Guten Tag Bei der Berrechnung der Zeit bis Stillstand des Roters bzw. wie lange noch Elektriche Leistung aus der Windkraftanlage gezogen werden kann bis Nennleistung unterschritten ist. Verbessert mich wenn ich mich irre. Eine Windkraftanlage hat eine mindest Rotationsgeschwindigkeit welche verhindert das der Strom durch die Spulen zu groß wird und die damit ein hergehede Verlustleistung den Generator zerstören würden geschweige von dem Wechselrichter der diese Ströme auch aushalten müsste. Dieser Wert ist ein nicht gerade kleiner Wert welche die Zeit bis Ende Nennleistung noch gut verinngern würde. Ist dieser Wert erreicht würde der Roter im Leerlauf langsam ausdrehen. Oder irre ich mich da ??
Hm, wieso sollte der Strom bei _kleiner_ Drehzahl zu groß werden? Aber für die Rotationsenergie sind sowieso die höheren Drehzahlen wichtig, weil die gespeicherte Energie mit der Drehzahl² geht. Das Ende des Auslaufvorgangs (wenn man ihn denn wirklich so durchführen würde) liefert energetisch keinen großen Beitrag.
Soweit ich weiß sinkt die Ausgangsspannung eines Generators mit sinkender Drehzahl. Das würde dann bedeuten. Bei konstante Leistung von 3MW aber fallende Spannung muss der Strom steigen das die 3MW errreicht werden. Physikalisch gesehen stimmt das so aber elektronisch diese Leistung efficient und praktisch so umsowandeln das man diese Energie nutzten kann im Alltag nicht. Man könnte nur eine geringere Leistung von dieser Energie nutzten nicht komplett was die Zeit noch mehr verringert. Oder sehe ich das so falsch ?
Ah, so herum begründet. Ja, weil die Induktion von der Zeitableitung des Feldes abhängt, wird die Spannung mit sinkender Drehzahl kleiner und lässt sich damit nicht mehr sinnvoll nutzen. Aber wie in meiner vorigen Antwort geschrieben, ist der Bereich der niedrigen Drehzahlen sowieso egal, weil die Energie proportional zu Drehzahl² ist und damit beim Abbremsen zum größten Teil aus den anfänglichen, hohen Drehzahlen gewonnen wird. Und niemand wird (wie im Video gesagt) den Rotor ganz abbremsen. Man gewinnt so nur eine Maßzahl, wie träge das System ist. Genauso rechnet man übrigens auch für die Trägheit des gesamten Netzes: Rotationsenergie durch Nennleistung, auch wenn niemand wirklich das Netz auf 0 Hz abbremsen will (oder kann).
Man könnte doch Schwungräder aufstellen, um einen plötzlichen Leistungseinbruch zu kompensieren. wo man Diese an besten aufstellt, müsste man mal ausarbeiten.
Jörn Loviscach Sicher. Aber es gibt auch PVAnlagen, die spontan keine Leistung mehr einspeisen. Bzw. will ein WindkraftanlagenBetreiber sicherlich lieber im MPP-Betrieb fahren. Um die Bereitstellung teurer SekundenKraftwerke zu reduzieren, könnte man sicherlich Schwungräder nutzen, bis Energie aus zB. PumpSpeicherKraftwerken zur Verfügung steht.
Und von den WKA getrennte Schwungräder hätten den Vorteil, dass man sie unabhängig betreiben kann. Die WKA ist schneller auf Nennleistung und erst dann würde man die Schwungmasse in Gang setzen !? :-)
tolle videoserie. danke für den upload
Gerne!
Guten Tag
Bei der Berrechnung der Zeit bis Stillstand des Roters bzw. wie lange noch Elektriche Leistung aus der Windkraftanlage gezogen werden kann bis Nennleistung unterschritten ist.
Verbessert mich wenn ich mich irre.
Eine Windkraftanlage hat eine mindest Rotationsgeschwindigkeit welche verhindert das der Strom durch die Spulen zu groß wird und die damit ein hergehede Verlustleistung den Generator zerstören würden geschweige von dem Wechselrichter der diese Ströme auch aushalten müsste. Dieser Wert ist ein nicht gerade kleiner Wert welche die Zeit bis Ende Nennleistung noch gut verinngern würde. Ist dieser Wert erreicht würde der Roter im Leerlauf langsam ausdrehen.
Oder irre ich mich da ??
Hm, wieso sollte der Strom bei _kleiner_ Drehzahl zu groß werden? Aber für die Rotationsenergie sind sowieso die höheren Drehzahlen wichtig, weil die gespeicherte Energie mit der Drehzahl² geht. Das Ende des Auslaufvorgangs (wenn man ihn denn wirklich so durchführen würde) liefert energetisch keinen großen Beitrag.
Soweit ich weiß sinkt die Ausgangsspannung eines Generators mit sinkender Drehzahl.
Das würde dann bedeuten.
Bei konstante Leistung von 3MW aber fallende Spannung muss der Strom steigen das die 3MW errreicht werden.
Physikalisch gesehen stimmt das so aber elektronisch diese Leistung efficient und praktisch so umsowandeln das man diese Energie nutzten kann im Alltag nicht. Man könnte nur eine geringere Leistung von dieser Energie nutzten nicht komplett was die Zeit noch mehr verringert.
Oder sehe ich das so falsch ?
Ah, so herum begründet. Ja, weil die Induktion von der Zeitableitung des Feldes abhängt, wird die Spannung mit sinkender Drehzahl kleiner und lässt sich damit nicht mehr sinnvoll nutzen. Aber wie in meiner vorigen Antwort geschrieben, ist der Bereich der niedrigen Drehzahlen sowieso egal, weil die Energie proportional zu Drehzahl² ist und damit beim Abbremsen zum größten Teil aus den anfänglichen, hohen Drehzahlen gewonnen wird. Und niemand wird (wie im Video gesagt) den Rotor ganz abbremsen. Man gewinnt so nur eine Maßzahl, wie träge das System ist. Genauso rechnet man übrigens auch für die Trägheit des gesamten Netzes: Rotationsenergie durch Nennleistung, auch wenn niemand wirklich das Netz auf 0 Hz abbremsen will (oder kann).
Okay dankeschön
jetzt hab ich es komplett verstanden was Sie meinten.
Man könnte doch Schwungräder aufstellen, um einen plötzlichen Leistungseinbruch zu kompensieren.
wo man Diese an besten aufstellt,
müsste man mal ausarbeiten.
Der Rotor ist so ein tolles Schwungrad, dass sich das zusätzlich nicht wirklich lohnt. Ansonsten siehe mein Video "Speicherung von Windenergie".
Jörn Loviscach
Sicher.
Aber es gibt auch PVAnlagen, die spontan keine Leistung mehr einspeisen.
Bzw. will ein WindkraftanlagenBetreiber sicherlich lieber im MPP-Betrieb fahren.
Um die Bereitstellung teurer SekundenKraftwerke zu reduzieren, könnte man sicherlich Schwungräder nutzen, bis Energie aus zB. PumpSpeicherKraftwerken zur Verfügung steht.
Und von den WKA getrennte Schwungräder hätten den Vorteil, dass man sie unabhängig betreiben kann.
Die WKA ist schneller auf Nennleistung und erst dann würde man die Schwungmasse in Gang setzen !? :-)
Den Rotor der Windturbine muss man sowieso auf Drehzahl bringen.