Danke für eure tollen Videos! 🙂 Wenn man einen Canephora beispielsweise natural aufbereitet, bekommt er dann bei der Extraktion wie ein Arabica auch mehr Körper (der ihm ja wegen des niedrigeren Lipidgehalts ein bisschen fehlt), und kann man ihn dann dafür ein wenig weniger dunkel rösten? Was macht das mit dem Geschmack? Liebe Grüße
Bei Canephora (Robusta) wird nicht viel mit der AUfbereitung experimentiert. Diese Kaffees gehen meistens in den Massenmarkt und müssen vor allem günstig sein, daher wären eine Fermentation zu teuer. Canephora hat bereits eine wesentlich niedrigere Dichte und muss anders geröstet werden.
Wie seht ihr das mit den „modernen“ Aufbereitungsarten von Canephoras? Gibt ja mittlerweile ein paar Produzierende, die auch Canephoras als Honey oder sonst „fancy-experimentell“ aufbereiten. Schafft man es dadurch, zumindest ein ähnliches Geschmacksprofil wie bei einem Arabica herauszuholen? Danke für eure Videos!🎉
Ich habe - stand heute - noch keinen Canephora getrunken, den man lecker nennen konnte. Keinen. Und das in über 20 Jahren. Jeder schlechte bis mittelmäßige Arabica sticht einen Canephora aromatisch bereits aus. Sucht man rein nach Textur, da macht ein Canephora eine gute Figur. Sicher kann man durch Experimente etwas erreichen, aber warum? Canephora geht primär in den Massenmarkt und muss daher zuerst günstig sein. Fermentation wird sich in der Breite, zumindest jetzt, nicht durchsetzen. Wer sehr klassiche Espressos mag (und das soll keine Wertung sein), der findet hier (Canephora) oft, was er sucht. Wir mögen es Richtung fruchtig und vor allem aromatisch komplexer, das findet man nur in Arabicas.
@@backyardcoffeeDie 100% robustas von den Kaffeemachern und der Uganda von den flying roasters sind nun wirklich nicht mit anderen Robustas zb aus Indien zu vergleichen. Ich hatte da tatsächlich fruchtige Noten bereits dabei.
Danke für eure tollen Videos! 🙂 Wenn man einen Canephora beispielsweise natural aufbereitet, bekommt er dann bei der Extraktion wie ein Arabica auch mehr Körper (der ihm ja wegen des niedrigeren Lipidgehalts ein bisschen fehlt), und kann man ihn dann dafür ein wenig weniger dunkel rösten? Was macht das mit dem Geschmack? Liebe Grüße
Bei Canephora (Robusta) wird nicht viel mit der AUfbereitung experimentiert. Diese Kaffees gehen meistens in den Massenmarkt und müssen vor allem günstig sein, daher wären eine Fermentation zu teuer. Canephora hat bereits eine wesentlich niedrigere Dichte und muss anders geröstet werden.
Wie seht ihr das mit den „modernen“ Aufbereitungsarten von Canephoras? Gibt ja mittlerweile ein paar Produzierende, die auch Canephoras als Honey oder sonst „fancy-experimentell“ aufbereiten. Schafft man es dadurch, zumindest ein ähnliches Geschmacksprofil wie bei einem Arabica herauszuholen?
Danke für eure Videos!🎉
Ich habe - stand heute - noch keinen Canephora getrunken, den man lecker nennen konnte. Keinen. Und das in über 20 Jahren. Jeder schlechte bis mittelmäßige Arabica sticht einen Canephora aromatisch bereits aus. Sucht man rein nach Textur, da macht ein Canephora eine gute Figur. Sicher kann man durch Experimente etwas erreichen, aber warum? Canephora geht primär in den Massenmarkt und muss daher zuerst günstig sein. Fermentation wird sich in der Breite, zumindest jetzt, nicht durchsetzen. Wer sehr klassiche Espressos mag (und das soll keine Wertung sein), der findet hier (Canephora) oft, was er sucht. Wir mögen es Richtung fruchtig und vor allem aromatisch komplexer, das findet man nur in Arabicas.
@@backyardcoffeeDie 100% robustas von den Kaffeemachern und der Uganda von den flying roasters sind nun wirklich nicht mit anderen Robustas zb aus Indien zu vergleichen. Ich hatte da tatsächlich fruchtige Noten bereits dabei.