Servus, es gibt Japanblätter für die Gestellsäge, da hast dann hub und Zug, oder du nimmst die Säge mit dem aktuellen Blatt, und drehst sie einfach um, dann geht sie auch auf Zug. 😂👍🏼👍🏼😍 Bei sägen bin ich da leicht auf der Seite der klassischen sägen, aber bei hobeln, komplett auf klassischer Seite. Eine Rauhbank habe ich viel mehr und besser unter Kontrolle. Aber das ist mein Meinung, nach 30 Jahren Ausbilder Erfahrung. Aber jeder hat so seine Lieblinge. 👍🏼 War mal wieder ein gutes Video. Ich liebe das Format. Bitte mehr vom Dachboden.
Hallo, ein interessantes Projekt, und den Simshobel als Falzhobel umzubauen war auch eine gute Idee, ich habe mir vor einiger Zeit einen Simshobel als Grathobel umgebaut, um gefräste Gratleisten einzupassen. Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
@@wolfgar_m9389 Hallo Wolfgang, studio.ua-cam.com/users/videovvgN0JPE6PU/edit Ich habe die Hobelsohle eine schräge zusätzliche Sohle angebracht, und das Eisen an die Form der schrägen Hobelsohle angepasst und nachgeschliffen, habe mein Video verlinkt, Mfg. Hans-Peter
Einziger Kritikpunkt: wenn die Rundstäbe am Hobelkörper befestigt sind, kommen einem eventuelle Werkstückhalter nicht in die Quere. Spannende Hobel: Grathobel oder Zahnleistenhobel. Und wenn wir dann schon bei Hobeln sind, die es neu nicht mehr gibt: Plattbank/ Abplatthobel. Einen höheren Gebrauchswert hätte aber vermutlich ein Flachwinkelhobel ...
Hallo Wolfgar tolles Video, tolle Thema. Ja #Grathobel fände ich eine interessante und spannende Sache. Könnte man den nicht aus einem alten Hobel anfertigen. Dazu eine einstellbare Gratsäge ? LG Christian
Genau. Keine Gefahr des Verbiegens des Blattes, weil man die Säge verkantet. Nur Nachschärfen geht bei den modernen Blättern nicht wegen der gehärteten Zähne, dafür ist die Standzeit höher.
Hab eine (mehr oder weniger fabrikneue) Ulmia Gestellsäge meines Großvaters nach 30 Jahren Dornröschenschlaf auf ein Japanblatt umgerüstet. Macht auch als Universalblatt richtig Spaß aber denke noch über ein Längsblatt nach, um kleiner (Obstbaum)stämme noch etwas schneller aufsägen zu können... #workout 🥴
Kudos, du baust sehr schöne Hobel. Mein Fall sind sie nicht, aber handwerklich: erste Klasse. Das mit den impulsgehärteten Sägeblättern ist eine ziemliche Rosstäuscherei. Die traditionellen Japansägen haben diese nicht und sind deshalb schärfbar. Die impulsgehärteten kann man nicht schärfen, sobald sie stumpf sind ist das Blatt Abfall - 50 Euro teurer Abfall bei der empfohlenen Säge. Dazu kommt es allerdings kaum einmal, weil bei Verwendung dieser Sägen in Hartholz Zähne ausbrechen, bevor sie stump werden. Das gilt auch für die Gestell-Sägen-Blätter, sofern sie gehärtete Zähne haben. Wie kommt es dazu? Die originalen traditionellen japanischen Sägen wurden in erster Linie für Weichholz entwickelt und haben keine impulsgehärteten Zähne. Deshalb sind sie schärfbar. In Europa wird im Möbelbau aber hauptsächlich Hartholz eingesetzt. In diesem werden die Zähne dieser Sägen schnell stumpf und müssten nachgeschärft werden. Das glaubt man aber einem Amateur nicht zumuten zu können - der will sägen, nicht schärfen lernen (für Hobel und Stechbeitel gilt ja genau dasselbe). Also hat man ein Sägeblatt mit impulsgehärteten Zähnen entwickelt, das eine Zeitlang gut funktioniert und ab einem Punkt dann halt in der Tonne landet. Dann wird das nächste gekauft ... Ich bin auch drauf reingefallen. Nach zwei Gestellsäge-Blättern und 3 Ryobas hab ich halt feilen und schränken gelernt. Und was den Vergleich angeht: Du kannst nicht Äpfel mit Birnen vergleichen - in dem Fall eine primitive Zimmermanns-Gestellsäge mit stumpfem Blatt mit einem Hochleistungsblatt aus moderner Laserhärtung. Besorg dir für deinen Test eine alte Disston 26 Zoll Säge, die auf Rip-cut gefeilt ist, die frisch geschärft wurde und passend geschränkt ist. Dann kannst du aussagekräftige Vergleiche anstellen. Die Disston sollte allerdings mindestens 100 Jahre alt und gut erhalten sein, nach 1930 nahm die Stahlqualität kontinuierlich ab. Das kannst du dir aber auch sparen, denn den Vergleich habe ich schon gemacht. Die moderne Ryoba gewinnt, zumindest am Anfang. Nach einem Jahr liegt sie allerdings in der Tonne und die Disston kann man noch vererben, wenn man sie wartet und anständig behandelt. Danke für das schöne Video!
Top Video und Hoben, ich würde vielleicht die Rundhölzer etwas kürzen. Ist bestimmt angenehmer beim hobeln. Ich habe seit langem vor mir einen kleinen Fasenhobel aus einer alten Feile zu bauen (Seitdem ich das Video von pask Maker dazu gesehen habe). Vielleicht wäre das auch was für ein nächstes Projekt😉.
Gestellsägen kann man auch mit japanischen Sägeblättern ausstatten ... ;)
Und natürlich auch auf Zug benutzen 😂
@@mirvessen😂😂😂
Moin! Ja cooler Trick mit dem Anfasen um die Dicke zu Hobeln. Wieder was mitgenommen :) Danke
Servus, es gibt Japanblätter für die Gestellsäge, da hast dann hub und Zug, oder du nimmst die Säge mit dem aktuellen Blatt, und drehst sie einfach um, dann geht sie auch auf Zug. 😂👍🏼👍🏼😍 Bei sägen bin ich da leicht auf der Seite der klassischen sägen, aber bei hobeln, komplett auf klassischer Seite. Eine Rauhbank habe ich viel mehr und besser unter Kontrolle.
Aber das ist mein Meinung, nach 30 Jahren Ausbilder Erfahrung.
Aber jeder hat so seine Lieblinge. 👍🏼
War mal wieder ein gutes Video. Ich liebe das Format. Bitte mehr vom Dachboden.
Der Mufuho ist ja auch mega genial. Den muss ich mal nachbauen, habe noch ein paar Simshobel rumliegen.
Ich finde eure videos einfach nur klasse macht weiter so vielen dank dafür lg holger aus nìedersachsen
Hallo, ein interessantes Projekt, und den Simshobel als Falzhobel umzubauen war auch eine gute Idee, ich habe mir vor einiger Zeit einen Simshobel als Grathobel umgebaut, um gefräste Gratleisten einzupassen.
Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
@@wolfgar_m9389 Hallo Wolfgang, studio.ua-cam.com/users/videovvgN0JPE6PU/edit
Ich habe die Hobelsohle eine schräge zusätzliche Sohle angebracht, und das Eisen an die Form der schrägen Hobelsohle angepasst und nachgeschliffen, habe mein Video verlinkt, Mfg. Hans-Peter
Mega ❤
Einziger Kritikpunkt: wenn die Rundstäbe am Hobelkörper befestigt sind, kommen einem eventuelle Werkstückhalter nicht in die Quere.
Spannende Hobel: Grathobel oder Zahnleistenhobel. Und wenn wir dann schon bei Hobeln sind, die es neu nicht mehr gibt: Plattbank/ Abplatthobel. Einen höheren Gebrauchswert hätte aber vermutlich ein Flachwinkelhobel ...
Boa. Saugeiles Video! 👌
Hallo Wolfgar tolles Video, tolle Thema. Ja #Grathobel fände ich eine interessante und spannende Sache. Könnte man den nicht aus einem alten Hobel anfertigen. Dazu eine einstellbare Gratsäge ? LG Christian
Japanblatt in die Gestellsäge rein und du hast wieder eine "Jupidupi-Freu" damit. Das Teil geht dann auf Stoß und auf Zug....
Genau. Keine Gefahr des Verbiegens des Blattes, weil man die Säge verkantet. Nur Nachschärfen geht bei den modernen Blättern nicht wegen der gehärteten Zähne, dafür ist die Standzeit höher.
Hab eine (mehr oder weniger fabrikneue) Ulmia Gestellsäge meines Großvaters nach 30 Jahren Dornröschenschlaf auf ein Japanblatt umgerüstet. Macht auch als Universalblatt richtig Spaß aber denke noch über ein Längsblatt nach, um kleiner (Obstbaum)stämme noch etwas schneller aufsägen zu können... #workout 🥴
Kudos, du baust sehr schöne Hobel. Mein Fall sind sie nicht, aber handwerklich: erste Klasse.
Das mit den impulsgehärteten Sägeblättern ist eine ziemliche Rosstäuscherei. Die traditionellen Japansägen haben diese nicht und sind deshalb schärfbar. Die impulsgehärteten kann man nicht schärfen, sobald sie stumpf sind ist das Blatt Abfall - 50 Euro teurer Abfall bei der empfohlenen Säge. Dazu kommt es allerdings kaum einmal, weil bei Verwendung dieser Sägen in Hartholz Zähne ausbrechen, bevor sie stump werden. Das gilt auch für die Gestell-Sägen-Blätter, sofern sie gehärtete Zähne haben.
Wie kommt es dazu? Die originalen traditionellen japanischen Sägen wurden in erster Linie für Weichholz entwickelt und haben keine impulsgehärteten Zähne. Deshalb sind sie schärfbar. In Europa wird im Möbelbau aber hauptsächlich Hartholz eingesetzt. In diesem werden die Zähne dieser Sägen schnell stumpf und müssten nachgeschärft werden. Das glaubt man aber einem Amateur nicht zumuten zu können - der will sägen, nicht schärfen lernen (für Hobel und Stechbeitel gilt ja genau dasselbe). Also hat man ein Sägeblatt mit impulsgehärteten Zähnen entwickelt, das eine Zeitlang gut funktioniert und ab einem Punkt dann halt in der Tonne landet. Dann wird das nächste gekauft ... Ich bin auch drauf reingefallen. Nach zwei Gestellsäge-Blättern und 3 Ryobas hab ich halt feilen und schränken gelernt.
Und was den Vergleich angeht: Du kannst nicht Äpfel mit Birnen vergleichen - in dem Fall eine primitive Zimmermanns-Gestellsäge mit stumpfem Blatt mit einem Hochleistungsblatt aus moderner Laserhärtung. Besorg dir für deinen Test eine alte Disston 26 Zoll Säge, die auf Rip-cut gefeilt ist, die frisch geschärft wurde und passend geschränkt ist. Dann kannst du aussagekräftige Vergleiche anstellen. Die Disston sollte allerdings mindestens 100 Jahre alt und gut erhalten sein, nach 1930 nahm die Stahlqualität kontinuierlich ab.
Das kannst du dir aber auch sparen, denn den Vergleich habe ich schon gemacht. Die moderne Ryoba gewinnt, zumindest am Anfang. Nach einem Jahr liegt sie allerdings in der Tonne und die Disston kann man noch vererben, wenn man sie wartet und anständig behandelt.
Danke für das schöne Video!
Klasse Projekt. Aber ich bleibe dann doch lieber meinem 1943er Record No. 50 treu
Schöne Idee und gute Umsetzung 👍🏻
Gibts die Raubank irgendwo zu kaufen?
Top Video und Hoben, ich würde vielleicht die Rundhölzer etwas kürzen. Ist bestimmt angenehmer beim hobeln.
Ich habe seit langem vor mir einen kleinen Fasenhobel aus einer alten Feile zu bauen (Seitdem ich das Video von pask Maker dazu gesehen habe). Vielleicht wäre das auch was für ein nächstes Projekt😉.
匠心独具🌹 视频制作也有突破👍 双赢✌️
10:55 Feuerzangenbowle ?
Fünf Euro auf dem Flohmarkt , oder gratis aus der Werkstatt von einem alten netten Herrn der sich freut dass das gute Stück wieder zum Einsatz kommt.