1:56 Hat nicht so ganz was mit dem Thema hier zu tun, aber ich habe es als Lokführer gehasst, wenn Autofahrende so an Bahnübergänge herangeknallt sind. Zum Thema - dass das so geregelt ist, war mir inzwischen entgangen. Gut zu wissen.
9:50 ich mach dann als Fußgänger in unangenehmen Situationen immer die Handy-Leuchte an. Nicht perfekt, aber viel besser als gar nix-erst recht wenn man's in der hand hält und es wackelt.
Rollstuhlfahrer sind gerne auf den Radwegen unterwegs, weil sie, wenn sie denn richtig angelegt sind, barrierefrei und eben sind und seltener als die Gehwege mit wackeligen oder hochstehenden Steinen versehen sind oder durch Möbel, Pflanzen, Zäune oder sonstiges verstellt sind. Die nutzbare Breite reicht auch oft nicht, um sich gut zu passieren, das wird mit einem Rollstuhl der nunmal seine Breite hat noch schwieriger. Manche Wege, die bei Baustellen eingeplant werden, würden sogar für einen Rollstuhl allein zu eng sein, wie eben diese Wege unter manchen Baugerüsten, wo teilweise noch Stützen die Breite verringern.
@@berlincyclingdiary Einen Gehweg für die Benutzung durch einen Rollstuhl zu beurteilen, kann man nur dem Rollstuhlfahrer selbst überlassen, denn die kleinen drehenden Vorderräder gehen schon oft über die kleinste Bordsteinkante nicht hoch, bzw. runter, von den anderen kleinen Überraschungen auf dem Weg ganz abgesehen. Und man weiß auch nie, ob man wieder runter kommt. Das ist so ähnlich, wie Autofahrer Radwege beurteilen. Wir haben mal einen Selbsterfahrungstag in Berlin mit Rollstühlen gemacht. Da wundern sich diejenigen, die noch nie im Rollstuhl gesessen haben.
@@berlincyclingdiary Dachte ich auch von dem vor meinem Haus. Bis ich mir das Bein brach und mal 2 Wochen Rolli fuhr. Selbst bei bester Oberfläche haben manche Stellen eine grauenvolle Neigung und man fährt quasi immer nur nach re/li. Der neidische Blick auf den Radweg kam nach einem Tag
Vorratsschauendes fahren ist leider bei vielen nicht vorhanden, bei der Szene sollte man doch denken, dass man Fry wieder reinlässt da er eh schneller ist als alle die sich durch geschoben haben.
Beim letzten BVG-Bus handelt es sich um einen neuen Citaro mit Kamera zur Rechtsabbiegehilfe , die das Sichtfeld ggü. dem rechten Außenspiegel verdoppelt
11:14 Das ist generell das größte Problem im Straßenverkehr: Fehlende Kontrollen. Die ganzen Änderungen der StVO alleine in den letzten 20 Jahren bringen halt einfach mal gar nichts weil die Einhaltung der StVO so gut wie gar nicht kontrolliert wird. 13:41 Sogar müssen da es gefahrlos möglich war. Aber auch da sind wir wieder bei der Nichtkontrolle der Einhaltung der StVO 😉
5:25, Platz für einen Radweg ist definitv vorhanden. Im Hinterkopf habe ich gerade Kommentare aus sozialen Medien, den Autos wird Platz weg genommen. Auch etwas, was ich nicht mehr hören kann.
@@Singa91 Ich bin auch Autofahrerin und würde mich freuen, wenn es für alle eine zufriedenstellende Lösung gibt. Dann hört endlich mal dieses nervige Autofahrer vs. Radfahrer auf.
@@annesch3391du fällst auch nicht in die Kategorie „gemeiner Deutscher Autofahrer“. Aber viele begreifen halt nicht, dass bessere Fahrrad-Infrastruktur bedeutet, dass mehr Leute vom Auto aufs Rad umsteigen und somit auch mehr Platz für Autofahrer ist
Wenn das nur die Gruppe der Autofahrenden wäre. Gegenseitige Rücksichtnahme bedeutet mittlerweile offensichtlich unabhängig von der Situation, dass die anderen Rücksicht zu nehmen haben.
Ich kann´s tatsächlich auch nicht mehr hören, dass Radfahrer auf ihren Vorrang oder Vorfahrt verzichten sollen, nur weil viele Autofahrer einfach zu blöd sind, sich abzusichern, bevor sie abbiegen. Der Radfahrer hat genauso Vorfahrt, wie der motorisierte Verkehr auch.
Ja. Da stimme ich voll zu. Ich bin es mittlerweile echt leid, für alle und alles und dass ich wegen der Zwangsstörung Nummer 1 "Überholzwang" gefährdet zu werden. Ist mir heute auf einem Stück von 200m 3x passiert. 🤬🤮
Zeitweise habe ich das Gefühl, dass die StVO auch nur eine Empfehlung ist... Wenn ich deine Videos so alle durchsehe und feststelle, was da in Berlin und auch andernorts so unterwegs ist...
Wenn wir bei Überholabständen sind, wie wäre es hiermit: Gespann mit Wohnanhänger, bei (stehendem )Gegenverkehr auf der Landstraße, ca. 70km/h, Abstand ca. 50cm beim Auto, beim Wohanhänger 30cm und abnehmend, da schon während des Passierens wieder weiter rechts gefahren wurde.
11:23 bei der Kurfürstenstraße in Potsdam hat sich aber mittlerweile was getan. Der viel zu schmale nutzungspflichtige Radweg ist jetzt zu einem Schutzstreifen auf der Fahrbahn geworden. Vorher gabs natürlich wieder ein großes Bohei weil dadurch Parkplätze weg gefallen sind...
3:50 die Szene von SwissBikeGuy, ist das nicht schon versuchter Mord bei der Straße so zu überholen? Da muss man doch mit rechnen das der Radfahrer vll gerade nicht nach rechts kann oder dabei stürzt.
@@SwissBikeGuy das ist frustrierend, auch bei mir sind es immer wieder die selben Ecken wo man gefährdet oder genötigt wird. Bei dir ist die Kombi mit der sich auflösenden Straße nochmal um einiges krasser.
Ich wünschte, es würde mehr echte Fahrradstraßen geben. Zumindest in den großen Städten funktioniert es ja offensichtlich nicht, wenn die Autos weiterhin dominant alles verstopfen und fahren wie die Wilden.
@@HurricaneWeasel Da ist das Konzept aus den Niederlanden echt gut. Du kannst von einem Häuserblock/Viertel mit einem Auto nicht in einen anderen fahren. Du musst die Hauptverkehrswege benutzen. Das schafft auch viel Ruhe in den Siedlungen.
Eine kleine Anmerkung/Korrektur zum Video von Lars: Er ist hier nicht im Wedding, sondern in Moabit unterwegs; min 8:15 ist die Kreuzung Alt-Moabit/Stromstraße. ;-)
Die Uberfahrer sind der Knaller. Wollen alle immer als erstes an der roten Ampel stehen. Und die Radlerin die da gegen alle anderen in den Gegenverkehr ist, die hat so schnell auf dein „Junge Junge“ geantwortet, die hat nur drauf gewartet, angemault zu werden. Ihr Fehler ist ihr bewusst aber sie macht es trotzdem. Weil sie wichtiger ist oder so.
der Witz ist mittlerweile steht es richtig ich weiß nicht ob da mal eine größere Gruppe Radler nachgeholfen haben, oder ob eine meiner gefühlt 1000 Beschwerden doch mal gelesen worden ist. Gerade Nachts fand ich das ultragefährlich und der Platz ist ja da. Leider ist unser Ecke leider nicht unbedingt einladend für Radfahrer.
15:00 Wer weiß schon, ob es nicht einen triftigen Grund gab, den Gehweg zu meiden? Denn wenn der nicht barrierefrei ist, kommt man mit dem Rolli da nicht weiter. Da kann selbst ein nur mäßig abgesenkter Bordstein oder ein Streifen Kopfsteinpflaster ausreichen, dann würde ich den auch nicht mehr benutzen können. Und auf die tägliche Ansprache der Fahrzeuge hätte ich dann auch keine Lust mehr. Ob es aber tatsächlich so ist, kann ich aus der Ferne natürlich nicht ermessen.
6:36 Warum fährt Erik Nordlicht auf der Lichterfelder Allee auf der Straße und nicht auf dem benutzungspflichtigen Radweg? Der sieht auf Google Maps zwar schmal aus, aber qualitativ ist er in Ordnung.
Vermutlich, weil der Radweg da krass schmal ist (max. 40-60 cm). Der hat auch auf Mastodon den Handtuchradwegward als schmalster benutzungspflichtiger Radweg Deutschlands bekommen...
@@mws7347 wie auch immer. Aber solche Individuen wie Du sind der Grund, warum die Benutzungspflicht endlich abgeschafft werden muss. Ich halte die im übrigen gegen einen Verstoß gegen den durch das Grundgesetz garantierten Gleichbehandlungsgrundsatz. Es gibt keinen Grund, Autonutzer in dem Punkt besser zu stellen.
bei autofahrern hat rücksicht ausschliesslich mit rückspiegel oder rückfahrkamera zu tun... das knochen einfach brechen, haben die alle vergessen, beknackt...
Mal eine Frage als Ex-Fahrradfahrer,jetzt Rollifahrer. Da ich mir ein Handbike zulegen will gehöre ich dann ja schon auf den Radweg ,oder? Denn gerade mit Elektrounterstützung sind die Teile für den Gehweg zu schnell.🤔
Rechtlich kein Plan. Aber ich hab öfter schön elektrische Rollis auf dem Radweg gesehen, ich fand das toll, gerade bei breiten Radwegen sieht man wie gute Teilhabe funktioniert! In dem Fall hier, war das Bergauf, er war superlangsam, unbeleuchtet. Für ihn einfach zu gefährlich so.
@@berlincyclingdiary Klar, keine Frage, unbeleuchtet eine Katastrophe. Wenn ich Nachts unterwegs bin, habe ich immer eine Stirnlampe dabei und ein Rücklicht am Rucksack. Manchmal kommst du halt den Bordstein nicht hoch. Was die E-Handbikes angeht, die schaffen locker 15 Kmh Für den Bürgersteig zu schnell wenn es voll ist.
Liebe Leute, ich brauche eure Schwarmintelligenz. Habt ihr eine gute Empfehlung für eine Fahrradhupe? Die Klingeln bringen es ja irgendwie nicht mehr...Schade.
Ist ja nett, dass du die Bergmannstraße so magst. Leider ist die aber auch nur so nett zu fahren, wenn man wie du deutlich zu schnell fährt. Den 4,20m langen Skoda bei 12:50 passierst du in ~0.65s, das macht ca. 23km/h; mehr als doppelt so schnell wie die erlaubten 10km/h. Wenn man sich an die Verkehrsregeln hält, ist die Bergmannstraße halt leider ein unnützes Stück Pseudo-Fahrradinfrastruktur.
@@turrican4d599 ja, das ist so eine Berliner Anomalie. In dem Bereich gelten dediziert 10km/h für Radfahrende. Irgendwer hatte mal dagegen geklagt, war aber erfolglos.
Hab selbst eine GoPro mir zugelegt, überlege aber auf die Osmo oder die Ciqlic zu wechseln wegen dem Akku, der is bei der GoPro wirklich bodenlos schlecht. Empfehlenswert wenn du nur max 60 minuten am stück aufnimmst. Ist aber auch noch die Hero9, kann sein das es bei den aktuelleren modellen wieder besser wurde
Ich bin recht neu in Berlin und habe zwei Fragen zu der Radinfrastruktur IN Berlin : Es gibt hier recht viele Kreuzungen, wo es Fahrbahnmarkierungen für Räder gibt, die quasi im Viereck angeordnet sind. Einige haben zwar auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine extra Spur für linksabbiegende, aber viele haben nur leicht abgerundete Ecken an der Innenseite. Ist die Idee dahinter wirklich, dass Fahrradfahrende darüber links abbiegen und dabei noch die geradeaus fahrenden Autos kreuzen muss? Ich finde das relativ unglücklich vom Konzept und hoffe das nur falsch zu verstehen😅 Zweite frage: ich sehe bei vielen vermeintlichen Fahrrad Wegen keine extra schilder dafür. Einige auch bei eigenen fahrradspuren auf der Straße ohne blaues Schild, meistens aber bei Gehwege, wo es Fahrrad Ampeln und Markierungen gibt, allerdings weder Schilder die eine Benutzungspflicht anzeigen noch schilder mit "Fahrrad frei". Wie ist da die Rechtslage? Mein Gedanke wäre, dass ich dann ja eigentlich garnicht darauf fahren dürfte, oder?
Solange keines der entsprechenden drei blauen Schilder da ist, herrscht auf jeden Fall keine Benutzungspflicht Beim dem nicht dürfen kommt es darauf an. Ein unterschiedlicher Bodenbelag und dann auch noch entsprechende Markierungen an Kreuzungen zeigt typischerweise Weise dann Angebotsradwege, die du benutzen darfst aber nich musst. Ansonsten gilt, wenn da kein Fahrrad frei Schild an einem Gehweg ist, darfst du den auch nicht befahren
Na dann willkommen in einer Fahrradhölle 😅. 1. Das ist indirektes abbiegen kann man machen muss man aber nicht. Du kannst dich auch früher auf den Linksabbieger einfädeln. Natürlich wenn es der Verkehr zu lässt. 2. Solange es kein blaues Schild gibt musst du nicht drauf fahren, bei einem Fahrrad frei zeichen darfst du drauf fahren musst aber besondere Rücksicht auf Fußgänger nehmen. Wenn ein weg ohne Beschilderung ist fahre ich persönlich nicht drauf denn meist sind die wege schlecht und Fußgänger auchten noch weniger drauf. ( Es gibt Angebots Radwege die Brauchen kein Schild sind nur farblich markiert aber halt meist im schlechten Zustand) Hoffe konnte deine Fragen beantworten.
zu eins: was du vermutlich meinst ist direktes und indirektes abbiegen. beim indirekten Abbiegen kann man teilweise nochmal eine Fahrradampel haben. wenn es das ist was du meinst. ist da keine ampel, dann kannst fahren wenn frei ist, auch wenn der verkehr quasi hinter dir in die neue Richtung noch rot hat. zu zwei: Die Benutzungspflicht existiert nur bei den Verkehrszeichen 237 "Radweg" (rund, blau, Fahrrad), 240 "Gemeinsamer Geh- und Radweg" (rund, blau, oben Personen unten Rad), 241 "Getrennter Rad- und Gehweg, Radweg" (blau, rund, Personen | Rad oder Rad | Personen). Die allgemeine Benutzungspflicht hingegen ist seit 1998 abgeschafft. Angebotsradstreifen sind meist an der Führung zu erkennen (sind dann aber unbeschildert)
@@kobold5107 die Taschen für das indirekte Abbiegen tauchen jetzt überall auf. Nicht nur in Berlin. Kommt auf die jeweilige Kreuzung an, ob die gut nutzbar sind. Du sparst dir den Spurwechsel auf die Linksabbiegspur. Hast aber dafür eine etwas längere Wartezeit. Radwege ohne Schild sind doch gut. Da kann man sich aussuchen, wo man fahren möchte. Das Schild "Radverkehr frei" schränkt dich streng genommen auf Schrittgeschwindigkeit ein. Hält sich aber keiner dran.
2:15 Der Fahrbahnrand ist nicht die (hier gelbe) Linie, sondern der Fahrbahnrand ist per se der Rand der Fahrbahn. Und da die Radspur ein Teil der Fahrbahn ist, ist der Fahrbahnrand hier tatsächlich der Bordstein, rechts der Radspur! Leider ist StVO §12 unglücklich formuliert, denn es heißt dort: "Taxen dürfen, wenn die Verkehrslage es zulässt, neben anderen Fahrzeugen, die auf dem Seitenstreifen oder am rechten Fahrbahnrand halten oder parken, Fahrgäste ein- oder aussteigen lassen." Somit steht hier (leider) nicht explizit, dass Taxen nicht auf der Radspur zu diesem Zwecke kurz halten dürfen.
Das ist ein 237, da drauf darf man nicht mal fahren geschweige denn halten mit einem Taxi. Überfahren wäre gestattet wenn man z.B. unmittelbar in eine Parklücke fahren würde. wir haben hier also einen Sonderfahrstreifen rechts der Fahrbahn.
@@berlincyclingdiary Prinzipiell gebe ich dir Recht. Allerdings beschreibt StVO §12 eine Ausnahme. Deswegen meint ich ja, dass dieser Paragraph etwas 'schwammig' ist. Das hätte man nämlich noch deutlicher formulieren können. Dennoch: Du irrst dich, wenn du schreibst, es wäre ein "Sonderfahrstreifen rechts der Fahrbahn". Der Radfahrstreifen ist Teil der Fahrbahn, er ist nicht rechts davon.
@@mws7347 Ein Radfahrstreifen ist eben nicht Teil der Fahrbahn, die Fahrbahn endet mit dem Z295 (Fahrbahnbegrenzung, das ist dieser Breitstrich, der den Sonderweg abgrenzt). Taxen dürfen, wie alle anderen Fahrzeuge, diese nicht überfahren, wenn sie einen Sonderweg für den Radverkehr abgrenzt (mit der Ausnahme, um rechts von diesem liegende Parkstände oder Einfahrten zu erreichen), und ihn nicht befahren oder darauf halten. Auch vom Verbot, links von ihr zu halten, wenn sie einen Sonderweg abtrennt, sind sie nicht ausgenommen.
@@DavidRichardMueller Ok, habe mir die VwV STVO mal diesbezüglich durchgelesen. Da bin ich tatsächlich einem Irrtum aufgesessen. Mea Culpa. Man kann sich also merken (auch wenn es irgendwie merkwürdig klingt): Ist der Radfahrstreifen mit durchgezogener Linie (VZ295) abgetrennt gehört er NICHT zur Fahrbahn, ist die Linie gestrichelt, gehört er zur Fahrbahn. Klingt komisch, ist anscheinend aber so... Andererseits: Im Gegensatz zu durchgezogenen Fahrstreifenbegrenzung (meist in der Straßenmitte), darf eine durchgezogenen Fahrbahnbegrenzung in bestimmten Fällen überfahren werden, z.B. bei einer Einfahrt oder einem abgehenden Feldweg. Oder wenn der Radler z.B. nach links abbiegen will.
@@mws7347 Man braucht dafür nicht die VwV, Anlage 2 der StVO reicht schon. Das mit der durchgezogenen bzw. gestrichelten Linie stimmt im Grunde so, es hilft aber nicht, dass Berlin auch Radfahrstreifen mit unterbrochenen Linien markiert, wahrscheinlich, um die Erreichbarkeit der Parkplätze zu verdeutlichen (unnötigerweise, denn das ist ja auch so gestattet), deshalb der Hinweis auf den Breitstrich. Schutzstreifen werden mit einer schmaleren Leitlinie markiert. Im konkreten Falle wäre es aber auch egal, denn auch auf einem Schutzstreifen ist selbst Taxen das Halten verboten.
5:06 dass die Autofahrer hätten stehen bleiben müssen, darüber braucht man nicht reden, aber hätte der Einsender nicht auch stehen bleiben müssen? Ich sehe da eine rote Fahrradampel (nicht erkennbar, ob die ausschließlich für gerade aus ist).
sind die 1,5m nicht explizit geregelt, sie sind aber aus der Vernunft her geregelt. Ähm ja das Funktioniert bekanntermaßen ja vorzüglich … ich frag mich nur wo dann die ganzen Dashcam Video Inhalte herkommen? 😁
@@markuskomann3108Obacht, du musst hier unterscheiden zwischen Radfahrstreifen (mit durchgezogener Linie) und Radfahrschutzstreifen (der, mit der gestrichelten Linie). Obwohl baulich identisch ist es so wie du sagst: Der Radfahrstreifen gilt nicht mehr als Teil der Fahrbahn im Gegensatz zum Radfahrschutzstreifen. Eine Regelung, die völlig absurd ist.
@@sylaina6776 Ja, da haben die Macher dieser StVO-Änderung das verkackt.indem sie "vergessen" haben, auch Radstreifen explizit in die StVO rein zu schreiben. Es gibt allerdings die Rechtsauffassung das die 1,5m auch bei Radstreifen einzuhalten sind. Siehe "Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. Nr. 86 Rechtsgutachten zu markierten Radverkehrsführungen" vorgelegt von Prof. Dr. jur. Dieter Müller. Denn begründet werden die Abstände letztendlich mit der Fahrphysik. Und die unterscheidet nicht zwischen Z.295 und Z.340 als Trennungslinie.
7:05 Gefährdungen von Radlern durch PKW/LKW anzuprangen ist absolut okay. Da stimme ich dir 100% zu, ich bin schließlich auch mit dem Rad unterwegs! Aber du solltest mal überlegen, ob das oft wiederholte Argument "Das hat ja gaaar nichts gebracht" so schlüssig ist, wenn es um ein Überholen geht. Nur weil man einen ganzen Kilometer weiter (!) wieder auf den PKW trifft, ist das noch lange kein Argument gegen Überholen (so lange letzteres erlaubt ist und niemanden gefährdet). Es könnte ja sein, dass der PKW vor der Kreuzung abbiegt -- dann hätte es "etwas gebracht". Es könnte ja sein, dass die Ampel grün ist, wenn er an der Kreuzung ankommt -- dann hätte es auch "etwas gebracht". Und wenn der Radler selbst vorher abbiegt, tja, dann ist das Argument ohnehin obsolet. Letztlich ist Überholen (unter den genannten Prämissen) nichts Verwerfliches oder Verbotenes und muss durch absolut nichts gerechtfertig werden, auch nicht, wenn nach einem Kilometer eine Ampel rot ist, die genauso auch hätte grün sein können. Man hat leider den Eindruck, als wenn es dem Radler an der Ehre kratzt, wenn er mal (wie auch immer) überholt wird, um dann an einer möglichen roten Ampel seine Schadenfreude Ausdruck geben zu können. Und wenn die Ampel stattdessen grün ist, darf er auf diese seine Schadenfreude verzichten -- welch Pech aber auch. Vor allem: Mit dem exakt gleichen Argument (!) könnte man kritisieren, dass Radler an einer roten Ampel die stehende Auto-Schlange rechts überholen, was ja auch (vorsichtig) erlaubt ist. Denn wenn der Verkehr wieder anrollt, passiert es sehr oft, dass der Radler wieder vom restlichen Verkehr eingeholt (und evtl. überholt) wird. Sagst du dann auch "Das hat ja gaaar nichts gebracht"...? Denk bitte mal darüber nach... Auch das ewige Gerede vom 'Überholzwang' ist aus gleichen Gründen so unnötig. Denn auch hier könnte man (an einer roten Ampel, siehe oben) von einem 'Überholzwang' der Radler sprechen. Tut nur keiner. Weil es einfach Quatsch ist! Nochmals: Es geht mir hier nicht darum, gefährliches Überholen zu verteidigen, sondern nur um die abschließenden Pseudo-Argumente.
@@turrican4d599 Erstens hat das nichts mit den genannten Pseudo-Argumenten zu tun und zweitens mag das für Großstädte gelten, nicht aber für die vielen kleinen Städte und Dörfer.
Mal ne Frage: Bringst Du ernste Verstöße eigentlich zur Anzeige? Ich hab mir nun ein paar Deiner Videos angeschaut und da sind ein paar eklatante Regelbrüche und lebensgefährliche Manöver zu sehen.
Zu 1:30 Auszug aus der StVO, § 5, Absatz 4: "Beim Überholen mit Kraftfahrzeugen von zu Fuß Gehenden, Rad Fahrenden und Elektrokleinstfahrzeug Führenden beträgt der ausreichende Seitenabstand innerorts mindestens 1,5 m und außerorts mindestens 2 m." Da ist NIRGENDWO die Rede davon, dass diese Regel bei "Radwegen" auf der Fahrbahn NICHT gelten würde ! Die dem Radler angebotene Struktur, also ob man auf der Fahrbahn fahren muß, einen Radschutzstreifen befährt, oder sogar einen farbenprächtig markierten Radweg vorfindet, ist hier NICHT genannt ! Denn die Physik, die einen Radler durch Seitenwinde in die Parkenden Fahrzeuge treiben kann, macht auch nicht vor einer Durchgezogenen Linie Halt ! Entsprechend haben daher auch schon etliche Gerichte Urteile dazu verfasst...
Radwege sind keine Fahrbahn sondern sonderfshrstreifen. Somit befindest du sich nicht mit dem Rad auf der selben Fahrbahn, was bedeutet, dass du nicht überholt wirst, da eben der Radler auf einer anderen Fahrbahn als das Kfz ist
@@Fischbroetchen1 Du verstehst aber schon, was ich damit ausgesagt habe ? die Physik läßt sich nicht bescheißen, und Seitenwinde werfen Radler in den "ruhenden Verkehr", insbesondere dann, wenn es sich um LKW oder Busse handelt !
Physikalisch ergibt es durchaus Sinn unabhängig der Art der Linie Abstand zu halten. Rechtlich ist der Unterschied aber ganz einfach: der Abstand gilt wie zitiert nur beim Überholen, nicht beim Vorbeifahren. Folglich darf auf parallelen Fahrstreifen (Radweg) ohne Abstand an Velos vorbeigefahren werden, nicht aber bei Schutzstreifen (gleiche Fahrspur) überholt werden. Die Aussage war gem. aktueller Gesetzeslage 100% korrekt. Fraglich ist einzig, ob das Gesetz sinnvoll ist. In dem gezeigten Fall sind wir uns wohl ziemlich einig: nein.
@@Fischbroetchen1 Und immer wieder treten wir Radler gemeinsam an, um eine Regel zu verteidigen, die uns in Gefahr bringt... Und Du denkst ernsthaft, ein Autofahrender kennt den unterschied zwischen einem Radschutzstreifen, und einem Radweg ? Ich pfeife auf diese bescheuerte Regel, und beschwere mich auch dann noch bei den Autofahrenden mit der gleichen Begründung wie beim Radschutzstreifen: "du bringst andere menschen in lebensgefahr" !
2:42 franko hält auch nicht grade sicherheitsabstand zum den fahrrad welches er über holt da hatte das auto mehr abstand3:42 der radfahrer hat geseh ndas du angehalten hat um den das auto raus zu lassen trotzdem quatsch er sich noch dadreuch14:15 da sieht man leider das radfahrr nichts davon halten hintereinabderzufahren wie man hier sehr gut sehen kann auch ohne den geisterfahrer war das schon gruselig
@@kaite8371 auch wenn es nicht vorgeschrieben ist ,sollte man abstand halten den man möchte doch auch das andere die eine überholen auch abstand halten
@@zyexal so einfach ist das leider nicht. Ausreichend Abstand ist eben nicht klar definiert. Wünschenswert wäre es allerdings, wenn sich alle dran halten würden. Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin halte ich überall 1,5m Abstand, auch in der Schweiz, obwohl es da auch nicht genau geregelt ist
@@WuhletalRadler Zitat: "Diese Auffassung wird gestützt durch eine Argumentation des BGH, wonach bei der notwendigen Gesamtbetrachtung der das Aneinandervorbei- bzw. das Nebeneinanderfahren regelnden gesetzlichen Bestimmungen nicht zweifelhaft sein kann, dass auch beim Nebeneinanderfahren überholt werden kann, und zwar rechts oder links (BGH, Beschluss vom 13. Februar 1975 - 4 StR 508/74, BGHSt 26, 73-79, Rn. 10). Daher gilt auch ein Vorbeifahren an einem sich auf dem Radfahrstreifen befindendem Radfahrer de facto als ein Überholvorgang, bei dem im Ergebnis der notwendige Seitenabstand von mindestens 150 cm einzuhalten ist."
8:50 es war ja noch nicht Rot :) Wenn jeder bei "gelb " anhalten würde, dann gebe es doch noch mehr Stau auf den Straßen als es jetzt schon ist. Ich finde, wenn man es schaft über die Gelbe Ampel zu fahren, ohne das der jenige eine Vollbremsung machen muss, dann ist es doch legitim meiner Meinung.
"...ist es doch legitim meiner Meinung" Ob etwas legitim IST, hat nichts mit Meinung zu tun, sondern mit der Rechtslage. Und nein, es ist nicht legitim. Du kannst wiederum natürlich die Meinung haben, dass es legitim sein SOLLTE😊
@@manfredschrock9929 Ja, wenn du aber dabei eine Vollbremsung machen musst ist es doch nicht Sinn der Sache, dass jeder volle kanne bremsen musst. Wenn du weit genug entfernt bist dann musst du natürlich anhalten.
4:41 "Ich seh in den Statistiken, dass super viele Leute von euch diese Videos sehen und nicht Abonnenten seid." Ich schlage als korrekte Verbforn "sind" am Satzende vor.
Mein fav ist wen man bereits 29-30 fährt und dann mit 60 in der 30 Zone überholt wird
ja und dann am besten knapp davor setzen und wieder abbremsen, schon so oft gehabt.
1:56 Hat nicht so ganz was mit dem Thema hier zu tun, aber ich habe es als Lokführer gehasst, wenn Autofahrende so an Bahnübergänge herangeknallt sind. Zum Thema - dass das so geregelt ist, war mir inzwischen entgangen. Gut zu wissen.
9:50 ich mach dann als Fußgänger in unangenehmen Situationen immer die Handy-Leuchte an. Nicht perfekt, aber viel besser als gar nix-erst recht wenn man's in der hand hält und es wackelt.
Das ist 'ne gute Idee
Rollstuhlfahrer sind gerne auf den Radwegen unterwegs, weil sie, wenn sie denn richtig angelegt sind, barrierefrei und eben sind und seltener als die Gehwege mit wackeligen oder hochstehenden Steinen versehen sind oder durch Möbel, Pflanzen, Zäune oder sonstiges verstellt sind. Die nutzbare Breite reicht auch oft nicht, um sich gut zu passieren, das wird mit einem Rollstuhl der nunmal seine Breite hat noch schwieriger. Manche Wege, die bei Baustellen eingeplant werden, würden sogar für einen Rollstuhl allein zu eng sein, wie eben diese Wege unter manchen Baugerüsten, wo teilweise noch Stützen die Breite verringern.
Unterschreibe ich voll. An der Stelle war der Gehweg aber völlig ok.
@@berlincyclingdiary
Einen Gehweg für die Benutzung durch einen Rollstuhl zu beurteilen,
kann man nur dem Rollstuhlfahrer selbst überlassen,
denn die kleinen drehenden Vorderräder gehen schon oft über die kleinste Bordsteinkante nicht hoch, bzw. runter, von den anderen kleinen Überraschungen auf dem Weg ganz abgesehen.
Und man weiß auch nie, ob man wieder runter kommt.
Das ist so ähnlich, wie Autofahrer Radwege beurteilen.
Wir haben mal einen Selbsterfahrungstag in Berlin mit Rollstühlen gemacht.
Da wundern sich diejenigen, die noch nie im Rollstuhl gesessen haben.
@@berlincyclingdiary Dachte ich auch von dem vor meinem Haus. Bis ich mir das Bein brach und mal 2 Wochen Rolli fuhr. Selbst bei bester Oberfläche haben manche Stellen eine grauenvolle Neigung und man fährt quasi immer nur nach re/li. Der neidische Blick auf den Radweg kam nach einem Tag
11:06 Nett, Dich nicht reinzulassen und dann noch so zu stehen, dass Du Dich kaum wieder auf den Radweg zurückquetschen kannst.
Vorratsschauendes fahren ist leider bei vielen nicht vorhanden, bei der Szene sollte man doch denken, dass man Fry wieder reinlässt da er eh schneller ist als alle die sich durch geschoben haben.
Beim letzten BVG-Bus handelt es sich um einen neuen Citaro mit Kamera zur Rechtsabbiegehilfe , die das Sichtfeld ggü. dem rechten Außenspiegel verdoppelt
Eine gute Idee und noch viel besser wen so sie genutzt wird um so vorbildlich zufahren.
6:03 da wollte ich schon meckern, dass Konrad über rot fährt 😅 zum Glück nochmal angeschaut vorher
Genau. Ist er nicht.
Tricky ;)
11:14 Das ist generell das größte Problem im Straßenverkehr: Fehlende Kontrollen. Die ganzen Änderungen der StVO alleine in den letzten 20 Jahren bringen halt einfach mal gar nichts weil die Einhaltung der StVO so gut wie gar nicht kontrolliert wird.
13:41 Sogar müssen da es gefahrlos möglich war. Aber auch da sind wir wieder bei der Nichtkontrolle der Einhaltung der StVO 😉
9:29 Nochmal schön den Radfahrer im Gegenverkehr gefährdet.
5:25, Platz für einen Radweg ist definitv vorhanden. Im Hinterkopf habe ich gerade Kommentare aus sozialen Medien, den Autos wird Platz weg genommen. Auch etwas, was ich nicht mehr hören kann.
Privilegien werden eben ungern aufgegeben. Der gemeine Deutsche Autofahrer fühlt sich dann sofort benachteiligt
@@Singa91 Ich bin auch Autofahrerin und würde mich freuen, wenn es für alle eine zufriedenstellende Lösung gibt. Dann hört endlich mal dieses nervige Autofahrer vs. Radfahrer auf.
@@annesch3391du fällst auch nicht in die Kategorie „gemeiner Deutscher Autofahrer“. Aber viele begreifen halt nicht, dass bessere Fahrrad-Infrastruktur bedeutet, dass mehr Leute vom Auto aufs Rad umsteigen und somit auch mehr Platz für Autofahrer ist
@@Singa91 Ich bin froh, dass ich nicht das Denken habe, dass dem Autofahrer der meiste Platz gilt.
Das Wort "Rücksicht" wird auch seitens der Autofahrenden hauptsächlich auf den Nacken der Radfahrenden gemünzt. Selbstreflektion Fehlanzeige...
Wenn das nur die Gruppe der Autofahrenden wäre. Gegenseitige Rücksichtnahme bedeutet mittlerweile offensichtlich unabhängig von der Situation, dass die anderen Rücksicht zu nehmen haben.
Ich kann´s tatsächlich auch nicht mehr hören, dass Radfahrer auf ihren Vorrang oder Vorfahrt verzichten sollen, nur weil viele Autofahrer einfach zu blöd sind, sich abzusichern, bevor sie abbiegen. Der Radfahrer hat genauso Vorfahrt, wie der motorisierte Verkehr auch.
Ja. Da stimme ich voll zu.
Ich bin es mittlerweile echt leid, für alle und alles und dass ich wegen der Zwangsstörung Nummer 1 "Überholzwang" gefährdet zu werden.
Ist mir heute auf einem Stück von 200m 3x passiert. 🤬🤮
Zeitweise habe ich das Gefühl, dass die StVO auch nur eine Empfehlung ist... Wenn ich deine Videos so alle durchsehe und feststelle, was da in Berlin und auch andernorts so unterwegs ist...
Wenn wir bei Überholabständen sind, wie wäre es hiermit:
Gespann mit Wohnanhänger, bei (stehendem )Gegenverkehr auf der Landstraße, ca. 70km/h, Abstand ca. 50cm beim Auto, beim Wohanhänger 30cm und abnehmend, da schon während des Passierens wieder weiter rechts gefahren wurde.
Ich warte ja auf den Tag an dem ich mal in Deinen Videos auftauche, so oft wie Du bei mir in der Gegend vorbeifährst ;)
Das denke ich auch jedes mal wenn ich mir die videos anschaue :D
haha …
11:23 bei der Kurfürstenstraße in Potsdam hat sich aber mittlerweile was getan. Der viel zu schmale nutzungspflichtige Radweg ist jetzt zu einem Schutzstreifen auf der Fahrbahn geworden. Vorher gabs natürlich wieder ein großes Bohei weil dadurch Parkplätze weg gefallen sind...
3:50 die Szene von SwissBikeGuy, ist das nicht schon versuchter Mord bei der Straße so zu überholen? Da muss man doch mit rechnen das der Radfahrer vll gerade nicht nach rechts kann oder dabei stürzt.
Ich sag mal so: Es ist mein täglicher Arbeitsweg und ich könnte fry nahezu täglich solche Videos schicken, auch von heute morgen wieder🤷
@@SwissBikeGuy das ist frustrierend, auch bei mir sind es immer wieder die selben Ecken wo man gefährdet oder genötigt wird. Bei dir ist die Kombi mit der sich auflösenden Straße nochmal um einiges krasser.
Ich wünschte, es würde mehr echte Fahrradstraßen geben. Zumindest in den großen Städten funktioniert es ja offensichtlich nicht, wenn die Autos weiterhin dominant alles verstopfen und fahren wie die Wilden.
Am wichtigsten ist es den Durchgangsverkehr rauszuhalten, dann funktioniert das recht gut. Das funktioniert mit Pollern oftmals ganz gut.
Mit der CDU wird nix
@@HurricaneWeasel Da ist das Konzept aus den Niederlanden echt gut. Du kannst von einem Häuserblock/Viertel mit einem Auto nicht in einen anderen fahren. Du musst die Hauptverkehrswege benutzen. Das schafft auch viel Ruhe in den Siedlungen.
Kiezblocks. Wichtige Ini dafür www.kiezblocks.de/
@@HurricaneWeasel Du musst die Straßen mit Modalsperren ausbauen. Dann nimmt der Verkehr stark ab.
11:30 wurde mittlerweile umgebaut, jetzt ist es ein Schutzstreifen und ich würde sagen doppelt so Breit oder mehr.
Eine kleine Anmerkung/Korrektur zum Video von Lars: Er ist hier nicht im Wedding, sondern in Moabit unterwegs; min 8:15 ist die Kreuzung Alt-Moabit/Stromstraße. ;-)
dachte ich auch beim gucken
🙈
11:24, und der Fahrbahn ist überbreit. Davon könnte man einfach noch ein Meter abnehmen für der Fahrradbahn.
2:49 ich habe den Polnischen Lanz Leuten erklärt wo man halten muss. und nur deswegen bin ich neben denen gefahren! Aber denen war es scheiß egal!
6:50 Erik fährt zu nah am Parker vorbei
Wenn Erik mehr Abstand hält, wird er überfahren
@@Singa91 wird er so auch, spätestens machen ihn eine tür erwischt hat.
Die Uberfahrer sind der Knaller. Wollen alle immer als erstes an der roten Ampel stehen.
Und die Radlerin die da gegen alle anderen in den Gegenverkehr ist, die hat so schnell auf dein „Junge Junge“ geantwortet, die hat nur drauf gewartet, angemault zu werden. Ihr Fehler ist ihr bewusst aber sie macht es trotzdem. Weil sie wichtiger ist oder so.
Freunde und helfer 😂😂😂 der war gut. Das Ticket fürs uber rot fahren und nicht absteigen auf dem Gehweg kommt später in der post keine sorge😢
11:17 Potsdam!!!
an der Stelle ist inzwischen ein Sicherheitsstreifen auf der Fahrbahn eingerichtet.
Boa 0:57 ich "liebe" diese Situationen würden die auch bei nem Auto so abbiegen, das ist einfach nur megagefährlich und sinnlos.
4:26 Immerhin nicht zu nah überholt was man da auch oft hat. Warten ist die wenigsten eine Option.
Das Schild bei 14:26 seht da schon Monate. Willkommen WuhletalRadler, schön noch jemand aus der Gegend hier dabei zu haben \o/
der Witz ist mittlerweile steht es richtig ich weiß nicht ob da mal eine größere Gruppe Radler nachgeholfen haben, oder ob eine meiner gefühlt 1000 Beschwerden doch mal gelesen worden ist. Gerade Nachts fand ich das ultragefährlich und der Platz ist ja da. Leider ist unser Ecke leider nicht unbedingt einladend für Radfahrer.
15:00 Wer weiß schon, ob es nicht einen triftigen Grund gab, den Gehweg zu meiden?
Denn wenn der nicht barrierefrei ist, kommt man mit dem Rolli da nicht weiter. Da kann selbst ein nur mäßig abgesenkter Bordstein oder ein Streifen Kopfsteinpflaster ausreichen, dann würde ich den auch nicht mehr benutzen können.
Und auf die tägliche Ansprache der Fahrzeuge hätte ich dann auch keine Lust mehr.
Ob es aber tatsächlich so ist, kann ich aus der Ferne natürlich nicht ermessen.
An der Stelle war der Gehweg völlig ok.
3:35 In dem Rückwärtsfahrer gibt es einen Beifahrer, der Einweiser hätte machen können
Einfach mal eine Minute Lebenszeit vergeudet
Zum Baustelkenmelder, nach knapp einer Woche war die Absperrung wieder besser aufgestellt. Nicht ganz so wie anfänglich aber doch Ok.
Es funktioniert also :) sehr gut. danke für's melden!
6:36 Warum fährt Erik Nordlicht auf der Lichterfelder Allee auf der Straße und nicht auf dem benutzungspflichtigen Radweg? Der sieht auf Google Maps zwar schmal aus, aber qualitativ ist er in Ordnung.
Warum? Paragraf 2 StVO, Straßenbenutzung durch Fahrzeuge. Ein Fahrrad ist kein Fußgänger. Bei 6:57 sehe ich kein Blauschild.
@@kaite8371 Nein, da nicht bei 6:57 (Ich hatte übrigens 6:36 erwähnt). Aber die Strecke zuvor ist es so.
Vermutlich, weil der Radweg da krass schmal ist (max. 40-60 cm). Der hat auch auf Mastodon den Handtuchradwegward als schmalster benutzungspflichtiger Radweg Deutschlands bekommen...
@@mws7347 wie auch immer. Aber solche Individuen wie Du sind der Grund, warum die Benutzungspflicht endlich abgeschafft werden muss. Ich halte die im übrigen gegen einen Verstoß gegen den durch das Grundgesetz garantierten Gleichbehandlungsgrundsatz. Es gibt keinen Grund, Autonutzer in dem Punkt besser zu stellen.
@mws7347: das macht Erik, damit Du fragen kannst, warum Erik auf der Straße fährt und nicht auf dem Radweg
bei autofahrern hat rücksicht ausschliesslich mit rückspiegel oder rückfahrkamera zu tun... das knochen einfach brechen, haben die alle vergessen, beknackt...
Das ist aber auch eine Frechheit den schmalen Streifen an der Skalitzer als verpflichtenden Fahrradweg zu deklarieren.
2:50 Aber echt. Da schickt Franco nur das halbe Video ein und lässt ausgerechnet DEN interessanten Teil weg. :_(
8:01 Ansprechen! Die Täter stehen doch dort gesprächsbereit.
fair ja. ich weiss löst das problem nicht, manchmal will man einfach nur weiter
Mal eine Frage als Ex-Fahrradfahrer,jetzt Rollifahrer.
Da ich mir ein Handbike zulegen will gehöre ich dann ja schon auf den Radweg ,oder?
Denn gerade mit Elektrounterstützung sind die Teile für den Gehweg zu schnell.🤔
Rechtlich kein Plan. Aber ich hab öfter schön elektrische Rollis auf dem Radweg gesehen, ich fand das toll, gerade bei breiten Radwegen sieht man wie gute Teilhabe funktioniert! In dem Fall hier, war das Bergauf, er war superlangsam, unbeleuchtet. Für ihn einfach zu gefährlich so.
@@berlincyclingdiary
Klar, keine Frage, unbeleuchtet eine Katastrophe.
Wenn ich Nachts unterwegs bin, habe ich immer eine Stirnlampe dabei und ein Rücklicht am Rucksack.
Manchmal kommst du halt den Bordstein nicht hoch.
Was die E-Handbikes angeht, die schaffen locker 15 Kmh
Für den Bürgersteig zu schnell wenn es voll ist.
0:59 Fakten..haben den durschnittlichen Auto-Dulli-UA-camkommentator doch noch nie interessiert.
Liebe Leute, ich brauche eure Schwarmintelligenz. Habt ihr eine gute Empfehlung für eine Fahrradhupe? Die Klingeln bringen es ja irgendwie nicht mehr...Schade.
Machst du regelmäßig anzeigen?
kommt drauf an. Gefährliches direkt bei der Polizei (3-4 pro Jahr) … OWi gerade nicht mehr, weil die nicht bearbeitet werden (Danke CDU Senat!)
Ist ja nett, dass du die Bergmannstraße so magst. Leider ist die aber auch nur so nett zu fahren, wenn man wie du deutlich zu schnell fährt. Den 4,20m langen Skoda bei 12:50 passierst du in ~0.65s, das macht ca. 23km/h; mehr als doppelt so schnell wie die erlaubten 10km/h. Wenn man sich an die Verkehrsregeln hält, ist die Bergmannstraße halt leider ein unnützes Stück Pseudo-Fahrradinfrastruktur.
10 km/h?
@@turrican4d599 ja, das ist so eine Berliner Anomalie. In dem Bereich gelten dediziert 10km/h für Radfahrende. Irgendwer hatte mal dagegen geklagt, war aber erfolglos.
@@some_michaelInteressant. Gut, dass ich keinen Tacho habe. , 😄
Parkplatz leider Mangelware. 🤷🏼♀️
Was nutzt ihr alle als dashcam?
Würde mir auch gern für meine Fahrräder welche holen das gäbe dann Videos aus NRW, Berlin und etwas bei Berlin
servus, ich nutze tatsächlich mein Handy als Dashcam, die Handyhalterung muss nur bei der Kamera frei sein dann sperrst du dir Geld
Ich habe eine Cyliq war bisher fast immer sehr zufrieden.
@@EnolMuks ich habe 6 Halterungen probiert sind alle gebrochen oder halten nicht
Ich nutze die Osmo Action 4 mit der kleineren Lenkerhalterung. Nicht perfekt, funktioniert aber ganz gut.
Hab selbst eine GoPro mir zugelegt, überlege aber auf die Osmo oder die Ciqlic zu wechseln wegen dem Akku, der is bei der GoPro wirklich bodenlos schlecht. Empfehlenswert wenn du nur max 60 minuten am stück aufnimmst.
Ist aber auch noch die Hero9, kann sein das es bei den aktuelleren modellen wieder besser wurde
Ich bin recht neu in Berlin und habe zwei Fragen zu der Radinfrastruktur IN Berlin :
Es gibt hier recht viele Kreuzungen, wo es Fahrbahnmarkierungen für Räder gibt, die quasi im Viereck angeordnet sind. Einige haben zwar auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine extra Spur für linksabbiegende, aber viele haben nur leicht abgerundete Ecken an der Innenseite. Ist die Idee dahinter wirklich, dass Fahrradfahrende darüber links abbiegen und dabei noch die geradeaus fahrenden Autos kreuzen muss? Ich finde das relativ unglücklich vom Konzept und hoffe das nur falsch zu verstehen😅
Zweite frage: ich sehe bei vielen vermeintlichen Fahrrad Wegen keine extra schilder dafür. Einige auch bei eigenen fahrradspuren auf der Straße ohne blaues Schild, meistens aber bei Gehwege, wo es Fahrrad Ampeln und Markierungen gibt, allerdings weder Schilder die eine Benutzungspflicht anzeigen noch schilder mit "Fahrrad frei". Wie ist da die Rechtslage? Mein Gedanke wäre, dass ich dann ja eigentlich garnicht darauf fahren dürfte, oder?
Solange keines der entsprechenden drei blauen Schilder da ist, herrscht auf jeden Fall keine Benutzungspflicht
Beim dem nicht dürfen kommt es darauf an. Ein unterschiedlicher Bodenbelag und dann auch noch entsprechende Markierungen an Kreuzungen zeigt typischerweise Weise dann Angebotsradwege, die du benutzen darfst aber nich musst.
Ansonsten gilt, wenn da kein Fahrrad frei Schild an einem Gehweg ist, darfst du den auch nicht befahren
Na dann willkommen in einer Fahrradhölle 😅.
1. Das ist indirektes abbiegen kann man machen muss man aber nicht. Du kannst dich auch früher auf den Linksabbieger einfädeln. Natürlich wenn es der Verkehr zu lässt.
2. Solange es kein blaues Schild gibt musst du nicht drauf fahren, bei einem Fahrrad frei zeichen darfst du drauf fahren musst aber besondere Rücksicht auf Fußgänger nehmen.
Wenn ein weg ohne Beschilderung ist fahre ich persönlich nicht drauf denn meist sind die wege schlecht und Fußgänger auchten noch weniger drauf. ( Es gibt Angebots Radwege die Brauchen kein Schild sind nur farblich markiert aber halt meist im schlechten Zustand)
Hoffe konnte deine Fragen beantworten.
zu eins: was du vermutlich meinst ist direktes und indirektes abbiegen. beim indirekten Abbiegen kann man teilweise nochmal eine Fahrradampel haben. wenn es das ist was du meinst. ist da keine ampel, dann kannst fahren wenn frei ist, auch wenn der verkehr quasi hinter dir in die neue Richtung noch rot hat.
zu zwei: Die Benutzungspflicht existiert nur bei den Verkehrszeichen 237 "Radweg" (rund, blau, Fahrrad), 240 "Gemeinsamer Geh- und Radweg" (rund, blau, oben Personen unten Rad), 241 "Getrennter Rad- und Gehweg, Radweg" (blau, rund, Personen | Rad oder Rad | Personen). Die allgemeine Benutzungspflicht hingegen ist seit 1998 abgeschafft. Angebotsradstreifen sind meist an der Führung zu erkennen (sind dann aber unbeschildert)
@@kobold5107 die Taschen für das indirekte Abbiegen tauchen jetzt überall auf. Nicht nur in Berlin. Kommt auf die jeweilige Kreuzung an, ob die gut nutzbar sind. Du sparst dir den Spurwechsel auf die Linksabbiegspur. Hast aber dafür eine etwas längere Wartezeit.
Radwege ohne Schild sind doch gut. Da kann man sich aussuchen, wo man fahren möchte. Das Schild "Radverkehr frei" schränkt dich streng genommen auf Schrittgeschwindigkeit ein. Hält sich aber keiner dran.
2:15 Der Fahrbahnrand ist nicht die (hier gelbe) Linie, sondern der Fahrbahnrand ist per se der Rand der Fahrbahn. Und da die Radspur ein Teil der Fahrbahn ist, ist der Fahrbahnrand hier tatsächlich der Bordstein, rechts der Radspur!
Leider ist StVO §12 unglücklich formuliert, denn es heißt dort:
"Taxen dürfen, wenn die Verkehrslage es zulässt, neben anderen Fahrzeugen,
die auf dem Seitenstreifen oder am rechten Fahrbahnrand halten oder parken, Fahrgäste ein- oder aussteigen lassen."
Somit steht hier (leider) nicht explizit, dass Taxen nicht auf der Radspur zu diesem Zwecke kurz halten dürfen.
Das ist ein 237, da drauf darf man nicht mal fahren geschweige denn halten mit einem Taxi. Überfahren wäre gestattet wenn man z.B. unmittelbar in eine Parklücke fahren würde. wir haben hier also einen Sonderfahrstreifen rechts der Fahrbahn.
@@berlincyclingdiary Prinzipiell gebe ich dir Recht. Allerdings beschreibt StVO §12 eine Ausnahme. Deswegen meint ich ja, dass dieser Paragraph etwas 'schwammig' ist. Das hätte man nämlich noch deutlicher formulieren können.
Dennoch: Du irrst dich, wenn du schreibst, es wäre ein "Sonderfahrstreifen rechts der Fahrbahn". Der Radfahrstreifen ist Teil der Fahrbahn, er ist nicht rechts davon.
@@mws7347 Ein Radfahrstreifen ist eben nicht Teil der Fahrbahn, die Fahrbahn endet mit dem Z295 (Fahrbahnbegrenzung, das ist dieser Breitstrich, der den Sonderweg abgrenzt). Taxen dürfen, wie alle anderen Fahrzeuge, diese nicht überfahren, wenn sie einen Sonderweg für den Radverkehr abgrenzt (mit der Ausnahme, um rechts von diesem liegende Parkstände oder Einfahrten zu erreichen), und ihn nicht befahren oder darauf halten. Auch vom Verbot, links von ihr zu halten, wenn sie einen Sonderweg abtrennt, sind sie nicht ausgenommen.
@@DavidRichardMueller Ok, habe mir die VwV STVO mal diesbezüglich durchgelesen. Da bin ich tatsächlich einem Irrtum aufgesessen. Mea Culpa.
Man kann sich also merken (auch wenn es irgendwie merkwürdig klingt):
Ist der Radfahrstreifen mit durchgezogener Linie (VZ295) abgetrennt gehört er NICHT zur Fahrbahn, ist die Linie gestrichelt, gehört er zur Fahrbahn. Klingt komisch, ist anscheinend aber so...
Andererseits: Im Gegensatz zu durchgezogenen Fahrstreifenbegrenzung (meist in der Straßenmitte), darf eine durchgezogenen Fahrbahnbegrenzung in bestimmten Fällen überfahren werden, z.B. bei einer Einfahrt oder einem abgehenden Feldweg. Oder wenn der Radler z.B. nach links abbiegen will.
@@mws7347 Man braucht dafür nicht die VwV, Anlage 2 der StVO reicht schon.
Das mit der durchgezogenen bzw. gestrichelten Linie stimmt im Grunde so, es hilft aber nicht, dass Berlin auch Radfahrstreifen mit unterbrochenen Linien markiert, wahrscheinlich, um die Erreichbarkeit der Parkplätze zu verdeutlichen (unnötigerweise, denn das ist ja auch so gestattet), deshalb der Hinweis auf den Breitstrich. Schutzstreifen werden mit einer schmaleren Leitlinie markiert.
Im konkreten Falle wäre es aber auch egal, denn auch auf einem Schutzstreifen ist selbst Taxen das Halten verboten.
Wirklich schlecht für alle Verkehrsbeteiligten wenn Lieferdienste Kunden beliefern müssen.
5:06 dass die Autofahrer hätten stehen bleiben müssen, darüber braucht man nicht reden, aber hätte der Einsender nicht auch stehen bleiben müssen? Ich sehe da eine rote Fahrradampel (nicht erkennbar, ob die ausschließlich für gerade aus ist).
Das ist eine gute Frage …
Wohl bemerkt, das soll kein „diese doofen Radfahrer, das sind doch alle Kriminelle“ Bashing sein!
sind die 1,5m nicht explizit geregelt, sie sind aber aus der Vernunft her geregelt.
Ähm ja das Funktioniert bekanntermaßen ja vorzüglich … ich frag mich nur wo dann die ganzen Dashcam
Video Inhalte herkommen? 😁
Der Radfahrstreifen ist nicht die Fahrbahn, sondern ein anderer Straßenteil. Damit ist das juristisch kein "Überholen", mehr.
@@markuskomann3108 Suchspiel, find die Ironie in meinem Post und dann Kategoriere es richtig ein.
@@markuskomann3108Obacht, du musst hier unterscheiden zwischen Radfahrstreifen (mit durchgezogener Linie) und Radfahrschutzstreifen (der, mit der gestrichelten Linie). Obwohl baulich identisch ist es so wie du sagst: Der Radfahrstreifen gilt nicht mehr als Teil der Fahrbahn im Gegensatz zum Radfahrschutzstreifen. Eine Regelung, die völlig absurd ist.
@@sylaina6776 Ja, da haben die Macher dieser StVO-Änderung das verkackt.indem sie "vergessen" haben, auch Radstreifen explizit in die StVO rein zu schreiben.
Es gibt allerdings die Rechtsauffassung das die 1,5m auch bei Radstreifen einzuhalten sind.
Siehe "Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. Nr. 86
Rechtsgutachten zu markierten Radverkehrsführungen"
vorgelegt von Prof. Dr. jur. Dieter Müller.
Denn begründet werden die Abstände letztendlich mit der Fahrphysik. Und die unterscheidet nicht zwischen Z.295 und Z.340 als Trennungslinie.
14:00, der Radfahrer kann doch verzichten...
7:05 Gefährdungen von Radlern durch PKW/LKW anzuprangen ist absolut okay.
Da stimme ich dir 100% zu, ich bin schließlich auch mit dem Rad unterwegs!
Aber du solltest mal überlegen, ob das oft wiederholte Argument "Das hat ja gaaar nichts gebracht" so schlüssig ist, wenn es um ein Überholen geht. Nur weil man einen ganzen Kilometer weiter (!) wieder auf den PKW trifft, ist das noch lange kein Argument gegen Überholen (so lange letzteres erlaubt ist und niemanden gefährdet).
Es könnte ja sein, dass der PKW vor der Kreuzung abbiegt -- dann hätte es "etwas gebracht".
Es könnte ja sein, dass die Ampel grün ist, wenn er an der Kreuzung ankommt -- dann hätte es auch "etwas gebracht".
Und wenn der Radler selbst vorher abbiegt, tja, dann ist das Argument ohnehin obsolet.
Letztlich ist Überholen (unter den genannten Prämissen) nichts Verwerfliches oder Verbotenes und muss durch absolut nichts gerechtfertig werden, auch nicht, wenn nach einem Kilometer eine Ampel rot ist, die genauso auch hätte grün sein können.
Man hat leider den Eindruck, als wenn es dem Radler an der Ehre kratzt, wenn er mal (wie auch immer) überholt wird, um dann an einer möglichen roten Ampel seine Schadenfreude Ausdruck geben zu können. Und wenn die Ampel stattdessen grün ist, darf er auf diese seine Schadenfreude verzichten -- welch Pech aber auch.
Vor allem: Mit dem exakt gleichen Argument (!) könnte man kritisieren, dass Radler an einer roten Ampel die stehende Auto-Schlange rechts überholen, was ja auch (vorsichtig) erlaubt ist. Denn wenn der Verkehr wieder anrollt, passiert es sehr oft, dass der Radler wieder vom restlichen Verkehr eingeholt (und evtl. überholt) wird.
Sagst du dann auch "Das hat ja gaaar nichts gebracht"...?
Denk bitte mal darüber nach...
Auch das ewige Gerede vom 'Überholzwang' ist aus gleichen Gründen so unnötig. Denn auch hier könnte man (an einer roten Ampel, siehe oben) von einem 'Überholzwang' der Radler sprechen.
Tut nur keiner. Weil es einfach Quatsch ist!
Nochmals: Es geht mir hier nicht darum, gefährliches Überholen zu verteidigen, sondern nur um die abschließenden Pseudo-Argumente.
Es ist aber nunmal erwiesen, dass man Innerorts mit dem Rad eher am Ziel ankommt als mit dem Auto
@@turrican4d599 Erstens hat das nichts mit den genannten Pseudo-Argumenten zu tun und zweitens mag das für Großstädte gelten, nicht aber für die vielen kleinen Städte und Dörfer.
Mal ne Frage: Bringst Du ernste Verstöße eigentlich zur Anzeige?
Ich hab mir nun ein paar Deiner Videos angeschaut und da sind ein paar eklatante Regelbrüche und lebensgefährliche Manöver zu sehen.
Ja. wenn man die Täter beschrieben kann, ansonsten werden die gleich eingestellt. Wird eh zu vieles eingestellt, ist dann eher für die Statistik
Zu 1:30 Auszug aus der StVO, § 5, Absatz 4:
"Beim Überholen mit Kraftfahrzeugen von zu Fuß Gehenden, Rad Fahrenden und Elektrokleinstfahrzeug Führenden beträgt der ausreichende Seitenabstand innerorts mindestens 1,5 m und außerorts mindestens 2 m."
Da ist NIRGENDWO die Rede davon,
dass diese Regel bei "Radwegen" auf der Fahrbahn NICHT gelten würde !
Die dem Radler angebotene Struktur,
also ob man auf der Fahrbahn fahren muß,
einen Radschutzstreifen befährt,
oder sogar einen farbenprächtig markierten Radweg vorfindet,
ist hier NICHT genannt !
Denn die Physik, die einen Radler durch Seitenwinde in die Parkenden Fahrzeuge treiben kann,
macht auch nicht vor einer Durchgezogenen Linie Halt !
Entsprechend haben daher auch schon etliche Gerichte Urteile dazu verfasst...
Radwege sind keine Fahrbahn sondern sonderfshrstreifen. Somit befindest du sich nicht mit dem Rad auf der selben Fahrbahn, was bedeutet, dass du nicht überholt wirst, da eben der Radler auf einer anderen Fahrbahn als das Kfz ist
@@Fischbroetchen1 Du verstehst aber schon, was ich damit ausgesagt habe ?
die Physik läßt sich nicht bescheißen, und Seitenwinde werfen Radler in den "ruhenden Verkehr", insbesondere dann, wenn es sich um LKW oder Busse handelt !
Physikalisch ergibt es durchaus Sinn unabhängig der Art der Linie Abstand zu halten. Rechtlich ist der Unterschied aber ganz einfach: der Abstand gilt wie zitiert nur beim Überholen, nicht beim Vorbeifahren. Folglich darf auf parallelen Fahrstreifen (Radweg) ohne Abstand an Velos vorbeigefahren werden, nicht aber bei Schutzstreifen (gleiche Fahrspur) überholt werden.
Die Aussage war gem. aktueller Gesetzeslage 100% korrekt. Fraglich ist einzig, ob das Gesetz sinnvoll ist. In dem gezeigten Fall sind wir uns wohl ziemlich einig: nein.
@@Heiko881 du hast aber schon verstanden, dass ich auf deine rechtlichen Frage geantwortet habe?
Ja ich finde diese Verordnung auch nicht gut gelöst.
@@Fischbroetchen1 Und immer wieder treten wir Radler gemeinsam an, um eine Regel zu verteidigen, die uns in Gefahr bringt...
Und Du denkst ernsthaft, ein Autofahrender kennt den unterschied zwischen einem Radschutzstreifen, und einem Radweg ?
Ich pfeife auf diese bescheuerte Regel, und beschwere mich auch dann noch bei den Autofahrenden mit der gleichen Begründung wie beim Radschutzstreifen:
"du bringst andere menschen in lebensgefahr" !
2:42 franko hält auch nicht grade sicherheitsabstand zum den fahrrad welches er über holt da hatte das auto mehr abstand3:42 der radfahrer hat geseh ndas du angehalten hat um den das auto raus zu lassen trotzdem quatsch er sich noch dadreuch14:15 da sieht man leider das radfahrr nichts davon halten hintereinabderzufahren wie man hier sehr gut sehen kann auch ohne den geisterfahrer war das schon gruselig
3:42 euphemistische Umschreibung für das tatsächlich Geschehene: der Transporter-Fahrer fährt einfach raus
2:42 ist nicht vorgeschrieben und mE korrekt, da keine Gefährdung. 3:42 stimme ich zu
@@kaite8371 auch wenn es nicht vorgeschrieben ist ,sollte man abstand halten den man möchte doch auch das andere die eine überholen auch abstand halten
Die 1.5m gelten immer! Unabhängig von der Strichform.
Nein. Tut‘s nicht.
@@Singa91 doch. Nach §1 beim Radfahrstreifen, nach §5 Schutzstreifen und ohne. Irgendwelche Einwände?
@@zyexal so einfach ist das leider nicht. Ausreichend Abstand ist eben nicht klar definiert. Wünschenswert wäre es allerdings, wenn sich alle dran halten würden. Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin halte ich überall 1,5m Abstand, auch in der Schweiz, obwohl es da auch nicht genau geregelt ist
leider nicht danke Stvo
@@WuhletalRadler Zitat: "Diese Auffassung wird gestützt durch eine Argumentation des BGH, wonach bei der notwendigen Gesamtbetrachtung der das Aneinandervorbei- bzw. das Nebeneinanderfahren regelnden gesetzlichen Bestimmungen nicht zweifelhaft sein kann, dass auch beim Nebeneinanderfahren überholt werden kann, und zwar rechts oder links (BGH, Beschluss vom 13. Februar 1975 - 4 StR 508/74, BGHSt 26, 73-79, Rn. 10). Daher gilt auch ein Vorbeifahren an einem sich auf dem Radfahrstreifen befindendem Radfahrer de facto als ein Überholvorgang, bei dem im Ergebnis der notwendige Seitenabstand von mindestens 150 cm einzuhalten ist."
8:50 es war ja noch nicht Rot :) Wenn jeder bei "gelb " anhalten würde, dann gebe es doch noch mehr Stau auf den Straßen als es jetzt schon ist. Ich finde, wenn man es schaft über die Gelbe Ampel zu fahren, ohne das der jenige eine Vollbremsung machen muss, dann ist es doch legitim meiner Meinung.
"...ist es doch legitim meiner Meinung"
Ob etwas legitim IST, hat nichts mit Meinung zu tun, sondern mit der Rechtslage. Und nein, es ist nicht legitim.
Du kannst wiederum natürlich die Meinung haben, dass es legitim sein SOLLTE😊
Bei gelb musst du bereits halten, und auf das nächste Signal warten.
@@manfredschrock9929 Ja, wenn du aber dabei eine Vollbremsung machen musst ist es doch nicht Sinn der Sache, dass jeder volle kanne bremsen musst.
Wenn du weit genug entfernt bist dann musst du natürlich anhalten.
Was ein autofahrerbandhing gibt deutlich verkehrsoffener und in alle Richtungen kritische content creators, schlechter Kanal!
Was soll das teilweise gendern?? Lass es doch einfach ganz sein, bitte
Warum willst du ihm vorschreiben wie er reden soll? Kannst das bitte lassen?
Wieso willst du mit vorschreiben wie ich zu sprechen habe, zwinge dich ja auch nicht.
4:41 "Ich seh in den Statistiken, dass super viele Leute von euch diese Videos sehen und nicht Abonnenten seid." Ich schlage als korrekte Verbforn "sind" am Satzende vor.