hi. ich stamme aus obermassfeld. bin dort aufgewachsen und später als erwachsener in meiningen gewohnt. ich hab immer platt geschwatzt wenn ich bei meiner oma und meinem opa war. bin auch damit aufgewachsen. kenne viele, oder kannte, die konnten gar kein hochdeutsch. ich hab meine mundart leider verloren. bis auf paar worte alles weg. leider. ich hab das immer geliebt so zu reden. mundart, man wusste sofort wo einer her kam. obermassfelder anders als einhäuser, wöasinger widder annersch un so weider. jetzt wohne ich in schleswig holstein und hier wird auch viel platt geschnackt, aber da komm ich net mit. danke für das video^^
Ich komm gebürtig aus Schmalkalden und konnt jedes Wort von den beiden Damen verstehen. Aufm Dorf aufzuwachsen, mit haufenweise alten Leut drumrum prägt das Gehör. Heute im nördlichsten Niedersachsen versteh ich hingegen kaum ein Wort wenn die älteren friesischen Leute loslegen. Dafür die mich aber auch nicht.. nur mit meinem Nachbar ausm Hunsrück gehts einigermaßen, das klingt recht ähnlich.
Wie ich einfach ein schreck bekommen habe, als ich meine ehemalige Schullehrerin gesehen habe. Schön das es sowas noch gibt und schade das es ausstirbt. Bei uns Zuhause in Rotterode wird noch sehr oft Platt gesprochen.
Bin inzwischen in Tirol gelandet und erleb hier, wie lebendig Dialekt sein kann. Aber drum vermiss ich unser Blatt erst recht un finds schad, dass minne Ella nicht hat mit mir platt schwazz gederrf…. War wechem „verstanden werden in in der Schule … quasi verboten. Hier reden beinah alle beides un es geht 🤷♂️ Irgendwie isses als ob e Bessche ebnes fehlt. Mundart is halt Identität.
Ich schwatz sürbörner Platt (Bad Liebenstein!), das Platt des Altensteiner Oberlands. Mit kleinen Unterschieden innerhalb nach Schwein und Steimich. Es ist dem Meininger recht ähnlich. Gor ze schö! Meine Lieblingsworte: Elenger Hoind, domm Schwiiin, Hüts un Brode.
Es ist total krass wie verbindent das Röhner Platt zwischen Thüringen, Hessen und Bayern ist.
No genau
hi. ich stamme aus obermassfeld. bin dort aufgewachsen und später als erwachsener in meiningen gewohnt. ich hab immer platt geschwatzt wenn ich bei meiner oma und meinem opa war. bin auch damit aufgewachsen. kenne viele, oder kannte, die konnten gar kein hochdeutsch. ich hab meine mundart leider verloren. bis auf paar worte alles weg. leider. ich hab das immer geliebt so zu reden. mundart, man wusste sofort wo einer her kam. obermassfelder anders als einhäuser, wöasinger widder annersch un so weider. jetzt wohne ich in schleswig holstein und hier wird auch viel platt geschnackt, aber da komm ich net mit. danke für das video^^
Ich komm gebürtig aus Schmalkalden und konnt jedes Wort von den beiden Damen verstehen. Aufm Dorf aufzuwachsen, mit haufenweise alten Leut drumrum prägt das Gehör. Heute im nördlichsten Niedersachsen versteh ich hingegen kaum ein Wort wenn die älteren friesischen Leute loslegen. Dafür die mich aber auch nicht.. nur mit meinem Nachbar ausm Hunsrück gehts einigermaßen, das klingt recht ähnlich.
Wie ich einfach ein schreck bekommen habe, als ich meine ehemalige Schullehrerin gesehen habe. Schön das es sowas noch gibt und schade das es ausstirbt. Bei uns Zuhause in Rotterode wird noch sehr oft Platt gesprochen.
Komme aus dem Rhein Main Gebiet und es hört sich sehr nach hessisch an, so wie es auch hier gesprochen wird mit leicht fränkischem Einfluss.
Komme aus dem Elsass, dieses platt machte mich auch an Fränkisch denken.
Grusse aus Frankreich .
Bin inzwischen in Tirol gelandet und erleb hier, wie lebendig Dialekt sein kann.
Aber drum vermiss ich unser Blatt erst recht un finds schad, dass minne Ella nicht hat mit mir platt schwazz gederrf…. War wechem „verstanden werden in in der Schule … quasi verboten.
Hier reden beinah alle beides un es geht 🤷♂️
Irgendwie isses als ob e Bessche ebnes fehlt.
Mundart is halt Identität.
Ich schwatz sürbörner Platt (Bad Liebenstein!), das Platt des Altensteiner Oberlands. Mit kleinen Unterschieden innerhalb nach Schwein und Steimich. Es ist dem Meininger recht ähnlich. Gor ze schö! Meine Lieblingsworte: Elenger Hoind, domm Schwiiin, Hüts un Brode.
Das Wort Milch macht interessanter weise oft nen Unterschied aus.
In Meimers „Milich“ in Langenfeld /kallebonn „Miwuich“
Hört sich an, wie Hessisch, mit leicht fränkischem Anteil und typisch diese thüringisch-sächsische Tonalfärbung.
Die Dialekte unterscheiden sich dort von Dorf zu Dorf in kleinen Nuancen. Wer das versteht, versteht lustigerweise auch Schwitzerdütsch.
Versteh das auch als Bayer.