Warum ich weniger Livemusik mache in 2024?

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  • Опубліковано 10 тра 2024
  • Moin Leute!
    Heute wieder ein spannendes Thema. Man sieht immer weniger echte Livebands im Bereich Covermusik für Feste aller Art. Doch warum ist das so? Hat Corona alles zerstört, oder liegt der Grund tiefer?
    Zeit für mich ein Fazit zu ziehen nach 10 Jahren auf Achse.
    Viel Spaß!
    euer Stefan
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КОМЕНТАРІ • 107

  • @echolanerecordingstudio7050
    @echolanerecordingstudio7050 25 днів тому +9

    Es hat sich vieles geändert! Bin seit über 25 Jahren als Tonmann unterwegs und hatte 2019 noch ca. 120 Konzerte. Letztes Jahr waren es 5 Termine, wovon 2 noch nicht bezahlt sind! Ich habe für viele große internationale Bands gearbeitet und ein Möchtegern-DJ vom Dorf verdient heutzutage viel mehr Geld als anerkannte, große, internationale Rockstars - verrückt ... Wir sollten uns alle so eine gecrackte Software auf den Laptop laden und dann 5000 € am Abend verlangen. Oder?

  • @fersinofranco6905
    @fersinofranco6905 28 днів тому +5

    Wahnsinn! Du hast mir aus der Seele gesprochen. Danke fiel mals und wünsche Dir alles gute.

  • @ralfgrabowski5630
    @ralfgrabowski5630 Місяць тому +13

    Bin zwar nie so hardcoremäßig unterwegs gewesen, empfinde das mit der Wertschätzung aber genauso. Erstaunlich auch die zum Teil absurden Musikwünsche des Publikums und die Entäuschung darüber, dass man nicht mal eben den gewünschten Titel aus dem Ärmel schüttelt. „Wie, Ihr könnt das nicht spielen? Scheiß Band!“
    Macht keinen Spaß mehr. 😢

    • @Emst-kg6zz
      @Emst-kg6zz 22 дні тому +1

      Ist so eine "geliefert-wie-bestellt-"Gesellschaft geworden. Dass hinter der Musik viel Übung, Blut, Schweiß und Tränen steckt verstehen viele nicht.

  • @mautzi155
    @mautzi155 21 день тому +3

    Deja-vu 🙂 Ging mir schon vor 10 Jahren genau so. Und, ich habe den Schritt zurück - mit 2 weinenden Augen - niemals bereut. Es öffnet sich immer eine neue Tür. Alles Gute.

  • @christiansommer.drummer
    @christiansommer.drummer Місяць тому +7

    Hi Stefan, es ist selten das ich mir ein UA-cam Video wirklich komplett anschaue, aber ich kann. nur sagen: "Beide Daumen hoch ! " ...es ist sehr, sehr genau wie Du sagst. Manchmal frage ich mich, ob man an dem Punkt ist, an dem die Älteren immer gesagt haben und sagen:"Früher war alles besser" und man jetzt selber dazu gehört .... naja - Zeiten ändern sich - das ist klar, in dem Fall ändern sich die Zeiten nicht zum positiven für die Livemusik und die Kunst des Musizieren. Umso wichtiger, das wir Berufsmusiker und Instrumentallehrer die Fahne hoch halten und diese Kunst der jungen Generation, mit bestem Wissen und Gewissen weitergeben.Vielen Dank für Dein Video !!!

    • @klangdraht-gitarrenunterricht
      @klangdraht-gitarrenunterricht  Місяць тому

      Hey Christian! Danke dir für dein Lob und deinen ausführlichen Kommentar. ☺️👍

    • @andreaskallenbrunnen2614
      @andreaskallenbrunnen2614 Місяць тому +1

      Da bleibt die Frage, ob man die junge Generation an diesem Punkt noch erreicht! Die kennen ja nur noch Bumm Bumm sound. Die Kreativität endete mit Beginn des E scheisses vor 35 Jahren.

  • @Livemusik-zwo
    @Livemusik-zwo 27 днів тому +4

    Super auf den Punkt gebracht !

  • @hartwigesch8642
    @hartwigesch8642 25 днів тому +2

    Sehr, sehr gutes Statement! Ich habe das mal an meine Bandkollegen weitergeleitet!

  • @Keyboardhugo
    @Keyboardhugo 29 днів тому +4

    Sehr interessant, auch für mich als Keyboarder.Ja, die Musikbranche hat sich ziemlich verändert.
    Ein Video „wie schaffe ich mir schnell neue Songs drauf“ fände ich spannend.

  • @HIGGI6
    @HIGGI6 19 днів тому +2

    Fühl ich und kommt mir alles sehr bekannt vor. Hatte selber über 10 Jahre in der eigenen Band mit eigenem Material. Die Richtung, in die sich die Live-Brange besonders in den letzten 5-10 Jahren entwickelt hat, macht leider keinen Spaß mehr.

  • @episkeptiker
    @episkeptiker 25 днів тому +3

    Geiler Typ, geiles Thema - Abo ist raus !

  • @yvettelearnshowtoshred
    @yvettelearnshowtoshred Місяць тому +6

    Als Du die Worte Veränderung, Zeit, Geld und Wertschätzung am Anfang verwendet hast, wusste ich wie es im Video weitergeht: Es wird nicht mehr, sondern leider rapide ab.
    Mich würde das Video sehr feiern, wie Du geschafft hast, so viele Songs in kurzer Zeit zu lernen und dann auch noch in Gedächtnis zu behalten und nicht zu verwechseln.

  • @vikingwolf8904
    @vikingwolf8904 25 днів тому +3

    Wahre Worte als Bassist kenne ich das alles. 🤟🤟

  • @nickklose3275
    @nickklose3275 25 днів тому +2

    Super Video! Ein Video zum Thema: Wie man viele Songs vorbereitet und entsprechende Leadsheets erstellt wäre super hilfreich 🎸

  • @lutzrichter6200
    @lutzrichter6200 26 днів тому +1

    Endlich mal jemand der einem aus der Seele spricht. Mit der Wertschätzung hast Du voll Recht.

  • @bluesbrother5618
    @bluesbrother5618 28 днів тому +9

    Der Sound der Zeit. Schnelllebigkeit ohne Substanz. Jedoch leider nicht nur in der Musik, sondern in allen Bereichen des Lebens.
    Ich spiele ja aus Lust und Laune, aber so undankbaren Scheiss würde ich mir nicht geben wollen. Sollen sich die Leute ihren DJ oder bald ihre KI Musik reinziehen.
    Mal ehrlich, heute reicht es doch, die Leute abzufüllen und eine Waschmaschine laufen zu lassen.

  • @erikthunderstorm
    @erikthunderstorm 20 днів тому +1

    Ein Top-Beitrag! Glücklicherweise bin ich schon in den Neunzigern vom Coverrock in nicht brandaktuelle Klassik und alte Musik gewechselt. Das Meiste kommt aber durch Unterricht.

  • @gitarrensoldat
    @gitarrensoldat Місяць тому +3

    Coole Story. Danke Dir!

  • @Coverageband
    @Coverageband 28 днів тому +1

    Auf den Punkt gebracht. Wir haben das Glück, hauptsächlich auf Hochzeiten und Business Events zu spielen, da rollt der Rubel noch. Unterrichten müssen wir zum Glück nicht mehr. :)

  • @Christian-yr2jp
    @Christian-yr2jp Місяць тому +4

    Ich spiele in einer Cover Band mit Leuten zusammen, die schon in den 60/70ern in Hamburg Tanzmusik gemacht haben. Da hört man immer wieder Stories davon, dass die an einem Wochenende in jedes Lokal in und um die Reeperbahn gegangen sind und hatten Auftritte fürs ganze Jahr klar gemacht. Das natürlich mit Gagen von denen die locker leben konnten. Ich hab saumäßiges Glück, dass die alten Herren so extrem gut in allen möglichen Städten hier vernetzt sind, dass wir noch ca. 10 Auftritte pro Jahr zusammen kriegen. Aber mit den Gagen ist das auch jedes Jahr immer weniger geworden. Teilweise gibt es nur noch den Hut. Aber es macht trotzdem Spaß und ich hoffe das geht noch ein wenig weiter. Zum Glück ist es bei mir nur ein Hobby und ich bin nicht auf die Gigs angewiesen.

    • @Worlds_Worst_Guitarist
      @Worlds_Worst_Guitarist 29 днів тому +1

      Ja, so war das früher! Mein Vater hat in den 60er 70er frühen 80er Jahren noch JEDEN Tag Live-Gigs gehabt, und zwar die von der Sorte 6-12 (und mehr) Stunden, nicht wie heute 3 x 30 Minuten oder so.................................

    • @erikthunderstorm
      @erikthunderstorm 20 днів тому

      So eine alte Miele hat schon nen interessanten Sound gegenüber den derzeitigen Top Ten

  • @jubiochaynsnet9959
    @jubiochaynsnet9959 28 днів тому +2

    Grosses Lob für die tolle Diskussionsgrundlage!
    Ich ( Privatier) spiele Saxophon in einer Rentner Jazz und Cover Band und habe diese Woche das erste mal eine Gage von 100 Euro pro Musiker erspielt.
    Da ich trotz 3 Ausbildungs ( Industrie, PM und SAP) und 2 Studienabschlüssen ( Technik und Wirtschaft) nach 6 Jahren Pause mit 54 nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt gefragt bin möchte ich mir musikalisch etwas dazuverdienen.
    Nachdem ich mit Saiten nicht umgehen kann aber seit 1980 ne ganze Liga an Keyboards daheim hab, denke ich mit eigenen Playbacks als Solosaxophonist nach 25 Jahren Erfahrung wöchentlicher Jam Sessions wird da schon was möglich sein. Wie gehe ich armer Strolch vom Land vor, um mit Musik erfolgreich meine zweite Million zu erzeugen? 😂

  • @MrFafnirsgold
    @MrFafnirsgold 29 днів тому +1

    Schön das mal aus einem ganz anderen Bereich zu hören wie aus der eigenen Blase. Wir machen Metal und ich glaube die Wertschätzung des Publikums für das Handwerk ist da höher. Aber ich glaube im "Top 40" Bereich ist das hartes Brot. Und genau wie Du sagst. Wenn Du nur noch damit beschäftig bist Dich auf den Spiel zu konzentrieren geht die Interaktion mit dem Publikum flöten. Wenn die aber weg ist macht es im Grunde kaum noch einen Unterschied ob das ganze "vom Band" kommt oder live performt wird.
    Ich bin aber ziemlich sicher das das Pendel auch hier wieder zurück schwingen wird. "Seele" kann weder eine KI noch eine CD auf die Bühne bringen. Das geht nur mit echter Musik und echten Musikern.

  • @peterbrusch1493
    @peterbrusch1493 28 днів тому +2

    Mir aus der Seele gesprochen. Mein Lieblingsspruch, sehr oft gehört: "Ihr habt das vielleicht gut, dürft auf der Bühne stehen, könnt Musik machen und bekommt auch noch Geld dafür" Jo, alles klar

  • @Bassman1969
    @Bassman1969 26 днів тому +1

    Nicht alles war früher besser, aber Samstag Abend in der Sporthalle mit Vereinen als Veranstalter, das war einfach noch gut! Nur die ganzen Auflagen mit Sicherheit, Hygiene, Gema etc können die Veranstalter nicht mehr schultern.

  • @deepdiver90
    @deepdiver90 20 днів тому +1

    Traurig, aber wahr.

  • @boeserbube6531
    @boeserbube6531 29 днів тому +2

    Interessante Einblicke, vielen Dank! Ich denke - und dies schreibe ich als leidenschaftlicher Gitarrist - dass Gitarrenmusik grundsätzlich nicht mehr besonders gefragt ist. Die Gitarre, insbesondere die e-Gitarre, erleidet seit einigen Jahren einen unglaublichen Bedeutungsverlust (ähnlich Saxophon). Soli/Improvisationen will keiner mehr, die Riffs übernehmen Keyboarder und/oder der Rechner. Alles hat seine Zeit, Dinge kommen, Dinge gehen. Wie dem auch sei, ich wünsche dir für deine kommenden Gigs alles Gute und viel Spass!

  • @user-zb7co4zj2c
    @user-zb7co4zj2c 29 днів тому +2

    Ich kann Dich nur zu gut verstehen! Bin selber Profi, und habe recht früh schon entschieden, nur die Musik zu spielen, auf die ich auch Bock habe. Die Haupteinnahmequelle ist dann die Lehre. Da kann ich gut mit leben, unterrichte gerne, mit TVÖD Vertrag auch nicht unterirdisch schlecht bezahlt, und erfreue mich dann wirklich an den Gigs, die ich spiele. So schaue ich dann auch gerne in den Spiegel. Klar, du kannst auch 500 Songs im Repertoire (oder aufm Tablet) haben, aber künstlerisch bleibt dann halt vieles auf der Strecke (#Gitarrensolo.... 😁)
    Über mangelnde Wetschätzung kann ich, so wie ich mir das eingerichtet habe, dann auch nicht klagen.Im Gegenteil.

  • @uwejahnig6595
    @uwejahnig6595 22 дні тому +2

    😊Hi,
    Wenn die Bedingungen so schlecht sind, dann kannst du auch wieder eigene Songs schreiben und somit dein eigenes Produkt (mit Band) den Leuten nahe bringen. Ich glaube auch das es Zeit ist, weniger zu covern und mehr den eigenen Sound feiern.
    Orginalität kann sich auch durchsetzen. Aber klar das ist auf jeden Fall ein hartes Brot. Und die allgemeine Wertschätzung war auch schon mal größer!

    • @klangdraht-gitarrenunterricht
      @klangdraht-gitarrenunterricht  22 дні тому

      Moin Uwe! Es geht bei dem Video ja um Top40 Musik, bzw Musik als Dienstleistung. Da geht es ums Geld verdienen. Ich habe auch schon Platten veröffentlicht mit eigener Musik. Aber leider wird man davon nicht satt.
      Der Beruf des Live Gitarristen liegt ganz klar im Bereich der Covermusik oder des Session Gitarristen. Klar kann ich jetzt auch wieder eigene Songs schreiben. Das hat aber von vornherein reinen ideologischen Wert.

  • @AndrejDoms
    @AndrejDoms Місяць тому +3

    Kann vieles bestätigen, macht auch keinen Spaß, sich mit den meisten Agenturen rumzuschlagen, da ist inzwischen die Gap zwischen der Bandgage und dem was die Agentur einstreicht so groß geworden, dass es nicht mehr feierlich ist. Das ist gerne mal der Faktor 3. Und bei uns Musikern beschweren sich dann die Finanziers über die hohen Preise. Wir sind auf max. 15 Gigs im Jahr geswitched inzwischen, weil 1. älter und 2. wir nur noch da spielen, wo man auch wirklich auf Livemusik wert legt und die Arbeit wertschätzt. Diese wenigen Verein buchen uns inzwischen direkt ,verzichten auf Veranstaltungsagenturen und setzen lieber auf Acts, die sie gut kennen und mit denen sie gute Erfahrungen machen und dabei sparen sie auch noch richtig Kohle. Mal sehen, wo es hingeht. Das sind dann vielleicht nicht mehr die ganz großen Dinger, aber wie Du schon sagst, wir machen nur noch Sachen, auf die wir auch Bock haben und warten darauf, dass sich der Markt wieder geradezieht. Zum Thema Nachwuchs ist immer auf der Habenseite, dass man in kurzer Zeit so sehr viel lernt und einen echt großen Sprung macht als Musiker. Das ist auch was wert.

  • @mozez4527
    @mozez4527 Місяць тому +2

    Ich finde das Thema sehr interessant und auch wichtig. Was mich allerdings wundert ist, dass es Leute gibt, die lead sheets dafür brauchen... Ich meine, wenn man jetzt davon ein wenig abschweift und auf das Schauspielern schaut - da gibt es auch niemanden, der bei einem Stück aufs Papier guckt (wenn man davon mal absieht, dass man sich in den Pausen, in denen man nicht auf der Bühne steht nochmal das Skript durchlesen muss).

    • @klangdraht-gitarrenunterricht
      @klangdraht-gitarrenunterricht  Місяць тому +3

      Hey! Danke für deinen Kommentar. Im Prinzip ist das auch so. Aber wenn du in drei Bands spielst und den gleichen Song in drei verschiedenen Tonarten und individuellen Abläufen hast, um sich deinen Sängern/innen anzupassen, kann das schnell unübersichtlich werden. Wenn du dann noch 250 Songs generell auf der Liste hast, von denen du jeden Monat 6 austauschen musst (in drei Bands also 18 insgesamt) dann brauchst du LeadSheets. Jeder der das aus dem Kopf spielt und sagt, dass er jeden Song original und perfekt im Ablauf darbieten kann, hat meinen Respekt. Ich kann es nicht und ich bin lange genug dabei, um beurteilen zu können dass die meisten das nicht können. Aber vielleicht habe ich mich da auch nicht richtig ausgedrückt.
      Auch die Schauspieler die ich kenne, haben keine 5 Stunden netto Bühnenzeit. Es gibt im Theatergraben immer einen mit Drehbuch oder sie arbeiten mit verdeckten Telepromptern und im Film muss man sich nur zwei Sätze merken bis zur nächsten Szene. Und wenn du ein und das gleiche Stück, z.B Musical zwei mal am Tag über 10 Jahre aufführst, dann kann man das auf jeden Fall auswendig. Da wird aber zumindest aus meiner Kenntnis nicht alle 6 Monate das Stück komplett zerlegt und neu zusammengesetzt.

    • @dausend1508
      @dausend1508 29 днів тому

      @@klangdraht-gitarrenunterricht das mit dem Original hab ich als Drummer (habs natürlich einfacher) längst aufgegeben, versuch schlicht die Keyparts zu treffen und vieles geht zumindest bei unseren Bands über Augenkontakt. Was mich ehr immer wieder herausfordert ist in besagten 4-5 Stunden von Soul, Dance bis Metal alle Musikstile mit einem Setup und im Prinzip auch Drumsound abzubilden. Das mit dem spielen nach Vorgabe ohne groß aufs Publikum einzugehen kann ich nur bestätigen, alles mit Samples auf Klick, mit 5 Sekunden zwischen allen Songs ist maximal unsexy. MIttlerweile mach ich am liebsten Akustikmucke ohne Druck mit Raum für Kreativität und oft ganz eng am Publikum.

    • @rcb6092
      @rcb6092 26 днів тому

      Stichwort "Souffleuse" ;-)

  • @henningsflugsimulatorkanal6034
    @henningsflugsimulatorkanal6034 29 днів тому +2

    Ich mache mit Mitte 50 seit über 30 Jahren als besseres Hobby Musik (Git/Bass) mit Leidenschaft, allerdings "nur" eigene Songs.Ich finde mit eigenen Songs ist es nochmal deutlich schwerer an Gigs heranzukommen. Man kann hauptsächlich in Kulturläden und kleineren Clubs auftreten, wenn man unbekannt ist aber meist nur auf Hut. Wenn man 100 € pro Musiker verlangt, wird man schon schräg angeguckt bzw. muss Angst haben, den Gig nicht zu bekommen. Die Veranstalter scheuen das Risiko. Manchmal kommen 100 Gäste, manchmal aber auch nur 15. Verdient wird über Getränke.Viele Veranstalter kümmern sich kaum oder wenig um Presseankündigungen, hängen manchmal nicht mal die relativ teuren Plakate im eigenen Laden auf. Wenn man Glück hat, wird man vorher als Band durch den Veranstalter persönlich begrüßt und dem Barkeeper vorgestellt, damit man umsonst ein Bier bekommt. Oft steht keine PA zur Verfügung oder ist in erbärmlichen Zustand. Das heißt bandscheibenpflichtiges Geschleppe. Schleppt man dann einen Marshall Amp und eine ECHTES Drumset an (dabei spielen wir noch moderater Lautstärke) schaut einen der Veranstalter schon mit rollenden Augen an und sagt, man möge aber bitte nicht zu laut spielen, wegen der Nachbarn, was auch für viele Kneipen ein Problem ist, weil es immer einen gibt, der sich beschwert und damit die ganze Veranstaltung kippen kann. Zudem sind viele Veranstalter am Rande des Existensminimums. Hohe Preise für Sky u.a. vernichten die Existenzen und Kulturscene. Jenseits der Mitte 50 hat man einfach auch nicht mehr so die Lust, trotz aller Leidenschaft unter diesen Bedingungen die Nächte um die Ohren zu schlagen. Daher spielen wir nun oft akustisch bzw. semiakustisch mit kleinem Equipment. Wir halten den Aufwand so klein wie möglich, damit Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Und ja, für Festivals gibt es scheinbar eine inoffizielle Alters Begrenzung (wenn man nicht gerade Deep Purple heißt)und oft auch eine geschlechterspezifische Auswahl (Quote - was eigentlich gut gemeint ist, aber nicht immer im Sinne der Abwechlslung besser und gerecht ist). Wir haben die besten Zeiten tatsächlich mit einer Sängerin gehabt, Sex sells. Hatten auch mal eine Agentur. Nachdem mir 1-2 Auftritte aus familiären Gründen nicht annehmen konnte, wurden wir nie weider angerufen. Wir haben uns mittleweile auf diese kleiner akustischen Gigs konzentriert, sehen alles lockerer (sind aber auch nicht beruflich unterwegs) und konzentrieren uns auf Aufnahmen und Internetveröffentlichungen. Wir nehmen gerne einen Gig mit, wenn die Gage und der Aufwand stimmt. Aber wir laufen nicht jedem Veranstalter hinterher, der die Gage immer weiter runterhandeln möchte oder selbst wenig Initiative zeigt. Manchmal entwickeln sich die Dinge dann auch von alleine. Mal sehen was kommt. Kann mir durchaus vorstellen , wie BB KIng mit 85 auf der Bühne zu sitzen, aber dann als besseres Wohnzimmer und just4 fun.

    • @Bassman1969
      @Bassman1969 26 днів тому

      Du triffst den Nagel auf den Kopf. Die Veranstalter haben keinen Bock und keine Risikolust mehr. Der Musiker ist sein eigener Veranstalter. Das ist ihnen am liebsten.

  • @neokio.f
    @neokio.f 22 дні тому +1

    wAo 😮
    was für eine Offenbarung 😢
    Ich habe den Eindruck, dies ist ein Magenbitter, Fernet Branca. Hannover hatte mal Leine-Domizil und eine Scheune bei Gehrden, wo gut Localbands spielten und getanzt wurde. Na klar ewig her. Aber dein Bericht hat mich echt geschockt 😮 , *hugs*

  • @scholle4711
    @scholle4711 Місяць тому +3

    Hi, ein Video über das Themas "Songs vorbereiten. Lead Sheet schreiben" fände ich super interessant. Grüße

    • @klangdraht-gitarrenunterricht
      @klangdraht-gitarrenunterricht  Місяць тому +1

      Ist notiert! :)

    • @Worlds_Worst_Guitarist
      @Worlds_Worst_Guitarist Місяць тому

      Wer Lead Sheets schreibt hintergeht die Kollegen 😛 Ernsthaft, ich hab mir so gut wie nie etwas aufgeschrieben. Früher hat mein Kopf noch funktioniert 🙄

    • @phoebestrunkeit7608
      @phoebestrunkeit7608 29 днів тому +2

      @world_worst_guitarist Daher wohl auch Name 😅

    • @Worlds_Worst_Guitarist
      @Worlds_Worst_Guitarist 29 днів тому

      @@phoebestrunkeit7608 Leider hast Du nicht verstanden, was ich gesagt habe............ Früher hat mein Kopf noch funktioniert, da brauchte ich nichts aufschreiben, konnte ausreichend gut spielen und Jahrzehnte von meiner Musik Leben. Heute funktioniert mein Kopf (und andere "Kleinigkeiten" wie Koordination, Aufmerksamkeit etc) aufgrund ernsthafter Erkrankungen (schon mal ne Hirnblutung überlebt?) nicht mehr. Daher mein Name.

    • @phoebestrunkeit7608
      @phoebestrunkeit7608 29 днів тому +1

      @@Worlds_Worst_Guitarist Das tut mir sehr leid und ich wünsche dir nur das Beste! Leider ist genau das in deinem Kommentar nicht erwähnt worden. Du hast zwei verschiedene Paar Schuhe in einem Topf geworfen. Wer Sheets benutzt unterstützt seine Kollegen, weil dann weitaus weniger schieflaufen kann! Aus deinem Kommentar liest man ein Bashing gegenüber Musikern, die bei einem Vertrags-Gig Hilfsmittel benutzen, um eine gewisse Qualität sichern zu können. Mag sein, dass da unterschiedliche Ansprüche an die eigene Leistung vorherrschen. Der Eine verzeiht sich 80 Fehler in einer Show, der Andere keinen. Ich denke, das kann man so stehenlassen. Jeder (auch die Besten) sind am Ende keine Maschine und Leistungen variieren nach Tagesform und Umständen. Dazu habe ich auch etwas in einem anderen Kommentar geschrieben. Wenn man da kein Glücksspiel draus machen möchte, lohnt sich manchmal ein Blick auf ein Sheet oder Noten, je nach Vorliebe. Niemand hat hier gesagt, dass die ganze Show vom Tablet abgelesen wird. Das Meiste wird wohl frei und aus dem Kopf gespielt. Witzig finde ich auch, dass hier viele über die Sheets abkätzen, aber am Ende immer ne Setliste am Platz liegen haben. Konntest du die auch immer auswendig??? Sind doch nur ein paar Songnamen. Nicht böse gemeint, sondern ernsthaftes Interesse.

  • @sogehtdasnicht
    @sogehtdasnicht 26 днів тому +1

    „Guck mal da ist der DJ“ hat mir grad echt den Rest gegeben…

    • @lokiecful
      @lokiecful 20 днів тому +1

      11:07 🤣 Herrlich, da hat er noch Glück gehabt dass die nicht gefragt haben Alter, was ist das denn für Messer - ist auch nicht mehr lustig was heute so abgeht. Früher hieß es Gitarren statt Knarren, man war auf jede neue Platte/Cover gespannt, und auch bemüht das nachzuspielen. Das waren noch andre Prioritäten.

  • @Freireiter75
    @Freireiter75 Місяць тому +1

    Bin Anfang des Jahres auch aus meiner Metalband ausgestiegen. Hab noch 'ne Rockband die selten und regional auftritt, die ich aus Spass weiter mache, aber im Metal Underground isses so, dass man auch den ganzen Tag unterwegs ist, evtl auch über nacht ab 300km und dann dafür 300€ (als Band, nicht pro Nase und inkl Sprit) auf die Hand bekommt. Das war für mich 25 Jahre lang ok (Definition von Hobby: Kostet 'n Haufen Geld und Zeit, und nervt die Partnerin), aber mir fehlt in letzter Zeit auch die Wertschätzung.

    • @klangdraht-gitarrenunterricht
      @klangdraht-gitarrenunterricht  Місяць тому +1

      Das Problem im Bereich der Hobbymusik ist ja ein noch viel schlimmeres. Viele Organisationen locken Bands, indem sie Ihnen eine große "Plattform" bieten. (Beispielsweise eine große Konzerthalle, wo sie aus eigener Kraft niemals auftreten könnten) Das ganze soll aber z.B umsonst passieren. Klar geht es da um Geld. Und eines ist sicher : Zumindest einer raucht da am Ende eine Zigarre. Aber es werden garantiert nicht die Bands sein. Die Tatsache, dass ihr überhaupt was bekommen habt ist ja heute schon was besonderes.

    • @Freireiter75
      @Freireiter75 Місяць тому +2

      @@klangdraht-gitarrenunterricht Isso, das andere Problem ist, dass es genug Hobbybands gibt, die einfach nur spielen wollen und das dann für ne Kiste Bier und n Käsebrot machen.
      In unserem Fall, war es kurz vor der Semiprofessionalität (1000+ monatliche Sporifyhörer), aber das bedeutet in dem Fall nur, dass man professionellen Aufwand betreibt und hobbymäßig entlohnt wird. Nö, dann bleib ich lieber auf der Couch 😉

  • @Kontrabass66
    @Kontrabass66 21 день тому +1

    Ich mache Musik gegen Geld seit 40 Jahren, da hat sich noch viel mehr verändert...

  • @toxicdownfall1187
    @toxicdownfall1187 25 днів тому +1

    Ha das kennt man. Wir wollten nie ein Coverband sein. Haben aber als solche angefangen. Mittlerweile schreiben wir unser eigenes Zeug. Zum Glück müssen wir nicht davon leben. Meist denkt die Gage nicht Mal die Spritkosten. Aber wir geben nicht auf.

  • @gitterich
    @gitterich 28 днів тому +2

    Was den Markt hier in Deutschland/Europa betrift hast du mit allem recht was du sagst. Schrecklich, aber leider wahr !Junge Leute in Deutschland beherrschen immer seltener Instrumente professionell. Sie haben keine Vorbilder mehr in der aktuellen Musik oder aber diese sind uralt. Ein 17 jähriger findet 70-80 jährige Rockgitarristen einfach nicht mehr cool, selbst wenn es sich um Legenden handelt. Junge Leute benötigen junge und mittelalte Vorbilder. Wenn ich keinen Gitarristen bewundere dann habe ich auch kein Interesse dieses Instrument selbst zu lernen. Was noch schlimmer ist, junge Leute wissen deshalb auch nicht mehr die Kunst real spielende Musiker wirklich zu schätzen. Sie finden das Mallorca Gedudel geiler als einen guten Gitarristen, Drummer oder Bassspieler. 😭
    In Asien hingegen wo die jungen Menschen noch umfassend musikalisch, von Kindheit an, gebildet werden sieht dies ganz anders aus.
    Die neuen Gitarrengötter werden deshalb aus Japan, Korea, Indonesien kommen und die Mehrzahl davon werden wohl Gitarrengöttinnen sein ...🤘🤘

  • @Lordzwokkel
    @Lordzwokkel 20 днів тому +1

    darf ich dich direkt anschreiben? ich habe da eine Live-Idee, aber hätte da noch ein paar unsicherheiten...

  • @Worlds_Worst_Guitarist
    @Worlds_Worst_Guitarist Місяць тому +2

    Sehr interessantes Thema! Aber ich z.B. hab schon vor über 37 Jahren mit Live-Musik angefangen. Und da waren eher noch 120-135 Gigs pro Jahr normal 😲 Im Cover- und Tanzmusik-Bereich waren auch eher 300-400 Titel Repertoire üblich, natürlich kann man soviele Songs nicht annähernd perfekt darbieten, darum ging es aber auch nie, sondern die passenden Songs zur Veranstaltung und Stimmung. Alle Deine aufgeführten Gründe waren eigentlich schon vor 15 Jahren relevant, inkl. den aufkommenden DJs (ja auch ich habe viel als DJ gearbeitet um mich über Wasser halten zu können). Aber auch als DJ kannst Du alle Deine Erfahrungen bestätigen. Mittlerweile bin ich - irgendwie auch leider - froh, das ich finanziell nicht mehr von der Musik abhängig bin. Einen weiteren Grund kann ich Dir in Deinem Alter auch noch geben: Agenturen und heutige moderne Bands suchen leider fast nur noch Leute bis maximal 40 Jahre alt, da die Kunden dies so "wollen", also mit zunehmendem Alter wirds nochmal deutlich schwerer im Geschäft zu bleiben..................................................

    • @andreaskallenbrunnen2614
      @andreaskallenbrunnen2614 Місяць тому +1

      In den 80ern mit den vielen Ami Clubs waren 200 gigs in Jahr durchaus normal!

    • @testano
      @testano Місяць тому +1

      @@andreaskallenbrunnen2614 Wenn ich mich nicht irre🤔, absolvierten Dire Straits Mark Knopfler bis zu 300 und mehr in einem Jahr

    • @andreaskallenbrunnen2614
      @andreaskallenbrunnen2614 Місяць тому +1

      @@testano auch Angus Young berichtet aus den anfangs Tagen von 2-4 pro Tag!

    • @testano
      @testano Місяць тому +1

      @@andreaskallenbrunnen2614 Und das waren noch Zeiten vor Helix und Taschen Amps die mussten noch die Dinger herumschleppen, auf Gefahr erschlagen zu werden😄

    • @klangdraht-gitarrenunterricht
      @klangdraht-gitarrenunterricht  Місяць тому +3

      Hey! Danke für deinen ausführlichen Kommentar! :) Vielleicht hätte ich dazu sagen sollen, dass ich im Prinzip hauptberuflich Gitarrenlehrer bin. Nebenberuflich sind 65 Gigs im Jahr schon eine Ansage. Da ist man häufig 7 Tage in der Woche am arbeiten. Aber wenn Du nur von Live-Musik lebst, dann ist gerne mal das dopellte drin. Genau wie Du schreibst. Was ich dabei sagen wollte ist, das dies heute so gut wie nicht mehr mit einer einzigen Band möglich ist. Da bist Du schnell bei mehreren Bands, Terminüberschneidungen usw. Es ist deutlich schwerer geworden. Das Agentur Thema ist nochmal ein ganz anderes. Kurz dazu : Ich kann bestätigen was Du schreibst. Mit 40 bist Du da ein Opa und raus aus den lukrativsten Engagements.

  • @getbackmusicproduction5799
    @getbackmusicproduction5799 28 днів тому +1

    So isses uff ...

  • @maaaguz
    @maaaguz 26 днів тому +2

    Ist doch logisch: mittlerweile sind die erst 30-jährigen aufwärts am entscheiden im eventmanagement.... Die kommen halt aus der Generation streaming und können mit oldschool handmade Live Musik also eher weniger anfangen und buchen das dann folgerichtig auch weniger

    • @serkansen0190
      @serkansen0190 12 днів тому

      Quatsch. Ein Veranstalter bucht genau wie damals was Tickets verkauft. Ob handgemacht oder KI generiert. Wer die Hütte voll macht wird gebucht. Nicht der Geschmack der Veranstalter hat sich geändert, sondern der der Kundschaft.

  • @davidmskiba
    @davidmskiba 29 днів тому +1

    hä jedes lied ist doch gleich zur zeit. und man fühlt das doch obs läuft oder nicht. meine band spielt mit ipads, ich nie. mir egal und es juckt keinen ob man jetzt nen halben schlag zu lang spielt. man merkt es ja... einfach spaß haben und komplett eintauchen.

  • @1963jesse
    @1963jesse Місяць тому +3

    DJ's sind halt keine Musiker...bessere Konserven-Öffner 😎
    Spielt halt Musik, die kein Dj machen kann, dann interessiert es auch die Leute wieder. Apropos Leute...du kannst für TikTok User keine Musik machen, die brauchen keine Live Musik...Perlen vor die Säue.

    • @klangdraht-gitarrenunterricht
      @klangdraht-gitarrenunterricht  Місяць тому +1

      Das Problem ist, dass das Publikum mit einer gewissen Erwartungshaltung zu einer Veranstaltung kommt. Gewisse Songs müssen da gespielt werden und man sollte auch Chartaktuell sein. Im Bereich einer Tribute Band gibt es da nochmal ganz andere Möglichkeiten. Man möchte ja seinem Publikum gerecht werden.

    • @phoebestrunkeit7608
      @phoebestrunkeit7608 29 днів тому +1

      @@klangdraht-gitarrenunterricht Es stimmt auch nicht, dass DJs bessere Konservenöffner sind. Da ist es genau wie bei Musikern. Es gibt gute und es gibt schlechte DJs und noch ganz viel dazwischen. Aber das ist auch nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass ein DJ ALLEINE ist und dementsprechend bessere Gagen aushandeln kann und trotzdem noch günstiger ist, als eine 7 (+Mischer) köpfige Liveband. Desweiteren hat ein DJ höchstwahrscheinlich sehr viel geringere Betriebskosten.

  • @BRABS-filmt
    @BRABS-filmt 29 днів тому +1

    Es scheint, dass sich die Musikbranche weiter verschlechtern wird, insbesondere mit dem Aufkommen künstlicher Intelligenz. Durch ein paar Klicks und Worte können nun Songs erstellt werden, ohne dass man ein Instrument beherrschen muss :-( Das bedeutet, dass der Druck auf Livebands zunimmt, das Publikum mit etwas Einzigartigem und Neuem zu begeistern. Angesichts des Aufwands, der Zeitinvestition und der geringen Gagen muss man eine tiefe Leidenschaft für Musik empfinden, um sich noch dazu zu entschließen, Live-Auftritte zu absolvieren.

    • @klangdraht-gitarrenunterricht
      @klangdraht-gitarrenunterricht  29 днів тому +1

      Oh ja. Hab auch schon die oder andere App auf diesem Gebiet ausprobiert. Ist echt erschreckend wie krass das schon klingt. Man gibt nur an um was es gehen soll und es kommt ein fertiger Songs am Ende raus. Absolut hart was da heute schon geht.

  • @fellpower
    @fellpower 29 днів тому +1

    Ne Liveband is nur geil, wenn sie geil is - und das sind die Wenigsten. Und dann nur Covermüll. Und dann wundert ihr euch ^^
    WIRKLICHE Musik wird doch gar nicht mehr gemacht - es wird nur nachgemacht - und das ist einfach total langweilig

    • @klangdraht-gitarrenunterricht
      @klangdraht-gitarrenunterricht  29 днів тому +3

      Alter! Haut er mal was Plakatives raus. 😂😂😂 Ich meine mich erinnern zu können gesagt zu haben wie Livemusik als BERUF ist und was sich da so verändert hat. Wenn du dich auf die 0.01% der Menschen beziehst, die es mit ihrer eigenen Mukke auf die großen Bühnen geschafft haben und davon leben können ist das ja dein Ding. Die anderen 99.99 % werden mit Coverbands konfrontiert sein. Denn da liegt oder lag auch für den Normalsterblichen noch Kohle auf der Straße. Reiner Idealismus macht die Familie nicht satt.
      „Wirkliche Musik“ ist für jeden was Anderes. Deine „Wirkliche Musik“ finden andere zum kotzen und anders herum.
      Und sich hinzustellen und zu behaupten, dass die wenigsten Live Bands geil sind ist auch ne Aussage die ich bezweifeln möchte. Vielleicht in deiner Bubble 🫧 aber nicht in meiner und schon gar nicht allgemein.
      An dieser Stelle würde ich sagen, Thema verfehlt sorry…😂😂😂

    • @dausend1508
      @dausend1508 29 днів тому +1

      Mein Lieber, ein Hoch auf die Covermusik ! Wenns gut gemacht ist, sind Songs die schon bewiesen haben das sie jemand hören, will zu 95% die bessere Wahl, als das handwerklich öde oder gar schlecht gespielte Geschrammel vieler Kollegen mit eigenen Songs erlebe. Das Händchen gute eigene Musik zu schreiben und dann auch umzusetzen haben nur wenige und ich für meinen Teil tue mir keine Bands mehr an die mit eigenen Songs die Welt erobern wollen.

    • @phoebestrunkeit7608
      @phoebestrunkeit7608 28 днів тому +2

      Echt 😅 Viele Kommentare sind total nett und wohlwollend, womit wir wieder beim Thema Wertschätzung wären. Aber manche Trolle hier haben auch das Video scheinbar gar nicht angesehen/angehört. Hauptsache irgendwas unqualifiziertes, völlig subjektives rauspupsen. Einmal im Leben wahrgenommen werden, so kommt mir das vor.

  • @stefanbutscher9309
    @stefanbutscher9309 Місяць тому +2

    Akzeptiere deinen Job oder mach was anderes. Ich bin selbstständig mit 50+ Std/Woche und spiele in einer Cover Band. Ich habe aber Spaß an der Musik und freu mich an jedem neuen Song, den wir machen. Sorry, ich kann das Musikanten-Gejammer nicht mehr hören.
    Wertschätzung ist nichts, was man einfordert, sondern etwas, was man sich verdient.

    • @klangdraht-gitarrenunterricht
      @klangdraht-gitarrenunterricht  Місяць тому +7

      Moin Stefan. Hab mir auch lange überlegt, ob ich das Video überhaupt mache. Haupsächlich, weil ich Urdeutschen Kommentaren wie deinem aus dem Weg gehen wollte. Ich mache mir überhaupt keine Sorgen um mich. Ich mache mir Sorgen um die Zukunft dieser Zunft , die langsam zu Grunde geht. Ich kann deinem Satz mit dem Musikantengejammer entnehmen, dass du nicht hauptberuflich Musik machst?
      Wenn du das zum Ausgleich machst, kannst du gar nicht beurteilen wie es ist das beruflich zu machen. Wenn dir die Gage egal ist, weil du sie nicht brauchst um so besser! Hast anscheinend was vernünftiges gelernt.
      Wertschätzung heißt nicht jedes Mal auf Händen getragen zu werden. Aber ein Mindestmaß an Respekt sollte man immer erwarten. Sich auf Augenhöhe bewegen, sollte nicht verdient werden müssen.
      Und das gilt nicht nur für die Musik. Schade, dass du das anscheinend anders siehst.
      Sollte ich dir unrecht tun und du tatsächlich 60-100 Shows neben deinem 50 Stunden Job spielst, dann schick mir gerne eine Mail und ich nehme meine Unterstellung hier zurück.
      Ach und natürlich habe ich Spaß an der Musik. Sonst wäre ich nicht das was ich bin.

    • @phoebestrunkeit7608
      @phoebestrunkeit7608 29 днів тому +5

      @stefanbutscher: Dann freue dich doch weiter und hab‘ Spaß an deinem Hobby! Hier an dieser Stelle ganz klar das Thema verfehlt!

    • @vintagetelefly
      @vintagetelefly 22 дні тому

      Da wären wir beim Thema: Äpfel mit Birnen vergleichen!
      Der Kollege berichtet als voll Musiker vom Alltag wärend ein anderer das mit seinem Alltag als Vergleich heranzieht.
      Vielleicht wäre ein konstruktiver Beitrag hilfreicher gewesen?

  • @stephaneckes7438
    @stephaneckes7438 18 днів тому

    Vielleicht hat er es einfach nur nicht drauf.Und damit drücke ich den Beitrag schon recht früh weg. Trucky.

  • @gluckspilz5188
    @gluckspilz5188 13 днів тому

    in 2024 seien kein richtig deutsch, sondern seien anglizismus...du verstehen?

    • @klangdraht-gitarrenunterricht
      @klangdraht-gitarrenunterricht  13 днів тому

      😂😂😂 Wenn das das Einzige ist was du dazu zu sagen, dann bin ich ja beruhigt. Hast dich mit dem auseinandergesetzt, womit du dich auskennst.
      Ich wünsche dir bei deinem weiteren Kampf gegen Windmühlen viel Erfolg und danke für den Hinweis. 🍀