Das Thema von euch war echt toll, hat mir sehr gefallen, muss ehrlich sagen, das zu hören hat mich nicht überrascht. Weil ich selber dort war, wegen Magrrsucht, und da waren sie echt krass mit ihren Regeln und dem Konzept. Daher kann ich dich echt gut verstehn. Die waren so krass, dass ich mich gar nicht traue, dass zu erzählen, weil wenn es Leute lesen, die da noch hin wollen würde ich sie nur abschrecken. Ich war ungefähr 6 Wochen dort, habe aber dann abbrechen, weil es nicht mehr ging, und bin dadurch nur noch depressiver geworden, und bin sogar in die Bulimi abgerutscht, und es war ein langer harter Weg da wieder raus zu kommen. Bin nur nicht mehr in Therapien gewesen, hab's allein durch gezogen. Klar, ich werde auch nie zu 100% geheilt sein, aber ich hab generell gelernt damit zu leben, und trotzdem das Beste daraus zu machen. Und ich denke, dass wirst DU auch irgendwie schaffen. Ich kämpfe seit Jahren, und ich denke wenn man so was hat wird's immer ein Kampf sein. Aber wer nicht kämpft, da hat man schon verloren. Ich werde nie aufgeben, und Du schaffst es auch irgendwie, man darf nur nicht den Mut verlieren, und ich hoffe für Dich, dass du ihn nie verlierst! 😊 Wünsche Dir alles alles Gute für Deinen weiteren Lebensweg! LG Tatjana Treitz
Es tut mir sehr leid, dass Du auch so schlimme Erfahrungen machen musstest. Danke, dass Du Deine Geschichte mit uns teilst. Ich finde es toll, dass Du es aus eigener Kraft wieder heraus geschafft hast aber wie Du schon gesagt hast: Geheilt ist man von einer Essstörung wohl nie. Ich vergleiche das mit einem Alkoholiker. Der muss auch sein Leben lang auf der Hut sein. Ich wünsche Dir alles Gute 🫂
@@sommersonne8 Dankeschön, und ja du hast Recht, es ist tatsächlich so, dass man es mit einem Alkoholiker vergleichen kann. Aber ich wünsche allen nur das Beste, die damit zu kämpfen haben
Bin aktuell auf der Warteliste für Bad Arolsen und fand den Podcast sehr informativ und vor allem auch die Sicht deiner Mutter (welche eine unfassbar angenehme und sympathische Ausstrahlung/ Stimme hat).Ich war schon bereits 2 mal in Kliniken und hoffe, dass diese mir auch helfen wird und vielleicht meine letzte Klinik wird.🙏🏻Die Regeln kenne ich aus der Ananke Klinik in Freyung, diese hat die Zimmerkontrollen etc. Aber nicht so ernst genommen bzw. nur in Einzelfällen.Ich muss auch zugeben das ich teilweise Zero Getränke auf mein Zimmer hatte und ich bin damit auch ”durchgekommen”, war allerdings auch keine Anorexie Patientin.😵💫Das Ankommen ist echt sehr schwierig und das vor allen bei Kliniken die viele Patienten im ständigen Wechsel haben, weil das ganze dann mehr oberflächlich als Persönlich ist :(
Das ist ganz lieb von Dir, vielen Dank 😊 Von Bad Arolsen habe ich schon viel Gutes gehört und drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du nicht so lange warten musst. Die Warterei ist unglaublich mühsam 😫
Ich habe leider auch sehr negative Erfahrung in einer Kinderpsychatrie gemacht und kann es voll nachvollziehen dass du dich nicht wohlgefühlt hast. Mir hat letztendlich eine ambulante Traumatherapie geholfen. Die Ursachen meiner Anorexie aufzuarbeiten hat mir so geholfen weil ich so Mitgefühl für mich selbst entwickeln durfte. In Kliniken wurde mir immer nur aufgezeigt was ich falsch mache. Zugehört hat mir auch keiner, ich musste immer nur Skills machen. Essen musste ich auch Dinge die mir nicht schmecken ind es gab Strafen wie Leseverbot wenn ich nicht zugenommen habe
Oh mein Gott, da kommen mir als Mutter die Tränen 🥺 Strafen statt Liebe und Verständnis 😭 Wissen diese Menschen denn nicht, was sie den sowieso schon geschundenen Seelchen damit antun?😥 Ich bin sehr froh, dass Du ambulant Hilfe gefunden hast 🍀
@@sommersonne8 ja es war schrecklich man nennt sowas auch Retraumatisierung. Ich konnte auch mit Esszwang nicht, mir hat Freiheit geholfen. Es ist so hilfreich wenn einem zugehört wird, habe nun Normalgewicht und bin viel freier. Traumatherapie ist aber ein längerer Prozess. Die Schönklinik hat mich vom Konzept nie angesprochen.
Das glaube ich sofort 😥 Traumatherapie kann leider auch nicht jeder, der sie anbietet. Ich selbst hab da schlimme Erfahrungen mit Retraumatisierung durch die Therapie. Ich freue mich sehr, dass Du - wie soll ich sagen? Geheilt klingt falsch- Du weißt, was ich meine 🥰
@@sommersonne8 ja ich habe leider viele unterirdische Erfahrungen machen müssen. Ich finde inzwischen Wertschätzung und Empathie einer der wichtigsten Eigenschaften in einer guten Therapie. Warum verstehen soviele nicht dass man mit Strenge und Zwang nicht weiterkommt. Ich fühle mich aufjedenfall besser, vorallem auf die Essstörung bezogen. Statt Gefühle mit Skills oder Tabletten zu unterdrücken lasse ich Tränen zu, das bringt Heilung. In Kliniken hab ich teilweise das Gegenteil gelernt. Wünsche dur alles, alles Gute auf deinem Weg 💚
Hii, vielen Dank für das Video, es ist echt super informativ, wenn man sich selbst auch angemeldet hat! Ich hätte eine Frage: Habt ihr irgendwas machen können, dass es relativ zügig mit der Wartezeit ging? Bei mir ist es nämlich sehr dringend, ich bin Kassenpatientin (habe auch Angst, dass es deshalb noch länger dauert) und ich weiß nicht, wie ich die voraussichtlich sehr lange Wartezeit aushalten kann😅
Hi Johanna und vielen Dank für Deinen lieben Kommentar 🥰 Ich bin denen als Mutter ziemlich auf die Nerven gegangen aber es hatte Erfolg. Ich hab mich mit der Patientenaufnahme in Verbindung gesetzt und immer wieder darum gebeten, eine Möglichkeit zur Beschleunigung zu finden. Was auch geholfen hat war die Jahreszeit, weil wohl viele nicht im Winter und schon gar nicht über Weihnachten dort hingehen wollen. Die lange Wartezeit ist nicht hilfreich denn zum Einen ist man meist schon sehr in Not, wenn man sich zu dem Schritt entschließt und zum anderen führt eine lange Wartezeit dann unter Umständen dazu, dass man doch wieder einen Rückzieher macht😬 Im November öffnet übrigens ganz neu eine Heiligenfeldklinik in Bad Wörishofen, in Bayern. Ich weiß nicht, ob das jemandem hilft aber vielleicht geht es da noch schneller, wenn die noch nicht so bekannt dort sind. Alles Gute und viel Glück 🍀
@@sommersonne8 ich finde dein Lautstärke sehr angenehm, Fee ist nur ziemlich leise.🙈 Das merkt man total wenn dann plötzlich ganz Laut Werbung kommt. Aber das bekommt ihr mit der Zeit bestimmt raus.🤗 Aber deine Lautstärke ist wie gesagt sehr gut!
Ich bin auch nach einer Woche wieder gegangen...ich kam mit dem Set Point Prinzip nicht klar. Die Fahrt hin war ewig, ich bekam von meiner Mama sogar ein Hotel bezahlt weil der Weg soooooo lange war nach Prien. Den Abend nutze ich um einen Fressanfall zu schieben, das weiss ich noch. Die Therme da war wunderbar schön! Leider kam ich wie gesagt mit der 2500kcal Richtmenge nicht klar und mit dem Prinzip dass sich der Körper an seinem persönlichen Setpoint mit dem Gewicht einpendelt schon gar nicht. In der Tat ist mein Setpoint bei 52kg. Das war mir zu viel und ist es auch heute noch. Damals war ich auch so geschockt von den ganzen Regeln und allem. Ich fand keinen Anschluss und fand es auch relativ kühl... Viele regeln und viel gleich am Anfang. Das Prinzip aber war der Hauptgrund Warum ich gegangen bin. Meine Mama war selbstredent nicht begeistert davon. Der lange Weg dort hin, Hotel, Hoffnungen in die Klinik. und was macht die Tochter? Die bricht wieder ab. Trotzdem...ich würde auch jetzt nicht mehr dort hin gehen. Das Prinzip passtot nicht. 2500 Lalorien für jeden, egal ob Untergewichtig oder übergewichtig oder normal. Und manche haben ja auch Schilddrüsenunterfunktion oder sonst was..ich finde es unsinnig das jeder das Selbe essen musste. Verständlich daß man essen muss und auch mehr, aber allen das selbe vorzuschreiben ohne individuelle Spielräume....neee Übrigens sehr sehr cool dass du und deine Mama so reden könnt und sie Dich sehr gut versteht wow
Ich danke Dir, dass Du Deine Erfahrung mit uns teilst🙏 Als Mama verstehe ich natürlich auch Deine Mutter. Hinter dem Unverständnis steckt einfach ganz viel Angst um sein Kind und die ist auch bei mir immer wieder sehr groß 😥 Allerdings habe ich lernen müssen, dass, je mehr das Essen thematisiert wird, es immer mehr zum Problem wird wobei die eigentlichen Probleme ja ganz woanders liegen. Dass Dir 2500 kcal zu viel sind, kann ich sehr gut verstehen und Druck erzeugt immer nur Gegendruck. Ein Weg, der sich falsch anfühlt, kann nicht richtig sein. Unsere ganze Welt steht gerade unter Dauerstress und Druck. Da ist es doppelt wichtig, Entgegenkommen, Aufgehobensein und Vetständnis zu erfahren. Ich wünsche Dir alles Liebe 🤗
Ich kenne dich nicht und kann dementsprechend nicht über dich urteilen und würde das auch niemals wollen. Aber finde es schwierig zu sagen, dass man keine "Hilfe bekommt", wenn du innerhalb von 6 Wochen einen Platz hattest. Andere warten auf einen Platz in Prien Monate. Ich war selbst in einer Schön Klinik wegen meiner Essstörung und die "Regeln" waren genau die gleichen wie du sie hier schilderst. Und ja, das ist hart, aber sorry, das ist genau der Weg, wenn man möchte, dass es einem langfristig besser geht. Und wenn man dann nach 2 Tagen abreist (was ich sehr gut verstehen kann, weil die ersten 3 Tage in der Klinik für mich auch einfach schrecklich waren und ich mit allem überfordert war), dann ist das eine persönliche Entscheidung, aber dann die Klinik hinterher dafür verantwortlich zu machen und von "emotionaler Vergewaltigung" zu sprechen, finde ich doch ein bisschen sehr hart. Man muss halt auch bisschen an sich arbeiten und dem ganzen und sich erstmal eine Chance geben, bevor man so ein Urteil fällen kann...
Ich danke Dir für Deinen Kommentar aber da hast Du offenbar einiges durcheinandergewürfelt von dem, was wir gesagt haben. Vielleicht noch einmal anhören 🙈
@@sommersonne8 Ja, ich war auch während der Corona-Einschränkungen dort. Letzten Winter. Und mir konnte definitiv geholfen werden, auch wenn ich natürlich noch lange nicht „gesund“ bin und ich auch mehrere Dinge nicht ganz optimal an dem Konzept dort finde und es auch bei mir ein paar vereinzelte eher unschöne persönliche Situationen gab. Ich glaube aber einfach, dass es am meisten an einem selbst liegt, wie sehr man sich versucht auf das Konzept einzulassen und dass das eben ein bisschen länger dauert als ein paar Tage.
Das freut mich sehr für Dich 🙌🏻 Das ist es ja, was wir gesagt haben, dass das Konzept für einige stimmen kann, für andere aber eben nicht und da ist es dann völlig ok, sich nicht krampfhaft reinpressen zu wollen. Deine Aussage ist mir zu sehr Vorwurf in Richtung derer, für die es nicht passt 🤷🏼♀️
Das Thema von euch war echt toll, hat mir sehr gefallen, muss ehrlich sagen, das zu hören hat mich nicht überrascht. Weil ich selber dort war, wegen Magrrsucht, und da waren sie echt krass mit ihren Regeln und dem Konzept. Daher kann ich dich echt gut verstehn. Die waren so krass, dass ich mich gar nicht traue, dass zu erzählen, weil wenn es Leute lesen, die da noch hin wollen würde ich sie nur abschrecken. Ich war ungefähr 6 Wochen dort, habe aber dann abbrechen, weil es nicht mehr ging, und bin dadurch nur noch depressiver geworden, und bin sogar in die Bulimi abgerutscht, und es war ein langer harter Weg da wieder raus zu kommen. Bin nur nicht mehr in Therapien gewesen, hab's allein durch gezogen. Klar, ich werde auch nie zu 100% geheilt sein, aber ich hab generell gelernt damit zu leben, und trotzdem das Beste daraus zu machen. Und ich denke, dass wirst DU auch irgendwie schaffen. Ich kämpfe seit Jahren, und ich denke wenn man so was hat wird's immer ein Kampf sein. Aber wer nicht kämpft, da hat man schon verloren. Ich werde nie aufgeben, und Du schaffst es auch irgendwie, man darf nur nicht den Mut verlieren, und ich hoffe für Dich, dass du ihn nie verlierst! 😊 Wünsche Dir alles alles Gute für Deinen weiteren Lebensweg! LG Tatjana Treitz
Es tut mir sehr leid, dass Du auch so schlimme Erfahrungen machen musstest. Danke, dass Du Deine Geschichte mit uns teilst. Ich finde es toll, dass Du es aus eigener Kraft wieder heraus geschafft hast aber wie Du schon gesagt hast: Geheilt ist man von einer Essstörung wohl nie. Ich vergleiche das mit einem Alkoholiker. Der muss auch sein Leben lang auf der Hut sein. Ich wünsche Dir alles Gute 🫂
@@sommersonne8 Dankeschön, und ja du hast Recht, es ist tatsächlich so, dass man es mit einem Alkoholiker vergleichen kann. Aber ich wünsche allen nur das Beste, die damit zu kämpfen haben
@@TatjanaTreitz Dem schließe ich mich gerne an🥰
Bin aktuell auf der Warteliste für Bad Arolsen und fand den Podcast sehr informativ und vor allem auch die Sicht deiner Mutter (welche eine unfassbar angenehme und sympathische Ausstrahlung/ Stimme hat).Ich war schon bereits 2 mal in Kliniken und hoffe, dass diese mir auch helfen wird und vielleicht meine letzte Klinik wird.🙏🏻Die Regeln kenne ich aus der Ananke Klinik in Freyung, diese hat die Zimmerkontrollen etc. Aber nicht so ernst genommen bzw. nur in Einzelfällen.Ich muss auch zugeben das ich teilweise Zero Getränke auf mein Zimmer hatte und ich bin damit auch ”durchgekommen”, war allerdings auch keine Anorexie Patientin.😵💫Das Ankommen ist echt sehr schwierig und das vor allen bei Kliniken die viele Patienten im ständigen Wechsel haben, weil das ganze dann mehr oberflächlich als Persönlich ist :(
Das ist ganz lieb von Dir, vielen Dank 😊 Von Bad Arolsen habe ich schon viel Gutes gehört und drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du nicht so lange warten musst. Die Warterei ist unglaublich mühsam 😫
Ich habe leider auch sehr negative Erfahrung in einer Kinderpsychatrie gemacht und kann es voll nachvollziehen dass du dich nicht wohlgefühlt hast. Mir hat letztendlich eine ambulante Traumatherapie geholfen. Die Ursachen meiner Anorexie aufzuarbeiten hat mir so geholfen weil ich so Mitgefühl für mich selbst entwickeln durfte. In Kliniken wurde mir immer nur aufgezeigt was ich falsch mache. Zugehört hat mir auch keiner, ich musste immer nur Skills machen. Essen musste ich auch Dinge die mir nicht schmecken ind es gab Strafen wie Leseverbot wenn ich nicht zugenommen habe
Oh mein Gott, da kommen mir als Mutter die Tränen 🥺 Strafen statt Liebe und Verständnis 😭 Wissen diese Menschen denn nicht, was sie den sowieso schon geschundenen Seelchen damit antun?😥 Ich bin sehr froh, dass Du ambulant Hilfe gefunden hast 🍀
@@sommersonne8 ja es war schrecklich man nennt sowas auch Retraumatisierung. Ich konnte auch mit Esszwang nicht, mir hat Freiheit geholfen. Es ist so hilfreich wenn einem zugehört wird, habe nun Normalgewicht und bin viel freier. Traumatherapie ist aber ein längerer Prozess. Die Schönklinik hat mich vom Konzept nie angesprochen.
Das glaube ich sofort 😥 Traumatherapie kann leider auch nicht jeder, der sie anbietet. Ich selbst hab da schlimme Erfahrungen mit Retraumatisierung durch die Therapie. Ich freue mich sehr, dass Du - wie soll ich sagen? Geheilt klingt falsch- Du weißt, was ich meine 🥰
@@sommersonne8 ja ich habe leider viele unterirdische Erfahrungen machen müssen. Ich finde inzwischen Wertschätzung und Empathie einer der wichtigsten Eigenschaften in einer guten Therapie. Warum verstehen soviele nicht dass man mit Strenge und Zwang nicht weiterkommt. Ich fühle mich aufjedenfall besser, vorallem auf die Essstörung bezogen. Statt Gefühle mit Skills oder Tabletten zu unterdrücken lasse ich Tränen zu, das bringt Heilung. In Kliniken hab ich teilweise das Gegenteil gelernt. Wünsche dur alles, alles Gute auf deinem Weg 💚
Hey, gab es dort auch eine Essbegleitung, die quasi darauf geachtet hat wie du isst?
Ja, nicht nur was sondern auch die Zeit war streng vorgegeben 😬
Hii, vielen Dank für das Video, es ist echt super informativ, wenn man sich selbst auch angemeldet hat!
Ich hätte eine Frage: Habt ihr irgendwas machen können, dass es relativ zügig mit der Wartezeit ging? Bei mir ist es nämlich sehr dringend, ich bin Kassenpatientin (habe auch Angst, dass es deshalb noch länger dauert) und ich weiß nicht, wie ich die voraussichtlich sehr lange Wartezeit aushalten kann😅
Hi Johanna und vielen Dank für Deinen lieben Kommentar 🥰 Ich bin denen als Mutter ziemlich auf die Nerven gegangen aber es hatte Erfolg. Ich hab mich mit der Patientenaufnahme in Verbindung gesetzt und immer wieder darum gebeten, eine Möglichkeit zur Beschleunigung zu finden. Was auch geholfen hat war die Jahreszeit, weil wohl viele nicht im Winter und schon gar nicht über Weihnachten dort hingehen wollen. Die lange Wartezeit ist nicht hilfreich denn zum Einen ist man meist schon sehr in Not, wenn man sich zu dem Schritt entschließt und zum anderen führt eine lange Wartezeit dann unter Umständen dazu, dass man doch wieder einen Rückzieher macht😬
Im November öffnet übrigens ganz neu eine Heiligenfeldklinik in Bad Wörishofen, in Bayern. Ich weiß nicht, ob das jemandem hilft aber vielleicht geht es da noch schneller, wenn die noch nicht so bekannt dort sind.
Alles Gute und viel Glück 🍀
@@sommersonne8 Vielen vielen Dank für die Antwort, das hilft wirklich sehr🥰
Ganz ganz oft anrufen :) als Kasse Patient kommst du auch nach Rosenheim, dort ist’s richtig toll! Ich war auch dort :)
Vidéo instructive!!
Thank you 😊
Danke für die folge! Könnte fee etwas lauter sprechen? Ist leider etwas unangenehm anzuhören😕❤️
Vielen Dank fürs Hören🥰 Wir feilen noch an der Lautstärke. Ich bin zu laut, da muss ich mich nächstes Mal mehr zurücknehmen 🙈
@@sommersonne8 ich finde dein Lautstärke sehr angenehm, Fee ist nur ziemlich leise.🙈 Das merkt man total wenn dann plötzlich ganz Laut Werbung kommt. Aber das bekommt ihr mit der Zeit bestimmt raus.🤗 Aber deine Lautstärke ist wie gesagt sehr gut!
@@leahaus5758 ich danke Dir 😊
Diese Butter unter frischkäse Diskussion hat glaub ich jeder durch 😂🙄
🙈😂
Ich bin auch nach einer Woche wieder gegangen...ich kam mit dem Set Point Prinzip nicht klar. Die Fahrt hin war ewig, ich bekam von meiner Mama sogar ein Hotel bezahlt weil der Weg soooooo lange war nach Prien. Den Abend nutze ich um einen Fressanfall zu schieben, das weiss ich noch. Die Therme da war wunderbar schön! Leider kam ich wie gesagt mit der 2500kcal Richtmenge nicht klar und mit dem Prinzip dass sich der Körper an seinem persönlichen Setpoint mit dem Gewicht einpendelt schon gar nicht. In der Tat ist mein Setpoint bei 52kg. Das war mir zu viel und ist es auch heute noch. Damals war ich auch so geschockt von den ganzen Regeln und allem. Ich fand keinen Anschluss und fand es auch relativ kühl... Viele regeln und viel gleich am Anfang. Das Prinzip aber war der Hauptgrund Warum ich gegangen bin. Meine Mama war selbstredent nicht begeistert davon. Der lange Weg dort hin, Hotel, Hoffnungen in die Klinik. und was macht die Tochter? Die bricht wieder ab.
Trotzdem...ich würde auch jetzt nicht mehr dort hin gehen. Das Prinzip passtot nicht. 2500 Lalorien für jeden, egal ob Untergewichtig oder übergewichtig oder normal.
Und manche haben ja auch Schilddrüsenunterfunktion oder sonst was..ich finde es unsinnig das jeder das Selbe essen musste.
Verständlich daß man essen muss und auch mehr, aber allen das selbe vorzuschreiben ohne individuelle Spielräume....neee
Übrigens sehr sehr cool dass du und deine Mama so reden könnt und sie Dich sehr gut versteht wow
Ich danke Dir, dass Du Deine Erfahrung mit uns teilst🙏
Als Mama verstehe ich natürlich auch Deine Mutter. Hinter dem Unverständnis steckt einfach ganz viel Angst um sein Kind und die ist auch bei mir immer wieder sehr groß 😥
Allerdings habe ich lernen müssen, dass, je mehr das Essen thematisiert wird, es immer mehr zum Problem wird wobei die eigentlichen Probleme ja ganz woanders liegen. Dass Dir 2500 kcal zu viel sind, kann ich sehr gut verstehen und Druck erzeugt immer nur Gegendruck. Ein Weg, der sich falsch anfühlt, kann nicht richtig sein. Unsere ganze Welt steht gerade unter Dauerstress und Druck. Da ist es doppelt wichtig, Entgegenkommen, Aufgehobensein und Vetständnis zu erfahren. Ich wünsche Dir alles Liebe 🤗
Ich kenne dich nicht und kann dementsprechend nicht über dich urteilen und würde das auch niemals wollen. Aber finde es schwierig zu sagen, dass man keine "Hilfe bekommt", wenn du innerhalb von 6 Wochen einen Platz hattest. Andere warten auf einen Platz in Prien Monate. Ich war selbst in einer Schön Klinik wegen meiner Essstörung und die "Regeln" waren genau die gleichen wie du sie hier schilderst. Und ja, das ist hart, aber sorry, das ist genau der Weg, wenn man möchte, dass es einem langfristig besser geht. Und wenn man dann nach 2 Tagen abreist (was ich sehr gut verstehen kann, weil die ersten 3 Tage in der Klinik für mich auch einfach schrecklich waren und ich mit allem überfordert war), dann ist das eine persönliche Entscheidung, aber dann die Klinik hinterher dafür verantwortlich zu machen und von "emotionaler Vergewaltigung" zu sprechen, finde ich doch ein bisschen sehr hart. Man muss halt auch bisschen an sich arbeiten und dem ganzen und sich erstmal eine Chance geben, bevor man so ein Urteil fällen kann...
Ich danke Dir für Deinen Kommentar aber da hast Du offenbar einiges durcheinandergewürfelt von dem, was wir gesagt haben. Vielleicht noch einmal anhören 🙈
@@sommersonne8 Nö passt schon, hab gute Ohren. Hab das schon alles richtig verstanden 😉
Was für Erfahrungen hast Du denn gemacht? Konnte Dir dort geholfen werden und warst Du auch während der Corona-Einschränkungen dort🤔?
@@sommersonne8 Ja, ich war auch während der Corona-Einschränkungen dort. Letzten Winter. Und mir konnte definitiv geholfen werden, auch wenn ich natürlich noch lange nicht „gesund“ bin und ich auch mehrere Dinge nicht ganz optimal an dem Konzept dort finde und es auch bei mir ein paar vereinzelte eher unschöne persönliche Situationen gab. Ich glaube aber einfach, dass es am meisten an einem selbst liegt, wie sehr man sich versucht auf das Konzept einzulassen und dass das eben ein bisschen länger dauert als ein paar Tage.
Das freut mich sehr für Dich 🙌🏻 Das ist es ja, was wir gesagt haben, dass das Konzept für einige stimmen kann, für andere aber eben nicht und da ist es dann völlig ok, sich nicht krampfhaft reinpressen zu wollen. Deine Aussage ist mir zu sehr Vorwurf in Richtung derer, für die es nicht passt 🤷🏼♀️