Essen gehen war schon immer Luxus, das checken die meisten Leute nur nicht. Aber heute gibst du locker 80-100€ aus für 2 Personen in einem " normalen" Restaurant. Das steht in keinem Verhältnis mehr...
Vor Corona waren wir jedes Wochenende essen, also wirklich jedes... Mittlerweile gar nicht mehr, also kein einziges mal. Ich zahle nicht 16 euro für eine Pizza und 5 euro für eine 0.3 l cola...
5€ für eine 0,3 Liter Cola ist frech. Aber wenn die Pizza dementsprechend belegt ist.. Die Gastronomie muss es weitergeben an die Gäste, sonst wäre eine mögliche Insolvenz noch näher.
Also ich kann für diverse Großstädte sprechen und muss sagen: Mittlerweile hat man dort auch das Problem, dass ein "hipper" Laden nach dem Anderen geöffnet wird. Preise allesamt im gehobenen Segment. Gerichte müssen möglichst "insta-worthy" aussehen, aber geschmacklich ist's fast ausnahmslos "okay". Sehe da mittlerweile ein immenses Spannungsverhältnis zw. Preis & Leistung. Ich bin wahrlich kein Großverdiener und ich gehe gerne 1-2 x monatlich essen. Auch zahle ich gerne mehr, wenn die Qualität stimmt. Aber viele Restaurantbetreiber übernehmen sich inzwischen bzw. gaukeln Gaumenschmaus vor, liefern allerdings nur Standardkost.
Ich habe in Japan einen regelrechten Kulturschock erlebt, was das angeht. Es gibt alles mögliche in mindestens guter Qualität. ☝️ Natürlich kann ich nicht beurteilen, wie sich die Verhältnisse für einen einheimischen darstellen. Aber selbst wenn man den krassen Wechselkurs weglässt (ca 1:150). Kann man dort ohne weiteres gut auswärts essen gehen, ohne dabei arm zu werden. Egal ob im Jahrzehnte alten Rahmen-Laden oder einem hippen jungen Restaurant. Die Preise der allermeisten Restaurants bewegen sich zwischen 1000-3000 ¥ für eine Hauptmahlzeit und 1000 ¥ ist der kleinste Geldschein dort.
Kann ich nur unterschreiben. Bei uns auch. Standardessen aufgewertet im "Insta-Style - Lokaldesign". Das abstrakte Branding ist speziell, aus dem nicht mehr auf den ersten Blick den Inhalt des Lokals zeigt, um sich abzuheben. Letztens 2 mal Grüntee und ein Minikuchen (5*3 cm) 15 €.
Der Preis für einen Döner mit Getränk liegt inzwischen irgendwo zwischen 9-12€. Dieser Preis ist mit nichts zu rechtfertigen. Einfach nicht hingehen und öfter mal selber zu Hause kochen. Spart Geld und ist gesünder.
Mache ich! Seit Corona habe ich kein Döner mehr gekauft. War heute mal wieder bei Yormas. Habe dort vor einigen Jahren immer Eibrötchen gegessen. Lange Zeit für 1,- €, dann für 1,20. Heute 3€!!! Mal eben verdoppelt. Und ciao...
Natürlich ist das zu rechtfertigen. Sollen die Gastronomen die Mehrkosten, für die sie nichts können, selbst tragen? Wir verdienen nicht so viel, als das es uns nicht wehtun würde. Was wäre die Alternative? Das der Inhaber die Preise nicht erhöht und es die eigenen Angestellten ausbaden lässt?
Ich kann als persönliches Beispiel nennen, dass mein Freund und ich seit Jahren im Sommer regelmäßig in der Eisdiele waren, nachdem wir unseren Wocheneinkauf gemacht haben und dort haben wir dann meistens jeder einen Milchshake getrunken. Dieses Jahr haben wir nicht einen Fuß in die Eisdiele gesetzt, denn nachdem der Milchshake letztes Jahr mit 4,90€ pro Glas schon sehr teuer gewesen ist, war der Preis Anfang Mai auf 6,50€ angehoben worden. Ich dachte damals erstmal ich haben einen Knick in der Optik, als ich das sah, aber die Mitarbeiterin hatte mir damals dann bestätigt, dass es wirklich der neue Preis wäre, denn man für Milchshake, Eisschokolade und Eiskaffee fordert. Es ist nicht so, dass ich es mir nicht leisten könnte, 6,50€ zu bezahlen, aber ich bin einfach nicht dazu bereit, diesen Preiswahnsinn zu unterstützen.
Gönnen Sie sich nächstes Jahr diesen Milchshake. Er wird wahrscheinlich 8€ kosten. Aber in 2 Jahren 10 Euro. Wie viel was kostet ist eigentlich egal, man braucht nur dementsprechend Lohn
@@B.Cahnbley Du hast einen Denkfehler. Wenn die Preise in der Gastro um ein vielfaches schneller steigen als die Inflation werden die Löhne kaum mithalten können.
Ich bin gerne bereit essen zu gehen, und kann es mir zum Glück auch leisten. Aber: Wenn ich dafür bezahlen soll, dass ich in einem Restaurant schlechter esse als zuhause, dann stimmt was nicht. Der Trend zu convenience Food, dass von nicht ausgebildeten „Hilfsköchen“ mittlerweile in normalen Restaurants teilweise angeboten wird, schlägt dem Fass den Boden aus! Und dann für ein solches Gericht 20€? Never!
Wer möchte denn eine 6 Tagewoche mit niedrigen Löhnen arbeiten , am Wochenende und Feiertags - niemand mehr , deswegen stehen häufig fleißige Inder oder Pakistani am Herd oder an der Mikrowelle oder am Pizzaofen , kein Italiener möchte da noch in Zukunft stehen.
@@PeterMueller-v9q Also ich arbeite gerne am WE und/oder an Feiertagen, dafür hat man dann an anderen Tagen frei und muss nicht am WE los wenn es überall voll ist 😉. Allerdings arbeite ich nicht in der Gastro sondern in einer anderen Branche.
Der soziale Anspruch der beiden ist ziemlich hoch gegriffen. Wenn ich zum Essen gehe, gehe ich in einer Gruppe mit Freunden, wir suchen einen Tisch für uns alleine und kommen dabei eher selten mit anderen Gästen ins Gespräch.
Das habe ich mir auch schon gedacht. In anderen Ländern (z.Bsp. Spanien) mag das durcb die Kultur dort gegeben sein. Aber soweit ich das bisher erlebt habe gibt sich hierzulande kaum einen Gastwirt, der fremde Menschen zusammen an einen Tisch setzt. Normalerweise isst jede Gruppe und einzelner Gast für sich.
Kommt immer darauf an. Ich war auch schon in gaststätten restaurants/bistros, wo es größere tische gab. Und da kommt man auch schnell mit anderen menschen ins gespräch.
Gastronomie funktioniert nur dann, wenn Lebensmittel und Energie günstig sind. Sind beide horrend teuer, wie momentan in Deutschland, dann kann man die Dienstleistung Gastronomie nicht mehr oben drauf addieren. Wer im Restaurant für ein einfaches Gericht 20-25€ zahlt und für eine kleine Limo/Wasser noch nen Fünfer oben drauf, der kann, wenn er selber kocht, für das gleiche Geld eine ganze Familie ernähren. Es steht schlicht in keinem Verhältnis mehr, und solange die Löhne unten, und die Lebenshaltungskosten oben sind, bleibt das auch so.
Früher war ich 3-4 mal mit der Frau in einem Restaurant essen. Jetzt nicht mal einmal die Woche einfach Null !!!!! Ich kann es mir leisten ABER ich mach das nicht mehr mit es ist einfach zu TEUER geworden!!!!!!!
Ich bin als Kind mit meinen Eltern vielleicht einmal im Jahr in ein Restaurant gegangen. Fast Food hab es sowieso nie. Dieses Gejammer verstehe ich einfach nicht mehr.
Wir sind paar mal pro Jahr mit Familie und Oma, Opa Essen gegangen, meist zu Jubiläen wie Hochzeitstage, runde Geburtstage. Hier in Nordbayern gibt es günstige Dorf- Wirtshäuser mit z.b. Besten mit Sorry, Kartoffelklöße und Salat.
Wie einfach niemand darüber redet, dass nicht das Gericht für 20€ das Problem ist, sonder dass mehr als die Hälfte des Gehaltes der Menschen für Miete drauf geht
Wieso ist die Erwartungshaltung, dass Bürgergeld Empfänger sich auch mal das Restaurant leisten können? In Deutschland die sind die Abgaben sehr hoch für Arbeitnehmer, die das alles mit finanzieren. Da müssen viele z.B. für den nächsten Urlaub sparen. Leistung soll sich wieder mehr lohnen. Wer arbeitet, soll mehr haben und nicht die breite Arbeiterschicht dem Bürgergeldempfänger mehr Freizeiterlebnisse mit finanzieren. Wer Anschluss will in der Gesellschaft muss auch seine Leistung bringen.
Quatsch, gesellschaftliche Teilhabe ist ein Grundrecht und Statusunabhängig. Davon abgesehen, es gibt haufenweise BG Empfänger die gar nicht arbeiten können oder dürfen.
@@imbacat87 Das ist eine interessante Einstellung. Du erwartest, dass Leute, die aus welchen Gründen auch immer nicht arbeiten, Dienstleistungen und Waren in Anspruch nehmen können, für die andere Arbeiten müssen? Die Logistikkette der Lebensmittel, bis sie wirklich zubereitet werden können mal abgesehen. So viele Hände müssen etwas tun, damit am Ende eine Mahlzeit auf den Tisch kommen kann. Diese Anspruchshaltung ist völlig irr. Ich bin voll bei @Maxi93053 Essen gehen ist Luxus, den die arbeitende Bevölkerung NICHT finanzieren muss.
Mir fallt es am meisten beim Eis auf. Die Kugel Eis kostet mittlerweile fast das 10fache zu meiner Jugend. Das kann weder an der Inflation noch an Gehältern, den Zucker-, Milch- oder Energiepreisen liegen. Bei Eis bin ich raus. Schade für meine Kinder, die Eisbecher mit 3-5 Kugeln plus Sahne schlichtweg nicht kennen. Das würde bei einem Familienbesuch am Eistresen fast 45 € bedeuten. Glaube kaum, daß meine Eltern beim Sommerspaziergang mit uns Kindern 90 DM für Eis hingeblättert haben. 😅 Und unser Eisdealer hat damals sogar über die Wintermonate geschlossen. 🤷♂️
In Ravensburg haben wir 2024 auf dem Marktplatz 8,50 € für einen Eiskaffee bezahlt. War als Mittagspause mit Ausruhen auf Stühlen unter Sonnenschirm (und Toilettengang) so weit ok, weil es im Urlaub war, aber geschockt war ich trotzdem.
Ihr sprecht mir aus dem ❤. Als Minijobberin, Alleinerziehende und Bürgergeldempfängerin kann ich alle paar Monate mal auswärts essen mit den Kindern. Und dann auch nur Imbiss oder Fast Food. Im Kino war ich das letzte Mal 2019, Kultur, Urlaub oder Konzerte gibts gar nicht. Deshalb ist die Diskussion und Bürgergeld und Kürzungen auch so schlimm für mich und viele andere. Und ungerecht.
Sehr interessantes Thema, allerdings fand ich es sehr befremdlich, dass ständig über Bürgergeldempfänger gesprochen wird. Das Thema scheint zu sein "Können Bürgergeldempfänger sich Restaurantbesuche leisten". Dabei finde ich das viel wichtigere Thema: "Können normal arbeitende Menschen sich einen Restaurantbesuch überhaupt noch leisten?" Wie ja kurz gesagt wurde, können sie nicht wirklich. Und das finde ich 1000 mal relevanter und erschreckender als jetzt fast ausschließlich über Bürgergeldempfänger zu sprechen. Sieht man ja auch an den Kommentaren hier, wenn ich mir als arbeitender Mensch Restaurants nicht/kaum leisten kann und man selbst beim Döner 3 Mal überlegen muss, ob ich da jetzt nen 10er hinlegen will/kann, dann ist es mir recht egal, ob ein Arbeitsloser sich das leisten kann. Man bekommt das Gefühl, die arbeitende Mitte wird komplett vergessen, dabei hält die den Laden am laufen, muss man einfach so sagen.
Ok, das hatte ich früher auch. (mit 3.000,- netto als Single) Aber das habe ich in der IT erwartet. Besonders, wenn ich Tag und Nacht arbeitete. Da war essen gehen nötig, weil keine Zeit zum selber kochen. Im letzten IT-Job aber nur 1.200,- netto (Teilzeit) aber gute, preisgünstige Firmenkantine. Inzwischen verdiene ich besser, aber lebe auf dem Land. Hier gibt es keine Möglichkeiten mehr, zum essen gehen. Und dafür in die nächste Stadt fahren, ist mir zu mühsam. Also nur, wenn kombiniert mit anderen Aufgaben oder Terminen. Aber das ist auch bereits privilegiert. Wenn ich sehe, wie wenig kfm. Berufskollegen verdienen. Also gab ich schon lange diesen Beruf auf.
Das Problem ist leider in allen Ländern zu sehen. Geht mal nach Ungarn. Klar für uns ist Ungarn "billig" aber für die Bewohner dort ist es unbezahlbar.
Hier in Thailand bekomme ich mein Streetfood mit Fleisch, Seafood, etc. immer noch für 30-50THB, was so 0,8-1,3€ sind. Das hat sich über die letzten ~10 Jahre auch nicht groß verändert.
Also ich gehe seit uber 10 Jahren nicht mehr Essen, ins Kino, Theater etc. und hab da kein Problem mit. Freunde kann man auch treffen, ohne dabei Geld ausgeben zu müssen.
Das Problem ist, dass vor allem die ehrliche Gastro (qualität, hoher Arbeitsauswand, das meiste hasugemacht) davon betroffen ist und nur die Systemgastro und Franchises das recht locker wegstecken können. Das zieht sich durch alle Preisklassen. Viele wissen nicht wie wenig Gewinn bei einer Sterneküche übrig bleibt. Promiklöhe wie Tim Raue machen das meiste durchs Fernsehen
8-10€ dafür das du es machen lässt ist günstiger als 20-40€ im Restaurant. Ich denke das Problem liegt darin das man dann sagt: boykottieren. Wenn die große Mehrheit unserer Bevölkerung das so machen würde, dann wäre das verheerend für die Schicksale der Betreiber und für die Gesellschaft. Sollte ein großer Teil der Gastronomie wegfallen so wird das massive negative Auswirkungen auch für alle anderen bedeuten. Weniger Betriebe (egal welche Branche) bedeutet weniger Kaufkraft, Steuern und was damit noch einhergeht. Das kann also nicht die Lösung sein.
Als ich ein Kind war, waren wir bestimmt zwei mal die Woche essen. Teils auch in eher gehobener Küche, meine Eltern haben gut verdient. Heute sind wir finanziell betrachtet, der absolute Durchschnittshaushalt und gehen etwa einmal die Woche essen, aber eher bürgerlicheres Niveau. Denke für die Haushalte die in diesem Bereich liegen, ginge es schon. Es ist halt leider, wie vieles, eine Frage der Prioritäten. Will man nebenbei noch für Eigenheim, Urlaub, Kinder und/ oder Altersvorsorge was zurücklegen wird es natürlich schnell schwierig. Auf jeden Fall sollte es jedem Teil der Gesellschaft möglich sein, einmal pro Monat essen zu gehen. Anstatt die Märchensteuer wieder auf 19% zu setzen, hätte man lieber die Vermögenssteuer wieder in Kraft treten lassen sollen. Mit freundlichen Grüßen
Also ich komme anscheinend wirklich aus einer anderen Welt. Bei meinen Eltern früher war es sehr sehr selten das mal sowas wie essen gehe. Später war das öfter in Zeiten der Deflation es ist klar das einige Menschen es sich nicht leisten können aber ich bin jetzt mal nur realistisch "wer soll diesen Gedankengang mit Massenspeisung oder billigen Gerichten denn bezahlen?) . Ich meine ganz realistisch die meisten Menschen wie die beiden im Video und die hier unterschreiben erleben das zum ersten mal. Ich kenne das schon aber die Ansprüche der jungen Menschen ist manchmal sehr der Zeit in der die Menschen aufgewachsen sind, ich selbst fand es gut niedrige leitzinsen zu haben usw usw. Nur jetzt ist die Zeit nun mal anders man muss sparen und man kann ja nun auch essen gehen aber nicht dauernd.Mal sehen ob die jungen Menschen nun mal hoffen und sich der Zeit anpassen können. Es tut mir leid das ich darüber einfach nur lachen kann.😂
In einer Pommesbude habe ich vor zwei Tagen für ein Jägerschnitzel mit Pommes und einem Alt €13,50 gezahlt. Ein Restaurantbesuch mit zwei Personen kostet zwischen €45 und €65. Selbst in der Türkei haben wir im September in Istanbul und Çeşme diese Preise gezahlt.
Dafür machen die Köche im Restaurant das Schnitzel noch selbst. Ja, ich weiß. Viele auch nicht. Das Problem hier bei uns ist das wir grundsätzlich gar nicht bereit sind mehr Geld für Lebensmittel auszugeben. Absurd eigentlich.
@@notfamousandstillaliveroni4566 Ich bin bereit, mehr Geld auszugeben, aber es gibt natürliche monetäre Grenzen. Das Problem der Verteuerung hat systemische Gründe, denen wir nicht so einfach entgegenwirken können. Wir erreichen zurzeit die Grenzen des Wachstums und übergeordnet sitzen wir auf einem fehlkonstruierten Schuldgeldsystem.
Hat er wirklich bei 3:11 Minute gesagt das " Es sich auf die politische Einstellung auswirkt, ob Menschen sich das leisten können in einem Restaurant essen zugehen" ? 🤔 Komisch ist aber auch das in vielen gastronomischen Einrichtungen( speziell Dönerläden) die Preise in die Höhe geschnellt sind aber viel weniger Essen auf dem Teller ist!
Ich vermute, in den den 2 Jahren Corona haben viele Leute Kochen gelernt. Wenn man erstmal kochen kann, wird man kein Geld mehr in der Gastronomie ausgeben, weil man da oft enttäuscht ist von dem, was man für gutes Geld dort vorgesetzt bekommt.
Mich stört, dass sehr viele Restaurants mit Convenience Food arbeiten. Das mag notwendig sein, aus verschiedenen Gründen. Für mich macht es auswärts Essen definitiv unattraktiv.
Ich mache gerade aus Auslandssemester in Taiwan und gehe 1-2 mal pro Tag essen. Von der Kultur geht man hier einfach häufiger essen, die Küche zu Hause ist eh ganz klein. Zahlen hier im durchschnitt 3,5€ Pro essen. In Deutschland bin ich aber durch selbst kochen mit nur 6€ pro Tag ausgekommen.
@@Jabbe-d1tWie sieht dieses Essen gehen dann aus? Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man in Japan oder Südkorea für 4 Euro eine komplette Mahlzeit mit Getränk in einem Restaurant bekommt in dem man auch noch bedient wird. Und das ist für mich die Definition von essen gehen.
Ja, ist zu teuer. Ich bin früher drei oder vier Mal die Woche abends essen gewesen, nichts spektakuläres, sondern eher so „der Grieche/Portugiese/Chinese“ um die Ecke , wo ein Hauptgericht 10 bis 12 Euro kostete. Heute ein Mal im Monat. Was sich außer den Preisen geändert hat? Die Lebensmittelpreise sind saftig gestiegen. Wirte können ihre Mitarbeiter kaum noch schwarz bezahlen, selbst Familienmitglieder müssen sozialversichert werden. Ansonsten guckt der Zoll vorbei, der anscheinend auch gerade Nix zu tun hat. Die Kassen, die direkt ans Finanzamt melden, kosten auch Geld, zudem kann sich der Wirt nichts abzwacken, damit er seine Familie trotz beschissener Arbeitszeiten noch etwas bieten kann. Ich sag jetzt nicht, dass das alles „gut“ oder „besser“ war. Nur zeigt der Zustand in der Gastro gerade sehr gut, wie die Regulierungswut hier vieles mehr oder weniger kaputt macht. Früher war es eine Win-Win-Win-Win- Situation (Gast-Mitarbeiter-Wirt-Gesellschaft), ist es jetzt eine Lose-Lose-Lose-Lose-Situation. Der letzte macht dann das Licht aus, nachdem der Gyros-Teller 35 Euro kostete.
Die Branche Die ein chronisches Problem mit Schwarzarbeit, nicht eingehaltenen Pausen für Personal und unbezahlte Überstunden hat leidet unter "Regulierungswut"? Da tun mir die Betreiber echt Leid, die selbst ausgelerntes Pesonal nur knapp über Mindestlohn bezahlen wollen lol
Also seitdem gefühlt jede Woche alles teurer wird gehe ich nichtmehr ins Restaurant, Bar, Eisdiele, Kino, Mcdoof, Konzert, ... Ich könnte es mir zwar leisten, aber ich sehe es nicht ein.
Auswärts essen ist in Deutschland schon immer Luxus 😂 Derweil gehe ich in Japan oder Korea täglich 2x draußen essen. Das gehört einfach dazu, dass man für maximal 3-6€ gut essen kann. Deutschland ist einfach extrem teuer im Vergleich zum Einkommen. Dazu kommt, dass Deutschland kaum Freizeitangebote hat. Es gibt eigentlich nur Restaurants, Cafés(welche viel zu früh zu machen) und Kinos.
Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten sind Lebensmittel in Deutschland immer noch sehr günstig und der Restaurantbesuch sicher auch. Keine Ahnung wie in Japan oder Korea das zu solch einem Preis angeboten werden kann. Irgendwer wird die Zeche dafür sicher zahlen, auch da ist nicht alles Gold was glänzt.
@@michisizou6732 In anderen EU-Staaten sind die Privatvermögen erheblich niedriger und die Steuern und Sozialabgaben sind ebenfalls erheblich niedriger. Auch müssen die Menschen dort nicht viel Geld in eine private Altersvorsorge stecken weil die staatliche tatsächlich funktioniert.
Die Idee mit der offenen Kantine finde ich super, ist allerdings oft schon Realität. Viele wissen es bloß nicht. In Hamburg haben wir vor Jahren mit dem Büro unterschiedliche Kantinen ausprobiert und sind z.B. im Altonaer Rathaus, im Schauspielhaus, in den DB-Casino oder einem Einrichtungsshaus gelandet. Da saßen die Arbeiter der jeweiligen Firma neben Leuten der Stadtreiigung oder der ansässigen Zahnarztpraxis. Aber natürlich ausbaufähig. 👍
Hmm - schwieriges Thema. Erstmal was eher nebensächliches - meine Mensa war damals auch für Studies ohne Essen zugänglich. Zum eigentlich Thema möchte ich sagen dass ich essen gehen als Luxus ansehe, da dies nur dem Genuss und wohl auch dem Vergnügen dient und man nicht "nur" zum satt werden essen geht. Zum satt werden geht man in eine Mensa oder Kantine und dort sind die Preise meistens doch immer noch "günstig". Mich erinnert dieses Gespräch ein bisschen an das zu Beginn der Coronazeit immer mal wieder eingeforderte "Grundrecht" auf ein Kneipenbesuch. Zum Thema sozialising - das macht man eher in einer Bar oder auf einem Festival.
Ich hatte 3 Geschwister. Wir waren selten im Restaurant. Meine Mutter hat gekocht. Bei Ausflügen hat sie Essen vorbereitet. Frikadellen. Kartoffelsalat usw., Als Kind fand ich das blöd. Im Nachhinein bin ich wahnsinnig dankbar. 🫶 Im Restaurant essen gehen, oder noch schlimmer. Mac Donalds. Ist kein Menschenrecht. Ein Menschenrecht ist, kochen zu können oder von den Eltern gekocht zu bekommen.
Schade, dachte es ginge wirklich mal um die Probleme der Gastronomen, die unter der Ampel Koalition massiv leiden, da diese Branche einfach nicht gesehen wird. Weder was den Fachkräftemangel angeht, noch die Abgaben, Lohnforderungen, Energie oder Inflation. Stattdessen werden Tipps gegeben, wo man kostenlos essen gehen könnte.
Das sind alles keine Probleme, bei denen sich Politik einmischen sollte! Löhne - geh zum Chef und frag mehr Gehalt F AAA chkräftemangel - geh zum Chef und frag nach mehr Gehalt! 4 Tage Woche? Geh zu deinem Chef! Was hat Politik damit zu tun?
Das während Corona viele Fachkräfte die Gastro verlassen haben ist nur eine Beschleunigung der Katastrophe gewesen. Das man nach einer solchen Krise die Mitarbeiter nicht zurück bekommt ist Schuld der Gastronomen.
Unsere Clicke hat nicht viel Geld und deswegen treffen wir uns gemeinsam und kochen zusammen. Diese Woche geben wir ca. 35 Euro für die Grundzutaten aus. Wir sind 6 Personen und kochen folgendes: Buletten nach Lütticher Art, selbstgemachtes Kartoffelpüree, Salat, und als Nachspeise gibt es Tarte Tatin. Ich freue mich.......
Und weiter? Selbst kochen ist sowieso besser! Wer ein Hackfleisch Döner für 10€ kauft sollte sich Gedanken machen! Döner Art oder Drehspieß oder what ever is das billigste überhaupt! Keine 1-2€ wert mit allen. Klar die umkosten und so. Aber am ende dürfte ein Hackfleisch Döner niemals mehr als 5-6€ kosten!
Spannende Folge und toll erzählt. Mein Zusatz ist, dass sich die Gastronomen wenig mit Preis-/ Produktmodellen und anderen Möglichkeiten der BWL/VWL auseinandersetzen.
Ab 65 Euro pro Person pro Tag bekommt man in Deutschland in kleinen Hotels eine Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück (im Prinzip all you can eat) und Abendessen (all you can eat.) Da kommt mir 1 Teller Abendessen im einfachen Restaurant/ Gasthaus teuer vor.
Interessanter Beitrag mit sympatischen Moderatoren. Die Statistik überrrascht mich aber, wenn bei uns in der Nürnberger Südstadt die etablierten Restaurants meistens voll sind. Ich gehe auch mit meiner Familie 4-6mal im Monat Essen und zahle ca. 55-75 Euro jedesmal. Der Anspruch, dass der Staat Verantwortung übernehmen soll, dass erwachsene Menschen essen gehen können, finde ich übergriffig. Wenn jemand nicht genug finanzielle Mittel hat, seine Bedürfnisse zu erfüllen, kann er arbeiten gehen ggf, auch mit einem zusätzlichen Nebenjob. Das ist die Idee einer freien Gesellschaft bzw. der Marktwirtschaft.
Dann lädt man sich lieber die Freunde zu Hause zum Essen ein, macht man dann reih um. Auch wenn ich mir das leisten könnte, bin ich nicht bereit so viel zu bezahlen. Kugel Eis 2,00€. Nö
Lawl, ich komme aus Bamberg und gehe im Schnitt ca 3-4 mal die Woche essen. Meist schick. Hier sind auch immer alle Restaurants 7 Tage die Woche komplett voll und man muss schauen dass man überhaupt einen Platz bekommt. Und das wo es hier ein Überangebot an Restaurants gibt. Ich kenne in meinem Umfeld von sagen wir mal 50 Personen keinen einzigen der sich nicht leisten könnte 1 mal im Monat essen zu gehen. Die meisten gehen so 1-2 mal die Woche. Ich weiß nicht ob ich in einer Bubbel wohne oder ihr an der Realität vorbei redet. Was sagt denn der Rest hier ? (Ich bin Anfang 30 . Und nein ich bin kein Arzt oder habe reiche Eltern )
Viele haben ein politisches Problem. Es nennt sich Sozialismus. Man merkt es wenn man ein Ausgabenproblem hat, dann beschwert man sich und fordert von anderen. Bitte gerne darüber diskutieren. Danke.
Du hast recht…. wenn es so weitergeht und nur noch Faulenzer alles bekommen dann höre ich 59 Jahre auch auf zu arbeiten…. immer nur fordern und nichts machen wollen und der Staat und die die Arbeiten sollen dafür aufkommen…. Ich gehe auch gerne Essen wenn auch nicht so hochpreisig…
Es gibt auch viele Leute die könnten es sich durchaus leisten häufiger auswärts zu essen aber verzichten bewusst darauf. Bei den Preisen ist das auch vollkommen nachvollziehbar. Nur weil das in ihrem Umfeld anders ist entspricht das noch nicht dem Verhalten der Mehrheit. Ich bin in einem ähnlichen Alter wie Sie und wir sind auch nicht so aufgewachsen, dass man ständig auswärts essen geht oder in den Urlaub fährt etc. Das war bei meinen Freunden auch nicht so. Da sind die wenigsten in den Sommerferien in den Urlaub gefahren oder ähnliches, obwohl sich das viele sicher hätten leisten können aber eben nicht wollten. Da waren andere Dinge, wie z. B. das Haus eben wichtiger. Vermisst haben wir deswegen aber nichts, man hat sich trotzdem mit Freunden getroffen und klar hat man ab und an auch mal eine Pizza bestellt aber es hielt sich eben im Rahmen.
@@waltraudweber9097 Du meinst also, das Studenten, Bürgergeldempfänger, Rentner mit Grundsicherung usw. sind alles Faulenzer ? Und wenn VW demnächst Arbeiter entlässt, sind das dann auch deine Faulenzer ?
@@michisizou6732 klingt 1:1 nach meiner Kindheit. Meine Eltern verstehen auch nicht warum wir so oft essen gehen. Und geht es um Quality time zu 2. die man im Alltag nicht so hat und auch um das soziale Umfeld zu pflegen. Mit Freunden und Bekannten. Wenn jemand zb 3000€ netto verdient ( ja ich weiß ; nicht ganz der Durchschnitt ) und davon 600€ also 20% seines Lohnes für Lebensmittel (zb 200€) und 400€ für essen gehen und das soziale Umfeld ausgibt dann finde ich ist das ein gesundes Maß. Und für 400€ kann man zb 10 -15 mal essen gehen. Also 2-3 mal die Woche. Und wer es schafft 80% seines Lohnes für anderes Zeug auszugeben wie Klamotten , Schminke , unnötig viele Urlaube , Smart Home , fernsehr , jede 2 Jahre ein neues iPhone etc etc der sollte mal überlegen wo seine Prioritäten im Leben liegen und ob man sein Geld für die richtigen Dinge ausgibt. Und wenn jemand 2000€ netto verdient , zb 700€ für Miete zahlt und 400€ für essen , der hat ja immer noch 1100€ im Monat für schnick Schnack wie Auto, Klamotten , Urlaub , Geschenke und sparen. Das sollte mehr als gut reichen.
Ich arbeite vollzeit und gehe vielleicht 3 mal im Jahr ins Restaurant, weil es mir zu teuer ist. Dann soll ich für Bürgergeldempfänger Geld abdrücken, damit die sich monatlich einen restaurantbesuch leisten können?
Das ist immer eine Frage der Relativität. Wir treffen uns in einem Freundeskreis (überwiegend Rentner) einmal monatlich in gutbürgerlichen Restaurants zum Abendessen, die Kosten bewegen sich idR zwischen 30-40€ p.P. für Vorspeise, Hauptgericht plus Getränk. Dessert (falls gewünscht) je nach Umfang zwischen 5-10€. Mittagskarte liegt bei rund 10-15€. Ich finde, das sind angemessene Preise unter Berücksichtigung der Qualität. Ich bin auch bereit, für ein qualitativ hochwertiges Produkt einen höheren Betrag zu entrichten. Der Chef, Koch, Personal müssen entlohnt werden, Miete/Pacht, Wareneinsatz usw usf kommen noch hinzu. Ich verkenne nicht, dass es Menschen mit niedrigem Einkommen gibt, denen es nicht leicht fällt, solche Beträge für den Besuch eines Restaurants aufzubringen, aber man schafft es vielleicht auch mit Setzung anderer Prioritäten.
Deswegen muss der Bürgergeldsatz um mindestens 200 bis 300 Euro erhöht werden. Dann können die Beziiehende wieder häufiger essen gehen. Bei den anderen Gruppen, z.B. der arbeitenden Gesellschaft: Dann müssen die halt mehr arbeiten oder sich eine besser bezahlte Arbeit suchen, dann können die auch häufiger essen gehen.
Super Idee, so bringen wir die Leute in Arbeit ..... Nicht. Mal drüber nachgedacht, dass im Restaurant Menschen ARBEITEN müssen? Völlig absurdes Anspruchsdenken. Man leistet selbst, genau, NICHTS, aber andere sollen arbeiten... Verrückte Welt.
Es ist schon traurig wie die Gastronomie in vielen Gegenden am sterben ist . Neulich in einer Großstadt in Deutschland ; Fleischerfachgeschäft mit Imbiss : Frigadelle mit Kartoffelsalat 10,50 € unweit davon ein REWE -Markt mit Gastronomie das gleiche für 6,- € das ist schon ein Unterschied gerade für Menschen mit wenig Einkommen. Selbst bei Restaurants gibt es große Unterschiede , gerade in größeren Städten gibt es da scho einige mit für die heutige Zeit fairen Preisen und guter Küche dies sollte man nicht vergessen.
Ivh mit meiner Familie etwas über 6k brutto ohne kindergeld ,gehen nie essen , außer bei einladubg . Bin froh wenn ich am monatsende nicht im dispo bin . Ich fahre kein neuwagen ( 16bjahre alt und bezahlt ) habe kein haus . Vor 10 jahren hatte ich netto 1k weniger und konnte.mir mehr leisten wie heute , damala habe ich einfach gekauft und bin nie im Dispo gelandet , heute schaue ich mehrmals die woche wie sich mein kontostand verändert .
@@janhauke8491 Frühstück in einer Bäckerei: Ab 4,-€ Mitttagessen: Döner mit Getränk in einer GASTRONOMIE 16,50 € Bleiben 9,50 für das Abendessen. Durchschnitt 10,- pro Mahlzeit dreimal essen gehen.
ach Quatsch, hört doch auf die Politik hat selbst gesagt die Inflation ist total zurückgegangen. La la la la komischerweise sind die Preise im Supermarkt geblieben.😂
Es war eher eine Gierflation, vor allem im Supermarkt. Schaut euch doch die Gewinnberichte der Schwarz Gruppe, Aldi und Konsorten an. Seit einer ganzen Weile sinken!! die Erzeugerpreise, nur die EVPs nicht. Also hält irgendwer dazwischen die Hand auf. Kapitalismus regelt!!!
Früher habe ich gerne mal Eis auswärts gegessen. Durch die hohen Preise ist meine Nachfrage jetzt null. Den Mindestlohn kann man auch auf 200 Euro festlegen, die Wirtschaft wird dann schon durch Preisanpassungen regieren und dem Staat zeigen, dass der Staat selbst keinen Wohlstand erzeugt, sondern umverteilt. Verlierer sind dann Rentner und Sparer, aber von denen kann man's ja nehmen.
5:10 ich dachte, dass die restaurants wegen des personalmangels schließen, und sich was liefern lassen, ist viel praktischer, als auswärts wo essen zu gehen (und keine nervigen mitmenschen😆)
Die Leute sollten lieber für ihre Kinder Zuhause kochen als ständig Döner fressen zu gehen. Und ganz nebenbei würde ich es mal mit Arbeit versuchen, dann ist mehr für Rentner und Bedürftige übrig.
Wer den höheren Mindestlohn und höhere Preise für Energie aus Überzeugung wollte, der sollte sich nun wirklich nicht über höhere Preise in der extrem energie- und personalintensiven Gastro beklagen. Das muss dann einfach drin sein.
Wer kann sich das noch leisten? Und dann Döner als Thumbnail geh mal schlafen Spiegel bitte oder nein geh mal Spielen wer arbeiten geht der kann sich auch was leisten wer was anderes sagt ist ein Labrador!
Völlig unproblematisch, wie immer. Wer soll in eine Schulkantine Nachmittags oder Abends essen gehen. Das die Steuern runter müssen, da rauf kommen diese elitären Kids nicht
Dieses Gefühl nicht vollständig teilnehmen zu können ist ekelhaft. Ich war schon von Hartz 4 und Bürgergeld abhängig. Da ist das nicht drin. Hinzu kommt noch das ich Koch bin, was das soziale Leben weiter einschränkt. Es waren teilweise anstrengende und traurige Phasen.
7:47 wunschvorstellung ich habe nur dadurch dass ich noch einen mehrbedarf habe von fast 50 € überhaupt 180 € zur Verfügung und davon geht nicht nur essen alleine ab sondern auch Zahnpasta, Shampoo, wasch und Spülmittel, Klopapier und so weiter 😅 Zur Tafel kann ich nicht die nehmen keine weiteren Leute an und das schon seit drei Jahren ich frage regelmäßig nach 🥲 Das was von den Behörden für bestimmte Bereiche immer angepeilt wird für was das bürgergeld ausgegeben wird und für was ist reichen soll entspricht in den meisten Fällen nicht mal ansatzweise der Realität vieles wird viel zu knapp oder sogar deutlich zu gering berechnet bei einigen passt es bei anderen wiederum überhaupt nicht 🫤 Und zur Info ich bin zwar kein bürgergeld Empfänger sondern sozialleistungs Empfänger da ich arbeitsunfähig bin aber die Leistung ist seit Einführung des bürgergeldes exakt die selbe vorher haben sozialleistungs Empfänger weniger Geld bekommen als Hartz-IV-Empfänger 😅
Lol der Link zu den Armutsrezepten ist hinter einer paywall versteckt.
Das ist der Humor der Salonsozialisten bei DER SPIEGEL.
@@JessicaSchmitt-pt2cwwie lernt man denn kochen ohne Rezepte :D
@@JessicaSchmitt-pt2cwhä natürlich !
Welchen Link meinst du? Alle "Kochen ohne Kohle" Rezepte sind gratis und ohne Abo lesbar. :-)
@@mottefriedamann2293 💯
Essen gehen war schon immer Luxus, das checken die meisten Leute nur nicht. Aber heute gibst du locker 80-100€ aus für 2 Personen in einem " normalen" Restaurant. Das steht in keinem Verhältnis mehr...
Vor Corona waren wir jedes Wochenende essen, also wirklich jedes... Mittlerweile gar nicht mehr, also kein einziges mal. Ich zahle nicht 16 euro für eine Pizza und 5 euro für eine 0.3 l cola...
Geht mir ähnlich
Dan müsst ihr Zuhause bleiben 🥳🥳🥳
5€ für eine 0,3 Liter Cola ist frech.
Aber wenn die Pizza dementsprechend belegt ist..
Die Gastronomie muss es weitergeben an die Gäste, sonst wäre eine mögliche Insolvenz noch näher.
10€ für döner mit schlechter Qualität geht bei vielen noch täglich
Wenn man dem total unausgebildeten Dönerdreher plötzlich 12 € Mindestlohn zahlt, braucht man sich nicht wundern wenn der Döner plötzlich teurer wird.
Also ich kann für diverse Großstädte sprechen und muss sagen: Mittlerweile hat man dort auch das Problem, dass ein "hipper" Laden nach dem Anderen geöffnet wird. Preise allesamt im gehobenen Segment. Gerichte müssen möglichst "insta-worthy" aussehen, aber geschmacklich ist's fast ausnahmslos "okay". Sehe da mittlerweile ein immenses Spannungsverhältnis zw. Preis & Leistung. Ich bin wahrlich kein Großverdiener und ich gehe gerne 1-2 x monatlich essen. Auch zahle ich gerne mehr, wenn die Qualität stimmt. Aber viele Restaurantbetreiber übernehmen sich inzwischen bzw. gaukeln Gaumenschmaus vor, liefern allerdings nur Standardkost.
Ich habe in Japan einen regelrechten Kulturschock erlebt, was das angeht. Es gibt alles mögliche in mindestens guter Qualität. ☝️
Natürlich kann ich nicht beurteilen, wie sich die Verhältnisse für einen einheimischen darstellen. Aber selbst wenn man den krassen Wechselkurs weglässt (ca 1:150).
Kann man dort ohne weiteres gut auswärts essen gehen, ohne dabei arm zu werden. Egal ob im Jahrzehnte alten Rahmen-Laden oder einem hippen jungen Restaurant.
Die Preise der allermeisten Restaurants bewegen sich zwischen 1000-3000 ¥ für eine Hauptmahlzeit und 1000 ¥ ist der kleinste Geldschein dort.
Kann ich nur unterschreiben. Bei uns auch. Standardessen aufgewertet im "Insta-Style - Lokaldesign". Das abstrakte Branding ist speziell, aus dem nicht mehr auf den ersten Blick den Inhalt des Lokals zeigt, um sich abzuheben. Letztens 2 mal Grüntee und ein Minikuchen (5*3 cm) 15 €.
Mich schreckt der erbärmliche Gen Z Service ab.
Der Preis für einen Döner mit Getränk liegt inzwischen irgendwo zwischen 9-12€. Dieser Preis ist mit nichts zu rechtfertigen. Einfach nicht hingehen und öfter mal selber zu Hause kochen. Spart Geld und ist gesünder.
Mache ich! Seit Corona habe ich kein Döner mehr gekauft.
War heute mal wieder bei Yormas. Habe dort vor einigen Jahren immer Eibrötchen gegessen. Lange Zeit für 1,- €, dann für 1,20. Heute 3€!!! Mal eben verdoppelt. Und ciao...
9 - 12 Euro fpr eine Mahlzeit, passt!
👍👍👍👍👍
@McHoneyBunnyLPs Dann nicht kaufen!
Natürlich ist das zu rechtfertigen. Sollen die Gastronomen die Mehrkosten, für die sie nichts können, selbst tragen?
Wir verdienen nicht so viel, als das es uns nicht wehtun würde.
Was wäre die Alternative?
Das der Inhaber die Preise nicht erhöht und es die eigenen Angestellten ausbaden lässt?
Ich kann als persönliches Beispiel nennen, dass mein Freund und ich seit Jahren im Sommer regelmäßig in der Eisdiele waren, nachdem wir unseren Wocheneinkauf gemacht haben und dort haben wir dann meistens jeder einen Milchshake getrunken. Dieses Jahr haben wir nicht einen Fuß in die Eisdiele gesetzt, denn nachdem der Milchshake letztes Jahr mit 4,90€ pro Glas schon sehr teuer gewesen ist, war der Preis Anfang Mai auf 6,50€ angehoben worden. Ich dachte damals erstmal ich haben einen Knick in der Optik, als ich das sah, aber die Mitarbeiterin hatte mir damals dann bestätigt, dass es wirklich der neue Preis wäre, denn man für Milchshake, Eisschokolade und Eiskaffee fordert. Es ist nicht so, dass ich es mir nicht leisten könnte, 6,50€ zu bezahlen, aber ich bin einfach nicht dazu bereit, diesen Preiswahnsinn zu unterstützen.
Gönnen Sie sich nächstes Jahr diesen Milchshake. Er wird wahrscheinlich 8€ kosten. Aber in 2 Jahren 10 Euro. Wie viel was kostet ist eigentlich egal, man braucht nur dementsprechend Lohn
Vielleicht solltest du die Augen aufhalten, nach einem "freund" der finanziell besser aufgestellt ist....
@@B.Cahnbley Du hast einen Denkfehler. Wenn die Preise in der Gastro um ein vielfaches schneller steigen als die Inflation werden die Löhne kaum mithalten können.
@maxmustermann8167 jetzt verwechseln Sie aber Stück - mit Lohnkosten. Was Sie beschreiben ist eine Spirale die zu einer Hyperinflation führt.
@@B.Cahnbley Du hast meinen Kommentar offensichtlich nicht mal verstanden. Lies in noch mal in Ruhe durch, denk nach und melde dich dann noch mal.
Ich bin gerne bereit essen zu gehen, und kann es mir zum Glück auch leisten. Aber: Wenn ich dafür bezahlen soll, dass ich in einem Restaurant schlechter esse als zuhause, dann stimmt was nicht. Der Trend zu convenience Food, dass von nicht ausgebildeten „Hilfsköchen“ mittlerweile in normalen Restaurants teilweise angeboten wird, schlägt dem Fass den Boden aus! Und dann für ein solches Gericht 20€? Never!
Wer möchte denn eine 6 Tagewoche mit niedrigen Löhnen arbeiten , am Wochenende und Feiertags - niemand mehr , deswegen stehen häufig fleißige Inder oder Pakistani am Herd oder an der Mikrowelle oder am Pizzaofen , kein Italiener möchte da noch in Zukunft stehen.
@@PeterMueller-v9q Also ich arbeite gerne am WE und/oder an Feiertagen, dafür hat man dann an anderen Tagen frei und muss nicht am WE los wenn es überall voll ist 😉.
Allerdings arbeite ich nicht in der Gastro sondern in einer anderen Branche.
Der soziale Anspruch der beiden ist ziemlich hoch gegriffen. Wenn ich zum Essen gehe, gehe ich in einer Gruppe mit Freunden, wir suchen einen Tisch für uns alleine und kommen dabei eher selten mit anderen Gästen ins Gespräch.
Das habe ich mir auch schon gedacht. In anderen Ländern (z.Bsp. Spanien) mag das durcb die Kultur dort gegeben sein.
Aber soweit ich das bisher erlebt habe gibt sich hierzulande kaum einen Gastwirt, der fremde Menschen zusammen an einen Tisch setzt.
Normalerweise isst jede Gruppe und einzelner Gast für sich.
Kommt immer darauf an.
Ich war auch schon in gaststätten restaurants/bistros, wo es größere tische gab. Und da kommt man auch schnell mit anderen menschen ins gespräch.
Alles ist zum Luxus geworden. Selbst Mineralwasser aus dem Discounter.
Gastronomie funktioniert nur dann, wenn Lebensmittel und Energie günstig sind. Sind beide horrend teuer, wie momentan in Deutschland, dann kann man die Dienstleistung Gastronomie nicht mehr oben drauf addieren. Wer im Restaurant für ein einfaches Gericht 20-25€ zahlt und für eine kleine Limo/Wasser noch nen Fünfer oben drauf, der kann, wenn er selber kocht, für das gleiche Geld eine ganze Familie ernähren. Es steht schlicht in keinem Verhältnis mehr, und solange die Löhne unten, und die Lebenshaltungskosten oben sind, bleibt das auch so.
Früher war ich 3-4 mal mit der Frau in einem Restaurant essen.
Jetzt nicht mal einmal die Woche einfach Null !!!!!
Ich kann es mir leisten ABER ich mach das nicht mehr mit es ist einfach zu TEUER geworden!!!!!!!
Mit der Frau oder mit deiner Frau?
Ich bin als Kind mit meinen Eltern vielleicht einmal im Jahr in ein Restaurant gegangen. Fast Food hab es sowieso nie. Dieses Gejammer verstehe ich einfach nicht mehr.
Wir sind paar mal pro Jahr mit Familie und Oma, Opa Essen gegangen, meist zu Jubiläen wie Hochzeitstage, runde Geburtstage.
Hier in Nordbayern gibt es günstige Dorf- Wirtshäuser mit z.b. Besten mit Sorry, Kartoffelklöße und Salat.
Wie einfach niemand darüber redet, dass nicht das Gericht für 20€ das Problem ist, sonder dass mehr als die Hälfte des Gehaltes der Menschen für Miete drauf geht
Wieso ist die Erwartungshaltung, dass Bürgergeld Empfänger sich auch mal das Restaurant leisten können? In Deutschland die sind die Abgaben sehr hoch für Arbeitnehmer, die das alles mit finanzieren. Da müssen viele z.B. für den nächsten Urlaub sparen. Leistung soll sich wieder mehr lohnen. Wer arbeitet, soll mehr haben und nicht die breite Arbeiterschicht dem Bürgergeldempfänger mehr Freizeiterlebnisse mit finanzieren. Wer Anschluss will in der Gesellschaft muss auch seine Leistung bringen.
Quatsch, gesellschaftliche Teilhabe ist ein Grundrecht und Statusunabhängig.
Davon abgesehen, es gibt haufenweise BG Empfänger die gar nicht arbeiten können oder dürfen.
Das finde ich sehr ehrenwert, wenn Sie Teilhabe mit finanzieren möchten.
@@imbacat87 Das ist eine interessante Einstellung. Du erwartest, dass Leute, die aus welchen Gründen auch immer nicht arbeiten, Dienstleistungen und Waren in Anspruch nehmen können, für die andere Arbeiten müssen? Die Logistikkette der Lebensmittel, bis sie wirklich zubereitet werden können mal abgesehen. So viele Hände müssen etwas tun, damit am Ende eine Mahlzeit auf den Tisch kommen kann. Diese Anspruchshaltung ist völlig irr. Ich bin voll bei @Maxi93053 Essen gehen ist Luxus, den die arbeitende Bevölkerung NICHT finanzieren muss.
@@imbacat87 Warum soll ich dann mit so hohen Steuern einem BG-Empfänger das Steakrestaurant finanzieren wenn ich dort selber maximal 2x im Jahr bin?
@@imbacat87 Und warum haben arbeitende Menschen keinen Anspruch auf soziale Teilhabe?
Mir fallt es am meisten beim Eis auf.
Die Kugel Eis kostet mittlerweile fast das 10fache zu meiner Jugend.
Das kann weder an der Inflation noch an Gehältern, den Zucker-, Milch- oder Energiepreisen liegen.
Bei Eis bin ich raus.
Schade für meine Kinder, die Eisbecher mit 3-5 Kugeln plus Sahne schlichtweg nicht kennen.
Das würde bei einem Familienbesuch am Eistresen fast 45 € bedeuten.
Glaube kaum, daß meine Eltern beim Sommerspaziergang mit uns Kindern 90 DM für Eis hingeblättert haben. 😅
Und unser Eisdealer hat damals sogar über die Wintermonate geschlossen. 🤷♂️
In Ravensburg haben wir 2024 auf dem Marktplatz
8,50 € für einen Eiskaffee bezahlt.
War als Mittagspause mit Ausruhen auf Stühlen unter Sonnenschirm (und Toilettengang)
so weit ok, weil es im Urlaub war, aber geschockt war ich trotzdem.
Ich bin zum Glück kein "Eis-Fan" und renne an jeder Eisbude entspannt vorbei.
Esse auf das Jahr gerechnet vielleicht mal 1 Packung "Haagen-Daz".
Ihr sprecht mir aus dem ❤. Als Minijobberin, Alleinerziehende und Bürgergeldempfängerin kann ich alle paar Monate mal auswärts essen mit den Kindern. Und dann auch nur Imbiss oder Fast Food. Im Kino war ich das letzte Mal 2019, Kultur, Urlaub oder Konzerte gibts gar nicht. Deshalb ist die Diskussion und Bürgergeld und Kürzungen auch so schlimm für mich und viele andere. Und ungerecht.
Wir sollten mal zusammen essen gehen und ins Kino
Dann geh doch arbeiten. Arbeit gibt es genug.
@@maxmustermann8167 sie ist alleinerziehend du Vogel
@@dennis65017 Und? War meine Mutter auch. Trotzdem war sie kein Schmarotzer und hat ehrliches Geld verdient.
@maxmustermann8167 liegend oder stehend ?
Lebensqualität sinkt leider für die Mehrheit. Fliegen, Essengehen, Kino alles teuer.
Tja ihr wolltet neoliberale Politik, ihr habt sie bekommen
Sehr interessantes Thema, allerdings fand ich es sehr befremdlich, dass ständig über Bürgergeldempfänger gesprochen wird. Das Thema scheint zu sein "Können Bürgergeldempfänger sich Restaurantbesuche leisten". Dabei finde ich das viel wichtigere Thema: "Können normal arbeitende Menschen sich einen Restaurantbesuch überhaupt noch leisten?" Wie ja kurz gesagt wurde, können sie nicht wirklich. Und das finde ich 1000 mal relevanter und erschreckender als jetzt fast ausschließlich über Bürgergeldempfänger zu sprechen. Sieht man ja auch an den Kommentaren hier, wenn ich mir als arbeitender Mensch Restaurants nicht/kaum leisten kann und man selbst beim Döner 3 Mal überlegen muss, ob ich da jetzt nen 10er hinlegen will/kann, dann ist es mir recht egal, ob ein Arbeitsloser sich das leisten kann. Man bekommt das Gefühl, die arbeitende Mitte wird komplett vergessen, dabei hält die den Laden am laufen, muss man einfach so sagen.
Volle Zustimmung. Lächerlich was wir hier als Armut definieren. Wer Bürgergeld bezieht kann kochen, Zeit genug ist da.
Ich merke wie privilegiert ich bin. Ich kann es mir erlauben, so oft wie ich lustig bin Essen zu gehen.
Ok, das hatte ich früher auch. (mit 3.000,- netto als Single)
Aber das habe ich in der IT erwartet.
Besonders, wenn ich Tag und Nacht arbeitete.
Da war essen gehen nötig, weil keine Zeit zum selber kochen.
Im letzten IT-Job aber nur 1.200,- netto (Teilzeit) aber gute, preisgünstige Firmenkantine.
Inzwischen verdiene ich besser, aber lebe auf dem Land.
Hier gibt es keine Möglichkeiten mehr, zum essen gehen.
Und dafür in die nächste Stadt fahren, ist mir zu mühsam.
Also nur, wenn kombiniert mit anderen Aufgaben oder Terminen.
Aber das ist auch bereits privilegiert.
Wenn ich sehe, wie wenig kfm. Berufskollegen verdienen.
Also gab ich schon lange diesen Beruf auf.
@ ich bin Single, arbeite in der IT und verdiene rund 4.900€ netto.
Das konnte ich mal auch mal leisten jetzt zum Glück 🍀 nicht mehr!!!!
Das Problem ist leider in allen Ländern zu sehen. Geht mal nach Ungarn. Klar für uns ist Ungarn "billig" aber für die Bewohner dort ist es unbezahlbar.
Hier in Thailand bekomme ich mein Streetfood mit Fleisch, Seafood, etc. immer noch für 30-50THB, was so 0,8-1,3€ sind.
Das hat sich über die letzten ~10 Jahre auch nicht groß verändert.
Kommt drauf an wo in Ungarn.
Preisunterschiede gibt es auch dort.
Läuft 🤣👍
@@BTTREdits cool story, bro. hat aber niemand nach gefragt.
@@fnaticLoda War auch keine Antwort auf eine Frage du Held hahaha 🤣🫵
Also ich gehe seit uber 10 Jahren nicht mehr Essen, ins Kino, Theater etc. und hab da kein Problem mit. Freunde kann man auch treffen, ohne dabei Geld ausgeben zu müssen.
6:11 und die Person die Bürgergeld empfängt bekommt das Geld von anderen Leuten die arbeiten. Immer dieses unterschwellige.
Von wem bekommt diese Person das Bürgergeld denn sonst? Vom Osterhasen? Manche Leute haben offenbar ein merkwürdiges Verständnis vom Einkommen.
Trefft euch mit euren Freunden zum Kochen und teilt den Einkauf auf
Das Problem ist, dass vor allem die ehrliche Gastro (qualität, hoher Arbeitsauswand, das meiste hasugemacht) davon betroffen ist und nur die Systemgastro und Franchises das recht locker wegstecken können. Das zieht sich durch alle Preisklassen. Viele wissen nicht wie wenig Gewinn bei einer Sterneküche übrig bleibt. Promiklöhe wie Tim Raue machen das meiste durchs Fernsehen
8-10 Euro für den Döner ist Unkorrekt. Wir sollten es boykottieren!!!!
@@JessicaSchmitt-pt2cw
Oh doch, du solltest dich besser informieren 😌
8-10€ dafür das du es machen lässt ist günstiger als 20-40€ im Restaurant.
Ich denke das Problem liegt darin das man dann sagt: boykottieren.
Wenn die große Mehrheit unserer Bevölkerung das so machen würde, dann wäre das verheerend für die Schicksale der Betreiber und für die Gesellschaft.
Sollte ein großer Teil der Gastronomie wegfallen so wird das massive negative Auswirkungen auch für alle anderen bedeuten.
Weniger Betriebe (egal welche Branche) bedeutet weniger Kaufkraft, Steuern und was damit noch einhergeht.
Das kann also nicht die Lösung sein.
@@notfamousandstillaliveroni4566 das stimmt. lass mal essen gehen, egal ob das restaurant unschuldigen kindern 🎇🔥🧑🚒
Döner generell ist nicht korrekt. Halal Fleischreste von Koran-konform bestialisch zu Tode gefolterten Tieren sollte niemand unterstützen.
Sind sowieso nur Waschmaschinen diese Läden.
Als ich ein Kind war, waren wir bestimmt zwei mal die Woche essen. Teils auch in eher gehobener Küche, meine Eltern haben gut verdient.
Heute sind wir finanziell betrachtet, der absolute Durchschnittshaushalt und gehen etwa einmal die Woche essen, aber eher bürgerlicheres Niveau. Denke für die Haushalte die in diesem Bereich liegen, ginge es schon. Es ist halt leider, wie vieles, eine Frage der Prioritäten. Will man nebenbei noch für Eigenheim, Urlaub, Kinder und/ oder Altersvorsorge was zurücklegen wird es natürlich schnell schwierig.
Auf jeden Fall sollte es jedem Teil der Gesellschaft möglich sein, einmal pro Monat essen zu gehen. Anstatt die Märchensteuer wieder auf 19% zu setzen, hätte man lieber die Vermögenssteuer wieder in Kraft treten lassen sollen.
Mit freundlichen Grüßen
Also ich komme anscheinend wirklich aus einer anderen Welt. Bei meinen Eltern früher war es sehr sehr selten das mal sowas wie essen gehe. Später war das öfter in Zeiten der Deflation es ist klar das einige Menschen es sich nicht leisten können aber ich bin jetzt mal nur realistisch "wer soll diesen Gedankengang mit Massenspeisung oder billigen Gerichten denn bezahlen?) . Ich meine ganz realistisch die meisten Menschen wie die beiden im Video und die hier unterschreiben erleben das zum ersten mal. Ich kenne das schon aber die Ansprüche der jungen Menschen ist manchmal sehr der Zeit in der die Menschen aufgewachsen sind, ich selbst fand es gut niedrige leitzinsen zu haben usw usw. Nur jetzt ist die Zeit nun mal anders man muss sparen und man kann ja nun auch essen gehen aber nicht dauernd.Mal sehen ob die jungen Menschen nun mal hoffen und sich der Zeit anpassen können. Es tut mir leid das ich darüber einfach nur lachen kann.😂
Keine Sorge, "WIR SCHAFFEN DAS !!!!" 🤣🤣🤣🤣🤣
In einer Pommesbude habe ich vor zwei Tagen für ein Jägerschnitzel mit Pommes und einem Alt €13,50 gezahlt. Ein Restaurantbesuch mit zwei Personen kostet zwischen €45 und €65. Selbst in der Türkei haben wir im September in Istanbul und Çeşme diese Preise gezahlt.
Dafür machen die Köche im Restaurant das Schnitzel noch selbst.
Ja, ich weiß. Viele auch nicht.
Das Problem hier bei uns ist das wir grundsätzlich gar nicht bereit sind mehr Geld für Lebensmittel auszugeben.
Absurd eigentlich.
@@notfamousandstillaliveroni4566 Ich bin bereit, mehr Geld auszugeben, aber es gibt natürliche monetäre Grenzen. Das Problem der Verteuerung hat systemische Gründe, denen wir nicht so einfach entgegenwirken können. Wir erreichen zurzeit die Grenzen des Wachstums und übergeordnet sitzen wir auf einem fehlkonstruierten Schuldgeldsystem.
Die Qualität des Essens will ich mir oft nicht leisten
Hat er wirklich bei 3:11 Minute gesagt das " Es sich auf die politische Einstellung auswirkt, ob Menschen sich das leisten können in einem Restaurant essen zugehen" ? 🤔 Komisch ist aber auch das in vielen gastronomischen Einrichtungen( speziell Dönerläden) die Preise in die Höhe geschnellt sind aber viel weniger Essen auf dem Teller ist!
Ich vermute, in den den 2 Jahren Corona haben viele Leute Kochen gelernt.
Wenn man erstmal kochen kann, wird man kein Geld mehr in der Gastronomie ausgeben, weil man da oft enttäuscht ist von dem, was man für gutes Geld dort vorgesetzt bekommt.
Mich stört, dass sehr viele Restaurants mit Convenience Food arbeiten. Das mag notwendig sein, aus verschiedenen Gründen. Für mich macht es auswärts Essen definitiv unattraktiv.
Können? Die Frage ist doch eher „Wer will sich das leisten!“
Ich mache gerade aus Auslandssemester in Taiwan und gehe 1-2 mal pro Tag essen. Von der Kultur geht man hier einfach häufiger essen, die Küche zu Hause ist eh ganz klein. Zahlen hier im durchschnitt 3,5€ Pro essen.
In Deutschland bin ich aber durch selbst kochen mit nur 6€ pro Tag ausgekommen.
Dein Kommentar ist nicht repräsentativ. Hier geht es doch um Deutschland und nicht um Taiwan.
@ Ok
@@HansWurst-o9f Die makroökonomische Totalanalyse betrachtet alle Märkte (Güter-, Geld-, Wertpapier- und Arbeitsmarkt) im Zusammenhang.
In Japan und Südkorea kann man auch für 4€ essen gehen.
In Deutschland unmöglich.9
@@Jabbe-d1tWie sieht dieses Essen gehen dann aus? Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man in Japan oder Südkorea für 4 Euro eine komplette Mahlzeit mit Getränk in einem Restaurant bekommt in dem man auch noch bedient wird. Und das ist für mich die Definition von essen gehen.
Ja, ist zu teuer. Ich bin früher drei oder vier Mal die Woche abends essen gewesen, nichts spektakuläres, sondern eher so „der Grieche/Portugiese/Chinese“ um die Ecke , wo ein Hauptgericht 10 bis 12 Euro kostete. Heute ein Mal im Monat. Was sich außer den Preisen geändert hat? Die Lebensmittelpreise sind saftig gestiegen. Wirte können ihre Mitarbeiter kaum noch schwarz bezahlen, selbst Familienmitglieder müssen sozialversichert werden. Ansonsten guckt der Zoll vorbei, der anscheinend auch gerade Nix zu tun hat. Die Kassen, die direkt ans Finanzamt melden, kosten auch Geld, zudem kann sich der Wirt nichts abzwacken, damit er seine Familie trotz beschissener Arbeitszeiten noch etwas bieten kann. Ich sag jetzt nicht, dass das alles „gut“ oder „besser“ war. Nur zeigt der Zustand in der Gastro gerade sehr gut, wie die Regulierungswut hier vieles mehr oder weniger kaputt macht. Früher war es eine Win-Win-Win-Win- Situation (Gast-Mitarbeiter-Wirt-Gesellschaft), ist es jetzt eine Lose-Lose-Lose-Lose-Situation. Der letzte macht dann das Licht aus, nachdem der Gyros-Teller 35 Euro kostete.
Im Idealfall gehen die Steuerhinterzieher pleite und werden durch weniger Ehrliche ersetzt.
Die Branche Die ein chronisches Problem mit Schwarzarbeit, nicht eingehaltenen Pausen für Personal und unbezahlte Überstunden hat leidet unter "Regulierungswut"? Da tun mir die Betreiber echt Leid, die selbst ausgelerntes Pesonal nur knapp über Mindestlohn bezahlen wollen lol
@@luum8573die Branche hat sich aber durch ihren Umgang mit dem Personal über Jahrzehnte das eigene Grab ausgehoben.
Immerhin hast du noch eine Auswahl. Bei und gibt es nur Geldwäsche-Dönerbuden. Essen kann man den Schweinefraß da nicht nennen.
Also seitdem gefühlt jede Woche alles teurer wird gehe ich nichtmehr ins Restaurant, Bar, Eisdiele, Kino, Mcdoof, Konzert, ...
Ich könnte es mir zwar leisten, aber ich sehe es nicht ein.
macht lieber mal guten journalismus statt langweilige podcasts die 0 mehrwert liefern
Auswärts essen ist in Deutschland schon immer Luxus 😂
Derweil gehe ich in Japan oder Korea täglich 2x draußen essen. Das gehört einfach dazu, dass man für maximal 3-6€ gut essen kann.
Deutschland ist einfach extrem teuer im Vergleich zum Einkommen.
Dazu kommt, dass Deutschland kaum Freizeitangebote hat. Es gibt eigentlich nur Restaurants, Cafés(welche viel zu früh zu machen) und Kinos.
Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten sind Lebensmittel in Deutschland immer noch sehr günstig und der Restaurantbesuch sicher auch. Keine Ahnung wie in Japan oder Korea das zu solch einem Preis angeboten werden kann. Irgendwer wird die Zeche dafür sicher zahlen, auch da ist nicht alles Gold was glänzt.
@@michisizou6732 In anderen EU-Staaten sind die Privatvermögen erheblich niedriger und die Steuern und Sozialabgaben sind ebenfalls erheblich niedriger. Auch müssen die Menschen dort nicht viel Geld in eine private Altersvorsorge stecken weil die staatliche tatsächlich funktioniert.
Die Idee mit der offenen Kantine finde ich super, ist allerdings oft schon Realität.
Viele wissen es bloß nicht.
In Hamburg haben wir vor Jahren mit dem Büro unterschiedliche Kantinen ausprobiert und sind z.B. im Altonaer Rathaus, im Schauspielhaus, in den DB-Casino oder einem Einrichtungsshaus gelandet.
Da saßen die Arbeiter der jeweiligen Firma neben Leuten der Stadtreiigung oder der ansässigen Zahnarztpraxis.
Aber natürlich ausbaufähig. 👍
Hmm - schwieriges Thema. Erstmal was eher nebensächliches - meine Mensa war damals auch für Studies ohne Essen zugänglich. Zum eigentlich Thema möchte ich sagen dass ich essen gehen als Luxus ansehe, da dies nur dem Genuss und wohl auch dem Vergnügen dient und man nicht "nur" zum satt werden essen geht. Zum satt werden geht man in eine Mensa oder Kantine und dort sind die Preise meistens doch immer noch "günstig". Mich erinnert dieses Gespräch ein bisschen an das zu Beginn der Coronazeit immer mal wieder eingeforderte "Grundrecht" auf ein Kneipenbesuch. Zum Thema sozialising - das macht man eher in einer Bar oder auf einem Festival.
Ich hatte 3 Geschwister. Wir waren selten im Restaurant. Meine Mutter hat gekocht. Bei Ausflügen hat sie Essen vorbereitet. Frikadellen. Kartoffelsalat usw.,
Als Kind fand ich das blöd. Im Nachhinein bin ich wahnsinnig dankbar. 🫶
Im Restaurant essen gehen, oder noch schlimmer. Mac Donalds. Ist kein Menschenrecht. Ein Menschenrecht ist, kochen zu können oder von den Eltern gekocht zu bekommen.
Es ist kein Menschenrecht sich ein, in unseren Verhältnissen kleinen Luxus zu gönnen, wenn man einmal oder alle zwei Monate Essen geht?
Schade, dachte es ginge wirklich mal um die Probleme der Gastronomen, die unter der Ampel Koalition massiv leiden, da diese Branche einfach nicht gesehen wird. Weder was den Fachkräftemangel angeht, noch die Abgaben, Lohnforderungen, Energie oder Inflation. Stattdessen werden Tipps gegeben, wo man kostenlos essen gehen könnte.
Das sind alles keine Probleme, bei denen sich Politik einmischen sollte!
Löhne - geh zum Chef und frag mehr Gehalt
F AAA chkräftemangel - geh zum Chef und frag nach mehr Gehalt!
4 Tage Woche? Geh zu deinem Chef!
Was hat Politik damit zu tun?
Das während Corona viele Fachkräfte die Gastro verlassen haben ist nur eine Beschleunigung der Katastrophe gewesen.
Das man nach einer solchen Krise die Mitarbeiter nicht zurück bekommt ist Schuld der Gastronomen.
Absolut ein politisches versagen. Da können Unternehmen noch so gütig sein. Dieser Politik tötet Wirtschaft
Ich verstehe die Diskussion nicht. Wem es zu teuer ist, der kauft halt nicht…. Döner kann man auch selbst machen. Problem gelöst!
Essen gehen: Nein Danke, zu teuer, bei schlechter Qualität, brauch ich nicht mehr, außer 1x im jahr mit der Familie.
Unsere Clicke hat nicht viel Geld und deswegen treffen wir uns gemeinsam und kochen zusammen. Diese Woche geben wir ca. 35 Euro für die Grundzutaten aus. Wir sind 6 Personen und kochen folgendes: Buletten nach Lütticher Art, selbstgemachtes Kartoffelpüree, Salat, und als Nachspeise gibt es Tarte Tatin. Ich freue mich.......
Ja auch hier in Thailand ist es teuer geworden die Pizza kostet 8 € und die Cola 1 euro 😅
Jeder weiß der 3.Ort ist die Kneipe oder Späti mit dem Bier in der Hand
Auf jeder Ebene brodelt es. Die Frage ist wie lange wollen wir warten? Bis es nur noch extrem möglich ist zu lösen. Es muss ein Paradigmenwechsel her.
6:38 einmal im Monat essen geht ?!?
wir sind einmal im Jahr essen gegangen !
Ich gehe 10-12x im Monat 🥳🥳🥳🥳
Hab mir 1 Döner in den letzten 6 Monaten gekauft wenn das auch als Essen gehen zählt. Für 6 Euro!
Schwer erträglich dieser Beitrag.
Und weiter? Selbst kochen ist sowieso besser!
Wer ein Hackfleisch Döner für 10€ kauft sollte sich Gedanken machen! Döner Art oder Drehspieß oder what ever is das billigste überhaupt! Keine 1-2€ wert mit allen. Klar die umkosten und so. Aber am ende dürfte ein Hackfleisch Döner niemals mehr als 5-6€ kosten!
Spannende Folge und toll erzählt. Mein Zusatz ist, dass sich die Gastronomen wenig mit Preis-/ Produktmodellen und anderen Möglichkeiten der BWL/VWL auseinandersetzen.
Und was ist die Quintissenz ? Wird jetzt wieder eine neue Branche mit Steuergeld gepampert, damit die Leute auf Staats-Nacken essen gehen können ?
Nein, nur die Bürgergeldempfänger sollen explizit in Restaurants essen.
vor allem ist es nur noch Quantität und nicht mehr Qualität, außerdem soind die Portionen minimiert worden, Deutschland das Land am Limit
ja, was denn nun ?
Ab 65 Euro pro Person pro Tag bekommt man in Deutschland in kleinen Hotels
eine Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück (im Prinzip all you can eat) und
Abendessen (all you can eat.)
Da kommt mir 1 Teller Abendessen im einfachen Restaurant/ Gasthaus teuer vor.
Mein Gott! Ihr müsst eurem Chef doch nicht auch noch
im Restaurant auf die Nerven gehen...
Ich Koch nur noch selber
Tja wer nicht bereit ist ohne Kassenzettel abzurechnen: Selber Schuld.
Interessanter Beitrag mit sympatischen Moderatoren. Die Statistik überrrascht mich aber, wenn bei uns in der Nürnberger Südstadt die etablierten Restaurants meistens voll sind. Ich gehe auch mit meiner Familie 4-6mal im Monat Essen und zahle ca. 55-75 Euro jedesmal. Der Anspruch, dass der Staat Verantwortung übernehmen soll, dass erwachsene Menschen essen gehen können, finde ich übergriffig. Wenn jemand nicht genug finanzielle Mittel hat, seine Bedürfnisse zu erfüllen, kann er arbeiten gehen ggf, auch mit einem zusätzlichen Nebenjob. Das ist die Idee einer freien Gesellschaft bzw. der Marktwirtschaft.
Dann lädt man sich lieber die Freunde zu Hause zum Essen ein, macht man dann reih um. Auch wenn ich mir das leisten könnte, bin ich nicht bereit so viel zu bezahlen. Kugel Eis 2,00€. Nö
den Stress tu ich mir nicht an, Heidi.
Der eine ist Vegan, der andere Vegetarier, wieder ein anderer hat ne Allergie....
So mache ich das seit 35 Jahren
@@mwh0588 dann kann auch die Restaurantwahl stressig sein. Eins zu finden, das jedem zusagt. 😅
@@heidis.2473wir gehen meistens in ein Veganes Restaurant, danach gibts für mich ne Currywurst. XD
@@mwh0588 man muss halt die richtigen "Freunde" habe
Ich gehe seit Corona nicht mehr essen, früher fast jede Woche.
Lawl, ich komme aus Bamberg und gehe im Schnitt ca 3-4 mal die Woche essen. Meist schick.
Hier sind auch immer alle Restaurants 7 Tage die Woche komplett voll und man muss schauen dass man überhaupt einen Platz bekommt. Und das wo es hier ein Überangebot an Restaurants gibt.
Ich kenne in meinem Umfeld von sagen wir mal 50 Personen keinen einzigen der sich nicht leisten könnte 1 mal im Monat essen zu gehen. Die meisten gehen so 1-2 mal die Woche.
Ich weiß nicht ob ich in einer Bubbel wohne oder ihr an der Realität vorbei redet. Was sagt denn der Rest hier ?
(Ich bin Anfang 30 . Und nein ich bin kein Arzt oder habe reiche Eltern )
Viele haben ein politisches Problem. Es nennt sich Sozialismus.
Man merkt es wenn man ein Ausgabenproblem hat, dann beschwert man sich und fordert von anderen.
Bitte gerne darüber diskutieren. Danke.
Du hast recht…. wenn es so weitergeht und nur noch Faulenzer alles bekommen dann höre ich 59 Jahre auch auf zu arbeiten…. immer nur fordern und nichts machen wollen und der Staat und die die Arbeiten sollen dafür aufkommen…. Ich gehe auch gerne Essen wenn auch nicht so hochpreisig…
Es gibt auch viele Leute die könnten es sich durchaus leisten häufiger auswärts zu essen aber verzichten bewusst darauf. Bei den Preisen ist das auch vollkommen nachvollziehbar. Nur weil das in ihrem Umfeld anders ist entspricht das noch nicht dem Verhalten der Mehrheit. Ich bin in einem ähnlichen Alter wie Sie und wir sind auch nicht so aufgewachsen, dass man ständig auswärts essen geht oder in den Urlaub fährt etc. Das war bei meinen Freunden auch nicht so. Da sind die wenigsten in den Sommerferien in den Urlaub gefahren oder ähnliches, obwohl sich das viele sicher hätten leisten können aber eben nicht wollten. Da waren andere Dinge, wie z. B. das Haus eben wichtiger. Vermisst haben wir deswegen aber nichts, man hat sich trotzdem mit Freunden getroffen und klar hat man ab und an auch mal eine Pizza bestellt aber es hielt sich eben im Rahmen.
@@waltraudweber9097 Du meinst also, das Studenten, Bürgergeldempfänger, Rentner mit Grundsicherung usw. sind alles Faulenzer ? Und wenn VW demnächst Arbeiter entlässt, sind das dann auch deine Faulenzer ?
@@michisizou6732 klingt 1:1 nach meiner Kindheit. Meine Eltern verstehen auch nicht warum wir so oft essen gehen.
Und geht es um Quality time zu 2. die man im Alltag nicht so hat und auch um das soziale Umfeld zu pflegen. Mit Freunden und Bekannten. Wenn jemand zb 3000€ netto verdient ( ja ich weiß ; nicht ganz der Durchschnitt ) und davon 600€ also 20% seines Lohnes für Lebensmittel (zb 200€) und 400€ für essen gehen und das soziale Umfeld ausgibt dann finde ich ist das ein gesundes Maß. Und für 400€ kann man zb 10 -15 mal essen gehen. Also 2-3 mal die Woche.
Und wer es schafft 80% seines Lohnes für anderes Zeug auszugeben wie Klamotten , Schminke , unnötig viele Urlaube , Smart Home , fernsehr , jede 2 Jahre ein neues iPhone etc etc der sollte mal überlegen wo seine Prioritäten im Leben liegen und ob man sein Geld für die richtigen Dinge ausgibt.
Und wenn jemand 2000€ netto verdient , zb 700€ für Miete zahlt und 400€ für essen , der hat ja immer noch 1100€ im Monat für schnick Schnack wie Auto, Klamotten , Urlaub , Geschenke und sparen. Das sollte mehr als gut reichen.
Wenn ich in der Mittagspause im Restaurant mit nem kollegen ein Mittagstisch gericht gönne ist das fur mich nicht wirklich ein Restaurantbesuch
PS höhere Löhne treiben die gesamten Preise hoch , auch die der Lebensmittel, kann also nicht helfen das Problem in den Griff zu bekommen.
Ich arbeite vollzeit und gehe vielleicht 3 mal im Jahr ins Restaurant, weil es mir zu teuer ist. Dann soll ich für Bürgergeldempfänger Geld abdrücken, damit die sich monatlich einen restaurantbesuch leisten können?
Das ist immer eine Frage der Relativität.
Wir treffen uns in einem Freundeskreis (überwiegend Rentner) einmal monatlich in gutbürgerlichen Restaurants zum Abendessen, die Kosten bewegen sich idR zwischen 30-40€ p.P. für Vorspeise, Hauptgericht plus Getränk. Dessert (falls gewünscht) je nach Umfang zwischen 5-10€.
Mittagskarte liegt bei rund 10-15€. Ich finde, das sind angemessene Preise unter Berücksichtigung der Qualität. Ich bin auch bereit, für ein qualitativ hochwertiges Produkt einen höheren Betrag zu entrichten.
Der Chef, Koch, Personal müssen entlohnt werden, Miete/Pacht, Wareneinsatz usw usf kommen noch hinzu.
Ich verkenne nicht, dass es Menschen mit niedrigem Einkommen gibt, denen es nicht leicht fällt, solche Beträge für den Besuch eines Restaurants aufzubringen, aber man schafft es vielleicht auch mit Setzung anderer Prioritäten.
Deswegen muss der Bürgergeldsatz um mindestens 200 bis 300 Euro erhöht werden. Dann können die Beziiehende wieder häufiger essen gehen.
Bei den anderen Gruppen, z.B. der arbeitenden Gesellschaft:
Dann müssen die halt mehr arbeiten oder sich eine besser bezahlte Arbeit suchen, dann können die auch häufiger essen gehen.
Keine Steuern für Mindestlohner. Und Steuer Senkung für alle andern. Das ist die Lösung. Wir brauchen keinen selbstverfettenden Staat.
Oder sie könnten auch mal ihrem Porsche fahrenden Chef mal nich tief im A stecken sondern mal mehr Lohn fordern oder einer Gewerkschaft beitreten
Super Idee, so bringen wir die Leute in Arbeit ..... Nicht.
Mal drüber nachgedacht, dass im Restaurant Menschen ARBEITEN müssen? Völlig absurdes Anspruchsdenken. Man leistet selbst, genau, NICHTS, aber andere sollen arbeiten... Verrückte Welt.
200€ reicht locker als single kaufe sogar Bio und gebe im Durchschnitt 50€ die Woche aus
Als Bürgergeldempfänger sollte man arbeiten statt essen gehen.
Keine Lust. MfG, ein Bürgergeldempfänger.
Es ist schon traurig wie die Gastronomie in vielen Gegenden am sterben ist .
Neulich in einer Großstadt in Deutschland ; Fleischerfachgeschäft mit Imbiss : Frigadelle mit Kartoffelsalat 10,50 € unweit davon ein REWE -Markt mit Gastronomie das gleiche für 6,- € das ist schon ein Unterschied gerade für Menschen mit wenig Einkommen.
Selbst bei Restaurants gibt es große Unterschiede , gerade in größeren Städten gibt es da scho einige mit für die heutige Zeit fairen Preisen und guter Küche dies sollte man nicht vergessen.
Ivh mit meiner Familie etwas über 6k brutto ohne kindergeld ,gehen nie essen , außer bei einladubg .
Bin froh wenn ich am monatsende nicht im dispo bin .
Ich fahre kein neuwagen ( 16bjahre alt und bezahlt ) habe kein haus .
Vor 10 jahren hatte ich netto 1k weniger und konnte.mir mehr leisten wie heute , damala habe ich einfach gekauft und bin nie im Dispo gelandet , heute schaue ich mehrmals die woche wie sich mein kontostand verändert .
Der 3. Ort ist Online
EIGNER HERD GOLDES WERT !!!
Der beste Satz in einer Flut von irgendwelchen Kommentaren.😊😊😊
Die Gastronomie ist nicht teuer. Nur die Zahlen auf der Rechnung sind schlecht.
Das es auf dem Land keine Restaurants mehr gibt kann ich überhaupt nicht bestätigen.
Jeden Tag 3x
Ausgaben zwischen 4.000-6.000€ im Monat
Ich komme auf 900,- € pro Monat.
Wenn jeden Tag dreimal essen gehen. Auch SA + SO.
@ Also gibst du 10€ pro Mahlzeit aus
Sehr gute Leistung :)
@@janhauke8491 Frühstück in einer Bäckerei: Ab 4,-€
Mitttagessen: Döner mit Getränk in einer GASTRONOMIE 16,50 €
Bleiben 9,50 für das Abendessen.
Durchschnitt 10,- pro Mahlzeit
dreimal essen gehen.
Seltener geworden und immer mitnehmen sehe nicht ein 3 Euro mind. für ein Getränk zu blechen. Aber es schmeckt auch fast nirgendwo mehr .
doch aber das kostet nunmal mehr Geld.
Seine Kantinenidee klingt doch sehr stark nach der Bar Mleczny in Polen. Da hatte der Sozialismus doch mal recht, schau...
Zauberwort: „Sozialismus“! Freut euch doch… wird doch geliefert wie gewählt 😂😂😂
Allerdings steigen die Preise bei Gastronomen auf dem Lande nicht so stark an wie in einer Großstadt.
ach Quatsch, hört doch auf die Politik hat selbst gesagt die Inflation ist total zurückgegangen. La la la la komischerweise sind die Preise im Supermarkt geblieben.😂
Jaaa, die Inflation hat beim Gehen vergessen, die Preise mitzunehmen... 😇
Lest euch mal an, was Inflation ist und wie sie funktioniert. 😉
Die Inflation wird weniger aber die vergangen Inflation verschwindet dadurch nicht, dafür bräuchte es eine deflation.
@KingKong-m1h2list es so lustig dumm zu sein?
Es war eher eine Gierflation, vor allem im Supermarkt. Schaut euch doch die Gewinnberichte der Schwarz Gruppe, Aldi und Konsorten an.
Seit einer ganzen Weile sinken!! die Erzeugerpreise, nur die EVPs nicht. Also hält irgendwer dazwischen die Hand auf. Kapitalismus regelt!!!
Früher habe ich gerne mal Eis auswärts gegessen. Durch die hohen Preise ist meine Nachfrage jetzt null. Den Mindestlohn kann man auch auf 200 Euro festlegen, die Wirtschaft wird dann schon durch Preisanpassungen regieren und dem Staat zeigen, dass der Staat selbst keinen Wohlstand erzeugt, sondern umverteilt. Verlierer sind dann Rentner und Sparer, aber von denen kann man's ja nehmen.
Nobody needs Restaurant's, I. was in this Business 6 Years, to expensive 😅
@@JessicaSchmitt-pt2cw O.K. my time was in the 80 ;;;)))
Ca 4 mal im Monat. Könnte aber auch öfters. Arbeite aber auch ca 60 Stunden in der Woche mindestens
5:10 ich dachte, dass die restaurants wegen des personalmangels schließen, und sich was liefern lassen, ist viel praktischer, als auswärts wo essen zu gehen (und keine nervigen mitmenschen😆)
Lebe wirklich ein Luxus leben. Ich kann täglich auswärts essen. Mittags und oft auch abends. Lebe aber auch in Japan.. Da geht es vielleicht noch
Juckt niemanden 😂
Die Leute sollten lieber für ihre Kinder Zuhause kochen als ständig Döner fressen zu gehen. Und ganz nebenbei würde ich es mal mit Arbeit versuchen, dann ist mehr für Rentner und Bedürftige übrig.
Wer den höheren Mindestlohn und höhere Preise für Energie aus Überzeugung wollte, der sollte sich nun wirklich nicht über höhere Preise in der extrem energie- und personalintensiven Gastro beklagen. Das muss dann einfach drin sein.
Wer kann sich das noch leisten? Und dann Döner als Thumbnail geh mal schlafen Spiegel bitte oder nein geh mal Spielen wer arbeiten geht der kann sich auch was leisten wer was anderes sagt ist ein Labrador!
Dann schickt uns doch gleich Alle auf die Straße
Völlig unproblematisch, wie immer.
Wer soll in eine Schulkantine Nachmittags oder Abends essen gehen.
Das die Steuern runter müssen, da rauf kommen diese elitären Kids nicht
Dieses Gefühl nicht vollständig teilnehmen zu können ist ekelhaft.
Ich war schon von Hartz 4 und Bürgergeld abhängig.
Da ist das nicht drin.
Hinzu kommt noch das ich Koch bin, was das soziale Leben weiter einschränkt.
Es waren teilweise anstrengende und traurige Phasen.
Als Koch wirst du viel weniger Geld gehabt haben als ein Bürgergeldempfänger.
Alles nach Plan
Ich gehe nicht mehr essen!!!
Da kriegt Burgergeld gleich einen anderen Klang
,,, moin moin aus nrw ,,,
Also diese jugendlichen beim Spiegel sind überflüssig...
7:47 wunschvorstellung ich habe nur dadurch dass ich noch einen mehrbedarf habe von fast 50 € überhaupt 180 € zur Verfügung und davon geht nicht nur essen alleine ab sondern auch Zahnpasta, Shampoo, wasch und Spülmittel, Klopapier und so weiter 😅
Zur Tafel kann ich nicht die nehmen keine weiteren Leute an und das schon seit drei Jahren ich frage regelmäßig nach 🥲
Das was von den Behörden für bestimmte Bereiche immer angepeilt wird für was das bürgergeld ausgegeben wird und für was ist reichen soll entspricht in den meisten Fällen nicht mal ansatzweise der Realität vieles wird viel zu knapp oder sogar deutlich zu gering berechnet bei einigen passt es bei anderen wiederum überhaupt nicht 🫤
Und zur Info ich bin zwar kein bürgergeld Empfänger sondern sozialleistungs Empfänger da ich arbeitsunfähig bin aber die Leistung ist seit Einführung des bürgergeldes exakt die selbe vorher haben sozialleistungs Empfänger weniger Geld bekommen als Hartz-IV-Empfänger 😅
Besser so. Man sollte sich den Fast Food Schmutz nicht jeden Tag oder mehrmals in der Woche geben
ihr habt alle ja zur totalen euro umstellung geschrien