Ich würde es mit Schlangenbohrer testen und evt. nacharbeiten. Schreib gerne ob es geklappt hat.
@@gardify War Hartholt ein Hilfsmittel weil die Metallbohrer sich da eher zu Hause fühlen und die Wände dann ähnlich einer Bohrung werden? Wie ist das mit dem Innenausbau, den manche Insekten selber gestalten? Ist da ggf. Kiefer mir glatten Wänden und entschärftem Eingang brauchbar?
Die Mischung von Fledermäusen und Insekten halte ich fürkontraproduktiv, das ist Fledermausfütterung.
Ich werde erst einmal dünne Schlangenbohrer kaufen und ein paar Eichenabschnitte.
Der Balken, im Video ist mit tölicher Sicherheit Kiefer. Kiefer wurde immer für Dächer benutzt um Gewicht zu sparen. Eiche wurde meist gesägt und ist in der Regel scharfkantiger. Für Fachwerk würde es auch oft nur besäumt, also mit der Zimmermannsaxt in Form gebracht ind die Kapillaren dabei geschont, um lane Standzeiten zu bekommen Bei der Geschwindigkeit hätte der Bohrer in Eiche das Holz zum Rauchen gebracht und es hätte viel länger gedauert.
Eiche mit dieser Erscheinung wäre mindestens 200 Jahre alt und dreimal so schwer .
Danke für die schnelle Antwort. Lass uns mal in Kontakt bleiben.
Joerg@fahrrad-hangover.de
Hangover nicht Hannover
Viele Grüße
Jörg
@@Randonneur42 Hi Jörg - nein das ist wirklich Eiche im Film - das Stück kann durchaus 200 Jahre alt sein. Ich schick dir mal ein Foto mit Nahaufnahme. Viele Grüße Markus
..nun habe ich aus hartholz eine unterkunft für die bienen gebaut. wurde sofort angenommen. in kürzester zeit waren von ca. 50 löchern 42 angenommen. war begeistert. nun stelle ich fest, dass ein grossteil der versiegelten löcher (2-3 mm ) grosse löcher aufweisen. IST DAS NORMAL?
Hallo Bernd, das klingt nicht normal, weil die Brut über ein Jahr in der Niströhre verbleibt, also überwintert, und erst im nächsten Jahr schlüpft. Vielleicht hat ein Vogel, sich an den Röhren zu schaffen gemacht. Deswegen machen viele noch ein Drahtgeflecht über die Löcher, etwa um Spechte abzuhalten. Liebe Grüße
@@gardify ..ein vogel auf keinen fall. dann wären die löcher grösser. gut, klären wir nicht. im näcsten jahr werde ich, wenn ein grossteil der löcher verschlossen sind ein gewebe vormachen. hinweis--habe heute versucht erlenstamm - getrocknet - anzubohren. holz ist zu weich - total "faserich"--frage - ein insekt, so goss wie eine hummel. schwarz. in der sonne stahlblau leuchtend. fliegt ähnlich und summt beim fliegen wie ein maikäfer. jemand sagte mir, dass das auch eine wildbiene sei. aus meiner kind-und jugendzeit kenne ich dieses insekt nicht. wer kann da helfen????
Nach dem ersten Jahr sind alle Löcher zugemauert. Ganz schön hart. Soll man die wieder aufbohren oder schaffen die Bienen das selber?
Hi SB - Nein, das machen die selber. Sonst würden die in der freien Natur ja nicht überleben. Das fasziniert mich aber auch immer wieder! Liebe Grüße Markus
@@gardify Oh, danke! Aber dann fiel mir nachträglich noch ein, wenn so viele Löcher im zweiten Jahr noch zugemauert sind, dann ist da ja offensichtlich gar keine Brut geschlüpft, oder?
@@sbmeyer6558 Oh ja - das stimmt - im zweiten Jahr noch verschlossen, das bedeutet die Brut ist abgestorben. Das kann durch Temperaturextreme, innere Trocknungsrisse oder Pilzbefall oder Parasiten passieren.
Hallo,
Vielen Dank für das informative Video! Davon motiviert habe ich mich direkt auf die Suche nach Hartholz gemacht... und auch gefunden. Ein Nachbar hatte lieferfrisch riesige Eichenklötze auf der Auffahrt.
Nun stelle ich mir allerdings die Frage, ob frisches Holz problematisch ist und ich mir den Klotz umsonst besorgt habe 😅
Also, spielt der Trocknungsgrad eine Rolle?
Schöne Grüße
Oh und vielleicht noch eine kleine ergänzende Frage - ist es schädlich, wenn die Bohrlöcher leicht nach oben zeigen, sodass es per se unmöglich ist, dass sich Feuchtigkeit in den Löchern ablagert?
@@michaelberg3913 HI Michael, gerne! Also abgelagertes Holz ist prinzipiell besser, weil dann nicht mehr so viele Trocknungsrisse zu erwarten sind. Gegen leicht aufwärts zeigende Bohrlöcher spricht eigentlich nichts. Liebe Gartengrüße Markus
gefält mir was du machst, erklärst! habe dich gerade aboniert!
Hey Klaus, ganz herzlichen Dank! Viele Grüße aus dem verregneten Rheinland.
Die dünneren bohrer sind im selben loch nur tiefer? Oder manche löcher 6mm manche 3mm usw
Hi Julia, ich verstehe nicht was du meinst?
@@gardify ihr benutzt 3 verschieden dicke Bohrer. Und macht damit löcher 3 verschiedener größen? Oder bohrt ihr mit dem kleineren bohrer in das große loch nur tiefer damit der gang nach hinten immer enger wird?
@@juliacheer7390 ja, jetzt verstehe ich. 😄Also, wir machen Löcher mit drei verschiedenen Durchmessern. Die Wildbienen, suchen sich ihre Löcher ziemlich genau nach dem Durchmesser aus. So kommen sich die einzelnen Arten nicht ins Gehege. Liebe Grüße aus dem Rheinland
Vielleicht sollte man über eine kleine Vogelscheuche neben dem Bienenhaus nachdenken? Ein kleines Windspiel oder ähnliches…
Ich habe im Netz gesehen, dass man Wildbienenbrut kaufen kann. Was haben Sie für eine Meinung dazu? Ich lebe eher etwas am Rande der Stadt, ein Imker musste gerade auf dem Grundstück nebenan seine Bienenkästen abbauen, weil dort gebaut wird. Ich bin mir nicht sicher ob sich Wildbienen auf meine Terrasse verirren werden, deshalb ist der Gedanke nicht uninteressant.
Hallo Madberlin, eine schöne Idee mit dem Windspiel. Vielleicht wird davon wirklich der eine oder andere Specht abgeschreckt. Zu der käuflichen Wildbienenbrut kann ich leider keinen Tipp geben, da mir das in der Tat neu ist. Prinzipiell - aus biologischer Sicht - finde ich das sinnvoll. Klar - wie bei jeder Quelle, die etwas anbietet sollte man natürlich checken, ob das seriös ist. Aber eine Ansiedlung von Wildbienen, wo es keine gibt, finde ich sinnvoll. Wichtig wäre mir aber auch, Blütenpflanzen anzubieten, die passend Nektar liefern. Gartengrüße!
Weichholz ist als Dach ganz sicher nicht geeignet, da es unbehandet eine sehr kleine Lebensdauer hat.
Wir hatten mit den Wölflingen Futterhäuschen hergestellt, aus Weichholz, die Dächer verzogen ganz schnell sobald sie feucht wurden.
Hi Marion - danke für deinen Hinweis. "ganz sicher" würde ich nicht unterschreiben und die Aussage "unbehandelt sehr kleine Lebensdauer" stimmt so nicht. Wenn es vom Standort her abtrocknen kann hält es ein Leben lang. Anders lassen sich die traditionellen, unbehandelten Berghütten aus Fichtenbrettern, die mit der Zeit vergrauen nicht erklären. Man muss aber den "konstruktiven Holzschutz" beachten - darauf weisen auch die holzverbauenden Profiverbände hin. Gerade bei mäßig wetterfesten Holzarten, wie dem Fichtenholz spielt der sogenannte „konstruktive Holzschutz“ eine sehr wichtige Rolle. Gemeint ist damit, dass Holz immer so verbaut wird, dass es zu keiner stehenden Feuchte oder zur Durchfeuchtung einzelner Teile kommt. Diese Bedingungen sind bei unserem Projekt erfüllt - das Haus ist in der vollen Sonne hängend - trocknet immer vollständig ab und wird sehr lange halten. Es ist derzeit vollständig bewohnt. Liebe Gartengrüße auch an die Wölflinge!
.......ob ein metallbohrer ein glatteres loch macht als ein vernünftiger holzbohrer wage ich zu bezweifeln😅auf jeden fall wird er heißer. aber egal hauptsache glatt hab ich jetzt gelernt und jup ich mach das ma direkt nach
HI Henrik - 🤠sehr gut - das ist die richtige Einstellung! Ich glaube ja auch, dass das zusätzlich noch mit dem Holz zu tun hat. Uralte abgelagerte Eiche kann ja echt steinhart sein, aber wahrscheinlich gibt es auch super Holzbohrer. Jedenfalls viel Erfolg und gutes Gelingen! 🐝🪵🌻
Braucht man Bild, die Hotels eher in der Stadt oder auch auf dem Land?
Beides - Wir brauchen sie in der Stadt und auf dem Land, weil überall die Nistmöglichkeiten weniger werden.
@@gardify OK cool - und die empfohlene tiefe ist nochmal?
@@derandereandre3453 Also, je tiefer die Löcher sind, desto besser. Sinnvoll wird es ab 6 cm , besser wären 10 cm optimal 15 cm. Mit normalen Bohrern kriegt man wahrscheinlich maximal 10 cm hin.
Ich habe letztes Jahr einer gemacht aus ein Stück Roteiche. Nur ist diese unter Witterung (ausdehnen und schrumpfen) mehrfach gerissen. Ist das schlimm?
Hi Time, ich würde jetzt aus biologischer Sicht denken, dass die Wildbienen in der Evolution gelernt haben die richtigen Löcher auszuwählen. Es kann höchstens passieren, dass sie nicht angenommen werden. Kannst du vielleicht einen Satz neue Löcher in den Teil bohren, der noch nicht gerissen ist. Normalerweise ist die Spannung jetzt raus und das Holz reißt nicht neu. Liebe Grüße Markus
@@gardify nee, ich denke einer der "Probleme" ist das ich ein richtige Wohnkaserne daraus gebohrt habe mit Löchern tief und nah an einander. Da gibt es keinen Platz mehr für mehr Löcher. Ich denke so haben sich auch Schwachstellen gebildet. Ich habe damals eine Sendung in die Niederländische Rundfunk zugehört. Dort war allerdings kein visuelles Beispiel bei. Das Holzstück war übrigens auch sicherlich vier Jahre alt und sehr trocken und ausgehärtet. Das gute Stück hat sogar einer meiner Bohrer zur Opfergabe genommen und nie wieder preisgegeben.
Allerdings ist es schon gut besiedelt und Ich habe einige Tagen zurück gesehen das manche Löcher schon anfangen zu schlüpfen. Ich werde Mal nach Beispiel jemandem anderen mit einer Wasserfarbenkaste dran gehen und die geschlossene Löcher kurz markieren, damit ich sehen kann welche es geschafft haben.
@@buying_Time ah , ich verstehe. Ja, das mit der Farbmarkierung ist eine gute Idee. Unser Block aus dem Film ist inzwischen auch komplett besiedelt und ich denke, ich werde auch mal eine Farbmarkierung machen, damit man zumindest den Zustand der Besiedlung am Frühlingsanfang markiert hat. Viel Erfolg und Grüße aus dem Rheinland!
Also ein Drahtgitter zum Schutz vor unserem Buntspecht ist hier unabdingbar, weil er sonst gnadenlos alle Nester plündert.
Der Specht findet seit Generationen genug Futter an der Bäumen😀. Die Bienen kommen gut mit den Drahtgitter zurecht!
Hi Hilmar - ja ,eine gute Ergänzung! Danke für den Hinweis! Gartengrüße!
man bekommt keine langen Bohrer....
Hallo Glücksfarben, ja, das kann ein Problem sein, aber dann nimm ruhig die normale Größe. Das funktioniert auch. Liebe Garten Grüße